Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 02, 1917, Second Edition, Image 1
Seite Omccha Tribüttc Freitag, den 2.' März 1917. Ler ÄeLthel m der Varutte. Bon Franz Lcppniann, im Felde. Jln Tiergarten, in der Stilln der Z.'acht, ai dem Wege nach Hanse :ßdb sich Dr. Manöbarlh ganz der 'peinlichen Nachprüfung der gehab ten Abeiidunterhaltiing hin , ud Uimte mit, Befriedigung jestiteikit, dad sie ihn höchst ongenehin le rührt habe. In der Tat, man sonn te es nicht leugnen, es war eine gepflegte Welt, aus der cr kam. in der Bildung und Besitz &u einer schönen Einheit zusamnienklaiigen. Wie weich und zart, warin und fein war alles, was man dort zu einp finden und zu sehen klarn, doppelt wohltuend im Orkan der Zeiten, und schon, weint einen . die Diele cufnahni, dies prächtige, quadrati sche Tiele mit , alten Schranken und Bildern, fühlte nian sich geborgen. SpannungsloS und anregend zu gleich: 'daZ war, die Fonncl für das Haus'und die öaftc; als ob v-i keine .Erdenschwere gäbe,, beweg ten sich untadelig gekleidete ' Men fchen mit gewandteil .Jüben über weiche Teppiche, genossen hier und da von ciusgl'suchien Früchten ' oder svielerischem Packwerk oder von dem 2ec, der honiggelb .in eierfchalen iiimm 'Tassen lag. VöllendK, als noch die Musik erklang, als nun die Töne sprachen und " das Licht im schweren Silber alter Kandelaber a.cdälnpfte Spiegelungen entzündete, war's ihm wie ,in einem Traum gewesen. Dr. Mauöbarth war, an die Charlottenburger Chaussee gelangt. Er konnte sie nicht überschreiten. meu ocr..kzo,yroainm von einer gro fcerirn Truppenabteilung eingenom rnen wurde die zu einer Nachtu iidnng ausrückte und schon eine tüchtige Strecke von der Kaserne zurückgelegt haben mochte. In rhyth . mischem Auf und Ab wie eine krie chcnde Niesenraupe schob sich die ge löste Marschkolonne an ihm vorüber und Dr. !aubarth roch Lederzeug, öchiniersliefel, seuchte Wolle, öchweiß. Staub und 'Zabat. Zigar ren und Pfeifen glühten ans und eerglonimen. Von der Brust eines Varschirrenden , blihte eine elektri jche Taschenlampe auf. Ihre Strah ienkegcl erlaszte MausbarthS' ganze Mitalt im modischen Ueberzieher. !)lit schmerzenden Augen wandte er sich ab in einer ganz ähnlichen -13c Regung, wie die eines Ertappten, der , sich schämt. - Da ertönten auS "t)cr, Kolonne die Worte: Dir wcrn q oach schon ranholcn, Tickerl" Gilt paar A'onate spater' ging fit: Mausbarth längst in einem LriUichanzug. dessen Aermel und Beinlinge er gehörig einschlagen inußte, wollte er Hände und Füße gebrauchen. Er hatte seinen Tag damit begonnen, daß er den eiser int Ofen der Holzbaracke, in derer n ohnte, reinigte und heizte, den Lchlafraum fegte, neucS Petroleum m die Hängelampe gofz, den Zylin Der putzte und in zwei Krugen Kaffee und Wasfer holte. Auf dem Weg tur 5iirche war ihm ein Offizier zu ferde begegnet, der abstieg, um in kr Nähe eine Erkundung vorzu nehmen. Der Doktor der Philoso pl)k hatte den Befehl bekommen imd ausgeführt, ihm das Pferd f mtge zu halten und im Kreise her Einzuführen und ihm beim Aufsitzen m den Steigbügel zu helsen. So kann hatte er zwei Stunde,! lang schwere Mnniton, geschleppt; viel tod hatte er mit" Aücken lind Hän cit geschleppt, auch für ihn selbst mie nicht ganz ungefährliche Nr Jett. Icht war cr dazu bestimmt, irgendein Brett zu bearbeiten; aber tuch wenn seine schmutzigen über instrengten Hände weniger gezittert hätten, wären sie der 'Arbeit nicht zewachsen gewesen. Und als er nun )aiF uno ita) ranos aornuyie, oa jörle er, wie hinter ihm ein Name kad zum anderen sagte: Nicht ein mal hobeln kann er!" Tarauf hatte er lange, dicke vier kantige Balken zu tragen, bergan, )ei glühender Sonne, in ganz lo Irrn, mchlfeineikt Sande. Schon jatte er sich seiner Jacke und der Halsbinde entledigt. Aber noch npfand er die schmcreil Schmier ,'liefel als unerträglich. Der unter den Tritten weggleitende Sand hielt förmlich die Fi,f;e des Beladenen fi'st, die Erde saugte an ihm. Ein kurzer innerer Uampf. er zog Schu he und Strümpfe aus und erschien gut nackten Füßen oben auf der kleinen Anhöhe, a!Z letzter im Krci ic der Kameraden. Die lachten, als sie ihn so ankommen , sahen, und tiner rief ihm zu: So müssten dich tnil deine Freunde in Berlin se M" An der Tat eine komische ' Vv stellung, sagte sich Tr. Ä'aubbarth. glZ er am Abend desselben Tag, mdlich allein, sich selbst und leinen grüblerischen Gedanken überlassen n'ar, w?il er Wache ? stehen Iiotic. r jch komme zum in im la k scheu Jbenst tre so. wie ich beute mitia.t iinonch: .idacmagcrt,- seit acht Zcm uicht raüert, barsuh, wir betleidc! mit r einem Hemd und einer schlotternden, auf Zuwachs berechneten Drillich hose, auf der rechten Schulter, vom rechten Arme umkrampst einen dik ken Balken, in der linken Hand ein paar Schmierstiefel und Strümpfe, komme hinein in dkese prächtige quadratische Diele, wo die schönen alten Schranke stehen, lo die Blät. ter von Max 5Uiuger hängen, und wo der vatikanische Homer auf dem großen Kamine steht.... Was wür. den sie zu mir sagen? Das scha denfrohe Ist dir ganz siesund I", womit das Schicksal von unsereinem jiht so oft erledigt wird, wurden sie den Leuten ohne Vorstellungskraft und Herz überlassen. , Sie würden mich nur fragen, wie es mir geht? Und was würde ich antworten? Mauöbarth hatte zur Ueber-Ie. gung Zeit und Ruhe. Zwei Stun den Wache, zwei Stiiiiden Ruhe, zwei Stunden Wache, zivei Stun den Ruhe, zwei Stunden Wache: das "war sein Programm für die Nacht. Als er da erstemal, den Karabiner auf Schulter, die Patronentaschen om Koppel, seinen Posten bezog aus einer Anhöhe am Meer, war es bei nahe schon nacht: ein schwüler Dunst verhüllte Strand und Meer, Hori zont und Himmel, die Luft war mit Elektrizität gesättigt, ein - Gemittet schien sich zusammenzubrauen. Die See war ohne Geräusch, die breite, flache Dünung, init der sie aus rollte, war nur ivie das stille Atmen einer selig schlasendm Brust. Dunk ler und dunkler wurde es, der Ne bei verdichtete sich, aber in sein et Tiefe begann etwas phosphorifch zu glühen, und in den langen geraden Linien der ganz niedrigen Wellen känmie, die sich in immer gleichem Takte folgten, leuchtete weiß das dmistverhangene Wasser. Als Maus barth seine zweite Tour machte, wölbte sich zu seinem staunende Entzücken der Sternenhimmel iy reinster Pracht, und' der breite, geb be Strandgürtel? des weit zurückgs ebbten Meeres, das man irgendiv im Hintergründe ahnte, flimmert ,n der Milch des Mondes. Abe, noch eine Ueberraschung war den. Wachenden bereitet: ein Sonnenanf. gang, als er zum drittenmal hin aufkam. Ganz, ganz allmählich nur, nach lange:, zähem Kampf, verblichen gegen daö anschwellend, Rot Rond und Sterne. Das Moo gengestirn ging aus wie ein Licht, Der Frühwind zischte durch de Strandhafer mit einem Tone, wk, denn ein Vorhang aus ganz dün gehämmerten Metallvlättchen er! zittert. Mausbarth tvar von einer mysti scheu Dankbarkeit erfMt. In bei Ezaltation der Ueberwachtheit wuß te er es ganz genau, daß eine hi here Macht ihm, nur ihm, dies, drei Schauspiele gegeben habe, -die ij milde Meerleuchten im Nebel, diese-Zliondnacht am Strand, dieser Sonilenaufgang überm Meere, gleichsam eine Separatvorstellu zum Entgelt sür irgend etwas, als Trost. Ich kann, sagte er sich, das meiste nicht von dein, was die an deren können, imd waS jetzt ber langt wird, weil das, was ich sann, so ganz anders ist. AIS heute del Kamerad meinte, ich könne nicht einmal hobeln, hat es mir weh ge tan, ober nur eiueit Augenblick. Sie haben ja recht, wenigstens so recht wie die Witzblätter, die jetzt von dem Dr. Phil, leben, der in der Ka sernenstube den Versuch "macht sich einen Knopf anzunähen. Sie ha ben nur mehr Arbeit durch mich. Wenn ich den Ofen heize, geht ei meistens wieder aus, und sie müssen ihn in Gang bringen. Wenn si, mich die Stube ausfegen lassen, rej. s;en sie mir den Besen ' aus bei Hand. Aber deshalb bin ich ich! unglücklicher. Denn mir blühen auch andere und mehr Tröstungen, Meine Enipfindlichkeit, die mich plagt, weil sie mich zu allem All täglichen und Niedrigen ungeschickt macht, rettet mich auch. Es brau chen gar nicht Meer, Sonne, Mond und Sterne zu leuchten, mn mich wieder froh und frei zu mackzen. Ein wohlgeformtes Blatt braucht nur vom Baume zu taumeln, eine Äogelschwinge nur in der Sonne aufzublitzen, ein Leierlasten nur jein paar Takte hören zu lassen: daS reicht schon auS.' mich zu erheben, tmd ist mir auch jetzt geblieben. Darum ist mir ziicht bange um mich, so lange meine Augen offen stehen. Und ich bin auch nicht unglückii cher als früher.' Da ist es. WaS ich meinen Frelinden in Serlin zur Antlvort geben würde, wenn sie mich in meiner Liilechtsgestalt sähen und nach meinem Ergehen fragten. Frei lich müsste ich die Bemerkung vor anschicken, dafj mein kleines privates Befinden jetzt so wichtig nicht sei. Gewiß, würde ich ihnen dann sa gen, habe ich Heimweh nach' allen Werken und schönen Dingen des Friedens, nach Zartheit, Gesittung. Abgestimmtheit. Aber verzeiht: alle iiuisilalischen Abeudtees in der ge pilegtesien und sei sinnigsten Um arbung werden von den Eindrücken dieier Nacht in den Schatten gestellte .!nb' ich in Verlin jemals sa das Firmament g'seben. so alllünsnd ' beck und rein, so leicht imd licht? Der Erde bin ich naher und dem Himmel! Neeös knochentrockene Vorlage angenommen! TnS Repräsrutantrnhans nimmt dir veränderte Postbewillignngs Vorlage a. Washington, 2. März. Der Kmiferenzbericht über die Paftbouilli. gungsvorlage einfchlichlich des Nerd scheu Zusatzes, der alle Prohibitions. staaten knocheiitrocken macht, wurde gestern abend im Repräsentanten. Hause angenommen. Man nimmt an. das; der Senat heute oder mor gen die Vorlage ebenfalls amwhnu'n wird. Britische Botschaft weis; von nichts! Washington, 2. März. Die hie sige britische Botschaft machte hmte bekannt , das; kein Mitglied der selben etwas von dem Zimmerinann. nierikanifchenMpanischen Brief et was gewußte habe, bis daß derselbe gestern tu den Zeitungen veröffent licht worden war. a Touraine" heute in New York erwartet! New ?1ork. 2. März, Ter fran zösische Dampfer La Touraine" von Bordeaux wird im Laufe des heuti gen Abends hier erwartet. Eine drahtlose Depesche des Dampfers an ' die hiesige Office der franz. Schiffslinie teilte heute in aller Frühe init, dasz sich La Touraine" zur Zeit auf der Höhe von N'an tucket befand. Ein Opfer der ttriegsfurcht. Tauenport, Ja., 2. März, Fast von Sinnen bei dem Gedanken, daß zwischen seinem Vaterlande Teutsch land und seinem Adoptivlande, Ame rika, ein iirieg unvermeidlich sei. beging gestern der 2, jährige Eros ums Lange auf der Stoltenberg'schen Farm bei Walcott, Selbstmord, in dem er sich eine Ktigel in den Kopf schob. Das b'reighton Hrim. Aus dem Bericht des John Ä. Ereighton Heinis für arme Arbeite rinnen, das jetzt etivas über ein Jahr besteht, geht hervor, das; während des ersten Jahres des Bestehens 2!l junge Mädchen und Frauen in dem selben von, einer Nacht bis zu einem ganzen Jahre Änsnahme gefunden haben. Erliegt feinen Berlkkungen. Ter iSjäHnge John Fida. der am Mittwoch bei einem Fahrsluhllinfall in den Cudalmschen Anlagen schwer verletzt wurde, ist Tonnerstag in Süd-Oiuaha im Hospital gestorben. Der Peruiigluckte iuird von seinem Pater und mehreren Geschwistern betrauert. Greift Bormanu an. Taiiny Nostrand. einer der alte sten Schriftsetzer der Stadt, griff Donnerstag nacht im Setzsaal der Omaha Bee" den Borrnann mit ei nern Messer an und brachte ihm eine ÄHrfMUlllhp hp WiilfTiiuh htr (in. tickwunde bei scheinend geistig gestört ist, verhaftet. wurde CXAJm XrlWn tni. 494 ! tfrflc , Vtuiimt. UHiürte iänli 2. ,5. Wficnbfl 8.16. fbkie ilftnrb fc (. dornet B, i'.'iafon ic Wlaxßimiit flrclcr. Sinn ätutilel). Sliinn (JlmtiMor, iOinbif :HuiUü & Vllarlti tiarb tc lio., :auam & Stent :VUi mein; CIIic A,,i,g & Slfrii; Ctplifiim ItoUfl üiif!!, , rciie Maüne: Sfft E 25c. nufn. noinmrn Sambias uui f uiuilua, Gakerie 10c UbendS: 10, 25, v und 75c. STRAND X Lillian Gish in ; The Hause built pvu the Snndo". Samstag murgeu m Mi Uhr: AdvrnturcK of a Bai, Seont". fJiM? . ttit ant atn: 4ottft Peur w tftt Havtzincis if ktzrre Vc- Äon Aibcrl Pcihjon Tklhunc. wmmBxmmmmmmmmWmWi i .-- Site tuwlart f ß Millaro yotel 1 's: 9ttt tt . 1 ;i - 13. unt) r,qla tr. ' - . 200 Z,er $t r Xt . H riagftt Li Ihre Familie. BasnffiiiKB Dr, L Holovictiiner Cffice 309 Sinnige Gebäude, 15. ni ' Harne, Ttraße. E)ezenüber dem Orpyeum Theater Telepho Tongla tt38. Residenz 2101 5 Z5. Straße. Trlkph., Tglai Sprechst unden l0 bis !2 llbr Verinittag. 2 b'tl 5 Uhr 5i0thmirtfrgl. Oniccha. Ncbrajka. 3a5 deutsche VolL vollLoinmett einig Tie Nc!ch?tngsfiilrrr aller Parteien , nuterstiikrn des Kanzlers Standpunkt. Berlin. 2. März. Nachdem der Reichskanzler v. Bethmamt Hollioeg feine Nede im Reichstag beendet hit te, wurden von den Führern der verschiedenen Parteien Ansprachen gehalten. Tr, Peter Spähn, der Führer der Zentrilmspartet, sagte unter Anderem : linser Vertrauen in den Tauchbootkrieg ist unerschüt terlich, weil durch ihn eine schnellere Beendigung des .NriegeS herbeige führt werden kann. Tie deutsche Nation wird in der Zukunft, wie in der Vergangenheit fortfahren, sich auf die monarchische lruudlagc zu stützen und die gegenwärtige Kon slitution beibehalten. Tie Handlungen der Negierung in Bezug auf Friedcusvorschläge ha den unsere volle Unterstützung. Tie Machthaber der Alliierteil haben da gegen Friedensbedingungen gestellt, voll van Wut und Hast, und sie haben ihre Kronen lind das Leben ihrer Untertanen aufs Spiel gesetzt., Präsident Wilsons Friedenoanre gung wurde durch ihre Bedingungen unmöglich geinacht. Wir können da raus antworten, dafz die deutsche Re gierung in ihrem Friedensanerbieten Freiheit und Entwickelung unseres Volkes vorsah, und es war kein Grund vorhanden, das; die Welt im allgemeinen unsere Friedensbedin gungen im Einzelnen zu ivissen brauchte. Das Jahr als ganzes war für unsere Feinde ungünstig, aber sie find von unserer Unüber windlichkeit noch nicht überzeugt. Das Programm für die Zukunft, welches der frühere britische Minister des Auswärtigen entivorfen hatte, P'Sflf!!1SS'J1Wf?II?l'P!R1!ISW!' w & am am mm mm mm mm mm Häk m tkM mm mä am itm u u m ii n u u IS m 13 II ti U m i ti u u u u u m u pi ttri P u Ein junger Riese in Leistung ies TrlevHoniert Touglas 1GG2 nd sagt, daß Sie eine Maschine ins Haus geschickt haben wollen. Oder sammt nd hört sie spielen. M U M m D um u u 12 m 11 u m m y p 11 ii u u u m p KZ u M m I Auf Wunsch 1 portkosten, in II n ti ti ii u n u M II U u ti n ii u ii m ti li M u n n m u n tti n Wenn ie vielleicht der Ansicht sind, daß in dieser Victor !öictrla rchs keine Mrnft, Melodie oder Tonfülle ist, da sie nur, ?:!." kostet, dann sind Sie im gronrn Irrtum? dieselbe wird jeder Familie viele 7 rnifec bereiten. Sie ist KV Zoll hoch, lö Zoll weit und l(i! Zoll tief, hat eine 12'zöllige Trehscheibe und sirlt alle Bictor challplatten; sie enthält alle wichtigen Punkte und Nkueruiigcn, die die Virtrola zn dem machten, was sie ist ein Tymbol der rende, Unterhaltung nd musikalischer Qualität, ie hat einen nickelplattierten Ncsonanzkasien, den speziellen Victor Tonarm, dcu kiiigcbantcn tovseNkkk" Tchallgebrr, Bremse uud bjcfchwindigkkitoRkgnlator, doppelte priugfrdern, Tpiralru gktrikbk'Motor, der auch währeud des pielens aufgezogen wcrdk kann. Alles i allem ffknomiu-cn stellt dies den größten Wert auf dem u sikali scheu Weinet dar, das jemals für eine so gkrinjlr Tinnme wie f'i angebotkn wurde. Eie spielt die Tchallplattea ' her t)friil)iiitrftdi äuger der iWelr, von Orchester, die Sie nur drm Höljsaku nach kknueu, ist laut genng für ?nzmnsik, aber auch leise genug, um dabei zu träumen. Vk n 1VI Ccke 10. nnd lmnci mm WWIV? W-nl W,WCTWWpWfW'?ff,' MuttUH.11.MMillili litaMMMMWUM f stellt alle anderen für die Weltherr fchaft gemachteil Pläne m den Schat ten. England, das behauptet, in den Urieg hineingezerrt wordeil zu sein, um die kleinen Nationen zu beschü tzeik,, setzt jetzt den, Nrieg fort, um feinen Besitz um Vj Millionen Ouadratrneilen zu vergröstern. England versucht die Bevölkerung Teutschlands, die nicht direkt am Kriege teilnimmt, auszuhungern. Amerika , erhob ' dagegen Einwand, aber weigerte sich, uns zu folgen, und wir müssen, unbeschadet, was Präsident Wilson sagen mag, durch, halten. Das Tauchboot kann nur seinen vatt?n Wert zeigen, wenn ihm Beschränkungen nicht auferlegt wer den, und schwerer Schaden wird dann England treffen. Der uneiit geschränkte Tauchbootkrieg schlicht die Frage des Bestehens unseres Reiches ein.- nicht etwa, daß wir lins in einer verzweifelten Lage be finden, sondern weil wir hoffen, dadurch den Krieg schneller zum Abschluß bringen zu können. Das kommt den Neutralen genau so zu gute, wie uns, und wir sprechen Schweden, Holland und der Schweiz, unseren Tank für ihre wirkliche Neu. tralität ans. Chinas Abweichen von der Neutralität ist auffallend und scheint nur auf einen von den Ver. Staaten ausgeübten Druck erfolgt zu sein. Tcr Pat)st war und ist neutral. Für irgend Jemand von einem Frieden zu .sprechen, durch den wir alle Grundsätze auf Entschädigung aufgeben würden und daß Jeder feine eigene Last zu tragen haben miirde. ist irreleitend. Ter Reichs kanzler nimmt einen solchen Stand vunkt nicht ein. (Tiese Bemerkung ivurde durch großen Applaus be W$ W Pf EMU snonin tarn mm mm lfm KMMi Victor-Vict Auf Wunsch Zahlungs-Bedin gungen von $3 per Monat J5 gS ' mSm'mmmörm"'' "rii" ''' JTJs !!''Z' " iliniig anjAr s- Mmmmxt-r ., 1 Wl n n.nii -.. '7 sj pi L V . 11 " niini iiiiii . j,.-,1 . -f ? f ii äXZ -r' -srrr- wJr w- LJr" '': 1 ! - -fiW 11 -njf..'v..-',, .- . Ar j0f - .F ..-Jff' jmmw . ;'--ii J if, y ,, i- 5. Jrfe idlr1''" "'" s 1 ' ' ' Z i1V2LfiT' " sr J-J' ' -&, .S zfS v vr Sf rXi ?ZjZ-ZA S se "rkwC.., x 1 . ' mPsF . Hr,w- f "tf' ,,,,,, 11 T ;f , , KjäT -. 0 -ih- czfSS1 w 5-3 im r-f . V- - . S ' i tT, rSf-JI-' iwi -Mmi- T . J ,.-ZS .JTL V . Jimt-S 1 HZ.M. .'ZZmr WZ - ... f M t- . . I .. - J W . I- -1 I '..i! S - ' ., jnamvwa.. ,M f 'im'- X mt--i h i . fc- ..fe -Z2r .-" mr.jrJ . -v j ty9& ff ,' i 1 """ ,M.m ' '1''" drei Tage zur Probe; wir bezahlen alle Trans Umaha sowie auch nach ausserhalb der Stadt 1T iiciceis neDrasica uvcie u. Str., Gmaha ?U W W9 WW W k&tAmmmtm lolmt.) Aller Schaden und Eigen, tumsverlust muß von den Anstiftern des Krieges getragen werde,?." Ter Sozialistenführer Philipp Scheidemann, welcher nach dem Zen trurnsführer Dr. Spähn sprach, sag te u. a.: Unsere Feinde führen einen Er oberungökrieg. Wir sichren einen Verteidigungskrieg. Unsere Feinde erwiderten in ihrer Antwort auf um sere Friedenskonferenz ' in brutaler und herausfordernder Weise und mit einem tolleren Programm, als ir gend jemand erwarten konnte. So haben unsere Feinde die Schuld sür das Blut auf sich genomnwit, die nie nials verwischt werden kann. Deutschland ist Ein Herz und Eine Seele in dem Verlangen, daß unsere ganze Macht angestrengt wer den muß. um die Pläne des Feim des zu vereiteln. Wir bedauern den Bruch mit Amerika tief: aber wir erwarten zu versichtlich, daß unsere nationale Stärke, bis zu den Zähnen bewaff net, möglich machen wird, was un sere Feinde für unmöglich halten. Unsere Ehre und unsere Eristciiz und die Freiheit der Entwickelung unse res Reiches müssen unverändert ans diesem Kriege hervorgehen." Herr Scheidemaun drang in den Kanzler, daß er Maßnahmen gegen Kriegsprofitschinder treffe. Auch per langte er die Abdankung des prcm ßischen Landwirtschaftsininisters von Schorlemcr, die, wie er' sagte. Frem de unter dem deutschen Volke hervor rufen würde. Der Kanzler', nahm üeseil Mini sier in Schutz und sagte, die Beschul digung, daß dieser der Vater der Hindernisse gewesen, welche der Nah rungsrnittelverteilung in den Weg gelegt wurden, sei ungerecht. Der nächste Redner war der kon servative Führer Fraf v, Westarp. Er hielt eine stark alldeutsche Rede für Gebietsausdehnungen. ..Neile Opfer." sagte er, verlan gen auch neue Forderungen, neue WßS Pffli 'WB PCS SfW WfQ W(P WH WH MauMMMitau;4i.Mi.MUl.riiu - Ein Wunder rola rar Wir sind so sicher, daß die Leistungen dieser wunderbare 23 Bictrola Ihren Beifall finden wird, daß wir uns bereit erklären, dieselbe drei Tage zur Probe nach irgend einer Adresse i Omaha oder auszerhalb zu senden. Wenn sie uicht absolut so gut ist wie wir behaupte, dann können Tie dieselbe auf unsere Kosten zurücksende und wir bezahlen alle Transportsuukosten. Tollten Cic aber die selbe zn behalten wünsche, dann brauchen Tie uns nicht die ganze Tumme ans einmal zu zahlen, wen Tie nicht wollen; Ti? brau chc nns nicht mehr wie $3 per Monat bezahlen. Tie Victor Bictrola sollte in jedem Heim eine Plafc finden' wen es fcho keine 2(0, $150, $100, ?75 oder ?30 Maschine sein sann, dann wenigstens diese für Kommt nnd hört sie spiele nnd Tie werde sagen: Tie spielt noch besser, als behauptet wird!" Tie veraltert nie versorgt sie mit neue Tchallplattea nd f er Bcr aniigca wird ri stetiges fein. Beachtet, diese Maschine kostet nur nd ist doch eine echte BietrTictrola. 1 Sowie 554 Broadway, ?M GW ?M iM WV MI VM tf9 M MG GW V WM WH VütpVfv GW ?W W? W? MG MG MM W MG - Ausgleichmtgen. Genügende Krieg?, entschädigung muß eingetrieben werden, um, un? gegen Gefahren der Zukunft zu wappnen und für die Wiederaufnahme des wirtschaft lichen Wettbewerbes Vorsorge z treffen. Wir müssen Gebiet von wirtschaftlichem Werte, das wir unt unserem Blute erobert haben, dehal ten. Kurland und Livland (in Nuß land) bieten guten Buden für Kola nisierung, und eine deutsche Bevöl kerung daselbst wird unsere Jnteres sen ail der Ostsee schützen. In Brien und Longwy (im nördlichen Frank reich) können wir nützliche Kohle und Eisen finden. Ten Hafen von Ant werpen können wir nicht entbehren, und wenn dieser in, unseren Handen ist. so kann auch die Eigenart der flämischen Bevölkerung geschützt werden. Auch müssen wir sür die militänsche Sicherheit unserer Gren zen sorgen. Tie Zurückweisung un seres Friedeiisvorschlages . war ein Schlag ins Gesicht des deutschen Volkes, das sich unmöglich eine solche Beschimpfung gefallen lassen kann." klassifizierte Anzeigen. Zn verkanfrn, vrrtanscheu oder zu vermieten für 50t per Acker. Preis $7.50 bis $25 per Acker. 20 Sek tiönen Land. 610 Acker oder mehr, liegt im Arthur Co.. MePherson Co.. Brown Co.. Chase Co., Kim ball Co., Cherry Ca.. Süd- u. Nord Dakota. -833 Brandeis Mög.. Tel. Doug.l 8711. Paul Shdow. 3-8-17 Hans zn verkaufe.!. 4 Zimmer Haus, ' 5 Blocks von Straßenbahn und guter Straße. Ze ment-Bürgersteig um Haus bis zur Straßenbahn. 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