Seite U-Tägllch'e Omaha Tribilne -Freilag, den 2. März 1917. ixL1 agliche Wmaha Tribüne TEU2UNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETEÄ. Praltel IIU ftowud Str. TelpWi TTLES 14 Crnalu. Nebrwu Des MolDM, Ia Bruch Office: 407 At. SjrrtJ des Tageblatt: Tnrch dnt Trag, ptt Woche 10c; dsrch kost, per Jahr $5.00; einzelne Riwramt 2c. Preis de Wochenblatts: bei strikter Vrasbrzahlg, per Jahr $1.50. Entered m eecond-ditM matter Marcb 14, 1912, at th poctofflat ot O.nha, Nebraska. ander the act ot Congreu, March 8. 1379. Omaha, Nebr., Freitag, de 2. März 1917. AlmmermanttS Aste. ' TroKdem Sekretär Lansing gestern im Auftrage des Prozenten dem Senat die Mitteilung machte, die Bundesregierung habe Beweise, daß die vielgenannte Note des deutschen Staatssekretärs des Auswärtigen, Tr. Aimmmnan, echt sei, können wir nicht mhin, als unserer Meinung Aubdrnck z verleihen, daß der Brief eine plumpe Fälschung ist, af welche nsere Regierung hineingefallen ist. Kein Mensch wird daran zweifeln, daß der Präsident do der Echtheit des Briefes überzeugt ist, er ist eben nach unserer Ansicht Leuten zum Opfer gefallen, welchen kein Mittel zu gemein war, um die SB. Staaten z einem Ärieg mit Tentschland z drängen und zn zwingen. Sa entstand die Fälschnng, welche, wie die Urheber vorauösehen sonnten, wie eine Bombe einschlagen nnd die schon seit zwei Jahren durch Hetzartikel aufgepeitschten Instinkte ud kriegerische ttelüfte des Volkes zum Ueberlaufen bringen muizte. Sie konnten voraussehen, daß die Aufregung einer ruhigen Ueberlegnng keinen Raum gewähren würde, denn in ruhiger Ueberlegnng wurde nch Jeder sagen muen, datz der Brief diel zn dnmm ad roh abgesaftt ist, nm echt mit zn können. -n Melodramen arbeitet man mit derartigen ttewaltsmittela, wie mit dem Versprechen eines Gebietsznwachies von drn großen Staate der Union an ein kleines Land, das nie daran denken kann, dieselben zn erobern, jedoch einen deutsche Staatsmann von der Fähigkeit und Stellung eines Zimmermann zn verdächtigen, zn solche Mitteln seine Zuflucht zu eh en, ist einfach lachhaft. Wir behaupten daher nochmals, daß ach nnserer Meinung eine plumpe Fälschung vorliegt. Es wäre ja nicht das erste Mal, daß die englische Regierung zu den gemeinste Fälschungen gegriffen, wenn es galt, ihre Ziele zu erreiche. Eine Regierung, welche ihren offiziellen ftc sandte in Norwegen dazu benutzt, Meuchelmörder z dingen, m ein ihr uliebfanK Person Sir Easement ermorden z lassen, ist z allen Schandtaten fähig. Hat England nicht erst kürzlich die größte Fälschnng begangen, indem es üb Amsterdam Teutschland die Meinung beibrachte, die Vereinigten Staaten hatten nlle hier liegenden und internierten dent scheu Dampfer beschlagnahmt nur um Teutschlands Bedolkernng gegen Amerika anfznhetzen, wie es mit dem Zimmermannschen Brief jetzt in gekehrt der Fall ist? England scheut vor nichts znrnck, nnd darum werden wir die Ansicht icht los, daß Herr Wilsou das Opfer von Fälscher gewordeu ist. Wer angenommen, der Brief wäre echt, so würde dies bedeuten, daß Teutschlnnd sich zn schütze suchte, wen Amerika icht neutral bleibe, sondern in de Krieg eingreifen sollte. Ja, wenn das Wörtchea wenn" icht wäre. ' ' ' In dem ngebllche Bnef Ijeitji es es in wörtlicher Uebersetznng: Es ist unsere Absicht, uns zu bemühe, die Ver. Staaten von Ame nka neutral zu erhalten. Wen dieser Versuch keinen Erfolg haben sollte, schlage tot ein BunZmts nur Mexiko vor, usw." Also nicht Tentschland will den Krieg, fondern die deutsche Regie rung beauftragt ihren Gesandten, nur dann ein Bündnis mit Mexiko zu ermöglichen, falls die Bereinigten Staate nicht neutral bleiben nd ,rlbst Kneg haben wollen. Tles ,,t etwas anderes, als was die Hetz blätter ihren Lesern uftifcheu. Taß sich Tltschland eines solchen Angriffs seitens der ZLereinigten x. . t:aC;- t r- .wrn . i , ciuttic nun) crcu uisycrigrc naar cict nn!l nnneurraie aiiuag ersehen konnte, kavu auch keiu dervünftiger Mensch bezweifeln. Von diesem Staudpnnkt an? müßte auch einem vorurteilslosen Amerikaner die Haltung Teutschlauds, sich nach Bnndesgenossea umzusehen, fall die Hcrrintgteu l-taaten ncg erklären sollte, begreiflich erscheinen. Selbstverständlich kan trotz alle Verständnisses hierfür kein ame rikauischer Bürger, wenn er anch noch so sehr die Notlage Tcutscklands berücksichtigt, damit einverstanden sein, daß die deutsche Regierung dem Laude eine Feind aufzuhetzen nd dadurch einen Teil der Wcreiuigte 5 ta atm der Verwüstung preiszugeben versucht. Sollte sich also wider Erwarten der Brief doch als echt erweisen, so muß vom Standpunkt des , an . rv , . .J.r amerikanyaze Burgers ans oas Borgeyen eutichianos nicht nur auf das Tiefste bedauert, sonder scharf verurteilt werden. Vorerst jedoch bleibe wir bei unserer Meinung: Tie ganze Sache :. t n .1 u m.tx.?i vt in.. " , , iii ftiuvzt ojHimBci.- uvireocns i oit llNlliio für uns Xenflsl) Amerikaner jetzt ganz besonders schwierig. Tie Amerikaner anderer Na tionalitat sind fast durchweg von der Echtheit des Briefes überzenat nd glauben, das; Tcntichland den Vereinigte Staaten gegenüber hiutcrlistig - l Y i i t-wn m . i , ' " geyanoeir ya Wir zollte uns naher ruhig und würdig verhalten, und , keiner Herausforderung Anlaß geben, wen wir natürlich auch keinen Zweifel en unserem Patriotismus aufkomme lassen , dürfen, und ns auch fernerhin jederzeit das Recht der freien Kritik bewahren. Auf falscher Fahrte. Dke England haben in dem Frontabschnitt südwestlich von Bapaunu: öieftr Tag eine große Neberraschung erlebt. Als sich eines Morgens in aller Frühe der dichte Nebel twaS lichtete, nahmen sie einen Feuerschein in der Gegend der deutschen Stellungen whr, den sie sich zunächst nicht zu erklären wußten. Erst nach geraMTr Zeit, während welcher sie mittelst vorfichtiFer Patrouilleunternehmungen Erkundigungen eingezogen hatten, stellte es sich zu ihrem höchlichen Erstaunen heraus, daß die Schützen, graben vor ihnen verlassen und die dazu gehörigen Unterstände von den Teutschen vor ihren Rückzüge in Brand gesetzt worden waren. Tie Teut. scheu hatten ihre Front auf einer Strecke von ungefähr zehn Meilen zurück genommen. Wie weit, das wußte man noch nicht, weiß man den neuesten Meldungen aus dem britischen Hauptquartier nach auch heute noch nicht genau. Tenn da man britischerseits hinter dem eigentümlichen und schein dar unverständlichen Rückzüge der Teutschen offenbar irgend eine dunkle Kriegslift, einen Hinterhalt fürchtet, so ist nlan stark auf seiner Hut und streckt feine Fühler über alle Maßen vorsichtig und zaghaft in die un heimliche Leere vor der Front hinaus. NatürM zerbricht man sich in Frankreich und auch anderwärts feinen K?pf über die Gründe, welche die Deutschen zu diesem freiwilligen Ruck .'.nge bewogen haben. Aber man rät allein Anscheine nach wie aewöbnlicb daneben. Wenigstens fuchen'die Preßbüros der Alliierten jene Gründe an einer sehr unwahrscheinlichen Stelle. Sie behaupten nämlich, daß der deutsche Rückzug südlich von Arras mit der ebenfalls von ihnen gemeldeten Tnchpenanhäufung an der holländischen Grenze in engstem Zusammen, hang stehe, glauben also, daß die , Teutschen, für den Fall, daß es zu einen: Kriege zwischen ihnen und den Niederländern kommen sollte, diesen Feldzuz nicht führen könnten, ohne die Front in Frankreich zu verkürzen oder zu schwächen. Ter rumänische Feldzug im letzten Herbst sollte den militärischen Dilettanten jener Prchbiiros allerdings eine etwas' bessere Meinung von der deutschen Truppen ergänzung beigebracht haben. Wer Lozik iit eben nicht ihre Sache und deshalb wissen sie aus den Vorgängen im Züö!klichcn Europa nicht die nötigen Folgerungen zu zietien. b "die KrinzZleitung der Alliierten der gleichen Änsicht ist, ist freilich etwas an deres. Sie wird dielleicht zu ganz anderen und richtigeren Schlüssen le-mmen, sich aber hüten, sie verlauten zu lassen. Tie allernächste Zeit schon dürfte lehren, ob sie Lüger gewesen ist als die einfältigen Schreiber. Zocken der Preßbüros. platz lediglich auf die Defensive beschränken will und deshalb ausgesprochen schwachen Strecken der dliitschen Westfront durch ein Verlegen nach veiter rückwärts gelegenen, in der Zlvischenzeit sehr stark befestigten Stellungen größere Sicherheit gegeben hat. Diese Aufnahme hat sogar große Wahr fcheinlichkeit für sich. Sollte sie sich als zutreffend erweisen, dann planen die Teutschen eine starke Offensive anderwärts. Wo sie einsetzen wird, ist vorläufig eine unbeantwortbare Frage. Vermutlich irgendwo an der Ostfront. Vielleicht, daß Mackenfen darauf und daran ist, die Russen und Rumänen über Screth und Pnith zu jagen und den linken Flügel des russischen Heeres von der Donau aus gen Norden zn aufrollen und aus diese Weise die Muschicks aus der Bukowina und aus Galizien hinaufzu treiben. Vielleicht ist der Plan auch ein ganz anderer. Die Meisterschaft aller Strategie erweist sich ja gerade darin, den Feind dort anzugreifen. wo er es am wenigsten vermutet. Denn dort find die Aussichten unter allen Umständen in besten. Wmn die Krieaöleituna einen Streich aeaen Holland plailt, so würde das Feldmarschall Hindenburg jedenfalls sehr rtcht st'in. Denn an der holländischen tLrenze plant er wohl kaum eine fienzive. Ein Patriot. Zwei von Icrry Howard, Mitglied des Siepräsentantenhauses der 9!cbraskaer Legislatur, eingebrachte Gesetzentwürfe beweisen, daß die wakren Patrioten hierzulande doch nicht ,auögcstorben sind. Die eine Bill bezweckt, die Anstrengungen gewisser englischer Untertanen, die Ver. Staaten in englische Provinzen zu verwandeln, zu erschweren durch ein Verbot der Annahme der Nliodcs'schm Stipendien für biciiae Thidcntcn: die andere verbietet jede Abänderung des ursprünglichen Textes unserer Nationalhymne vom Sternenbanner. Herr Howard hat das Kongreß. Mitglied Tan B. Stephcns von Nebraska ersucht, auch im Kongreß älmlicke vorlagen einzureichen, r begründet dies mit folgenden Worten: ,.(5s ist beklagenswert zu beobachten, - wie mangelhast im großen Publikum die 5ienntnis von allem ist. das sich auf die Ideale und die beschichte unserer geiiemen cation bezieht. Irs scheint, da das Volk mehr Interesse am Uonunerzialiönms findet als an Patriotismus. Es gibt eine Clique un- nationaler Amerikaner unter uns, deren Ziele darauf hinausgehe, aus . T . S - . CV . L Vv'i .. cicicc Nepiwnr eine englische Provinz zu machen. Hülse dabei gewähren ihnen die schlechterworbenen Reichtümer des Helden vom Homestead Massaker und die Rhodeöschen Stiftungen für Studenten. Tiefe Cliaue verenglischter Verschwörer und ihre Schüler mochten das unsterbliche To kument, unsere Unabhänalakeitserkläruna, abschaffen und sick hem .5m,s. Morgan, dem Hause Nockefeller und anderen Autokraten zu Füßen legen. Jede Verstümmelung und Aenderung unserer Nationalhymne The Star Svangled Banner" sollte verfolgt werden. Es ist ein Sang init pairionmzcr eimmne. zu öem .ey sich vegculcrtc. wahrend Fort McHenry von den Engländern bonibardiert wurde. Es sollte eine Untersuchung aller Schulen, Hochschulen und Universitäten. Bibliotheken stattfinden, um auszufinden, wo in Schulbüchern, Magazinen. lSeschichtswerkcn, usw., eine verstümmelte Wiedergabe dieser Hymne zu finden ist. Wenn unsere Re.' lmblik bestehen soll, muß ihre Geschichte und ihre Nationalhymne in ur. fprünglichcr Form erhalten werden, sonst wird sie zugrunde gehen. Gott segne Amerika!" Lincoln Freie Presse. lißMMWö88 8Mch of Situation Upon England. WUson lk you please. Shculd Germoy thinlt ot return lng to the unrestrlcted submarin(j wartare ehe would be overawei by fear of tie combined action oi all the ceutrals, wbo would breait off diplomatic relatlons, sehe tbe interned German and Austriaa stüp, and UB6 them to transport everv. tbiDg to the Aliiea that they mlghk ueed. Osrnzsuy wou'.d have to sink her oun tuerebaat vesBels, lncane ehe Inslsted on the tinrestrlcted ut marine war, or to desist. The ton nago at the dlspogal of England would be aagmented or at leat not be put to augniented perllg. Theaehem miBcarried aa we know. But tu Conception aloce ptwea the , wla dorn of the üerman Zu yetematio ally puttlng thelr Interned ahlpa out of commiBsion, at the firat eign oi real danger. They made eure Eng land would oder all cirenmstance have to rely oa her own tonnage. And now Mr. Lloyd George ! ju( that far as Mr. Agyuith wag. Onlj It took Mr. George a little longer U get wise. Of Course we know the Roya Briilsh American will cry out alou that we aliould go to England' help. They will demand ,r that America arrned foree on aea and land, an all of our resourcea be uaed, U win the victory for her, whicii ein heraelf cannot win. We do not propoee to combat thera on that propoaal at any length. But U would be intereetlng to knon how they think it ahould be done. And if they ha?e any ldea that ii could be done effectively we refei them to the speechea made in par Iiament on February 21gt The firs Ix)rd of the Admlralty 81r Edwart Carson bad gpofcen on thegubmarin metiace. Foüowing Kim Col. Winstor Churchill, fonner Lord of the Ad nilralty.gpoke and made the followini Statement: "The chlef cbject of th Grand fleet wag an offengive, buf the aubmarln warfare hag largel) thrown the Brltfah fite? on a deten iv attitude. Such an achievement U by no means to be desplsed, even 11 td? snbmarineg did uotbirig elae, bm hold th)g fieet in thi attitude." Would not we have to rcmaln ir the desenglve too, it tue Britinn fiee! mut? And how cjin we lieip Eng. land by remaining in the defenae? We adwit we are glad. it lg bo, It means PEACE for ua, and peaeg aoon for Europa. TUET D!3 IT IVITH TREIB LITTLE SOSMASIXZ, Mr. Lloyd George, the Britlsh Premier,aaa raised the flag of diatreaa, ähen he Bald : "Unlesa the Subraa ine menace ia removed DISASTER WILL OVERTAKE THE ALUES". Hls speech corroborated every üng that the German Vice Chan rellor Dr. Helfferich and the Kecret iry of the Xavy, Admiral von Ga zelle, had toid the Reichstag only a tew daya before. Corroboration wnt us far even as to adralt that Eng land had not yet found auy -effaciive meana to deal with the submarin. Uoyd George atated, he wag ope ful of finding them. And Admiral von Gapolle had sald to the Reichs tag Committee: "The enemy'g c'e .'ense measures have rraained nor mal, and giv bo reason to fear Mat a ingle U-boat ha been logt eince February nrat, the beginning of the unrestricted submarine war kare." Mr. Lloyd George', gpeech indicat es the end to be near. It prepareg the Engiish people and the world at large for the final announcement. The end, wlth'lee suifering, ihan da been now itnpoaed might have come earlier, had Mr. Asquit.h re mained In power, But the ttory of France and Garabetta repeated itsel' in Mr. Lloyd George. The essential thing for England fror the beginning of the war hag been the probiern of keeping ufflci tnt tonnage at her dlspoaaL Agciuiti and Grey were conviueed it wag 1m possible after they had iearned what iubmarines could do, and would do when again made use of wlthout ro trictions. So probably did Lloyd Seorge. and bis backer Harmgworth Xorthcliffe. But frorn there the opiniong parted.Astiuith and Grey were convioced the tlme for unrestricted submarine warfare would come a?a'n. ud that afier that peace conditiona would be hard, but that belor that tage wag reached, a com paratively favorable peace would be possible. Therefore they were In jlind towards it. Lloyd George waa eonvicced he could hold Grrmany to ;he cruiser warfare, and wear her ut. His ealcuiationa were very limiiar to thce of ths Btate I)e iartinent at Washington, or of Mr. Wenn die deutschen Stellungm ausgeben, die sie Monat? und Jahre hindurch gegen die scharfiien Angriffe verteidigt oben, so können nur schwor wiegende Gründe sie dazu veranlaßt baben. Welcher Art sie kein Pracht-Einband für Deutsch-AmeriKa"! Tie interesiaate illustrierte Wocheu schrift der Töglicheu Omaha Tribüne. :ssen, nnro na, er,Z aus sem weiteren Berlau?e des Krieges ergeben. Es T.m sein, daß die deutsche Kriegsleitung von besonderen Vorbereitungen Zn einer großen feindlich Fnihiahrsoftensive Uemitnis erhalten und den eritifchen ' und franzöfifckm Strategen durch den plötzlichen und gänzlich imerwarteien Rückzug einen Strich durch die echnnng gemaclit bat. es kann fn. daß der Rückzug ein Manöver ist, da? irgendinie ,n't den deikt, f,t'?n 5;fenstvpläne zitfanimnihängt: es ik drittens auch möglich, dar. der ttiz GeneralM ji.ch in diefLn Jahrs auf d-m weftlichm Lricssichsu. Viele Leser von .Teutsch Amcri ka", der historiichen und hochinteref. fantcn Zeitschrift der Täglichen Omalza Tribune, liabeu den Wunsch geäufzert, dieselbe einbinden und auf. vemaliren zu können. Wir wurden dadurch veranlagt, einen Einband lierftellen zu lassen und zum Ver kauf zu bringen, der den Lesern Ge legenlieit gibt, diese epochemachende 'Zeitschrift ufzubewaören, denn in späterer Zeit wird ein Jahrgang dieser Zeitschrift von erhöhtem Wer te sein. Tie EinHände innfanni die Num mern dreier 2'.'anate oder eines qan zen Jahrgangs, sie find sehr ge, Wmaänjli ni.it fd.irar ii'üi üüi'chi.,-1 un2 goldener Aufschrift hcrgchcllt und werden eine Zierde jeder Vi bliothek bilden. Tie Preise der Einbände find wie folgt: Vollständiger Jahrgang, olle Nummern vom Abonnenten ge liefert, gebunden. .$1.75. Alle Nummern cineS Vierteljah. res. vom Abonnenten geliefert, ge. bunden, tzl.50. Vollständiger Jahrgang, olle Nummern von Temsch-Amerika rnr der Täglichen Cinfida Tribüne nach geliefert, gebunden. $1.00. AlK Nummern eines Vierteljah. reö, von der Täglichen Omaha Tri büne nachgeliefert, gedunden, 2.50, Porto ertra. (''os'siirft Nikolai bat daS Kam nmiidg an der rumänischen 7;rot übernommen. Wie der Mackenfen da gelacht haben wird. italienisch? eitnngen haiten fick i'fcr die älichinigcu der N.'nter sche Tepeschenagenzur avJ. KMich erkannt! Lttkfhltts Hciratöprojekt. In den Memoiren dn Fürstin An kon Radziivill, dtr Schwester des Prinzen Louis Ferdinand, ist von vem Projekt kiner Heirat des Prinzen nit der ältesten Tochter der durch ihre Schönheit berühmten Herzogin Toro ,hea von Kurland die Rede. Die Prii essin Wühelmine von Kurland, die im die Jahrhundertwende im zwan jigsten Lebensjahre stand, galt mit iltecht für eine der reichsten Erbinnen ZuropaS und hatte eoenfo wie ihre Schwestern die Schönheit .der Wut ter- geerbt. Louis Ferdinand, den man durch eine Heirat einem geregelten Leben zu führen wollte, nahm den Vorschlag mit einiger Ueberraschung auf, doch mißfiel er ihm nicht. Er empfand daZ Bedürfnis, sich mit einer grau zu verbinden, die ihn durch ihr AuS sehen und durch ihren Charakter zu fesseln vermochte. Um die ZZkkannt schaft der Prinzessin zu machen, be gab er sich mit seinem Schwager, dem Fürsten Nadziwill, nach Leipzig. Bei ihrer Ankunft fanden sie den Prm zen Louis de Rohcin und Herrn von Armfeldt bei der Herzogin vor. Die Prinzessin war weit schöner, als Louis erwartet hatte. Er fand sie un gemein anmutig und geistvoll und kehrte ganz entzückt von ihr zurück. Das Heiratsprojekt kam gleichwohl nicht zustande, und die Prinzessin ver wählte sich bald darauf mit Louis de Rohan. Die eigentlichen Gründe für das Nichtzustandekommen diezer Heirat werden uns aber von der Schwester des Prinzen Louis Feröi nand verschwiegen. Dafür gibt uns die jüngste Schwester der Prinzessin Wilhelmine, die Gräsin Dotothea von Talleyrand-Perizoid. die durch ihre Heirat eine Nichte des berühmten Mi nisters Napoleons wurde, den er wünschten Aufschluß über die angcbli chen Hindernisse. Die preußischen Minister bekämpf ien die Heirat mit aller Entschieden' heit, weil sie befürchten, der geniale Prinz, der überdies der prädestinierte Erbe des Prinzen Heinrich war, wer de durch diese Verbindung einen zu großen Einfluß gewinnen.' Die iung sie Tochter der Herzogin von Kurlanö zibi in ihren Memoiren ein inter :ssanics Bild der Gemütsverfasiung. in der sich der Prinz im Septembei L806, am Tage vor seiner Abreise ur Armee, befand. Louis Ferdinand ,var bei der Prinzessin Luise (Sei Zürstin Nadziwill), meiner Paiin, ote kür den geliebten Bruder zitterie und heimlich Tränen vergoß. In einei ,'chwer zu beichreibende Aufregung zing der Prinz lebhaft auf und ab; :r war sehr rot, una man bemerkie, vie feine Hände zitterten. Der dchimpf, den Frankreich Preußen an zetan hatte, brachte ihn in Wut. Er vurde ausfällig gegen Herrn von ; haugwig (den auswärtigen Mini j iser), und beklagte die slonigin, die er j eidenfchaftlich verehrte. Er sagte den j inglücklichen Verlauf des Nrieges 1 ivraus und wiederholte mehrfach, daß r so viel Unglück und Schande nicht ! ibcrleben würdet Vierzehn Tage bätet fei die Nachricht seines Todes ' iach Berlin gekommen uns habe hier ? tumme Bestürzung verbreitet. Man ' )cibt die . schreckliche Neuigkeit zuerst licht glauben wollen, sich auf die straße begeben und die Passanten zefragt. Tie ganze Stadt drängt, sich or dem Palais Radziivill, um hier vomöglich Näheres über das Unglück in erfahren. Zahnpflege der Wilde. Ein Fachgelehrter berichtet darüber: .Jedermann bei uns zu Haufe spricht )om glänzenden Gebiß der schwarzen Kaflt; jedermann ist der Meinung, Ülese prachtige Peilenreihe sei em be wnderer physischer Vorzug jener, mag denkt aber nicht, daß es zu einem sehr großen Teil die von Jugend auf geübte ausdauernde Pflege diejes unersetzlichen, kostbaren Gutes ist. waZ zen Afrikaner in dieser Beziehung hoch über das Turchschnittsniveau der Kulturvölker emporhebt. Ein schlechtes öebiß empfiehlt auch bei uns zulan )e weder Männlein noch Fräulein; i öfrila würde es den Träger oder die Trägerin unmöglich machen . . . Ein daumenstarkn Holzstab mit Ittfasertem Ende biloet die afrikani !che Zahnbürste, welches Instrument zie Eingeborenen in den meisten ihrer Nußestunden handhaben. .Die Kerle haben eben nichts anderes zu tun!" !un. die Kerle habe wohl etwas an zeres zu tun. Wo dem Eingeborene nicht gerade Bananen in den Mund wachsen, wo er vielmehr zur Hacke zreifen muß. um seine Hirse, seinen Mais und seinen Maniok zu bauen, da hat er nicht viel weniger zu ßibtu ien als der Europäer. Trotzdem hält :r auf einen reinen Mund, und zwar in des Wortes ureigenster Bedeu tunz." JnCourbonS b e i D Z gne l Departement Niederalpen) sind am Borabend von Weihnachten gegen 8 Uhr die n!ien Ttadtwälle eingestürzt und haben zwei Häufn verschütiet. Sechzehn Personen wurden unter den Trümmern begraben, dazu etwa hun dkrt Schafe und zwei Maulesel. Tie bkiroifenkn Familien s.'ßen beim Wkibncichtsessen. a's die Katastrophe k!Nirt: sechs Persoren wurde ge toset und jtlj.t schütt verletz!. 0tt C! f Ttft44s tte fcltl Uill&l Säuglinge, gut für Jedermann Dr, Caldwrll' Surnp Pepsin, ein sicheres nd wirksames Fami lien Heilmittel. Jedes s5anlilienmitglicd ist mehr oder weniger Veytopfungsanfällen untenvorfen und jedes Heim sollte daher stets ein verlaljliches Avsühr. Mittel vorrätig haben, um Hartlei. bigkeit zu heilen. Ist das Verdau zmsit'system nestört und ermattet in seiiien Funktionen, dann leidet der ganze ziörper darunter, wird ge. schwächt und gegen Krankheiten wi derstandSlos. . Frau E. R. Gilbert von Missl'ro, Va., hält Tr. Caldwell's Snrup Pepsin siir ein vorzügliches Abführ mittel für Binder, da dieselben den angenehmen Geschmack desselben lie ben, während es in scinm Wirkun. gen absolut schmerzlos ist und keine irämpse hervorruft. Gleich wirk sam fiir jedes ffannlienglied. Tr. 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Tie Kloo.vMBewilligung, vom Abge ordnetenhaus angenommen für eine nationale Untersuchung durch die Bundes Handelslommission der Le bensinittclteuerung. wurde heute vom Senatökomiree aus Sparsam keitsrücksichten aus der Vcwilli gungsVorlage gestrichen. Lernst Euch bei Einkäufen aus die Tribüne". Tie Augen haben ihren Ursprung im ttchirn, und Fehler derselben bceiiürnchtigen daher daö ganze Ner vensusteni. Tr. Weiland macht ei ne Spezialität von schwierigen Fäl len. mmmmmxismw& Gmaha ZNusik-Verein! j 17. nd Caß Str. A 4Si5BiE52raraSfflÄS B . ?I ' . 8ainstag. den 3. ZNärz wl7 V abends 8:30: u Tanz des LaHorna Club o o Sonntag, öcn i ZNarz 1017 abends 8:30: V: u E IZ (Ä ls ß H $ fei u C-i ii Tn7 dßQ ftmh WlmlliAIßrßmz ft A JLllMJ UVU VU1UMU lltUUiH 1 VI VUiU S ' & P i Vi Sie und Obre -freunde find ficwGcört eingeladen! 1 mMMMMärnmwsmmmmsm I f f : , .. ; , , " . ' pf -.'-' 4 L1A jfh?rniKV,sS. yvV"!""! 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