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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 5, 1917)
.Seite 8-Tügliche Ümalja Tribüne-Montag, den 5. März 1917. Die JllNllgmlltionMdc des Wsidcntcn Wlson! Vcitt nnf grosse Rrforincn in drr inneren Negiern hin und beschäftigt sich mit der internationalen Lage. Amerika friedlich gesinnt, muß aber durch arwicrte Neutralität seine Rechte aufrecht erhalte. Wcfaljr, das, wir in dr Konflikt verwickelt werden? unsere Tchnld würde rö jedoch nicht sein. 'beschäftigt sich anch mit dem künftige Frieden. Ter Präsident Kielt beute nach,nit , wg gelegentlich seiner angliratton zach,ftkbendö !Rc2?e: ..Mitbürger! Die vier Jahre, die Kit jener Zeit, als ich cm dieser Ztäle dor Ihnen stand, verschnnin. den fi:;b. waren angefüllt mit Rat und Tat bei weitgebendsien Inte re'ici. Vielleicht feine gleiche Zeit Periode in unserer Geschichte ist so 'nichtbar an wichtigen tHrforrncn in unserem okoiwnnschen und industriell Jen Leben gewesen oder so reich an bezeichnenden Wechselsällen in dein (Hcift lind in dem Jn?eck unserer volmschen Tätigkeit, l'tit grober Nederlegnng haben wir versucht, un cr Hauö in Stand zu setzen, haben die groben Fehler und Äc'ikdranche unseres indnnriellen Lebens derbes 'ert, dein wirken unsere-? nationalen (Genius und Energie haben wir wei tere streike geöffnet und unsere Po litik im Interesse des Volkes ge ändert, Es in ein Rekord, auf den irr alle m?t Dralz vennenen fern neu: ich will mich aver oanrn man mwc befassen, er spricht ,'ftr 1W irüijt und wn-d nnt dem Strome oer ;eii von nm gro?zerein niiniun ant uns lern. (5s tt n'M iirnit .yeit Rückblicke, zn werfen Es ist jetzt der .eiituinst gekommen, unseren ok danfen über die Gegeinvart und un mittelbare Zukunft Ausdruck zu ver ' leiticii. . Wenn wir auch mit unge. inöbnl icher Schärfe unser Hauptaii genmer! ans die erfolgreiche Lösung unserer einheimischen Probleme wälz, rend der letzten vier Jahre gerichtet bitten, so haben sich andere Sachen doch mehr und mehr in den Gor dernrmid gedrängt, Tinge, die an fterbald des Bereichs unserer natio nalen Lebensfragen standen, über die mir keine ttontrollv hatten, die aber, trviz unseres Wunsches, uns von den iclln'n frei zu halten, uns mehr und inebr und unividerstehlich in deren eigenen Trubel und Einflusz hinein gezogen haben. E ist umnö'glich gewesen, -deu einen zn entgehen. Sie haben das Lesen nnd das Bestehen der ganzen Wett in Mitleidenschaft gezogen: sie nauen die Menschheit überall mit ei ner Leidenschaft und Besorgnis er- iof.t, die sie niemals vorher gekannt hatk. Es wurde ichmer. ruhige Ne,i,,n unsere eigene Politik zu klären berlegnng zu bewahren, während dies "','einung unseres Volkes nnter den erweckten'Einflünen hm und her be wegt wurde. Wir sind ein ruhiges 'und kosinopolitanisches Volk. Wir entnommen .dein Blute aller jener Marionen, die gegenwärtig im Kriege liegen. Unser Gedankengan, nnd unsere Vandelswege lausen schnell zu jeder Jahreszeit hin- und her zinisäien luis nnd jenen. Ter Krieg bar sein Gepräge unvermeidlich un iercu (ftedanten, unseren Industrien, ra'erem Handel, unserer Politik und .in lerem gesellschaftlichen 'betrieb zufgedriickt. - Wären wir den? Kriege zegmüber gleichgültig geblieben, dcmn wäre unsere Unabhängigkeit nnautaitbar geblieben. . Und dennoch haben wir '.'immer hin die Öierrifcheit, dasz wir an dem kriege keinen Anteil nehmen, o'n Meem. Bewusstsein sind mir trotz y. ,sz k, rmmmmmmmmmmm William Stcrnberg Deutscher Aövskst Z'..n?ner 050 954, Omaha National VanZ.Gebäude. Tel. Touglas 862. s;-v,!W!?a8 Omaha. Nebr. mm&mmsm (arnm -ssrsu tti Bksil in LndkvM. SitlUVt iügl'ch 2.15. den 8.15. Herr Sm Äian 5rrr K ,'Srnu ?innne 3nrrt: okn tMi ff Zvzmma..: v'mn & Csmvivit; BilUakf "!: ,lroell -K'iirxiim rnie ss ! Ct rm i'iei'f'iviniie. frr.'t - - '""'.ficr-?: Wft ifef 21V, mtth -Tn ?!meg üi Coni,!, oiierie lOc s .ine: itf, hti üd 70c. , . Ziiql. Mats.. V-Zr(k Rvciid, Ij,2j-Ci0.75t. Iacs & Jiin s Bnrlesqnk Ncvikw" tm:t Mo: (en. ;Oit ''iiü'fif. Tann 'j iD Vn-'ip iiüci-'! sviiiia eeipli, Ittf 7sik 'f ici?", ?mbr,ldm von ,llin-i n -. , rn ! !.-n--r- ('ri.7. Z'ott .-!? - Ttua ir .tt iar Z. ! JSiuüBerfliitüB ftrri4 atkiik.) -sa Ki.ti!fi,i a 'tmt 3K&;i. -J ,.i!lf -.B !,-! wesentlicher Moiilungsverschiedenb, ten enger an einander geschlossen. Uns ist m:f 'hoher Tee schweres lln recht zugefügt worden, lieben aber nicht Böses mit Bösem, vergolten: wir haben immer seitab gestandeit und ein Interesse wahrgenommen, das uns erhaben über die ,Uriegs fragen stellte. Ta mehrere der uns zugcfiigteii Schädigungen unerträg lich geworden, sind, haben wir den. noch bewiesen, das; wir nichts für uns verlangten, das nicht der gan zen Menschheit zuteil werden sollte, gerechte Behandlung. (Gerechtigkeit, die Freiheit zu leben und sicher gc gen organisiertes Nebelwollen zu sein. In diesem briste und mit die seil bedanken haben wir das Be wusztiein gewonnen, daß unsere Rol. le darin - besteht, den Frieden. zl recht. fertigen und zu stärken. Wir wurden gezwungen, uns zn bewastnen. nm mit unseren Ansprüchen auf ein ge 5 .'inrnunn un Rechten und ÖCC rCii1Cit deö Handelns dnrckzn dringen. Wir stehen fest in be ,vaffneter ?centralitär, der es scheint. das? wir in keiner anderen Ärt und Vene beweisen können, worauf wir bestehen und was wir nicht freigeben können. Wir mögen sogar durch Umstände gezwungen iverden. noch weiter zu gehen, nicht aus eigener Äbsicht oder eigenem Wunsch, unsere Reckte zu verteidige und unS dem wirklichen Kriegszustand mehr nii Hern. Nichts aber ': wird uns von dem einmal gefeilten Beschluß ,nb bringen. Unsere Gedanken und im jere Jivecke. die wir verfolgen, sind iins zu klar vorgeschrieben: sie ha. den in den Prinzipien unseres na tionalen Lebens zn tief Wurzeln ge faßt, als das; wir sie ändern könn ten. Wir gehen nickt aus (rnbe rungeil aus, noch wollen wir irgend welche spezielle Vorteile für uns ner langen. Wir fordern nichts, das auf Uosten anderer Bölker erreicht werden kann. Wir haben immer unselbstsüchtige Zwecke an den Tagj gelegt und w?r Zehnen die wiegen heit herbei, um zu beweisen, dasz unsere Absicht redlich ist. An unserem eigenen Lande harren noch viele Fragen der Erledigung, und dem industriellen Werdegang unseres eigenen Taseins liene Le benskraft einzuimpseil. und wir wer den dieses tun. wenn Zeit und Ge legenheit sich dazu bietet: wir wis sen aber auch, dasz die gräs.ten tiij' ge, die noch der Erledigung lyx: ren. ausgeübt werden müssen mit der ganzen Welt als Teilnehmer und wir bereiten uns dazu vor. Tieses wird in den Fußstapfen des Krieges geschehen, und die Zivilisation wird wieder neu auternebeii. keine Provinzler mehr. Tie tragischen Ereign ine der Monate des am Lebensmart fressen den Aufruhrs, die hinter uns lie- gen. haben uns zu Weltbürgern ge macht. Es gibt, kein Zurück, Un fcr eigenes Schicksal als .'Nation ist in Mitleidenschaft gezogen, ob wir es nun so baden wollten, oder nicht. 2. Gallen. Nede des Präsidenten Aber trotzdem sind wir deshalb nicht weniger Amerikaner. .Wir werden uni so mehr Anrerikaner sein, wenn. wir nur den Prinzipien treu bleiben, in welchen ir erzo gen sind. Es- sind dieses , nicht die Prinzipien einer Provinz öder eines einzelnen Kontinents. Wir haben es immer geiviisst und damit gevrablt, das; dieses die Prinzipien einer be freiten Menschheit lind. Nachstehend sind die Tinge, nie welche wir ein stehen, st-i es im Frieden oder im .riegei Tast alle Nationen gleichinäszig in dem Weltfrieden interessiert sind nnd in der politischen Stabilität von srei rn Menschen und gleichmäßig für de ren Erhaltung eintreten: , Tast das Hanvtvrinzip des Fric dens die tatsächliche (Gleichheit aller Nationen in allen Tingen des Rechts oder Privilegiums bildet: Tast der Friede nicht erworben, oder auf ein bewaffnetes Gleichste, ivickt' der Macht ruben kann: Tast alle Negierungen ihre gerech te (Gewalt durch den Bolkswillen er haben, und das; keine anderen Mäch te unlersii'tzt n'erdcn seilten durch den gemeinsaiiw Gedanken. Zicl oder k'iewalt durch die Familie der j Nationen: ! Tan die Meere allen o-fen: o' ! ren und - frei zur Benut-unq flehen ! sollen unter Negeln. die -nach gegen S ieit'genl Eiimcrnond!'.)? auszustellen Hid, und d,!'z die Meere wmeit mie ! praktisch, ijfiei! ui;Ur gk"cken Be j öiri'.siiiigen ziigäugiich gemach! ir-ei ' den sollt-n; 1 Tas: 'alionalbemafsnnng be grenzt werden soll durch die Not wendigkeit von iiotkmnlec Ordmmg und einheimischer Sicherheit: Tasz da? gemeittswastliche Interes se und die gemeinschaftliche Ä'acht, von welchen der Frieden hinfort ab hängig sein musz, jeder Nation die Pslicht auferlegt, darauf zn achten, das; alle Einflüsse, die von ihren ei. genen Bürgern hervorgehen, die da. rauf abziele, Nüiwälzuiigen in an dern! Staaten zn ermutigen oder zn unterstützen, strenge und wirksam un terdrückt nnd verhütet werden sollen, Ich brauche über diese Prinzipien mit Ihnen, meine Mitbürger, nicht zu streiten; ed sind Ihre eigenen, ein leil und Stink Ihrer eigenen (be danken und Ibrer eigenen Motive. Sie kommen auf natürliche Weise miter uns auf, Äuf diese bin kön nen wir wie auf einer Platforin be ziveckter Handlungen zusammensre hen. Nnd es ist notwendig, dasz wir zu sammenbalten. Wir sind imnitte der Brände, die jeyt die ganze Welt in Flammen setzen, zu einer neuen Einheit zusammengeschmiedet. 0" deren feurigen Hibe werden wir mit Gottes Hilfe. lasst uns hoffen, von Uneinigkeit und Entzweiung gerei nigt werden, wie anch von den irren den Fiebern der Partei, nnd Privat interessen befreit iverden und in den kommenden Tagen mit einer neuen Würde des nationale Stolzes und Geistes hervorgehen. Las; jedermann darauf scheu, dasz diese Widmung in seinem eigenen Herzen, der hohe Be rus der Nation in seiner eigenen Meinung stehen als Herrscher seines eigenen Willens und Wnnsches. Ich stehe hier nnd habe den feie lieben Eid. dem sie benvvhnten, ge leistet, weil das Volk der Bor. Staa ten mich für diese erhabene Machte Nellung erwählt und durch lern guti ges Urteil mich zu seinem Führer er koren bat. Ich lueist. was-dieses Anit bedeutet. Ich erkenne die volle Beranttvortung. die es mit sich führt. Ich bete zu Gott, er möge niir die Weisheit und .Nlughcit ver leihen, um meine Pflicht in drin wabreu Geist unseres gros.en Polkes auszuüben. Ich bin sein Tiener und kann nur dann Erfolg haben, wenn es zu mir siebt und mich durch sein Vertrauen und seinen Rat leitet, Tas. worauf ich zähle, nnd ohne das weder Ratschläge noch Handlun gen von Nutzen sind, ist die Einheit Amerikas und Amerika geeint im Gefübl, im Vorsah und in feiner Anschauung von .Pflicht, Gelegenheit und Tienstpflicht. Wir müssen uns vor allen ' denjenigen Leuten hüten, ivelche die Aufgaben und NoNuen digkeiten des Landes zu ihrem eiae nen Gemimi oder zum Aufban von Privntinterejfen benutzen,' uns Küten, dasz keine Faktion oder tmlmwle In Irigen die Harmonie zerstören, oder den Geiit unseres Volkes verwirren. Einig in der Auffasjung unserer Pflicht wie in dein hohen Entschliis;, sie angesichts aller '.Nenschen Zu er füllen, laszt uns uns den grofzen Auf gaben widmen, welche nur jett in die ,cmid nehmen müssen. Für mich selbst erbitte ich Ihre .'Geduld, Ihre Unterstiihung und Ihre vereinigte Hilfe. Tie Schatte!!, die jeht unie ! ren Psad verdunkeln, werden baldig, zerstreut werden, und wir merden im ! tt0cheNtr0Äetthett Ctft Wir sindl"st um uns alle wandeln, wenn! wir uns leinn nur irrn mt'uu'ii i wie mir es in oen mawn oer äh-ii imGedanken, aller derjenigen, welche Freiheit nnd Gerechtigkeit und das erhabene Aiecht lieben, ze feben willen wollen. Die Ansprache des Vizepräsidenten! . Washingto,!, 5. März. Bize Präsident Mariball leistet? bente um V2:0 seinen Amtseid. "'Inichlie stend an die Inanguriernnq hielt derselbe folgende Ansprache: Ich habe das Bertranen, das; un sere Regierung von (Vstt eingesetzt war. um zn enthüllen, das; die Menschen von Natur aus zur Selbst, regierung geeignet sind oder durch Erziehung dazu geeignet geiimchf iiis-Xim sncnMt ttm 'nfoM ttnft IC'LIVVX 4VlItl itt IMWVIi uni'. - - - - - -, ' - ' - ' 1 t ttriecken. Unfreie nnd Freie gleicher stand gibt, obgleich ziemlich ernst. Weise die wesentliche Onalität aller' erfreulicherweise ,m seinen direkten Menschen vor dem Uvkt zu leinen, i Pe'arniisen Änlaf;. Herr Colm. überall der Menichlickkeit getreu zn welcher seinen Vetter Ervine T'ran sein nnd unter llei, Uninändenldeis und seine junge Frau von der zu oiienbaren. das; Tienttpflicht die höchne , 'elolnumg im Leben ist. ch taun niäits anders glauben, wenn ich die Worte der 1:iiler leie, und inir deren Crnrr in Erinnerung zurück rii'e. Wenn unlere nicht die goldene Negel von Negierung in. dann balle WaHniigkn, un reckt ni:i dann war Lincoln nmimiii generben. Ich glaube, das; die Wett js.t fortschreitet und nickl zurückgebt und nichtödenaivenzger einem weit ent fernten gülllichiii i)'re'!g,u zuichrel tet, da die 5vrackeil ru Vabel wie der in die 5vrache, einer gemeinsam men Brüderlichkeit verschmolv'n winden. lind ich gianbe. daz im dies bbch'ie Ideal meiner Tradition und! :?b'wlmng-a!s ein '.Imcrikaner, al? ein Ä'ann, ein lirger und ein onentliä'er Peaniker -erreiäsen kann, menn i'1' neuie '."irtmensri'.ei! elnie sl!;Tiirloil und mit Wohlwollen be trachte, wenn ich m-,r melzr über D!e Ittauguratiott des präsiöentett Washington. I. März. Von ttarl T. Groat, Stabolorrespondent der United Presz.) Flankiert von Tau senden und Abertausenden seiner Laiidöleute wurde Präsident Wilson zum zweiten Mal in sein Amt eilige setzt. Es war gerade 12:17, als Wilson die Bibel nnd den Eid, den er zweimal innerhalb zwei Tagen abgelegt hatte, bekräftigte. Entblöß ten Hauptes dastehend, nahm er das beschenk der Nation, die sich immer noch in Frieden besmdet. aber von allen Seiten von .Uriegs'lammen be droht ist, entgegen. Hinter dem Geschmetter kriegen scher Musik, hinter dem patriotischen Geschrei der Menschenmenge, hinter dem Pomp nnd der Pracht marschie render Soldaten. Matrosen und Zi vilisten war der 5!riegslou dennoch deutlich bemerkbar.- Ter Präsident selbst schlug den kriegerischen Ton an. indem er sagte: Wir mögen in die Lage versetzt werden, einen mebr ak tiven Ante,! in dem ,groszen anipf zu nehme: zu gleicher Zeit aber machte er eine neue Friedensdoltri für die ganze Welt bekannt. Um !2:Ä),Uhe erschien der Prä sident auf der Schwelle der Türe, die voil dem Capitel nach der Tri bünc führt? Seine Gemahlin ging ihm zur eile. Eine kalte Brise webte nnd die Meiuchenmenge nampne mit den Fiiszen, um das Blut schneller durch die Pulse jagen. Tosender Beifall erhob sich', c!c sich Herr und Frau Wilson der Menmienmenge zeigte, xie cenue dnrckbrach dann den ivolkenschwereil Himmel: der Präsident schaute em per und läckelte. Tas ist fein!" sagte er. Mitglieder des Bundes obcrgerichts. in ihrer Amtstracht an getan, gingen dein Präsidenten vor aus. . Temielben folgten dann die Mitglieder des diplomatischen Norps, die Sitze ans der linken Seite der Platforin einnahmen, Tie Senats und Hausmitglieder waren in cor pore erschienen nnd nahmen auf der hinteren Platform Platz. Tie teu tonischen Tiplomaten waren nicht er schienen. . Schauermär über voinben-Uomplstt! .Hobokcn. R. I.,"5. März, Tie Hoboken Polizei und die Neutrali tätSpolizei haben beute Fritz Uolb in seinem Zimmer im Eommercial Ho tel, gegenüber dem 'Pier des Nord deutschen Llod gelegen, in Hast go nommen. n seinem, Zimmer bat man ii Bomben und genug Spreng stoise gefunden, die ganze tadt in die Luft zu sprengen. .Uolb siebt unker dem Verda-cht, die Black Tom Erplosion verursacht 311 Kaben. Auch soll er vor einigen Tagen eine Er- klärung abgegebi'ik- liaben, dost ei demnächst Präsident, Wilson zu errei chen' hoffe. Im Eoimnercial Hotel hat seinerzeit auch Leutnant Fan ge mohnt. der wegen Boinbenattente auf amerikanische 'Schisse verhauet wur de. .Uolb soll einen Gehülien gehabt j liaben, der' noch frei ist. aiN 1. Zttll IN Araft! ,,'-,n t,; Nepräsenlantenhous nainn Saniswg abend und der Senat Sonntag früh einen Beschlns; an, wonach die Vor lage für knochnitrockene Prohibition in den Prohibitionsstaaten erst um 1. Juli in Mrau tritt,' Frl. l'eola Brandris licrlcut. Frl. Leola Brandeis, , die 19-jäh rige Tochter des verstorbenen Arthur T. Brandeis. irng einen Schenkel brnch nnd andere Besetzungen da von, als das 'Intomobil, sti inel. chem sie sich mit ihrem Better Lonal Eohn befand, ans dem Wege nach dem Bahnhof Samstag abend Ecke 12. und Farnam Str., gegen eine !elephonstange raste. Tu" junge Tame wurde nach dem Wife Memo- 1 rrnL .Soliiitiil niVrhüirt- nun ihr 'in. Hachzeiloreiie vmn almbet abba Ich wallte, trägt, wie er ielbn ,;u gibt, an drin Unfall, die Schuld. Pcrsoalniti,',e. Herr Henrn Kohlfr, Präsident dei Teut'men :1ltendeini - Gesell scha't, ivurde levten Zan'-'-taa .'1 Fain alt. Er spendierte bei der am leinen Sonntag stattgeeabten Versammlung des Omaba Plattdenliäien Vereine mehrere iijten ier. de auf da? Wolil des (''bnrkitag-linde? geleen nm'rde!,. i,',iäi!iüg!i,1 naiere i"lii,t ivüiijcije. meine eigenen Notizen als über da Penelmien anderer 3crge mache. Ich bin überzeugt, es gibt kein bekfere egieriingr'orin. al? die. ui eine !i ter der nur lehnt, und dein ich nnl (en ''.!! sottte. zu leben öder zn ner be:. n'ie c? ! a 'oük, dani't sie iäneindc Präsident wttssns 7lKtiottSplan! Wartet den Entscheid des General' anwallö in drr Bestiicknngftage der Handelsschiffe nb.. Washington, 5. März, - Wenn der Präsident ansfindet, das; er die Macht bat, Handelsschiffe zu be. iiücken, so wird die Einberufung ei ner Ertrasitzung . hinansgeschoben werden. Andernfalls jedoch, das; seine ge. setzlichen Ratgever ihm mitteilen soll., ten. dasz er keine Autorität habe,! ohne eine besondere gesetzliche Ver süi'ng. Schisse zu bestücken, so wirdi er den .Uongresz zu einer Extra -siynng einberufen, nachdem der -Se-j nat die Regeln geändert hat, nnd dann die abermalige Einreichung fei-; ner Bewaffneten Neutralitäts".Vot! läge fordern. j Cttgl. Sieg an der j Anere" ins watzreil 5!cht r.-.i-c- r.i uiininiiocr (Hirn icijt in dhii-umh uiii Teutschen ansgegebenen irniriv stickn Gelände fest. London, 5. März. offizielle Bericht- des Ter kurze . deutschen Hanitguartiers betreffend die Näu mling von Stellungen in der Ancre. gegend. ist durch eine längre Ber- linec Tepefche nach .Amsterdam, die! von dort durch Reuters übernom ! wen wurde, ergänzt worden Tie, Teuesche berichtet, das; der Rückzug! nnbenierkt und ohne Berlnst attsge führt ivurde und führt darin weiter ans, das; die deutschen Hinlerposten sich bemühten, die !Uänmung - zu verheimlichen und tagMng die ihnen um das zehw- bis Zivanzigfache über legenen englischen Streitträste unter schweren Verlusten für diese znrück. hielken. Ter Bericht fügt hinzu, das; die . Engländer in einem Nückzngs gesecht in der Nähe van Liile Word an der Strasze von Comineconrt nach Pnisienr einen Perluft von 80 Ge fangenen und 200 Toten erlitten, Englische Offiziere und Mann schaften," heisst es weiter, dürften die triumphierenden Berichte der englischen Leistungen, ivelche die Kämpfe an der Anere als das wich tigste Ereignis feit der Schlacht an der Marne feiern, nur mit bitterem Lächeln lesen. Tie Tent scheu haben sich aus dem durch Schnee und Ne gen in einem fürchterliche!! Morast nmgernandelwn Gelände aus festen Boden zurückgezogen: die Engländer dagegen befinden sich in den von den Teutschen verlasseneu vollkommen zerstörten Laufgräben, mit zer sprengten Tecknngen, in Trümmern liegende Tonern, zugeworfenen sBrnnnen und unpassierbaren Wegen !vt h'-nfhit! imiTÜiritiiicn Linie. Tort miissen sie liegen bleiben, allen! ,..,.:, ... v i 4i ...s..W 5, 1 lUU'iiutii Ufo iaii'is iui-.'tifH-isi uiiu ini Bereiche des delitschen Feuers. Alle ihre Mühe ist infolgedessen umsonst genn'sen trotz der schweren und blutigen Lpser: unter dem Fe. er der deutschen Batterien, die ans jeden Punkt eingestellt sind, müssen sie sich neue Stellungen bauen. - Nur mit unendlicher Mühe nnd unter groszen Verlusten' ist es möglich. Ar tillerie in die neuen Stellungen zu schasst'!!, während die Teutschen sich! in neuen starken und sorgfältig vor bereiteten Positionen befinden und jedem weiteren .Angriff mit Rnhe entgegensehen können." Fünf Fenerlevte finden Tod. . Detroit, Mich., 5. März. Bei einem Brande, drr Sonntag morgen zwei Ürnistöckige Gebäude in der (Geschäftsgegend einäscherte, kamen Feumvehileute bei den Netlnngsar beiten nms Leben, während drei an dere schwer verletzt Hunden. rai'nH!ls.''Uerr!li. Ter Finuenbilisverein halt Mi lt. woch nachmittag um X:.l) Uhr seine regelmässige ersamvilung im Cn:a ha Äusiknerein ab. wozu alle Mit glieder, freundlschst eingeladeil sind. Lden ialls sind andere deutsche Ta men. die sich für das Hilfewerk in? tereisieren. ersucht, uns anznschlieüeii. ! Frau Flora Plein, elretärni. Tas sechssabrigo Töchtercl.' voil ! John Iohannek. 1111 5. 15. 3tr. ist 2ni!ii-fag an der gejäbrlichen (k nicknarre es i erben. Tas Mind war,! obgleich es iich träutlich suhlte, noch bis Freitag in der, .schule. .?.... .j- w- y ariir-tey J : -- mwmm 1' 'V . ) ii. '-.r.s. J , f f ' rT ifK; -ri'- - S ' A S lrJ 't, 1?. 'f r ili i ijl j ri-Ä f : - ' ,)-..,M.r '?-v" . . i f",- ' , , ' JSljH' r '. 1kMMC..t. !lWuÜHk,l M ' 'j t -l jj z CROTTP. ItROTIU RS ,ifrj! VtnrHtr OMAtiA, NCHR, ,.,- Telephon 2020 Douglas 3,000 Paar Gesellschafts- u. Abend - Slippers für Damen Zu einem wirklich unglaub lichen Preis Es ist bereits eine stehende Tntsache, daß Fußbekleiduttg bereits zu den Lilz'itsartikelll gerechnet werden mitfa, da der Einkanfs preis des Leders eine schier nnglanbliche Höhe erreicht hat. 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Ich deiuchle il. doch er Kille mir i!.!k er jiiir lilchl raien Wune, olmt den Patienten imlrtfiirfit f. fiulieit "mti dnfs !ch mein ilinft nach seiner C-fficf bringen imifiie, du er leine' iiswilr!, 3t'e nnvW, Ties schien mir deinade unmöglich, doch we-iNe ich duS in dn Tr. Barn imieiluch! iUe. ko dervorlle ich Jodeit ,d btaMc inn inicft Cunihsl. IKal) einet eing, inenden Unsersttchimg leiste mir it. Garnes niil, dii der ftu-iiie einer seltenen Ronit bon henmotismnS leide!? die sich in $dtiltuMl un 'Llnningei, ternetfliifi mche, Sttich teilte er mir mit, ab die ?ebag gesiivt tnm !!,,- ifit iit Anlpnich' ' eitmeit dürste. Bereits nach der er?!en ?,lia,eo,g konnt' mein Ardliiig frieucr ' iene nd nach der dritten konnte er Verena wieder gehe nd bntte keine -Zchmrrjr,, mebr. sein ehlkovs i!t wieder keil, die Vluiunge dörle ak uns der Hauwus ' (!(! lierl-.titcond. Er t't bei antem Äi-retit, tiiuN her,,-. ,,w t!,elt wie sriiker, -Eie !t!,nen tch Vor!c!Ien, wie danlixir i-O 1r. Snnief. Nr feine gnivne T!'grtie und korrekte elilinsluiig bin," U I e r z ei ch n e t.' ,Zr ,. Sroiii, d e!!N,ne ir . f iXii'lUOItt, "iCl't, --. 2it4 i'f eines der dielen gölte, uni denen fi Zt. -i-niiies !tei"uf;t nd die ihn, . weiten üins ver!attttn; fveil alle. die durch iwriHimitfe -Lek,idi!,g itiilit geteilt ireraeti fiiiuieit nd out rund diel im Tr. m seine !jek,midluia anjjiedaut. titna irgend ein MtgiicS ."Krer Zatziiiie un Magen . vedm, eraer-, Herz., V,iereir , . Zungen., cre., Skl,Nl-i. oder ZialenKanliteNe leid, oder .lieumaliemus. ialurrh. ichl, He,.e!!chuti. Ar,n,en!e,den, NänneikkanklielltN der anseic Ngelüizigseii, !,,,!, dann wiid sich ein f-f'ii bei 2t. Z-aines Kl'l,deink!t inait-rii. DR.: CHARLES BARNES 513 b'U si2fl :Koff IHlbri., Crnnlin, )ltb. Pksnchosluudk: Täglich !) Uhr niorgku bis " Uhr nchinillgg abend? 7:'-i0 bis 8:30. Tunnlags geschlossen. , Veratnngk und Nntersuchnngkn Ziir alle frei. schreiben Sie, wenn Tie nicht selbst klitin?n köcu. BiiMäSäMilB Vergeht bei b'intai'Zen nickt, 'citung auch eine rafttgni'g dcS $2.65 B StWE9pj t" "9 das; jed- lliiterüuhimg der deutZche TelNschthnnis ist! '. - y : i "4'