Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 19, 1917, Ausgabe, Page 3, Image 3

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Aus West Point.
In der lutherischen Emanuel Slic
ffio m Elkhorn Township wurden am
Tonnerktag John F. Holtz. Sohn
von Herrn ui'.d Frau John $011;,
und Frl. Minnig Feyerherrn. Toch.
ter des Ehepaares Er:-.st Feyerherrn
von Herrn Pastor Leimer für das
Leben verbunden. Nach der Trau
ung fand eine Feier auf der schö.
nen Farm des jungen Ehemannes
statt.
Am vergangenen Sonntag fände
fich die vielen Freunde und Nachbarn
von Ioe Poatrowöky in dessen scho.
nein Heim ei, um mit ihnen seinen
nin Tage zuvor stattgefundenen Ge.
burtötag zu feiern. Man vergnüg
te sich bis in den grauenden Morgen
auf daS Stfcstc,
Am Mittwoch fand in der St. B".
nifaciuS Kirche zu Monterey die
Trauung von Frank E. Batenlwrit.
deiil Sohne von Herrn und Frau
LWenhorst. mit Frl. Theresa Ainclie
Halbur, der Tochter von Herrn und
, Frail H. I. Halbur statt. Vater
Schoof leitete die feierliche Hand
lung. Als Braiitführeriiinen fn
gierten Frl. Mary Bateilhorst, eine
Schwester deö Bräutigams und Frau
Emma Wragge von Howclls,, eine
Umlsuie der Braut wahrend Ber
uard Vatenhorit. der Bruder des
Bräutigams und Joseph Halbur. ein
"midcr öer Braut, deiil zukllnstigcn
satten das .Geleite gaben. An die
feierliche Handlung reihte sich im
Heim der Brauteltern eine .schöne
Hochzeitsseier, an der mir die nach
rU.,- i-ir.-.r... r . :
:ian wnimiiuifii ti-unmjinen, as
junge Paar wird sich auf einer Farm
nahe ücoor Napids niederlassen.
Herr und Frai: Herman Meister
Iiabeil sich vom Jarinleben zurückgc
zogen und vergangene Woche ihren
Wohnsitz in West Point ausgeschla.
gen.
Nichter Dcroald verband Donners
tag Bernard Pestel und Frl. Myrtle
rnltlrcuz fr das Leben. Als
Trenzeugen fungierten Frl. Olga
Hoehne und Arthur Breutkreu.
Aus Plainview ist die Nackricht
eingetroffen, oas; baseist Frank Risse,
ein alter Bewohner von West Point
am Mittwoch im Alter von 07 Iah
reit auö dem Leben geschieden ist. Er
batte vor lnebreren Jahren einen
Schlaganfall' und war seit dieser
!eit gelälmit. Die Leiche wurde hier,
her gebracht und Samstag morgen
von der St. Marien Kirche aus auf
den, St. Michael's Friedhof zur letz,
ten Ruhe bestattet.
In Beonier fand am vergangenen
Montag die Beerdigung von Peter
Oswald von der Mennoniten üirche
aus statt. Der Verstorbene hatte
Irr Weg znm
Herze dcS Mannes
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dos hohe Alter Don 8G Jahren er
reicht. S1111 Samstag nachmittag jluei
Uhr wurde Frau G. W.' Härtung
von der Wohnung ihrer Tochter,
wan (fort, 9,ormatt'kS auf dem
Deiuitt Frledhof bestattet.' Die Ver
storlieiig war auf ihrer Farm nahe
Bafsett gestorben, war jedoch früher
ijiec amauig gewesen.
In Altona wurde am Dienstag
nachmittag Frau Fred Oltmannö
von der dentschIntherischen Slirch
aus zu Grabe getragen. Die Bcr
storbene, selche ein fitster von 2'
Jahren, erreichte, war die Tochter
von Herrn und Frau 'Fred AWers
von öort. Äuker der ulteru ,be
trauern ihr Gatte und vier Kinder
ihr frühzeitiges Dahinscheiden.
Aus Granö Island.
An Dienstag abend veranstaltet
der Liederkranz einen Fastnachts-Ulk
Abend, auf dein sich die Gäste auf
besondere Ueberraschungen gefasst
machen können. Hofsentlich sehlt
keines der Mitglieder.
Freitag abend, den 23. Februar,
wird von der deutsche.il Studenten
Klasse in der Hochschule das einaktige
Lustspiel Eigensinn" zur Aufsiiy
rung gebracht werden. Die , Spiel
leitung hat Frl.' Elsie 'Ebmeyer.
Auch ein englischer Einakter gelangt
seitens Mitglieder der F. W. E. A.
unter der , Leitung von Frl. Bloo
mingdale zlir Darstellung.
Bei der Familie Ernst Schnitz hat
sich ein Tüchterchen eingestellt.
Die Bertreter der vier zum Orts
verband gehörenden Bereine haben
an die Vertreter im Bundessenat
eine Resolution gesandt, in welcher
diese 'ersucht werden, alles in ihrer
Mach! Befindliche zu tun, um Ame
rikas Eintritt in den Krieg zu der
hindern.
Helene Fres, die Tochter von Herrn
und Frau P. E. Fres in Worins
musste sich im St. Francis Hospital
einer Operation wegen Blinddarm
cntzündun.g unterziehen.
-"' .i ii ,
Berichtigung einer
Notiz aus cekgh, Aeb.!
Unter öem Titel Auch ein Opfer
oer mie" brachten wir am vergan
gcnen Montag einen Artikel ' ans
x:e!g!), i.ev... woilach ein geuniser
warmer, namens Fred Tuhluin mit
einem andereil über den Krieg in
einen Wortwechsel geriet, der in eine
Schlägerei ausartete, wobei er den
Kürzeren zog. - In dem Artikel heisst
es oann weiter: letzterer, nahm
dann mit . cineiil Freunde, Fred
Paulsen, in einem iestaurant eine
Mahlzeit ein. worauf er mit diesem
nach Hallse fuhr. Unterwegs wurde
Tuhmin krank, blutete heftig und
musste danil in das Hans getragen
luerden. wo er nach kurzer Zeit
starb. Die Behörden befassen fich jetzt
mit dem Fall." ,
Hierzu schreibt uns Herr Paulsen,
das; er' 'mit dieser Affäre absolut
nichts zu tun gehabt habe, was wir
hiermit berichtigen, obgleich wir ja
Herrn Paulsen mit dem Streit in
keiner Weise in Verbindung gebracht
aven, wnoern ihn nur als guten
Samariter schilderten, wie es in ei
er englischen Zeitung aus Lineoln
berichtet war. Wir können auch
gar nicht einsehe, wie Herr Paul,
feil durch obigen Artikel in ein
schlechtes Licht geraten konnte.
Ans Talmage, Nkb. '
Herr Wilhelm Bolkmer, ein an
gesehener dernscher Bürger und Mit
glied der Schlei, Loge Nr. 18, O. D.
H. S., von Talmage. Neb., ist am
VI Februar im Aller von 54 Iah
reit aus dem Leben geschieden. Die
Beerdigung fand Saintag. den 17.
Februar, in Schickle. FÜImore Ei.,
Neb., wohin er mit seiner Familie
vor etwa 14 Jahren zog und eine
Farm bewirtschaftete, statt. Er hin
terläsjt eine trauernde Witwe und
meyrere jiiiiöer, vier Brüder und
eine Schv"s,er. welche alle in Otoe
Eountl). Neb., wohne. Mit Herrn
M.yeiin Boltiner scheidet ein vor
iszt:ji.-.. v in i.
iuiiutT -vnrger iiiia vruoer ans
unserer Mitte.
Ehre feinem Andenken.
Aug. Schmidt, Sekretär
ttefährlichk Epikl.
vorne. i'. vei. Beim Sniel
mir gleichaltrigen .uamerade, ivobei
diese einen Naubüberfall zu nmhr.
heitsgetreuer Darjtelluna vrackte.
erhielt Eecil fl.'onnds einen Sctmf'. in
die Stirn. Kein instand iü l,i
deiiklich.
Bekannter Holzljändler gcstgrbkn.
Norfolk. l'.I. Fel'.Der bekantl
Hvzhändler W'.ttiaiit G. Traub ii,
in einem Hospital in Cntoba noch
mir viertägiger Krankheit gestorben.
Die yeidie -:rh znr Beerdigung
liierhcr nl-eiTiiarf. Der Verstorbene.
der ein Alter von 4') Jahren erreich
te. , hinterläßt seiin: 3itoc, elrum
ouu na eine v er v et rarere ca
ter.
HauS ikdergebrannt.
Platismoulh.Vli). Feb. Das
alte Buk'sche Haus wurde Samstag
ein Raub der Flammen. Ter gegen
wärtige Bewohner. . Joseph Tage,
weilt feit zwei -Monaten mit seiner
Familie sbei Verwandteil in Iowa
auf Besuch.
: Zwei Tote bei Atounfall.
Holdrege, l&. Feb. - Ter Ei
fenwarenhändler Ed. Uhlig und des.
sen Angestellt,'r' August Swansoil
fanden beide auf der Stelle den
Tod, als ihr Automobil Samstag
östlich der Stadt von einem Perso
nenzug erfasst wurde. Beide Man
ner wareil unverheiratet.
Machen gute Beute.
Murran, 1!). Feb. Diebe stat
teten in der Nacht den Geschäftsloi
kalen von Hiatt und Tutt und der
Murray Hardware Co., nnerwünsch'
te Besuche ab und erbeuteten Waren
in beträchtlichem Wert.
Hilfe hrkngend nötig!
Die Hilfsaktion Dirntsin bittet um
Beitrage fnr die ttnglucklichk
in Sibirien.
Unter Hinweisung auf die unsäg
licheii Leiden der Greise. Frauen
Kinder und. Militärgefangenen 'in
Sibirienlngern . hat die' Hilfsaktion
leutiin in voriger Woche die w
legraf'hische Uebenueisuilg vo,t
000 erbeten, und in, dieser Woche
ihre Bitte telegraphisch . wiederholt.
In dem Telegramm heißt es: Er
Ivanen sofortige' grosjere Nebetwei
sungen.". Die Kriegsgefangenen
Fürsorge hat 50,(KJO der Hilfsak
tion Ticntsin iegraphisch zugesandt,
wodurch ihre Mittel erschöpft finh;
Die weiteren telegraphischen Nach
richten aus Tientsin besagem daß
der Winter in Sibirien in diesem
Jahre besonders - hart,- - und- daß in
folge der ungenügenden Ernährung
die - Sterberate unter den - Gefange
nen im Zunehmen begriffen ist.
Die M:e?sgefangenen.F,",rsorge
setzt lhre Tätigkeit weiter fort. Die
von ihr gesammelten Beträge werden
nicht nach Teutschland oder Oester
reich llngarn, fondern an J,iterna
tionale Woblfahrtskomitees" über-
wiesen, die infolge des Ausbleibens
der amtlichen Hilfe mehr , denn je
auf private Mithilfe angewiesen
sind. ' y y
In einem Briefe der Hilfsaktion
vom 29. Dezember 191 G heisst es:
Air erlauben uns. nochmals
'besonders hervorzuheben, daß
; , Wertbriefe nicht, behindert sind
' und ohne Aufenthalt, befördert
werden können.- Es sind uns bc.
rrirs aus Kriegsgefangenenlagern
Bestätigungen und Lankschr.eibi?n
für unsere Weihnachtöspende zu
gegangen, die wir in der hiesigen
deutsche,! Zeitung veröffentlichen
' und wovon wir Ihnen jeweils
. ein Ereiuplar zusenden . werden.
Es ist unsere Abficht., die Zivil
uild Kriegsgefangenen regelinäßig
' mit Geldanweisungen zu versör'
gen. wozn wir' noch, weit gro
, szerer Barmittel benötigen. Kön
neu wir hierbei weiter auf reich.
. liche SpendAl alls Amerika rech;
neu ? , ......
Die NriegsgefanaenenFürforae.
21 North Moore Str.. New Nork
City, bittet ihre Freunde recht herz
lichst um weitere Unterstützungen.
Nur diese allein können die Fort
fetznng des Hilsöwerkes und die Er.
Haltung Hunderttausender, voil ih
ren Angehörigen abgeschnittenen Zi
v!l und Llriegsgefangencr ermögli
chen.'
Man' sende m direkt an die
Kriegsgefangenen.Fürsorge, oder
auch an die Tribüne, die dieselben
weite? bewroern wird.
Die glücklichste Reise, die nian ei
nein heute wünschen kann, ist der gu
te Rat, im Lande zu bleiben.
III !"-J. .-!,! 1.,.. 1... l.ji. 1. H.,.j, ,1 i , i.
Um
eine Erkoll an
wem läge i
nfüme man tintiu 'iremt Cainln".
lururrn.
W 'nZT&M ds Ia Gardie wieder znrücker
Gift Novelties"
Blich No. 6.
Vm Akline Isorbrlt,
Simiti Vlmniiiitcm (nr kidiigchi.'as.ii,?,
in .viif.l.iibi-ii. ä'i.iii finde, UihIki WtWiult
'i r nyr i'.'.iijili'P drr Oumilif, wi Vitiiriii,
UNSII1I'I, u!lilill, lli,itG i!!,,,!,
Ziiu,I,kr, Häiibilien, öN,,iileii, 'itinnud.
tiium, iHitt rlirui!. sowie eine n'i'rone nn
if.r b,ili,l,kr lütkl, sie npcrft Itutt n
iiiififfii ,,!,!, hm emiMiiinfiH biete
irt-,ii berriieil. -it jiiioH imi fr rohen
WMwntjI iMtift das ifujifiib iir tjtt Sjr
wniiMPit noei f pfnimifii.
(: ikuch Im i t tmleUn t' i-ot b
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siiwar 3lraüc Cmoti.
1311
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,Vr ; Ter stiindtge Meter.
' Von cinenf anständigen Mieter"
weiß der Parisex 'Figaro" zu be
richten, Herr Paiinetol. besitzt ein
hübsches Zinshaus; aber seit dem
ÜZ. Oktober 4914, -feit der von öe
setzeswegel,! angeordneten Stundung
der Hauszinse, weigern sich beharr
lich seine Mieter, 'ihm auch nur ei
neu Rappen zn bezahlen, und beru
sen sich auf, has Moratorium. Nur
der Mieter vom Hochparterre recht,?
bezahlt regelmäßig. Daher feiert
Herr Pnnnetot die Ehrlichkeit lind
echte Baterlandsliebe dieses Muster?
aller Mieter. ' Er erinnert sich, dafz
früher der Mieter vom Hochparterre
rechts ihm ein lvenig verdächtig ge
Wesen war. -Die Pförtnerin hatte
allerlei .laisch verbreitet. Für
mich -gibt ,es , nur eine Art von
schlechten Mietern", sagte jetzt Herr
Pannetot, das sind die, die ihre
Miete nicht bezahlen". Und er
schimpfte fürchterlich auf die neun
anderen Mieter. Sein Zorn wuchs
mit jedein neuen MieteihlungStuz.
Schliesslich kam er, auf den Gedan
ken, Gegenmafzreg! zu ergreifen,
und die TamPfheiZiiNg blieb am 1.
Oktober kalt. Aber der Mieter vom
Hochparterre rechts fragte die Pfört
er!, ob der Herr Hausbesitzer ver
rückt geworden wäre. Der Herr
bekommt doch seine Mieten nicht,
und da. . ." Die meinige be
kommt er", unterbrach sie streng der
Mieter VM Hochparterre rechts.
Er hat recht!" seufzte Herr Panne
tot. Es ist ' Wirklich nicht seine
Schuld, wenn di .anderen weniger
anständig sind als er. Wir müssen
wieder heizend. Und' das ganze
Haus bekam wieder seine Heizung.
Aber Herr Pannetot hatte einen
anderen guten Gedanken? cr wollte
den Fahrstuhlbetrieb einstellen. Ter
Mieter vom'- Hochparterre rechts
brauchte ja keinen Fahrstuhl. Aber
der mietezahlende Mieter erhob sehe
kiiergisch Einspruch. Und der Fahr
stuhl arbeitete wieder. Herr Panne
tot versuchte ebenso vergebens, den
Mietern andere Behaglichkeiten, daS
ivarme Wasser, den Flurteppich usw.,
entziehen. Negelmiifng erschien
jafort der Mieter vom Hochparterre
rechts, um Einspruch zu erheben,
lind der Wirt mnßtk nachgeben. Da
mtdeckte eines TagcS die Pförtnerin
d!e tieferen Gründe' des Berhcrltens
les mietezahlenden ' Mieters.'- Er
diente einfach enandereli Mietern
lilS Blitzableiter gegen den HauZb
itzer. Die zehn . bildeten eme Ge
ellschast. um ihm seine Miete m
l'ahlen: jeder braucht? monatlich nur
tingefähr öQ Francs I'eizutrageil.
, ,.,. . x;
Die ttlfilns.Bilirk.
Wic'ouS Stockholln berichtet wird,
hefteht'die Äbsichtvoii der berühm
:en. c im Besitze- der. Uiiiverfitäts
Uiblioihek . zu Upsala' befindlichen
Libelhandschrift deS Gotenbischfs
Illfilas eine vollständigs photogra
hiiche Aufnahme hersustelleii., ES
ist dies das iii der ganzen Welt im
icc dem Namen des - Eoder argen
letis bekannte Manuskript, das sei
len Namen daher, führt, dasz-rö
zrösztenteils mit Cilberblichstaben
ans purpurgefiirbten Pergamenteil
zeschrieben ist, deren - Farbe freilich
geute zu einer Art matten Lilas ab
zeblaszt ist. Der Anreger des für
die wissenschaftliche Welt sehr b?deu
iungsvollen Planes ist Professor von
Friesen. Zunächst sind ÖOOO üto
.icit nötig, um das angemessenste
vervielfältignngsverfahren feftzustel'
seit - Diese Arbeit soll icni auf die
sein Gebiete hervorragend erfahre
,ien Professor Svedberg, einem frii
heren Nobelpreiöträger, übertragen
werden. Die illfilas Handschrift
von Upsala, bekanntlich bei weitem
Jas umfangreichste Bruchstück von
ullen, die von dieser Bibelüberset
mng erhalten sind, wurde im 16.
Fahihimdert im Kloster .Werden a.
d. Nuhr onfgesmiden, ging dann
in die Sainmlnng Kaiser Rudolfs
kl, in Prag über und wurde von
bort 1 518 bei der Eroberung der
tadt durch den Grafen Königs
niarck nach Stockholm entführt. Nach
?orübergeheder Berschleppung nach
Holland wurde die kostbare, 177
Blätter um'nsseiide Handschrift durch
rfjcajr schwedischen Reichskanzler Gra-
rvorben und, in einen silbernen Ein
band gebunden, der Universitäts
Bibliothek zu llpsala überwiesen, de
ren kostbarsteit Schatz sie seitdem
bildet.
In ein er kleinen Stub,
in fio. 104 Jen Ei,k Str. in Brook,
lyn, N. stiegen Beamte der Kinder,i
gesellschaft mis den beinahe verhunger,
ten fünfjährigen Thomas Ilanagan
und dessen Mutler. eine Frau Mary
Flanagan. welche sich beim Nahen der
Beamten unter einem Bette versteckte.
Der Junge niuß feit Tagen gehun
gert haben und war anscheinend ge
zivlingkit, die iiii?e Zeit allein in der
eisig kalten l)Dhung zuubringkii.
Die Mutter und der Sohn mußten
erst in ärztliche Behiiiidlnng genom
tuen werden, bevor man die Frau
Richter Geismar im Williamsburger
Polieigericht vorführte, ws sie ohne
Zulassung von Biirsifchaft auf eine
gesikn fik tttioUnt Beschul!, iginisi, die
Mor.il Äinheä gcföhrdet zu ha-
ct.v.n' lk!'Le?auen jrutre, ,
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