Seite 4-Töglicho Cmcilja TrivUne Dienstag, den (. 9.är.z 1017. .--fs - ägliche Qmaha Tribune TIU.EUNE Pl'BUSBLNa CO. VAL. J. Fraltot HU Uowuj Str. Tlrhn TTLER 140 Omaka. Nobmka V Molneu, I, Uratvh Offices 407 tH Ar. '?iZ dc, Tageblatts: Tvrch in Trag, pn Wedtt 10c; durch die ?sftF per Jahr $5.00; einzelne Nsmmer 2c. Prei btS Wochenblatts: bei strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Eßtertd u icond-eIw mttr Marci 14, 1912, t Us xttSs ! Oina.li., Nebrnk, under tbt et ot CongreM, Muth 8, 117t. Omaha, Ncbr., Tirnstag, den 6. März 1917. Es waren Keine )a-vri!öer: Tie möli Senatoren, die durch den Mut ihrer Ueberzeugung den feindlichen Angriffen seitens der Adiüiniftrationsxresse und .ttriegsbrüllcr iretj geboten und die Bestückung der GandelKschiffe verhindert haben, innren keine rückgratlosen Ja.Briider, sondern die Leuchten der höchsten gesetzgebenden Körperschaft der Welt. Sie zählen zur Blüte unserer Staatsmänner und waren seit Jahren die geistigen Führer ini Oberhaus unserer Nideögefelzgebmig. Unter denselben ocsmdeil such zwei repubu kanisaie . Präfidcntschafts.Kandidatcn, die Senatoren Albert Cuinming von Iowa und der redegewaltige, furchtlose Geistcshcros Robert M. La oLttte von Wisconsin, der Urheber und Führer des fortschrittlichen Flügels der Net'ublikaner. Xide wurden wacker unternutzt von den Re p'.iblikanern Keimen, Iowa: Äorks, California: Ground, NordTakota 5!avn. Mnnesot. und nnsercin Nebraökaner Senator Iorris. Senator Vorrls hat die Befürchtung ausgedrückt, das; er ob seiner Ohpofition gegen die ..riegsvorlage" Wilsons den eine solche war es bei seiner Wiederwahl schwer bekämpft werden würde. Er habe aber aus guten kriizzd: und aus Ehrlicher Ueberzeugung gegen die Vorlage gekämpft und kümmere ßch nicht um die Folgen. , Senator Norris, braucht diese Benircktung nicht zu hegen. Tie Bürger von Nebraka achten, einen Mann mit Prinzipien .und sind der! Werwaltigendcn Mehrheit, nach, für Frieden. Sie haben ohnedies zu Mele IaBruder.ln ihren Gesetzgebungen und brauchen Manner Kon Mut und Ueberzeugungstreue: . Sehen wir uns die demokratischen Gegner, der Borlage ein. wenig an Ta haben wir vor allem den berühmten Senator Stone. den (iSomd Old fian" von Missouri, Borfiöer des wichtigsten. Äomitees , des Senats,? des .onlitees für auswärtige Ängelegnü)'iten. Senator Ltone ist cs schwer geworden. Wilson, den er vier Jahre lang in guten und oosen stunden nntersmtzt hat, die Folgefck;aft zu kündigen. Wer sein GewisZen gestattete ilini nicht für eine. Maßnahme zu stimmen, von der er Die sene Ucberzcu gung hatte, dasz sie für den Frieden des Landes die Verhängnis-vollsten Folgen haben müs;te. Senator Stone ist ohne Frage der hervorragendste Mann des. Senats und nmg nmn sich nur wundern, daß fern Borgchen nickt mehr Anhänger fand. Einer der bedeutendsten Männer unter den imkterbMen Zwölfen, denen man bis auf Weiteres den Lanhesfriedcn zu danken hat, ist der große Senator Thomas O'Gorman von New 7) ms, einer der eminentesten Rechtsgelehrten und Redner des Landes. Tann ist der Führer der südlichen Demokratie der malerische Vardanian '"--MMippi zu -wähnen, der Fortschritte Lame von Oregon und der Zenssreund Kirbu von Arkansas. Tiese beherzten Manner werden ,e zwar von einer verblendeten Hetzpresse angegriffen und der Verrate :ehen, ste können zedoch auf me Tankbarkeit der Bolksinasscn rech ., die allen kriegerischen Maßnahmen abhold sind. Wie stechen diese Wlse doch uwezug auf Gzt und Wujen, Mut. Redlichkeit und Ueber. 'guiigstreue von der Mehrheit ab, die ihre höchste Aufgabe darin ickte, bnndlmgs ihrn Fuhrer zu folgen, selbst wenn dicier sie an Äano des Äogrunös onngt. . Tanken wir vorerst Gott dafür, daß er unS zwölf ehrliche furchtlose canner m meat jchwerat mnöe gegeben hat. lN Dr. Zimmermanns Brief. Minw. Nebr.. den S. März 1917. Lieder Herr Peter! . . ; '- , . Zie erlauben wohl einem alten Freunde ein freies Wort über Zim '-znaims Brief. Ter Brief sieht nur den Fall vor, das; Amerika im . vattrieg niat neutral bleibt uns darob mü Deutschland Krieg anfangt. 'Pn bei DeMchland der unabänderliche Entschluß bestand, einen erbar uizgslosen UBootkrieg zu führen, mußte es auf Abbruch der diploinati !?n Beziehungen und eventuellen Krieg mit Amerika gefaßt sein, trotz r von deutschem Kanzler betonten Hoffnung des Gegenteils, die nach ner A'.kgabe auf der veränderten Sachlage beruhte. Hatte doch Wilson seiner Sussev-Note klipp und klar erklärt, daß er die diplomatischen cz'.ktzmigen abbrechen werde, wenn Deutschland den unbeschränkten Tauch .'gatkrieg aufnehmen werde.' Schafsköpfe niüßten die leitenden Staati männer da drüben fein, wenn sie den drohenden Krieg nicht vorausgesehen nrb d'plgmatischs und kriegerische Vorkehrungen dagegen getroffen hätten. Man kann doch euch im größten Patriotismus Deutschland nickt das Recht absprechen, das wir für uns selbst in Anspruch neh'.nen: sich für den ,dr!eg zu rüsten und fich nach Bundesgeiwssen umzusehen. Hat doch unser Präsent gleich zu Anfang die S!eutralen aufgefordert, gleich ihm die d-bkmatifchen Beziehungen mit Teutschland abzubrechen, resp, eventuell in:t ihnk Deutschland zu bekriegen, und hat man seit dieser Zeit nicht fieberhaft zu Lande und zu Wasser gegen Deutschland gerüstet? Hat nten von dieser Zeit an etwas Anderes gehört als van Preparednek" g??en Teutschland? Was dem Einen' recht ist, ist dein Anderni billig! Man mag als guter patriotischer Bürger den unbeschränkten U-Bootkrieg bedauern und verurteilen- mit vielen amerikanischen Bürgern und dem Presidenten dafür halten, iaß Deutschland total im Unrecht ist: mag der rücken Ueberzeugung sein, daß wir es bekriegen und sogar mit den vierten zu seiner gänzlichen Vernichtung genieinsame Sache machen soll, n, und doch im Brief Zimmennanns keinen neuen Grund zur Feind ah sehen. Die Sachlage zwischen uns und Teutschland steht genau auf ".rfcLben Punkte wie vorher, darin hat sich logischer und vernünftiger ?i,'e i'ichts verändert. Teutschlmids Haltung uns gegenüber wird nicht ,'rwerftÄer und unsere Gründe für Krieg sind nicht stichhaltiger als ncher. Tie geschichtliche Wertung des Zweifels zwischen hier und drüben ruh! auf dem Recht oder Unreckt des NBootkrieges. Ist Teutschland o in: Rechte, so ist der Brief Zinunermanns eine durch alle Zeiten roäbrfe, in Anbetracht der Lage Deutschlands moralisch berechtigte und 'N Ze'tm der Not von allen Völkern geübte und beliebte Versicherungs Maßregel. ' Haben nicht die Alliierten unter dem Beifall der Prabriten Nation nack der anderen in den Krieg gelockt oder sogar gezerrt? ,X't Teuischlnüd dagegen mit seinem U-Bootlrieg im Unrecht, so ist es ob eraess darauf ftch gründenden Krieges. mit Amerika im Unrecht und dieses rnndimrecht schließt logisch und. allumfassend das Ungerechte oben erwähn i r ... ..n r; j is: . . '--. - . ut, innii ni'iaiiüiuia uno morailm? criauorer oriichtsma'yregeln, ein. Die Maßregeln selbst das muß betont werden kind' laaiskneis? und von vorneweg in der Bereitschaft für den Krieg eingcschloss:, ihre n'ora!i?a,s ereunlgung aiu ooer tteht mit dem moralischen Recht zum reg selbst. Sie bringen dem Historiker nichts Neues, tragen keine ,.!"? moralische Wertung in die Streitfrage hinein und Männer von Zanken mußten sie erwarten. Tabei darf man nicht veraei'sen. da. 5 immer DeuMlandZ Unrecht in dieser Sache objektiv sein mag, cs WAR mm GERM AN Y" By Edward Goldbeck, in the Chlcspo Tribune, of ilarch 4th, The ditor of th Chicago Tribune givinpr this tirnely article the follow introduction: "The article by Älr. Goldbeck i timelv and inntnictiv as showjfijf the views in rt-ference t ur international crisia now held by . 1 i . . 1 1 .. r . . i , . ., uic hui vi uur uerman-Ämencan popuiaiion. Up to the last Moment i. the declaration of warto critieize the policy of the odministration i an aücnable right of the citizen and in many cagPB it is an imperative duty. The theory that after.the eeverance of diplomatic relations with a foreign country loyalty command silence is un gound. As the President ia only the first servant of the Nation, it is all important for him to find out the nation ant. He will never be abl to inform himself as to the will of the nation if everybody thinks himself in duty bound to "stand beKind the President". At tost, it is nenFeless to ca!l thi country a dmorranr if we Iv down snrh toIpb of rnndnet. Up to the last Moment, the Moment of war beeinff declared, those who ininK as i ao v go on repeatin? in public and in private that war with Gennany under the present conditions and on the Motives put forth up to nyw i uiuiecfbBry, unjusi, unwise, ana unpopulär. war with Oermany is unnecessary. A war is necesfary when the nonor oi a nation is lnsulted and eatisfaction refugpd or when its vital in terests are threatened or damaxed to such a dejrree that the Situation ßeerns unoearable. Weither of these reasons is existent. About a month ago Arnbassador Oerard proclairned at an offuial banquet in Berlin that the relations between Gerrnanv and the United State wo httpr thun they had ever been since the beginninjr of the war. The adminihtration did noi eontraoict this Statement, fco the conclusion is coeent that about nionth ago neither was our honor insulted nor were our vital interests threatened. W hat ha happened in the rneantirne? Germany ha declared a war zone. Does thia declaration inssllt our honor? Hard'ly. After the smking of the Sussex the President threatened to break "olT diplomatic intercourse with the German cnipire unless the German imperial govern ment tshould "iinmediately declare and effect an abandonment of its present uiewumn vi uuraann wanare aeamsi nassencer and Tric-ht farrnn vessels." . .- .. . , ' The German government agreed to this demand with the understanding that "unlens the unlawful practices of its enemiea against the tommerce of neuirais ana W'tween lieutra s and tiermanv in nnncnntrnhrtnil nrtie rt should cease within a reasonable time the German srovernment. cannot con- suler itself a bound bv this arreement." The unlawful nrartirp uhir-h th (ierrnan Note mentioned. did. not cease and so it was natural that Germany t- Vl ... ! 1 A ...... 4-, .-k . .. j l , ' - r .11 tmiu i.u uic um tonn n-u nuuuiaruK:' anare ana ucciÄre war Zone. " Gerrnany's pledjre was conditional and. -as the ronditihns were nnf fnl fllled. he revoked lt. But. eveil if she had hroken her nlprlir nur Knnnr i. Äf 1.. . n ... . I I .. 1 i . i . , v". iimuncu, iur nau e rfccivea ine ipiBS'on rrom neaven to punii. every lawDraker, Ibis idea is tuixotisrn pure and timple. Ger rnany has ot the sliirhtest Intention of insultintr us. - Are our vital interests threatened or dainaced to Ruch n Aarrie that the Situation rnust be al!ed unbearable and war must be considered the only remedy ? It is certain that we shall not eil as murh in fr,stds.ti,ffa nn,i arnrnunition as we have done up to now. With hunger riots in all the grear eines or the eat it is perhapa not unpatnotic to say that the lefes foodstuffs we seil the better it is. And the shortsn. f fwitrht v.ouiu doi nave oecome a caiarnity u we nad not sent thoiiKHnHs nf fr t.M tars to ine penigerents ana u our great 6teel concei-ns wou!d turn out ireignt cars insteaa oi sheüs. jf our arnrnunition export dwindles the read justrnent to normal conditions will be easier and the "prosperity" which we enjoy now is a very questionable boon anyhow, The salaried men and the poorer classes do not get very much out of it. To clairn that the Ger man navai DiocKaüe damages "vital interests ' of ours ia preposterous. Ttt-nt i j 1 I 1.1 , . a .. . . " jucans jMsues oi nie ana veain. ji may oe v:tai tor some ispeculators but the average man has not verv mnrh itv fnr viotima nf thia ti , Wa" with Germany is unnecessary and an unnecessary war is a crimf BlIU UlUIlUtT. The war with Germany would be uniutt. Fnianil Hprlavori v by the notorious admiraltv announcement nf Wv 9 iQia ti, Ä b. , r ' ) ' vr JI w used in that war zone was the mine. The ruine can give no notice, save ii v uc iivx ysscucra, anu irrnKc no qisiinciion vet veen neutral and bei ligerent vessels. But we did not think for on Moment of severino- rpla tions with Great L ritain. Prof. John W. RurcnKa in hia ii- Eelations to the Great War", characterizes our attitude in the following urnriic After the British declaration tloslnsr the Korth Ti,l hin niunicated to the neutral powers and pat into uite vigornus operaMon the government of the United States sent its protest, or rather remonstrance nf TW 9R 1Q1A in th. Wil, -ri,;. j , i ' 1 - viciuiiiciib. ims ia ii uueumenv noi cai- culated to fan American pride into a consuming ft.arne. Its flattery o Great Britain is without foundation in truth and passes the li mit between courtesy and nervility. Its cry for relief is a wail of weakness. And the threatened resistanee to further encroachments unnn our t.raH vnfh trals was expressed in the form of a timid Suggestion that our people might vuuuuuc i im du iiicuuiy anu oenevoieniiy toward tne ntish cause. It is needlcss to say that the Britiuh government did not pay the slightest attention to these feeble and debilitated utterances, except, perKaps, to take them as an encouragement to proceed even more vieorouslv in the wnrlr nf ucfciroying our ioreign iraue m pari ana acqiuring 1t in part for British nierrnanis. ine iact is tnat irom the beeinnm? of the war we hsv nnt kn neutral for one Minute. English and American Magazines have frankiy acknowledgcd that President Wilson threw the whole weieht of the United fetates in the scaie of the allies. That is why the war with Germany must V. ajiIIaJ -. a4 f . . S- ... A ur (.eueu uiijuau n uaye never given uermany iair piay. - To be continued, to-morrow. ncr;:23 der f rsscsfdcsStft, ) 3 mnerttö int mqte glaubt uns jemc LanSlungen demgemäß zu be rrerlea und zu erwarten siiid. ES handelt ganz genau, wie wir im sl.:-lm Falle handeln würden und alle Volker in gleicher Laae und im v'it"0i;Crt Tur, wenn auch nur vielleicht vermeintliche Rechte, gehandelt ! (Cä if- ,rt-,rtff. i. Srt...siA m-.rx...' I. s. .ii,.!. tu uii-uam uiijuui yv nuwiwu, eriajlvvrung UNS anoeren :la, kfunflc des Borurteils, des Hasses, der Aufregung und der Leiden. 'V jst zu reden. ö'tr, Herr Peter, wie Sie sehen, trennen sich unsere Ansichten. Ich - ' r Änzicht, wie diele Ausführungen sich darzutun bemühen, da man n '.nmermanniaien Brief nur. seinem Inhalte nach, dann verurteilen 'ii, wenn man . die attung TeutichlanLZ in der wBoottrage selbst rf verurteilt, und zu Unrecht hält. Sie dagegen sind der Ansicht, daß tv. q?nz neues Element in die Sacke hineintrage, das: man nicht nur ' - bedauern, sondern fchart verurteilen müsse." Tie? ist keine 'Hh1 Wcrttng der.' Streitfrage selbst, feine Abhandlung, wer zu i i . oo .-iinerua o-r emmnaiio. einfach eine nüchtern?, ob ett ue Hott schitt? Amerika und Teutsckland! r !img verworrener Anficht rn. '.'it herzlichen GriiMii, - B. H. l o t rf c r. vtä M 3 C.'ch i'w! h'Inkänsen nickt, daß jVd lZistciÄüjnng der ' Kräftigung dcö Tculfdithums ist!, deutschen Trr Zahnarzt im Feldc. Nur in einem -gesunden Korper kann ein gesunder Geist wobncn Bei den übermenschlichen Anstren gungen. denen der Soldat . täglich ausgesetzt ist, erheischt die Gesund heitspflcge int Kriege die grösste Aufmerksamkeit. Stets ist es leichter, Krankheiten zu verhüten, als zirankhesten zu heilen. Tiefer Grundsatz spiegelt sich auch in der Wichtigkeit wieder. die man der Zahnheilkunde im Üne ge gcwidniet hat. Zahnschmerzen sind bekanntlich außcrit niederdrückend und dazu an getan, die ohnehin auf die äußerste Probe gestellte Nervenkraft und See lcnruhe des Kriegers wesentlich zu erschüttern. w Welchen Umfang die zahnärztli. chen Behandlungen angenommen ha- ben, geht nus der Tatsache, hervor, das; in einzigen Feldhospital,,, des Roten Kreuzes im Zeitraum von L Monaten mehr als i)0.000 Fälle be handelt wurden. Hiervon waren eüva 1 0,000 Wurzel- oder Zahnzie hungen. In der gleichen Spanne Zeit wurden mehr als 4,000 fünst liche Zähne den sich in Behandlung befiiidlicken Soldaten eingesetzt. Ter Schulzengrabenkrieg bringt es mit sich, das; die Zahl der Ropfichüf. se erschreckend grosz ist und ein Heer von geschulten Wuiid'Uiid Zahnärz-. ten ist erforderlich, um die! fchwieri gen jttefer und Kinnbacken' Ver letzungen schnell und sachgemäsz zu behandeln.. - Geschwindigkeit und Gründlichkeit ivaiten auch aus diesent Gebiete des Roten Kreuzes. Nur auf einen Tag, nur auf wenige Stunden unter Umständen brmicht der Mann in der vordersten Linie seinen Posten zu verlassen, um im unmittelbar hinter der Front gelegenen Verbandplatz nch Linderung zu vcrichai?en. ' Auch mi iN'lde wird im weitesten Mäste mit ' Betäubungsmitteln bei Zabn bekandlungen gearbeitet, und alle Nittel moderner iahnheiZkunde. von: !o,:iven.Mater,al ms zum Apparat für ."Strahlendiirchleuch. tüiig, find an der Front vorhanden. !,'ew ?)ork, 'enden, die och wie ,ui vor bereit und in der ist, gü tige Spenden sür Kriegshilfszwecke entgegenzunehmen und unverkürzt ihrer Bestimmung genau nach Anga. oe oes Ämtcrs zuzuführen. Neimrtig ist die Arbeit, der sich oer Zahnarzt ve, der Pflege ent stellender Gesichtswundcn gegmüber. steht, und auch auf diesen, Gebiete hat die deutsche Kricgs.Chirurgie be. oeutenöe Erfolge auszuweisen. Wer sich über andere 'Zweige der NoteN'Kreuz Tätigkeit, z. B. Jnva. liden. Wöchnerinnen oder Witwen Fürsorge, zu unterrichten wünscht, wolle stch bitte an die Delegation des Teutschen Roten Kreuzes für die Wer. Staaten", 1123 Broadwaiz, Frauen-tzittfsvereitt! i , ' Tcr Frauenhilfsverein hält Mitt woch nachmittag um 2:30 Uhr feine rcgelnlakige Berfoinmluna im Oma ha Muslkvcrein. ob, wozu alle Mit- glieocr sreunölichit eingeladen sind. Ebenfalls sind andere deutsche Da. men, die sich sür das Hilfolverk in tcressieren, ersucht, uns anzuschließen. Frau Flora Plein, Sekretärin. Tie äSillizs-Overland Aukstellvg. Die Willys.Oderland , Co.. 2017 Farnam Str., veranstaltet in ihren hübsch mit Palmen und Floggen de korierte Verkaufträumen daselbst eine besondere Ausstellung von Wil. lys.5tnight und Willns. Overland Autoniobilen. Zur Ausstellung ae langen die 7-Passggier Cars. die sechs und vier znlindrigen Modelle, sowie auch das dreisibige Coupe. Besondere Beachtung verdient die Willns Knight 7 Passagier Car mit ihrem Springfield Modell Tach, welche Niährend des ganze ?ahrec verwendet werden kann und sich nach Anstcht oe ernt X R. ?amiwn dein hiesigen Filialenlener, zum le- deuteiidiien Favoriten . entwickeln wird. Ein Besuch dieser PrivatauZ. stellung ist nicht nur hochinteressant, sondern auch höchst lehrreich. , Ter neueste Londoner Sport: Per. teiln, ig der deutschen Kolonien un ter oie ruinerten, o, h. öao, was England eventuell abzugeben bereit wsrc. ' Ein hervorragender französischer Schriftsteller prophezeit den Bänke kott der Frauenschönheit, indem uiführt: Eine immer mehr anwach sende Anzahl mehr der minder rei cher Damen aller Länder huldigt jetzt in bezug auf ToilettenluzuS ganz neuen Grundsätzen, Grundsät zen. die man als .vingtieme stfecU" bezeichnen könnte, und die schließlich tu den hundert Jachtkostumea und a4U.m V. it.irj.... wi. uiiyuicii wc( umccuunijaifn OJili liardäre führen miissen. Der erste dieser ultramodernen Grundsätze ist. daß der Reiz und der Zauber einer Frau nicht mehr in ihren geistigen Eigenschaften und auch nicht in ihrer Grazie oder in ihrer Schönheit liegt, sondern einzig und allein in ihrer Eleganz. Und unter .Eleganz' der steht man hier nur die Art, wie sie sich zu kleiden und zu, schmücken weiß. E wuroe zcyon früher daraus hinge Iviesen. daß die Frauenschönheit viel on ihrer früheren Bedeutung verlo cen hat. Welcher Pariser würde heute noch zu einer Frau zu sagen wagen: .Wie zcyon sie sind, gnädige Frau! lüena er es zufällig doch sagte, wär se die Dame es sofort als ein be zeisterteS Urteil über die eigenartige Schönheit ihrer Gewandung deuten? jchön sein, heißt in unseren Tagen .'insaa, zcyon gemeldet sein. An die Stelle der Reize der Person sind vie Reize der .atourS' getreten. Der artige Prinzipien mußten natürlich den Wettbewerb der Frauen bedeu iend verschärfen. Als noch das Fei zenblatt Mode war, hatten die min r schönen Frauen nicht die geringste Hoffnung, die schönen Geschlechtsge lofsinnen auszustechen. Es gab da nalS eine Schönheitsaristokratie, bis ille Welt wohl oder übel anerkennen nußte TaS moderne System lft weit demokratischer. Eine Frau, die nie daran denken kann, ihre krumme Nase der ihre Schlitzaugen zu ändern, kann durch ihren Toilet ienlurus mit Erfolg das idealste Profil und die schönsten Formen .verdunkeln". Die ganze Kleidung ser modernen Frau ist für ein schleckt zebautes weibliches Wesen berechnet; ?ie majestätischen Ezemplare der llassischen Zeit oder der Renaissance Lrden in diesen modnen Kleidern zar nicht gut aussehen. Dagegen i'mdet dabei der einst ironisierte 2h ms des .Besenstiels", wie unsere Bä. er oiche Frauen nannten, vollftän )ig seine Rechnung. Da aber viele Zrauen eine Besenstielfigür haben, ,st es ganz natürlich, daß die Schnei. er einer demokratischen Zeit sür sie irbeiten. Nun konnte sich jede Frau, ino mochte t von der Natur noch o vernachlässigt sein, mit einem Ee. W der Befriedigung sagen: .Man oird mir den Hof machen, man wird nir den Vorzug geben.' Und sie agien jich ö auch. . Und was war die Folae? Das, vas ein Philosoph längst hätte vor. hersagen können. Da der Schön zkitsbegriff abgeschafft war, mußte ?er Begriff Eleganz andere Bedeu ung erlangen: man verstand unter öleganz fortan nur och .Kostspie igkeit". Jedermann weiß, daß die Zrauenkleidung seit Beginn dieses Zahrhunderts riesig im Preise aestie. ;en ist: man ging nicht etwa darauf tus. die Toilette zu verschönern, son )ern einzig und allein darauf. , sie systematisch zu verteuern. Nicht etwa ius Geldgier, sondern weil ihre be ten Kundinnen es so verlangten Um die gute Kundinnen zufrieden ,u stellen, setzt man auf die Roben ite spitzen, kostbares Pelzwerk und Lesatzlitzen. von denen jedes Zenti neter einen Tag Arbeit kostet. 5?ffe! ginnt man bereits Perlen auf die leider zu setzen, und schließlich wird nan diamanten hrnaufkleben. Die zeschickte Frau aus dem Bürgerstan ,e. die früher für den halben Preis ich edenso schone Kleider herstellte, vie sie die reichen Damen trugen. nußte sich jetzt für besiegt erklären. Sie konnte wohl einen Mantelschnitt oer einen Hutputz nachahmen, aber icht die alte Brüsseler Spitze, den , oveipeiz. die Perlen. So entstand lie Aristokratie der Eleganz, d. h. ! ine Gruppe von grauen, die über in fast unerschöpfliches Toiletten wöget verfugen konnte. Und da die chonheit schon langst von der Ele anz verdrängt worden ist. haben tzt die reichsten Frauen olle . Aus ichten, für die schönsten gehalten zu oerden. Aber wie wird das alles mden? Es muß nämlick aekaat oerden, daß viele vernünftige Frauen as Wettrennen bereits ausgegeben aben. weil sie mit den ganz reichen Lamen doch nicht mitkommen kön ien. Und so möchte ich denn sagen. laß die Sache über kurz oder lang och mit dem Krach und dem Zu ammenbkuch enden wird. Wenn die rauen. die jährlich 30,000 Franken iir ihre Toilette ausgeben, erst zum Bewußtsein gelangt sein werden, daß ie mit ihren 10.000 Franken in der Lariskr E'eganz doch nur Nullen in, wkrdkn se ihr Geld lieber für jene Re'sen ovkr für eine btvnt öujftattunz ihreZ HeimS auSicbv. Krebj'bi'tLMPfu g. I Die chiveizorischk Vereinigung jür Krebsbekämpfung hielt in T'er hre Jahresversanimlimg ab. Te, Vorstand beschäftigte sich nach seinem Bericht tin letzten Jahre beonders mit Lorarbeiten für eine genaue Statistik der daS !doikoinmen be tinuiiier oosaruner ociroiniiic in r Schweiz. Im Berichtsjahre wur .en an mehreren Orten Ailzklä Ailgsvorträge über Ztrebs gehalten. er außerordentlich starke Zudrang ;u diesen vortragen ut das beste Zet yen, daß das Publikum selbst dnn end nach einer Aufklärung in dieser ille Kreise beschäftigenden Frage oer angt. Im Anschluß un den IahreS, 'ericht des Borstanöes erstattete Pri mtdozent Dr. Tu Bois ans Genf ein iieferat über die moderne Behand ung der HautgeMvuIste, ' mcbejon lero der Hautkrcbje. Aus dem ö!efo at und der anschließenden Diskus ion ergaben sich folgende auch für in weiteres Publikum wi entwerte Tatsachen: Die Hautkrebse beginnen vie die Krebse anderer Organe stets ilö kleine Wucherungen, die ihrer Ueinlzeit wegen gerne übersehen oerden, umsomehr, als Schmerzen ,der sonstige Beschwerden durch sie licht ausgelost werden. Sich selbst iberlassen, wuchern sie weiter und 'ornurn unter bestimmten ungimsti. icti Aerhältnissen zu weitgehenden Zerstörungen Anlaß geben. Wie bei nm anderen Krebsen Hängt der Er olg der Behandlung ganz wesentlich auon ab, daß sie srühzeitig erkannt md bekämpft werden. Ob dies mit m Wiesser oder init e'ner nioderne Nethodc, mit Röntgi.nstrahlcn, mit liadium, mit Mesothorium usw. ge chieht, ist nicht von prinzipieller Be eutung, sondern hängt von der be nderen Beschajsenheit derselben ab,, ndem nach dem heutigen Stand um Lrer Kenntnisse manche Krebse besser operativ, andere besser mit Strahlen angegriffen werden. Aus dem Refe cat und der ganzen Diskussion ging !edenfaUs die prinzipielle Bedeutung er Frühbehandlung hervor, die so ohl vom Publiku t als auch vom ürtze verlangt, daß en kleinen, zu ' lächst recht wenig auffallenden Haut. eschwülsten die notwendige Auf. üierksamkeit geschenkt werde. Rft Web. 392 für arey. Tie Augen haben ihren Ursprung im Gehirn, und Fehler derselben beeinträchtigen daher das ganze Ner venshstcm. Tr. Weiland macht ei. ne Spezialität von schwierigen Fäl Ien. Sagt nervöse fessle sollten AlZssazett lesen! Viele Leute rrzähk,- bi'rkltwilligst von ihre, durch b'ttdomee Tnbletz kriuirltin Hciliiiigcn. Jvikkrffa,', sr,ilatn,Ilk ?atta,ikNk Ein bon RlikuniatiömüS Wcm'' fr6l v i ricin'r if'l). Weine Herrn': rtie .,r, er k!l!e Ick, IL ' RI,,mNS,A, ?. mi' .! nlift mil itiifti ' niüiilittitii iii'iiiHcüviini. ii,iii!ii!iciti it kxr'e teil, nuet ci i)i;',u-5. .,, fiiini 'i'nrmt ilil (Rille, trr iiiun iMiirnrh te ('.hkcii i'ui iei tieuniliVlte; uii'siiir l'i üinc ich er Nch euiiiii'Oiiii' eil iiuwl Immte. ';"',! die es .!eii (uli i,i die :,ij,,,,ik ffaement liHileM 1 in '3'i"!;ni ile(i.', !üc duii be'rtiric neu l'ethtn l, '!, i fini-i inii bat meineit - ich eiii,lii. ,,!. ,!!', 'j-.n u-'ft i ,!iei. j;ir eine ino l.u,i i'i':a hU t-in c" tit-rniece iiifii'l ach leber .'.'',:!,, I! meine ,!''r i'.'feMAlii. d,, mü,, ,, nur ,, hie . ÜiMeiieti und iipule ! ich e,l,i, ,'-.ai bin , jköl ei ser eM'ei, Z,,. Umlt fmllfii mich on bet slfirf,,' m t!ii"i trop'lt nil.h. it.fr ich lirljine. d,ik nli it flui um -f 'it. .ij,l;neiie4 iii meine ?I"rl pei' l'ficüi nti''i rere Ifeute in eedh,, ViHmic ttt U!y lern fenuig. H,IitlM,l- !'?!, r'eur ranAee. 639 Lila!!d Sine . Äeedl!',. .aul :m rriMvr iei. Werfet Herr: Z'in i'i" M !ee icvieii Iei vodomene ?.e;i,rH wü. tu mit fcenfettVit fenr f,vh ie':d, ti ii'. .rtieti, 3. 38. Cuib, Ä. ''. tot 'is Utliiula. (Sa.. .' i. nmtt 10tfl. Weehrler Herr:- ,re,.n!e i"ei imlm've ijitCilileiii rnirv ,,'dr:iei:e ,'l'!ee ' wliulche hneii tnrlttileiifil. mir bieelirit ftinfie Ticnne Initelcii. . ini' ,,-e,e t im tit iicuiiiiü ijt feilt (li!?, tiim. ,'v(,beiijt, .vnT.if ;. "iiiunüiii, 8S22 Wertet it., 'iiüMuu'!!,' Ta Tietiv. 3i!'ene Kinde fierei! Helkinch hiurti (obmiieni' jainVlie, ii,i, , cfie em beren PWiiel iel'ie,. -ties-iwii inariiett nmt dem e,e,,I eunv ; i'eilnlji'fiT dir tieinii.,;. frmtfe erjuiieii herZteUI unb die He, , teile' Hin iillMirit iehe-5 'i'rh t iil-' ,rj . icben'ielienb ooer trfouillicicii l . it ulleil tiiiuibefeil berlauft. Zahnärztliche Tflctilatoll I mm Oskcnomb öQ2n!!3 n) l'l i r 3 A l VI ,-j7fA T VrJ W IM Freie .-, 1tirtvCi flUrt- KtSHJ. t. UUiWW..H. BA1LEY Th Dentist f r. BaUlrj, PVt-s. Ir. HtviierO, it& 706 City 1,'atior.al BLi-., .i i it , , k. ixrzof iiixmit, f i OrLala. I t1k3ÜaJit4l'.iLk; Veriift such tu 'imfüitieit auf Mc Tribüne". WMWMWWMVWWWW I A i m G VkNÜIIÜ''!?! Gmaha Musik - Vereiil! 17. und Casz Str. mm$im&pm 8am8lag. den 10. Zlüuz 1017 abollds 8:30: 1:1 m G ma F4 n m iä (i m 1 Tanz des Concordia Dam-sn Vereins 1 Sonntag, hm 11. März 197 abends 8:30: Tanz des Omaha Blusik-Vereins a a i !Z cS W i-i kZ Sie imö 3s)rc freunfte sink) sicrzslchsl eingeladen! cl Vi I?i p (I 3 P u l'i l'H' ESIMWiWWMiMMW . OlS 'ennanZlus Double Beer ?K tz!))!i 1S.. jt k l f! & - "mr H K 1 i ' "w 'mtj t .- ) y "hfQuM B Itflf Brewed and Bottled by Jetter Brewing Co., Ltd OMAHA. NEB. ' " Tmaälf9ta tolÜM by W-w MB V Mal, VhoiL J afio W'WWKUSÄ e&MMt&m&iär Hülse & Oiepen Deufsctis Lelchenbestalter Crie S. Hülfe, ?alnut 505 C.H.T.Nikpe!i, Hcirii'.-y o'AU TOI st:d!i in. Straf;? Tel. Tongl. 122'). Zmal-x