"X Seite 8-Täglichc Cmalja Tribüttc-Diottstag. dcn 20. Februar 1017. eastösnt Wtlssn , f 0$&c$t Meztgeksttöe Vollmaebten! Dieselben sollen ihn ermächtigen, internationale Lage, ohne es zum Urieg Kommen zn lassen, zu handhaben. 'ZZaö Vkiprü? in i KorKraschlößchkU. rf..- , f Novcllcite von iläie Lulwivsli. Wasiiington, 20. Fcb. Staats, scfrctar anfing und Gmeralanwalt rrcrorg haben heute das Senats, kormtce für Rechtssachen ersucht, so fort eine Vorlage günstig einzube richten, welche dem Präsidenten Boll macht erteilt die gegenwärtige inter '.nationale Lage zu handhabeir, okme seine Zuflucht zum Kriege nehmen zu müssen. Die Vorlage ermächtigt den Prä. fident, die Land und Seekräfte deö Landes anzuwenden, um eine Gel tungmachung der Verpflichtungen der Vor. Staaten unter dem Völker gesctz zu erzwingen und eine Verletz, ung derselben zu verhindern. Ein derartiges Gesetz würde, kurz ausgedrückt, bedeuten, daß der Prä. jident das Heer oder die Flotte der Set. Staaten benutzen darf, um den Verkehr oder Handel mit irgend ei. uem kriegführenden Lande aufrecht zu erhalten, solange das internatio. uale Gesetz, wie es von der Bundes, regienmg ausgelegt und anerkannt i-'t, durch einen derartigen Verkehr oder Handel nickt verletzt wird. Weder Sekretär Lansing noch Ge neralanwalt (regory wollten zuge ben, daß ein derartiges Gesetz dem Präsidenten die Vollmacht gewähren würde, die derselbe verlangt, um die internationale Lage ohne Krieg erklären zu müssen, zu handhaben, noch wollte irgend ein Mtglied des Sencrtßkomitccs sich über die Ange- legcnheit in Besprechungen ergehen. Wenn diese Regierungsvorlage angenommen werden sollte, heißt es. wird der Pranent überhaupt mau mcdr vor den Äongreh treten, aus genommen, es sollte irgend ein Er eignis eintreten, dah ihn dazu zivin gen würde, eine Kriegserklärung zu fordern. Text der Vurlagr. Die von Lansing verlangte Vorla ge lerntet: Sei es vom Senat und Neprä sentantmhause der Ver. Staaten, im Kongrefz versammelt, beschlossen, dah es für dcn Präsidenten der Ver. Staaten gesetzmäßig sein soll, und' daß derselbe hiermit ermächtigt wird, die Lmid. und Seckräste dazu zu be nutzen, um irgendein Reg'rungs. oder Prwatsahrzcug, frcmdlanönch oder heimisch, zu deünieren, uin eine Geltendmachung der Verpflichtungen der Ver. Staaten unter dem Völker. gcsctz zu erzwingen oder deren Ver letzung zu verhüten ; und soll es hiermit gesetzmäßig sein, und ist der. selbe hiermit ferner ermächtigt, fol che Kräfte zu benutzen, um irgend eine oder alle Obliegenheiten, welclze den Ver. Staaten unter dem Völker gesetz durch Verträge oder Konven tionen, an denen die Ver. Staaten teilgenommen oder durch Gesetze des Landes auferlegt find, zu crzwin gen." weitere Warnung vor öer Gefahrzone! ' ;.' . ' x Si'cr sich in dieselbe brgiebt, kommt darin m, sagt das offizielle , Prefz.Bureau. Berlin, 20. Feb. iFunkenbericht.) In einer Besprechung über die britische Behauptung, ba' der ver sckärste Tauckbootkrieg ein Fehl, schlag sei, Zagte heute das offizielle ... iegierungs-Preß-Vureau: Es muß I "ochulllls Wiederholt werden, daß derjenige, welcher in die Gefahr ' zone einzudringen versucht, um. fommil" 2lm :rikanische Gefangene frei! Berlin, 20. Feb. (Funkenbericht.) Tie Ueberseeische - Nachrichten Agentur meldet halbamtlich: Nachdem durch Vermittelung der hiesigen Schweizer Gesandschaft be sannt geworden war, daß die enne rikanische Bundesregierung weder deutsche Schiffe beschlagnahm, noch deutsche Seeleute interniert harte. ordnete die Berliner Regierung die sofortige Freilassung der mit der Zarrowdale" nach Deutschland, ge brachten amerikanischen Seeleute an und erp.lchte den spanischen Äotschas- tcr, dies der Washingtoner Ncgie ng amtlich mitzuteilen. Keine Schmeichelei für das Nriegsamt! Des Momes, Fa.. 20. Fcb. ilaä) einer den ganzen Vormittag währenden Debatte nahm heute mit mg der Senat eme in zcyarsen Wor icn al'aefante Resolutton an, in wel ö er das Krieqsamr beschuldigt wird durch solche Befehle, wie denjenigen vom 0. Februar, welcher von den ,Leut?n des dritten Iowa Infanterie Regimentes dis Bezahlung ihrer al im. , Uniformen fordert, die Ratio ." ualgarde zu zersplittern. De? Beschlulz wurde eiinnmrmg .-.genommen. Johu Dckins wird Schulrats inZtglied. 2srt Stelle von Robert Cowell, i?rt Amt als Mitglied des Schulrats n'cdcrgclegt hatte, weil er überhaupt sein' stimmberechtigter Bürger , in, wnrde,wn den übrigen Mitgliedern ;olin Vckins einstimmig erwählt. iIhiä- ivar der einzige Kandidat auf Der sogenannten Mizens Ticket", der nick't cnniihit worden war. . THo--.a A.,Trv wurde Vizepräsident des Täm'lrats. tvclckcs Amt Cowell inne c-.-k&t harte. .. , : IU s. verlangen freies Geleit für Schiffe! Washington, 2. Feb. Die Bundesregierung wird binnen kur. zem die Türkei ersuchen, von der deutschen Regierung und derjenigen der , Toppelmonarchie das, Zberfpre chen zu erlangen, daß der Regie rungskohlcndanchfer Caesar und der .Kreuzer Des Moines unbeanstandet nach Beirut dampfen können, wo 1000 Amerikaner auf die Heimbe fördcrung warten. Wird dieses nicht gestattet, dann werden nch d?e bei den amenrannazen airne mazr in türkische Gewässer wagen. Einwanderung stockt infolge N-Bootkrleges: New Aork. 2. Feb. Agenten der hiesigen Tampsergezell scharten erklären, daß infolge der verschärften Tauchbootkriegmbrung 40,000 Ein wandrrer, die Fahrkarten gelöst ha ben. nicht nach Amerika kommen fon nen. Es sind dies zumeist Fabrik und Farmarbciier. V 5w von Steinert reichte dem Jör. stcr die Hand. ?Zcb danke Shnui. Reichelt, ich wußte, daß ich mich vollkommen auf ßie verlassen konnte Da nahte nut der neuen weiVen Schürze angetan die tftau For st erm. In den Händen ein Tablett mit frischer Milch, ein paar Schwarz brotschnitten und einen der köstlich- sten. selbstgemachten Rat yaneno. .Willkommen. Herr Oberjägermei sler." sagte sie und setzte ihre Last vor ihm nieder! meinen untertänigsten Wunsch, daß Sie sich recht in ihrem Schloß woyl fühlen mögen." Herr von Steinert. dem die junge Frau sympathisch war. dankte ihr herzlich und leerte ein Glas Milch mit durstigem Zug. Der Förster ging nachher in den Wald seine Che- lälfte zcg mit Besen und Scheuertü chern gegen den Staub und die Spinnweben des Schlößchens in den Krieg und die fünf Flachsblonden schafften mit dem Ziehhund die Jlof fei des Oberiägermeisters vom Bahn Hof im Tal her. An Hildegard Breit- Haupt dachte niemand. Die faß im Zieaensiall und zer brach sich den ttopf, weshalb man sie wohl eingesperrt haben mochte. 3 Stunden ertrug sie tapfer die stielt ae Luft in dem engen Raum, dann begann sie um Hfe zu schreien, trotz dem Fritz gesagt. Sie möchten hier so lange drin bleiben, bis die Mutier !?i .Es geht wirklich nicht. Fräulein chen sagte die frische Förstersfrau von Lebensroda und blickte voller Mitleid in das schmale Gesicht der jungen Lehrerin, dir sich bei ihr ein quartieren wollte. .Rechnen Sie mal noch! Vier Stuben sind da! Darin teilen sich unsere fünf nJen mein Mann ich und das ttlcinste! Wöchentlich zweimal kommt auch noch der Altenbracker Revierförfter und verlangt Unterkunft für die Nacht!" Hildegard Breithaupt ließ ihren Rucksack von dea Schultern nieder- gleiten und lehnte sich schwer auf den Bergstock in lyrer Necyien: ie ncsc Röte, die ihr der lange Gang von dec "Roßtrappe herunter bis hierher auf die blassen Wangen gemalt hatte, war längst ivieder verschwunden. Wein unMtill hob sich ihr Gesicht aus K,r ?!ämmerun.' berauö und unter ikren oroken. schönen Augen wurden die tiefen Schatten, um derentwillen sie der AnLJi,?h gesandt hatte. sichtbar. Frau Försterin.' bat sie trotz der Ableknuna. .bitte bitte, schicken Sie mich nicht f?rt. Es ist so still und so schön bei Ihnen! Mir ist's als fei ich wieder zu Hauö. Ais 1 oas mein 5ieim und mein Wald! Und doch sind die Citrnt ,a?on lange durchdringende straft Fritz tot uno untere ant i!" tsijiibtlrn Kari Kurt Max bat etn anderer: s,, vollen Lunaen Die Forsten seuszte mcisumeno ber keiner der treuen Ritter kam zu nuf und sah nachdentllch an ihrer Rettung. Da halsen die f leinen blauen Schürze Drunter. Fäuste mit. Sie bieben und pufften Wenn man wüßte, daß der Herr gegen die wacklige Tur, daß die Brct- k-ri?!irm,ittri' ttfi nit fterbit ms ter acvnen enoiiaz tiknen tc Borkknicklok ein,',öae dann könnte Schritte hören. ' ? . v . . - . i I i . P i t 7 i. Vl J . . küy, mtaj ueraus ica mae ja chrte sie Mit der letzten Kraft. Da flog der Sticken aus der Kram pe und in blendender Fülle lachte die Sonne zu ihr herein! Sie mußte die Augen schließen - der Wechsel war j I . i i ' j t . . ii ' ns - Walde und abends hu che ich durch m ft;i,rfr,w.An Nttkbört die sie sie wieder öffnete, wurde sie blut- mt.f.ff-j' ..v.-,- . , r. . . Treppen hinauf " , Ino r ww w w rr I I itMh t.Mt th , strt Irfir'rt-. rrr t c . st a t . n a- I uuu ujuutfc mi uuu in vua 11 U U" Wenn Sie mit dem welpeniter- ' j . ' . . . 1 ' ftübchen fürlieb nehmen wollten - u: lÄ i? Locken' waren in dem Ge- ll'ltrTl 'J wngnis in Unordnung geraten und ie ruft." Das zunehmende Hungergefühl und die Beklemmung gaben ihrer Stimme . ' , , r:..-a ii. n.an vieueicrl irvg n- bots...." .Und wenn schon. Frau Föisicrin schadet das etwas ... In die Turmspike kommt er sicherlich nicht. Zudem bin ich dan ganzen Tag. im schwankend. Wenn er durch einen ?.uwll erführe, dan wir feiner An- Weisung entgegen gehandelt hätten -die Stelle könnte uns das kosten,,. Er wird aber nichts erfahren entgegnete Hildegard. .Na denn meinetwegen." So kam's, daß .Hildegard Breit- Haupt, die stille Lehrerin der 3. Klns aus den großen, Augen sprach hilf lose Verlegenheit, Sie suhlte, dan sie irgend etwas tun mußke. um der peinlichen Situa :ion ein Ende zu machen. .Vielen Tank!" sagte sie deshalb t)t. te Zungen iMeil icy woyl einen Scherz gemacht und mich hier eingeschlossen. Ich latte es ihnen rnch fe der Schöneberger Madchenichme. weiter übel genomNien, wenn sie nur zur Schloßherrin wurde und die fünf jcht vergessen hätten, mich wieder he- flachsblonden Forperzungen zu tyren rauszutassen. treuesien Rittern avancierten, die sich Der Fremde verneigte sich tief. um die ttyre. den e,t saurer cua, .Äielleicht bin tch indirekt Laran aus ikrer braunen Saite zu löffeln schuld. Die Jungen sind nämlich fort. allaben.dllch in den Haaren !a- m meine Sachen zu holen. Erlauben Stadtrat geht gegen Straßenbahn vor: Will gerichtlich seine Ansprüche auf eine Teil deren Eigentums durchsechten. M. .Sieh blos; Wilhelm", sagte acht Tacie später die Försterin zu ihrem Evkherrn. es ist kaum zu glauben, w! s! fi,- rniiÄ.iprnnrfit ' ?;r hf rtMirfi KMch stebt sie aus. 'daß wenn unser! Sie sind hier zu Gast gnädiges Sie. daß ich meinm Namen nenne Lberiagermeilter on temert. Hilqeqards Her; schlug plötzlich bis zum Halse herauf. Ts war er, vor dem sie sich nicht sehen lassen durfte und nun Stäbchen geschlüpft ist. bricht ei Gewitter los, ein TSirbelwind pseist um das Schlößchen und reißt an den Fenstern. Herauszugehen und sie z chlteken. wagt sie nicht wie n denn auch kein Licht anzündet, aui Angst, er könnte es sehen. Sie häli den Atein an. Gingen da unten ntcy, die Türen Ja .... und Schritt, .... kommen ganz langsam di, Treppe l)erauf sie zählt jeden ein. zelncn in Todesangst jetzt sind si dicht vor ihrer Tür was soll f tun? Sie stürzt nach vorn, um de Riegel vorzuschieben aber er isi abgebrochen da schlägt sie die Hätt de vors Gesicht und wartet. Eine Hand legt sich schwer auf di, Klinke und die Tür springt au, Vom Windstoß erlischt das Lich in der Hand des Mannes! D, fahrt ein Blitz herunter und tauch das Zimmer mit der zusammengekau, erten Mädchengestalt in loderndes Gold. Klirrend fällt der Leuchter zu Bo, den kem starken Mann wird ti wundersam zu Mut ' wieder eir Blitz sie hat die Hände von den Gesicht genommen und sieht ihn an Da weiß er, daß das vermeintli che Gespenst ein Wesen aus Jleisck und Älut und das Mädchen ist, daö e lieb hat. ie," sagt er ganz leise uri ommt näher. Das Wort gibt ihr die geschlvun dene Willenskraft zurück. Ja", sagte sie fest, .ich - Hilde. aard Breithaupt bin's schcl. ten Sie mich und strafen Sie nr ters nicht! Ich ganz ollein trag, die Schuld! Mit meiner Sehnsuchl und dem Glücksgesühl. das ' mein Heimweh endlich still wurde, habe ick mir den Platz errungen. Morger n aller Ftte reye ich ad .Von we'cher Schuld sprechen Si, Hildegard ich weiß von keiner. Ich weiß, nur, daß mir allezeit di, Liebe gefehlt hat. und da sie nun end ich doch gekommen ist nun mein Herbst beginnen will." Wie ein schüchternes Boaelchen schiebt sich da ihre kleine weiche Hand in die feine. .Haben Sie Tank für Ihre Wer- te und nun gehen Sie Herl von Steinert." Aber er geht nicht, str beugt sich tief zu ihr nied:r und nimmt sie ans Herz. Mein Glück mein Einziges,' sagt er. .als ob ich dich jemals wie der lassen würde, du gehörst zu mei-. nem Eigentum . als das Gespenst im Turmstüblei mein bist d und bleibst du für immer! Nur fgei' mußt du mir, ob du mich auch lieb yastl- Worte findet sie nicht. Sie legt di. Arme um seinen Hals und neigt ihni den Mund entgegen. Und unter Donner und Blitz küß! der ernsthafte Mann, den die Lieb erst das Lachen und das Jungsein lehren mußte, feine künftige Lberjci gcrmeisterin. MUc setzt wieder ein. ?iZ auf zwel rad über Null war 2 fnili da? Thermometer gesai , und wie der Wettermann der soll es vorläufig auch niclit wäriner werden. Tagegen wird , Sckme prt'Bczeit. -cout s:VW i.'OC- iiitliuuirnui .iV iiitcr Null u! in -vu Z. und ti'bstrtc Cun, Za" cu zoJü italct 5öuil. ' ' Tir Stadtrat bat beute den Stadtanwalt W. C. Lantbert er mächtigt, die nötigen Schritte zu er greisen, itm den Anspruch der Stadt auf eineii bedeutenden Teil des Ei gentums der Straßenbahn Gesell schüft Geltung zu verschaffen. Die Zer Schritt wurde unternommen, nachdem die Gesellschaft sich gewei gert bat, obigen Anspruch, der wie die Stadt behauptet auf dein Erlö scheu der drei Freibriefe der Ge sellschaft basiert, anzuerkennen. Die Angelegenheit wird jetzt, wie Anwalt Lambert behauptet, int Gericht ange fochten werden. Sttafzenbahn sagt Nein". Die Strastenbahngesellschaft hat auf die Anffordmmg der Stadt, im folge des Erlöschens eines ibrer ver schiedenen Freibriefe einen Teil ihres Verkehrs einzustellen, .abichlagig ge- nnnni'rket. iXn der Antwort ivird daraus binaemiesen. daß sie der Aiif sordening nicht nur darum nickt ack,koinn,t. um ihr eigenes Interesse zu fcl'iiLen, sondern weil es mehr als dumm sein wurde, während die Stadt und die Stranenbcbn ihre Smitigkeiten vor Gericht ausfechten, das Publikum durch Aufgabe geuüs ier Linien zu scbädigen. Ein derar liges Aufgeben bis Straßenbabnbe triebt's in den von der Sladt ange gebcnen Strastcn würde, wie es in der Antmort wi-isst, für die-Bemol, er der Stadt direkt eine Kalamität bedeuten. Oberjäger jetzt wirklich tommen soll te, er nicht zum Schelten Zeit fände, weil er genug zu tun Hätte, um fein Herz in acht zu .iehmen! Vielleicht ge- lange ihm das gar mcht mal Das Ihr Frcm'n doch das Pläne- machen nicht lassen könnt", brummte der Forster., In diesem Augenblick öffnete - sich die Tür. Der älteste der Flach-köpse schaute ganz fassungslos drein und Siiggerfest Zeitung. Die dritte .'mmcr der man. sas Eit erscheinenden Sänger. Leitung", des osfizielleir Organ des Sängerbilndeö des NordtnestcnS und der Sängersest.l'lk'selljchaft von Kan sas City für das 27. Vundeö-San- gcrfest, daö am 13., 14- 1. md ib. uiii d. 3. in UansaS crni itanim- bet, ist soeben erschienen. Die Rum mcr enthält ie,i uocr Bet'tlmven. Mitteilungen aus der Fesrstadt und über Bundesvereine. ildnilke des eiidingeiiten uns er Festbeamteii, RedaNiottcllcs und un terkaltender Lesestoff. Die Anöstat. wng läßt mchts zu wünschen übrig. In nützlicher eldschranksprenger. Trot, aller Bentuliungen des Shc- rii'iö Clark und Richter Fosters. konnten beide Montag morgen nicht den Geldschrank in deö Ersteren c? fice össnen. .uurj entquollen tien sich der Sherisf den wegen versuchten Einbruches in die Bank von Wa terloo in Untersuchungshaft sitzenden Gi-ldsckranksvrenacr Nat Swcllen komincn, der innerhalb von 21 Mi nuten dcn EZcldschrank ohne Anwen duna vo Gewalt öffnete. Eine Zi garre aus des Sheriffs Kiste war seine Belohnung. Personalien. Bei der Familie Reiner, 3028 Meredith Ave., hat sich cm Sohn, chen eingestellt. - Die Herren John Grohmann, .ans H. .uhlmann und Adolf Mol. lcnhof aus Bloomfield waren ge. stern in der Stadt. Herr Mollenhof hat zwei öisenbahnwagenladungcn Biel, und eine Waggonladung Schweine durch die Handler . E. Roberts & Co. auf dem Süd-Omaha Viebmarket verkamt und dafür eine stattliche Summe erhalten. eine Nierenmeöizitt, die sich bewährt! Wir jittd rt)C kttieut sin Ms im imlrifü NiuwkN Äiidfminflcridi :wniniHinn tiic eiifam .!iot baliitiit und eü s fcttiffl Sfit flcptiif, tislbdt. 21t'fflbt'rt fpin iick höckjt bcldfhitti darud m " , d ,wlchl,.dud es m Heilmittel sl'.S rürtfiw Leder, uns Blofcnleidn, den dsle glcich,iuliklle UU Kunden faiiffil baftfdM iiiimct wier und (Mt lirim, Luhr, j)6ti w,r tute ffinrlc f tidchilei, Lob tiu Lwamp Saot vcrimen. ,toa6!tillflil)iiU ' Hunter & Ailbclcr, ' 81. Suiri 11. , iPrtff Ix. Stirarr ie P., Binqk,am,ln, R. i). StfWfW Leistung Lwam Rt. Senden Sie ,c!m i5en,S mt (in fdie an lt. iliiicr & Isu., 9iun lw ; . ,Vteimrnrn Umn fliU birrlmt.ffit. neu. i erlioltfn ainwDem cm vn-fHif jU omoct tlwlanH üb SiU'ren uno Wo . ZWuUeu Zu awr itutt, die l mU't ol Xr b " M enval). 7'ln,che M i i m iinb eiiust ioüat futb m jeder uw tlc(e erlKIMch. Werichtctcrmitt zu Ende. Richter Woodrougk vom Bikndes. distriktgericht schloß Montag nachinit. tag den September Gerichtöterinin und entließ die Geschworenen, welche sechs Monate hintcreutander ilirer Pflicht nachgekommen waren. Am 2. April werden die Großgcschwore nen wieder zusantmentreten. Bankett drr Fabrikanten. , Die hiesigen Fabrikanten mm stalten heute abend im Coniniercial Club ihr Iahrebankett, un dem ct. wa vierhundert Personen tcilnch mcn werden. ,7. - Mord in Süd-Omaha. In Süd-Oinnha wurde Moiitag abciid gegen 8:U0 von der klciitcn Woöclinc Olsou. Ecke 29. rrnd 5. Str., die Leiche eines Mannes cnt. deckt, welche sich später als diejenige des serbischen Arbeiters ty. Czejm, ÜGOÜ S. 21). Str. wohnhaft, her auostelUe. Der Mobs war der Leichg anscheinend mit einem scharfen Mes. ser nahezu vom ttopfe getrennt, und man glaubt, daß der Ermordete hin terrnckö angefasallen worden ist. Die Polizei hat einen gewissen Sorati. mit dem der Ermordete zusammen wohnte, als der Tat verdächtig, ver. haftet. Mißglückte? Selbstmord. Die 22jährige Frau A. I. Carl son versuchte, sich Montag achmit tag in ihrer Wohnung im Hatise 25)07 St. Marys Ave., ztt vergisten, indem sie eine Menge Aether ver schluckte. Tann wurde ihr jedoch ihr Vorhaben leid und sie begann zr, schreien, worauf Nachbarinnen her. beieilten und einen Arzt herbeiriefen, der rechtzeitig gentig eintraf, unt di junge Frau dem Leben zu erhalten, Jahreekonveiition. Moiitag nahm im Par,ton Hote! die 12. ahresversaimnlung der to:netriiten von Äebraska ihren An sang. .Dieselbe währt bis Mitb woch. Abonniert auf diese Zeitunz. Scherzfrage. Fräulein?" fragte er interessiert. Nein , loa Hildegard, ich streite im Harz rum und komme nur tag- lich für ein paar Stunden hierher, dabei habe ich mit den Jungen Freundschaft geschlossen So .... so .... sagte Steinert und sah si prüfend an. vielleicht fe lxn wir uns bei dieser Gelegenheit of ter Dann zog er den Hut blickte noch einmal zu ihr herüber und verschwand im Tannenwald, während Was Ist Heuchelei? 'zPjuii LunrzttZF zznk LUn zkazz uzz uu?W :poaiiUK , O diese Jremdwiirteri LWZWWL zyr. .llnge .. r ,. tn.ic... 1 t-'Ci lil uiiy liii .uniicitiutnu luuiiitiiu lr.f ? Ä UilWgard ,r Iorsterin'ging'um ' I" """"i hr hit mnrnnmf hrr UMrn rtm Wii -w..3..,g. ... -.S V-7" att mnhUn r.-i. r-i.n. u,.s """" o- .-5-7-.- uui? üii ijuM'cl hat's wieder gegeben?" Fritz würgte ein weniz -stieß er hervor: .Der .... Herr .... Oberjäger Meister Potz Blitz und Element, un- ae .... woe was dann Seit sie im Borkenschlößchen wohn- ie. das seinen Namen wegen öer au ßeren Bekleidung aus Baumrinde trug hatte sie traumlos und fest aeichlaten. Das war nun zu Ende: Die Nächte, welch? der Gefangenschast Auf der Bank. Bater. hier unter im Ziezenstall folgten, waren quäl- DOU UHU UHIUl,!, 1VCU lyi uuueu SelbnveNiäi'dlich warrü Nüch die Teveschen über unwürdige enaud. lm'.g ' von ' An'erifaiiern hi Tcuttck land" schlankweg erlogen. ÄuS Pa trict'smus! . sonderbare Gedanken durch den Kopf oingen. Zwar l:tte das Turmstüb chen einen besonderen Eingang durch die Hinterpforte 55 Treppenstusen trennten sie zudem von den Wohnrau men des Oberiägermeisters und den noch stieg ihr jedesmal eine Blutwelle bis in die. Stirn hoch, wenn sie daran dachte, daß sich dasselbe Dach über ih ren Häuptern wölbte. , Sie hatte dafür zu sorgen, daß sie mit dem Manne, dessen Gastfreuno fchaft sie heimlich genoß, möglichst e.ten zuiammemraf. der Buche.' .Und das Fräulein?" Im Ziegenstall Ter Förster atmete erleichtert auf, Marsch, Fritz und sag' tdr, sie möcht' gefälligst drin bleiben, bis Mutter sie rausrutt! Leg noch zur Sicherheit den Sticken in die ram pe hörst du?' .Ja woll Vater. In langen Sätzen stürmte er don bannen und der Förster aina zur Be- runung seines Boraeietzten hinaus. Eine vornehme, stmlicbe Erscheinung war's, die da unter dem Schotten der Buche saß. Nickt mehr in der er sten Jugend ne,)eng dennoch ein Mann, . den man nicht übersehen konnte. Verzeihen i Ovkrjäzermeiner. tüb wir nicht herzcrm,tet t,aUn .Da ist nichts zu verzeihen. Rei- cheli. Ich' bin der Schuldige.' Die Luft weiß längst ihren Namen und die Art war m diesem Jakr hk.cr denn tonst, ihrer Tätigkeit. Auch beute sitzen ste tnev mich na vevenzrooa: onp jmmckgrund b'issmmen. Eianz Wd Mein Freund Fritz aus der Pro. vinz kommt 'mal zu uns . auf B such. Ich zeige ihm all' die Sehens würdigteiteninserer Großstadt. Als mir gerade -'durch eine der längsten Straßen gehen, bleibt mein Freund plötzlich stehen und meint: .Schade, schade sonst sehr schöne Straße aber tu fehlt's ja an der Lau ordnung, fönst dürste das nicht vor tommen, daß diese breite Straße dort vorne auf einmal so eng wird Ja aber Fritz", erlaube ich mir bescheiden einzuwenden, .das machj doch die Perspektive." .Erstens heißt es nicht die Per spettide sondern das Perspekti, und zweitens brauche ich dazu kein Perspektio das sehe ich doch mit freiem Auge," war Fritzens Entgeg nunz." Warum rebellierte ihr Herz dage- gen, das zedesmai ew.en ueen ams tat. wenn das Auge d?e höbe ,''kNalt des Herrn, von Steinert erblickte. Triaden Hilvizard xprr zu letartU den suchte, treffen it sich täglich. Er alles im Wildstand in Ordnung? ekt war der Corner in lemem Element. .Der Bettonv in gut. Die Sckon zit trägt ihre Fruchte und die ttx fürten unberufen'!, Analloiichfen hs ten endlich Ruhe gezeben." ' täzlickes sorechen sie. Wie schon d.e Natur wie licht da; Buctenlaub und wie tiercirün der Tann sei. Talei denken sie an ihre Liebe' Wi: ti?f !ü:v ita-k die n. nch nach einer Aussprache sehnt! !Am Abend, a'A Hilderö scheu in lhk Darchhalten. Sehen Sie, es hat mir bitter jchiecht gegangen, ich süß oamalS bis über die Ohren in Schulden aber ich hab i doch 10 lange ausgehalten, bis sie sämtlich verjährt waren!" Allzu ängstlich. .Warum ist denn Ihr Mann so ungern ln den Krieg Flogen?" .Ja, winen Sie er h.ü früher einmal eine Franzöpn sitzen lasten und da fürchtet er, daß er zufällig mit ihr zusammentrifft!"" Summarisch. dichter: .Also w:!che Je'eid!zunzen wars Ih' nen der Angeklagte im Wirtthau an den Kopf?", Kläger: Halunke, infamer Schuft, dreckiger Lump., zwei Maßkruze und einen Stuhl!" Kurz und bündig. Te pödit d'ö Schauspielers Brüller, der in Schillers Fiexo mit faulen Akp geworden istifeln bez?ersen wurde: . ..r . JieZco Fis !cs , llcr. ' Hi (klQ I n yerrttckes Geschenk für unsere Leser flir die Gewinnung eines neuen Abonnenten! A.. Die Fahrt der EUTSCHLAN , ' Von P a l ctSniff Kapitän des Untersee'Frachtschisfes Dentschland". Erzählung der Reise des ersten U-Sandels-bootes von Bremen nach Valtiniore und semer Heimfahrt. Das weltgesclnchtliche Ereignis don dein kühnen Seefahrer in spannendster Wcise geschildert. Das Buch wird sosort unter die Klassiker der See-Literatur eingereiht werden. Kein Jabelbuch kann sich niit ihin der gleichen. In unierhaltendem Crzählertone wird dem Leser von dem Werben des Gedankens erzählt, von der Erbauung des Schiffes . und von der irrrcgung der Abfahrt. Dann wird der erfolgreiche - a-r . . r rf-. t ? i r r ; . Durchbruch, an cliguicuen Mio ?rar,zoiria,eii ,riegsm,ii,c'ii ooruei. die gcsahrvollen Abenteuer der Ozeanreise und die Aiikunst in Baltimore geschildert, die Kapitän König zu einem Helden der Geschichte gemacht haben. Reichlich hat der unerschrockene Kapitän den enthusiastischen Empsang verdient, der ihm bei seiner Rückkehr in Bremen he reitet wurde. Sein bemerkenswertes Buch wird bereits in sechs. Sprachen gedruckt. Dieses interessanteste Buch der Gegenwmr wird nur im jeren alten Lesern kostenfrei zum Geschenk verabreicht, die uns einen neuen Leser mit $3.00 auf eine jährliche Vestellung zusenden. - ' Die Tribüne verkaust auch da5 Buch zuin Preise von $1.25: niit Porto $1.35. Die Tribüne hat mit den Herausgebern des Buches, der Hcrrrst's International Library Co. das Abkommen getroffen für den alleinigen Verschleiß des Buches in dieser Gegend Die Profite werden nach Vereinbarmig mit Kapitän König dem MotrosewPenfionssond der Teutschen OzeanRhederei zusiießen. Daö Werk ist reich illustriert. Leincn.Einbaiid. Ein Herr lichcs Weibnachtsgrschenk. Man sende uns sosort einen Leser und sichere sich das un vergleichliche Buch. Tägliche Omaha Tribüne, Omaha, Nebr. Bestellzettel zu verwenden bei vinseudung eines n k e Lesers. Einliegend finde Sie $5.00 für die Zusendung der Tag lichen Oinaha Tribüne auf ein Iabr an nachfolgenden euen Leser. Senden Sie trnr als Vergütung das Buch: Tie Fahrt der Tentschland" von Paul öönig. Name des neuen Lesers Name des Einsenders Ort und Staat Adresse Ort und Staat ,,,,,,, ''-' 4 ff ' fr-''- ''O,,','O"?''A ,,,, 'v' ;-- iViiimikiiK fflTwi.'Wf JfcJHÜ 4 mjXMBBmm