Ecitc 8-Tiigliche CiiMfjn Tribiine V Die Abünöcruttg der Scnatsregeln! Senator Sfiemnn greift Wilfon a ad dcttridigt die eigensin nige" Senatoren. Washington. 3. März, LaS bisher im BulideSmiit beilia. gchal !!' Vorrecl)t der endlosen Tebattc , ins Regel, die seit 109 Jabren in traft 11t durste innerhalb 4b , Ttunöen ober möglicherweise anch 'cicher, der Geschichte angehören. geht daraus hervor, daß fene Senatoren, die die Bewaffnete Neu rratitätL vorläge cn'olgreich bckmnpi ten, heute eingestehm. das; sie ge gen bis überwältigende Majorität int Senat ohmnächtig und selbst durch Mibustieren nicht im Stande fein werden, die Abändening der ZenatSregeln zu hintertreiben, Se nator Martin don Mrginia. brachte heuts im Senat die Resolution ein, laut welcher bis Debatten über ir gend welche Matznahmen nicht län ger ali eine Stunde dauern dür en. Der Antrag, dieselbe sofort zur Debatte zu bringen, wurde so wohl von einflußreichen Rcpublika nern alI auch Demokraten unter stützt. Senator Sherman, Rcv. bekmnvf. te die Resolution und griff den Prä siöenten wegm dessen Äeufzerung, daß es nutzlos sein werde, den Kon greß zu einer Eztrasitzung einzube. rufen, außer die Senatsregcln wür den abgeändert, heftig an. Der Präsident," sagte Shernurn. faßte nicht die volle Wahrheit; er hat der Oeffentlichkeit nicht gesagt, daß ein Nibustern bei euer Extra fitzung zu nichts führen könne. 9htr in den Schlufzftundcn des Kongresses wenn die Zeit begrenzt ist, kann ein Flibustern erfolgreich sein. Ein FU düstern kann ,kaum zwei bis drei Wochen währen, dann ist die plin sche Kraft der Redner erschöpft. Ich protestiere, daß der Präsident seinen Zorn gegen etliche Senatoren aus läßt, indem er falsche Angaben macht." Tann kam Stjentten auf die Be waffnete Nutralitätsbill zu spre chen und erklärte, daß die Bemaff. nung der amerikanischen Handels schiffe einem Kriegszustande gleich käme. Shennan verteidigte die kleine Gruppe eigensinniger Leute," von welchen er sagte, daß sie nur im Jlitcressc des Friedens tätig find. Senator Norris, Nebr., einer der eigensinnigen Zwölf", verteidigte das Verhalten seiner elf Kollegen und sagte, daß, sollte die Blockierung bet Bewaffneten Neutralitäts Bill dos Präfidmten als ein verraten, scher Akt angeschen werden, man SarauS machen solle, was darauL zu Nischen sei." Es bat den An schern," sagte Senator Norris, daß man einen geunsicn Zweck verfolgte, als diese Vill in letzter Stunde an den Kongreß vermiesen wurde; man hatte kaum Gelegenheit, die Bill zu verlesen. Bezeichnet man die Haüdlungswcise der eigensinnigen Zwölf" als ein Flibusticren, dann bin ich ein Flibusterer ; . ist dieses ein Verrat, dann machen Sie so viel wie möglich daraus. Ich brau che mich nicht zu entschuldigen." 5!orris erklärte sich zu Gunftl der Wanderung der Seilatsregeln. Senator Sterne war ebenfalls zu c'unften des Amendements. sagte je doch, er wisse, daß dasselbe den be i.'üderen Zweck habe, die Bewaffnete öteickalitätsvorlage zur Annahme zu bringen, gegen die er aber ftinunen werde. AZanchuria" wird unbestückt abfahren! 7?ew Fork, 8. März. Falls der Kvitän die nötige Besatzung zufnm menbekommen kann, wird der 14, i"i00 Tonnen große Tampfer Man ckuria" von der Atlantic Transport Linie noch heute unbeüückt die Fahrt nacl? Europa antreten. Tie Man ckuria" in der zweite amerikanische Tamvfer, der seit dem 2. Februar Postsachen nach England mitnimmt. Die Besatzung verlangt zu ihrer euer eine Kriegsprämic von 75 Prozent, während die Gesellschaft ihr ir.ic 50 Prozent zugebilligt hat, und hat deshalb genreilt. Grtsverbanö Omaha, Nobr., - 8. März 1917. Porter TelogatZ Unsere regelmäßige Lersanttttlung findet Freitag abend, den 9. März, im Mnsikheiln, Ecke der 17. und Ztraße, statt. Tie An ivesenheit aller Mit gliedcr ist dringend er nislnscht. Mit Grnsz, na,. F. S P e ch t. Sekretär. Dampfer Nochambcau j in ZU Vctk angelangt! $(it zwei Wrfrfiiifee an Bord; wurde vva 6 rrkorrru bc gleitet. New ?)ork. S'. asärj. Der fron zo'sische Vassagicrdampfer Wochetm beou" ist beitte nachmittag mit ci nein dreizölligen Schnell fenergescinik am Bug und einem vierzölligeil Jc-. schütz am Heck hier eingetroffen, der erste grof;e 'Dampfer, weite iVrnr tia l'l''til,-st i't. An Bord befinden sich 82 Passagiere erster und 39 zweiter Kajüte. Durch die Sperrzone war da Schiff von sechs Torpedoboot Zerstörern begleitet worden, ohne cm Tauchboot zu sichten. Kämpfe an 6er italienischen Front! Wien, 8. März. (Fuitkenbericht.) An der liiüenläiidischcn Front klärte sich das Letter auf, Artillerie und Minenwerier waren tätiger. Ani Mend beschossen die Italiener Croskanjevica mit besonderer fter tigkeit. In der Nachbarschaft von Tolze, nahe Tolmcin, schlich sich eine Patrouille dcö Infanterieregiments Nr. :$7 hinter eine feindliche 2chan ze, griff den Feind, im Rücken an, vertrieb ihn und kehrte ohne eigenen Berlut mit zehn Gefangenen zu, rück. An der Tiroler Front, nördlich des Pcllegronotalcs. gingen die Iia liencr gegen die Cima di Eosiabella vor. Nach hin und herwogendeni Kampf gelang es ihnen, sich in einer vorgeschobenen Stellung fesizui'cöen. Tas Gefecht ist noch nicht zum Ab schlusz gelangt. Briten nahe Bagdad, meldet condon! London, 8. März. Offiziell wm de beute bekannt gegeben, daß eng lii'che Kavallerie sich nur och 12 Meilen von Bagdad entfernt befin det. leipziger Messe äußerst erfolgreich! Berlin, 8. März. iFunkendepe sche.) Die' die?iäliriae Leipziger Frühjahrsmesse, die Montag eröff net wurde, ist sehr erfolgreich. Schon am Samstag nacht loaren 32,500 Ankölninlinge eingetragen, gegen C0.000 i,n letzten Jahr. Tas Kaufen wurde in großen Massen begonnen. Ueine Untersuchung der Ceuerungsgründe Washington, 8. März. Tic Bundebandeltoinmission wird dic vom Präsidenten angeordnete Unter suchima über dic Ursachen der Le bcnsinittcl'Teucrung nicht unterneh men, da der Kongreß es unterlassen hat, die hierfür nötigen Mittel zu bewilligen. Rufs. 2Zedakteur nach Sibirien geschickt! Berlin, 8. März. iFunkettdepe sche.) Ter Eorriere della Sera" in Mailand ineldet. daß der hervor ragend? russische Schriftsteller und Journalist Alexander Amsiteatrott? auf Befehl des Ministers des Jnne ren Protopow nach Irknsk in Si birieu verbannt worden in. Tas ganze Verbrechen des Literaten be stand darin, daß er den Minister in seinem Blatte, der Rußkuja Volja" in sarkastischer Äeiie kritisierte. Erhält gestohlene Wcgritücnbe jnrfirf tr. A. Brennan, welchem Tienswg nackt nach einer Bmnmeltonr u,it zwei Herren" seine Uhr und -$'20 Tollars Bargeld sowie ?checks in Höbe von $100 genoblen morden waren, hat Mittivoch abend sein Ei gentum zurückerbalten. M. AI drup von Batertoivu, Z. T.. der ihm geschrieben hatte, sich nach den: Barton otel zu begeben, wenn er sein Eigentum wieder bnben wollte. und ihm die Sachen dort onohiin digte. wurde in ,Hait geiivminen. Aldurp sagt, er kenne die drei Mädchen, mit denen Brennn die N'acht durchbmmnelt sowie die bei den jungen Leute und babe es über noinmen, die Sachen znriickmerstat, ten, uni jenen llnge!egen!ieiti.'ii zu ersparen. Zwei Mann uahezn ernickt. Tie beiden italienischen Ardeiter Lenardo Paolepto und Leonardo Nossie wurden heilte trüli in ihrem Zimmer im Roma votel. Ecke 1:Z. und Todqe cir., vom 0u lihcnuäi kigt, au'gesimdc. - Tie Aerzte ia gen. das; beide sterben iiiiiüen. Au genscheinlich habe die Beiden, als sie ,'ich zu Bett begaben, die i.. slaiüinü miqrblafeii. ir!c-gbe'!ii'ik','Nr n cem La7ollet!e nicht ,-,u Vonc ; -I - ,,,. . w u L.tit i, Die Zlcpctimlhr. Eine SpigbubeiiMschichle von aul ,jt. Eine Barke gleüet langsam und zierlich den Po. abwärts. Ein Mann steht am Steuer, ein anderer hantiert das Segel; die übrige Mannschaft sitzt auf dem'Nand der Barte, läßt die nackten Beine über Bord baumeln und erzählt sich schöne Geschichten von Leuten, die früher kein Geld hatten und dann sehr reich geioordeu sind. Eine vornehme Gesellschaft fährt mit der Bar!, von Herren in golo brokatenen Stoffen, mit Spitzen mnnnschetten, mit brillantenbesetzten Tegen; auch einige Damen sind in der Gesellschaft, die eigentlich nicht so vornehm sind, aber das schadet nichts, denn sie sind dafür sehr hübsch und sind jung und sind viel schöner geklei det, als wenn sie wirklich feine Da men w'iren. Mon wird sich nicht wundern, daß sich auch Lange Rübe aus der Ban! befindet. Lange Aübe ist ein Kava- lier. der sich überall sehen lassen kann; leine Unterhaltung iit, mteres sant, fesselnd belehrend, er beherrscht die Umgangs formen der guten Ge sellschaft besser als diese selber, und sein Schneider bedient außer ihm nur noch Herzöge und Grafen, das ist Prinzip bei ihm. Lange Rübe sitzt neben einem un gen Herrn, der in Padua Iurispru denz studiert. Ter junge Mann ist sehr sein angezogen. In der Hacke seiner Strümpfe ist sein Mongramm eingestickt. Tas ist das Neueste, das man hat; er zieht die Schuhe aus und zeigt Lunge Äübe das Monogramm. Er spricht so gut Französisch, daß er sich im Italienischen nur fehlerhaft ausdrücken kann. Er erzählt gele genilich von den großen Gütern sei ms Vaters, aber es fällt Lange Rübe auf, daß er einmal über die Unzu verläsfizkeit der Bäckergesellen klagt, die schor, manches schöne Geschäft durch ihre Nachlässigkeit und Unsau berkeit ruiniert haben, wenn oer Be sitzer nicht aufpaßt, denn die Kunden sind nicht so dumm, wie man denkt, sondern sie merken es ganz genau, wo es in einer Bude schweinisch zu geht. Der junge Herr besitzt eine Ta schnullst. Eine Taschenuhr ist das Neueste, das man hat. Er zieht sie aus der Tasche und zeigt sie Lange Rübe; Lanze Rübr hat noch keine Taschenuhr gesehen und bewundert das Wer! und das kostbare goldene Gehäuse und die fein gearbeitete Ket te; der junge Herr drückt auf einen Knopf, und die Uhr schlägt die Stun öe, die man oeradehat; die anderen Herren, die Damen versammeln sich um die beiden, hören verwundert zu, wie die Uhr schlägt, betrachten sie oon außen, lassen sie sich öffnen und betrachten das Innere; auch von ih nen hat noch niemand eine Taschen uhr gesehen. Ter junge Herr erzählt, daß diese Uhren in Deutschland ge macht werden, daß man sie nur durch besondere Geschäftsverbindungen be kommei kann, daß sie sehr kostbar sind, denn diese allein hat schon hun ocrt Goldstücke gekostet. Und so vergcht dann die Zeit auf der Barte unter allerhand Gesprächen. Erzählungen und Sckerzen. Der j.inge Herr wird plötzlich blaß and schaut mit irrem und hilflosem tjlick umher. T?i!nebmend fragt Lange Rübe, was ihm ist; er ant ortet eilig, nii: zuckenden Lippen lächelnd, ihm sei gar nichts, er fühle sich im Gegenteil wunderbar angeregt ourch die geistreiche Gesellschaft. Eine der jungen Damen kommt zu den beiden; Lange Rübe springt auf und bietet ihr seinen Sitz an; der junge Herr erhebt sich und bittet um den Borzuz. daß sie seinen Sitz neh me; sie sagt, sie woll niemanden ver ireiben, und dann läßt sie sich neben otn jungen Herrn, auf die linke Seite nieder, denn auf der rechten sitzt Lange Rübe. Sie fächelt sich Luft zu mit einem kostbaren Fächer und seufzt tief auf, so daß sich ihr Busen erhebt; sie wirft dem jungen Herrn einen er munternden Blick zu, dann fächelt sie auch ihm vor dem Gesicht und lacht. Lange Rübe stößt den jungen Mann leise in die Seite und flüstert ihm ins Ohr, daß er ihn beneide; der junge Herr lächelt still, aber etwas zerstreut. Die junge Dame seufzt wieder sehr .tief, dann bringt sie das i Gespräch auf oie Uhr. Eine Freundin oon ihr hat auch eine Uhr. Ei,, deut fcher Herr hat sie ihr geschenkt, der sie sehr verehrte; nur weil er sie so ver ehrte, hat er ihr die Uhr geschenkt, das war der gan;e Grund, die Der cbrunz. Ja, diese Freundin hatte eben Glück; andere Leute haben überhaupt Glück. Hier erklärt nun der junge Herr plötzlich, seine Uhr sei ihm gestohlen. Er wi,llc ja niemanden beleidigen, denn es feien nur feine Herrschaften auf der Barte, aber seine Uhr sei fort. Er habe die ganze Zeit auf diesem PZcch gcKsien, und seine Uhr sei nicht mebr da. Die junge Tame macht ein der kimmtes Gencht. Lange Rübe aber spricht mit ernste: l'ikr.e; .jlejaea 'Sie sich in acht, junger Mann, waZ , Sie sagen. Ich sehe hier nur Kava ! lier aus dem Schiff. Ich selber Wi2 nichts gehört haben; aber ,ch garan tiere nicht für die anderen Hnn, wenn einer von ihnen eine solche Be merkung vernimmt; mancher von ih nen hat schon seine zehn Duelle ge habt; ich selb bin ein ruhiger, kalt blutiger Äann, aber man kann ' in Lagen kommen, wo man seinen Degen gebraucht; ich habe ihn auch schon ge braucht, so kaltblütig und besonnen ich bin; und mit Erfolg habe ich ihn gebraucht, mein Herr." Der junge Herr klagt Lange Rübe, die Uh' habe zwanzig Goldstücke ge kostet, er trage sie heute zum ersten Male, und sein Bater, dem er vorge redet habe, er gebrauche ine solche Uhr bei seinem juristischen Studium, habe ichn noch ermahnt, er solle sie sich nicht stehlen lassen, denn ir.e zweite kaufe er ihm nicht. Lange lniibe wiegt bedenklich den Kops und erwidert nur, es seien den lau ter Kavaliere auf der Barke, und er rate aus bestem Herzen dem jun gen Herrn, seinen Verlust zu oer schweigen. Die Barke fährt an einem Dorf vorbei. Es ist Sonntag. Geputzte Bauern und Bäuerinnen kommen auö der Kirche, das Gebetbuch unterm i1.xm, den Rosenkranz in der Hand; sie gehen in kleinen Trupps zwischen den Maisfeldern. Bon der Kirche schlägt es in abgemessenen Schlägen laut zwölf Uhr. Plötzlich beginnt in der Tasche don Lange Rübe mit silberhellem Klang die Uhr des jungen Mannes zu schla gen, ?.l?an muß sich über dke Unvorsich tigkeit von Lange Rübe nicht wun dein. (5i wußte ja nichts oon den Taschenuhren und konnte nicht wis fen, daß diese von selber schlagen würde. Der junge Herr ist plötzlich verän oert. Mit sehr kühlem Ausdruck sagte er, der Herr Kavalier, und er be tont das Wort Kavalier", habe wohl einen kleinen Scherz machen wollen. Die Uhr in der Tasche schlägt inzwi schen immer weiter. Der Scherz habe ihm auch sehr viel Spaß gemacht. Aber nun sei der Zweck ja erreicht, und er werde gewiß ihm die Uhr wie der zurückgeben. Hier schlägt die Uhr den letzten Schlag. Berftummt greift Lange Rübe in die Tasche und reicht ihm dst Uhr mit der Kette, Der junge Herr be sieht sie sich von allen Seiten, öffnet sie, besieht sie sich von innen, dann steckt er sie ein; er behält die Hand in der Tasche, in welche er die Uhr gesteckt hat. Nun fährt er fort und spricht. Er könne dem Kapitän der Barke Anzeige erstatten. DaS könne er, und dann würde der Herr Kavalier, er betont wieder das Wort .Kavalier", in das Gefängnis spazieren. Es sei sogar eigentlich seine Pflicht, dem Kapitän Anzeige zu erstatten. Hier I sieht er. wie Lange Rübe den Griff feines Degens faßt, und er fährt schnell fort, er wolle von seinem Recht nicht Gebrauch machen. Langt Rübe zieht sein Hand zurück, und der junge Herr fährt fort, es sei so gar sittlich, wenn er von seinem Recht keinen Gebrauch mache, denn vielleicht habe der Herr Kavalier, er betont dieses Mal das Wort Kava lier" nicht.nur in einer augenblicklichen, wie soll man sagen, Verblendung ge handelt. Lange Rübe schweigt und senkt den Kops; der junge Herr wird immer selbst bewußter, beginnt ihm auszu malen, welche Folgen seine Handlung für ihn hätte haben können, und stellt ihm endlich vor, wie der ehrliche Mann jedein ins Gesicht sehen kann und nichts und niemanden zu furch ien braucht. Er wird durch sei Worte selber gerührt. Sie reichen sich die Hand und schütteln sie. Nun schweigen sie eine Weile und betrachten .die auf und ab gehenden Menschen in der Barke, die Matro sen, welche auf dem Bordrand sitzen; der junge Mann sieht sich die Dielen ritzen genau e.n; dann fragte er Lange Rübe, was das wohl für eine junge Dame gewesen sein könne, die vorhin neben ihnen gesessen habe. Lange Rübe warnt den jungen Herrn. Er sieht, daß er unerfahren :st und das Leben noch nicht kennt. Er selber, er kennt das Leben. Er warnt. Es ist schon manches Unglück gekommen durch solche Personen. Ter junge Herr wird immer be gieriger, die Warnungen zu hören; er hat selber ja auch schon so etwas ge dacht, wie Lange Rübe andeutet. Aber da klingelt dcr Kapitän der Barke. Die Barke legt an, die Brücke wird an Land geschoben, die Herrschaften steigen aus, die Kavaliere und die Damen, auch Lange Rübe .rnd der junge Herr steigen aus. Der junge Herr schüttelt Lan Rübe zum Abschied die Rechte mit beiden Handen; er hat sich so gefreut, ihm näher treten zu dürfen. In wenigen Minuten ist der Landungsplatz leer und all, die auf der Barke fuhren, sind in den verschiedenen Straßen der Stadt ver schwunden. Als der junge Mann allein ist, fällt ihm ein. einmal nach feiner Uhr zu tasten. Er taget; die Uhr ist verschwunden; und dieses Mal hat er iPe ichi Sied mü&ticmmea. .Leder Handtaschen ffiUlf i'rhrr fn Inirtifrt mit loDlilt tirririii Hfr (Hrrrnan 9tlrr 'Wiirinun; mrrl $1, Mini fMt 5)t s Dies grosse Offeriert unerhörte Werfe für Freitag und Sarnsfag Dieses Departement hat sich einer Bewegung angeschlossen, unseren Däusern durch eine Reihe von besonders aünsiigen Llngel'oten eine besondere Ersparnis-Gelegenheit zu bieten, die dazu beitragen wird, deren Bauttonto zu erhöhen. Dies in zu einer Zeit, wo man in allen Zeitungen und Monatsschriften die hohen losten des Lebenoimterhaltes liest, eine erfreuliche Nachricht. Dies ist ein Beweis der wunderbaren Äaufkraft dieses rschäftes. DAS FERTIGE KLEIDER ANGEBOT Frauen- und ZNäbchenkleiber, $12.), Frühjahrskoniune für Frauen und Mädchen in den neue'len Stilen; sollen wirtlich $13, Ä 17.50, $1!) und noch mehr kosten. 'Dutzende verschiedener Stile. Jedes einzelne leid stellt die neueste Früh jahnnode dar. 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