l.( cltc 7-TäglichO Onlüya Tribüno -Freitag, fccn 1. Februar 1917. i v i Jl ! j t - (vf U sfsh-Vt JS.-. . .. 2 l 'Xl fui l; ?C 'ty-fffif Jw &tJcJ&ix- ' , r o. -fyL i tsa SLt tthsumatismus ist mein Wetterprophet Han,Iehendi fifilftfjtf W'tt mcht fit tolort in nieiiifn 6ct)ii(ifrit und flnifn JteihMt bfrnftthar. fci tft ! In nllcr tiinft. der M Citinerjcn fofurt crtrdhr. eioiin' Ctniinrnl lit ioiitt ju artriiucfiPti, Mit Wtifrfti nötig, sinkt ollein ein un) bellt Mit schmerz, oiitliAet ult fctiiuteitfic teal Mit rnil 4Wslftft. Siptfiiuit es lllt Oiiiit, b'l'nsch,,,. Neuralgie, Ouelschungm und Ver staudunwn. i'et worein TnigMen, 2r,c, BOc und $1.00, Zahnärztliche Wlt Reeilitlt Oakononito iß. Freie ltt.hll.1 MIUWU. BAILEY The Dentiat r. Bllr, rri. Ir. Nhlphvd, 708 City National Bldj, 6lh and Harney Streeta, urn&iia. 1-' M'. HömeRuilders 4 TUt Näöou(ji ita.UfntUi an Open Book 1 Cttf IlomOrt M I Mittard yotel st 1 eK. 1; I 13. atiD T,ula Str. 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A. Lewis j 9RPHEUM BÜFFET 1 1500 Horncy Strofic I Cnwrjtt, Nebr. R K i MrrÄnntS l'nrnfi. nffrf. , I AI ' " - - i i - -r ?5l !S riurvom. l4 II R & 4 Seid uns herzlich wMominen. j W ir jÄcWWÄ!iWSSSÄM m:i'X3MMmSXSS!Zgzmm lvilliam Sternberg Deutscher Aövokat Zimmc? 050 954, Omaha National Vank.lHcbäudc. Tel. Touglas 962. Omaha. Ncbr. "'f'SM '.v-f-nm-i-.0 Mimd i ' --.iiiiw'a-B-attfa'--fttili Mir -'.t.;WM. 't.;. ,,!.j;.J t. J l fJ-?-A4i i-j uWWil Llxtlr ,?, frt.-.. ' U A'' A-y,'? i -w t I- v. ? , V I W ZPA fi5HARl.S ,,.z,. Tv.y?7?rTiWP, f""" 1 i 1 ' "'"j ' r ,,,,,, , i'J C ?, .'. Tt.i...,...1y1,,i-r ... , ' G Noman dan (23. Fortsetzung.) .Ach waö. - Mühe! Ich bin gern gefällig, ich hab nun einmal mit sei Dank ein gutes Herz!... Aber ,ch tue es nur unter der Voraus! edung, Herr Hallerkow, daß Sie sich sofort iinsetzen und dem Detektiv Schwert eger schreiben, Sie verzichten auf eine Dienste!... Und da eZ Zeit wird aufzubrechen, könnte ich den Brief gleich mitnehmen und in den Äriefkasten werfen. Den kurzen Weg nach der NegenSburgcr Siraße geh ich doch zu Fuß bei dem schönen Wct ter!" Da sehte sich Paul Hallcrkow an seinen Schreibtisch und schrieb den rief. So! In wenigen Tagen, denke ich, werden Sie ausführlichen Bescheid über den Baron haben! ES war sehr, sehr nett heute abend! Nächstens hojfe ich die Herrschafte bei mir zu sehen!" Ernst Halierkow bot seinen nlänn lichen Schutz an, Frau von Prahms ringk wehrte lachend ab. ,Äein, nein, oanke herzlich! Aber lif flirt VtiirMiA i ft V(JP.ifst I iiy vtii tvinuiy yu. ULtyi u iti uiu ... Also auf recht baldiges Wieder sehen !' Vierzehntes Kapitel. ES fiel Frau von Prahmbring gar nicht ein, den Brief an den Te tektiv Schwertfeger in den Kasten zu .werten. sie ging am nach,len-Mor gen frühzeitig selbst zu dem Manne War zu ihm von hinreißenokr Lie benswürdigkeit. .Herr Schwertfeger, gestern abend war ich bei der befreundeten Fawi lie Hallerkow eingeladen. Sie haben einen Auftrag von ihr, ich weiß! und der soll rückgängig gemacht wer den. Mir wurde der Brief mitqeqe den und ich hab vergessen ihn in den Kasten zu werfen, da ist er! -Der alte Mann mit arauem Boll, bart sah Frau von Prahmsrinqk mißtrauisch über die Ränder seiner Brille an. Sie lachte ihn aus. ,Daö ist ja spaßhaft, Sie trauen mir wohl nicht über den Weg?" Gnädige Frau, als Detektiv er lebt man die sonderbarsten Sachen gerade in Berlin!" ' 0, das kann ich mir vorstellen! Mehr sagte sie nicht, mochte der alte Mann nur reden. Und der brte sie in einige Verlegenheit, denn er sah aufmerksam den Brief an, ob er nicht von unberufener Hand geöffnet wäre, erwiderte dann ruhig: .Danke", riß den Umschlag aus una las. Äber Frau von Prahmsrinqk ging nicht, sie nahm mit einem Seufzer Ms einem Stuhl Plak. ,S:e wünschen?" fragte Herr idcywerrscoer. ' Da sah sich Frau von Prahms ring! erst einmal um. Kein Mensch war in dem Zimmer und die Tür geschlossen. Mich interessieren Deiektivae schichten heillos! Erzählen Sie mir doch, bitte, wie so eine Auskunft zu stände kommt!" Geschäftsgeheimnis, gnädige kMU!" , Gott, was war der Mann schwer von Begriffen. Da mußte sie stärke reg Geschütz auffahren, denn wenn der Detektiv sie zur Tür hinaus komplimentierte und dann zu Herrn Hallerkow lief, konnte sie in eine sehr unangenehme Lage kommen. Dann mußte sie Entrüstung markieren und Hallerkow ein-fach fae: Der Mann ist ja nur wütend auf mich, weil er gemerkt hat. daß ich ihm daS Ge schäft auS der Hand geschlagen habe. Ob eS geglaubt würde, stand freilich auf einem anderen Brett. Also frech mit der Tür ins HauS gefallen! .Es ist doch unangenehm, wenn ein solcher Auftrag zurückgenommen wird!" Das wird schon feine Gründe ha ben! Und da mach ich mir einen an deren Reim!" Ach nein! Wie lautet denn der Neim?" Sag ich Ihnen lieber nicht! Und meine Zeit ist gemessen, gnädige Frau!" Für die würde ich Sie entschä. eigen sehr reichlich, Herr Schwert feger. Ich will's ihnen nur ganz ehr. lich sagen, ich hab' gestern abend nicht vergessen, den Brief in den Ko sten zu werfen, sondern ich hab's ab sichtlich nicht getan, weil ich so schrecklich neugierig war. endlich ein mal ganz richtig zu erfahren, wie so ein De!e,ktis vorgeht. In den Noma ?ien liest man ja so oft etwas, ob es aber stimmt?..." .Manchmal stimmt e manch mc,l stimmt es nicht!" Da rutschte Frau von Prahms rinzk auf daS äußerste Ende des Stuhles vor, machte ein ganz jje spanntcs Geficht. Also was kostet die Stunde?" Fünfzehn Mark!" Frau von Pramsringk machic ihr , Handtäschchen auf, legte ein Lwanzigmarknück cmf den Tisch. Es ist schon gut! So viel ist mir Ihre Tclehing wert, wenn sie auch Vchdk evrsws. Horst Bodemkr. I nicht eine ganze Stunde dauert!" .Dcinke!" Mit dem größten Gleichmut fluch Herr Schwertfeger den Goldfuchs ein und fuhr dann fort. .Nehmen wir den vorliegenden Fall als Beispiel. Immer liegen die Dinge nicht so einfach. Sie mochten gern, daß diese Ehe zustande kommt. Die Begründung ließe sich in aller kürzester Zeit erbringen! Sie dlll, den einfach auf Schritt und Tritt beobachtet werdend Noch einmal sah sich Frau von Prahmsringk im Zimmer um, dann sagte sie leise, mit einem erstaun tcn, lauernden Augenaufschlag! Nein, wag sind Sie klug, Herr Schwertfeger! .Dazu gehört sehr wenig! Lägen die T:nge immer so sonnenklar vor Augen, wäre rs keine Kunst Detektiv zu sein! Wenn der alte Mann nur ein we nig freundlicher geworden wäre! Wie weit sie gehen durfte, darüber sah sie noch nicht klar. Also weitergcreoet auf Teufel komm raus! Wie wollen Sie nun n kurzer Frist herausbekommen, m welcher Weise ich etwa an dem Heiratspro jckt interessiert bin?" Da gibt eS verschiedene Wege! Oft führt etwas ganz Nebensächli chcS bei der Beobachtung auf die rich tige Fährte! Wenn die nicht stattge funden hat, läßt sich gar nichts sa gen: Also so kair. sie nicht zum Ziele, eS mußte anders versucht werden. .Sie sind wohl sehr böse, daß sich daS Geschäft zerschlagen hat?" Gott bewahre! Wenn mir an dem Geschäft viel läge, setzte ich den Hut auf und ging zu Herrn Hallerkow!" Da bekam es Frau von Prahms ringk mit der Angst. Sie ließ es sich aber nicht merken, wiegte den Kopf hin und her, schob die Unterlippe vor. TaZ Geschäft braucht sich aber doch gar nicht zu zerschlagen!" Nein! Das hab ich gewußt, olS Sie zwei Minuten bei mir waren. Wenn ich Sie darum ersuchte, wiir den Sie mir die Auskunft in die Fe der diktieren und mich obendrein da für noch gut bezahlen. Sie haben nur nicht den Mut, das zu tun!" .Nicht gleich letzt darauf antworten. Der Mann verstand sie. Nein, wie interessant ist eS, sich mit einem Detektiv zu unterhalten!" wie hatten Anlage sich dazu aus bilden zulassen!... Aber freilich, lernen müßten Sie noch sehr viel!" Lieber nicht, lieber nicht, wehrte Frau von Prahmsringk lachend ab. Das heißt, wenn ich Ihnen einmal gefällig sein kann warum nicht? Und wenn ich einmal etwas auf dem Herzen habe, wende ich mich todsicher an Sie!" Nach meiner flüchtigen Beurtei lung müßte das einen sehr regen Geschäftsverkehr geben." Frau von Prahmsringk schüttelte sich vor Lachen. Gottvoll sind Tie - einfach gottvoll!" O nein! In Wahrheit haben Sie eine Heidenangst vor mir!" Da saß sie wieder fest! Wußte nicht, waS Sie antworten sollte... Herr Schwcrtftger nahm seine Brille ab, putzte sie und sah die elegante Frau scharf an. Jeden Zug ihres vornehmen Gesichtes musterte er... rau von Prahmcingk aber biß die ähne aufeinander. Also weiter pro biert, auf eine andere Weise! Der Mann mußte sie doch endlich berste hen, und deutlicher" werden. Wenn ich nun den Mut hatte, Ihnen die Auskunft in die Feder zu diktieren und Sie obendrein noch gut bezahlte, war das eigentlich Beste chung?" .Hm." .Wie meinten Sie?' Nichts habe ich gesagt'" Aber warum denn nicht, Herr chwertfegcr?" Die Frau machte ihm Spaß! War das mal eine Gerissene! Ja, ich hab' doch den Auftrag gar nicht mehr!" O, da ließe sich Abhilfe schaffen! ie setzten wirkttch den Hut auf. gingen zu Herrn Hallerkoio und sag ten: Ich hab' gestern gleich die Er kundigungen eingezogen. Hier hab' ich sie!. Ihre Absage kam also zu spät!" Da setzte sich Herr Schwertfeger an seinen Schreibtisch, nahm den Fe derhalter zur Hand und sah Frau von Prahmsringk an... Die aber schwieg sich vorläufig noch aus. Sie traute dem Detektiv nicht. Diktierte sie die Auskunft, hatte sie sich auch in seine Hand gegeben. Wollen Sie eigentlich Ihren Spaß mit mir treiben?" fragte sie. Wie kommen Sie darauf? Man kann doch hören, was Sie mir zu sagen haben! Wenn ich also bitten darf!" Nun war schon alleS egal! Also losdiktiert! Baron Nalflsw stammt eul einer alten Adelsfamilie. War frü her Offizier. Brach sich ein paar Nippen, beim Nennen, waS ihn ' dienstuntauglich machte. Schott da malS hatte er eigene Pferde. Fllnj ausgezeichnete Nenner besitzt ei noch. Lebt lediglich dem Sport Hat ein paar Jahre Unglück auf dem grünen Rasen gehabt, ist da durch in nicht unbeträchtliche Schulden geraten. Die Pferde, die er jetzt besitzt, sind aber glänzend auf dem Posten, haben dies Jahr schon ein Vermögen verdient, gc wissenhc.fi zahlt . Nalstow seine Schulden ab. Es ist anzunehmen, daß er spätestens im nächsten Iah re den Nest tilgt... Im übrigen ist sein Lebenswandel vollständig einwandfrei, seine Gesundheit gut, Die Brüche sind gut verheilt, nur hindern sie ihn, scharfe Galopps zu reiten, so daß er die Nennen nicht mehr selbst im Sattel bestrei ten kann. Allgemein wird sein gro ßeS Verständnis fiir Pferde anet kannt. Bei Ankäufen wird er oft als Berater hinzugezogen... Vo riges Jckhr verlielite sich in ihn eine sehr reiche, adelige Dame. In der vornehmen Gesellschaft hat man sich sehr gewundert, daß er sie nicht geheiratet ; Hai, denn man wußte, daß er damals in keinen günstigen Bermögensverhältnissen lebte. Heule' steht er pekuniär viel besser da!" Herr Schwertseger legte den Fc derhalter lin und rieb sich oie Hände. Eine glänzende Auskunft, das muß ich sagen -- wenigstens für die sen Baron Nalstow!... Noch eine andere sollte ich einziehen! Es han delt sich um einen Herrn Solemacher, Vielleicht können ''Sie mir über den auch Ihre Ansicht mitteilen?" Da kam Leben in Frau don Prahmsringk, sie stand auf, legte ihre Hand auf die Schulter -deö Te tektivs. Herr Schwertfeger, wollen wir nicht erst über den wichtigsten Punkt sprechen?" Aha, der verdient mit!" .Verlieren wir uns doch nicht in Einzelheiten! Also wie steht's?... Was verlangen Sie für die beiden Auskünfte?" Was verdienen Sie an dieser Heiratsvermittlung?" Herrgott, was sind Sie für ein Mann! Muß man denn an allem verdienen?" i Das ist keine Antwort!" Aber ich weiß doch gar nicht, wie Sie über den ganzen Fall denken!" Deshalb ist es eben nötig, daß Sie mir meine Frage ehrlich beant Worten!" Da setzte sich Frau von Prahmö ringk wieder. Einen Reinfall konnte das geben! Einen ganz tüchtigen!.. Ach was, der Mann hatte ja nichts von ihr in Händen. Da konnte Sie sich schön rauslügen, wenn alle Stränge rissen. Ob ich überhaupt verdiene. darauf kommt es doch nicht an! Was Sie fordern, Herr Schwertfeger!" Der sah gelassen nach der Uhr. Unterhalten wir uns so weiter. kommen wir keinesfalls zum Ziele. Wollen Sie nicht vergessen: komm ich zu spät zu Herrn Hallerkow. so wä re es doch leicht möglich, die Aus künfte wirkten" nicht mehr!" Das war naturlich Rederei, aber WaS konnte da anderes geschehen, als dem Manne ein festes Angebot zu machen? Für tebc Auskunft hundert Mark von mir, Herr Schwertfeger! Zufäl Hg habe ich so viel Geld bei mir! Der Detektiv lachte nur stillver gnügt vor sich hin. Sie scheinen sehr b'llig zu arbei ten, aber aussehen tun Sie gar nicht so!... Und im übrigen gebe ich Ihnen zu bedenken: ' unmöglich ist's nicht, daß ganz plötzlich Herr Haller kow auf der Bildflache auftaucht. Manchmal hat nämlich der Teufel seine Hand im Spiele!" Dort ist' doch ein zweiter AuS. gäng! Da bleibt er eben solange im Wartezimmer!" FallS mir das paßt freilich!" Mein Gott, wollen Sie den' noch mehr haben? Das Geld ist do. leicht verdient!" Vel mehr! Für jede Auskunst dreitausend Mark innerhalb einer Stunde!" DnL das kann ich einfach w. -1 nicht!" (Fortsetzung folgt.Zi Der militärische Ge ncralgouverneur der militärisch besetz ten Provinzen Galiziens brachte der Akkölkeriinn inr .!enntn!S kü s!. n y - - - vnp ' . i auf Grund von Beschlüssen der Gef1 meinoeraie Primariquien gründen könne, in denen in allen Landesspra chcn, das Deutsche ausgenommen, un tettichtet werden darf. U e b e r e i n e n U n f a l l deS bekannten SportsmanneZ Freiherrn v. Oppenheim wird aus Berlin be richtet: Freiherr v. Oppenheim, der als Major eines Kavallerieregiments im Felde sieht, war auf einer Auto mobilfahrt nach Metz begriffen, als das Auto in einen tiefen Graben stürzte.' Der Chausscur war? sofort tot. Freiherr v. Oppenheim hat eine Verletzung der Cädelbasis davonge tragen und zwei Rippen gebrochen.' . Nez.i,gketten ans Iowa. Aus öem Staate. Scranton.-7-Asel Morgan, der mit seinem Gespann und Wagen die Bahn kreuzen wollte, wurde von dem Schncllziig ' der Norwestcrn Bahn erfaßt .wobei die Pferde ,ge tötet und der Wagen in Trümmer ging. Der Mann entkam zum Glück einem aleichen Schicksal. Mor gan war beschäftigt, für das Coun ty Röhren zu fahren. Treynor. Mittwoch fand die Hochzeit des Edlvard Strohbcin mit Frl. Ella Schnepel statt, wobei Herr Pastor Woto die Trauung vollzog. Die Braut ist die Tochter von Herrn und Frau Henry Schnepel und der Bräutigam ist der Sohn von Herrn und Frau Julius Strohbein. Die würdige Feier fand im .Hause der Brautcltcrn statt, und zivcir im Kreise der Verwandten beider Fa milien. TaS -jung Paar wird sich auf der Farm des Herrn Henry Schnepel häuslich niederlassen. Dem jungen Paar cnthietcn wir noch nachträglich die besten Glückwünsche auf ihreni neuen Lebensweg. Griswold. Lon Oöler hat die Farm des John Johnson uiiivcit der Ealedonia Kirche in Wavcland Township gelauft. Es ist eine der schönsten Farmen, zwischen Griswold und Co. .Bluffs und enthält zirka 20g Acker. Der Käufer zahlte $200 Per Acker. - Die Johnsons erhielten die Farm durch ein Regierungs patent und hat nie dm Besitzer gewechselt., Dunlap. Der Stadtrat und der städtische Leiter haben den Veleuch tungskontrakt der Iowa Gas & Electric Co., für Null und nichtig erklärt. Die Ursache, welche zu die kcm Widerruf führte, liegt in der Tatsache, das; die betreffende Ge sellschaft keine ihrer übernoinmenen Pflichten zur Ausführung brachte und keine Punkte in ihrem Kontrakt mit der Stadt und ihren Bürgern beachtete. Avoca. Fünf Personen haben Klage gegen die Avoca Elektrische Beleuchtung und Kraft Gesellschaft eingeleitet um, die Ernennung eines Maßcilverwaltcrs herbeizuführen un ter der Angabe, das; die Gesellschaft mit allzugroßcn' Verbindlichkeiten sich belastet. Zu diesem Zweck ssll der verklagten Gesellschaft speziell verboten werden, die Lichtanlage der Stadt Minden käuflich zu erwerben. Die Lehrerin Frl. Belle Hetze! hat die ' Rock Island Bahn auf $3.000 Schadenersatz verklagt, unter der Beschuldigung, daß durch ' die Nachlässigkeit der Bahnverwaltung sie sich eine Erkältung zugezogen h be. Die Verhandlungen in dieser Klage wördcn wohl in diesen Tagen zu Ende gehen. - "; Wie vorauszusehen war, streiten die Erben des Nachlasses der vcrstor denen Sophia Moller im hiesigen Gericht. Es' wird der Versuch ge macht, das Testament beiseite zu sehen unter dem Vorgeben, daß die Verstorbene zur Zeit, als sie die lctztwillige Verfügung machte, sie nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Der Testamentsstrcit fürfte sich als ein gefundenes Fressen für die Ad vokalen erweisen. ' Greeiifield. Sheriff John Por ter und Couutyanwalt G. A. Crowlcy nahmen 250 Pints Whis key in Beschlag, die in einem Auto, mobil von Omaha nach Des MoineZ befördert werden sollten. Das Au tomabil brach bei Adair nieder und so kam die Ladung zu Tage. Die drei Männer, welche sich in dem Auto befanden, wurden vor dem Friedensrichter zu einem Verhör ge bracht, um sich wegen Verletzung des Gesetzes zu verantworten. Als Ent. schuldigung gaben die Verhafteten an, daß sie !ie Ware nur beför dertcn. Ames. Der große Kälberzucht Kontcst ist zu Ende und haben 238 Knaben Preise errungen. Zir. ka $9000 wurden unter dieselben verteilt. . Der durchschnittliche Pro. fit eines jeden Knaben für die Auf. zucht cineS Kalbes beläuft sich auf $28. Ein 10 jähriger Farmcrjun ge namens Leon Mitchell erzielte im Gaqzcn für Preise und Profit die Summe von $393.85. Manmng, Am Dienstag . mor gen vollzog Pfarrer Schölmiller von der St. Augustinl! Kirche in Halbur die Trauung des Bonifazius Kasper, baucr. Sohn von Herrn und Frau F. X. aspcrbaucr von Teinpleton mit Frl. Bcrnadie Mersmann, Toch. ter von Herrn und Frau Mcrsman, die unweit Halvur ansässig sind. Ter Bruder des Bräutigams sun. gierte als Brautführer während Frl. Wicus von Tcdhain als Ehrcndaine fungierte. Ter kirchlichen Feier folg. te ein prachtvolles Hochzeitsfest mit zahlreichen Gatten, das den ganzen Tag währte. Den: jungen Paare wurden viele wertvolle Geschenke zu Teil. Das junge Paar wird sich auf der Farm des Herrn Kaspcrbau er häuslich Niederlassen. Streik der Klcidermachcr Chicago, 15. Feb. Hier haben beute 8000 Kleidcrmacher die Ar. beit niedergelegt. oeil ihnen nicht oer 8-mmdlge Arbeitstag und etwas Lohnerhöhung bewilligt wurde. Einfaches Abführmittel das Beste für Verstopfung! . i . Tk. tlaldwell'S Shnlp Pepsin gab Zufriedenheit, rS alles an , ; bete versagte. Beinahe jede Person leidet frühe? oder.' später an Verstopfung und Verdauungsstörungen, welche nach Pchauptuiigen der bedeutendsten Aerzte der Gesundheit von großem Schaden sind. Im Familien-Medizinschrank der meisten, geordneten Haushaltungen findet man gewöhnlich verschiedene Mittel, die gegen Verstopfung cm. pfohlen werden. Ein Großteil die. ser Familien betrachtet Dr. Cgld. well's, Syliip Pepsin, ein Gemisch abführender Kräuter und Pepsin, als das Standard-Heilmittel. Apotheker über das gnnze Land berichten, daß dasselbe mehr und mehr an Beliebt hciet gewinnt. Es kostet 50 Cents per Flasche. Herr James Afh. 102 Green Str.. Cumberland, Md., schreibt an Herrn Dr. Caldwell, daß er Dr. Caldwell's Syrup Pepsin als das- beste Heilmit tel gegen Verstopfung betrachte und dasselbe stets vorratig halte. Dr. Caldwell's Syrup Pepsin ist WWWWMNIMWMISWWSiM Zur Erhaltung 3 A m icl ... ' " 4 ISiiariijjiijg Massenkundgebung fUr Frieden Sonntag nachmittag im Auditorium. In der gestern abend ftattgcfundcncn Versammlung der Omaha Sozialisten wurde der Beschluß gefaßt, Sonntag nachmittag um 3 Uhr im Auditorium 'eine Massenversammlung als eine große Demonstration gegen Eintritt der Vereinigten Staaten m den europäischen Krieg abzu halten. Der gcschäftsführcnde Ausschuß wurde in der Versammlung beauftragt, die Vorbereitungen zu der Massenkundgebung, zu welcher alle Bürger ohne Unterschied der Partei eingeladen werden sollen, zu treffen. Adolph Germes von Chicago. Nationalfekretär der' sozialistischen Partei, und Kate O'Hare von St. Louis, die berühmte Ncdncrin, werden als die Hauptredner auftreten. Auch einheimische Redner wird man zu Worte kommen lassen. Das Auditorium sollte überfüllt werden, um der Welt zu zeiger,, daß Omaha gegen den Krieg ist. - ' Ihre Hülfe ist notwendig in Wenn Sie dafür sind, daß schicken Sie sofort eine Postkarte, areizmaun und die Ver. Staaten Sie dies sofort. Saaen Sie ilmcn. diese Nation in den Krieg zu verwickeln, der jetzt in Europa wütet. RS- 5XX I I N 1 THi acn r.ioriaa l M I I I I I 5 l l l I W Dem Lande öcs am leichtesten z erreichen über die LLINOIS CENTRAL Seminole Limited Route. " Ausgestattet mit Sonnenwagen, Klub.AussichtS, CrholungS und Abteilungsschlafwagm nach den neuesten Entwürfen. Winter-Exkursionsfahrten täglich zum Verkauf; giltig zur Rück, reise bis zum 1. Juni 1917. Fahrunterbrechungen gestat tet an irgendwelchen Punkten im Bereich der Fahrkarte. Fahrkarten können nach irgend einen gewünschten Platz ge kauft werden. Für Bestellungen von Schlafwagenplätzen, Fahrkarten, De Zchreibungen, usw., wende man sich an 407 füdl. 16. Straße oder schreibe an den Unterzeichneten, S. North, Distrikt Passagier Agent. Tel. Donglas 264. i fiv M ß I I 1 M Echter Es :.-i. - t- !)rSVf, e V ! .s -v.;. , ra ' ' golden mM jSim hmt nn' jsJL VTMrnfo IN sohSVx ( Hergestellt - jj i y ' S t i - i, u :SaILii tyiiwTpmcs ,v y-J.f)1iii?lV-?l gen wird, W -'5V...' wohnern " &v 1 i'1 "71? !r ij'ifjV, r 5- i f ' if ,4, "U1' V .jWi 4!t m$2& irAr" r.w wmsrj orrn i mm v i"tbw-."" ,js cfe,t--fj riV m i v". ler&Co: Jf -.H.'VO , ' i s, c . "w A X siMp I X I - !'n'j- jW'i'i j v Mi iJ'iili u . -J ili i ill i! i i Awiiiitr v!'?V! MV J Wr x f ' w y I V r y C&J ein milde wirkendes Abführmittel! das weder Schmerzen noch Krämpfö erzeugt. Enthält keine betäubenden oder giftigen Vestcmdteile und macht ein ideales Familimheilmittel. v . Man schütze sich vor Nachahmun gen und sehe darauf, daß das Bild und der Facsimile Namenszug aus dem gelben Verpockungskarton ficht bar ist. Für freie Probcflasch schreibe man an Dr. 23. B. Cald well, U2 Washington Sir., MonÄ cello, Illinois. des Friedens ! I dieser furchtbaren Urise! diese Nation dem Kriege fern bleibt, Telegramm oder Brief an Ihren Kon Senatoren don Ibrem Stant. f n daß Sie aeaen alle Bemiibnnan fv 8oMmschein5 f. 4 V 1 BOURBON Bottled in Bond Roggen und BonrSo Wh!ö?e wird kein besserer hergestellt. u5 Getreide, velcheS itt braska wächst, von NebraSka Farmern au weshalb sollte er nicht von V Ncbraska'S gebraucht werden.? D Ver. Staaten Binnenstempel Wer dem Halse der Flasche ist die Garantie der Regie ru!g. daß der Inhalt volle Stärke, volles Maß. mehr die vier Jahre alt und und, fälscht ist. Mrrr?r ?! v I B et 4 j k 4 jiiiIV W!?w Spnvgs Distillery, DiMers, Omaha, U. S. A. ' k