Seite '.l-Tägliche Omaya Tribittic-Montag, bett 19, Februar 1917. ägliche Dmaha Tribüne tulbune pcBLxsrnxG ca, yal. j. mses, iwfcnt llll Uawixi Bit. TelepWm TYLER 40 Owubn, Nebnuk ?resl tcl Tageblatts: Turch den Träger, per Woche 10e; durch die fuft per Safir $5.00; einzelse Nummern 2c. Preis des Wochenblatts: 14 strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Ent:rd u ,oock-e! matter Mrch 14, 1912, at th portoffif I Cmtiia, Nebnuka, ander the et of ConpreM, Mairh 8, 187. Omaha, Nedr. Montag, den 19. Febrnai 1917. Run Kommt das Ende. Kyi diesem Sahe gipfelte ein Interview, welches ViScount Bryce, fruficc englischer Botschafter in Washington, jetzt englischer Spezmlist m deutschen Barbareien, kürzlich einein -Zciwngskorrespoiidenten cwahrte Ter vollständige Sieg der Miierten könne jetzt als absoöut, sicher betrachtet werden, führte Bryce aus. Deutschland selbst habe i semer Berzwen Zung den Beweis geliefert, dasz es vor dem wirtschaftlichen Zusammen, bmch stehe. Vermutlich wählt Bryce diesen Ausdruck, weil er sich doch ein wenig geniert. das Wort Hungerblockade in den Mmcd zu nehmen und damit zuzugeben, dafz sein Vaterland einen unerhört-, grausamen und nichtswürdigen Krieg gegen die Frauen und Kinder Deutschlands fuhrt. Die deutsche Negierung, fuhr er fort, habe sich eingebildet, daß sie durch die (Eroberung Rumäniens ihr hungerndes Volk beruhigen, und dann den Frieden diktieren könne. Sie habe jedoch die Entente unbeugsam gesunden und nun habe sie sich zum letzten verzweifelten Schritt 'entschlossen, womit er vermutlich die neue deutsche Seepolitik meint. Jetzt komme das Ende, schloß Bryce sein Interview. r . . Merkwürdigerweise hat sich der bekannte amerikanische, Korrespondent Dr. William Bayard Hale, der schon so viele englische Hetzlügen festgenagelt bat. in einem seiner jüngsten Berliner Berichts beinahe dcssewen Aus. drucks bedient. Er schreibt nämlich, allgemein herrsche in Teutschland der Eindruck, daß der Weltkrieg in seine letzte Phase eingetreten ser. Er ,st also augenscheinlich auch der Ansicht, daß jetzt das Ende komme. Allein cr stellt sich das Ende ein klein wenig anders vor, als Bryce es tut. .Indem er nämlich die neue deutsche Tauchbootkampagne schildert, hebt cr hervor, daß die Tonnenzahl der durch die deutschen Untcrseehusaren versenkten Schiffe keineswegs ein erschöpfendes Bild von der Wirkung der furchtbaren Waffe gebe, die Teutschland nunmehr gegen das Herz seines bösesten Feindes gezückt habe. Der Haupterfolg der Kampagne ist vielmehr darin zu erblicken, daß heute kein einziger Dampfer mehr zwischen emem neu. tralen europäischen Hafen und England verkehre. Das letztere sei so vollständig von dem Kontinent abgeschnitten, wie nie zuvor in seiner Ge schichte. Das deutsche Volk, versichert uns Dr. Haie, sei der zuversichtlichen Ueberzeugung, daß der Tauchbootkrieg die Erwartungen, welche die Führer der Flotte auf ihn setzten, mehr als erfüllen werde. Es bezweifle sogar, ob es zu der riesigen Superoffenfive. welche die Alliierten für das nächste Frühjahr in Aussicht genommen hätten, wirklich noch kommen werde. Es glaube, daß der Krieg jetzt noch rascher zu Ende gehen werde, als es noch vor kurzer Zeit zu hoffen gewagt habe. , Wir sehen also, daß Viscount Bryce und Dr. Hale m emem Punkte T;rrnW i'iiWptnWmmctt SRpihc sind davon überzeugt, dan icbt JUti t-t,,llW.H- W w.i. j -.. I - - w - h ' das Ende kommt. Es fragt sich also nur. wie sich das Ende gestalten wird. Natürlich hoffen wir, öan r. ale mecyr ocoauen miro. uiw zwar hoffen wir das nicht nur im Interesse Deutschlands, sondern un Interesse der ganzen Welt und ganz besonders im Interesse der Ver. Staaten. Dmn die Spitze der neuen deutschen Seepoöitik ist gegen die englische Scetyrannei gerichtet. Die deutschen Tauchboote käinpfen für die Freiheit des Weltmeeres. Sie streben also dasselbe Kriegszicl an, welches Präsident Wilson in seiner bekannten Friedcnsrede besonders be. tont bat. Und kein anderes Land ist in dem Maße wie Amerika daran interessiert, daß dies Kriegsziel erreicht werde. Das Volk öer Vor. Staaten hat allein das konsti tutZsnelle und moralische Aecht, über den Nrieg zu entscheiden. , - (Aus dem New Aork American".) An den Kongreß der Vereinigten Staate! Das Volk der Vereinigten Staaten ist gegen einen Krieg und des gleichen diejenigen, welche das Volk im Kongreß repräsentieren. it?, s,-, stufn tmr ipfcf nrrr Rande eines Krieges. J.VfW. J-W " . " f Senatoren und Repräsentanten, sollen wir Ihnen sagen, warum das Land am Rande dieses Aogrunoes Neyl? .,....'. Der Grund ist, daß Sie nicht Ihrem Eide, die Konstitution der Verewigten Staaten zu beachten, treu geblieben sind. Senatoren und Repräsentanten, dies ist eine bittere Wahrheit, aber es ist die Wahrheit. , . c r f S 1 (.f Vn MtUrhfm SXf-- Die ganze Wen wein, oag unicre stonirouutic um uci uciuiujiu ; mKini tiprirfiichctiptt fuffofiimac-it des Völkerrechtes be UltlUHVl a'ftl J.uvi.. v., - , . , ,, , ftpfit: Die deuticke Regierung behauptet, da ein Schiff, das Geschütze und deren Bedienungsmannschaft an Bord hat, ein Klnegsschisf ist und IRScvwinnrt tiarfonfr VnPrhPTT hflTT. C'ijiLC. iWUtiiwuy virvi.t . . - . . . . i 17?. ffWÄhrtrffmfiif hphcmbinL bäh ein Samt, das so armiert -U-Ujt-1, W.ll-l". ' "-'- - 1 ' ' ' ' ' ... ' r "j " i ist, kein Kriegsschiff ist, wenn es nur zu Zwecken der Verteidigung bestuckt ist. und daß es gegen öaö Bouerrecyr vi, em loiajra ajui uyuc umua it tcirfcnjcii t?;. tt iwt hnfc h?r iTtifpnVpfrtpa eine Neuüeit ist und dasz in Zi,. uüv iui)jvi. ' " " - t ,r f cn Bezug auf denselben keine früheren Vertrage oder volkerrechtlichen Be,tim. Liunaen vorliegen. , .. W daher zu Beginn des jetzigen Krieges die Tauchboote als Zerstörer! des feindlichen Handels auftraten, ergab sich für unsere Regierung ine; Notwendigkeit, ihre Ansicht zu formulieren, welche Verwendung der Tauch-, boote eine Verletzung des Völkerrechtes involvieren wurde und welche nicht.! Wmn die Regierung der Wer. Staaten auf der Ansicht beharrte,! daß die Versenkung eines Schiffes ohne Warnung, das nur zur Vcrtm diauna Geschütze und Bedienungsmannschaften an Bord hat, eine Ver, imma des Völkerrechts sei, dann bildete jeder Fall dieser Art einen, Nriegsfall. ' Wenn aber die Regierung der Ver. Staaten zu dem Befund, kam, daß ein mit Geschützen und Bedienungsmannschaften versehenes Schiff rm armiertes Schiff sei, dann würde die Versenkung eines solchen Schiffes ohne Warnung in keinem Falle einen Kriegsfall bilden. Das ist eine klare Darlegung' des Falles. . j Sekretär Lansina benachrichtigte zuerst alle kriegführenden Nationen in dem Sinne, daß unsere Regierung sich zu der Annahme neige, daß alle bestücktm Schiffe armierte Schiffe feien und als solche von den Tauch, booten betrachtet werden könnten. . Später widerrief er diese Erklärung und teilte den Kriegführenden nt daß ein nur zur Verteidigung bestücktes Schiff von unserer Regie, nnu nicht als armiertes Schiff betrachtet werde und daß das Versenken e'ncs solchen Schiffes ohne Warnung eine Verletzung des Volkerrechts bolviere; daß ferner die Tötung eines Amerikaners durch die ungcsetz. liche Versenkung eines solchen Schiffes ein Verbrechen auf hoher See invclviere und unsere Regierung zwingen würde, die diplomatischen Bezie bungen abzubrechen und sich ans eigene Hand Genugtuung zu verschaffen. Auch dies ist eine klare Darlegung der Sachlage, worm Sie mit uns köereinstimmcn werden. .,. . . . .. r- Nun, meine Herren Senatoren und Nepraientanten, wir klagen :e v"? dem boben Gericht Ihres eigenen Gewissens und vor dem noch töheren Genckte des Volkes der Vereinigten Staaten an, daß Sie die k m-'- -Hfiört der Vereinigten Staaten verletzt babcn, trotzdem jeder von i geschworen hat, ihr zu gehorckcn, als Sie Ihren Sitz in der Wer. .".1 des Volkes eingmoinmen haben. Und wir konstatieren und be I "!p:en ferner, daß Sie die Pflichten, die Ihnen die Konstitution auf. Holt, gröblich verletzt haben, daß Sie Ihren beschworenen Verpflich. t' Mi nachgekommen sind, daß Sie die ungesetzliche Ausübung von -', c.'llkonunenheiten, die nur Ihnen und Ihnen allein von der Kon. ii vrt übertragen sind, durch einen TepartementsEhef geduldet, und f !t'i'i'crt haben. ( " . Dem, lncine Herren Senatoren und Repräientanten, wenn uniere . . irgend etwasüber die. Zuerkennung und Beschränkung von Macht. k'"Z'mc,'beitcn in unserem höchsten Gesetze klar ausgedrückt haben,fo ! - ! c d n Punkt all'S Di-Utüchüe definiert, daß nur .Sie und 'Sie '. . i?i'cht und die LlutsSität baben, darüber zu cntfckeidcn. welche ..n emes Tsuck-chootcs pxi Mvrcsicn aux ener ee uns eine - Artikel !. Sektion 8, aragrapy 10 derKonititution lautet: Der Kongreß bat die Autorität, eeraub und Verbuchen. die auf hoher See begangen wurden, sowie Verletzungen des Völkerrechte zit definieren und zu bestrafen." . Und Paragraph 11 derselben Sektion sagt: Ter Kongreß hat die Autorität. Krieg zu erklären, Kaper. briefe auszustellen und Bestimmungen über Prisen zu Wasser und zu Laiide zu treffen , " : - Es ist geradezu unmöglich, die Sache d auszudrucken. , . Wer ist durch das höchste Gesetz aWsirrt zu icstunmcit, wie cm Tauchboot ein Schiff angreifen darf oder wie nichb und wie es versenkt oder nicht versenkt werden darf, ohne daß ein Verbrechen auf boher lee und ein Vergehen gegen baS Völkerrecht darch involvier wird? Nur der Kongrrst, Sie. meine Herrei 'Senatoren und Reprasentan. ten. Und wer hat diese hohe Funktion L"wer Regierung, die Ihnen und Ihnen alleiil von der Konstitution übertr"' mig?nbt? Nieinand anders als Sekretär Lansing. ' v . Und von wen: bat er die Antorisation erhalten, diese Dimktion. die nur dein Kongreß zusteht, auszuüben? X VonJlmm? ) Nein, Sie hätten ihm nicht gesetzlich diese Mchtvollkommenhelt über tragen können, auch wenn Sie es verflicht bätten. .Die Konstitution gibt Jlinen keine Handhabe, einer Autorität, die Ihnen Gertraa.cn ist und die allein von Ihnen ausgeübt werden soll, zugiinst eines Anderen zu entsagen. L ' . . . . Herrn Lansings Mcniorandum an die Kriegfl'Mellden, daß unsere Regierung ein bestücktes Schiff unter gewissen Um?pndcn als armiertes Schiff betrachten würde und unter anderen llmständhl nicht, und daß sie gewisse Handlungen der Tauchboote als gesetzlich brachten wurde und andere nicht, war eine unentschuldbare und strafbar? Anmaßung einer Autorität, die von der Konstitution nur Ihnen, den Bietern des Volkes im Kongreß übertragen war. k . Und wenn Sie einer solchen Usurpation von Rechts die nur Ihnen zustehen. Ihre Sanktion geben, so handeln Sie treulos jegcn Ihren Eid. die Konstitution befolgen zu wollen. Nun betrachten Sie, was das Resultat dieser PflÄvcrlctzung von Ihrer Seite, dieser unkonstitutionellen ' Übertragung Ihrer Autorität und Machtvollkommenheit an einen einfachen Tcparterßents.Chef , ist, der eine etwas zweifelhafte vom Kongreß geschaffene Stellmg einnimmt, mit wenig klar definierten Funktionen und unglücklicherivlise häufig in Besitz von Personen, die legislative wie adininistrative Befmnisse auszü. üben bestrebt sind. , j Ohne ein Mandat von Innen, ohne Sie überhalcht uu Ihr? Ein willigung zu fragen, hat Herr Lansing sich erdreistet. Sccrb und Lcr brechen auf hoher See und Vergehen gegen das Völkerrecht 31 definieren und zu bestrafen" mit dein Resultate, daß wir infolge dieser Entscheidung des Herr Lansing am Rande eines 5trieges stehen. " Und Sie, denen allein die Machtbefugnis übertragen ist Verbrechen auf hoher See zu definieren, und die allein den Zweig unserer Regierung bilden, der über Prisen zu Land und zur See zu entscheiden und 5kricc? zu erklären berechtigt ist, Sie haben in Ihren Sitzungssälen gesessen, un-! befragt, unbeachtet und mit so wenig Einfluß auf die großen Entscheidun. gen, denen die Nation gegenübersteht, wie die Hausdiener, welche die Haller ' " des Kapitals fegen. ' Sie wissen, daß das Land stark gegen Herrn Lansings Politik oppo-s' nicrt, uns an der Seite der Alliierten in diesen 5trieg hinein zu zerren, denn das ist in Walirheit alles, was Herr Lansing erhofft und versuch!, bat, seit cr Staatssekretär geworden ist. und doch verschaffen Sie den. Willen des Volkes keine Geltung. Sie haben nicht einmal Ihre eigenen, Rechte geltend gemacht und die Würde des Kongresses gewahrt. I Und Sie, meine Herren Senatoren und Repräsentanten, bilden die " jenige Körperschaft, die unsere Väter zu einem koordinierten Zweig unsere, ' S r.i-f I ! ? . .'ss w:.. j.i : i : f -. wi-i.vniyi.it nji,iiuuin.'iitm;H yityitiuiia ycmirnji uuu Ilttt HUlUltLll, UUl angegebenen Machtvollkommenheiten ausgestattet haben, die Sie zu be achten und unverkürzt Ihren Nachfolgern zu hinterlassen beschworen haben. Jedes Mal. wenn Sie einem der anderen Zweige der Regierung gestatten, Machtvollkommenheiten zu usurpieren, die die Konstitution nur Ihnen nnd Ihnen allein zuerkennt, verletzen Sie Ihren Eid, bringen unsere Institutionen in Gefahr und bedrohen die Freiheit unserer Nachkommen, Die Nation ist nur deshalb an den Rand dieses wahnfinnigen europä ischen Krieges gebracht worden, weil Sie nicht darauf bestanden haben und noch nicht darauf bestehen, die gesetzliche und konstitutionelle Autoritär und Machtvollkommenheit auszuüben, die auszuüben Sie beschioorcn babcn und die das höchste Gesetz dieses Landes und feiner Freiheiten für damals und alle Zeiten verfaßt haben, Ihnen auszuüben befohlen hat. Und in dieser Stunde der Gefahr appellieren wir im Namm dei ganzen amerikanischen Volkes an Sie. die Senatoren und Repräsentanten, init männlicher Entschlossenheit den Ihnen gebührenden Platz in unsern Regiennig wieder einzunehmen. Mit der Entlassung des deutschen Botschafters hat der Präsident dic Grenze seiner konstitutionellen Befugnisse erreicht. Er hatte dazu ein voV ständiges Recht, und das ist so weit, wie er gehen kann. Von diesem Augenblicke an bekleidet die Konstitution Sie, die Sena toren und Repräsentanten, mit der alleinigen Macht zu entscheiden, wai zunächst geschehen soll. Sie. nicht Herrn Lansing und auch nicht Herrn Wilson. sondern Sie und nur Sie, den Kongrcsz. Und Sie sollten jetzt Ihre Pflicht Ihren Konstituenten gegenüber tun, wie Männer, die weder die Feinde im Auslande, noch die Demagogen im eigenen Lande fürchten. Und Ihr erster Schritt und Ihr erstes Bestrebcr 'sollte sich darauf richten, sich über den Willen des amerikanischen Volkct zu inforniieren. Ter Mann, der Ihnen sagt, daß das amerikanische Voll in dieser Frage eines Sinnes ist. ist entweder ein Schuft oder ein Narr wie Sie se!bst wissen. Die Ansichten des Publikums find in dieser Frage iura Hu. liLäUun olat morgen.) Glücklicherweise mache sich jetzt je doch schon die Erkenntnis Bahn, und selbst die Schnlknaben wüßten es. daß es stets eines reichen Mannes Kriea und des armen Mannes Schlachten seien. Die nachfolgenden Beschlüsse wur. den angenominen und zu einer Pe tition erhoben, die die meisten der AnwefeZiden' unterzeichneten. ' Diese Petitionen werden von dem Jugend vetein der Sozialisten noch weiter zirkuliert und dann nach Washington an unsere Senatoren mid Kongreß lmte gesandt werdm. Wir empfehlen allen Lesern der Tribüne, die das noch nicht getan haben, sofort das gleiche zu tun. PETITION Indorsed at a rneeting of Citizens of Ne braska held in the Auditorium at Omaha on the 18th Day of February, 1917. i We whose names are set below recognize that the power to preserre the natioif peace lies with the President and Congres, who are the servants of the American people, and therefore petiüon thera to take whatever actiott ia necessary to preserve that peace.. Aa means to this end we auggest the immediate adoption of the following program with auch legal easarea a may be necesgary to put it into effects .1. Postpone nntil akter the war Is over the aettletnent of any question which cannot be eettled in the meantime by peaceful means. 2. Keep American citizens off belligerent ahipa. 3. Kefuse clearance to hip of the United States and other neutral countries carrying contraband and passen gers on the same hip. 4. Withdraw protection frora American citizens who jeopardize the nation'a peace by traweling aa seamen on American or other neutral ahips carrying contraband. 5. Keep all American vesaels out of the danger Zone. 6. Submit the question of declaring war, except In case of actual or attempted Invasion, to referendum vote of the entire people, all ballota to be signed, and, in the event of the measnre recciving a majority of the populär vote, draft for first Service those whose votes wer cast in favor fit the declaration. SIGNED: ADDRESSs ............. f-,-r PxrT Friedensversainmluttg im Auöltorlum! (Fortsetzung von Seite 1.) 1913 sind in LLestMrginien allein 17,000 Minenarbeiter ums Leben gekommen. Tragen wir Sorge, daß diese Arbeiter geschützt werden. Er erwähnte hierauf die EostlandKa. tastrophe in Chicago, die über 1000 Menschen das Leben kostete usw. Zum Schluß sprach cr über das ge setzliche Recht des Amerikaners, in der Kricgszone zu reisen, und sagte, das sei ein schlechter Patriot, der auf die Gefahr hin reise, das ganze Volk in den Krieg zu stürzen. Die Rede wurde mit donnerndem Beifall aufgenommen. Herr Linn Thomsen, Sekretär des Schulrats aus Minneapolis, schildcr. te zuerst die große Fricdensvcrfamm. lung am 17. Februar in jener Stadt und dm Versuch der Kricgsbrüller. eine Gegenversanimlung abzuhalten, die vollständig mißlungen ist. Dann sagte cr, der Militarismus müsse un. bedingt ans den Volksschiilm her- ausgehalten werden. Dies sei die größte Gefahr, die jetzt dem nmcrika' nischcn Volke drohe. Man wolle die Jugend bereits in der Schule für den Mordgedanken, unter dem Aus Hängeschild des Patriotismus, er. ziehen. Weiter ging Herr Germer auf die vom Repräsentanten Callatvay von Texas im Kongreß erbobene Beschul, digung ein. daß die Firma Morgan u. Eo sowie die StahlchMbau. und MunuionöinteresM, die bMu iendstcn Zeitungen durch ungeheure Summen bestochen habe, um im In fcrc'c der . Alliierten und des Kriegsbcrcitschaftsprogramms Pro. paganda zu machen. Der Köder, mfc welchem diese Zeitungen die gesun den Ansichten des amerikanischer Volkes zu umnebeln versuchen, sei das fälschlich angewandte Schlagwo Patnotismu, ' Zuletzt nahm die berühmte Red nenn und Schriftstellerin, Frau Kätc Richards Q'Hare anö Kansas City, das Wort. 'Sie erklärte im Namen der Mütter zu sprechen, welche aller diesen Soldaten, die jetzt auf der, Schlachtfeldern ihr Leben verblute ten, das Leben gegeben, und welche von den Regierungen nicht befrag! würden, wenn diefc Krieg erklärter und ihre Sohne für ein Phanton in den Tod schickten. Die Rednerin wies auf das Buck des bekannten Gewehr, und Waften PrinciplQ of Mationalily, ALÜES VYISH TO APPLY IT MERELYTO THE GER iMANS BUT NOT TO THEMSELVES. 1 The principle of nationality is em phasized by the entente power as the basis of the ettlenient of world affairs proposed l thera. In the rearrangernent of boundaries , out lined in their note, the ten nations of the entente group avow their In tention to insure independence and "liberty of econornic developrnent" to "all nations, great and small.' That is a high ideal. If the prin ciple of nationality had been scru pulously respected in the past, it would be fair to assume that the world would not be to-day convulsed in the greatest strugglc in history. And this ideal the entente nations propose to codify aa, the law of Kuropc by the accomplishment of the following ends: The restoration of Belgium, of Serbia and of Montenegro. The evacuation of tbc invaded ter ritories of France, of Kussia and of K "inania. The restoration of provinces or territories wrested in the past frora the allics by force or against the will of their populations. The liberation of Italians, of Sfavs, of Roumanians and of Tchcco Slovaks from foreign dornination. The enfranchiscnent of popula tions Subject to the bloody tyranny of the Turks. : The expulsion from Europe of the Ottonian enipire, which has proved itself so radically alien to western Civilisation. . We shall not discuss at this time the grave violations of the principle of nationalitics that this Programme presents ou its face. But this Pro gramme, even assuming that it is what it purports to be, an honest attempt to 'reorganize Europe" on racial instead of military or political lines, covers only a very small part ?f Europe and of the world. There is no couniry in Europe in which the principle of nationality so urgently needs to be enforced as fabrikanten Hudson Marim hin, dal Desenceleß America" bMelt und in iUssia.' jedem Zimmer des Fontenelle zm 0o the entente powers intend to rp her Krnti migslc leat ict. Isr w? -" Y diesem Buche habe Maxim schon doi zwei und eiiihalb Jahren erklärt daß der Krieg kommen müsse, einfack weil er wußte, daß seinesgleichen du Macht haben, daS Land in den Krieg he 30,000,000 Ukrainians, or Linie On this head the entente note con tains the following assurance: The intentions of his majesty the emperor of Russin regarding Poland have been clearly indicated in the proclamation which he has just ad dressed to his armies. Can the sovereign who has null! sied by force the historic rights ol the Finns be expected to deal fairl with the Poles? The Poles thern selvcs, who are most directly inter ested in the answer to this question, have demonstrated to the world that they have no illusions on the si bject What docs Great ßritain intertd to do to apply the principle of national ities in her own empire, the most composite after Russia? Docs Creat L ritain intend to grant the boon of independence to Irelandi Does Great Britain intend to re constitute the Boer republics? Will she hear the plea of India foi freedom? How will she apply the rule ol untrarnrneled race developrnent io Egypt? liow will France respond to th test of nationalitics? Will France evacuate Algeria, the land which for a Century has strug gled against French domination, th land of the heroic Abd-el-Kader? What will France do about Tun!, and about Morocco, which she hold by the right of tnight? just what do the entente power mcan when they make appeal to th conscicnce of the neutral world ai the iiberators of cnslaved peoples? Do they really mcan to apply th principle of nationality to the world, or are they employing lofty wordi aa a rnask for rurposes of cohquest and dismemberment? Serious Losses in Ships. judging from the recent F'rencl and British newspapers we are ver) far fron, appreciating in this countrj the terrible losses being steadily in flicted on the Allied shipping by th, üerman submarines. In one very recent weck, aecordinj to these same sources of Information which are not at all likely to over the Jacts for very obviou , , ' , i. ' siaic mt jacis ior very ..UiSian, wno ior um. yc. ir,ason. s0 1. h,tnn!r5no- t th, , " . n o een "striving to maintam their na tional existence in the face of a per tstent attempt to Kussianize them by force? What do tue entente powers in- z zivingen, damit sie ihre ProsKr 'tend ta da about Finland. tnat robust cinitreicheit können. Kein Krieg liabe je die Lage der Arbeiter verbessert. Im spanisch, amerikanischen Kriege habe es gehei ßen, daß wir siir die Freiheit der Kubaner kämpften, während die Ab sicht einfach darin bestanden habe, Kuba dem Zuckertrust auszuliefern. Ihr selbst habe dieser Krieg ihren Bräutigam gekostet, der an dem Ge nuß des verfaulten Fleisches ge storben sei, das ein Großschlächter der Äezierunz aufgehängt habe. little demoeracy which has beert" de prived of all tts rights of self-gov-ernment by the reigning czar, de jpite his oaths to ,respect those rigths? . How about the 8,000,000 Tartars icho senk twelve representatives to :he first Douma, and who since have bten practically disfranchised, and o whom Russian rule ts an abomina ion? How about the Bahic Germans, vho since this war began have been 'ubject to systematie persecution by jje Russia n government? " Atsd how. atzout, the. Poles? Allies or the neutrals were sunk. Of late the reports reaching th!, country of the activity of these sub marines have not been at all füll, an hence it is probable that we havi failed completely to appreciate ho greatly they are menacing the eom inerce and food kchiplies of the Allies Certainly the menace to them hai never been anything like as greai since the beginning of the war. So news ha, been reeeived of th, 53,000 tons of freighters missing ii the Korth Atlantic, all f which an now more than three weeks overdue Further rumor have, however reached un that the Certnao raidci operating io those wstters has bfei catight and sunk by Brttish cruistrs but these rumor, are as vaguc and , lacking in deuils as thoe, in circula tuai last wetk. . " . Pracht-EZttbattd fi!r Deutsch-NmerZüa": Die interessante illustrierte Woche schrift der Tiistlichr Omaha Tribüne. i Viele Leser von Deutsch-Ameri ka", der historischen und hochintercs. santcn Zeitschrist der Täglichen Omaha Tribüne, haben den Wunsch geäußert, dieselbe einbinden und auf. bewahren zu können. Wir wurden dadurch veranlaßt, einen Einband herstellen zu lassen und zum Ber kauf zu bringen, der den Lesern Ec legcnheit gibt, diese epochemachende Zeitschrift aufzubewahren, denn in späterer Zeit wird ein Jahrgang dieser Zeitschrift von erhöhtem Wer te'sein. Die Einbände umfassen die Num mcrn dreier Monate oder eines gan zen Jahrgangs. Sie sind sehr ge schmackvoll mit schwarzen: Umschlag und goldener Ausschrift hergestellt, und werden eine Zierde jeder Vi bliothck bilden. Die Preise der Einbände sind wie folgt: Vollständiger Jahrgang, alle Nummern vom Abonnenten ge liefert, gebunden, ZI. 75. Alle Nummern eines Vicrtcljah. rcs, vom Abonnenten geliefert, ge bunden. $1.50. Vollständiger Jahrgang, olle Nummern von Tcutsch.Amcrika von der Täglichen Omaha Tribüne nach geliefert, gebunden, 1.00. Alle Nummern eines Viertcljah. rcö, von der Täglichen Oniaha Tri büns nachgeliefert, gebunden, $2.C0. Porto extra. Man unterstütze die deutsche Presse, indem man zu ihrer Ver ireitung beiträgt. MMMMM t tyÄVs-sssss, J K7Ky..Vv.vAvAV' . , " .'.Vi-"- v ::.:, WM IJ.v'.-!, TZ. :M '. v", -. i ?W Twstirl A.-J V." V. ii WM UV.IIV.U1 m &XOMM I BOOiifft-g'i m m i ''.''s SflMl ' ', : I tWIlICKT 1)15 , V Vx- i'ä :'.'..',,'..'. .- t Praktisches HLkel-Boch. No. 1. Gibt doüstiindige ntriwngk der dertcht denen Häkclftichk, mit ben deullichük H"H niinncn, ttt qroem Wlabtiabe zeichnet, wo durch Z dem LkrkNdc leicht emackit ilt, zu tlen unk w kovieren. Enthält ijetnunncii uk Unlerweiwnprn zur Hrftellung von !-pitzenlnntktt, Einiähm. Mot,d?n. Huudwch kanli-n, Snbd-fiamen, Kräften, Titchmalle iiti. Tas 5'iilcin ist drachwvll aus dem aller testen Papier optimal. 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