Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 13, 1917, Page 5, Image 5

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    ettc ü-Tnaliche OmalzS TriSlins-DionstaF, den '18. Februar 1917.
1
-Wote berse
d
eu 11,999 Tomen
slud) der grosze Dampfer .Foreland" somie
zahsrciche andere größere unö (isemece
Schisse versenkt!
London, 13. Feb. Ter SSHite
tar Tauipscr Afric" wurde heute
Von einem dcutichrn Xnnchbput per
senkt. 17 Mann der Besgtzuna dcs
Afric" werde drrmiszt. Später
wurde angekündigt, dasj mehrere
Mitglieder der Besahnng umgckom
ir seien. Ter Afric" war ein
Ttahldsmpfex von 11,900 Tonne,
einer der aröntea Dampfer, der so
weit deutsche lauchlunttcn zum
Opfer aefailrn ist. Ter Afric"
war 550 Fuß laug nd Fus;
prett. -
Pte Uriegsttkgl:eit
wieder lebhafter!
Au allen Fronten haben die cut'
scheu kleinere Erfolge zu
melden.
, , Erlitt, über Siilwille, 13. Leb,
Dichter Ncbcl bciiiträchtigt die
Ucimpftätigkeit an der lix'inwcji
3 ront, von welcher jedoch folgende
(icrnclfcet wird:
An der onnitcfroiit erreichte das
Artilleriedu"ll am Abend und wah.
rend der Nacht eine erhöhte Tätige
seit, besonders in der Nähe des St.
Pierre ,Vaaft tSehözes mfi Peronne.
Feindliche Borstösze von Patrouille
ziuischen ?1pern und Arras
yiißlangrn.
Mazedonische Front. Nahe Para.
Iowa, an der Cerna Biegung, wurde
eine erhöhte wichtige Stellzing und
mehrere dahinter liegende Lager gc
stürmt. Ter Angriff folgte artilleri.
slifchek Borbereitnng und hatte für
die Deutschen geringe Verluste. Zwei
Offiziere und 90 italienische Solda.
ten wurden zu Gefangenen gemacht
nd fünf Maschinengewehre und zwei
Minrmverfer erbeutet.
, Ostfront: ,Süd!ich des ni5iMislta
Sees überfiel eine Borstoßkolvnne
eine russische Stellung und , lehrte
mit 90 Gefangenen und einem Na
schinengewehr zurück. Westlich von
Kni waren russische Patrouillenvor.
siösze und Minensprenguilgen ohne
jeden Erfolg.
Nahe Zvysjyn schlugen wir zwei
starke Vorstöße mehrerer russischer
Bataillone ab.
Südlich der Valepuwa Bahn
tRussenfront) nahmen unsere Trup
pm sechs starke russische Stützunkte
im Sturm ein. Wir nahmen 68
rassische Offiziere und eine grosze An.
zahl Mannschaften gefangen und cc
beuteten drei Maschinengewehre und
viel Kriegsmaterial.
Zwischen den Uz. und Putnatölern
haben an vielen Stellen heftige Ar.
tillrriekampfe und Gefechte an den
vorgeschobenen Stellung?,! stattge.
funden.
ALdksches yilfsksmitee
jetzt ohne einenEentZ
Lehter Dollar aus dem jtomiteesäckrl
wandert in die jlriegszone,
S!cw f)oit. 13. 'Feb. In der
letzten Sitzung des Joint, Distribu.
tion Committecs, zu dem sich die
grössten jüdischen Kriegs-Hilssorga. j
nisationcn in den Vereinigten Start
ten zusamniengeschlossen haben, wur
de die Absenkung des bisher noch im
jkoniiteefäckel verbliebenen Restes der
'hierzulande zum Besten der jüdischen
ttriegsnotleidcnden gesammelten Un
terstützungzgelder beschlossen. Das
Komitee ist nunmehr buchstäblich
mittellos und erläßt denn auch be
reits einen Aufruf zu fleißiger Fort'
Atzung der 5iollekte,. die bis zum
Lahresschlusz insgesamt $10,000,000
einbringen soll. Zugleich wurde rnit
geteilt, man habe Zusichcrungcn er
langt, wonach das Liebeswerk in je
dein Falle fortgeseht werden würc,
selbst- wenn Amerika in 5trieg mit
den Zentralmächten geraten sollte.
Bon den nach der alten Si'elt zu
sendenden Geldern gehen $225,000
nach Oesterreich Ungarn u. Galizic,
$75,000 nach der Türkei und zum
Teile ebenfalls nach hializien, $70,
000 nach Palästina, 5000 nach
Äulgarien, ebensoviel nach Serbien
und Griechenland, $25,000 nach den
von den Trut'pen der Zentralniächkc
beschien Teile Nnniänicns und
$1 00,000 nach Rus.iand. Hin 1:
krag von $J 50,000 ist für notK'idi,'
de ,sraeiite in Deutichland de
Nimmt, jedoch bedarf ci in diesem
Fall noch der (kiidimiaimii ded
Staa'S'Teriemeitts " I
lifen
V
ampser Afric"!
London, 13. Feb. Der Stsljl.
Kämpfer Forcland" wurde von ei
em deutschen Tauchboot versenkt.
Trrselbe hatte ein Tonnengehalt von
1960 Tonnen.
Außerdem wurde noch fünf der
senkt. Bier Vritendampfcr nd ein
Grieche wurden Montag in die Tie
fc befördert, nsmlich?
Netherlee 4,227 Tonne,
Bollairc, 400 Tonnen,
Olima, 241 Tonnen,
Lhcia, 2,715 Tonnen,
Aghios Spyridon, 708 Tonnen.
New Aork, 13. Feb. Teutsch,
lands größte Beute im nnbeschränk
tcn Tanchliaptkrieg seit dem 1. Feb.
wurde heute eingebracht und besteht
in der Versenkung des White Star
Dampfers Afric". Bisher war die
California" das größte versenkte
Schiff mit 8003 Tonnen, nd Port
Adclloide" mit .100 Tonne, das
drittgrößte Schiff.
Tie Afric" war früher ein Pas
sogierschiff, das zwischen Liverpool
uud Australien fuhr. Man glaubt,
das, es gegenwärtig im Tieust der
britische Admiralität gestände hat,
wie viele andere Schiffe, die zum
Truppentransport benutzt werde.
Senat debattiert
über postvorlage!
Washingtoir, 13. Feb. Im Buw
dessenat kamen heute die Bewillig
gungcn für deir Postetat zur De.
batte, jedoch ohne eine Einigung
herbeizuführen. In dem von dein
Postkomitee nnberichteten Bericht
wird eme sofortige Erhöhung der
Postratcn für Zeiwngen und Zeit'
Ichristcn von einem Cent auf an
dertlialv Cents pro Pfund im Jnh
re 1917 und auf zwei Cents pro
Psund nächstes Jahr )i m der Post
verwilligungsvorlage vorgesehen.
Das Komitee empfahl außerdem
ein Amendemeut, nach welchem vom
z. Juli 1017 an die Bne bcftellung
in Städten, die ' Briefträgerdienst
haben und an Landrouten auf einen
Cent pro Unze crnasugt werden soll.
Die Veriviüigung für den Nohr-
postdienst in den großen Städten
soll vom 30. Jum 1917 an auf ein
Jahr beibehalten werden, wenn der
Empfehlung des 5komitees Folge ge
leistet wird. Ter Generalposttnei,
ster soll angewiesen werden, das
Geld zu diesem Zweck zu benutzen)
und außerdem soll eine 5louimission
ernannt werdm, welche über den
Wrt des Ztohrpostdienstes Bericht
erstatten soll, damit die Rohrpost
eventuell von der Regierung aufgc.
kauft wird.
Senator Bankheads Amcndcmeiit,
nach dem Spiritussen Anzeigen nicht
durch die Poit befördert werden
dürfen, wurde der Vorlage ebenfalls
einverleibt.
Suffragetten bei
Uaröknal Gibbons!
Baltimore, Md., 13. Feb. Eine
Delegation katholischer Frauen aus
New Kork. Pliiladclvbia. Boston und
Washington wird lnorge vom jkar.
dinal Gibbons empfangen werden
und demselben eine Petition überrei.
chen, in welcher der ttirchenfürst er.
sucht wird, die Fraueitstiinmrechtö.
bcwcguilg anzuerkennen. Die Abord
nuiig wird auö L0 Daiiien besteheil.
Personalien,
Dr. Hermann Gerhard, der frii.
bere politische Redakteur der Tag
lichen Omaha Tribiine, der in Chi.
cago schioer erkrankt war, ist so
iveit wieder hergestellt, daß er nach
dem sonnigen Süden reisen könn,
te. Tie Aerzte haben ihm einen
längeren Aufenthalt in Tan Anto.
nio. Te?., angeordnet, wo er jeyt in
dem dortigen Hotel Hutchins ivolrnt.
Heute traf eine Postkarte von ihm
in der Tribüne ein.nic'ldend. hnv.
er sich viel besser fühle. Das warme !
milde Klima dort unten übt c:a:
gute 'Virkunz auf feinen Zsind!
auö. Seme vielen hiestgen Freunde '
freuen sich ffewiß, diese Nachricht zu
vernehmen und soffen, daß er wie
oer l?erge,leur iveroen nioge.
England iit hinsichtlich der. i$r
kuüii des oittl!bootfrieged nnvc
iüvul. Das ..eiorgtfeiu" iverden
ihnen Zischen l'eforaen.
Friedensbewegung
dehnt sich am!
Telegatio der Friedenofrennde, da
runter Sorenscn von Ncbras
ka im Weißen Hauö.
Washington, 13. Feb. Mehre,
re hundert Friedensadvokaten von
New Aork und anderen östlichen
Städten hlcltcil gestern eme Mas
senversanunlung ab, nachdem schon
der ganze Tag init Frledensdemon
Itrationen und Petitionen an die
Mitglieder des Kongresses und pn
das Weiße Haus angefüllt war.
Die LeKtercn unterstützten die For.
dcrung des Senators La Follette,
die Frage, ob Krieg, ob Frieden
durch eine Volksabstilninung lösen
zu lassen.
Es wurde beschlossen nt vielen
größeren Stadien Zweige der Frje
densbeiuegungs Gesellschaft zu crrich
ten. Die Delegnten, meist Frauen,
uatten mit Senator tone, dem ?bor
sitzer des Senatskomitees für aus-
wartige Beziehungen, eine Nnterxe
dung, doch wurden sie von: (Frse
dens ) Präsidenten Wilson nicht cm,
pfangen. Sie sprachen dann mit
des Präsidenten Privatsekretärs
Tumulty und protcstiertcit diesein
gegenüber gegen'' einen Krieg mit
Teutschland.
Soxcnsen von.Nebraska spricht.
Unter den Rednern befand sich
auch S. R. Sorensen von Ncbras
ka, einer der eifrigsteil Teilnehincr
der Ford'schcn Friedcnspartic. Er
erklärte, daß er die Farmer und
Frkdeitsorgamfationen in Nebraska
vertrete und einer der Millionen Re
publikaner sei, hie für lWilson ge
stimmt hätten, iveil er geglaubt ha
de, der Präsident ivürde dem Lande
den Frieden erhalten.
Auch C. F. Gnstovson von der
Farmers Union von Nebraska fsg
te, daß alle Farmer gegen einen
ittieg seien.
Friedensappell p Jnsch-Amerika
nern.
Eine Delegation der unter dem
Namen Friends of Jrish Frccdom"
im ganzen Lande verbreiteten iri
schcn Vercinigimg, sprach unter
Führung des bekannteil Komponisten
Victor Herbert im Weißen Hause
vor und hinterließ einen Friedens'
appell für den Präsidenten.
Santiago de Cuba in
Händen von Uebellen!
Garniso der Stadt empört sich und
setzt Gouverneur uud Bcam
lc b.
Santiago de Cuba, 13. Feb.
Die hiesige Garnison hat gemeutert
und die Herrschaft der Stadt an sich
glissen. Der (Gouverneur, General
Manuel Fuentes undandcre Zivil,
beainten, welche sich weigerten, sich
der revolutionären Bewegung anzn
schljcßen, wurden .verhaftet, Mawr
Nigorberton Fcraandez hat sich zum
Owuverncur proklamiert und die
Soldaten patrouillieren die Straßen
der Stadt ab. Bisher sind noch kei
nc Ruhestörungen irgendwelcher Art
zu verzeichnen.
Der Grund für diese plötzliche mi
litärische Erhebung liegt in den Ge
riichten, di: Negierungsbehördon wa.
ren bei den Wahlen nicht gesetzmä
ßig vorgegangen. Andere O?tschaf
ten der Provinz haben sich der re
volutionären Bewegung angeschlos.
sen.
Dänemark leidet sehr
unter Uohlenmangel!
" London, 13. Feb. Eine Cen
tral Neivs Depesche aus 5!openhagen
sagt, nran habe dort den (Gebrauch
von Gas und Elektrizität stark ein
geschränkt. Die Einschränkungen
wurden vorgenommen, wegen der
Notwendigkeit Sohlen zu sparen.
Es wird angenommen, daß, selbst
unter der größten Einschränkung in
dieser Hinsicht, Dänemark nur auf
zwei und ein halb Monate genü
gend Kohlen haben wird. Alle
Straßeiilainven sind außer Dienst
gesetzt und der Straßenbahnverkehr
ist beschränkt worden. Die Theater
und Restaurationen werden früh ge.
schlössen.
Niesenfeuer in piräus
fordert viele Gpferk
London, 13, Feb. Einr Rcii.:
terdepesche aus Athen gemäß wird
der Hafen von Pirans von einer
fu:ä;tbaren Feiietsbrnnit bcimne.
'ucht. Das Feuer hotte seinen llr.
ipiuna in der Eiploüon einer Mum.
tioneiabrik. Die klammen ariften
riesig schnell um sich und trotzte!
d,n vereinten Löscharbeiten der grie!
i iV . ii FviiLr!iH''irü'i;js und Soida.i
ten, welche durch französisä ,englij
iche ii ii ö ua'K'm irtjc Seeleute von im
Hilfen ankernden Kriegsschiffen im
tersiiitzt ioiirden Es heißt, daß der
Verlust aitMuscheiiltibeil ein sehr
iH'beiitefw'u- ist.
Beriisr Euch bei Einkäufen cuj
tie Tribüne".
Urkeg mackit Japan
zum reichen ad!
Das Land hat bereis? eine Gold,
reserve do tz350,000,000
angesammelt
Tokio, 13. Feb. Japans Au
ßenhandel im Jahre 1916 hat sich
aus nahezu $1,000,000,000 pelau
,fcn, ungefähr $220,000,000 mehr
als im Jahre 1915. Es war das
beste Wirtschastöiahr in Japans Au,
ßenhandel. Dieser Gewinn war aus
schließlich auf Seite der Ausfuhr.
Nicht länger mehr erportiext Ja
pan Gold, sondern hat schon eine
Goldreserve von etwa $350,000,
000 angesammelt. Von seinem
Reichtum und fernern Kredit gibt
letzt Nlppon in j,orm von Anleihen
an die Alliierten ab. Viele' neue
Märkte für japanische Waren sind
infolge des Aufhorcns der iropa
ischen Zufuhr erschlossen worden.
war Gerard ein
Feind Deutschlands?
Berlin, 13. Feb. - Tie einzige
Zeitung, die jlch bisher über die
Abberufung des amerikanischen Bot;
fchafterS cditoriell ausgesprochen hat,
ist der Lokalanzeiger". Die Zeitung
schreibt unter anderem: Es kann ge.
rade nicht aesagt werden, daß mit
der Abreise des ainenkanischeir Bot.
schafters eine populäre Figur aus
Berlin verschwunden ist. Die Be
hauptung, daß Herr Gerard ein aus,
gesprochener Gegner Deutschlands
ist, wäre etwas gewagt, sicher aber ist
er kein Freund Teutschlands, und
mail kann ruhig sagen, daß die Be
Ziehungen zwischen Deutschland und
Amerika weniger beklagenswert wä
ren, hätte die transatlantisckfe Repu
blik einen Botschafter in Berlin, der
ein besseres Verständnis für die
Schwtengkciten und Eigentümlich-
keiten unserer Lage gehabt und der
darauf geachtet hatte, ferne Regie
rung in bezug auf die gegen uns ge
führte Lügenkampagne genau zu un
terrichten. Wenn Herr Gcrard im
allgemeinen auch kein ausgesproche
ner Freund Teiitschlands war, so
war er aber auch nicht gewillt, mit
seinen Landsleuten alles anzubeten,
was englisch ist. Seit Beginn des
Krieges hat ex zugegeben, daß die
Ententemächte den Krieg nicht ge
winnen können. (Dieses sollte Herr
Gerard bei feinem Eintreffen in
Wafhington her Bundesregierung
ebenfalls beibringen,)
Nachstehend amerikanische Zei
tungskorrespondenten werden inBe
lin verweilen: James O'Tonnell
Bennctt. Eyril Brown, William
Bayard Hole, Oswald F. Schütte
und Herr Anderis.
Uumänischer General
muß ins Zuchthaus!
Wegen schmählichen Verhaltens in
der Schlacht degradiert
uud bestraft
London, 13 Feb. Wie ans
Jafsy telegraphisch mitgeteilt wird,
wurde General Socecu von einem
Kriegsgericht zur Degradierung und
zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt,
wegen seines Verhaltens m der
Schlacht am Argcchufluß.
Der genannte Fluß bildet die letz
te Verteidigungsstelle vor Bukarest
und die Rumänen verloren in der
dortigen Schlacht mn 1. Dezember
8000 Mann an Gefangenen. Die
Deutschen drangen am 0. Dezember
in Bukarest ein.
Zwei rumänische Gesandte abgesetzt.
Dieselbe Depesche besagt, daß Ed.
gar Movrocardato, früher ruinäni.
scher Gesandter in Wien, und. C. 03.
Mano, früherer rumänischer Gesand
ter in der Türkei, abgefetzt wurden,
weil sie auf feindlichem Boden ver
weilten, trotz der Ordre, sie sollten
der rumänischen Regierung nach Jas,
sey folgen.
Die Nüssen sollen
wieder angreifen!
London, t't. Feb. Schatzamts
kanzler Andrew Bonar Law machte
dein Unterhause die Mitteilung, daß
die Petrograd stattgefmidene Konfe
renz den Zwo gehabt habe, wie die
Alliierten den Russen in deren Vor
bereitungen zur Frühjahrs-Offenfive
helfen können.' Die Negierung, jag
te er, habe bis jetzt noch keinen offi
ziellen Bericht über die Verhandln
gen der Konferenz erhalten. Ferner
wurde in jener Konferenz bespro
chen, wie man ein gemeinsanu'S Zu
fammemvirken der Märinestreitkräfte
der Alliierten bewerkstelligen könne.
(Briten und Franzosen haben ja in
den Dardanellen so wunderbar ge
meinfarne Flottenarbeit verrichtet,
daß von ihren stolzen Schlaäztschiffen
verzweifelt wenig übrig geblieben
ist!,
?ll-,' kluger OZeschäftörnanu sollte
Onkel 5am wissen, daß es nicht ge.
rateil in. sich mit Bankerotteure ciil
zu lassen. Ä'an läuft da!"! 0'falir,
ul die Masse Mi geizen..
iimn
De
Aalender für das ' .Jahr
Enthaltend die Geschichte des Weltkrieges, sowie prächtige
Erzählungen, Gedichte, allerlei Wissenswertes, usw.
Reich illustriert, zwei herrliche, in Farbendruck ausgeführt
te Kunstbilder, die eingerahmt einen Schmuck für das beste
Zimmer bilden,
am
Alte Leser, die uns $1.25 für einen neuen Abonnenten auf
drei Monate einsenden, erhalten den Kalender als .Prämie zu
gesandt.
Man sichere sich den Kalender sofort, da nur noH eine be.
schränkte Anzahl vorrätig ist.
gzzeye
1511 tzohyard Str.
Eine gelungene tteberraschnng.
Amüsant, ob spät ob früh,
Ist doch 'ne Surprise Part"."
Mit vollem Rechte kann man diese
Ergüsse eines unbekannten Dichters
auf , die Ueberraschungsgesellschaft
anwenden, welche Montag abend von
Frau Evelyn Reese, ihrem Gatten
Herrn Ernest Reese, Pianovirtuose,
Sohn von Pape Reese, und Schwa
ger der Omaha Tribüne", aus An
laß der dernnächstigen Vierten Juli.
Feier oder des verflossenen Neu
jahrsfestes oder aus anderen, dem
gewöhnlichen Publikum unergründ
lichen Anlässen im Musikheim ver
anstaltet worden war. Ueber hun
dert Freund? hatte Frau Evelyn
heimlich iit finnig poetischer Weise
eingeladen, und sie kamen vollzählig.
Als Ernstchen ahnungslos in den
dunklen Tanzsaal hineinbugfiert
wurde, erstrahlten plötzlich die Lich
ter, die Kapelle spielte und alles
schrie Huxra. Ernst machte ein Ge
ficht, wie ein eben vom Monde auf
die Erde herabgestiegener Mondbe
wohner und lachte so, daß alles mit
lachen mußte. Und nun ging der
Rummel oder vielmehr der Tanz
los. Mehrere aromatisch duftende
und noch besser schmeckende Bowlen
trugen zur allgenleinen Lustigkeit bei
und ein schöner, kalter Aufschnitt
krönte später das Werk. Daß sich
ein jeder amüsierte, ist zu wenig ge
sagt, denn es war lange nach Mitter.
nacht, als die letzten den Heimweg
antraten. Bivant sequentes, Frau
Evelyn!
Marktberichte.
Uebcri,iiltclt von Eilinöki Jruit ,)
Oranaen Sstvs. 28s, 324, per Kisle, ?2.75.
2tii, ja.cv tet i:c; ane anoeicii Größe
$3.25; airo fanrt), kpczial, stifte 2 5c teurer.
Bürour 300. 860?, $5.00 per ftifle;
AaewHI!, 8005, 360, $4.50 tzzr stifte.
rnpesrnil-S. $3.75 per gifte; 4SS, 9SS,
$4.00 und 54s. S4S, HOi, 'Jöi, $4.50 per
iiiltt.
eiiilroiitun 'fflnicflaä, faricl), Faß $7.00, r
lra iancy, $7.50, ezlra feiert $8.00.
Preiselbeeren Laie Howe's $100.00 per Faß,
eikelbceru Sale Howe's, $10,00 per FaS,
$,50 per ttisle.
Acvfel Ark Blarks, er.ira fauch, $2,50:
Ark. PiaikS, sanch, $2,00: rk. Blacks,
cwöliniichc, $1.50 per Niste; Mark Jmjie-.
rials, $5,00 per Fah: ans, Lolo., fanry,
$1.5, extra sanch, $1,75 per Kisle: Ronie
BcaulieS $1,75 per Kisle: W. W. Penr
niaineö, tmicy $2,00, tra sanch $2,25 per
Nie.
.siurwfscIn-2,50 per Susliek.
TLsikartofseln '. per Hamver.
Rüpcn, ,wcis;e Sttiben, Zuckerriibcn, ZZklia
len, PagocS, 4c per Plund: iohl, 9c per
Plund: Blumenkohl, $3.50 per Crale: (8ut--fcii,
$2.25 per Tutend: Tomaten, $5,50 per
rate, $1.00 per Nord: Zwibel, rote 9c per
Pfund und spanische $.00 per Crale: grobe
Lrls. $7.50.
Honig- 24c, $Z.2S per tiisle: urllue, &0c
per Tubend.
iUiin'e Wiilliiüffc, 6c Ad,: grobe fcicfoiU, 4c
Psrind: kleine Hickorh, bc Pfund: englische
aliuüj! Sie. t, Uhit W.
ktt'ketwein- Äioll's, Fäszchen $4.25.
Omaha Marktbericht. ' .
Omaha, 13. Feb.
Rindvieh Zufuhr 8,000.
Veef Tiiere langsam bis 10c nie
driger.
Gute bis bcit: BeefeZ .10.50
11.10.
A'Üttelmästig.' Beeses 9.7510.50
(ewöhnliche 8.008.75.
Gewöhnliche 8.009.75
Gcmähnliche 7.759.25.
Becves 0.508.75.
Mittelrnäszigc .5010.00
Uühe und HeiferS langsam bis
10c niedriger,
iiite bis beste Reifer 8.25(9.25
Gute dis beste ühe 7.508.25
Äittelmä.iiae 5iübe 0.507.50
Gewöhn 'che 5.250.50.
Bestellen Sie den
r Slniifiinlin in
PDUldbllO I I
hitts 25 mh
(imiiäid1k WA
SCX IIVVIV
Korngefütterte Stiere 9.2510.
Stockers und Feeders langsam,
fest bis leichter.
Feeders gute bis beste 8.739.2.1
Mittelmäßige 7.608.75.
Gewöhnliche 6.507.00.
Gute b. beste Stockers 7.253.50
Stock Heiferb 7.003.50
Stock Kühe 6.006.75.
Stock Kälber 7.009.00
Beal Kälber 9.2510.25.
Bulls und Stags 7.253.25
Bologna Bulls 6.007.00
Schweine Zufuhr 27,000; Markt
5 bis 10c niedriger.
Durchschnittspreis 11.8012.15.
Höchster Preis 12.20.
Schafe Zufuhr 16,700; Markt
langsam fest bis stark. ,
Lämmer 18.5014.50.
Mutterschafe 11.05.
Widder 9.5011.25.
Gefütterte Mutterschafe 10 bis
15c hoher.
Feeder Mutterschafe 6.008.00
Feeder Lämmer 13.0014.15.
Jährlinge 11.2513.25.
Lämmer 25c niedriger.
Chicago Marktbericht.
Chicago. 13. m.
Rindvieh Zufuhr 8000; Markt
langsam schwach, meistens layoc
niedrieger als beim Schluß der
lehten Woche.
Höchster Preis 12.15.
Canadiern Grafters 9.00.
Jährlinge spät Dienstag 11.75.
Schlueine Zufuhr 35,000; Markt
5 bis 10c niedriger.
Höchster Preis 12.50.
Durchschnittspreis 12.2012.45.
Schafe Zufuhr 13,000; Markt fest
bis 10c hoher.
Gefütterte Lämmer 11.90.
Höchster Preis 11.50.
Feeder Lämmer 11.00.
Jdaho Lämmer 10.35.
ttansas (5lti Marktbericht.
Kansas Cirii. 13. Feb.
Nindvielj Zufuhr 11,000; Markt
beste fest, andere langsam bis
schwach
- Beste Stockers firm, andere lang
sam.
Höchster Preis 11.00
Colorados 10.75. ,
Beef Stiere fest bis schwach.
Jährlinge 11.25.
Nühc und Hcifers fest.
Schweine Zufuhr 20,000; Markt
fest bis 10c niedriger.
Höchster ' Preis 12,40.
Durchschnittspreis 11.701 2.35
Schafe Zufuhr 14,000; Markt fest
bis 10c niedriger.
Höchster Preis 11. 50.
St. Joseplj Marktbericht.
St. Joseph, 13. Feb.
iindviehmubr 2,00; Markt
fest bis ' '"""ger.
Höchster U.50.
Schweine Zutir 13,00; Markt
beste schwaches 5c höher, andere
5 bis 10c niedriger.
Höchster Preis 12.37l.
Durchschnittspreis 12.0012.30
Schafe Zufuhr 5,000; Markt fest.
Gefütterte Lämmer 14.00.
Omalsa Gctreidemarkt.
Omaha, 10. Februar.
Harter Weizen
Nr. 2. 17SU 180
Nr. 3. 176V, 179
Nr. 4. 1 68 177 '
Weister Frübjahrswcizcn
Nr. 2. 175182
Nr. st. 172179
Turmii'Weizen
Nr. 2. 172176
Nr. 3. 170171
Weißes Coni
2lr. 2. 9096
fll A f k Mk AS 7
iiifiiiriiiiifii
MM MW
ft&fc'fti!
VIY
Gmaha, Aebr.
S&Q$zmm
rttkVa
T,ug. tu
Daö kste In Vandkville.
Wlaiiv.ee täglich 2.15. IvendS 8.15.
Eecil önnningham
Ccben Original Honet, Äwks": "Lots and
Sai o Ii" : ionkltei Lcvnard Gi'.uticr'S Ani
ninled Todfhop: Pnlireh, Hall & Brown: Hir
schcl Hcndier: Orphcum Travel Wecliy.
Preise Malinecs: Best? Sitze 2r?, ausae,
nonimeii Samswg iw Conntaa. GuUerie V'JC
Abenps: 10, 25, 0 und 75c.
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Wir spreche deutsch.
Nr. 3. 901496
Nr. 4. 95 96
Nr. 5. 95V3-95
Nr. 0. 9514951.
Gelbes Corn
Nr. 2. 961496'
Nr. 3. 90961
Nr. 4. 95 06
. Nr. 5. 951295
Nr. 6. 95149512
Gemischtes Corn
Nr. 2. 969614
Nr. 3. 95349014
Nr. 4. 951296
Nr. 5. 95i4 9515
Nr. G. 959514
Weifzer Hafer
Nr. 2. 555512
Nr. 3. 555514
Standard Hafer 54 55
Nr. 4. 541454
Gerste
Malzgerste 112120
Fiittergel-stc 98108
Roggen
Nr. 2. 137139
Nr. 3. 136138
H
Äansas ity Marktbericht.
' Kansas City, 13. Februar.
Harter Weizen
Nr. 2. 181185
Nr. 3. 180182
Nr. 4. 175179
Noter Weizen
Nr. 2. 178182
Nr. 3. 173180
Nr. 4. 161176
Wcifzcs Corn
Nr. 2. 9999io
Nr. 3. 981299
Gelbes Corn
Nr. 2. 99 101
Nr. 3. 99i3
Gemischtes Corn
Nr. 2. 9
Nr. 3. 981296
Weifzer Hafer
, Nr. 2. 5657
Nr. 3. 5556 '
Gmüfchter Hafer
Nr. 2. 58
Nr. 3. 57
Nr. 4. LS
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