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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 21, 1917)
eette S-TSglicho Omaha Tribüne -Mittwoch, bm 21. Februar 1917. llsnSresz wird sich ms Mittel legen Die Urfachr drr Truernng werden untersucht und dlesrlve soll gehoben werden. Waflilnaion, 21. ftcb. Präfi öcnt WilZon ist entschlossen, den Kon. grch zu veranlassen, die Ursache der Xeuenmft im Lande zu untersuchen uno Mutet und äLege zu beschaffen, owsewe obzuftellen. Zum '.wecke utt Uineriuchung soll der Konarr ' die Sunune fort $100,000 bcwilli, gen. Abgeordneter Borland und &e ator Borah werden die Ansichten des Präsidenten im Hause resp, im Ksenat veneidiam. Voran verlang heute im Senat, das? der Konare" so lange in Sitzung bleibe, bis die Teuerung gebrochen und me nornra len Preise wieder hergestellt werden. Der Kongreß kann sich nicht vor, tagen"., sagte Borah. so lange es für uns nicht möglich ist, einen Wechsel in der Lage der Dinge her beizufuhren. . ' Wir wollen Brot!" war der Schrei der sranzösischen Revolutio näre, als sie auf Versailles mar fchierten. -. Es ist der unheilvollste Echrn, der mrner Republik ver kommen werden kann, und was im iner auch über die Einwirkung des Krieges auf die Nahrungsmittelprei i ?p rtpfslrtf rnrrfti'n mnn ist M - Wf-'n , . . ,. ujvtM;v ) daß das ' Volk im - großen Ganzen das Opfer von Spekulanten und K'oindinationen ist, die Millionen aus den Nahrungsmitteln heraus, tnelkeu. - Es liegt keine Berechtigung für den gegmwartigcn Zustand, der Din . ge vor.' ' Ter . Kongreß kann den Nirtchra der Hungernden nicht un gehört lassen! wir müssen ung sofort mit dieser Frage oeMien. , Die Bundeshandelskommission l?a Vorkehrungen getroffen, die. Lüge m New Nork und Chicago untersuchen, sobald der Kongreß die nötigen Gelder dazu bewilligt hat Tie Brot und Fleischvreise werden zuerst ' Gegenstand der Untersuchung bilden. Tie (vroßgeschworenen wer den, ebenfalls Untersuchungen vor nehmen. Rußland u. Sttglattd bedrücken Persien! Berlin, 21, Feb. iFunkendepe sche.) Die russische Zeitung .Nuß kotie Slovo" schreibt, daß die tul fischen und englischen Vertreter in Teheran der persischen Negierung ein Ultimatum überreicht haben, wel ches die Kontrolle, über die per fischen Finanzen fordert. ' Tas'UIri matum ilt-dis Antwort auf Hersische Einwände, daß der Vertrag wed vom gesamten Kabinett noch vom Parlament gutgeheißen worden sei Ter große Wert eines guten Sril Unrtva irat in dem pertcftcn Pas. scu sür hre Augen, und der Sorg tuu, mt uur cie tadellose Anferti giing verwandt wird. Dr. Weiland, Fremont. Nebr. ' 3 4 (rKlyC - ;i 'hüfik mim GWVö 5j;j'1 V Uv,r - tonlif GROTTE BROTHERS Mmt Vermttr OMAMA. KWR. jrrywimww 6 .;,. ., "Sicherheit zuerst" 4 Der Taxi-Mann , Müll TAXI CO. Tel. Douglas 580 H<eplatz: King Jcy Cafe Office: 1417 Farruun 5t?, r.'tj--'-1 m-jmry?,'yp t II y. grauen wenden sich an Präs. wilson! Toll ihre .Bindern Nahrnn der schaffen, Demonstration gegen Morgan geplant. New ?)ork, 21. tJL'U. einer Masien.Protestversainmlung gegen die Teuerung der Nahrungsmittel und Nebenkosten in der Fonvard Halle erNärte der Nechtöanwalt Pan. ken. daß die Bnnkfirma I, P. Morgan ü. o. tau ende van Ton nm Nahrungsmittel für die Ausfuhr nach Europa bereit halt und net den Frauen der Ostseite, sich zu einer Niesendemonstration in Wall Street zu organisieren. Er bot die Kassen betrage der jüdischen Arbeitorunw. nen zur Hilfe in dem Kampf uin Nahrung an. Es wurde daraufhin beschlossen, daß 500,000 Frauen nach Wall Str. marschieren und vor der Office von Morgan u. Co. eine Demonstration veranstalten jolltcn. Appell an den Präsldctcu. Auch wurde an Präsident Wilson im Namen der taufende Frauen, welche nicht imstande sind, Nahrung zu erlangen, ein Appell gesandt. In demselben wird das , Landesobcr. Haupt ersucht, Maßregeln zu ergrei fen, damit ihre hungernden Kinder Nahrung erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Löhne ihrer Gatten mit der Preissteigerung nicht gleichen Schritt gehalten haben. Eine Delegation der Frauen hatte vorgesprochen. Derselbe erbot sich, alles in seiner Macht Befindliche zu tun um einem Steigen der Preise Einhalt zu göbietcn. Boykott ans Kartoffeln in Los Angeles. Los Angeles, Eal. 22. Feb. Die Liga hiesiger Hausfrauen hat heute einen Boykott ans Kartoffeln beschlossen. So lange 'die jetzigen Prene von 5 Cents pro Pnmd an halten, soll der Boykott durchaefübrt werden. Auf heute abend ist eine Manenvcrjammlung cinbeniten wor den, um eventuell den Boykott auch aus -ooynen, ow i3t n Berits ko- 54.. .. ... V ... , ... . j rt , . um, un öiuicucin, rooTur izy.? lir? pro .Piunö gefordert werden, und andere Gemüse auszudehnen Riesige Preise ju t. Lonis. tt. Louis, Mo., 21. m. Die 1'eahrungsmittelpreise haben bereite eine beängstigende Hohe erreicht. Kartoffeln kosten 54 Cent pro Pfd., tner ouraMnmiich 5 Cents pro Duhend und Butter von IS bis Ö3 Cents pro, Psund. .. s , .,.. , i,v ' Groszfcner. " Laniar, Colo.. 21. cb. K. folge einer Gasolinerplofion entstaub gestern abend in einem Leihstall ein Fcucr, das schnell um sich griff und den ganzen Gschäftsteil unseres 3,000 Einwohner zählenden Städt chens zu vernichten drohte. Ein heftiger Wind wehte, und Wasser war nicht vorhanden. Man aebrauckp te Dynamit, um die Häuser zum m,rurz zu onngen, und so dem Wüten der Flammen Einhalt zu ae bieten. Der angerichtete Schaden wird auf $30,000 geschätzt. Ueber die Niederlage in der Champagne schweigt sich der fran züfische Kriegsbericht aus. Aus der Wett geschafft wird sie darum doch nicht! - zxsmmmmmmmmmmati l LOU BICK . Vieh-Uommisson5-I Händler l immkk 138-.110 Vxchqe l - fciimnq, juhi. A.tut4n KOWI) SS. g ä ä Tktsche ikkzächtkr sind l ß I ks,nkrs kkucht. Wir iprrchk dech tz und sin grr brrclt, gcmiin'chts Au D Is , teils. , R,srr,ik D Um 9;rniona( VenS Hab Uni i s ,. , f "r' ' Ist, l " l'C I l Ij ' l ' Ul U li Dr. Frlsdrlcli A. MuA Deutscher Arzt esfl, WO f fl 13. Clrl Hit 13. ud ,atam ttxat Whung: ?60fl 6. 11. ;t. Sfi4bsiuudk n 1 d , 5 Uhr Nschw, &nuia o v DU 12 uat VUmt' Officr. rt 12 oni. sbiouni.imtxtm HOMEßL'ILDER A wmtmmmmmmmm mm smMvm.w&mmmmma4 l( V WttUfKfr w't-S VkiWI an Opcn Bock 'IftTfMSiiWVlStäiXi f.ä Rentiert Millarb yotel ' ?! i ,. 1 ' 13. in ,k, 'AA Strnmer si p?, Zg an. . ?rti ?d (antlir.. : jfFt PAID; I m sqT 's on I a'l6WHL -j'wM- m i TT:yy!x t OWKIili siiitiuw II KwiaiWMIti. England bald ans sich selbst angewiesen! Deutsche Erde jetzt im Wettkampf rnis der englische; Mangel hrrrscs'k in England. Berlin. 21. Feb. Funkenbericht,) Im Verlaufe feiner (auf der cr sten Seite dieser Ausgabe kurz an gegebenen) Red? sagte Minister Helf, ferich weiter: Während des letz, ten Dezember beförderten Schiffe Fracht im Betrage von 2.200,000.. 000 Tonnen nach den britischen. Hä fen, während die Durchschnittszufuhr während der letzten Jahre vor dem 5lricge sich monatlich auf 4,200,000, 000 belief. Schon zcht ist der Reservevorrat der wichtigsten Artikel, deren man in England zum Lebensunterhalt und zur Herstellung von Kriegsma terial bedarf, in einer Weise er schöpft, daß England mehr Is zu irgend einer anderen Zeit auf zahl reiche Zufuhr, angewiesen ist. Das britische Wettreich, bereits i:i seinen Grundfesten erschüttert, ist jetzt den mäckjtigen, gnadenlosen und wirkungsvollen. Streichen unserer Tauchbootinariue. die, bedeutend der- stärkt worden ist,' ausgesetzt. Und wir werden den unerbitterlichen Tauchbootkrieq fortsetzen, bis jener Tag anbricht, den jedes deutsche Herz sehnsüchtig erwartet. Aber beute schon wissen wir, daß England mehr ls ze auf seine eig, nen Bodenprodukte angewiesen ist, Teutschlands Erde kämpft jetzt ge gen die englische Erde." , Carranza konfisziert merikan. Bergwerke! Alle diejenigen, die ohne Grund an . ßcr Betrieb sind, werde ' beschlagnahmt. Washington, 21. Febr. Wie Botschafter Ffcicher aus der Haupt stadt Mexico, wo er am Montag (General Carranza sein Veglaiwi gungsschreibeli überreicht hat, berich tet, wird die Regierung Carrcuizas alle Verglverkc, welche nickst im Be trieb sind, oder deren Besitzer nicht Gründe dafür angegeben, warum der Betrieb nickst wieder eröffnet wurde, selbst übernehmen und be schlagnahmen. In Fällen, wo hin reichend Gründe für die Nichterösf nung des Betriebes angegeben wur den, ist die Frist für Wiedoreröfft nung desselben verlängert worden. Herr, Flctcher CII mit, daß die Besitzer, der größeren Bergwerke, den Anordnungen Carranzas entsprochen haben, daß jedoch viele Amerikaner, die nur kleinere Gruben besitzen, sich um nichts gekümmert haben, und deshalb Gefahr laufen, daß ihr Ei gentum von der niericanischcn Regier rung konfisziert werden wird. Mexikos ncnrr Grsandttt erwartet. Ignacio Bouillas. der neue mexi canische Gesandte, wird am 24. Fe bruar hier erwartet. Er hat vom General Carranza vor feiner Abreise persönlich spezielle JnftNiktioiien er halten. Genfer Flagge als Schutz für Munition! Berlin. 21. Job. (5unfmk'lc sche.) Wie ein Bericht -aas Sofia bii'agt, hat ein von den Bulgaren ge fangen genommeiier brmicher Ofn zier die folgende Erklärung abgege ben: . Dampfer Mustafa 2." rührte Munition, während er die' Flagge des Roten Kreuzes gehiist hatte. In gleicher' Weise transportierte das Ho. spitalschiff Lautence" Munitimi,- aus d?r Mardmic" wurden englische gio. te1kreiiz Antomobile befördert, .jn detien Miiiition veN'ackt lvar. Tie Eiiteiitc verschickt gewöhnlich ihre 'Munition in Schüfen, welche die linier Flagge . führen. T ie zwischen Marseilles lind Saloniki. p'Ichreu -den TrailsPoi'tschi'Nc , Ueräudei'teii häufig il,r Aussehen,, indeui sie manchinal als britische Grenzer und nianchnial als ospitalschiffc fuhren. England gebt gegen die Nentrelen vor! London. 21, Jeb. Ter briti. sche Mriegsrat nchte heute bekannt, daß alle Schisie. die Äaufuiaims. gürer Uvn nach feindlichen $iv m befördern, gekapert und beschlag uahnit würden, ntcher dieselbe:! lau. fen zuerst englische oderr n:fsischc varcn an. un? ouf ihre Ladung un tersi'.ilit zu inerden. Hierdurch Zoll die Blockade deutschen .Siiifre bir vullttäiilnkzt üi,d auch auf Ziie Oitice auögedeknt norden, um den Han dcl zivischen fldinavifchcn Ländren und Teiii-Zck'aüd zil unterbinden. Vi-?ber wurd ieseni Handel wenig Sckmnfen gesi-tzt. (Äanz c'nwch. weil de rt:n gegen denselven uiüdrtlo nnircn und es auch bleiben weroeii. denn die Lüfee bleibt den ''"lei, oersj!.nkn!. , ., ... Sbennirn cirf tw Täglich? Tribune. Deutsche ans der Uanalzone entfernt! Stauden im Dienst der Bundesre glerung? wmden wie Verbre cher behandelt. New Aork, 21. Feb. Zehn Deutsche, welche in der Kanalzone im Dienn der Bundesregierung ae, standen hatten und mit dein Bun dcstransportdampfer Kilpatrick" hier eingetroffen warm, wurden nach Ellis Island gebracht. Eine An frage, was mit den Leuten geschehen ist, wurde von zuständiger Seite da hin beantwortet, daß sie auf Order aus Washington dem 'Bundesman. ne-Departement überwiesen worden sind. Weitere Auskunft über die Angelegenheit war nicht zu er fahren. Wie es den Leuten ergangen. Die zehn Mann haben ein Schrei bm veröffmtlicht, das folgmdernia ßen über ihre Erlebnisse berich tet : Wir sind unser zehn: auf dem U. S. Navy Collier Mars", ste mm -an in Balboa, Panama, am 3. d. M., um am 5. nach Chile weiterzufahren.. Am 4. d. M.. nach mittags 3 Uhr wurden wir zehn Teutsche plötzlich abbezahlt, und un. ter militärischer Bewachung zum Gouverneur abgeführt. Per Eisen bahn ging es dann nach Colon, von dort nach Fort Randolf zwecks In, ternierung. Ukbcr die Behandlung in diesem Camp, ist nichts auszuse tzm. Wir bedauerten sogar, das; unser Aufenthalt nur 24 Stunden dauerte. Fünf Soldaten führten uns zu eiiicm Motorboot welches uns wieder nach Colon zurückbrachte. Hier großer Menschenauflauf. Es war in der Tat eine skandalöse Affaire. Wir zehn harmlose Men schcn, abgeführt von 5 Soldaten. Wir wurden angegafft wie Schiver Verbrecher. Im Ladeschuppen ziuci Stunden geswnden. Fünf Bajonette im Halbkreis um uns herum. End lich wurden wir auf die Kilpatrick" gebracht, die eine Minute, später in See stach, bestimmt für New Aork. Die Beköstigung war direkt unzu reichend und von geringem Nährge- halt. Am 13. morgens kam das Kommando: die internierten Teiä- fchen ein Deck tiefer. So wurden wir dann mit eineni Dutzend oder mehr Militargcfaiigencn, darunter schwere Verbrecher, zrnter verstärkter Bewachung genoimnen. 14. Febru- . cute morsen 8 Uhr,fcinum irtf MnVti SJlrti'f rti. Si?rtiSstrw h.- Sr. !.,...k, vii. .I ii"".iuv.m un iivuiiui.i.i4ny iiywuimni ilt HerauZ chattung derselben ato hatten, mr.wxi;,tin ßen Schwierigkeiten begegnet, und m boot trans mert, , das . uns vlei k. '. Stunden lang von Pontius nach Pi. latus herumkutchierte. Niemmid wollte uns aufnehmen. Von dein Is land nach der Kilpatrrck", boii liier den East River hinauf, irgendwobin. dann wieder nach dein Island usw, Schließlich Körten wir, daß nach Washington telegraphiert worden ist, wo unser Fall vollständig unbekannt war. Da wir nun doch Unterkunft haben mußten, wurden wir wieder zur 5tilpatrick" zurückbefördert. Es hieß, es ist nur sür eine Nacht, aber heute, am II.. sind wir immer noch hier unter Deck eingesperrt unter militärischer Bewachung. Die Be köstigung ist jeyt allerdings gut zu nennen, nachdem wir unserer Unzu friedenheit gehörig Ausdruck verlie ben haben. Aber wanun uns die Freiheit ..vorenthalten. Nicht ge uug. daß wir ohne jede Erklärung unsere Stellen . verlieren und ohne uns zu fragen, ob wir in New Aork ansässig find (ivir kommen von San Francisco.) werden tvir' wie Ber brecher unserer Freiheit' beraubt. Eine Kricgsert:ärung ist bis zum Datum noch nicht erfolgt, und so sehen wir in der uns zuteil wer- denden Behandlung nen rechtswi- dl'igcn - Alt. Wir appellieren lan unsere Lands leute, hiergegetl Protest zu erheben. Ergebenst ; Earl HöZer. P. S. Wir find alle seit 2-!! Jahren im Besitz der ersten . Pcv Piere." Wilsöys LingerZe ;. l. Don C livrna 3tnt. ??!k in friiiiMfn ?n(r.fn tifTcrei-, so tft z 'j' '" mi eofuiKi- rt iin-ern ,".auc,i,,il! ßcncrhon in tot) mvit -,rit. d'.e ne u.icii Kina,,en ebt-: ,,l,t, lind tiuill luil (ic uurf) Rkcht, da trnu in v, e pip-jf Wi'üftf .iiiih rtofien litn swme n;. " tio" ,ur leinci a utt oder i. t U'iii'1 wrllflitt Iiniii. ?a I ur 1 ul.r noliiol! uitt jin)j üln -lifi tiiini'ric luni (hniitn onie ü- fr, Wif-.cr 2 bfrlfliifViiflt WtatHtn Äri'hrn Dr .arn ,ii? .oiti - finh sehr nikdiick' lFni'loiM!i!?r!m-ithf ff,a'.m von GaieH. 'fnn iftoiir, Ifiioirii. iüiuloid)i'i!. (taiii..fn iiiin itiitnrfritvit bann entlmlifn, ,rlch? i;uf riifir 'an-i'.fii 'J'ciinU ininftt werben. ;-rni-mir ;tr mit wc 'f'tctimtf! Pipfei r.fur tflt '.'IllCfl.llif. j.ch für tit tertohti rtr b ter- I l!M ;.. tftfilitbf Cmndn jridüue, lol t Howard ctr Cmotin, Nkdk. t 'f?v ' : j ' ; ' liVrf ! :-fr , ' j i . iy , ' Magenlcidca. , Die Häufigsien modernen Ueöel uv ter den Magen, und Darmkrankheitti srnd wohl' Magenerschlaffung. . Sen kung und Erweiterung. Nach d, Schätzungen der Magenspezialifte leiden wohl 60 Prozent aller Fxaue mehr oder weniger daran. Aber am. unter den Männern ist eine enorm Zahl solcher Patienten z'u finden. E ist darum am Platze, einmal nach iusehen, auf welche Weise solche Lei den entstchcn, un wie sie ungefgd, zu behandeln sind. Der Magen ist et) muskulöser Sack., der sich selbst be wegt während der Verdauungstätig keit; . er besteht aus drei Schichte glatter Muskelfasern, ähnlich wie äua der Dünn und Dickdarin. oer Jnoustriebevoikerung. wo Mann und Frau häufig gezwungen sind, tagelang an derselben Stelle, z , sitzen oder zu stehen bei der Arbeit, da ist es kein Wunder, wenn M.'gew erschlaffung entsteht, denn in vorn iibergebeugter Stellung wird der Leib zusammengedrückt, die Gedärme kön nen ihre 'Arbeit nur mit Muhe ver richten, und irgend eine Anregung mechanischer Art empfangen sie den ganzen Tag nicht. Der Weg von der Arbeitsstelle nach Hause zum Essen wird womöglich noch per Straßen bahn zurückgelegt, so daß von körper licher Bewegung kaum gesprochen wer. den kann. Viele Leute glauben, die Magenerweiterung komme nur vom Biertunken her. Aber auch, bei gan, soliden Personen, welche relativ wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, finden wir sie leider sehr häufig. Die Magenerschlaffung bildet das erste Stadium zur MciLenfenkunci und -Erweiterung, denn wenn toin etwas genießen, und der M.igen zu schlaff ist, um den Spei,ebrei nach der Verdauung in gewissen normalen Feiten herauszuschaffen, so zieht eben das Gewicht dieser aufgenommenen Nahrung den schlaffen Magen herun ter. Da nun aber der Magen an der E'ngangs- und AusgangsfteUe ziem lich gut befestigt ist. so kann nur öle Mitte sich senken, und die Ausgangs Lffnung ist immer schwieriger zu er reichen für die zurückgebliebene Nah runz. . , In einem gesenkten oder erweiter ten Wagen wird die aufgenommene Nahrung über die normale Verdau ungszeit hinaus liegen bleiben. Durch Beobachtung bei gesunden Menschen haben wir gefunden, daß zur nor malen Verdauung brauchen: Mach awr n .,nrf.friirf,t, q ewJ eine stunde, Gemüse O & I u s Bei Magenerweiterung bleiben aber .... .w. . - . öt. K,ht.it titpl tirm Iia i. ! j . r'r"r" :r s--, sede7s w'eU 'auch' nicht genund m?es,st briZrt 7. .t.v,iWj vvvHjlvvt (VttvWf L-organg erzeugt einen leichten, unan genehmen Druck, in Vollfein, das so fort wieder verschwindet, so wie neue Nahrung dazu genommen wird, w?il der vergorene, scharfe Mageninhalt dadurch etwas neutralisiert . wird. Deshalb ist kalkhaltige Nahrung, wie Milch, Reis, Milchgries usw. befon ders angenehm. Es fehlt also einem solchen Magenkranken an einem ge funden Appetit, jedoch hat er das Gefühl, wenn er lßt, daß es ihm wohler wird, trotz dieser schlecht Magenverdauuiig. Trotzdem der Ma gen noch bis zur Hälfte gefüllt ist. nimmt er wieder neue Nahrung zu sich und fühlt nachher, daß das Essen seine Beschwerden vermindert. So bleibt der MageN'Tage. Wochen, Mo. nate, ja Jahre lang immer zum Teil gefüllt. Nicht einmal über die lange, nächtliche WerdauungZpause ist er imstande, sich vollständig zu ent leeren. Wknn durch Schüttelbewegun gen über der Magengegend am Mor gen früh im Bett noch Plätscherge rausche ausgelöst, werben, können, so haben wir den deutlichen Beweis, daß nocy etwas im VJiatn ist. er einem schlaffen Magen ist anzunehmen, daß es Nahrungsrückstände sind. Da der betreffende Patieiit oft 'auch keine un-' ausstchlichcn Schmerzn fühlt, wildes vielfach lange Seit hinausgeschiven, einen Arzt aufzusuchen.' " . Der Magen ist ein sehr geduloize? Pron. er läßt sich oft Jahre lang malträtieren, ohne daß er revoltiert. Deshalb werden auch die meinen Ver- stoße gemacht gegen die richtige, ge ,unoe Vriiayrungsweye. Es gibt sehr viele Leute, welche sich nie recht wohl fühlen, welche .nervös" sind und die Grundursache gar nicht kennen. Eine gute Magen- und Darmverdsuunz ist die Äa,iS zu einem guten Humor, denn jeder Mensch weiß, daß man lei leerem Magen, wenn es da und oort zwackt, sich nicht so recht gemütlich unterhalten kann, als wenn Her Ma gen frisch mit' guter Nahrung gefüllt vinie Xiugr tfiau, 01k 0cm liiaiine etwas Schweres zu saae bat wird . . ? j,a ' ' tS 0er OUf NtlCtl ilfcl) Öerfcflitfctli: s, ' ... . rir x. 11C IPtrö IHM k!N gutes EsskN kochen. am k fr k,, h4i tu. , ., , ." "ii" "- iiägt, denn vorher ist er launiick, und leicht zu Zorn gereizt. Ein Säugling, der Hunger hat, lägt lich durch keine Ansprüche beruhigen. Dagegen braucht er nur seinen Schoppen zu bekomm:, dann ist er nachher wieder-der gutmü. tigste Erdenvürger. ' - - Die paar Äei'piele' zeigen deutlich fc!' Me Mogenoerdatiung eben- da .erveniizsiem vollständig" beherrscht, ,nd es ist kein Wunder, wenn zeder Magenleidende .nervös" ist. Wir sin en unter diesen Patienten Neurasthe. iker. Hysteriker. Melancholiker, usw. 'eute, die wegen ihres MagenleidenS ine ganz merkwürdige Lebensweise uhren. sich bei jeder Speise fragen .lüssen: Wird das schaden? kannst u das wohl vertragen? Kurzum, sol hen Leuten ist die Freude am Dafejn ,um großen Teil verbittert. Sardellen Sauce. 23 inzen Sardellen werden gewässert, mtgrätet und mit einer Schalotte zu ammen rechi fein gehackt. Dann macht man aus Butter und Mehl ei .ie hellbraune Einbrenne und läßt die Sardellen einige Minuten darin auf. rochen, währenddem uan unter sie em Rühren etwa eine Tasse Fleisch rühe .hinzufügt. Vor dem Anrichten oird mit Zitr.ensaft gewürzt. Gedämpfte Aepfe'l. Gute einsäuerliche, in Scheiben geschnit .ene Aepfel durchzuckert man und chmort sie in flacher Pfanne mit Butter unter öfterem Umschaufeln nit Zusatz von einer Handvoll ge Wühler Korinten in ihrem eigenen Saft, bis sie weich sind. Sind die Aepfel sehr trocken, so gießt man ein tlein wenig 'Wasser zu und gibt sie abgekühlt zu 'Tisch. Jm.Kleidergefchäft.- Herr (der sich einen Mantel kaufen will): Wie, diesen Mantel empfeh len Sie mir, der iptoff ist ja schon zanz verschosfen!" ' Verlä'ufer: In der Kriegszeit ist eben alles verschossen!" ' Dann freilich. Zim merwirtin: Das ganze Haus be schwert sich, daß Sie den ganzen Tag Violine spielen!" Mieter: Aber ich spiele doch nicht. ich lerne, ja erst!" G u i e r R a t. Vertier (der einen alten Regenschirm geschenkt er- halt): O weh, der ist ja voller klei ner Locher!" Herr: Das macht nichts, nehmen Sie ihn halt nur, wenn recht große Tropft fallen!" NlKrittderichte. Nlcl,enitlclt bois. KiliiisN ,"?iuit So.) Orangen L. 2s, 824 pn iftc, $3.00; üitj, i)i3.? p m; mt toctett roge fi.tiu )Ci jtiuc. . gUtuncti Sutich zonz.. L60Z, $s.oo, $s.oo per liste; mSanvabtt, 8o, 3H0. $4.50 ver Kille. Ärapefniit üs, tz4,N per iim; 41, Ss, 4.2S und 4, 64. dvs,, m. .& per lautzai tarn, m w ten cwci Ver ftiflc: Ionalk, an erir sanch, S.K; öonalda, sanck, JouatKans, aiiaewuiiiic. sa.00: wrime vowcn s'd.'-nt: Bie eul, cxiia funch, $2.25; - Home SVnulieä, $2.00; Sii, 3s. Scatmaiiies, ejita sauer), $2.25. .' fiurioficin 2.8fr fer Büsiiel. citf-.fartoffoin $2.fiO Der Humper. i!(iilit, iiltifrt- dlüben, SiKtcrriifcftt, Pstina Ion, Bugv'S, 4c per Piuiid: tiobl, 8c per Pfund: Blumenkohl, 3.f0 per Ernte, $1.25 ' ver Tutz.i Gurken, $2.25 per Tuend: ia nuileii, iön ver Critte, .$1.00 per Koii: Zwiebel, gelbe, 12c lief P!., und spanische $3. hü pn terute. ksvisawl $3.W) per rake, 1.00 sür Tut.,,: Ärunssnlut, 40c für Tu?,: Calierie, $1.) für Tutzciid. . . Honig S4r. $3.25 per ijte. Wiifclweiii ätoffji, Fübchen $4.25. Baimneu tc Psun. Omaha Marktbericht. Omaha. 21. Feb. Rindvieh Zufuhr 4,40. . Peef Stiere fest. . , ' Gute bis beste Beeves 10.40 11.22 Mittelmäßige Beefes 9.7510.45 Gewöhnliche 8.259.75. Beeves 6.5U 8.75. Mittelmäßige 8.5010.0 ,5Uihe und Heifers wst. ' . Gute bis beste Heisere 8.25(9.25 Gute bis beste Kühe 7.508.25 Mittelmäßige Kühe L.50 7.50 Gewöhnliche 5.25 .5. 5lorngefüttertk Stiere, 9.2510. Stockers und Feeders fest. Feeders gute bis beste 8.759.25 Mittelniähig? 7.00 8.75. Gewöhnliche 6.507.60. ute b. beste Stockers 7.258.50 Stock Heifel's 7.008.50 Stock Kühe 6.006.75. Stock Kälber 7.009.00 : Beat. Kälber 9.0011.50. 7 Bulls und Steigs 7.508.50. ' Bologna Bulls 6.007.00 Seliweirr Zufuhr 19,000; Markt 25c höher, zu langsam. . Turchschnitispreis' 12.3012.60. Höchster Preis 12.65. Schaft Zufuhr 9.800.- Markt 1O bis 15c höher. Lämmer feit. Widder 13.75 14.C Mutterschafe 1150. Rekord. . Gefütterte Mutterschafe 10.00 11.50. Feeder Mutterschafe 6.008.00 Feed.er Lämmer 14.25. Jährlinge 11.5013.50. ' ' Chicggo Marktbericht. Chicago, 21. Feb. Rindtiich Zmubr 15,000; Markt ' gewöhnlich fest. ' Höchster Preis 12.00. "-'i Canadian traftcrs 9.00. Jährlinge fnät Dienstag 11.75 .chiucink Zufuhr 40.000; Markt oft 20 25c höher. , Höchster Preis 12.95. ! Turchschnittst'reis 12.6012.85 ediflft Zutuiir 15,000; Markt fest . enittette Länuner i 4.75. Höckner Preis 14.50. FaiVr Lämnier 14.60. Idaho Läninier 10.35 1 5,l!!!lZ,l!lZl AlkerZlsp nur Sjier2usp!ict3n! Pr.blert 2 Irntifrn bti ZaubcrmittkK i?i(i-3t". Si ist ,in kimmklweitec iinlcrsckikk z!! sche der Mit uns &!(ift'( wie um fniiiec (i dec .t)iil)i!(-rflii(icn zu cnKchinat kuckte uub mit inirn c lebt tut. tSrtdt" hat ds mvnh IteUigt. tt tu ist hellte tu nnjige iiuiiiiiuiiac Sekts Ihr? Nr 2 tioftr. Gets-Ik", und Morgen ku ich das Hkt,erge nur s tzerausziklic sprt ist ie!" miiiel, welches deut neuen Prinzip gemaft wirkt, indem ei das HIchncrauge nicht blos eintrocknet, sondern es auch so lock inurt't, bufe niüii es mit den Fingern bcrauelieben kamt. Tut 2 Trovsen Aets?t" kenke ai,?i,r mif das Hühncraug, Da ist aüö. itot linnkNlMiergang ist es dein Tode Milrt. , ftoitt chinett und ssinerlet Nnqiiiichnttich!ei teil, seid ein sür Uemal alle, Plackerei mit Bandagen, fluten, halben usw. 10. Probiert e es eSenict sür Euch ein Ueberraichung , und die Besreiung loa einem Huuneraiige. ... etsgf ist überall sur 25c die Alasck eriiliiiiich oder wird nach Erhalt deö Betrages cjlelit von t!. Lawrence & Co., Chicago, Lerkanst in Oniaba tiiid als büxti Hühner augeiimiitel der iaell empioljlti du Cderuialr k iiicConnea Trug Lwres. jiansas C,ty Marktbericht. Kaiisas City. 21. Feb. Nindbieh Zufuhr 5.500- Markt stark bis 15c höher. Beste Stocki.rs akfive, fest. Höchster Preis 11.35. 'Colorados 10.75. ' Beef Stiere fest bis schwach. Jahrlnige il.ZS. Üühe und Heifers langsam fest. Stockers stark bis 10c höher. 5;ährlinge niedriger. Schlvcine-" Zufuhr 11,000; Markt 15 bis 25c höher, zu schwach. Höchster Preis 12.85 Rekord. Durchschnittspreis 12.2012.80 Schaft Zufuhr 7.500; Marlt. 10 - bis 15c höher. , , Gefütterte Lämmer 14,65. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph, 21. Feb. Nindbieh Zufuhr 1,500; Markt 10 Cents höher. Höchster Preis 11.35. Schweine Zufuhr -10,500; Markt oft 15 bis 20c höher. . Höchster Preis 12.85. ' ' ' Durchschnittspreis 12.4012.80 Schafe Zufuhr 3,000; Markt 10 bis 15c höher. . .. -'Gefütterte Lämnier 14.60. Qmaha tetreidemarkt. Omaha, 21. Februar. Harter Weizen Nr. 2. 182i 1S4 Nr. 3. 18114 mti Nr. 4. 174180 Weißer Frühjahrsweizm Nr. 2. 180186 . - Nr. st. 178181 Turam Weizen Nr. 2. 177180 Nr. 3. 175177 Weißes Corn ' . Nr. 2. 953496 Nr. 3. 95!. 96 Nr. 4. 951i 953,4 Nr. 5. 9595 Nr. 6. 9495 Gelbes Corn Nr. 2. 95109534 - Nr. 3. 95 9514 Nr. 4. 9i 95 ' Nr. 5. 941. 95 Nr. 6. 94149434 Gemischtes Eorn Nr. 2. 9514951-. Nr. 3. 9595 Nr. 4. 94 9434 Nr. 5. 9414941 ' Nr. 6. 9494V4 Weißer Hafer Nr. 2. 5758 Nr. 3. 5614561, Standard Hafer 5556 ' Nr. 4. 551256 (5wrirc Malzgerste 113121 Futtergcrfte 96109 Roggen . , 3ir. 2. 141142 lfc Nr. 3. 140141 . ! ; , : , .v, Xp lMWw") fc- : 0Httlfr " 1 . T H Hz 'dd& '"' Kansas City Marktbericht. 5ansas City, 21. F& 31r. 2. 18612189 - Nr. 3. 18514186 Nr. 4. 170182 Noter Weizcu ' , . Nr. 2. 186188 Nr. 3. 181186 Nr. 4. 170184 Weißes Corn Nr. 2. 99 Nr. 3. 98 y2 Gelbes Corn Nr. 2. 991 Nr. 3. 991. Gemischtes Corn Nr. 2. 99 ' Nr. 3. 984 ."' Weißer Hoier Nr. 2. 5 Nr. 3. 56571 Gemischter Haier Nr. 2. 555459 2ix. 3. .