Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 05, 1917, Page 6, Image 6

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CcUe Oiliaha Tribttno-Montag, den 5. ?)?äl-z 1017.
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Roman von
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(7. FortsehungX I
Eenn man den FIuK hinaufblick !
las, da schon, im Gänsemarsch hin
' . . ' '. ,...t.m ,,r. -i.
ineinander am jenseitigen Ufer ent-
lang, eine grangelbe, mißfarbene Neiye
iqarn Fahrzeuge. Aber am 2uz
aller leuchtete in schwarzen Farben
roß: .St. & St." nebst einer Zahl.
Das waren Schuten mit noch leerem,
neitbauchigem Leib. Da ragten, in
i:t Luft greifenden Galgenhölzern
ziicht unähnlich, die hoben Gerüste der
Kämmaschinen aus den Schiffs--pwaken
empor. Un da lag, klotzig und,
gß. das Ungetüm eines Dampfbag
gers. An der schiefen Ebene seines
hohe Aufbaues krochen. Riesenwan'
'en gleich, die kupfernen, ein wenig
flachgedrückten Baggereimer. mZiei.
ander durch Ketten verbunden. em
Und draußen, inmitten der Bucht,
wo jetzt die mäßig bewegte See kaum
das kleine Eiland mit vibrierenden
Gaffern flimmernd überspülte, ansei
ten einige schwere, große Kähne, bel.
den mit klobigen Hölzern und Stei
tm. Und auch dort reckte eine Ram.
Oiaschine. die sich von dein bleichen,
grellen Himmel in dunkler Silhouette
scharf abhob, ihren Riefenarm in die
Luft. Das kleine Rad, mit welchem :
dies oben endete, war ganz klar zu ;
erkennen. j
Thassilo stand und sah den Fluß
binauf, hinaus aufs Meer.
Freudige und auch stolze Gedan
keil bewegten ihn.
WeS hier wartete auf die Taten
seiner Kraft.
Plötzlich schollen volle, -runde Töne,
wirr durcheinander fallend, in unauf-.
haltfmnem Gedränge einer den mde '
zm überhallend, hell und dunkel,
scharf und zitternd, lang und kurz
durch die Lüfte. Von den Türmen der
Kirchen tobten sie herunter in unge,
ordneier Klangfülle. Ueber die Dächer
der,' Stadt wogten sie und wälzten
sich prunkend und machtvoll über die
Fesiversammlung und verschwebten
fern, fern draußen auf dem Meer.
Eine mächtige Gemütsbewegung er
ist" den Mann.
" Der feierliche Gruß der Freude,
d?r dem Landesherr galt, war ihm
wie eine eherne Priesterftimme.
Sie sprach zu ihm. zu ihm allein.
Sie sprach ihm davon, daß er geseg
r.d sei vor Tausenden. Nicht war es
sein Los, die dunkle, stetige dumpfige
Arbeit des Lasttieres zu leisten. Seine
Arbeit war ' nicht die kleine Arbeit
der Menschen in den Zcicderungen des
Daseins: die bloße, brutale Jagd nach
dem täglichen Brot.
ist war einer von denen, die ihren
Mitbürgern und Zeitgenossen wegbah
n'.ud voranschreiten dürfen.
Sknn er für sich arbeitete, arbeite
t zugleich für Tausende. Er war
einer von den Aristokraten der Arbeit.
Sie adelte ihn mit ungeheuren Ber
nZwortungen. Er atmete tief auf und hob das
Haupt. Sein Blick begegnete dem
Jrne Hjelniersens. Sie nickten sich un
merklich zu.
Brausende Jubelrufe ertönten. Die
Eczuipage mit den rier Grauschimmeln
fub? im scharfen Trabe heran.
Hüte wurden geschwenkt, Tücher
flatterten. Malte von Holdin erhob
sich bald, um sein Gespann genauer
j,u seben. Er fühlte sich erleichtert.
Sein Wilhelm fuhr tadellos vor. Er
datte das Viergespann famos in der
Die Marstädter sahen mit Stolz
uf Wackernagel. der eine viel größere
Sicherheit und Unbefangenheit entwik
kelte als der Bürgermeister und dem
Landesherrn entgegentrat, als sei es
eink tägliche Beschäftigung. Großher
6t zu empfangen. Während der kur
?en Begrüßungsworte, die Wackerna
erl sprach, verhallten noch die letzten
Zockentöne, so daß von dieser Rede
niemand etwas horte. , Unmittelbar
danach fielen die vereinigten Männer
pesangvernne mit ihrem Verüßungs
r'MNLs ein. Dieser war nur ganz
krz. .Alles kurz, so kurz wie mög
lich! hatte Wackernagel seine Mit
titm beschworen.
Der hohe Herr, in, der Unifor ,: ei
v.tl , Generals, .mittelgroß, breit, mit
gem liebenswürdigen Lächeln auf
dem noch frischen Gesicht, während
die Haare, soweit man sie unter dem
Hrlin s.'.h, weiß schimmerten, stand,
driz fnner Suite umgeben, geduldig
l.i. .
Beoie sah immer auf Wackernagel.
? "n o b er das -'.eichen, er hob den
Nlüvbbut an die Lippen. Die Sän-
fciren bei ihren letzten Takten.
TmmsU und aufrecht, in wahrhaft
'.i'.äiiscker Haltung sckriit Beate
aus den bohen errn zu. yr folgten
l:c elf Geiabninnen, von denen die
ib:en znnächl; folgende ein großes
'..Trtvmcpcv'Uti ,:ug:m Schiff
irn Jü.-naw, thu einer jruaji imn
" ' :.i AJk:. H kmr W.ickttnazelZ
n.h sl:t, daß er erbleichte,
? Ji ir Leere.
6r konn-e, er wollte sie nicht se-
:n Edlef aber stand und
- ' i ? hrwn Herrn. Sie
: i -. ? gaunendk Vew
Ul
Jda Boy-Ed.
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ganze, etwciS konventionelle Sieben!
würdigteit seine! Lächelns war einer
sehr starten Aufmert,amkeit gewichen.
M.f r,i, ,, ,, m;itt. .
J.JIC jllty UUU, ulLJ Llt(.C I, IIUI
dem Fliigcladjutantkn einen Blick
crechsc'tc. das; alle, alle diese Würden
näger seine Äraut anstarrten, sich an
ihrer Erscheinung freuten.
Ein zufriedenes Lächeln spielte um
feine Lippen.
Daß auch Jrne Hjelmersen wie der
zaubert auf sie sah, bemerkte e. nicht.
Auf der Tribüne oben dachte Mal,
te von Holdin: Donnerwetter!
Er neigte sich ein wenig zu dem
hinter ihm sitzenden Bankier. "
,Wer ist das?" flüsterte er.
Beate A!ther, Herr Laren",
wisperte Lebus.
23a-, dem Elananer seine Frau?"
.Tochter Tochter", berichtigte Le-
bus.
Nun sprach Beate. Klar und allen
verständlich hallte ihr schönes Organ
über den Platz.
Lebus wurde heiß und rot. WaS
für haarsträubende Betonungen! Mein
Gott, hatte sich denn kein Mensch die
Mühe genommen, den Text mit Beate
Mtheer durchzugehen? Sie hielt sich
derart an die Reime, daß für Lebus'
Gefühl ein vollkommenes Blech aus
seinen netten Werfen wurde. Aber es
zeigte sich später, daß offenbar nur
er ganz allein so gefühlt hatte, denn
alle Welt beglückwünschte ihn zu dem
hübschen Gedicht und der großartigen
Sprecherin, die es deklamiert hatte.
Als Beate geendet hatte, und als
sie nun das Blumenarrangement der
Trägerin aus jer Hand nahm und
es dem Großherzoge überreichte, ge
fchah etwas Außerordentliches: der
hohe Herr küßte die sich tief Vernei
gende väterlich auf die Stirn.
Das Publikum brach in Zubel uS.
Papa Altheer auf der Tribüne bekam
nasse Augen. Malte von Holdin duch
te: Hätt' ich auch gemacht...
Der Nest der Feierlichkeit vollzog
sich programmgemäß.
Die ganze Gesellschaft tat nach dem
Fürsten die Hammerschläge auf den
Grundstein.
An Thassilo und 5dlef richtete die
Königliche Hoheit einige leutseli
Worte. Daß Edlef der Verlobte der
schönen Sprecherin sei, wußte die Ho,
heit schon, man hatte es ihr zugeflü
stert. So hatte sie für Edlef ein Lä
cheln und ein Wort mehr als für
Thassilo. Nur eine Nuance. Aber bei
de Männer fühlten sie. der eine mit
Triumph, der andere mit Bitterkeit.
'"Zum Schluß hielt der älteste Pastor
der Stadt eine kurze, in ein Gebet
ausklrnzende Rede. Dann noch ein
aufbrausender, kraftvoller Männerge-
sang und dann nn Wa?en.-ollen und
ein Menschenströme", wie man es in
Marstadt noch nicht Erlebt hatte.
Am Rathaus war schon wieder
Jackernagel mit feinem Stab von
Stadtverordneten, um den Landes
Herrn an der Treppe zu empfangen.
Die jZefträume bestanden aus einem
Saal und drei Zimmern im üblichen
Charakter nie Gewohnter Fürstenzim
mer, mit wenigen Prunksesseln, der
blaßten seidenen Tapeten, Ahnenbil
dern, die zu wenig künstlerischen Wert
hatten, um in die bewohnten Schlös
fer übernommen zu werden, ein paar
Kommoden mit Bronzebeschlägen und
etlichen Pftilertischen von farbigem
Marmor unter altersblinden Spie
geln, übermäßig großen Prismen,
krönen und übermäßig schmalen Gar
dinen. In diesen Festräumen war
bald ein so starkes Gedränge, daß e
sich nur mühsam im schicklichen Kreis
um den Landesherrn von ihm zurück
hielt. ' Wackernagel mußte es erleben, daß
lmt nur (seine Komalicue obeit
Beate Aliheer zu einem auffallend
langen Gespräch heranzog, fondern
daß auch alle Herren des Gefolges sich
ihr vorstellen ließen. Ein sehr derber
Verg'cich fuyr ihm durch den Sinn,
Beate lächelte alle on und verlor
keinen Augenblick ihre vollkommene
Sicherheit. Zuerst war sie ja innerlich
ein bißchen verlegen gewesen, aber alle
diese großen Herren fragten nur so
einsacke l-achen. Man brauchte ement
lich nur za und nein zu saaen ' und
die Augen aufzuschlagen oder zu lä
cheln. Edlef hielt sich möglichst in ih,
re? Nähe und machte überall durch
lerne leichte, elegante an einen vor
züglichen Eindruck. Seine Königliche
Hoheit ceruhte sogar zu sagen: Ein
schönes Menschenpaar, wie für einan
der prädestiniert."
Im Menschengedränae des Haupt
aakl, gerade dox einem schmalen
ZndZpicgel. auf denen schon unZla-
rein , Grund gemalte Schmetterlinge
von vouiommen naturwidrigen, aber
durch das Alter schon sehr gemilderten
Farben sich zu jagen schienen, wurde
wotq Auheer angehalten.
Sie kennen mich nicht -mchr? Mit
meinem seligen Paxa haben Sie doch
rnanck.en Hirsch geschossen und man
chen Trunt getan..."
.Nee so was! Sie Zind's doch:
jusliie von olo,nl TTfj ÄNyeer.
.Das ist nett, Herr Baron, daß sie
t'äs knelicd mal mj e icunai lt
fnrni!"
-,as hkiFt bknttk: Erst feb' ich
im ersten 'ment gedient. Dann will
man sich doch mal 'n bißchen die
Welt angucken. Ich hab' mich auch
zwei Winter in Berlin bei Hof sehen
hisse. Bei uns ist ja nichts mehr los,
seit die Großherzogin tot ist. ?!a und
ich hatt' mir's immer so vorgendm
inen: wenn du sechsundzmanzig bist,
stürzt du dick mal ' paar Jahre in
die Landwirtschaft." erzählte Holdin,
ohne Altheer anzusehen. Vielmehr
schweiften seine Augen, über die Men,
ge hin, die er überragte.
Na ossentlich halten wir gute
Nachbarschaft!-
.Aber selbstredend: Und mitten Sie
was, Altheer: stellen Sie mich gleich
mal Ihrem Fräulein Tochter vor!"
.Gern, allein rm Augenblick sprach
Seine Königliche Hoheit - noch mit
ihr." ' : "
Tenn nachher . . ;
.Gewiß!"
Und nachher, als die Gesellschaft
nach der Abfahrt des-hohen Herrn
noch zusammenblieb, um nun erst'
recht in einem wahren Freudenrausch
alles zu besprechen, was sich ereignet
hatte,' als der Bürgermeister und
Wackernagel mit heißen Köpfen vom
Bahnhof zurückkehrten, fand der Frei
Herr dann auch die Gelegenheit, an
Beate heranzukommen. Gerade war
Wackernagel in der Nähe, und nun
ließ Holdin sich durch diesen vor
stellen.
.Gnädiges Fräulein haben groß
artig deklamiert. .Ein Organ! Ein
Vertrag! Das hätte Nosa , Poppe
selbst nicht . schöner können! - , -
.Fanden Sie. , Herr Baron?' " '
.Sie wären eine großartige He-
roine geworden. Haben Sie nie
daran gedacht, zum Theater zu ge
hen?"
.Aber Herr Baron! v
Edlef trat herzu. Beate ! stellte
ihn vor. " . " ' -'
Aha : erner von den Herren,
die uns hitt-z den' Sand aus der
Flußrinne buddeln wollen! Hören
Sie mal, Herr Stürmer, ich bin ge,
wissermaßen auch Interessent. Dicht
hinter der Stadt hab' ij am Fluß
ufer Ländereien. Glauben Sie wirk
lich, daß die nachher als Bauterrain
auszubeuten wären?
Edlef glaubte, unbedingt. . Man
sprach eifrig und lange ' zusammen,
Jeder hatte den heimlichen Vorsatz,
sich mit dem anderen anzufreunden.
Holdin war der feudalste Mann zehn
Meilen in der Runde; Edlef nahm
sich vor, sein Intimus zu werden.
Dan dieser Tag feme Braut ,e
auf den Schild gehoben, ihre Schon
heit zum allgemeinen Gesprach ge'
macht hatte, berauschte Edles gerade
zu. war. als )ti oas lein
Triumph.
Daß all dies Beate den Kopf ver
drehen konnte, fürchtete er nicht. Sie
war sehr von ihrer Schönheit über
zeugt, ober die Art ihrer Eitelkeit
war ihm gerade recht. Ihr Ge
schmack richtete sich auf Dinge, die
auch ihm erstrebenswert schienen.
Und im übrigen war ihr Tempera
ment sehr schwer zu wecken.
Thassilo stand gequält und ner
vös unter den Menschen. Diese
ganze Komödie war ihm schrecklich.
Schon zweimal hatte Jrne Hjelmer
sen ihn zurückhalten müssen, weil er
fort wollie. .
Nun standen sie in einer Fenster
nische und sahen in das festliche Ge
wühl. Wie häßlich es eigentlich w5r!
Solche erhitzte Gesichter, diese bläu
lichroten Wangen, diese genußsüch
tigen Augen brauchten das mi'de
Lampenlicht. ' Der Tagesschein ließ
die Festfröhlichkeit so brutal erschei
nen. So aufgebauscht. Weshalb
strahlten die Fesijungfrauen, die in
ihren weißen 5Ue:dern wie helle Flecke
zwischen all den Fracks auftauchten?
Wie war es möglich, daß ernste
Männer sich plötzlich blähten, weil
ein, hoher Herr, der zur Stunde
schon ihr Tafein wieder vergessen,
drei gütige Worte zu ihnen gespro
chen hatte?
.Das war eine Komödie heut, wie
man sie selten sieht," sprach Jrne
Hjelmersen leise. Hast du's be
merkt: Beate Althker war die erste
Heldin und Liebhaberin darin. Kaum
hielt es sich noch in den Grenzen des
Taktes, wie sie in den Vordergrund
gezogen ward."
Thassilo schwieg.
.Warum hast du niir nichts da
von erzählt, daß Edlefs Braut so
pomphaft schön ist?" fragte Jrne
Hjelmersen.
.Was konnte es dich interessieren'.'
Der Norweger verfolgte mit sei
nein kalten, scharfen ' Blick immer
Beate, die im Augenblick, von Malte
von Holdin begleitet, hinterher Edlef,
durck die Menge sich einen Weg
bahnte.
Jrne Hielmersen stand unbewez
lich, den Blick zu Boden geheftet, die
Arme übereinandergeschlagen.
So fand Edlef ihn, als er vorbei
kam. Na iiil, Hjelnierscn' So in be
deutende Gedanken versunken? Ich
will Sie meiner Br.it dorfteklerl,
kommen Sie.. . . . !"
(Fortsetzn solgt.) "
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