V Ttc Automobil-Nummer Ilf Tnnsfrsrn .HiimTSrt CTv4 fnitit" FOV ro V -'T x. - O U?ctterbcrZa?t. . Für Ciirntja und lluincncnb : Teil weif? !', loölft heute abend uiiö Xtciifitati, ' iiirt kalter heilt? abend, anhiiltcnd Fast am Tieuekag. Für Rebrala: Vcrnndcrliä, und MI! heute abend, Dienstag teilweise bewölkt und kalt. Für Iowa: Teilweise bewölkt heule abend und Dienstags viel kälter' heilte abend. t 7 r fl ' w. fi -vii)iu;t. UUUl, V am Samstag fand dic bc ' i l:i n & ira u CzJ gi?jstorte Aufnahme von Seiten aller Leser. KS i ww 33. Jahrgang. Omaha, Nebr., Montag, den 26. Februar,' 1917. . 8 Seiten.-?w. 207. fV ' (ir: I)(?j7 lM.7 P'iMp' i i .dr B J K !A l- il fc. 1 L r I H V w Pfeils fliif üihttt ffiMi &-M v ..Will UV PPll iilu1t Ulf h Ciilltliliit rvtUlll. IIIIU lljlllilllu Ptl Erschicii heilte NaWttag vor dem gcillcinsaiil ow saittmltcn Kottgrcß illld forderte todtere Woll mchtcil im Mgchen Mil den deut scheu TaMool -McgZ Bemassnetc Neutralität" ist seine direkte Forderung! 2cr erste Schritt soll in der Bewaffnung zur verteiöiguilg" unserer Handelsschiffe bestehen. Finanzmittel für weiteres Vorgehen gefordert. Tie Nede dcs Präsidenten. Washingtoi:, 2(. Fcb. Tir Re dr dS Präsidenten iantctc wie folgt Meine Herren vom Kongreß! Ich ljnbc wiederum um die Aeraüa siiquvg nachgesucht, zu Ihnen zn sprechen, weil wir nns dnrch knti sche Zeiten bewegen, die von mir bkrlnngk, das, ich in enger Verbi diing mit den Hänsern des fton grrssrs bleibe, sodaß weder 'Bera tungen noch Handlungen unter ns uuiereu Ziele znwiderlanfcn. Am 3. Februar fetzte ich Sie of fiziell von der plökliche und nner wartete Haudlnugsweise der deut irfien kaiserlichen Regierung in wciintnis; sie erklärte, .das, sie das k Bundeeregiernng im lebten Hvxil gegebene Versprechen ansier Acht lussen und sofort mit den lauchboot'Opcratiouen gegen alle handrloschiffc, seien es nnn frindli'- nie oder neutrale, beginnen werde, die versuchten, sich Englands der rulflndtf Stufte, der Atlantischen Mi tte Europas oder den Hafensiädtk des Mittelmeeres zu naher. Ter Touchbootkrieg würde ohne Rück ficht anf die Hnmanilät fortgesetzt werden, wenn er nur das gesteckte ,Siel erreiche. T,e,e Art itnegTul) rusg ist nun bereits seit fast vier Woihen im bSange. Tie praktischen ,'?!ksultate sind noch nicht vollständig n die Oeffentlichkett grdrnngkn. Der Handels der andere ncutra len Rationen hat schwer zu lei ttn, aber vielleicht nicht diel schwe rer, als wie vor dem ersten Februar, sls die neue Tauchbvotpolitik der Skntichcn Regierung in Straft trat, Uix haben um die Mitwirkung der bngen neutralen Regierungen er ?cht, um diese Äcrwüstuna zn ver hüten, aber keine derselben hat es ?r angebracht gesunden, mit uns ge mcinsam vorzugehen. Unserer ei gc kr Handel hat gelitten nd leidet noch, mehr in der Erwartung der Act" hat sich die kaiserlich deutsche Regierung bis jefet noch nicht zn Schulden kommen lassen. Wenn dieses auch erfreulicherweise wahr ,,t, w muft doch zugegeben werden, das, gewisse Anzeige da rauf hinweisen, daß , die deutsche Presse nnd die dentsche Regierung einen gewissen Zweck dabei verfolgt, wenn sie behaupten, der Umstand, daß nicht mehr amerikanische Schis' fe versenkt Iverden, darin zn. suche ist, daß sie vom k!nck begünstigt sind und' nicht darin, das; die mis tn der Tauchboote andere befehle erhalte haben. Vs wäre Unsinn, in Abrede stellen z wollen, das, die schwerwiegeudstru Möglichkeiten nd bicfahrcn bestehen. Mein denkender Mann kann sich der Tatsache ver schließen, das, die Notwendigkeit ei ner entfcheidkiidru Handlung zn ir geud einer Zeit eintreten kann, wenn ich während der drei ahre baugcr biednld wiederholt gegeben habe, daß ich ein Freund des Zricdcils bin nnd den Frieden für Amerika so lange zn erhalten beabsichtige, als es wir möglich ist. Ich schlage auch seht ,rikg nicht vor, noch beabsichtige ich Mrie, oder Schritte, die zum .Uricg führen. Ich frage nur darum, daß Sie mir dnrch Ihr eigenes Botnm die Mittel lie fern nnd die Antorität, um in Wirk lichkeit die Rechte eines großen Bol kes zu wahren, das in Frieden lebt und nichts anderes wiinzcht, als feine friedlichen Rechte ansznübe, das in Ruhe nnd Sicherheit seiner Aufgabe nachgehe will, Rechte, anerkannt seit Menschkngcdenken von alle zivi Il,ierte Rationen der Welt. iUiu Kurs, den ich der diese, Bvlk aus wählt, wird zum toriige führe. riea kann nur durcii die luirlirhnrfi wir im wnhrcn Sinne des Wortes ! ten Handlnugen nd Zlebcrgriffe an nnd nicht nur in der Theorie nu derer komme!, fcre Rechte als neutrale Ration! Sie werden beareisen. wr. it, Der Hunger klopft an Englands Tiiren! Tas Jnsclrrich unr af einen Mo nat versorgt? Äartofselknapp . , heir nimmt zu. ?Vrtl hil filiiltitf!! lullutt l 1,1 V fVlllll, 1117 ilillV bereis? geschehen ist: man behält unsere Schiffe lieber in den sicheren Hfc, als sie der efahr der Bcr skiikuilg preiszugeben. Zwei amerikanische Schisse sind versenkt worden, die Housatonic nnd die Niman M. Law. Der Fall der Hsnsatoiiic ist ein Seitenstück zu demjenigen des Frl,-Falles, in wel chem, wie man sich erinnern wird, die deutsche Regierung zugegeben bild, daß sie für den angerichteten Sachschaden haftbar nnd für das l'c schützen wollen. Es würde in dtt Tat nnweise sein, wollen wir nicht gerüstet dastehen. , Ich kann nicht umhin, ans die Tatsache zn verweisen, daß der St gres, am Borabend seiner Bertagnng steht, und es wird eine geraume Zeit in Anspruch nehmen, den neuen Uongrrn zu organisieren. Ich bl deshalb von dem Gefühl dnrchdruu gen, daß ich von Ihnen die Berfi chernng erhalte, mit Antorität aus gestattet zu werden, nl diese grgebe nen Falls zur Oidtnna bringe zn können. Ohne Zweifel besitze ich be reit jetzt diese Antorität, ohne daß mir speziell Machtvollkommenheit verliehe wirb, ziehe es aber vor unter den obwaltenden Berhältuissen nicht auf bloße allgemeine Folgern gen zu handeln. Ich möchte bitt Öe fühl haben daß, was immer ich anch unternehme, es vom Kongreß für gut befunden wird. Wir iind zniam wen die Diener des Volkes nnd uiüs seit gemeinsam handeln uud im (lei ste des Volkes, soweit wir es eben zu tu imstande sind, vorgehen. . (5s kann keinem Zweifel nnterlie gen, daß es nnsere Pflicht ist, dieses zn tnn. Wir mne unieren Hau del nd das Lebe unserrrs Volkes unter den obwaltenden kritischen Um ständen und nnter allen Verhältnis sen niit Einsicht nnd Standhaftig keit schünen. Aur die Methode und der Umfang der Unternehmnngen muen. brummt werden. Ta es den der Bemannung des Schiffes! sich uuglücklich?rucise herauogestell verantwortlich ist. Im Fall der Vmm, die Zitroneukistenstäbe nach ale.mo brachte, aber tritt d,e der vnmmenswürdigr Uubeichrnnklhrit des Zanchbootkrieges zn Tilge; nnter ken eilimmungen des rücksichtslose Zaitchbootkriegrs aber . kann man itchiv anderes erwarten. Am allgemeinen befinden wir uns gegenwärtig hinsichtlich des Zauch booikrieges in derselbe Xae, als zur Zeit, als ich am 3. Februar hier erschien, außer daß der Handel ukerbnnden ist, da die Schifssei geiitümer es ni.lit wagen, ihre Schif fe ohne gehörigen Schnk in See ie chen zn lassen. Eine Stannng der. l!Hlfmaniisgntkr ist die ,vlge, einr Stauung, die von Tag zu Tag größere Timensionen annimmt. Tie se? hat das herbeigeführt, was der deuliche Znuchvootkrirg brzwekkie, weniflstens soiurit wie wir selbst in betracht kommen. Eines C'jn- l,at, daß wir unsere neutralen Rechte nicht auf diplomatischem ih?g? gegen die ttebergnsfe Teutichlands wahren können, so bleibt' nns nichts ttidrr.es nbrig, als zur beiuaffneten Rrntra lität unsere Zuflucht zn nehmen i!-ir werden diese zn wahren wisse, das hat Amerika bereits in frü bereu Zeiten bewiesen. Aufrichtig hossen wir, daß ti nicht zn elndieligkelten kommen wird, denn das amerikanische Volk wünscht dieses nicht, und nnser Wnnsch stimmt mit drikillgen des Volkes überrin. Ich bin jedoch davon über zrngt, das eö den EZeist meiner .vandlnngsweije versteht: der Zwre' derselben liegt mir am Herzen, wo von ich durchaus kein Hehl mache. Ich bin besorgt, daß die krieg führenden Völker uns verstebrn nd uns nicht misilraiikn sollen. Ich l,f. fe, daß ich weiter keine Erweise nd Versicherungen Zu geben brauche, die jetzt keine bestimmten Vorschliiae un terbreiten oder Haudlnngen in ,A ficht stelle kann, und um ihre unter stützende Autorität in der allgemein stk Weise fragen mu,,. T,e Art und Weise, auf welche. hin Handlnng notwendig werden mag, kaun jetzt noch nicht vorausgesehen werden. Ich glaube, daß das Volk bereit ist, Vertraue in mich zu setze, daß ich mit Zurückhaltung nnd Klugheit handeln werde, im wahren Weifte der Frenndschast nnd des Vertraneas, oas es in die,rn ansregende Mona te selbst gezeigt hat; nnd es ist in diesem lonben, das, ich das Ersn chen an Sie richte, mich zn antvrisie ren, unsere Handelsschiffe mit Was fr zur Verteidignng zu versorgen, falls dies nötig werde sollte, und mit den Mitteln, diese z gebrauchen, nd alle andere Instrumente uud Methoden anznwenden, die nötig nd nsreichrnd fein mögen, nm n? sere Schiffe nnd unser Volk in ihren, gesetzlichen und friedlichen Verkehr anf der See zu beschützen. Ich er suche Sie ferner, mir gleichzeitig mit alle Vollmachten, um die ich nach snchkn werde, einen genügenden Äre dit zu bewilligen, um mir die Mög lichkeit zu verschossen, genügend Schutzmittel zn sichern, wo solche fehlen, einschließlich genügender Ver jicherung in dem gegenwärtigen rlegsrinko. Ich habe von uuserem Handel und dem gesetzlichen Verkehr unseres Bol kes aus der ee gesprochen, allein Sie werden dadurch icht irregeführt werden bezuglich menies Hauptge dankens, des Gedankens, der diesen Phrasen nnterlirgt, nnd ,hnc Wär öe nnd (.irwicht verleiht. Eö sind uicht nur materielle Interesse,.,, an die wir denken. E? gilt vielmehr, den fundameutale Menicheiirechtcn, vor allem dem Hauptrrcht, dem Recht des Lebens selbst. Ich denke icht nur, au die Rechte der Amerikaner, zu gehen und zu "kommen in der Ausübung ihrer Rechte auf der See, sondern meine bedanken. gehen tie fcr, sie sind fniidumentnler als das. Ich denke an jee Meuschenrechte, ohne welche es keine Zivilisation gibt. Mein Thema ist das nrosie Prinzip des Mitgefühls und des Schutzes, mit den, die Menichheit das menschliche Lebe umgeben sollte, da? ücbni der Richtkämpsrr, da? rbrn der Männer, welche friedlich an der verteidigen. 8ouoii, 26. Feb tie Äevöl fennig Engluiids, lnit'mit grossen chwierigkelteii zu känipsen, mit sie ni'tflcnö, St'artof fclit für den täglichen Wcfarniid) ' zu beschaffe. Für die Armee wird fco liriiH'dei'licfje zuerst reserviert. , i - In etliches StiiMen, wie (irrtet. Pmitnpcwl lli! Meimoiitb, erfolgte der Verkam inni. Mtirtottclit unter Polizeikoii trolle' Wer von. den Händ lern mehr alc- den Mnriiualprcis, l ' Poimi) d,,p Pfund, nrtlonate, wurde sofort auf die Polizciftation gebracht und i,t trate genmnmen In Loudo und andere aras'.eil slädten nimnit die Kartoffclkiinpp hrit zu. ' In London gestaltete sich die Sach loge gestern abend fclir' kritisch, als die Großhändler berichteten, ihre Vorröte seien verkcniit, Tie Knapp beit in Gemüse nimmt gleichfalls Z'l. - Tie Kunden wollen sich von den Höndlem nickt mit der Erklärung obfertiaen lassen, nian habe keine Kartoffel mehr. Eine Anzahl Händler schlug' die Verordnung bezüglich Manmalprei sen in den Wind und forderte nach Belieben, doch ungeochtet rrorbitan ter Preise waren ihre Geschäfte van Kunden überfällt und vor den Tü ren drängten sich lange Reihe von 'artenden Kunde. England krümmt sich. Berlin, 2G. Feb. lFmikeubericht.) : Tie bis dahin von den U Boo ten gezeitigteit " lirszilge haben in London ernuäjernd gewirkt und grobe Angst hen'orgerufen," so luird anö tockbolln berichtet. ' In London herrscht die Ansicht vor, das; Engieuids Vorräte für 'et ho über , eineut Monat ausreichen. Tie britischen Markte sind hochgra big nervös, den wo weiß nicht, ob die erwartete Sendungen dir treffen, oder nicht. In Eise, Stahl, Gummi, Tee "'und Vamnwotte berrschte ein Boom" und bereits jekt schon, ein paar Wochen seit Beginn der Blockade, zeigt sich mit unverkennbarer Deutlichkeit, das; (inglaird ein schwerer Schlag vor seht worden ist." ' .1 Berliner Blätter bringen die Mel düng, und zwar ans zuverlässiger Quelle, das; die Engländer neutrale Schiffe zu überreden suchten, vergift tete Nahrungsmittel und vergifteten Wein als Kargo mitzufiihren, in der Hoffnung, die Besatzungen der lt Boote würden sich über die Artikel hermachen. Versenkung der Holländer begründet! Tie dentsche Warnnng an Neutrale darf nicht ungestraft miß achtet werden. London. 20. Feb. Tie deut sche Gesandtschaft im Haag hat, so .berichtet der Neuterkorrespondent. die Torpedierung der 7 versenkten hol ländlichen Tai.ipfer eingehend be gründet. Tie führt unter anderem and: Als letzter Termin für sichere Heimkehr neutraler Schiffe ans bri tischen Hasen oar der 5. Februar N'Mleht, anst) wurde er mit Ruck ficht aus Holland auf den !). nnd 11. Februar hinauögeschvbcn. Am H. Februar ,nrden die holländischen Schifiseigentümer dahin informü'rt, das; ihre Schiffe in Gruppen ant 22. Februar oder am 17. März die Heimfahrt antrete könnten. Den am 22. Februar abfahrende könne mir relative Sicherheit garan tiert werden, doch die am 17. März in See stechende Fahrzeuge hätte keinen Angriff durch U-Boote zu be fürchte; den bis zum 22. Febru ar könnte kai'w alle ttBoot-.Napi taue von den Holland gemachteil Zu. geslanoniiM ,n Kenntnis werden." Dentsche Sieger im LllftkaWf m dcrWeststöNt! Alliierte verlieren 8 Zleroplane tn einem Tag; alle Angriffe der Briten und Franzosen bleiben erfolglos. Die vritcn prahlen mit der Lefetzung der von Deutschen aufgegebenen vorderen Stel- : lnngcn asn Zlncrefliifzchey. villistei, machen sich wieder mausig! Presidio, Irr., 26. Feb, Hier heute eingetroffene 'v.encancr sagen aus, oaij es ,! Meuen mknai voi Ojinaga ziuischen Billislen und (5ar rauzisten zu einem Gefecht gekom meil sei. Die leteren sollen 17 te und ebeiiso viele Verwundete zu beklagen baben. iunbrend die Villi sten zehn Tote aus dem Felde ge lassen habe. ,Jarez,,Mer,. 2,:. Feb. Mit dein Zug gestern abend hier aus der Stadt Ehibualiua angelangte Passa giere haben die Nachricht hierher ge bracht, das; Villifie die :!0 Meilen nordöstlich der Staatshauptiradt ge legene Crtsdinft den Regiernngstnip peit entrisseil baben. Nachdem die Banditen die Laben und den Baun not gepiiinoerr innren, zogen sie wieder ab, wobei sie zmei Tote zu rückliefen. Was ans der (Garnison der Regierungstruppen gewordeil. wufzten die Ankömmlinge nicht au zugeben. Hollands Presse erregt. Amsterdam,, 2. Feb. Bezüg lich der Torpedierung der 7 hol ländischen Frachtschiffe sagt der ..Te legraaf": Die Torpediern ei er ganzen Flottille ist gewisz eine schwere Demütigung, die eine neu trale Macht sich gefallen lassen tun. Tie holländisch' Regierung hat wie. der einmal den Gerechtigkeitssinn der Teutscher, zu hoch eingeschätzt," Das Handelsblad": Deutsch- land würde den Ver, Staaten ge genüber icht so verfahren sein. Wir glauben nicht, daß selbst einer anderen Ration. Holland ausgenont wen, es , zugemutet worden wäre, sich so etwas gefallen zu lassen." Das Vaaoetla.nd" ermahnt zur Besonnenheit und, Selbstkontrolle, Es weist daraus hin. es sei nicht die Zeit, der Regierung Schwierigkeiten zu bereite nnd wohl gar in die Kriegstruinpete zn stoßen. Was bei dem Säbklgeraffel ' herauskomme, davon zeuge das Schicksal anderer kleinerer Nationen. Die Schiffsab. teilung der Amsterdamer Börse ist demoralisiert,' die' Verluste belaufen! sich auf 1 Ins '20 Prozent. Das Versichernngsgeschäft steht ans dein Nullpunkt. Die ttetreidefrage ist mit eiitem chlage akut geworden, denn die versenkten Schisse führten große Mengen Getreide. Die Lügen trügen des Teufels Livree, sagt man. Hierzulande tra gen sie die Livree des Britenkönigs. Arbeit sind, das industrielle tMrtsn der Welt im Gange zn erhalten, das Leben der grauen nnd Minder nnd jener, die die Arbeit liefern, wodurch sie ihren Unterhalt erlangen. Wir spreche nicht von selbstsüchtigen nist seriellen Znteressen, sondern von Rechten, die unser Herz unterstützt, nnd deren Grundsäne ans Gerechtig keif beruhen, worauf alle Gesetze ba sieren, alle stützen der Familie, de -taatcs, und der Menichhnt, wie anch nnsere schließliche Existenz und unsere Freiheit, ch kann mir kei ncn Mann' vorstellen mit anieriknni scheu Prinzipien in seinem Herzen, 8 Millionen Schaden. New ?)ork, 20: Feb. Der U-Booten der holländischen Handels marine Freitag zugefügte Schaden beläuft sich auf etwa Millionen Dollars. , Es wurden "2,")Q0 Schiffstonnen zerfrört, und der größte Teil der Schiffe iiwr mit Getreide befrach tet. Menado" lind Bandoeng" hat ten Taback im Werte von .einer Mil. lion Tollars an Bord. Nordern jik" führte 85)0 Tonnen amerikani sches Getreide. Besitzer der Tainpfer sind schuld. Berlin, 2!. Feb. (Fnnkendepesche.) Eine öffentliche Ankündigung be sagt: Bon Hl 18 Dainpfern, wel che am 22. Feornar abzusegeln be absichtigten, zogen es zebn vor. die Abfahrt auf den 1' März zu ver schieben, da, ihnen nochmals wenige Tage zuvor von der deutschen Re- gierung aufs' Neue erklärt wurde, daß ihnen keine vollkommene Sicher- nett . gewährleistet werden könne Acht jedoch fuhren ab. und sieben von ihnen wurden torpediert, wich send das achte auf eine Mine lief und verlaut. ' Ter Untergang der Dampfer ist aus das Tiefste zu bedauern, doch tragen oie erantivvrtung luernir die Besitzer der betreuenden Schiffe Dieselben hatten es vorgezogen, die schisse bei mir teilweiser zugesagter Sicherheit abfabren zu lassen, an- statt bis zuw. 17. März zu warten, an welchem Tage ihnen pollkanimene Sicherheit gewährleistet war." Berlin, über Saybitte, 2l. Feb. Au mehreren Abteiinngen zwischen Armentmcres und der Ancre, schln gen britische Vorposten Vorstöhe fehl,", heißt es im heutigen amtlichen Kriegsbericht, Die Angriffe wurden leiliveife nach artilleristischer Vorbe- reitung nteniommeu; teilweise ,'wti reu sie auch lleberraschungSangriffe." Südlich von Cerney in der (5am- pagnc", fährt der Bericht weiter fort, griffen die Franzosen ohne Erfolg an. Zwischen der Maas untf der, Mosel waren Unternehmungen unserer eigenen VorftZßabteilungeu vou Erfolg begleitet. I zahlreichen Luftkämpfen hstvder Feind gestern acht Acroplane verloren, zwei davon von einem Fliegergeschwader ,da,s ohne jeden Erfolg int Saar-Distrikt Bomben warf." westliche Kriegsfrout: Westlich des Aa Flusses ionrden russische, Vor stöße abgeschlagen. An der Eisen, bahn zwischen Kovel lind Lusk ge, lang unserer Aufklärungsabteilung eilten Ueberraschungsangriff gegen einen feindlich? Vorposten. Süi lich fön 'Brzeaun, ist ein teilweiser russischer Angriff mißlungen." ; Berlin, 2ü.' iycv. (Funkenbericht.s Das Kriegsamt meldete gestern: Südlich von Ipetn und zwischen ArnientiereS nnd Arras wnrdeii inehrcre britische Borstöße,, denen lief tiges Artilleriefener vorausging, von unseren Truppen abgewiesen. Weit lich von Sieden drangen unsere Vor stoßabteilungen tief in feindliche Steltungen ein, zerstörten die Befe ftiguugswerke und kehrten mit einer Anzahl Gefangenen ach ihren tel luugeii zurück. Oestlich von St. M-ibiel nnternah. meil die Franzosen mehrere Angrif fe, die sich jedfch als Fehlschläge er wiesen. Bei einem von, uns in der Richtung des bewaldeten Mosel disirikt unternommenen Angriff trie ben wir den Feind zurück und nah men 12 Mann gefangen. Unweit Lasse, mit , westlichen AI hange der Bogeseil, brachten deut sche Sturmkolonnen :0 Gefangene ein. Freitag wl,rde ' ein feindliches Luftschiff durch unsere. Abwehrge schütze abgeschossen. Dasselbe stürzte in dem Walde östlich von Saarelben iil brennendem Zustande zur Erde. Stellung gezwungen werden. . Seil zwei Jahren warm die , Briten be strebt, sich dieser Stadt zn bemächti gen. (Sie Haben sic Heilte auch , noch nicht; sie mögen' sie bekommen, so bald Feldmarschnll Hindenburg den Besitz derselben nickt wehr vou Wich tigkeit , betrachtet und sie ausgibt,, aber damit sind die Franzosen noch lange nicht ant Rhein angelangt!) Weder Schnee , noch Frost haben die '.Briten , davon nbgeha!t?u, die deutschen Stellungen in methodischer Weise zu beschießen. Mit jedem Treffer, der in die, deutsche Linie , schlug, sank der' moralische Mut der Verteidiger. (O je, e, je!) -f Vor einer Woche rückten die Bri ten in , nordwestlicher Richtung von Le.Sars und bei Petit Mi ran inont vor. Schon damals hieß es, daß die deutfclien . Stellungen . bei Bapanme unhaltbar wurden, man hatte aber keine Ahnung, daß .der Rückzug ' der Teutschen vor sich ge hen Würde-, ohne einen ernstliche Versuch zu . machen, das verlorene Gelände zurückzuerobern. Die Detit schen aber haben die, Stellungen ohne Schwertstreich auf gegeben: mcli rere ' Maschinengetvehre und Scharf' schützen versuchten, s den Vormarsch der Briten auf zlthntten, deren. Wi derstand aber, war , bald gebrochen. Tie britischen Streitkräftc stehen jetzt" innerhalb vier Meilen von Bnpan mc. Warleueourt aber und Serre, Pvs, Mirauinout und Petit Miran inont befinden sich, alle in britischen Händen. , - , , , Autoschau' beginnt ' heute im Omaha Auditorium! TaS bedeutendste Ereignis dürfte Tausende von Besuchern ans al len Teilen des Westens anziehen. t Herr Job Ä. Willys hier znnl Besuch. Britische Prahlereien. London, 2(1 Fcv. Nenters Korrespondent im britischen Haupt quartier an der Westfront sendet eine Beschreibung über die Art und Wei se, wie die Deutsche ihre Linien im Tale der Ancre verkürzen, an das hiesige Renter Bureau. Nach Ansicht des Korrespondenten ' war dieser Schritt von der deutsche Hcereslei tuiig bereits seit längerer Zeit vor- Der britischen .Seelllraiinei wird von dem Vizekanzler Dr. Helsferich ein baldiges Ende in Aussicht ge stellt.' und der gegcmvärtige Säckel wart dc'5 Reiches ist immer ei gu ter Prophet gewesen. Rußland ist von einer Hungersnot bedroht, aber angesichts der Vor gänge. die sich in den letzten Tagen in New ?!ork abgespielt haben, dürfte der zögern würde, diese Zadjt zn! das für das amerka,!ischc Voll von t,4itti.'ktt H ' r . .vf .. x . . i r p wüt seyr. mantgem nierene sein. gesehen. Tie kürzliche Tätigkeit der deutsche Truppen während der an dauernden ftiitte hatte den Zweck, das Manöver zlvecks Räninnng der deutschen Stellungen zu verschleiern, was ihnen auch gelungen ist, denn sie haben gewisse Stellungen aufge gebei', und ihre Linien verkürzt, ohne, vom Feinde belästigt zn wer den. (Offenbar handelt es sich hier um das Aufgebe jener vorgescho benen deutschen Stellung, an der Somine Front, über welche das deut sche .Uriegsamt bereits am letzten amotag berichtete.) London ist ob des großen Sie ges" an der Westfront vor Freude außer sich. Seit dem Rückzug der Teutschen an der Marne haben die Briten keine so großen Erfolge zu verzeichnen gehabt, Tie Mannschaf. ten des ,eldmarschalls Haig baben Bapanme jetzt beinahe in ihre Handen, denn die Truppen des ban- tischen .rvnvrinzen Rutiprccht ha ben ein Gebiet von möglicherweise secks Ouadratmeilen ausgegeben. (Ist Ihnen garnicht eingefallen!) Adlige Militärtritiker behaupten, daß die Teutschen jetzt zur Räumung kr militärisch wichtigen Bapaumc. Das größte Ereignis k"" Jahres, die 12. jährliche Automol Ausste! liing wird heute lbend u 8 Uhr im städtischen Auditorium eröffnet. Die Ansstellullg der Autos aller Art ist eine alaazeude; sie deckt alle Macharten von den feinsten Vor gi'üguiigsaüto-,' l'H zu den schwersten Lastinagen. Von berückender Schönheit ist die Dekoration des großen Ausstellungs raumes. Sie muß gesehen werden, um gewürdigt ,n werde. Herr. John N; WillnS, Präsident der Willys Luerlond Co., der zweit größten Automobilfabrik, der Welt, ist zum Besuche der Lrnaha Aus stellung eingetrofien. Dies ist eine besondere Auszeichnung f i 1 1 Omaha. Herr Willvs luird der Gegenstaur besonderer ' Aufulerkfamkeit sein. Tie Antoscha. Plan Städtisches Auditorinm, Ecke 1.'. und Howard Straßen. Wert der ausgestellte Antos ?l.)M. Eintrittspreis ,55 licnts; keine Erhöhung während der ganzen Wo che. Türen geöffnet: Heute abend m 7:'IQ Uhr; hierauf Eröffnung jeden morgen nm ö:.!) Uhr. Türen schließen: Jeden Abend um 1 )::() Uhr. Tie BergnügnngS-Antos nehme die ganze Arena ein; ebenso dra Palnienranm unten: während Güter wagen in einem Anbau auf der 14. Straße untergebracht sind, der vom Pnlmknranm ans zu erreiche ist. Tics ist die zwölfte jährliche Aus stellung der Omaha Rntomobilhänd lerGesellschaft. Tie Svionei! furcht gebort zu den aus England eingelchleoiiien Krank beiten, die politisclicu Zürnnse m, öcr Themse find ihre nmat.