Seite '4-TögNiW Omaija Trlvttiie-Snnistag, !cn 21. I?cvrar "1017, T agli th c . tZl a d a TSvih n u e THLBUN'E PUBLISHLNÜ CO. VAL. J. PETEE, President 311 Howard Str. TelephoKi TYLEK S40 Onftha. Ncbnuki Des Moine, U, öranfh Office: 7 t5 At. Trete des Tageblatts: Turch den Träger, Per Woche 10c; drch du To"t, per Jahr ?5.00; einzelne Nummer 2c Preis des Wochenblatts: H sznkter Borausbezahlnvg, per Jahr $130. Enteredi m iecond-clai matter Marrh 14. 1912, at th poatoffic of Omaha, Nebraaka, irnder the act Congreaa, March 3, 1S79. Cmofja, Nebr., Tainstag, dcn 2 t. Februar 1917. vsfore and After Taking". Ms r s.-(fA r.uirfifirtrttfriprt mit betn t. vs-cbniQ saue neue ,vorm ytjt ml vi.mtv rt-,'v .--u ' , . M . , armafmi. überragte die Jcckl der versenttm neutralen schiffe die der btx tit-riaii iohr Tiiiiifift Wer heute die Liften der versenkten Tckiffe nachsieht, wie sie von VlonSä und von Berlin gemeldet werden, wird finden, das; es fa?t nur noch i,yl.:o ftriflrtfiifirMihprt find. fvinj(- I . . . 1Ä ....... Ta Arfisnffptt in der 5laM der Norweger ist besonders ausfällig, da sie friiher so ziemlich den Hanptteil aller neutralen Tauchbootbeute bildeten,! Aus diesem Wechsel geht deutlich hervor wie wirksam die U-Boot-hlockade allem schon darin ist. das? die Zufuhren für England auf neutralen Tchiffen imterbleiben, Tie Schiffe gehen gar nicht erst in See. Und nun darf nicht annehmen, neutrale Schifisverluste würden verschwiegen. Eng. laiid? Taktik war. jedes versenkte neutralen ändern gehörige Schiff ge flissentlich zu melden, um deutsche Sckrecklichkeit reckt z betonen. NttsslfizZerung. Ter Senat hat das Spionagegeietz mit 00 gegen 20 Stimmen gut heißen. Und es beiszt. noch andere der ieblingeideen'von Serrn Lan i'iifl würden gesetzliche Form in den legten Tagen des Kongresses anneh men. Lauter (besetze, unter denen jede freie Meinungsäußerung, jede .UntiF, jeder Schatten von allem, was zur Volksregierung gehört, zum irafbaren Verbrechen genenipelt, und w unreronlar weroen rann unu um . it::n ( SJ.ii. ...1,...,... Vi rtirMivmvtnrf Ittni. emer nouitanctgen uuiirijernuiint yi-iunui:, im. ..,, ,,t,,, iw- würde. duvck Die owie 0 )ämi pausig yervorrreienoe Tagung zu hl'N Beamten, ihre kurze Herrlichkeit nach rasten aiiszutopen. Wir liaben ,'ckon bäufia hier gesagt, das; dieselbe Tnraiuiei sich aus s, fiiitiierrfshprhtTrt mib aus her unbearenzten Wablreaieruna ent' wioln sann, lind wenn die letztere erst einmal auf diesen Weg gerat, wird sie schlimmer r&e die andere, Weil immer neue unerfahrene Organe die Machtbefugnisse ausüben. Im Seldstherrscherreiche weif; des Volkes Zorn ,nn,iltpns. aeaen wen es sich richten soll, Und das halt den elbttherr- scker im Schach. Bei uns verschwinden die ausübenden Organe nach kurzer Zeit, die Gesetzgeber werden durch andere ersetzt, und die treibende im iick'tbare Mackst, deren Einfluß die Wahlen manipuliert, bleibt, und in irrer Hand liegt die Anwendung der Knebelungsgefetze. Wir sehen in tvr'aZand. was aus der Freiheit wird unter der. fiir die Bürger nicht zu i,,-pfcpri Npipnina durch Wablen. Es ist völlig russifiziert. Und wir find auf dem Wege dazu. Proben von der Willkürherrschaft haben wir Zckon ohne besondere Gesetze gehabt. Jetzt folgt ein Anlauf zu ihrem Erlaß auf den anderen. General Funstsn. Mitten aus einer außergewöhÄich glänzenden Laufbahn in b'eueral . siinmnn durck seinen iäben Tod dem Lande entrissen worden, dein er bis mm lebten Atennua treue Dienste geleistet ein Opfer uiierniildlicher Pflichttreue, die ihm kemen Augenblick Rast gestattete, solange eine Am äabt noch unerfüllt war. Funston war eine enerne awr: ,n teinem Anvim ftörvec herrschte ein eiserner Geist, ein unbeugsamer Wille, der sich dnrchsevte, wa andere kläglich versagt haben würden. Seit fast zwei Xnhrm verantwortlich für die militärische Sicherheit an der mrnkarnschen Grenze, obne jedoch freie Hand zu haben, da er bei jedem Schritt mit der für ihn als Richtschnur" feitgelegteit Politik des wachsamen Abwartens" z,l rechnen hatte, füllte General uniton seinen schwierigen Posten Mit einer Gewissenhaftigkeit Mis, die ibm mif immer den Dank des Landes sickert. . Tafz die Politik der Administration ost in scharfem Widerspruch ''land zu den. Fordenmgen der öffentlichen Meinung war nicht seine ?cku!d - er tvar Soldat und mußte ausführen, was seine Vorgesetzten t'ati!e!t. Sicherlich aber hat die aufreibende Tätigkeit der beiden letzten I.,re die Gesundheit schließlich aufgerieben und das jähe Ende herbei geführt. Auf dem Felde der Ehre, wenn auch nickt auf dem Schlachtfeld, ist General Funston gefallen. Ehre seinem Andenken! Nichts hat öw Menschheit nötiger als Tüchtig keit und nichts vermag sie weniger zu ertragen." Gsethe. ' Wir entnehmen das Folgende einem längeren Artikel von Hearsts .Tcnlschem Ioilrnal": Es hat in diesem Kriege viele Teutsche und auch uns cutichamer,. kancr schmerzlich überrascht, da Tc-utschland inr Auslande so wenig Syni pnthien gefunden bat, . Warum der Deutsche unbeliebt st't, zeigt sich ganz klar in dem, was st'ine einzelnen (Gegner mit diesem Kriege vorhaben. Sie bekennen es ganz offen und verraten darin merkwürdig deutlich ihre spezistickie Natur, völlige Entwaffnung sagen die Franzosen: Zewörung aller groften Fabrik-mif,-.,-? snapn die Enaiänder: Zerstörung überhaupt! sagen die Run'en. Alis' unbeliebt ist beim Franzosen in ersten Linie die deutsche Ariegskunst, w;m (fnrtfSndpr dpr deutsche Kleist, beim Russen der deutsche Besitz. Ter w Ärnmnfim ist vormicaend der Hak des Tunichtguts gegen die T,-,rf,jt,-rPn. dps Sitipnaebliebenen a ea.cn den Turchäekoninienen. Tie Tat 'nck'e vt Teutschland bedeutet eine ständige Herausfordenmg der franzöfv -U'n 'it"ifr"t - Ter Enaiänder hingegen in frei von solchen Tentimenta- l.t,.ten. für ibn ist der Teutsche nur hassenswert, als der erfolgreiche ,,'erck'ant". Uno die Würzet oes riiiniazen viniagomsinus i,i uoai ri ,',-ier: es ist der Nibilismus, der Haß gegen die Realität liberhaupt. rincrln. wolcken Charakter sie trägt. Wann wird der Teutsche in der Welt beliebt fein? Nickt früher, 1 9 die Welt auf der Höhe der deutschen .ulwr stehen wird, nicht i'rüber. als bis die deiitscheii Sotionaleigenfcka'teii zum Wesen der ganzen "rnfckheit gehören und daher nicht mehr als orwurs wirken werden vM früher, als sich das prophetische Tichterwott beivahrheitet hat: Es wird am deutschen Wesen Einmal noch die Welt genesen. .loi Eiaenkchaiten sind cc- vornehmlick, die dein deutschen National f :si'::r mm sind: Bescheidenheit und Sachlichkeit. Tas deutsche Volk; ;'t'V-iS bescheidenste der Erde. Nair darf dabei allerdings nicht an die 'ict:- und Bergnügungöreiscndei! denken. Ter Reisende ist eine - . von internationaler' Widcrivärtigkeit. Er ist gleichmäßig uner : , - ch. u'o cc uö Gumbiiineii oder Toulouse, ans Sachsen oder Anda i -x fomnit. Man denke doch cinnml a,i dni jyviscken reisenden Eng V-uHt. Wollte man nur nach, diesem die englische Nation beurteilen, so . - man zu dem Resultat kominen. daß sie vorwiegend aus unange , . ,-en Manschen besteht. Und dennoch wird niemand leugnen wollen. dst der Engländer es mag nur feiner Geistes und Herzensbildung h Ifdntflich stebe einer der manierlichsten Menschen der Welt ist. Wer den deutschen Poikegenins in seiner tiefen Bescheidenheit kennen ' s '.'! w',l. der lese die Schriften Luthers, der wabrlich ein größerer ' :ud iinut war als alle die aufgeblasenen Tliealer-Rvusscaus niid Uol : 'i Tantons: die Gespräche Goethes, der ein größerer Sehe? und ' war, als de? eitle und herzlose Brillantieuermerker Voltaire; . ,'mmren Bismsrcks: die Briefe Beethovens: die Biographie Kants, i i bnnzchte keine illoriscken Provinzen, kein Königreich Westfalen und Warschau, keine eiserne Krone der Langobarden: ihm genügte , uönig?berg, ein winzige Gartenmohnung und paar Hundert r ?al'resgehalk und er hat mehr Europa verändert, als der ,' v;.-, .':ecn! T.t Wcst-t anderer Völker find fein? rküll?ng in leichtfertiger -;, ode? kalter Routine die treirende .rast des Teutschen . k " ii'ck? Sachliä'keit. I". 11: Tc.i Scll-strcrstäildlichc. daß jeder feine Pflicht tun soll, R. LEE METCALFE THE PATRIOT Omaha, Feb. 17, 1917. T the Elitor The precipitate broakinj off of rt-lation ith Germany ha aobered even the rankest proAI)y New York Paper.. It remain sor The Omaha Nebraskan, fortunately' without circulation or in fluence, t attempt at thi eritiral timc t atir up trouble amon(t American citizens by a aerie o( vicioua attacka on those of Ger man blood who are not Anglo-maniaca.. It i alwaya poor taste an. at this time danjferous to call the German Kaiser inaulting names and stick out the editorial tongue instead of answerinR arguments and especially is thi an Inopportune time lo talk about running American citizens out of thia country. What peeuliar qualincatioti hau the editor of thi paper for pawing ujwn e loyalty and patriotiam of our citizena? Let us looktfor a Moment at his record. In the rat place, I always hae a uspicion of the loyalty of a man whose middle name is Lee. A child born durine the Civil War whose parenta named him Lee doea not start out right by heredity, Added to this when he reached the age of man hood and deliberatdy ehose to throw all his influence in favor of haring the people of the Unitod States repudiate their honest debts on the basis of Free Silver 16 to 1 makes him a dilTerent kind of patriot than we ran recommand our sons to emulate. After our late Secretary of State shocked his admirers by an example of nepotism in political appointments such as our country has never known he topped this off by appointing his discardcd editor of The Commoner to the poxition of Governor of the Panama Zone at $12,500 per year. "o wonder the essicient German Colonel Goethals resigned rather than be connected with an opera boufle government run by such a King Podo!. When our friend Lee's Commission as I'oobah of the Canal Zone expired the President,, although he has ahown contempt for the pcople's opinion in many of his appointments, did not dare face the results of reappointing our friend Lee at the expense of losing the Services of Colonel Goethals. A new position was thereupon created for him as "Ambassador Etraordinary and Minister Plenipotentiary" of the Panama Exposition aecredited to such nations abroad as would reeeive this King Ilod. It is said .that our new Ambassador presented each of the royal crowned heads of Europe ilh an em bossed copy of his book as an example of the finest sentimental sob-sister drool ever published in America. Unfortunately, thi Position with its accompanying salary could not well extend beyond the life of the Panama Exposition and our patriot had to return to America. The appetite for pap grows with what it feeds on, so on his return the Ambassador offered his Services as governor to his home state but because he was known, not favorably but too well, his sellow eitizens relegated him to what they hoped .was oblivion. His latest activity was to offer himself (for a considera tion of course) to our friend Carraiua in Mexico. Who knows but what history will say that we have to thank God because "Lee kept us out of Mexico?". And this is the unselfish simon-pure American patriot who presumes to pass upon the Americanism of his fellow eitizens! Let him take the advice he put in the mouth of a precocious three year old sob Bister whose sole contribution to literature is the one sentence "No fro wocks at her". PATRICIA S. N'EWCOMB. iiHutl auch feine Pflicht zu erfülle verstehen." Tie int Solde der Alliierten sie hende anglo amerikanische Presse nmg noch so oft und laut die Werbe tronunel riibren. daS Gros des ame rikanischen Volkes ist noch zu gesund, um stark davon berührt zu werden. Ties trifft ganz besonders auf den Westen zu, wo die verderbliche Wir knng deS Waffenschachers im Osten weniger verspürt wird. PH. A. Genau so in Omaha. Obigem Artikel können wir hin zufügen, das; es genau so in Omaha aussiebt. Trotzdem hnnderte Ein ladungen eraangeil waren, war die von dein hiesigen Zweig der Navy League auf Freitag abend anbe räumte Massenversammlung im Ballsaal des Fontenelle HotelS jäm. merlich schlecht besucht. General Har ries sagte, eS müsse etwaS verkehrt sein mit dein amerikanischen Bolke, dnk wir nickt darauf achteten, was uns bedroht. Tie ganze Sache ist jedoch die, dak die Führer der Be weanng völlig im pro-britischem Fahrwasser schwimmen, Wie ans den Aeußerungen der einzelnen Redner klar hervorging, und daß das Volk sich nickt zu einem Kriege aus selbst süchtigen Zwecken drängen lassen will. Artlmr E. Smith, der Prä sident der Versammlung, sagte klar heraus, da die Navy League nicht entmutigt ist, sondern ihre Anstren ginigen für den Tag der Abreche nung verdoppeln wird. ".'lbrech liiing, nüt wem, Herr Smith? Wir sind hier Nicht in New ?!ork, wo die Saaten der Kriegshetzer lmd Munitionsfabrikanten schon solche Früchte gezeitigt baben. das; das Bolk auf derartige hetzerische Schlag Worte hineinfällt und darum der arone Pkikerfolg. Falls die Führer der Navy League die 5lriegshetze beifeite lassen und sich zu dem Standpiiiikt bekennen wür den, das; die Bewegung mir zum Sckutz der Landesverteidigung ins Leben gerufen wurde, jedoch nicht, um den Alliierten beizustehen, wür den sie wirklich die Erfolge erzielen können, welche sie erwarten. I!7 hatte der Amerikaner Smith in Zient einen Trchfzmrn erfunden. der aus kurzen Traht,tuckirn mittels M'nffeil zusammengeschraubt wurde. Aus jeder Müsse ragten öie beiden zugespitzten Trayienden als zwei Stalln heraus. Am 2X Juli 1867 ließ sich ein getvisser Hunt von New ?)ork einen Stacheldrahtzaun patm tieren, der mit Spitzen aus Blech versehen war. Nicht viel einfack)cr war ein Stachelzaun, den sich im folgenden Jahre Kelly aus New ?)ork durch Patent schützen lieh. Den Stacheldraht, wie man ihn heute vcnvcndct, also einen doppelten fTttiht mit cingeflochtenen Toppcl. spitzen, hat Josef Gliddel aus Te alb iil Mlinois erfunden, und zivur im Jahre 1874. Der grof;Wcrt eines guten Bril. lenglases licgr in dem perfekten Pas. sen für Ihre Augen, und der Sarg, fält, die auf die tadellose Anferti. gung verwandt wird. Dr. Weiland. Fremont. Nebr. BEiÄl wittiam Sternberg Deutscher Advokat Zimmer 950 054, Omaha National Vank-Gebäude. Tel. Douglas 962. Omaha, Nebr. miiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinimimiiiiiiii HinraCTgaBeaBW forni's ZMZS HnDIMUSV ist in Skilmlttel bn anerkanntem W. Er ist anz inW('rt dn all? nderen Wedtjtnen. Er mag tvuhl nachgeahmt tverdkn, aber SiichlS kan ihn nittn' Qt ttlnht daS Blut. Er icsSrdrrt die Verdauung. Er regulirt den Magcn. Er wirkt auf die Leber. Er tvirkt ans die Nieren. Er beruhigt daS Nervensystem, r nährt, stärkt und belebt. Man gelaat. er tlt ein Hausmittel im whn Sinn M Worte?, und saM in jedem Haussalt dorhanden e,n. IN nicht in Apotheken , haben, sondern wird dem Publikum durch EpectaIAgente direkt gelielert. Wenn ?men kein laent bekannt ist, dann schreiben E an die alleiniscn gabrilaitten ud Eigen thümtt DR. PETER FAIiRNEY & 50NS CO. 19-25 So. Horn A CHICAGO. ILL. m srnss genau da?, wofür er da ist, genau dort, wo er bingestellt ist. das iinmer nur das,, dieses einfachire und zugleich förderlichste Prinzip will niemand einsehen, auszer dem Teutschen. '- Tas Vorstehende sind Auszüge. Ter Arükel im Original ist länger. Wir bringen das hier Gesagte, weil wir damit übereinstimmen. Bis zu einem gewissen Grade. So ist der Teutsche unter dem deutschen System. Ilnd so ist er in seinen Besten, zu d.enen sich in Zeiten der Not soviel beraufschwinaen, dafz man sagen kann, die die heute iil Teutschiand anders lind, ,'ind eine kleine hindertest. Aber es liegt am Snstcm. An der Tradition. An der Umgebung. Wir, die wir deutschen Stammes im Auslande find, dürfen uns nickt einbilden, dafz es im Blute liegt, llnd dafz weil wir deutfckien Stammes und unsere Kinder unseres Blutes find, an ihnen und an uns die Wett genesen wird", tfs ist allzuoft bewiesen worden, daß wir uns der Hinge bung anpanen. ,u liecht. Trotzdem glauben wir, dan ain deutichen Weicn die Welt geneien wird. Und dafz der Äkoment nahe nt durch diesen ir,eg. Tas deutiche Snileni. das Selbverständliche, wie der Artikel des Journals" sagt, daß jeder seine Pflicht tun soll, hat sich durchgerungen, eindringlich, über zeugend. Tie Idee, dafz der rücksichtölose Individualismus im Perkehr. im Geschäft, in der Politik, gute Früchte tragen rnun. iit widerlegt wor den. Tie Idee, dafz die Lüge ein erfolgreiches Mittel zum großen Erfolg sei, ist wicderlegt worden. Und die Völker, die künftig darauf bauen, sind zum Unterliegen verurteilt. Pflicht, groizgeschricbcn m jedem Bnckirabrn Wahrheit, großgeschrieben in jedem Buchstaben, wird künftig .jedes Volk zum Leitstern nehmen müssen. Wahrheit und Tiichttg jeder Einzelne, und Rücksicht auf die Rechte der Nebenmenfchen, wie das deutsche System sie von den Seinen verlangt hat, und wie sie durch die Erziehung in diesem System Volkscigemchatt geworden sind. Aber bilden wir uns nicht ein, daß, wo wir in der Fremde selber auf diese uns. anerzogenen Eigenschaften verzichten, wir das Salz der Erde sein und die Welt durch uns genesen werde, blos weil wir da sind und deutsckes Blut iii uns flieht. Tie Schlimmsten sind, die sich als Gewissensärzte aufspielen, und doch ihr Geinisten dein Vorteil anpassen. Tas deutsche Snstem gibt dein deutschen Volke die Engelsflügel Tt. Michaels. Aber der Einzelne kommt nicht mit ihnen auf die Welt. Und er nimmt sie auch nickt iimuer aus der Heimat mit. Läg' im Blut allein. Teutsckland hätte nie die Zeit der Zerissenheit und der Erniedrigung zwlichen dem .'t zähngen tmd dem Befreiung kriege erfabren, aus denen es nur die Erziehung heraus geholt hat, die ein eisenhartes Fürstengcschlecht. zuerst der kleinen Mark, auizwang, und der Göiig der Tinge dann dem ganzen deutschen Volke. Im Blut liegt's nicht allein. Tas System bewährt sich an den Türken. Und das ist viel freudigere Uunde für alle Weit, als weirn das Blut das Ausschlaggebende wäre. St. Michaels Söhne können nicht alle Völker sein. Aber dem Beispiel könne,! sie folgen. H. v. W. lEingesandt.) Tcr Internationale Sprachcnklnb. Ein internationaler Sprachenklub ist von melireren Bürgern von Oma ha, die sich für Sprachenstudien in tercisicren, gegründet worden. Frau lich, spanisch, Teutsch, Italienisch und Esperanto wird gesprochen. Znr Förderung der Unterhaltung stehen Leitungen in fremden Sprachen, Wörterbücher. Textbücher und an. dere Publikationen zur Verfugung. Tägliche Zusaininenkünfte, bei wei dn' Gelegenbeit gegeben wird, alle sprachen zu sprechen, werden abge halten. Vorläufig wird als Stlnb Zimmer No. 220 im Brandeis The atergebäude benutzt. Tie Lehrer. die Unterhaltungen tn ihrer Mutter, spräche stihren, sind: Italienisch Claudia Telitala: Teutsch Hans Sluhn Französisch Norman Stu art? Spanisch Jnan Zozaya; Es. peranto Norman Stuart. Herr Stuart, der die Esperantosprache spricht, war einige Jahre in Franks reich und spricht geläufig französisch. Alle, die in dein kulturellen Wert der Kenntnis von freiriben Sprachen interessiert sind, können Auskllnft über den Int. Spr. Klilb erlangen, wenn sie sich mit dem Telephon Tou glas 278 in Verbindung setzen. H a n s . 5k u h r. 1 HOTEL FONTENELLE Jubiläurns-Bankett Sonntag, den 25. Februar 6:0) bis 8:30 abends ' Christman's Orchester, bestehend ans 12 Mann, wird während deS Banketts ein vorzügliches Programm, vor. führen und von 9 bis 10 Uhr im Mezzanin ein Konzert abhalten, zu welchem alle Gäste und Freunde herzlichst 'ein geladen sind. . Reservierungen für das Voraus gemacht werden. Jubiläums.Baiilctt sollten im Tie Verwaltung John F. Letton. Zlmerika friedliebend. Kreuzes, flehe das Volk apathisch ge genübcr, vbiuobl diese Organisation nur Inmiaiiitäre Zwecke verfolge. Ter Schreiber des Leitsatzes sührt nun etliche Gründe ins Feld, die je. doch nickt bewiesen und kommt end lich zu der Ueberzeugung, dafz der Wohlsland, beiseit sich das auierika allacrnach sickert die' "iM,c olt wiitc, dasselbe allzu. niigLuuui) !ui.ii ine t- n,nj,L f,r, m?!. ( It U L l ItU UimUUll llUUl. Vtrlk iLlllll Angesichts des drobenden Airit. gcö mit Tcutschland, licfze sich man ches über unsere Hrngodercitschnit" sogen, das. wenn allgemcni bekannt, in kurzer Zeit unseren ingocs und ttriegsschreicril das Mul stopfen würde, o Wahrheit durch und der Uricgs' runiiuel mackt einer nückiternen Er.! kenntnis der wahren Sachlage Platzt Vor etlichen Tagen brachte die ein-j zigc Tageszeitung in Eouncil Binfis, die nebenbei bemerkt in den legten Wochen eine nai'ke ..probririscke Pro paganda" mackte, einen trlilel, in dem Silage geführt wurde über das mangelnde Jntereise.da die Bürger der so nötigen Preparednch" ge genüber bekunden. Tas Blatt fragt: Wie können wir in den europäischen Urieg erfolgreich eingreifen.- wenn wir niangelbast organisiert find? Woran liegt es. das; unsere Bürger sich so kiihk gegenüber der so nöti. gen riegsbereitick.i't verbalten. ctib'n der (riinduiig eines Lokal. Verbandes des amerilauifchc. Roten (Eingesandt.) Eine lleberraschnng. Unverhofft kommt oft!" ist ein wahres Wort und bei dem Engel klub" kommt es sogar sehr oft. Zum zweiten Male schon in diesem Jahr kamen sie ganz unerwartet bei Frau Mar Flothom an. Schwer beladen mit allerlei Eßwaren denn zu trinken findet nran dort immer gc nug, hat es geheißen. Ta wurde dann allerlei gefeiert. Gründe zum Feiern kann der Engelklub" immer finden. Tcr Hauptgrund war na türlich, dafz man wieder beisanunen fein wollte. Tann gab's da noch allerlei andere Gründe, so z. B., dafz es bald nichts mehr zu trmken gibt, wenn man in die Nähe der Brauerei kommt, da mus; dann vorläufig noch jede tlegenhcit benutzt werden. Bei Musik und lustiger Unterhaltung verflog die Zeit nur zu schnell. Und alle Engel" schieden mit der festen Ueberzeugiiiig, dafz man eigentlich gar nicht zu oft feiern kann. iMM,?,ra 1"" "'' " ' UftlCAa t s Deutsches Haut Offizielle Ankündigung Samstag, dea W. efcörimr 1917 Ball der Vaffengenossenschaft Silbe wird jedoch auf das Unrecht hingewiesen, dessen sich die Nation schuldig machen würde, wenn die selbe ans Seiten der Alliierten in den 5tr!eg eingreifen würde. Tie Frage weshalb das gewöhnliche Volt friedliebend lind vom Kriei nicht wissen will, beruht doch in erster X'i nie auf der Tatsache, dafz es die Räiike und den Lügenfeldzug der Alliierten durckü'chaut hat. Tvch die Zeitung kann sich zu diefer Erkennt. Nis nickt dnrckbringen. Sie bricht zmn Schlinz in die Zchmerzerregeii' den Troiimorte ans: .Es bedarf ei nes geinaltigen .kriegsdonncrs, uin das Volk ans feiner Lethargie auf. zurütteln, und wenn die Ehre des Landes in Frage koinntt, wird cs i l 8iM8lag. den 10. ZNilrz 1017 5 MASKENBALL) t hc i Ta , JK-r WÄ mitni I AMmUCUD 7CDCIMC 4. j Wivin utwvj vv - v j-iiviuiu f Z&)2tXaXZ& DIE DEUTSCHE DRUCKEREI; J1 Art Dnickarbeit in deutsch , den rnäitigsteu PraUea Lftitt n Euch frei KottananichlKga machen NATIONAL PRINTING COMPANY NATIONAL BUILOING Ecke 12. und Harn? StraM ' Stacheldraht. Ter- Stacheldraht spielt im gegen wärtigen Weltkriege eine auszeror. dentlich grosze Rolle. Wie alt mag der Stacheldraht sein? Man findet zuweilen die Angabe, die Amerikaner liätten bereits im Jahre J 80lj bei Eharltston in Süd-Earolina Stachel drabthiiidernisse gegen den anstür inenden Feind errichtet.' allein diese Angabe ist sicker nicht richtig, sanft wäre der Stacheldraht in den Aer. Staate nicht erst diele Jahre später patentiert worden. Ehe man zu dem heutigen, in seiner Herstellung überaus einfachen Stacheldraht ge langte, mit dein die militärische renzen in dicktem Wirrnis abgesperrt sind, imifsten sich die Erfinder lange den Kopf zerbrechen. Im Jahre TeleplM Douglas 2W Elaölirt 1877 Ed. Manrcss Restaurant 1300-1308 efamam Straße Cafe für Damm in Verbindung . JmpMrte u. einheimische Viere u. Weine