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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 14, 1917)
f'tt . Tfd TT . H sunlhu) U I V QJ Uvh wUUjj v Jrtr Die mzgejchmmltte Wahrheit bcr die sich übrrstörjrndrn Wrlirrrignifse sin 'l. lf. in der Täglichen Omnha Tnbiine. Tksscn ist sich jkdrr t'rser liciuiis't. Wissen kS aber Ihre Urkunde drr Nachbarn, die die Xn biiediklleicht nicht bekommen? Wenn nicht, tun Tie diesen einen Gefallen nd der Zsahrlicit eine Tienst, indem Tie sie daraus aufmerksam wachen. SZ 7 YT F u- iJ Itii hn-nu ' x Wetterbericht. ' ' Für Omaha und Umgegend-. ilUTOiioalhsi hcuw cideild u. Donnerstag, kalter T!incrot,ig. Für Nebraska: Veränderlich heute abend und Tonnerotag, kälter am Tonnerstag. Für Iolva: Veränderlich licntc eilend und t üriiJ-J fcfaa, wabrfrficüilich Schnee, im östlichen likiö liidlicheil Teil, kälter am Tonnertag. 7 i , X i fun FKM WWWIj 33. Jahrgang. Omaha, Ncbr., Mittwoch, den 14. Fcbruar '1917. 1. Ausgabe.-8 Seitoll.-No.- 287., TT' '"- j ' : . : ! f st ( M w j 1 i : i J I f I I , f Graf Bemstsr hat sich Mit ihm reisen 175 diplomatischen Corps in den vereinigten . Staaten nach Europa zurüÄ. herzlich gehaltene Abschiedsworte des Grafen. . Äasliinatcni, 11. fteb; Unter dem Schutz von Bundesaeheimpoli giften, 150 Beamten des üindeszoll anits und Hvdoken Polizisten ist der truhere öcutjche Botichafter Gras von 'eriistorff neust Gefolge heute zu früher Morgenstunde liier eingctrof. sen. Xic Reisegesellschaft wilrde so fort Zur Anlegestelle des Dampfers , Frederik der Achte geleitet, der um 2 Uhr nachmittags in See sticht. Damit ist der letzte Schritt zwecks Abbruch der diplomatischen Bezic lningen Ainerikas mit Deutschland getan. Der deutsche Botschafter und die deutschen 5ionsul'arbeamteil, die in verschiedenen größeren ctiid teil des Landes tätig geivesen find, leiinden sich heute auf dem Wege nach Teutschland. . In Bermtorsss Begleitung befan dep sich 175 Mitglieder deÄ deut scken diplomatischen .Uorps in' den Vereinigten Staaten. In dein Pull maü'Wageu Manhattan befanden sich der Graf, dessen (niahlin, so wie Prinz und Prinzessin v. Hatzseld. Ter Zug lief in den Bahnhof von Nnuar! um 7 Udr morgens ein. und lim 7:30 hielt er unweit der Halte falle des Dampfers Frsderick der Achte. Nur wenige Leute in Hoboken nnifzteu, daß Graf Bernstorff und sein Gefolge in Hoboken eingetroffen waren, die Zeitungöleilte und PH. tographen aber hatten sich prompt eingesunden, und kaum verliehen to.i Berimorff und v. ' Hatzfeld ihren Waani, als die Photographen ihre Arbeit begannen. , Äehinen Sie Ihreit'ut ab," wurde Bernstorff Ihui( einen: Photo graphen ganz uiizeremoniell Ziigern. seu. Tiefer tat dem ttameraMann den Gefallen. ' Ein anderer wieder rief ihm zu: Bedecken-Sie sich!" Auch dieser Ausforderung kam der Graf prompt nach. Cvit dem Augenblick, als die Pho iographen ihre Bilder genommen, fotit ganz atemlos ein Bildermaschi neumann gelaufen. Graf," sagte der Mann, ich habe Sie och nicht ausgenommen, wollen Sie, bitte, wieder Ihren Hut abnehmen?" Bernstorff lächelte, zog seinen Hut und stellte sich trotz der Proteste fei. Schiffe für England in ZlmeriKa gebaut! San Francisco, Cal., 14. neb. Während Onkel Sarn große Mühe luil, -seine Flotte auszubauen und immer wieder darauf hingewiesen wird, wie notwendig es ist, , unsere Handelöslotte zu vergrößern, baut eine diesige Schiffsgefeklfchaft drei rainpser fiir eine englische Üieederei Die hiesigen Union Iran Works ha reu einen ,uitrakt abgeschlossen. drei nählernö öandelc-dampfer von je 10,000 Tonnen für englische Tyt men zil bauen, ' Einer Aulassnng eines der Oberbeamteii der Anlagen .zufolge ist ein solcher Uautrakt seit i0 Iahren uicht bgeichloiien wo den. Ter Preis wurde nicht nge geben. .Die drei Schiffe müssen bin eil elf Monaten fertiggestellt wer den. Patriotismus polnischer (chrer! Berlin, kl. Feb. lIuukeudepesche.) li Ter Verband der polnischen Leh rer hat, wie von odz gemeldet wird, auf seinem dort adgelialtenen to'lk!e!it beschlossen, das; alle Mit glieder ans ihrem Einkoiumen eine freiwillige Steuer bezahlen sollen. Ter Ertrag dieser Summe soll an da 5 Schatzamt des neuen Polnische,, Siaaleö nl'griiihrt loerden. Hotelbrand heischt zwei Opscr. Sasketoou. Sa-k., II. F.'b. - Bei einem Brand, welcher das Hotel in Eletoiv. Savk., einäscherte, kamen der 2$ iälTfiiie Getreideeiukäliker An ton weiter i ein neun Monate nl'Cv .".'ins Uni ? XsriVi!. i.a-neuer entstand, reu einer Peirelcumlau pc. eingeschifft! Mitglieder öes deutschen ucr Gattin in Positur. Bald hatte der Film-Mann die Ausnahme ser tig. Du wirst Tich erkälten," sag te die Gräfin Bernstorff und schlug den Kragen des kZeberziehers ihres Gatten auf. : Teil Berichterstattern teilte er mit, daß er ihneil nichts, rnitzuteileu ha be. Tann begab sich die ganze Reisegesells(h.ift tin Bord des Tom. ffers. Gegcn Bcitiag patrouillierten drei Polizeiboote den Jluf; ab: es wurde keinem Fahrzeug gestaltet.. sich dem Tanipfcr zu nähern. Tie Polizei, boote werdeii den Dampfer auch die Ban hinab begleiten. Gegeil 11 Uhr war der Pier von allen Personen, die uicht dorthin gehörten, gesäubert. ()raf Bernstorff weigerte sich Be rijchterslatter zu enchfangen; er gab die Erklänikig ab. daß er gestern in Washington alles gesagt habe, waö für die Oeffentlichkeit bestimmt sei. Tie Abreise vsn Washington. Washington, 11 Febr. . Kurz vor der Abreise empfing Graf Bern storff eine Anzahl Zcituiigbleute, welchen er folgendes sagte:. Nach achtjährigem Aufenthalt in Ihrer Mitte verlasse ich jetzt die Ver- Staa keil und bei dieser Gelegenheit wün sche 'ich 'allen meinen vielen Person licheu Freunden herzlichsten Tank slir erwiesene Freuudlichleiten und mir erwiesene Gastfreundschaft zu sagen.. ,Mein Herz ist voll von Tankbar keit denen gegenüber, die während der, schweren .Urieg-zjahre ihr, Gesüi'i mir gegenüber nie ' verlengneten. Während der' letzten Tage habe ich so viele freundichafilicheAbschiedsde pcschen erhalten, daß es nur unmög lich ist, sie alle persönlich zu bennt lvorten. Tie Gräfin van Bernstorff schließt sich meineit tiefgefülillen Tanlesäußerungen von Herzen an. ch hoffe, daß ciii 5irieg zwischen Amerika und Deutschland vermieden werden mag. und dan die alten freundfchaftlicheil Beziehungen znu scheu Amerika und Deutschland bald wieder hergestellt werden." Unter anderen: sagte der Gras mit Nachdruck, daß er seit dem Al'bruch der Bezielumgen zwischen Amerika und Teutschland kein Wort übet den Frieden verlauten ließ. Zeit dem Bruch," erkläete der Graf, "babe ich tem Wort uder Ps!:tik talleil lassen. Eine gegenteilige Behauptung ist pure Erfindung. Sie . können m!r glauben, wenn ich Ihnen dieses sa ge. Nie seit meinem Aufenthalt in Washington habe ich einem, ;jei tnngskorrefpondenteil die Unwahr hcit gesagt. Mitunter habe ich Jh. neu nicht alles gesagt, was ich in po litischer Hinsicht iinißte. da die Stel. luiig, in welcher ich mich befand, die. ses uninöglich machte, aber das, was ich Ihnen mitgeteilt habe, iar die ehrliche Wahrheit. ' ich jemals wieder ach Wash. ingtou zurückkehren werde?" antivor. tete er auf Befragen. Nun, gegen wärtig befasse ich mich uicht mit di sein Gedanken. Ich denke jetzt an meine Rückkehr ach Teutschland!" Explosion in engt. Munitionsfabrik! London, lt. Feb. I einer Mittiitionsfabrik in ?)orksbire fand gestern eine Eiplosion statt. Tie von der englischen Regierung heraucge. gevcne offizielle - Bekanntmachung bezeigt, man clauve nicht, daß Menschenleben dabei verloreiv ae gangen sind. In 'der Nachbarscha't der Fabrik wurde etwas Schade angerichtet. Ein' Defizit von $or,5,4J)((000! mm Washington. 11.' Feb. Nach ci nein Bericht des Zcuats Finanzkomi. tees wird das Tefizir im Bundes sch.atzamt orn Abschluß bei foinincu den Fiskaljahres die Siimme von Zi::.I00.l erreichen, Tas Tefizft soll durch die Ausgabe von "Bondj ;iiio sie l. rncnnna von neuen Steuern gedeckt werden Uevolution auf Uuba iin Zunehmen! Präsident Menocal ruft. Freiwillige zur Armer? Amerika liefert Munition und Geivehre. Havana, 11. Feb Ter Ernst der revolutionären Bewegung in der Provinz Santa Clara wurde heute offenbar, als von gut unter richtetcr Seite angegeben wurde, daß die Zahl der Rebellen sich ans 1.000 bis 1.000 beläuft. Trotz der Revolution sind die Regierungsb? amteil jedoch entschlossen, die aus heute aiigcsehte Nachwahl in dieser Provinz trotz der revolutionäre Er Hebung stattfinden zn lassen. Die U'ioe wiro entschciflcn, wer zum Prniidenteil von Krwa erwählt wird. da die bisherigen Novemberwahlen nicht vollitand:z waren. ' Freiwillig einberufen. Präsident Menocal hat einen Auf. ruf erlasse, in welchen: Leute im Alter von 18 bis 15 Jahren zum sreiwilligen 'Heeresdienst auf die cit von drei Monaten aufgefordert iuerden, um der Revolution 'ein En de zu bereite. , Ueber die Stadt . havana .ist der Belagerungszustand verhängt wor den. Fast alle Häuser werden nach Waffen, untersucht und Aufrührer sind verhaftet worden. Tie Regie, rung hat den Telegraphen, und Te. lephon Verkehr übernommen. Tie ?)acht des Präsidenten Menocal -ist eilig mit Geschützen bestückt worden und hat heute den Hasen verlassen. Gleichzeitig ' wurde angekündigt. daß die Regierung der Ver. Staa te Kubas Verlangeil nach Gewehren und Munition nachkommen wird und den Kaus voil 10,000 Gewehren und fünf Millionen Runden Muni tion in den Ver. Staaten gestattet hat. In den verschiedenen Provinzen ist es zwischen Regierungstruppen lind Rebellen zu Scharmützeln ge kommen. In der Provinz Earna. guen bat der Kouimandant der dor tigeil Truppen, Oberstleutnant Oui ones, mit den Rebellen gemeinsame Zacke gemacht. Auch soll der frühere Präsident ?ose Miguel Gomez fich dort denselben aiigejchlofsen haben. A. Y. Polizei für Verteidigung bereit! .vniidcrt Mann von New Jorks Blanrocken für Maschinenge wrhr'Abtcilnng ausgvählt.' , New York. 11. Feb. Hundert Polizisten! die alle eine gewisse Zeit in der Bundesarmee gedient haben, wurde. davon unterrichtet, daß sie fortab einer lieugegrüiidete Mafchi uengewehr Abteilung angehören sol. leu. , Die Leute werden in den ver. schiede? Wuffenliallen gedrillt werden und werden sechs Maschiiie. geivehre zu ihrer Verfügung haben, die auf Autos montiert sind, so, daß im Bedarfsfall diese unverzüg lich zur Verfügung stehen. Dieser Schritt ist ein Teil der allgemeinen Bereitschaft der Neio Yorker Polizei und soll eine dauernde Erscheinung werden. . Boiil Polizeihalchtguartier wurde gestern anßerdem bekannt gegeben,, daß mail versucht habe, sich lit ak. leu Besitzern vou Motorbooteit in Verbindung zu setze und diese im Bedarfsfälle zur Verfügung zu ha, den. Ebenso hat die Polizei mit den vielen AiUateur.Trahtloseil.Te legraphjsten" sich iil Verbindung ge. U'vt, um ini Not falle ihre Privat. Stationen in den Tienst der Behör den stellen zu könne, Weiterhin iourde geiler bekannt gemacht, daß auf k i "ljzei.Patrol. Booten drahtlose Stationen einge. richtet werden solle. , Dampfer Espagne" verläht New York! New Aork, l i. Feb. Ter fran zöjische Tampfer Espague" ist heilte mit 2o0 Passagieren an Bord ach Bordeaur abgefahren Unter den Passagiere befinden sich i7 Aie rikaner.. von denen die meiste sich als freiwillige Krankenwärter zur Front begeben. T ch i soll nie R o rwegrnHolla nd. Vondon, 1 1. Feb. Wie die Erchange Telegraph Eo.. aus El,ri iliauia berichtet, ist die norwegische Regierung daran, eine regelmäßige Schiffsverbindung zwischen Holland una Norwegen zu schauen, . In diesem juisle würde die skan diial'i.sche Poit voil und' nach Eiig land über Heiland geleitet, dem ei rimnaliger täglicher z'ferdieust g.'!'.atlet ist. Pofid'aM'j Deutschellhetze und kein Ende! Washington glaubt, daß die Un ruhen ans Kuba nd in Me xiko von Tcntschland ausgehen. Washington, ll.zFeb. In hie. sigen Negieruniskreisen glaubt man, daß Teutschland für die auf Kuba ausgebrochenen 'Wirren verantwort lich m Kalten ist: auch soll sich der deutsche Einfluß 'tu Meriko immer mehr aüsdei.iuen. Earckuiza soll unter deutschem Kjnsluß stckzen und sich mit den: Gedanken tragen, die Oelfclder bei- Toknpico. die die eng' lijche Marine zum größten Teil mit Ocl versiebt, z,l schließen. Um dieses zu verhindern, beabsichtigt England. Truppen, in der Nähe von Tmnpico zu landet. An der Gren- ze Meriko? entfalten die Banditen! wieder gronere Tätigkeit: drei Ame rilancr sollen n einem blutigen Zusammenstoß , Ulit den Aierikanern getötet worcil sei. Sollten sich derartige Ereignisse wiederholen, dann wird die Bundesregierung energische Mc.ßnahmen treffen rrtiif scu. - wird hier hervorgehoben, daß ein Ageti der 'deutschen Botschast, ziirzeit als die wcrikanische und amc rikanische .Kommission in Atlantic EitN in Sitzung war, mit den Me. ril'c'nern in Verbi idimg gestanden hat. Es ist' auch bekannt, daß Perye die iii-onza uähesteheii, wußle, da'Z sich die ,Uo'lilutionaIi ifnit HJa. 5 S.t i ,t4-iviii Wn. v Vt.t.,-, 1 : tVii U1V1I 1' HMV ( iVIfVtfi. VV.UK konnten. (Blödsinn äffe Mache, uin gegen Deutschland hierzulande zu Hetzen!) Mitglieder dc hiesigen Kabinetts bezweifeln, daü Eiigland bei Tam psco Truppen landen wird, es wird aber uicht nrüßig zusehen, wenn Earranza den Oeluersandt hindert. Allen: Anschein nach steht Earranza unter deutschem , Einfluß, um ihn gegen die Ver. Staaten amzufpie le. ' Trei toeitere wichtige Puirkte hat das Kabinett hite unter Beratung geiionuueil. , , Zuerst muß Teutsch- l..iiS ttiv. . f .Z i tf,iir5v.i 'ti j-,1.Ti vi:iuiiuiji wiivui,. ic uimit kanischen Gefangene.!, die auf dem Prifendamv er Aarrowdale in Swi iwnlünde eingebracht und interniert wiirkk,,. irpi ni InftVn (vinf hiffi, fl ' (v. i. , v . s.. 4..-x. bezügliche Note ist an die deutsche i. rtf,.-ifArt,irt0it -li) Iai.w Regierung abgegangen. Man glaubt, daß Deutschland die Gefangenen frei gebe wird. Dann ist die Frage betreffs Bestückung amerikauifcher Handclsdamvfl.r zn erledigen und drittens will nian wissen, wie man zur Türkei sieht. Der amerikanische Botschafter 'Eikus in Konstantinopel hat schon Ht 12 Tagen nichts von sich hören lassen. ; Deutsches Tauchboot beschießt franz. Uüste! Taucht an der Mündnng des. Adonr ans nnd sencrt ans dik? ' Küstenbatterien. Paris, 11. Feb 7 Ein deutsches Tauchboot beschoß Montag die fran zösische Küste ail der Mündung des Flusses Adolir, richtete jedoch nur unbedeutenden Schaden an. (Na. türlich, wie immer!) Ter gestern abend hierüber veröffentlichte offi zicllc Bericht lautet folgendermaßen: Ei feindliches Tauchboot tauchte gestern nachmittag gegen 5 Uhr a der Mündung des Adour auf lind gab sechs Schüsse auf die Küsten. batterien ab. Dieselben crunderteii das Feuer, doch schon bei dem ersten Schusse ' tauchte das U-Boot schnell unter. Fünf Personen wurden verletzt, eine davon ernstlich. Ter Material schadeil war :, bedeutend. (Ter Fluß Adour im südlichen Frankreich im Departement Hochp renäeii mündet, an Baiionne vorbei fließend, in der südwestlichsteil Ecke Frankreichs im Meerbusen von Bisceuia, Also troider englischen und französischen .Nriegsflottcn spie, len die kleinen, flinken Tauchboote ihr Spiel limig weiter und iicwrii immer wieder neue Husarenstückchen zur See.) philippinen-vank , vertritt ZZeservebank! Washington. 1 1. Feb. Die Na tioiialbank der Philippinen ist zur Vertreterin und Korrespondentin der Bundcsreservebank in Zan Fraucis co ernannt worden. Man hossr, auf diese Weise dem Handel nach den Philippinen, der bereits mebr-' als $U0,UO ,, beträgt, sonne nach Japan und Ebina. nch wehr iik die Höhe .;u helfe Mexikanische Banditen Mindern amer. IZanch! Tnbei sollen drei Mormone getötet und mehrere Männer mitge schleppt worden sein. El Paso, Tei.'., li. Feb. Be waffnete und berittene lnexikanische Banditen, von- denen man annimmt, daß sie Anhänger Billas sind, haben sechzig Meilen südwestlich von Ha. chita, N. M., die Grenze übcrschrit teil und die Eorncr Rauch" über fallen. Hierbei sollen, wie Privat i berichte cuis Eoluinbus, N. M., be sagen, drei Mornionen getötet wor 'den sein. Ein anderer Morinone, Andrew Petcrson nut Nameil. lvurde von den Räubern gefangen genorn nten, .ebenso wie die auf der Ranch in Arkieit stehenden Mexikaner nebst deren Familien. " Den Banditen sie. len 35, Maultiere, andere behaupten 10'J, iowie Waren aller Art im Wert von $1.500 zur Beute. Ter Ueber, fall Zoll sich bereits am Samstag zu getragen haben. ' ( , Militärbehörden haben von Hachi ta aus Kouriere nach dem Tatort gesandt, um Erkundigungen über den gemeldeten Ueberfall einzuziehen. Neue Taten des deutschen Naiders"? Gerüchten' znfvlge soll er zwei bri tische Kreuzer im jlampfe besiegt haben. , Buenos Anrcs, Argentinien, 11. &k-$ mom m, depeschen melden, daß zwischen einem deutschen Bcutefchiff , und zwei bri tischen Hreuzern ein Gefecht stattge funden habe. Ueber den Verlauf desselben wird rnchts bestimmtes ge meldet. Gestern hieß es hier: Gerüchtweise verlautet, daß ein Treffe,: auf hoher See zwischen dem vielerwähnten Beuteschiff und Kriegsschiffen der Alliierten-Pa tronille stattgefunden hat, und daß die britischen Kreuzer ..Amethyst" iund Glasgow" dabei versenkt war den' seien. Ter Kampf soll in' der Nähe voll Fcrnando , d? Narobna, irJ.-:,: st,..k....z.... ,,,',. I! rScthkl , 1 ,1 M Jlct JIC , Mmroc' . 011 j j'' ne,.o :on.un wenig ,a.. i i , ... ' -. '.. Der itreiioamp er oll einen fluf nkl -luepuuii liiiiu nuntii n u des Amazoncnstromes haben.' Gegenstoß der Italiener pariert! Wien. 11. Feb. (Hunkenbericht.) as onerreiai-uiigaliiaie auprguar tier berichtet unter dem 11. Februar: Im Abschnitt von ' Görz. und zwar an mehreren Punkten, kam es zu Kämpfen um die von uns besetz, ten Sützcngräbe, Der feindliche Gegenstoß mißlang vollständig, .'570 Gefangene verblieben in unseren Händen. TaS Landwehrinfanterie, regiiucnt Nr. "7 zeichnete sich bcsou ders aus. Nördlich von Tolmein sührten wir einen erfolgreiche Borstoß aus und inachteir 42 italienische Gefangene. Angriffe auf unsere Höheuslelluiigen entlang des Stillser Joch wurden blutig abgewiesen. Italienische Flieger bouilrdierten Trieft, die Schiffswcrfte in Tan Roccino und das Feldhospjtal in Lpcisa. Zeitungsporto wird vorläufig nicht erhöht! . Washington, 1 1, Feb. Mit .17 gegen 31 Stimme verwarf .gestern der Senat de Antrag, die hie schäftsregeln beiseite zu setze, um so. fort über den Bericht des Postkomi tees eine Tcbattö zil eröffnen. In dein Bericht wird unter anderen: eine sofortige Erböhnng' des Zeikngs portos von einem ain anderthalb Cents pro Psund .gefordert. Ze nator Hitchcock von Nevraska wandte sich gegen eine derartige Erhöhung und erklärte, daß die! Vorlage gegen oie Vewr uno mit gegen oie ,ei tnngslierausgeber gerichtet sei. welche selbi'teedönd sofort die uvitriptions, preise erhöhen würden. Man glaubt, daß durch die Ablehnung obigen A. trags für die gegenwärtige Sitznng die Frage einer derartigen Erhölmng aus der Welt geschasst ist. (shamp b'lark wird Großvater. Neio Orleans, 11. Feb. EliamP Clark, der Sprecher des Rcpräsen tantenkauscs, ist heute Großvater ge worden, denn seine Zockiter Gene viere bat ihren Gatten James M, Tbompsoii. Hrransgeber des New Orleans teiii", mit einen: oliw chcil beschenkt eutschlllttd Ver unbegrenzte Tauchbootkrieg wird fortgesetzi werdqn; amerikanische Reeder, fordern das Schicksal Heraus. Die Blockade wenig wirkungsvoll, sagt London. Berlin, über London, 11. Feb. Es wird hier absolut in Abrede ge stellt, daß Deutschland in einer Note an die Ver. Staaten oder durch an. dere Kanäle diese eingeladen hat, Vorschläge zu machen, die dazu idie neu sollen,, einen drohenden Äus bruch der Feindseligkeiten zwischen Deutschland und Amerika zn verhü teil. Es wird nochmals darauf der wiesen, 'daß die kaiserliche Regierung keinen Zweifel über den bereits im Gange befindliche' unbegrenzten Tauchbootkricg aufkommen läßt und von ihren: diesbezügliche Pro graulu: nicht abweicheil wird. In Anbetracht dieser Tatsache, so wird in hiesigen Regierungskr'disen erklärt, ist die Annahme, daß ein weiterer Notenwechsel zwischen Telitschland und den Bxr. Staaten stattgefunden, unberechtigt und unwahrscheinlich, , Die Entstehung, eines diesbeziig. lichen Gerüchtes wird darauf zurück. geführt, daß Teutschland durch die Schweizer Regierung m Waihington sich bereit erklärte, wegen Amendie rung des Vertrags von 1799 mit den Ver. Staaten zu verhandeln. Fordern das Schicksal heraus. Berlin, über Loudou, 11. Ft'b- In Deutschland bezeichnet ma: die Haudlungswei?? der Buudesregie rung, zu gestatten, daß Testfchiffe" in die Gefahrzone gclandt werden, als eine Herausforderung des Schicksals, Hier tat sich heute die größte Ueberraschnug kund, als man hörte, daß amerikanische Schisse be reit wären, nach Häfen der Alliierten in See zu stechen, und dieses ange sichtö der Tatfache, daß Deutsch. land offen und frei, den unbegrenzten Tauchbovtkrieg erklart habe. Mai: ist hier der Meinung, daß die ame rikanischen Reeder die Sachlage in leichtfertiger Weise auffassen . und ihre eigenen Schiffe in die Gefahr zone senden. Die in Berlin zurückgebliebenen Amerikaner werden mit derselben Zuvorkommenheit behandelt, c?ls zur Zeit, da Botschafter Gcrard ab reifte. Tie Stadt ist ruhig. Washington erstaunt. Washington, 11. Feb. Regie rnugsbeamte wareil über die Berli ner Meldung, wonach Deutschland in Abrede stellt. Schritte zu einer Kon ferenz zwischen Vertretern Telitsch lauds lind Amerikas getan, zi: ha den, um dem drohenden Kriege vor zubeugen, erstaunt. Man vermag teiue Erklämiig' hierfür zu finden. Was man in London sagt. London, 11. Feb. Aus der Erklärung der deutstk'ien Rcgicrmig, an Amerika keine Einladung . zu Abhaltung einer Konferenz erlassen zu haben, ergibt sich, daß die deut Deutsche Flieger sind erfolgreich! Berlins 11, Feb. (Fuiifeiilie richt.). In der Nacht aus den 8. Fe bruar griffen deutsche Flieger mit Erfolg die britische,:' Flngzeiigstatio. neu in St. Pol. ebenso die Militär anlagen zu Nancy und Industriean. lazen zi: Pompey an. Amtlich wird berichtet: Seit 'Bc ginu des Krieges bis zum 31. Januar 1917 wurden durch deutsche Flugzeuge und Abwehrgeschütze 1002 feindliche Maschinen zerstört. In demselben Zeiträume wurden im ganzen 1700 Maschinen kampfuufä big gemacht, und der dem Feinde an Flugzeugen zugefügte schaden be läuft sich auf über 50 Millionen Mark. UegierungsKom. für Dänisch-westindien! Washington, 11. Feb. Tie Te nntoren Stone, Hitchcock und Lodge bbcn eine Vorlage ausgearbeitet, die eine Kommission zur Verwaltung der Töniicken Westindischen Inseln vorsieht, die kürzlich von Tänemork übernommen . wurden. , Tie Kom. Mission soll die Bcdürsnisse der In 'ein fe'islellen und sie eine Zeitlang verwalten. JJfC" kelne KönmenÄ t , j sche Regierung entschlossen ist. den unbeschränkten Tauchbootkrieg fort-' zusetzen, mag daraus entstehen, was da, wolle. Die Amsterdamer Tepe schen,' welche -die. deutsche Meldung brachten, wurden nicht allein in der Presse sondern auch im .Parlament besprochen. ,. Im Unterhaus , wurde, darauf hingewiefe, daß die Unter, seeblockadc wenig wirkungsvoll, sei. Admiral Lord Beresford erklärte." daß England seit Beginn des Krie ges Handelsschiffe von rund 1,000, 000 Tonneugehalt verloren habe, aber seit Beginn des Krieges sind neue Schiffe von 3.000,000 Tonne, geholt gebaut lvorden. ' Ter Earl von Lntto, 3iintl 0 , der Admiralität, und der Earl non Eiirzon, Präsident des Staatsrats, gaben die Erklärung ab, daß gewis se Handelsivasserstraßen offeil gehal-. ten werden und' daß die gegenwär tige Lage ' der - Dinge , fei neswegs .-, schliimn ci. Die Pertreter der Re , gierung weigerten sich anzugeben, welcher Art die Abwehr gegen Tauch, bootangriffe sei. Es wurde nur ge sagt, daß sich die getroffenen Maß. nahmen vorzüglich bewährt haben Skandinavier protestieren gegen Tauchbootkrieg! Dänemark, Schweden nnd Rormeqcn senden de cntrnlmächte gleichlantklide Roten. .Kopenhagen, 1 1. ,eb. Dc Ae gierungei: voil Dänemark. Ä,chivedei: ,. und ,Norweael haben den Zentral. mächten gleichlmiteiide Noten übn sandt, in denen sie gegen die Ali sperniiig gewisser Scezonci:" Protest erhebe' . . Tie drei Mächte berufen sich ans früher von ihnen erhobene Beschwer, den über die Verletzung der Rechte neutraler Länder und erklären, daß die neuen Maßnahmen der Zentral mächte in bczug niif den Tauchboot krieg uiil so mehr dein intcrnatio iialen (.besetze zuwiderlaufen, als sie ohne jeden Unterschied auch auf Schiffe angewandt werden, die zwi schen neutralen Häfen verkehren. Tes weiteren wird ist der Note den Kriegsühreildeii das Recht ahge sprechen, in einer solch weiten Ent, ferming von den Küste des Feindes die, friedfertige Schiffahrt diirch Er richtnng von Sperrzonen zu heni . men, da über diese Küste nur eine gesetzmäßige Blockade verhängt wer. den könne. Aus diese erwähnten. Gründe hin, so schließt die Note, pro. testiereil die Regierungen in formel , ler Weise gegen die von den Zentral mächten angenonnenen Maßnahmen r sowie gegen den Verlust an Men K schenleben und Clgeittnm, der daraus erfolgen mag. .' ' . . V . Crank" wollte mit Bernstorff an Bord! Hoboken, N. I.) 11. Feb. Ein junger Mann, welcher angab. ' ein Verwandter des deutschen Kaisers zu,' sein, versuchte, an Bord des Xc.nu pfers Friedrich der Achic zu gelan gen. wurde aber daran verhindert und verhaftet. Er wollte dem Gra sei: einen Brief übergeben, dessen Inhalt an dem zerrütteten Gemein, stand, des Schreibers keinen Zweiicl läßt. Ter Verliastcle ist 19 Jahre alt nnd gab feinen Name,: als .AN frcd Hopkius an. ' Für Kauf oder verkauf von Ncbraska ! Ä!!kt (SlW'MW 1 1 d-Tci tota Tcras ) ziehe innii die Tpaltcil ber f lass 1 silierten An zeigen der Tliluiue auf Bc'üc G zu Nate.