Der vmzdcszsttstts zeigt, das; im Verhältnis nichc Tnitschc il?r eigenes Heim besitzen, als Angehörige anderer 3io. , tiüricit. Wer deshalb Grundstücke. Häuser, Lädeil und Faunen zu verkaufen hat, sollte dies in der Tribüne anzeigen. - " ' V V a a ""-f ! Mfi Ä -J i f O O lvsii bericht. Für Ointtha und Uiilgegend: ' Schoik im? kälter heute abend und Donnerstag, iirnrnirr. Für Nebraska: Allgemein schön heule abend und Donnerstag, kälter int östlichen und gcntra Icrt Teil heule abend, Donnerstag wärmer. Für JMa: Veränderlich und fallet heule abend, Tonnerötag allgeinein schön und wärmer. I IA ;MY II Yl) W 33. Jahrgang. Omaha, Nebr., Mittwoch, den 7. März 1917. 1. Ausgabe -8 Soiten.-No. 30?. - . f r"fh f- Jr-'--' rf , V t , f . ' -f La sji j f 1 1 1 1 j I 1 1 1 i rf) luiiO 1 Jl ! xj vvvj v vy vu Vy frWrttf v--v,..-f UA f.Jfl ' fi i W M PA Beltmnensdotttm für Ccgr im NeZchstagsausschuh seine tzanölungs weise wegen vilnöttisantrags an MexiKs dar; ihm wirö beigepflichtet., Neutrale sagen, Amerika ereifert sich unnötig! Berlin, 7. März (Zunkenbericht). Das offizielle Preß-Bureau der ösfentlicht die Erklärung , des Mi nisters des Aeuszeren Tr.,Ziimer' aiann betreffs der angebahnten Verhandlungen Zwecks eines Äünd msses mit Mcrifo wie folgt: Während der Ätzung des Reichstags . Aussckinsses eNvähnte ein Mitglied der sozialistischen Par ici die Instruktionen, die der deut sche Gesandte in Meziko vom Mi. :,ifter des Aeuszeren erhalten hat te, und erhob dagegen: Einspruch. Der Minister deö Aeuszeren gab hierauf einen detaillierten Bericht iiber seine Absichten, die ihn zu die sein Schritt veranlaßten, ab. Er sagte, es ist nur eine natürliche Vorsicht, dah Deutschland im Falle einrö Krieges mit Amerika sich ach Bundesgenossen umschaut. Er bedauere, das; durch Verösfentli chung seiner Instruktionen in An, rika auch Japan hiervon stunde er .hielt. Er hatte den unter obval tenden Umständen sichersten Weg iiur lleberlieserrma deÄ Dokuments S,...ti UStn ! m. uu uvn aiuiujti. viLiiuiiuiu ui iiko gewählt. Anf welche Art und Weise der Brief in die Hände der ' r amerikanischen Regierung gefallen sei. ist ihm noch nicht bekannt, Im. merhin aber war es ein unglückli. cher Zufall, der die Tatfache aber keineswegs ändert, dos; der Schritt im Interesse des Vaterlandes im tenwinmeu .wurde. Amerika,- sagte er. braucht des. lmlb keine .so grofze Entrüstung an ?h,i lag zu legen. Die Annahme, das; dieser von Deutschland unter iiummene Schritt im Auslande ei neu tiefen Eindruck gemacht habe, ist irrig, man nimmt die' Sache im Auslande so anf. wie sie wirklich in, nämlich eine berechtigte Vertei. digunflSmaszregel, sollte es zwischen Amerika und Teutschland zu Kric. ,ie kommen. Ein Mitglied der nationallibera len Partei erinnerte daran, das; Präsident Wilson versucht hatte, die iceutra!en gegen Deutschland auf mhetzen: hieraus habe die neutrale Presse kein Hehl gemacht. Deshalb könne er gegen die Handlungsweise krs Ministers des Aeuszeren keinen Protest erheben. Mitglieder der so- j jialistifchen Minorität kritisierten r. !!mmernimin. hiergegen eryov in Mitglied der katholischen Partei knergischen Einspruch. Ein Progres. iiver machte den Vorschlag, auf die Alaskas Lachsfang ging nach Uanada! fr? die Bevölkerung der Bcr. Staa ten so gut wie nichts nbrig geblieben. Seattle. Wash. 7. März. Die Ausbeute an Lachsen in Alaska war in der verflossenen ' Saison sehr srofc. Aber die Vor. Staaten ha ben nur sehr wenig davon. Denn wegen des Krieges ist der Löivenan lnl der Ausbeute über Kanada nach Europa gegangen. Wie eine der nächzststchenden Persönlichkeiten mit. teilt, schlössen die Lachseinmacher und Ausfuhrhändler von Britisch. Columbia im vorigen Jahre groszc jlontraktc für die Lieferung alasfo.'! ni scher Lachse ab; und als diele Uou tröste ouögcfüllt waren, blieb so we. nig zur Vcrsenbiliig nach den Ttaa. ten" übrig, dast eö gcgcnmärtig na. hez'.l unmöglich ist, in den groszen amerikanischen Bevölkerungszcntrcn olackanischen Lachs zu kaufen. ' Neuwahlen nächstens - in Australien! London. 7. März. Aus Mel bourne ist die Nacklriäit cingetrossen. das: in Australien nächstens Neu toahlen abgehalten werden. Premier Hugbcs bat im Repräsentantcnbauses angekündigt, dasz infolge der Tak listen der Opposition die Regierung beschlossen babe, sich an das Volk zu mt'nden. Infolgedessen kannug. hc auch nicht der .Non'erenz in London l'eiwolinen, zu der die Pre !!!-".::!"'''r der ersch?edei,en eig kai Kulon-cn eingeladen sind. r. Zimmermann! Rückkehr des früheren Botschafters v. Bernstorff zu warten, ehe man ein Urteil über die Angelegenheit fälle. Ein Mitglied der konserva tiven Partei war der Meinung, das; die Handlungsweise des Ministers des Aeuszeren gut geheißen werden sollte. Mit Ausnahine der Soziali sten hiefjm alle Mitglieder des Aus. schusses das Vorgehen Dr. Zimmer manns gut. Nachdem der Minister des Aeuße. rm noch genaue Informationen über die ganze Angelegenheit erteilt hat te, sprach er über die Beziehungen Deutschlands zu den neutral! Sün dern. Vorfall erregt Bedauern. Die Freunde Amerikas in Teutsch, land bedauern den ganzen Vorfall; man sagt sich jedoch, daß die deutsche Regierung zu diesem Schritt ge wissermafeen berechtigt gewesen, weil Amerikas Haltung entschieden im neutral und weil Amerika im preist: schen Sinne des Wortes ein Feind Deutschlands ist. Der von Dr. Zim vi "v-i ikIxm ,,, T JClLi. .UHUJUl UllUllLUIIlllttUt Ottlliu Sinun ; ,:,-. a ; . ur nrfmt JttUrt(n Hn4f nlf 7tn lln """ iwi-iujiuiiu lUf UU) VLt Minister des Aeuszeren sich keiner unrechten Handlung u Schulden kommen ließ. Wenn ein Fehler bc gangen wurde, so. ist derselbe darin zu suchen, dah man dabei auf der Tat ertappt wurde. Unter dem, deut schen Volke aber tut sich keinerlei Aufregung kund. Die Neutralen, nehmen von der ganzm Angelegenheit wenig Notiz, ,ie zagen. öa; Deutschland nichts Au ßergewöhnliches getan habe. Hol landlsche und Schweizer Zeitungen sagen, das; Deutschland das Recht zustehe, Verbündete zu werben, wo und wann sie solche linde. Die Ent hiillungen seien gar nicht so sensati ouell, wie Amerika sie glaubt." Deutsche presse lobt Stone u. tt Kollerte! Lokal Anzeiger bezeichnet den Pra fidenten als einen von Gröfien. Wahnsinn Befallenen. ' Amsterdam, 7. März, über Lon don. Hier eingetroffen!? deutsche Zeitungen loben das Verhalten der amerikanischen Senatoren Stoi und La Follette und stellen sie als Ver. treter des besten Geistes in Amerika hin. Die ganze deutsche Presse be trachtet das Flibusticren der Seil, toren als den richtigen Stand ptmkt, um Wilsons unvernünftiges Streben" ' zu dämmen; diese Sena toren vertreten den gesunden Men schenverstand der Ainerikaner. die nicht bereit sind, sich dem Kriegs. Wahnsinn hinzugeben. Der Lokalanzeigcr kritisiert die Inaugurationsrede des Präsidenten scharf: cd-bezeichnet Herrn Wilfon als einen an Gröszemvahnsinn Iei dcnden Menschen: die Rede habe die Bundeshauptstadt entheiligt. Uutzland laZzt 160 Ostpreußen frei! Berlin. 7. März. (Funkendepe sche.) Gemäfz der Ko,enhngener Zeitung Beclinekc Tidcndc", sagt die Ucbersee'Nnckrichk'agentnr. find einige der Bewoimer von Ostvreu. fzcn, die in rnssischl' Gesangenschast waren, jetzt in Freiheit gesetzt' wr örn. Unaesälir 160 Personen, da runter 00 .Uinhcy unter 8 Iahreil, sind in Stockholm, eingetroffen. wilsons Schiitzling wieder vorgeschlagen! Washington. 7. März. Dasz der enat des letzten Kongresses nach ei- er kesiigen Debatte 'die von dem Präsidenten vorgeschlogene Nomina !ion seines Arztes Dr. Eary T. l'ranion zum medizinische,: Diektvr der Marine in it dem Zite! eine Roar Admirals verworfen lat, hat Herr Wition iiirfir ai'gebnlkcn, de.-n jcßigeii seiiat dc N'oniiüalion au iieuc einzureichen. Uolossalleistung der deutschen Unterseeboote! Befehlshaber der Tauchboote melden, das, sie Schiffe von 204,000 Tonnen versenkt haben. Berlin. 7. März. (Funkeubericht.) Offiziell wird gemeldet: , Berich. te der Befehlshaber von Tauchboo ten. die zwischen öem, 1. und .1 März nach ihrer Basis rückgekehrt sind, beagen, day (schisse mit zu. sammelt 201,000 Groß Toimenge. halt versenkt worden find, Franzosen lassen ?fmifcm krZs Paris, 7. März. Die franzö fische Regierung befahl gestern die reilanung von Oscar Pflug, einem früheren Angestellten der amerikani schen Botschaft in Berlin. Die Ent lassung ' erfolgte auf Veranlassung der hiesigen amerikanischen Bot fchaft. - - Pflug war einer von mehreren Amerikanern, welche von den fran zösifchen Behörden festgenommen worden waren, als Botschafter Ge rard mit seiner Gesellschaft von Deutschland eintraf. Pflugs Antwor ten auf die ihm vorgelegten Fragen wurden für unzureichend gehalten und seine Verhaftung erfolgte. Er war zeitweilig an der Botschaft in Berlin während der Ucberhäufung mit Arbeit angestellt gewesen. passagierverkehr von Norwegen eingestellt! New Jork, 7. März, Die nor. wegische Linie hat drahtlose Nach, richt von ihrem Dampfer Bergcns fjord" erhalten, welclM besagt, daß sich weder Passagiere noch Fracht oder Post an Bord befinden und das; der Dampfer Halifax zur Unters, chnng anlaufen wird. Ebenso ver hält es sich mit der Kristiania fjord", welch? eine Woche später, czls die Bergensfford"' von Bergen nach New Jork abgefahren ist. Beamte der Linie erklärten, hieraus lasse sich ersehen, dah der Passagierver. kehr von Norwegen nach den Ver. Staaten temporär eingestellt worden fei. Der dänische Dampfer Hcllig Olav", welcher am 1. Februar mit Passagieren nach Kopenhagen in See gehen sollte, aber der Tauchbootge-- fahr wegen zurückgehalten wurde, soll nunmehr, wie es gestern biesz. in wenigen Tagen ohne Passagiere und nur mit Fracht beladen absah, ren. Auch er wird Halifax zur Untersuchung anlaufe. Die hiesige Vertretung der Linie sagt, man habe von der Passagierbeförderung abgc sehen, um einen längeren Aufcnt halt in Halifax zu vermeiden. Deutsche Darlehen an die Türkei! Amsterdaitt, üb. London, 7. März. Eine Depesche aus Konstantinopcl gibt den türkischen Finanzminister als Gewährsmann dafür an, dast die deutschen Vorschüsse sür die Pforte im August die Summe von 1 12 Mil limten türkische Pfnnd erreicht haben werdcii. Der Minister pries die Be ständigkeit des türkischen Pavicrgel des und erklärte, daß mit Deutsche land ein Abkommen getroffen wor den sei, welches auch nach dem Kriege das Geld auf stabiler Basis erhalten inerde. Deutschland habe sich ver pflichtet, jährlich l!.000,000 Pfund in Gold aii die Türkei zu schicken, um die Einlösung deö Papiergeldes zu gewährleisten. Frederick der Achte ist Samstag fallig! Koveiihagen. '7. März. Ter Dampf er Frederik der Achte, an des. sen Bord sich der frühere deutsche Botschafter in Washington Graf v. Bernstorss, befindet, dürfte nächsten Samstag hier eintreffen. Unter furchtbarer" Anklage. Boston, 7. März. Hermau v. Ha gen. welcher der Entmeihung der anierikanischeu Flagge bezickitigt ist, wnrde unter $500 Bürgschaft siir die anptverliandlung sestgenalten. welche am Donnerstag stattfinden soll. Hagen ein geborener Anie rikaner soll in einer Maschinen. Werkstatt, wo er arbeitete, iu äugen, biicklicher Ermangelung eines ge wötnilichen Lappens t ine kleine aine risomiftv Flagge zuiii Avivisäien ei niger Fettilecke von der Arbeitdank benutzt haben. Aii der Westfront wird es lebhafter! (zjefchüdkiiinpfe neljmrn an Heftigkeit zu? Oksterreicher werfe den Fcind zurück. Berlin, 7. März. (Funkenbericht.) rr- Das Kriegsaint meldete heute Folgendes: An der-carpe. zu beiden citen der Ancrc, an der Äoninie, rnn Oftufer bni f aaS und m der Ehampagne herrschte gestern lebhaf. ter Ge,chutzkamps. Verschiedentlich kam eö auch zu lebhaften Scharnur. vein zwnazen un ercn ÄUfilurungs. Pairouiuen un. fuuiuiUMa licher Grabenttellirngeil. Gegen sibcno grineu me ,,ranzo,en noro.,ge Schwierigkeit liegt darin, ge 0 tU V0N eroUN 0,e von UNS er. bertm Stellungen in dem Eaurieres ixawajm an, muiwii uuia um) sec treffsicheres Feuer zuruckgetrle.jKonarek bewilliate Auibebuna des den. Wir nahmen eine Anzahl Fcm de gefangen. Klare Wittcrnng begünstigte unse re Flieger, und es kam zu zahlrei. chen Kämpfen in, der Luft; wir büß. ten einen Aeroplan ein. Oestlichcr Kriegsschauplatz: Die kalte Witterung zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer läßt nach. An manchen Teilen der Front ge staltete, sich das Artillcriefeuer zu gröberer Heftigkeit: es fanden nur vereinzelte Jnfanteriegefechte statt. Ocsterrcich'Jti'llienischer Kriegs, schauplatz: Das österrcich-ungarischc Kriegshauptquartier machte die fob gcndcn Mitteilungen über die Kam pfe an der italienischen Front: Ba taillone des Infanterieregiments Nr. 2t und des Landwehrrcgiments Nr. 20 zerstörten eine Sappe" und eine 6j ni.nii'iiuii niiv wn'v- mii, nv urLnhr, (Sfrss,, tu xrinhtf UUIUL UlfULIlt VttUUUU VtV Y i I t t ( r K.' Ct in der Nähe des oberen Vertoiba betreten und daher auch d,e Bezic x..J ? ; ,.s o hungen zu den Ver. Staaten abbre. Ullv VI.Ull)t, I, VI.IUIII.Ill. unu " Maschinengewehre zurück. Durch nn, l tLtM-ltuLs ! ur,mi. tL 7t u tuit juuiui- itu uuu-iiu t Ur TO,min.fnft. imftP Ps.. ! tin vollständig zerstört. ..vlv.tlv. f ,l Im Suganatal hielten die feind liehe Batterien ' einige Punkte un sercr Front unter lebhaftem Feuer. Eine starke feindliche Abteilung, die gegen unsere Linien nahe Scu rclle, am Majo, vorging, wurde un verzüglich aus ihre eigenen Stellun. gen zurückgeworfen. Westlich , Astach durchschritt eine Patrouille der Tiroler Landesschü- tzen im Lauf der Nacht die Astach. schlucht, stürmte eine italienische Schanze westlich Canovc. übermal, tigte die Besatzung und brachte von dieser Unternehmung eine Anzahl Gefangene ein. Erfolgreiche deutsche Flieger! Berlin, 7. März. lJunkenbericht.) -Die Ucberseeische Nachrichtenagcn. tlir hebt bei Besprechung der niili' tärischen Ereignisse der jüngsten Zeit hervor, daß am letzten Sonntag 18 feindliche Flugzeuge von dent schen Fliegern abgeschossen wurden: 12 derselben wurden nördlich von der Somme und in der Umgegend von Arras von ihrem Schicksal er eilt: die übrigen wurden an isolier, ten Stellen zur Strecke gebracht. Schweinepreife auf fabelhafter Höhe! Betrugen heute hier $14.45 und ßin ge in lshirag sogar anf $14.;;. Das begehrenSiverte Borstenvieh erzielte heute auf den Viehhöfen Preise, wie sie sich selbst die Spekulanten gestern nicht träume lieszen. Während der gestern erzieln? Höchstpreis von $13.80 für hundert Pfund schon als ganz eiwrm galt, wnrden heute kurz nach nenn Uhr morgens sieben Waggon ladunen zn dem fabelhaften Preise von $14.45 verkauft. Eine Konimissionsfirma schlug ein Angebot von .$1 1.50 ab, da sie bald höhere Angebote erwartet. Allge. mein herrscht auch die Meinung vor. das; die Schweinevreise noch weiter steige werden. $14.95 in Chicago. Chicago, J1L 7. März. Bei der Erösfnung des heutigen Vieh Marktes brachten Schweine einen Höchstpreis von $14.95 per hundert Pfnnd. (Da wird Schweinefleisch bald zu den tener,ten Delikatesten gerechnet werden können.) Zugzusammenstoft. Cbenenne, Wno., 7. März. Zwölf Meilen westlich von Raiolins snhr ges:ern ein Personenzng in ci nen Gütei'zng hinein. Der Heizer des Ersteren wnrdc tätlich perletzt, iuid mich der Lokonioripführer tnig schwere Tcrleizunacl: davon. Schiffsbau leidet unter Mangel an Fach-Handwerkern! Beschlenulgung der Herstellung der neuen Kriegsschiffe dadurch stark behindert. 9ttntY,irt,' 7 M5,'2 Mrnsi. j. smm sprach gestern im Flot. tmslmt b mb Qttc ciltc gcrc Untcrred.ing mit dem, Flottensekre. i&T Daniels. Es wurde Herrii Wil. ap:nat: hnh WIlft mit hm Kongreß bewilligten besonderen tzi0.()00.000 nicht möglich sein werde, den Bau der bewilligten Kriegsschiffe m beschleunigen. Die n;m,s ntUmifi 9srft..Hrf in hrfnm nmu ia cä Qst mm m$ heblich ; mamc n Zfl m Ö e cbm aM büm AchtstundengeseheS während des Baus der für die 5lricgsmarine be nötigten Fahrzeuge, würde diesen Mangel nicht im Geringsten über kommen. Herr Daniels hat sich bereits an den Arbeitersckretär Wilson und an Sam Gompers, den Präsident der amerikanischen Arbeiter Föderation gewandt, um deren Ratschläge ein zuholen. Bulgarien bricht mit Washington? Loitdon, 7. März. Halbamtlich wird aus Sofia gemeldet: Bulgarien ist der Ansicht, das; es der Stellungnahme seines Verdün- . , . , . , , 4, . rr . beten Deut,chland voll und ganz j fr .... . . , Es wird augekundigt, dasz die r i " x a ai"fv bulgarr,che Regierung Nl Bälde eine Note an die Ver. Staaten senden werde, welche Bulgariens Anhälig lichkeit an Deutschland erkläre,: und den bulgarischen Gesandten in Wash. ington anweise,: ivird, seine Pässe zu fordern. verhaftet wegen Elternmordes! Peoria. Jll.. 7. März. William Becker, ,der ohn und Geheimsekre tär des im Dezember leisten Jahr in feinem Heim bei Mason City nebst seiner Frau ermordet vorgcfnn. denen John P. Becker sr., ist gestern in scinenr hiesigen Heim unter der Anklage, den. Doppelmord begangen zu haben, festgenommen worden. Herr und Frau John Becker sr wurden Sonntag, den. 18. Dezember, in aller Frühe in ihrem Heim er schössen. Der Mörder hatte dann versucht, die Leichen zu verbrennen. um seine schreckliche Tat zu verheim lichcn. Das Motiv des Toppclmor war Raub Vom Kriegsschiff durch Sperrzone begleitet! New Jork, 7. März. Der eng. lische Dampfer Carmania" ist ge- stern abend spät von Liverpool hier angelangt. Ter Kapitän erklärte, das; sein Schiff durch die deutsche Sperrzone von einem Kriegsschiff, begleitet wurde. An Bord des Tampfers befanden sich 61 Kajüten Passagiere. Gerard bringt keine Botschaft von Alfonso! Madrid, über Paris, 7. März. Graf de Roinanones, der spanische Prenncrminister, hat gestern die Er. kläning abgegeben, dasz an der Nach, richt, der frühere amerikanische Bot. schaftcr in Berlin, Herr Gerard, überbringe dem Präsidenten Wilson eine Botschaft des önigs Alfonso, absolut keilt wahres Wort ist. Lungencntziindnitg wütet. Hat in Rein ),')ark in ncnn Wachen 2377 Todesfälle zur Folge. New ?)ork, 7. März. I New ?)ork herrscht seit etwas über zwei Monate,: die Lungenentzündung i? änszcrst gefährlicher Form. Juden letzten nenn Woche,: find 2377 Per sonen der furchtbaren Krantheit er legen, 537 mehr als m derielbeu Zeit des Vorjahres. Dabei ist noch kein Anzeichen einer Abnahme der Krankheit zu konstatieren. . Sieben Personen verbrannt. Vancouver. B. C,, 7. März. Bei einen: Brande, welchem gestern in Hope, B. E das Eoguaholla .o tei zum Opfer siel, fanden Personen den Flaimnentod. ievcUj Wndmmg der Zcnats-Rcgek! Demokraten und Republikaner vereint, um zu verhüten, dasz die Annahme von Vorlagen durch Sauerreden hintertrieben wird. wilsons Schmerzenskind: Washington, 7. März. Geeint durch die. nationale Krisis, wird der Senat möglicherweise die veralteten Regeln ändern, und das Haus mag sich dei: Beschlüssen des Senats an- schließen. Eine sest bestimmte Zeit in der Debatte eine Aenderung in den Senatsrcgeln so dasz eine Maßnahme durch Dauerredcn nicht zur Annahme gelangen kann, mag in: Senat augenonnnen werden. Der Plan geht dahin, eine Debatte zum Abschlust zu bringen, sobald sich zwei Drittel der Senatoren dafür ertlä ren. Im Hause will man einen Be Ichluiz dnrchbringcn, wonach d:e Mit- glieder der beiden Hanptparteien sich gegen die Unabhängigen verbinden. sollten diese versuchen, die Annahme cmer Bill durch Taucrrcdu: zu hm. tertreiben. Wie die Dinge gegenwärtig liegen, habeil die Unabhängigen im Hause das Heft iu den Händen? sie können gegebenen Falls die Geschäfte des Hauses lähmen. Deshalb tragen sich die Repiiblikaner und Demokraten mit dem Gedanken, sich auf einen Sprecher wahrscheinlich Chainp Clark zu einigen, und in allen Geschäften, die Bezug crlif internatio nale Angelegenheiten haben, gemein, sam zu handeln. Sie wollen der Welt zeigen, daß die Nation in einer Krisis, wie die gegenwärtige., geeint dasteht. Man will noch eine,: Schritt wei ter gehen uud die Konriteemitglicdcr und Patronage gleichmäßig unter den beiden Hauptparteien verteilen. Die, Niederlage, welche der Be waffneten Neutralitätsvorlage des Präsidenten durch eine kleine Grup pe eigensinniger Leute" zuteil gewor. den, war der direkte Ansporn für die jenigen, welche eine Abänderung der Senatsregeln anstreben. Heute fin det weitere Konferenzen zwischen De. niokraten uud Republikanern statt, um sich hierüber schlüssig zu werden. Es wird jedoch erwartet, dast man sich auf starke Opposition gefaßt ma. chen muß: dieselbe wird jedenfalls von LaJolette, ö!orris. Grouna und Cuminö ausgehen, welche die sensa tionellc Filibusterei leitetet:. Man erwartet jedoch, den Widerstand zu brechen, Eine Ertrasitzung vor den: 1. Juli scheint unausbleiblich, der Präsident aber wird eine solche nicht eher ein. Flamen erhalten eigene Negierung! Ainsterdam, 7. März. Eine soe. be hier eingetrosfene Nummer des Berliner Tageblattes sagt in einem Artikel über die flämische Unab hängigkeitsfrage, daß die Zivilver ivaltung Belgiens i,i zwei Teile ge teilt werden wird, ii: einen flämi schen Teil mit Brüssel als Haupt stadt und einen wallonischen Teil mit Naniur als Hauptstadt. Die Re gierungszweige für Politik und die Unterstützung dr Kriegsnotlewm. den solle von einer Stelle aus ver waltet werde::. Die.., Kölnische Zeitung" fagi in Bezug auf die Bewegung unter de,: Flamen, daß dieselbe nicht auf die Oirüiidnng eines unabhängigen Staates gerichtet ist, sonder daß sie nur eine autonome Verwaltung an strebt, nach der die Mehrheit der flämischen Bevölkerung schon lange verlangt hat. Tiefelbe Zeitung erklärt, daß. trobdein leider in Belgien manche in Elsaß Lothringen begangene Fehler wiederholt worden seien, jeder ver nünstige Mensch in Belgien zugeben müsse, daß die Beziehungen des Lan. des nach den: .Kriege zu Deutschland im Zustand der Änliänglichkeit blei ben müsse. Das Blatt zieht ans der Rede des Reichskanzlers von BetinnamHollweg den Schluß, das; Deutschland nach dem Krieg Belgien in seiner Hand halten wird, und zinar nicht nur militärisch und öko noinisch, sondern bis zn einem ge wissen ('uade auch polnisch. Aller ding nicht durch direkte Aniiektion, sondern mit Hilfe einer wirklichen Garantie, die der Kanzler in feiner erstell Rede ürer die deutschen Kriegsz'.clc Dersprochm habe. Die Schiffsbewaffimng berufen, bis die cnatsregclK gcan dert sind, außer er bedarf .'des Se nats zwecks einer Kriegöerkmrung. Die Hälfte der Kabinett.ömitglie der ist heute der Ansicht, daß der Präsident das Recht hat, arnerikani sche Handelsschiffe zu betvaffnen, denn Getteralbundcsauwalt Gregory hat dem Präsidenten ein vorlänfi gcs" Gutachten abgegeben, welches besagt, .der Präsident besitze die Bc fugnis .auf eigene Hand amerikani sche Schiffe für die Verteidigung zu armieren, und das alte Gesetz vo 1819, welches bestimmt, daß amcri komische Handelsschiffe sich gegen Angriffe durch irgend welche Fahr zeuge, außer die Kriegsschiffe einer befreundeten Macht, verteidigen kön nen," schaffe keine Schranke für eine Verfügung betreffs Verteidigung, ge gen deutsche Tauchboote. . Heute vormittag hielt der' Präsi dent mit . den Senatoren Owen, Recd, Walsh, Swansou, Smith von Georgia und James eine Konferenz und besprach das Senatsprogramm und die Möglichkeiten einer Äbände. rung der Senatsregeln. In dieser Llonfercnz hat man sich auf einen Plan geeinigt, die Tcbat teregeln im Senat dahin abzuän dcrn, das; jedem Sprecher eine be stimmte Frist gegebe wird, seine Argumente vorzubringen. Wird die Abänderung der Scnatsregeln be schlossen, dann ist mit Sicherheit an zunehmen, daß eine Extrasitzung ein, bcrusen und die Bewaffnete Neutra litätSvoklage wieder . ; .einberichtet wird. Es dürfte dafür skcsorgt wer den, das; dieselbe znr Amurhme e langt. ' Präsident wütend auf Stone und Genossen! Washington, 7. März. Ter Präsident hielt gestern bei einemLun. cheön, welches er in: Weißen Hause den Mitgliedern des demokratischen Nationalkomitees gab, eine insor formelle Ansprache, in welcher er cr klärte, daß er über die kleine Gruppe der Senatoren, welche die Annahme der Bewaffnete Neutralitäts Vorlage verhindert haben, wütend fei, und daß er bessere Resultate erhoffe, wem: nochmals die Annahme der Vorlage zu erreichen, versucht werde. Nur auf den Prinzipien der Demo kratie könne eine Regierung, sowie ein dauernder Frieden beruhen, sagte der Präsident. Er verwies sodann auf die Zustände von Elsaß-Lothrin-ge als typisch für die Kriegsursa chen, welche crmicden werden müß ten, um einen dauernden Friede herbeiführet: zn köniwn. Rohlenmangel in Frankreich enorm! Berlin, .7. März. Funkenbericht.) Wie aus Briefen französischer Gefangener hervorgeht, hat der U Bootkrieg eine Kohlcnnot in Frank reich geschaffen. Bei einem Cfan gcnen von Höhe 183 wurde folgen des Schreiben vorgefunden: 23. Jan. Mehr als 1000 Frau, ei: versammelten sich vor der Pari scr Börse und auf den Boulevards und verlangte Kohlen und ihr Gatten. In einem von: 31. J'an. ans Ca lais datiertet: Schreiben heißt es: Ich uniß Tir sagen, dasz ich mit ei nem Schiebkarren durch ganz Ca lais lies, um Kohlen zu erhalten. Es sind keine mehr zu haben, cbensa fehlt es an Zncker und Kaffee und falls dieses so weiter geht, wird e$ großes Elend abfetzen. Auch a der Front besteht ein Kohlenman- gek.- Ein französischer Solöai schreibt unterm 15. Feb.: Um der Kohlen not abzuhelfen, wird an Munition so viel als möglich gespart. Heute z. B. schössen die Teutschen h hef tigster Weise von allen .Kalidem; un tere berühmten 7er erwiderten das Feiler den ganzen Tag mit lOzöll. iestfwist'n. Morgen werden wir inr Bericht des Hanptqimrtiers lesen, dast unsere- Artillerie die feindlich.! zum Schweige gebracht bat, )iai jClicierU'Jichwtijid;