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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 15, 1917)
ecttc y Tägliche Cmahn Xribitnc-Xonncrötag, bcit 15. Febnlnr 1017. Scutschlanö wollte nur Zeit gewinnen! ftn Pnris lebende Amerikaner trauen den Tkutsilicn alle möglichen Tinge zu. Paris 15. sieb. (Vou Karl Acker man, !Ttadskorrespodent der Mnl ted Preß, Gegen die Toppelge fa.br der deutZchen Taxckbomätigkeit in amerikanischen Gewässern und ge. floi die deutsche, Friedens -Propa-oiida, die nur darauf bedacht vx, ,Jeit zu gewinnen, luanica in Pa Tio lebende amerikanische Beamte, die die wirkliche Sachlage in Ber J i ii kennen. Deutschlands Versuch, durch Vermittelung des Schweizer t'iesandteu, eine Konferenz zwischen Äcrtretenl Deutschlands uuö Aineri' las anzubahnen, als sich Herr We rard noch in Teutschland befand, wird von diesen Beamten mit Arg' wohn autgenoinmen. Dieser Schritt u,ird als ein Versuch betrachtet, Präsident Wilson am Einichreiten so lange zu verhindern, bis Teutsch land in der Lage ist, seine Tauchboo. le gegen Amerika im Falle eines ttriegeh' einen Hauptschlag führen zu können. Ta dieses Manöver niisz Zungen, ist man hier keineswegs überrascht zu hören, daß die deutsche !'kegierung von dem Vorhaben des Schweizer Gesandten iiberhanot nichts gewunt habe; sie stellt ' die ganze Angelegeuhet einfach in Ab rede. Der gemachte Konferenzvor Ichiaa hatte den Zweck, Zeit 31t ge winnen, um der von deutschen Gelde unterstützten 'Friedensbewegung un ter die Arme zu greifen. Botschafter bierard hat seiner Re gierung in Washington die War ?iung zufouiiiteH lassen, daß die Ne berseeischen Nachrichten Agentur vvn der deutscheil Regierung dazu ver wendet wird, die Stimmung in Äme. rika zu beeinftussen. Amerikanische BeaiMe wünschen die Ainerikaner darauf aufmerksam zu machen, daß die aus Berlin kommenden -Tepe Scheit jetzt von dem offiziellen Neu'ig. ?eits Bureau gefärbt werden. - Korrespondenten, die sich wieder Iiott über die deutsche Zensur be -ichmert',, haben, haben Teinschland verladen, auger unnl Brown, Ber liner Korrespondent der 9!ew ?)ork orld. Tieieuigen, die in Berlin icher BroMr verweilen, haben über die Zensur keine Beschwerde erho den. Während der letzten Monate hat der deutsche Zenwr wiederholt Pre?z depeschen, die Bezug auf den Tauch Fcwtrneg vaven, fengcbaiten. ogar die Ursache wegen, Nichtausstellung der Pässe , an Amerikaner .konnte nicht nach Amerika gekabelt werden. Ich kann sagen, das; Herr Ge rard von Montag bis Samstag ge cwu feinen Willen festgehalten wur ?e, trotz seines dringenden Wun fches, Deutschland .verlassen zu dür fen. ' Auf ähnliche Weise werden jerst die amerikanischen Konsuln, die itoct) in Deutschland verweilen, be wandelt. Keiner von diesen ist seit dem Eintreffen Gerards in Berni dort angekonuuen. Der spanische (5ss sandte in Berlin ober hat die ame-! rikaniscke Gesandtschaft in Bern in Menutnis gefevt, daß die Amerikaner mit Zustellung der Pässe nachgekom ; inen find. Deutschlands Feindschaft gegen Amerika ist nicht neu. Bereits vor Wochen wurde der amerikanische Botschafter Gerard hei der deutschen Regierung vorstellig, iveil die Frau eu amenkanischer Konsuln sich an der Grenze hochnotpeinliche Unter luchuugen gefallen lassen mußten. n W.arnemünde wurden die Frau ni von drei hervorragenden ame rifaniiJieii Beamten, gezioungen, sich entkleiden? da man bei ihnen Dokuniente vermutete, die für die Feinde , Deutschlands besritnmt wa ren. . (Äckerniann. verschweigt ia !'?miUiger Absicht, daß diese Unter Dickung von Frauen vorgenommen wurde) Du- Iuoivärtige Amt in, Teutsch land, ist heutzutage machtlos: die Militärbekörden find die Herrer, iin Lande. Aiueritaner,, die in Berlin aeweien find, staltet, den Miniüer "des Aeußeren Dr. Zimmerinann für friele gegen dortige Amerikaner ge jrofteneit Masznabmen für verant tvertl.di. " Gleich nach dem Abbruch der di j'loinatifchen Beziehungen zwischen Amens Und Teutschland besckied Dr., Zinunekinann die, amerikanischen Zstungkorre'pondenten zu sich und erging sich zu derer Ueberraichung in bitteren Andrücken über Wil sen und Amerika. Tanials sagte er, Deutschland werde den einmal. b? tretenen Prad nicht wieder verla' fen.' es sei einschlössen, den Mrieg init seinen Ta'ichbootei, zu gewin V-cn. ' ',iüii Tage Vor der Äbreiie Ge rard traf ich Zinimcrinann, der n-rt-cn den Pala.lt des Reichskanzlers verlassen hatte. : Er war anderen Sinnes geworden und sagte zu mir: Arferrntmi,. id havt daß, wenn S:? mich, Amerika kommen. Sie für den Friede i.5ti sein werden." ' Nui'c v,,-rläil'ig auf allen Fron Jen, nur u tat Kavincttm üäbrl es. Neutrale Schiffe laufen Halifax an! Ä'crdcn dort untersucht nnd bleiben nszerhalb des Bereichs der Gefahrzonk. New kork. 15. Fel .Tie bei tische Adiniralilat bat beute den Ha fen Halifar, Canada, alsÄnlallfba fen für alle neutralen Schlife be stimmt, liili dort auf Kriegskonter l'andc hin untersucht zu werden. Früher mus'.ten sie sich in ttirkivall. das fedt in du (efahrzone. liegt, stelle, Amt, der stattgehabten Un tersuchung köiii'en sie ihres Weges zieben. Mehrere Schisse neutraler Mächte werden sofort davon .Ge brauch i,iachen und von anierikani' schen Haien aus iiach Halistii; ab fahren. Deutschlands 7lntwort auf Perus Prsteft! i Berlin, 15. Fcb. lFiinkendeveiche.) Perus Protest wegen Versenkung des Zegelschiff'.s Lorton an, l:Z. F.bruar seitens eines demichen Tauchbootes ist heute dabin beant wertet worden, das; man i,i Berlin von dem Fall nichts weis; und nach der Heinikchr des betreffenden Dam pferS sofort eine Untersuchung ringe-, leitet iverden wird, Falls die Ver senkun.g iit den Geivässern einer neu tralen A'ation stattgefunden, oder sonst ungesetzlich lnar, wird Schaden, ersatz und Genugtuung geleistet werden," heisst e,S. Lritifcher Segler Ainsdale verfenkt! Washington. i. Feb. Das britische Segelschiff A,nslade. von Buenos Ayres nach England be stimmt, wurde, heute hier eingelau fenen Nachrichten zuiolge, am 5. Februar versenkt. Die Mannschait, unter welcher sich ein Ainerikaner be fand, wurde gerettet und nach zehn stündiger Irrsahrt in den Aettungs. booten von einem Dünnster an Bord genommen. ttoybs Lügenberichte richtig gestellt! Berlin, 15. Feb. lFunkendepeZche.) Die Ueberseeiscke A'achrichlenagent'.ir meldet folgendes: Unter zehn Dampfern, welche am 12. Februar als versenkt gemeldet wurden, befinden sich ein britifcher vou. ungefähr 750 Tonnen, drei große Frachtschiffe, die bmxunirt wa ren, und ein linbeivasilretes Fracht schiff von etwa :5500 Tonnen. ; Nach bisher ei getroffenen Be richten von deutschen Tauchbooten wurden an diesem Tage versenkt: ein britischer Dampfer. Name unbekannt, von .".00 Tonnen, mit Roheisen und Granaten als Ladung: die franz. Bark Hoeland, 05 Tonnen, mit Salz und Wein: die franz. Segler Eonnmite und Samt Marie, mit Kohlen nach Fnrnfreich; ein Dam pfer von etwa ,1000 Tonnen, der russische Dainpfer Eerera von 5000 Tonnen,- mit Kohlen für., die franz. Admiralität, sowie sieben Dampfer und drei Segler von zusammen 22,. 000 Tonnengehalr. Llondö hatten am 1 2. Februar die Versenkung von , vier britischen und einem griechischen Dampfer von zu sammen S30 1 Tonnen gemeldet. Ee rera. war am l!. Februar als wahr scheinlich ven'enkt gemeidet worden. Verhaftet wegen lvablbetriigereien! 1 Indianapolis, Ind,, 15, Feb. Sieben bohe jetzige und frühere städ- irische Beamte, darunter der Polizei chef Perrotk, wurden liCiitc aus Grund der von, den Bunöesgeickwo renen gegeii fie erhobenen Anklagen wegen Wahlbetrügereien in Hatt ge nonilnen. Sie find ' sämtlich Deuw, traten. Cliarles tvooster sagt die Wahrheit!! Lincoln.- 15. Feb. Eliarles Wooster. der trotz feines Alters im mer noch heißbliirige Vertreter von Tilver Ereek, bat seinem Herzen Lust gemacht und Senator Hitchcock nach Washington solgendes Tele geamm gesandt: Bitte, sagen Sie dem Präsidenten, daß es an der .'Zeit ist. daniit aufzuhören,, die ganze Macht der Staaten dazu zu benutzen, das unbestrittene Recht von .Amen kauern, uuic'r dem internationalen efcy riesige Idioten aus fich zu machen, auirecht zu erholten." ' anonea verloren. ' Plniadelplna. Va., 15. .Fel Das zivoite Attiileeregiment der Nationaiaarde vou Peiinfnloama hat feit seiner' Rückkehr, pen der Grenze irgcndivo i-icschiiL'' ich Ausriistung ini Werke ivit etwn SJ(Mi,n-0 nerhv rcn. Eine Untersuchung ist bereits eingeleitet. Alliierte verlieren sieben Aeroplane! An der West, und Ostfront kommt es zn lebhaften Infanterie ( ' Scharmützel. ' Berlin, 15. Feb. Fnnkenbericht.) Das Vlriegsanit meldete beute nach mittag, das; der Feind an der West, front geilern fiebe Aeroplane ver loren hat. Leutnant von Richthofe schos; zivei derselben herab. o.ui ga,i zen bat dieser Leutnant bis jetzt 21 feindliche Flugzeuge zur Streite ge bracht. ' Xn den, Bericht heij'.t es weiter: iZivijchen Armentieres uiid Arrns er eignete,! sict zahlreiche Scharmützel. Der Feind griff wiederholt an, wur de aber jedesmal, mit erheblichen Verlnücn zurückgeschlagen. Ueber Ereignisse an der Weiisroiil wird berichtet: An der Kovel Untst Bchin wurde eine rassische Feldwache voil'einer Abteilling Inianterie iiver, fallen: nnr brachtra H) Gesängene ein. Südwenlich von derselben Stel le, nnbe Kiiieli, innide von nian terieabteilnugen Vornosze gegen die ruisilchcil Stellungen unterno,nincni ivir nabnien eine Azal Rniseu ge. sangen und eroberle ein Maschine,r geivehr. ' , Hans Tauscher mit Graf VernZtsrff heim! Aew Z?)ork, 15. Feb. Es wur de beute bekannt, das; Hauptinann Hans Taufcher, der Wivtte der be riibtnteii Opcrnsängeein Ioliani?a Gadski und Vertreter der Kruppschen Werke in den Ver, Staaten, mit dein Grafen von Benistorff nach Deutsch land abgefahren in, Taufcher ist Hanptmann der Reserve - und Frau Gadski gav ihrer Hoffnung Ans druck, das; ihr attc eingezogen wer den ivird. Ob die Aackricht wahr in? Vlamen im belgischen lieer zurückgesetzt! Berlin, 15. Feb. lFuukendepefche.) Aus den Aussagen belgischer Kriegsgefangenen 'geht' liervvr. das; die in der belgischen Armee dienen den Vlämen als Bürger und Sob daten zweiter i lasse bebandelt wer. den. Die geiangenen Vlämen be klagen sich, das; in Regimentern, die zu zivei Dnttlln aus Vlämen be stehen, sämtliche Otsiziere und nicht weniger als ,0 Prozent der Unter vifiziere Wallonen find. Die Be Ziehungen Zwilchen dei, Franzosen und den Vlämen seien auszerordent lich schlechte, so würden die Vlämen von den Franzosen z. B. Halb Boches" genannt. Tausende von Belgier befänden sich in französischen Gesängnissen, weil sie fich weigerten, noch weiter zu kämpfen, Ein erst in, Alter von 16 Jahren siebender Belgier, der nach England geflohen ivar und auf dem Lande arbeitete, wurde .dort von einem Zivilageiiten aufgestöbert und mit Gefängnis be droht, falls rr nicht in die belgische Armee eintrete. Legislatur öes Staates Iowa! ?e Meines. v,iiy 15. Feö, Der Senat stimmte heute dafür, das jetzige lZigarettenvert'vt-l'äesed bdzir behalten. Die Rulescbe Vorlage, vel chc stakt dessen eine Lizensierung des .igaretkenverkaufs vorfieht und dem selben an Minderjährige verhindert, wurde niedergeiiiimnt, desgleichen eine Vorlage Proudiools, welche das bisherige Gest? vorschärfen wollte. , Mit 27 gegen 25 Stimmen ver warf geilern der Senat deu Bericht des Mittel- und Wegekoniitees. , , v' v t welcks d.e ';ur.,ckü.gung der Wm ! morcschen Vorlage beiunvortote, wel., -che einen Widerruf der Uinntol Ans dehiinngssteuer verlang!.' Fünftes und letztes Uonzert der Netailers! Der Einlrittskarleii . Vorverkauf für das iiinste ukid letzte Konzert der Retailers, das an Montag, den ll. Februar, im Auditorium abge kalten wird, ist bereits flott im 0'iange uiid berechtigt zu den besten Hoffnungen. - Die Leistungen des Mendelsiotm EboreS in Verdindnng mit dem Minneavolis Snmvbony Lrchester lind auch fo rühmlich be konnt, 'daß iick loebl kein Musik freund in Oniaba, diesen seltenen ilunstgenus; entgehen lasten ivird. Die Veranstalter dieser Nonzerte liiöchten die Fnbaber vou Saifon karten vechnials speziell, aufmerksam machen, daß dies absolut das leme ttonzert diesor Saison ist. Es wird kein weiteres Konzert im März statt finden, doch haben 'die Märzkarten für. diese Vorstellung (Gültigkeit. Ob wobt die Retailers" im letzten Herbst ein Zchlußkonzert für März pnietzhm, mußie dasselbe wegen der ikip.edener Schnnlrsgkeiken abgesagt weiden. fifcrnvrt aus die Tägliche Tribüne velg. Zwischenfall wird zwecks liehe aufgebauscht! Ter Gesandte Whitlock wurde nicht beordert, fondern nur gefälligst ersucht, die Flagge zu streichen. Waibington, 15. Feb. - A'icht alle Negicrlingsbeaiiite sind der An sicht. das; der belgische Zivischeniall zu Zchiveren Besorgnissen Anlab gibt. Diese Herren sagen, das; der nmeri kanische losandle in Brüssel fchlver iich gezivllngcn worden in, die ame rikanische Fa'n'e voni Aintsgebäude zu entferne, sondern gefälligst er sucht wurde, dhfes zu tun. Solch ein Gesuch sei ganz in Ordnung, da die amerikanische ('icsuiidtschait ge schlössen ist und sich ans deutsche, Grund und Boden befindet. Die Bundesregierung in ferner unterrichtet worden, daß der für die belgische , Hrlsskonnnission tätige Amerikaner Gustav Heiler an der belgiich-deutschen (h-cnzc verhaftet wurde, iveil sich genug Ainerikaner in Belgien beiinden, die sich der not leidenden Belgier annehmen. prohibitionsvorlage im Iiaus einberichtet! Washington. 15. Feb. Die Webb'sche Vorlage, ivelcke einen Pro hibitionszusatz zur !onsiitution des Landes bezweckt, wurde heute von, Repräsentanten Earlin von Virgi nien im Namen des Komitees für Rechtssachen günstig im Hause ein berichtet. Earlin erklärte in den, Bericht des Äoinitees, daß es der Kongreß dein Lande schuldig sei, die Frage den einzelnen Staaten zu uiiterbrei teil. Die Mehrheit des .Komitees hatte sich bereits vor Wochen zugunsten der-Vvrlage ausgesvrocheik 11. dessen Annahme befürwortet, Sie muß fo wohl vom Hause . wie vom Senat mit einer Zweidrittelmehrheit äuge nommen werden, um den einzelnen Ztaaten zur Ratifikation übermit- telt werden zu könne, xann inuf fen drei Viertel der Staaten für den Probibitionsziiiatz stimmen, ehe er der .Konstitution des Landes ein- verleibt werden kann. Wenn. drei, zehn Staaten dagegen stimme, ist die Vorlage verworfen. vm dein Bericht des Komitees wird darauf hingewiesen, daß fich be- reits über die Halste der Staaten zugunsten der Prohibition . ausge- svrocheu huben, und daß aus Prozent des Gebietes der Ver. Staa ten die Wirtschanen vertrieben find, sowie daß über 60 Prozent der Be völkerung des Landes in diesem Ge biet wolmen. Etwa 10,000.000 der Bevölkerung aus allen Teilen des Staates haben direkt für die An. nahnu: diefer Refoltition petitioniert. Tas Ltomitee kann daher keinen irund sehen," beißt es zunr Schluß, weshalb den Staaten länger das iliecht verweigert werden soll, über diefe Vorlage abzustimmen." Taufend Hühner erstickt. In den, Koninüfsionsgeschäft von Tmeaton Browne, 111 südl. 11. Str., brach Mittwoch abend ein Fen er aus, ' wobei etwa taufend Hüh ner am Ranch erflickten. Die be wußtlos zu Tage gesörderten Tritt Hähne konnten hingegen wieder ins Leben zurückgi'rnsen werden, um später einen zweckmäßigeren Tod zu finden. - Krank im brenueiidk Hans. Während Fian Marn Slwapp in ihren, Ecke U. und Webster Str. gelegenen Hauie allein krank danie derlag, geriet infolge eines fehler anen mornueins oas .acu in Brand. Ingeivllte drr in der Nä- ,' (,ni;M,,(im, !,, tu, fr,i hn. A't UU'UUUII iilUU'll n11- -V., UK um,,"unb trug, .. ,rttn(.rnt, am die kranke Fron ans den, Hause TaS Feuer v.mrde gelöscht, ohne großen Schaden anzurichten. Rächstwöchcntliche ttonventionen. -Drei .Uoni".lionen werden in nächster Wocke in, Omaha abgehal ten inerden. '.'Im Dienstag und Mittwoch werden die Uleidcrhänd ler des Staates im Hotel Fontenclle zusammen ko.nmen. Von Montag bis Mittwoch versammeln fich die Optometristen des Staates in, Par. ton Hotel, ibr Präfident ist Mar Egge von Colinubns. und an, Tom nerstag und Freitag geben sich im Parto Hotel die Fuineüere von Ne braska ein Zleildichrin. Morphiumdirb ins Gefängnis. Der in, Eoi:r,nbospitalbefindliche Earl Norgnard wurde wegen Dieb stahls großer Oiiantstäten Morphi um vrrhastet und Mittwoch zu :'.0 lagen lestiugiis verurteilt, - Gesalzene Strafe fnr Autubandit. James MnrvKey. der fich schul dig bekannt balle, mebeere Räuberei en und Ilevenulie neriibt zu haben, wobei er und znei Zrießgefellen sich eiurs '.'luto? b"dtt'n!en wurde Mitt ,wrb roii! Hfi'-er 5ears zu einer .'.ttkbii'aus'krm.' von drei b' 1' Jahren verurteil!. ' ' Gardner fordert Armierung oder Schutz Regiernng soll ttaussahrer besiücken oder ihnen Beglrlt,ch,sse ) geben. Wnshingio, 15. Feb. Nepiä sentont Gardner vvn Massachusetts forderte heute die iegierung af. amerikanifcken Handrlsdampfern c schütze zu liefern, oder wenn dies nicht geschehen könne, dieselben von Nriegsschisien beglnleii zu lassen. lleichzeilig giisf der grimme Deutschenhasser auch Win. X Braun an, weil er eine Kampagne, ins Le- ben gerufen habe, welche sich an die Feigheit wendet, die in jedes Man- es Brmk hiiuTt eine Feigheit, die das Resultat des stärksten der mensch, lichen-Instinkte des Fnsiinktes der i'l Iiüf rliii I tu li'i Ebenso Ivandte sich l ..ardner ge. gen den Republikaner Moore von Pennsnlvanien. welcher kürzlich er klärt batte.' daß die britische Fär bnng der Berichte für den kriegeri schen Geist gegen Deutschland ver. antwortlick sei, nnd schmahtc Deutfchland wegen dessen unerhörter Barbarei und Jiirchlerlichkeit gegen !!ichtkämpser. Nachdeni er den Unrs der Ereig. nisse, die zu dem Bruch mit Deutsch, land geführt, ftewie passieren ließ, sagte iGcirdner: 80 ist die Lage jetzt, aber sie kann so nicht lange bleiben. Es ist schnell augenschein. lich geworden, daß amerikgnische Uauifahrer nickt willens find, dein Schrecken des dentscheil Tauchboot. kriegeS ins (Besicht zu fehen, folan ge ihnen .nicht Mittel zur Verteidi gnng gegeben , werden. Moore antwortete, daß Teutsch, land nicht schlimmer als England sei, und das; die Ver. Staaten ans den, Kriege herausgehalten werden sollten. Gerard lobt' die deutsche Regierung! Berlin, 15. Feb, lFunkenbericht.) Die tleberseeifche Nackrichteuagentur meldet: ' Beim Verlassen des dent schen Gebiets ersuchte Botschafter Ge. rard die ibn begleitenden Vertreter Deutschlands, der deutschen 'Regie rung seinen herzlichsten Tank für die ihm enviesenen uvorlommenheite anszniprechen. ' Die Regulationen der deutschen Regierung übertreffen alles, was man fich auf der arnerika nischen Botschaft und in der anierika nischen Kolonie Berlins, vorstellen konnte," sagte der Botschafter, deut, sche lastsreuudschait nnd Ritterlich keit haben ihre Probe während dieser schweren Tage billliantbestanden.'' Rock Island mnii berappen. m Bundesgericht wurde Mist, wach die Rock Island Babu verur teilt, der Union Pacifie Bahn für den 'stijaniluenstoß zweier Züge bei der Bahnen, der sich am !!0. Tezem ber VJi'i auf dein hiesigen Union Pacifie Bahnhof ereignete, insgesamt $78,750 auszuzahlen. Riedergestochr und bestohlr. Der im Stae Hotel lvohnende Mi ke McEue wurde beute in aller Frühe von einem Manne. ' dem er eine Gabe von :25c abgeschlagen, mit einem Messer angefallen und aiji (5ie ick fchiver verletzt, worauf der Mes ferbeld ihm seine ans 12 Tollars be flehende .Barschaft abnahm.' Rene Park-Schnle für $130,000. Das Baukomitee des Scl,ulrates befürwortete, daß die neue Parkschii' le zum Preiie von V'.C.WO mich tet wird, '.'juerst waren , $ 1 08,000 für das Gebäude besiimuit worden, doch mangelt es jetzt an genügenden Mitteln in, Baufond. Setzt ihr Äiud ans. Weil der Mann, ' der sie heiraten ivollte. nichts von ihrem luu'helichen erst 12 Tage allen !inde ttniien wollte, setzte die zwanzigjährige An na Elahtou. dasselbe Mittwoch in ei nem leerstehenden Hanse nahe lZl. nnd Jones Straße aus. Leute der Nachbarschaft, die auf das sonderbare Benehmen des jungen Mädchens auv merksnm geworden iuaren, fanden das ttind und benachrichken die Be Horden, welche die herzlose Mutter festnahmen. THE BASKET STORES iCnAt4i ikkk ur im ripnirVl mUnflrB Vtrlit 1lti'i rsrr. I ,r itirrH iuriom im r f r I '.' Vnttun fiiiiut. tir frinftr r,!r rlt. ? drn,m. tm -iBoiit t( fyS9fn itwrttorn, ,rt(rH ?;r. S'mn, z,nap n ttrih: M.'hi, S !.ln, ;o an l.X rr Hlt. krrrI )flinr. ror cir tun u tu "Xitta rmrum r am iriHini i'liru, muftinl, l.'x ft. 2(rrr Äjliral 1I( 1.iiuhhI i'trn nialr, , bm fnr 1 V, rr ri! I Wi!r ?,r ch, ith maKtfcr j runqi-iuiiif 1 Maiirmt re Irnirn Z!rrS I'". CIliIRI HI.IKftCH fmv, ..,, IIN Hr: uiirt'iiör en utriitir leitet' ttntt 10. -Kci. HH ertr. j.f 5irin. ir Wrirc , I Ir I i'H. I ,, 1 Ir I tu. Mnii'i. (r Äiiiff H Cfrr rifs ?.p', rr f. . .11 VMH f rl.5, PI, ..,....! ,' Sff)(iirit im d,r iSrr 'rri Iin ri. wessasaean mm tu ia n: m Stiftungsfest der Coneoroia! Dasselbe wird ä, nächsten Sonntag durch ein grofieo vnzert js.V . gefeiert. Der so belieble Damen Gesang, berein Eoneordia feiert am Sonntag, den JH.. Februar, sein achtes St, f. tungsfesk, für welches Papa Reeie ein besonders , reichhaltiges und lünftlerlsches Programm angesetzt hat. Die Ztiftnngsfesle dieses Ver einS haben sich stets' als künstlerische Ereignisse erwiesen, und es bedars deshalb ivohl auch nur dieses. Hin weises, um die Freunde deutsche .iesanges zu beranlassen. sich Sonn tag nachmittag im Musik-Heini. Ecke .17.: und EastStraße.'einznfinden. Das Konzert beginnt um !',:l!0 und abends um 8 llbr findet ein Fefiball statt. Es folgt hiermit das reichhaltige Programm: 1. I, Mai, von Gerlach. Damen chor mit Pianobcgleitimg. Eon ' kardia Tomenvcrein. Piano: - ' 'Mi ß Heien Mackin. Begrü suiugsrede, 2. Die drei Mcuncradcii; Hermann. Solo siir Tenor: Mr. Harry Disbrow. ' Piano: Mrs. TiS braiv. ,'!. Die Lieder: Häier. Gemischter Lbor des Omaha Mnsikvereiiis mit Piano mid Orgel. L a) Ländler Mmmblätter: Däne-In.- Duett siir zwei Violinen: Frau Ernst Reese und Frl. Elfe Reese. b) Bolero ; Tanela. Solo, für Violine: Frau Ernst Reese. c)- Rosebud; Trmnond. Duette für Violine und Klan nette. Frau Ernst Reese und Frau Fritz Langhorft. 5. FnUningserwachen: Berla. Da menchor mit Pianobegleitnng. Dniuenverein Eoucordia, Pia Deufsclie österroichischa Columbia Rote Kreuz Schaliplattau hergestellt in den ver. Staat? für dc Benefiz der Uriegsnötleidenden in Europa Eine Spezialliste von Schattplatten von besonderein Jute, reise für alle , Teutsche, Oesterreicher. und deren Verbündeten. Berühmte , Sauger, weltdekamus Orchesters sowie . such deutsche und österrekäische Gesangvereine suchten sich gegenseitig in ihren Leistungen zu überbieten, um die Leiden der Bewölke ruug deS Vaterlandes zu lindern. Tieie Künstler boten ihr Bestes bei der Aufnahme verfchie den Schallplatten. die für daö Benefiz der Krüppel, der Witwen und Waisen verkauft werden sollen. Ein Teil der durch Verkauf dieser Schallplatte,, erzielten Summe wird den, Noten Kreuz von Deutschland und Oesterreich überwiesen werden. .Auf diese Weise wird der den Künstlern zukommende Gewinn einem guten Zweck zugeführt. Zwei dieser Schallplatten find speziell für die Herrscher der Zeiitralinächte bestinimt. Schallplatte Ao 59108 Gruß 'an ,taijer Wilhelm den Zweiten" .und Schaplatte No. 59110 Gruß an Kaiser Franz Joseph den Ersten". Wir laden Sie höflichst zu einem Besuch unserer Grafsnola. Abteilung, der größten des Westens, ein. Sie finden hier eine große Auswahl vou Wrm'enolas i den neuesten Modellen und Holzarten für $25, $50, $75, $10 und auf. wärtS bis zu $350. Wir haben auch ein vollständiges Lager aller deutschen und anderer ausländischer Schallplatten aller Stationen.' Ihre Lieblings-Schallplatten werden Ihnen auf Wiiiiich frei vorgeführt. Verlangt unferen illustrierten atalog. Sclirnoller & Mueller Piano Co, Uilll:; Farnam Str., Omaha, Nebraska. Ik! und Grosshaudler für Nebraska, Fowa nd Tiid-Tokota. Schreibt für nnfer Händler'Aiigebvt. Reparaturen oder Ersatzteile für Oefen und Heiz-Apparate jeder Art sind stets auf Lager Cut Arbeit! Billig Preiie! Reelle Bedienung! 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Solo'. für Tenor: Mr. Harr Dis. brvw. Piano: Mrs. Disbrow. -!. Eine Tbekiterprobe im Mädchen - Pensionat: R. Lehnhard. Hu- moristiicke Szene mit Gesang. , . Mnsik von Paul Lincke. ; Personen: Die Voisti'herii, des Pensionats,) Fran Mathilde Reeder. -Anna: Frl. Margareth Hofsman. t , Bertha: Frl. Hattie Lar. ' Clara: Frl. Irene Bnfch. Tora: Frl. Frieda Reese. Erna: Frl. Else Trcws. Lina: Frl. Agnes Haännann. Erfolgreiche ttnrtenpnrtie. j Recht erfolgreich war die am Mitt-, ivoh abend ini Mnfikheim seitens des Damen .Musikvereins veransialteke' .artenpartie: es wurde a,l 1 Zu scheu gestielt, mitunter gnt, dann aber auch Ineniger gut: aber wer das' Glück hat, führt bekanntlich die Braut, in diesem Falle eben die schönen Preise beim. Vor der Preis Verteilung wurden .staffee und flu chen serviert : beides mundete pröch tig. "Die Preisgewi nner waren: Da ineu Frau W. Richenberg: Frau Samuel Beern; Frau Peter Wulf; Frau N, Ennsman. Herrenpreiie I. Rne: Wm. MeEnrthi,: R. Miller und Frau I. Harris. Tie Leichenschau des in seine Zimmer im Hause ll)00 Ealiforuia Straße tot aufgefundenen G. B. Nelley hat ergeben, daß kein Selbst mord vorliegt. vie zuerst nngenom men wurde, sondern daß derselbe au der Lungenschwindsucht, gestorben ist. K9m,tiBMU.M.ILWffmr DU Hfl rrifc nirbriarr I trrr l'UHonvlitriir. TioHiono ,,f grifr, ! eil-sl fnr toirami !tViififiBiilrr, ejran , Wr jiflipulrr, grA 'ilt i t i. ,Ie inel, tH IM '!.4. Ii, 60 urrbrfir. 4 IM. Sack 5 4 (,'uMnni. f ii r Iwf iliiiottnt, ,rrr Äjrrt. afrrtu! '4 . 6rf, oDrout dir Hiiliir, turnn niAi .iiTiror, r,qt Wrft .-,urmf na Zur rrbattrt Vurr ml jn- Mit, 4 (00. Xt IIK- jl.r ti Vklr.rl, r Wl.. ..,.:!' Wt' Mutlirmrlt, iros, I7k 6 I... !kikk, wriif rr rle, , . , ,.i;t n ( r i ( rt i r r n. Cim Zckiirrckiil, (. JT.)ft Krk,lr rr,, i 1H.1H rtirmpm. ip U-'M prrunimrl(rrl, l r eerrliriirit. I. fnr I! imr iltrrriirr. ( (ur 4rtc frr Knunrrf I, fnr., 8 rrr Bitil'f, Ib. iHr ? Hufirir, I. fnr , ,, ,'jbc lrirrr Iit ( ' '