y Seite 8-Täglicho Omaha Triblme- Wilson lvird jcl)t lh t Flottenminister Daniels bereits angewiesen, ö!e nötigen Uanonen und ZNunition in Be reitschaft zu halten. Generalanwalt Gregory hat im angeblich die gesetzliche Besngnis zu gesprochen. Uanl zu dem verhängnisvollen Entschluß nach einer Beratung mit Gregory, Lansing und einer Gruppe Bundessenatoren. Washington, 7. März. (Von Ro litt Bendcr. Mabskorrenspondent der United Preß.) Man erwartet stündlich, daß der Präsident den MarineseKetär Daniels inZnmicren wird, amerikanische Handelsschiffe zu tAvaffnen. Höchste Autoritäten haben heute rlachmittag die Erklärung abgegeben, daß der Präsident unterrichtet wur de, die Befugnis zu haben, dieses tun zu dürfen. Gleich nachdem dem Marinesekre. iiir der Bericht zu geaangen ist, wird derselbe die BefehlZkier der Re gierungs-SchiffbauheKörde zu Bo ston, Philadelphia, San Francisco vf. instruieren, alle verfügbaren beschütze zwecks Bestückung der Schiffe herzugeben. Der Präsident hat diese Entschci. Iowas Legislatur verwirft die Tadelung Aemzons n. Cummins' DeZ Moincs. Ja., 7. März. Die in beiden Häusern der Legisla. tur eingereichte Resolution, das Ver ballen der beiden Senatoren von Iowa, Cummins und Kcnyon. öf fentlich zu brandmarken, wurde ohne Debatte im Repräscntantenhause ein stimnrig verworfen und vom Rekord OUZgelöscht. Ureuzer "Rurik" läuft auf eine Nline! Pcrlin, 7. März. (Fmckenbcricht.)' Der russische gedeckte Kreuzer ..Nurick" 15,000 Tonnm groß, rannte in dem Finnischen Meerbusen aus eine Mine und wurde schwor be. schädigt, so meldet eine heutige Te vefche aus Stockhalm. Die russische Älhmiralität versuchte, das dem Ru ritf wiedcrfahrene Unheil geheim zu kalten. Das Schiff, welches im Jahre 1906 vom Stapel gelassen ivurde und eine Besatzung von 900 Mann hat, befindet sich gegenwärtig im Trockendock zu Kronstadt. Chinesen müssen in den Urieg! S!cw ?rk, 7. März. Der New Jorker Tribune zufolge hat die ja panische Regierimg derjenigen Gl)i nas anl 19. Februar ein Ultimatum gestellt, wonach China gezwungen wird, sich auf Seiten der Alliierten an dem Kriegs zu beteiligen. !lclb und Schwartz festgehalten! : ' Hobo?e,n, 7. März. Fritz Kolb 'ind Hans Schwarz, angebliche deut, itfie Verschwörer, die sich mit der Ab. ,'icht trugen, die Black Tom Mm?, tions Niederlage zu sprengen, tour den heute ohne Zulassung von Bürg, fcdaft den BundesGroßgeschwormcn überwiesen. Alter Vcterau gchorbcn. Michael N. Swltz. ein Veteran des Bürgerkrieges und langjähriger Bewohner Omabas. in gestern in seinem Heim, 1915 südl. 53. Str.. Alter von 83 Jahren gestorben. Sr binterläßt vier Söhne und drei Töchter. Stirbt an Brandwunde. Die kleine Olga Anderson. das " jährige Töchtcrchcn des Ecke 6. ur'd Locuft Str., wohnenden Ehe 2ixr& Rasmus Anderson, ist im Soedifiben Hospital ihren Wunden erleben, welche es am 17. Januar davongetragen, als ihre Kleider in ;r Nähe des Herdes Feuer sin AementiluSstellung eröffnet. Jin Auditorium narnn. gestern söend die zwölfte jährliche Ausfiel, kung ihren Anfang. Alle Artikeln vixb Bmllichkeitm, welche aus Ze r.icrd hergestellt werden können, sind i.: vklewertem Maßstabe miöge- ''iüir haben ihren Ursprung v , ..nd 7V "t'l-r ocivlficn ' ' n Ictr da.' ja y N-r - Xr d li'n'i t n- f-.i iiT,iri',it al die Schifft doch Ksttickcn! dung gleich nach der Konferenz mit mehreren Senatoren im Beißen Haufe gctroffm. Er konferierte mich mit Staatssekretär i'aiising, den er zusammen mit dem GeiieralBundcS anwalt instruierte, ein Grachten auszuarbeiten, ob ihm daö Recht zustehe, mit seinem Bewaffneten. Ncutralitätsplan vorwärts zu ge hm. trotz der Flibustcrei, die ihm dieses Recht vorläufig genommen. Tcr Präsident hat gleich nach der Konferenz mit den Bundesicnatoren den Beschluß gefaßt, die amerikani schen Handelsschiffe zu bewaffnen. Er hat nicht erst gewartet, die be abfichtigte Abänderung der Senats regeln abzuwartei?. die darauf be rechnet sind, die unbegrenzte Dcbat- te auö dem Wege zu schaffen. vrohibitionsbill im Haus angenommen! Mit 90 gegen 3 Stimmen hat das Haus die knochentrockene Bor läge angenommen. Lincoln, 7. März. Die knochcn trockene Vorlage, wie sie vom Prohi bitionskomitee beider Häuser ausgc arbeitet, wurde heute im Haus in?t 90 gegen 3 Stimmen angenommen. Nur die Abgeordneten R. C. Schnei der und Frank Kecgan von Douglas County und Nick. Meifselburg aus Butler Cozmty stimmten dagegen. Alle übrigen liberalen Mitglieder des Hauseö sahen die Nutzlosigkeit der Bekämpfung der Vorlage ein und fügten sich in ihr Schicksal, ohne ein Wort des Murrens. Es wäre ja doch nutzlos gewesen. Seil. Stone soll kalt gestellt werden! Washington. 7. März. Es wer. den riesige, Anstrengungen gemacht, die Wiedenvahl des Senators Stone zum Vorsitzenden des Komitees für auswärtige Angelegenheiten zu hin tertreiben. Leickt aber wird den Gegnern Stones die Sache nicht gc macht werden, denn Herr Stone be sitzt unter den Senatoren viele Frmnde. die ihn nicht fallen lassen wollen u. werden. Einer derselben sagte: Man weiß, daß die Senioritäts. ,regel betreff der Komitee-Vorsitzer ist so feststehend wie Tod und Steu ern. Solche Aenderungen, die n tig wären, um Stone seines Amtes zu entsetzen, würden in einer Äör perfchaft,- die fest am Altem und Hergebrachten halt, eine Umwälzung hervorrufen." Senator Stone war heute für nie niand zu sprechen; sogar Schreiben, die ihm zugeiandt wurden, um aur fordernd, feine Seite des Falles der Oeffentlichkeit mitzuteilen, verfehlten gänzlich ihren Zweck. Er Iicjj kei nen vor sich. Keine Prohibition für Minnefota! St. Pauk, Minn,. 7. März. -Das Repräsentantenhaus lehnte heu te mit 81 gegen 48 Stimmen die Vorlage ab. welche bestimmt war, den Staat M-inncsota am 1. Januar 1918 knockentrocken zu machen, iw dem es beschloß, dieselbe auf lmbe stimmte Zeit zurückzulegen. Tie Vorlage war dorn Komitee günstig einberichtet worden. prohibitionswahl in Iowa am 15. Oktober Des Moincs. Ja.. 7. Mär,. Ter Senat setzte beute mit 35 gegen 13 Stimmen das Datum für eine Volksabstimmung über die Annahme oder Verwerfung eines Proliibilion,' zusaizes zur Staatkomntution ans den 15. Oktober fest. Die Vorlage wird fegt dem Hause eingereicht werden. , , Mvrd i Des Moineö Des Moine-5. Ja,. 7. März. 'ei einer Streitigkeit i'tocr die Zii' Neigung eines Märchens wurde Nay Bnrgeß von John 3. Walters, alias rmmbi'nr Riley", in einer Straße der Lstst'ike niederge'chosten und ge tötet. Dir Polizei 'almdet anr dei: Mörder. Za trriüurdctc mr ?,-it kiirziich ovz dem Znct'thnus in Still- Wii'.cr, "Jiira;., euüa'stm woioeu. Nede des Präsidenten bitter kritisiert! Berlin. 7. März. (Funknlbcricht.) Die offizielle deutsche Preß Agen tur vcröfsentlichte heute den folgen, den Kolnnlentar über die Jnaugura. tionörede ' des Präsidenten Wilson: Abendblätter ergehen sich über die Rede m erbittertem Tone und he den bcrvor, daß nach den Worten des Präsidenten dieser es mit der amerikanischen Ehre nicht im Ein klang dringen könne, daß Amerika auf kurze Zeit den Handel niit Eng land und Frankreich unterbreche, dost er aber at mcbrercn Jahren es mit der Ebre verträglich findet, sich den englischen Befehlen zu unterwerfen und ollen Verkehr mit deutschen Ha fen abzubrechen. Die Zeitungen verweisen auf die Tatsache, daß der Präsident bereits seit längerer Zeit parteiische Neutra, lität der amerikanischen Politik ein geimpft habe, indem er der einen Partei das Nccht der Kriegsfübrung zusprach, der anderen aber dasselbe ab so räch. Man wurde den Prinzipien der Humanität mehr Rechnung tragen, wenn Personen daran verhindert würden, sich an Bord gefährdeter Schiffe zu begeben, indem man sie rechtzeitig warnt, anstatt Chancen z nehmen, daß sie auf hoher See ge rettet werden könncil. Nest der Alilizen wird ausgemustert! Tan Antonio, Ter., 7. März. Alle noch an der Grenze befindlichen Miliztruppen, welche von der letz teil Heimberufungöorder nicht betrof fen wurden, etwa 30,000 Mann, werden am 1. April ausgemustert werden, wie vom Kriegsamt in Washington besohlen worden ist. Der Grund für diele Maßnahme liegt in der Tatsache, daß der Kongreß die ArmeebewilligungSvorlage für ihr Verbleiben an der Grenze nicht ange. nommen hat. Tie Zementanestellung. Die Zementausstellung. die am Dienstag abend im uädtiickk! Audi torium ihren Anfang nahm, ist die größte und bedeutendste derartige Schau, die jemals westlich des Mis sifsippi-Jlusses abgehalten wurde M schnitt: der verschiedensten Art, die der der Herstellung von Zement Produkten Verivendung finden, wer den hier mit den diversen Erzeug nisfen der Zeinentindustrie zur Aus, stellung gelangen. Besonderes Jnter esse erregen die im Keller aufgestell ten Jementstcine.Maschinen, die die Steine fiir das Zcmcnthaus, das von den Zemenwerbrauchern des mittle rcn Westens an diejenige Person vergeben wird, welche den passendsten Namen für ein derartiges Heun 'und die zwei besten Gründe beibringt, warum Zement das idealste Materia! zur Herstellung eines Heims bildet. Außer dieses Preises find noch fünf weitere Preise vorhanden. Für wri tere Einzelheiten bezüglich dieses Kontestes wende man sich an die Lei tung dieser Ausstellung. Der Ein trittopreis zu dieser hochinteressanten und höchst lehrreichen Schau beträgt nur 25 Cents die Person. Eine teure Bummeltonr. ri. A. Brennen von Friend. Neb., traf Dienstag abend eine nette jun ge Tome, welche ihn nach einer Tanzhalle nahm. Hier lernte er noch zwei andere Dämchen kennen, welche ihm zwei junge Herren vorstellten, und die Gesellschaft fuhr per Auto nach einem sogenannten Roadhouse. wo das Gckneipe losging. Auf der Heimfahrt mit den beiden Gentlemen wurde Brennen von diesen niederge schlagen und seiner Barschaft be raubt, woraus sie davonfuhren. Ter unglückliche Bnmmelante mußte die mehrere Meilen betragende Strecke zu Fuß zurücklegen und langte ganz nüchtern heute früh in der Stadt an, wo er der Polizei sein Erlebnis mit teilte. Erleidet qualvolle Tod. Der Trucker Thomas R. Campbell von Ävoca, Ja., wurde Dienstag abend mit seinem Rock an dem Ven til einer Röhre in einem großen Buttenuilchiaß von 12,000 Gallonen Kapazität hinter dem lebände der Oiuaha Cold Storagc Co.. 8. und Farnam Str.. als Reiche au'gcfun den. Tie Aerzte erklären, daß der Tod schon vor drei Tagen cingetre ten sein musz. Man nimmt an. daß der Unglücklich? in der Dunkel heit durch ein Loch im Deckel ge stillen und dann mit seinem Rocke hängen geblieben ist, aus diese Wei se einen qualvollen Tod erleidend, da er sich aus seiner Lage nicht befreien konnte. Schwkinrorkise weiter gestiegk. Heute nachmittag stiegen die Schweinevreise sogar auf $14.55 per hundert Pfund. Auch die Preise fiir Rinder find beute bedeutend ge stiegen. Sie betrugen heute f 11.75 oder -x mehr al-5 die bisherigen Höckstpreile. Tut Ost St. i.'oni5 trachten öchwemc sogar $15.W. Eins Gelegenheit, Offizier zu werden! Washington, 7. März. Das 5lriegSamt hat heute an alle Ne ginientskommandeure an der Grenze den Befehl erlassen, eine Liste von je 0 Mann aufzustellen, welche alö Of fiziere Dienst leisten können, wenn es notig sein sollte, eine Armee von 500.000 Mann aufzustellen. Man hofft dadurch (5,000 Offiziere er langen zu können. (sin anaeuchmcr Wind. Das schöne Wetter hat nicht laiige angehalten, denn Omaha hat von dem Blizzard, der im Westen deS Staates tobte, auch noch einen klei. nen Teil, wenn auch nicht viel, ab bekommen. Es fegen beute unan genehme Winde durch die Straßen und machen das Geben unangenehm. Für heute nacht ist Schnee und käl teres Wetter prophezciht. Petrr Schröder verklagt Bahn. Peter ' Schröder bat gegen die Burlington Bahn wegen des bei ei nein Bahnunglück erfolgten Tode sei. ncs Sohnes Norman eine Schaden erfatzklage in Höhe von $35,000 ein gereicht. Wurde fünfmal operiert. Der siebenjährige Mark Brighten bürg, Sohn von F. I. Brighteu. bürg, der vor sechs Wochen bei ei. nein Autounsast schwer verletzt wur dc, mußte seit der Zeit iin St. Joseph Hospital fünf Operationen über sich ergehen lassen, wird jedoch wieder vollständig hergestellt werden. ttliissige Luft als Sprengmittel. ' Herstellung, Lagerung und TranZ port von Cprenoftoffen bergen stets ,chwere (Sefahren, die selbst bei groß '.er Sorgfalt Nnglucksfälle nicht auö schlieszen. Ueber einen verhätlnismä zig neuen Sprengstoff, der von die !i Ge ahren . ollkommen frei ist. nacht eine Fach,christ interessante Liiizclheiten bekannt. ES handelt sich un die Benutzung flüssiger Luft zur Herstellung von prengitosfen. Bei ,inserem ältesten Sprengstoff, dem Pulver, hatte der Salpeter die Auf zabe, den zur plötzlichen Verbren ing der Kohle und des SchivesclS forderlichen Sauerstoff zu liefern Labei kann der Salpeter durch jede .mrna3 erjcci rueroen, oie ia)neu mel aer?koff liefert: also auch nirch flumge Lust. Wahrend die ge wöhnliche Luft rirnb 20 Prozent Stickstoff enthält, birgt die flüssige iut 50 Prozent auerlto f und er zöht diesen Saurstoffgehalt noch bei Zer Aufbewahrung durch Verdamp fung des Stickstoffes. Man braucht ilfo nur einem leicht brennbaren Stoffe wie beispielsweise Petrolelim lusstge Luft zuzuführen und ein neuer, wirkungsvoller Sprengstoff ist zewonnen. Bereit? beim Bau des Simplontuuels unternahm man i Zieser Richtung VerZuche, ober die Schwierigkeit der Handhabung ver nnderte eine allgemeinere Anwen Zung. Diese Schwierigkeiten sind auf Srund von neuen Versuchen aus den iiskalischm Kalksteinbrüchen in Rü serFdorf mit überraschend günstigem Erfolge überwunden worden. Die Sprengpatrone enthält trockenen Sprengstoff, eine Mischung von Kie selgur und Petroleum. Sie wird in SaS Bohrloch eingeführt, alle Vorbe reitungen zum Strengen getroffen und erst dann unmittelbar vor )er Iündnng seht man die flüs sige Lust zu. Das .eschicht mit Hilfe .'iner Lustpmnp und einer Papp cohrleitung, 'urch die die flüssige luft in die Patrone eingeführt wird. Lie ganze Manipulation zum La Zen von drei Patronen erfordert bis mm Schluß eine Minute. Bei den iudersdorfer Versnäzen war die Sprengwirkung die gleiche wie bei dem bisher verwenoeten Ainulon iahiieit. Für einen Schuß brauchte man einen Liter flüssige Luft. Der neue Sprengstoff stellt sich somit iiich im Kostenpunkte sehr billig. Der Hanpnoert des neuen Versah cens liegt in der Tatsache, daf der Explosivstoff erst unniittelbar vor )em Schuß eim'teht. Flüssige Luft and die mit Brennstoif gefüllte Po crone sind gelrennt absolut unge fährliche Körper: alle sonst nver meidlichen Gefahren bei der Herftel lung im Transvort und der Loge rung des Sprengstoffes fallen fort, öefonders in schlagwctlerunsichereii Gruben und Bergwerken wird das neue Sprengniittel eine wesentliche Erhöhung der Betriebssicherheit mit sich bringen. DerGesamtwert aller Farm Haustiere in den Ver. Staaten wird .iuf $6,685,020,000 geschätzt, gegen f6.020.670.000 in 1916. Schlau. Frau: .Jetzt ist ti bereits halb zwölf, also höchste Zeit, oaß wir nach Haufe gehen. Du bist erst heute früh um 1 Uhr au! der nneipe gekommen." Man: .Aber, liebes Kind, ich kann doch an ein und demselben Tag nicht zweimal nach Hause k,m :ren." ' Beruft Euch bei Einkäufen aus iie .Tribüne". ; ' JA Setsftet Cn AlMMS. Plaudcrei von Marie Bücher. Ein Vergnügen ist dem Menschen b notwendig, wie da tägliche Brot. notwendig wie dem Vliimlein der Sonnenschein, wie dem Bienlein der Slütenstaub. Oder können wir unS in Menschenkind denken, daS ohne edel kleinste Vergnügen wachsen und jedeihen soll? Nein, tausendmal ein! So ruft mir ein einstimmiger 5hor hoffnungsfreudiger Menschen nstgegen: .Wer möchte nicht lal Vergnügen mit dem kühlen Schatte ttrgleichen, der an heißen Sommer lagen den milden Wanderer so er (uickenb in seinen Armen ruhen .äßt? Der schweizer Dichter K. Ferd. Neyer führt unS in seinem ,Pil ;rim" nach Italien, dem Lande der Sehnsucht, der Wiege der Poesie, von einem Hügel auk, ruhend im Schatten der Pinien, erfrischt sich änser Auge an der herrlichen Fern ficht. Trink, o Auge, was die Wim per hält!" Wahrlich, ein großes Wer ?nügen ist es. dem Zauber der Na tur, der unermüdlichen und der schwenderischen Hervorbringen von Freuden, wie im Sprossen von Blu men, zu kosten. Welch' ein Vergnü zen, wenn das Gemüt gelernt hat, ehrfürchtig zu erschauern vor ihrer Majestät beim Raufchen des Meeres, bei den dramatischen Auszügen der Gewitter, im tiefen Dunkel der Wäl. der und Klüfte. Jubelnd rufen wir mit dem Dichter auS: .So ist es gut, so soll es ewig fein!" Doch nein! Natur, Allmutter, nicht für immer kann dein Wonneschauer uns umwe ben, nicht für immer unsern Geist schwellen! Eiserne Pflichttreue ruft uns zur Arbeit zurück. Hier kann der Wanderer den erfrischten Geist und Körper, olle seine Kräfte voll und ganz einsetzen. Doch die Natur des jenigen, der über seine Kräfte ertei let, bäumt sich auf: .Bis hierher und nicht weiter!" Auch da giit der eindringliche Ruf: .Halte weises Maß!" Horch! Welch fröhlicher Gesang schallt mir entgegen; ,Juhe, juhe, die Schule ist aus, jetzt gehiö in die weite Welt hinaus!" so tönt es von jugendfrischen Lippen. Und schon kommen sie, die muntern Schülerin nen. Heute, ja heute gehis hinaus, hinaus ins herrliche Freie! .Wie schön muß es im kühlen Tannenwal de sein!" flüstert voll sprühender Le benslust ein blonder Lockenkopf seiner Nachbarin zu. Und wirklich, sie alle hätten sich nicht getauscht. 1 .Den Rain hinauf, mit trotzigem Ulann, fuchtelt ein Kinderschwarm. .Vorwärts! Hurra! Hut ob! Du schaust kein Spiel." Wai säuselt so geheimnisvoll lei se durch die Luft? Ist eö nicht der lindringliche Ruf: .Vergnügen ist ein kühlender Schatten, in dem der Wanderer ausruhen, aber nicht lie gen bleiben soll?" Auch für sie, die spielende Kinderschar gilt dieses Zliahnwort. Heute darf sie die gol oene Freiheit genießen; aber morgen ruft wieder die Glocke der Pflicht" Ein kleines Vergnügen! Dazu it darf es nicht großen Besitzes, nicht hoher Stellung, nicht der Ehre und es Ruhmes. Ein Blick in die fchöne statur, ein kleiner Liebesdienst, den ir unserm Nächsten erweisen, ein schönes Lied, bringt das alles nicht ane Fülle von Vergnügen in daS herz? Erfreut uns nicht jedes Vög ein mit seinen süßen Weisen, nicht xdeö Blümchen mit der ihm eige ien zarten Sprache? Ein freier Tag! Wir kehren zu. kück von einem herrlichen Spazier mnge. Doch der Gedanke, morgen ist .Werktag", will unS die Freude des blichen Abends trüben. Da weht ms der stille Abendwind milde Me. iodien eines schlichten Liedchens zu: .Denkst du daran, mein Kind, wie ie Zeit so schnell verrinnt und de, herbst beginnt?" Vorbei ist olle kraurigkeit! Mit neuem Mute gehen vir morgen an die Arbeit. Dann gilt uch für uns das Wort: .Neuer Pflichteifer eine Frucht des Wergnü lenS". , Das Einstreuen von Säge mehl in Ställen mit Zement fußboden ist nachteilig für junge Schweine. Es iann in der Regel nicht so dick einge jtreut werden, das; die Tiere nicht ,uf dem kalten Fußboden zu liegen iommen; die Streu wird auch bald aiz und trägt so mehr zu Ertältun ,?n bei. Auf Holzböden ist die Sä zemehl streu eher am Platze. Im Schweinestall mit Zementboden ist ne reichliche Strohstreu daS beste ?!nstreumoter!al, oder man hat eine Sretterplattform über den Zement m legen. Für Mutlerfchweine mit Zungen soll daS Stroh kurz fein; im ngen Stroh verkriechen sich die Fer el und werden durch unachtsame iHütUx leicht erdrückt. --Mißverständnis. Russi scher Oberst (zu einem Soldaten, der :ine Kisie Rum auf dem Riikken .'räzi): Wo Host Du denn d,n Nm her, Sttxl, wohl gestohlen?" Zu Äefesl! Hrr Oberst hahtn b )'&; g?fat. wir wollen tuhmh. kdt wikö zurückko!.- " Alaskenball des canöwehr-Vereins! Nächsten Sonntag abend werden wieder die Geister der ZidelitaS und des Huniors von den Räumen drö Deutscheil HauseS Befitz ergreifen, denn der Landtnehrvereii: veranstal tet an diesem Äbend im Deutschen Hause seinen jährlichen MoLkenball. (Gerade in der gegenwärtigen Zeit, da die Sorge um die Zukunft schwe rer alö je auf jeden Einzigen lastet, ist eS eine doppelte Wohltat, sich ein nial wieder auö denr Alltagsleben in die Farbenpracht und den Märchen träum lustigen Mummenschanzes flüchten zu können und unter fasti gen Maöken wieder einmal lustigen Stimmungen die Zügel schießen zu lassen. Unsere alten deutschen Sol -Sttt kssek ES GIBT KEINE GRENZE in der Sparmöglichkeit, wenn Sie die Vorteile unserer täglichen niedrige Preise wahrnehmen. Je mehr Sie kaufen, desto mehr ersparen Sie. Cwit, Redlad, ?!vel. ' -rannt für ttien Cuoltlät, EaMgseit UTIb sllftC. 17 WrMf, TuKfiib ;......,....2fi 2(H (Mrufif, Tuttknd Mit y.r0 Wrofif, Tu Bf ',k iitronen, tuijtnb ...17c, 13(, 2i( fffnorni fflifüfl bor;ü(i(uUfi Otrfunti hfiKüntl)!, 4H-16. Surf Xm rfil, mit b'ffrrr (jcmaitt; ritt rr(ud) kerzkgl it. iH4b. ür nut $2.'iO ffof Habi, SMrljr, ifi-lb. Sa .$2.f. tfsrmttrlil, te-ift abtx kl, 6 16 l'.ic Proliant Xct nO'Uft Wki,',kN It,....;i4 !Xi)lUftimrlil, fi Ib :ut Pike Pkak z!rarni, eqt, itt ?!. brlB, Vlt. Ht; dikt fnr '.fit Mar,mti girschkn, klein, Sk; drei skr "t 9)lor(iirtt(tm fiirfrtifii, S Uni 1 4c Wnrndnrtf '.'Uinluirn, (S. 2Öt; drei für siKc Dromkdor lotifin, 'LIt sie irorfiift -filoumfti. fltofi, lt l.tc (UfiTrlnfl 1liri(l)c, fein, l 11c S(t sink, rri8wf, lb 22c Siamon iKrtiTtiTffit, 5c; rci für llü l'rirolrum, (Wol. !c; 5 toll 4c ?,nlimalch,nknl, i(c Flasche ftir ht ÜNitnlriollr, 3 für ;t Nnunadel, $tt Paket 2c T'ppichnaacl, !c Pakkt für. 4c I Lunbrinht (nrnnfer, 4c flnnnr, rrl fwr 10c Sinliilioufe Clciinffr, Sonne 4c THE BASKET STORES s,.c s, Telephoniert tiilet 440 tot den Ikinc zunächst '"-Iliaija uns lieoenbcn Üobm üb erreichen. Lincoln Z!'?kftkN, Auf oemMk kntkernui, frei Okiqklik' fert; kleinere Slufironf bei I.(M) für ke. 'ii iy :! ' ! Wimschttl Sie cm Heim? welche Dummheit, cnic solche Frage zu stellen Iner bietet sich eine Gelegenheit zur Erlangung des Baumaterials für ein reizendes Bungalow. Pläne und Einzelheiten kostenfrei. Tie Mid-West Cement Uiers' Association gibt jener Person diese Materialien, die den passendsten öaiiien für dieses Heini einreicht und die zwei besten Gründe gibt, wanim Zement das beste Baumaterial darstellt. Nähere Einzelheiten erhältlich in der Sementlusstellung tut städtischen Auditorium von: 6. bis zunl 10; März Die größte und lehrreichste Ausstellung in Omaha. Jede Art von Zement-Maschinen und die verschiedene Bcr wendbarkeit dieses Materials werden gezeigt. Tie Schau ist jetzt eröffnet und schließt am Samstag. Eintritt 25 Cents. Geöffnet von 12:30 bis 10 Uhr abends. j , L I Tetsches Ht Offizielle Ankündigung Samskaa. tan 2 W p MASKEN BALL t S ... t)6S ... ? OMAHA LANDWEHR -VEREINS i f j KVWtfciHtiICtÄ baten verstehen es bekanntlich ganz famos, wie mail derartige ftestc or rangieren nms' und o wird fichn lich auch der loimnende. MaLkeiüiall am Sonntag ein ganz fideleL Ereig niö werde, ßiie die besten und lo nnschsten Marken werden schön Preise ausgesetzt werde. .' Wer sich also einmal sa reckjt in das Vergnügen hinemstürzen und auf ein paar Stmiden die alltägli che Sorgen vergesse will, versäume, es nicht, den V!asleuball deö Krie gervereins am kommenden SamStag abend im Deutschen Hause zu besu cheu. , ,., Die Dummheit ist ungefährlich nur. wenn sie leinen Einfluh hat; sobald sie zu Einfluß gelangt, wird sie zur Schurkerei. Unsere Zeit bietet taufende Belege dafür. fftt totHlgtt.- ReilK.Mterilie. ?imd ?" Skis. 0 Hilf . 2.i( Ssliiir Pari,', !;ni)tü ,irr ettkllrie evnrk Stift. 7 Slitrt fnr if (fiffl griff, wir Ivri,, :c Sttid ftlr 4e .CuluinuK-Cfl, l'ttrnicf hrr Srrr, 2ihcf , 4( Clif (rfnni, Ht: brei ur ZU iKrnoitia, grabt glaichk Hc ',, .1,i. t-alih ober Ztlid Sc Pliromil, Koirtivitiarr, 2.',k l'fl 17c (ol In Waiwpuwkk, 2.'i( ;ft...2lc Hipx obrr flcinc tMircirniter, ft -tt ..4f sl ed, 11V4 ls. für 2c Xsilctccr, wie "iini-nluili l.T lrar Cfl l'olllur, '.'loirruon V'obii, trtne (currit lnnrinfit, M.mi Wrowe fiit fif: .', Gratis für Wt, und ''.:c (Wroiif ftir i"ic. Wachktorkk, Inif, fi tbi. für 2.V Srno Jloft Slortf. ,',c P 4c Ororno 6tlcr ((oft; X-tt. !)c; 3 fut.,2"c Wüte Sffrn, C. . J)fortf :iic rff, Lkodcr SOJorfr, fiir 5UC LaccnbcjkN, stark, in(il(rt) jut aragk, CU( Fleifchaitkil. flitr?f chnpprn, lb 12c, 1',c HiODfiibrotm, l 2fK, 2Jc Sfliirmlf iProirit, IU itic, )Hc r(lr!t emultcrHrar, ll 8c, ','JH ü'rftr uiib- unb Sirloinftraf. . . .'.üt, 2V Beste ((erei ufier, I ,4;c (Ühk Vnnhmoif rrci- ober tatibtiuttrt, lb. 4i Vierzig Läden 10. MCm 1017 9 i v. f 1