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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 12, 1917)
Seite '4-Täglicho Omaha Tribüne-Montag, hm 12. Februar "1917. t o w gliche Wmaha Tribune TEÜ5ÜNE FUTJLXS1TLNU CO., VAL. J. PETE3, Frwidant 1311 nawrnrJ Str. Telephiu TTLE 40 0U. Nebrute rciz M Tageblatts: Turch den Trag, xer Woche 10t; durch die 'ifftf Her Jakir $5.00; einzelne Nummer 2c Preis des Wochenblatts hei strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.5(1. Entered tu scond-clasi matte March 14, 1912, t the xtWe, 0 Omaha, Nebraska, under the et of Conjjr. March 3, 1879. Cmafo Nebr., Montag, Das Volk will den Urleg nicht. fnM m.? nts irriimftrt. wnack ein Universitäts.Professor 1 1 yilil-lUmfc im-; Vvri-r ' , : - t SVilfoni Schritt in nicht mißzuversteht-nder Weise charaktenftcrt, haben, mir.' um auch einmal unsere persönliche Meinung zum Wort kommen zu laficn, nichts hinzuzufügen: ,imffl Präsident Wilsons Briich mit Deutschland wurde von Charles B. Ba eon. Professor der Medizin der Universität Chicago, als em Hohn auf die Demokratie bezeichnet. Er erklärte, das Volk der Vereinigten Staaten sei diesmal gegen den Präsidenten. Wenn eine Neferendum-Wstimmung vorgenommen werden konnte, erklärte Professor Vacon. Wer die lrage. ob wir Deutschland wegen der Tauchbootkontroverse dm Krieg erklären sollten, so wurde das Bolt 5er Ler. Staaten sich mit überwältigender Mehrheit gegen den Zkneg Die amerikanische Presse, die sich ganz und gar im Banne der Kriegs. Propaganda befindet, vertritt nicht die Ansicht des Volkes. Die großen fta pitalinteressen. die zum großen Teil den mropäischen Krieg zum Profit, machen benutzt haben, sind hauptsächlich' für die gegenwärtige Lage der- mitwortch. Verhöhnung der Deniokratie, das der Präsident die , TlaU bat. eine Lage zu schaffen, die uns an den Rand des Krieges bringt, durch Handlungen, die dem Kongreß nicht bekannt sind und die vom Kongreß mißbilligt werden würden, wenn sie bekannt werden sollten." Die amerikanischen Arbeiter wollen den Krieg nicht. , Sogar die Alliierten wollen den ZZriegseintritt Amerikas nicht, ob.! wchl sich ihnen das Haar auf dem Kopfe ob der fürchterlichen Verheerung! dcö Tauchbootkriegeö zu sträuben beginnt. Die Frage ist: Wer will den Krieg? Das prwsteZgentum auch von Nicht -Bürgern im Uriegsfalle sicher. In der gegenwärtigen kritischen Lage wird vielfach die Frage vuf. geworfen, was im Falle eines Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und Teutschland mit den hier wohnenden nicht naturalisierten Teutschen und deren Eigentum geschehen wird. Es soll in dieser Beziehung darauf aufmerksam gemacht werden, daß in den Vereinigten Staaten der Grundsatz maßgebend ist. daß Ausländer, welche nicht gegm die Landesgcsctze verstoßen, unbelästigt bleiben und ebenso deren Eigentum. Dieses Prinzip wird nicht nur in Friedens., sondern auch in Kriegszeiten befolgt, so daß man sich keine unnötigen Sorten zu machen braucht. Das Eigentum auch der nicht naturalisierten Einwohner, seit es nun Grundbesitz. Geld in einer Bank. Waren. Bonds oder irgend etwas anderes, ist nach den bestehenden Verträgen auch im Kriezsfalle sicher. Das Gesetz macht keinen Unterschied zwischen dem Besitztum eines Bürgers oder Nichtbürgers. so daß auch das des letzteren gesichert ist. " Das Banner des Hungers. Wenn die Preiserhöhung für alle LeSensnotdürftigkeitcn so weiter geht und die Steuererhöhung infolge aller möglichen nutzlosen Reform, vläne damit gleichen Schritt hält, werden wir es bald erleben, daß die Granen sich in dielen Städten des Landes zusammenscharen unter dein säwarzen Bamer des Hungers und unter demonstrativen, rcvoluüonärcn kundgebungen, dem Profitpatriotismus den Krieg bis aufs Messer erklären. Lerecktigt sind derartige Kundgebungen in der gegenwärtigen Zeit und sie würden am Ende rbre erwünschte mit einer europäischen Nation will daZ amerikanische Volk absolut nicht, weil es keine Ursache dazu entdecken kann und weil es weiß, daß unsere Nation durchaus nicht vorbereitet ist ,7ausreiniauna verlangt es, eine Befreiung von dem Kriegstribut, den ihm die Feinde im eigenen Lande auferlegt haben und der kein Ende zu nehmen scheint, wenn ihm kein Ende mit Schrecken bereitet wird. Es braucht nur der rechte Führer aufzutauchen und an den Massen, die ihm folgen, wird es nicht fehlen. Die Gährung unter dem Volke ist gewaltiger, wie es die Neberfatten ahnen, die sich an überfüllten Vankettafeln von seichten Schwatzern die Hirnkasten verkleistern und m den Dusel der Selbst Zufriedenheit einlullen lassen. Es gibt ja wohl unter, diesen Schmaus Philistern ganz wohlmeinende Menschen, aber zu bedauern ist es, daß sie 5 gerade sein lassen und nicht Zehen, was um he vorgeht, wie öen Hard bedrängten durch die Teuerung zumute ist. Sie bilden den großen Un verstand der Massen, den Feind, den wir am meisten hassen. Zum Ve wußein der wahren Lage können diese schlafmützigen Jabrüder aber nur durch eine Demonstration unter dem schwarzen Banner des Hungers gebracht werden. Und das sollten die Hausfrauen, die sich zur Bekämpfung der Lebensmittelpreise organisiert haben, entfalten, unter dem Schlachtrufe: Herunter mit den Preisen für Herunter mit den Steuerlasten.! Halt einer jeden Neuerung, welche sie uns erleichtert hat! Sorgt zuerst für die Armen, ehe ihr große Summen für Landstraßen verschwendet, die nach einem Schwinöelsystem konstruiert werden sollen. das dem Erabsch die Ture öffnet! Verdammt fei ein jeder Fortschritt, der geplant wird zum Komfort für d'.e Bevorzugten und zum Truck Nieder mit jedem politischen Streber, ob er für die Raffen oder Trocke nen ist, der jedem faulen Zauber das stunmen zu fangen! Zum Teufel mit einer Suppenknochen.Wohltätigkeit, die den Men. smen zum Bettler stempeu und ihn feiner Wurde entkleidet! Zur Hslle mit den Heuchlern geschändeten Mantel der chriflüchen Liebe ihre Schurkereien verbergen! Fluch den Hallunken, welche und reugioze Gcnonenmzasten schüren, Gaunereien abzulenken! Und Tank einem jeden Menschenfreund, der dem amerikanischen Volk en Spiegel der Wahrheit vor Augen hält, damit es feine Fehler sehm kann, der den Mut hat, die Verbrecher, die das Gesetz nicht erreichen kann. und deren Taten an öen Pranger der Pracht-Sinbanö für Deutsch-ZlttZeriks"! ft interessante illustrierte Woche, schnft der Täglichen Omaha Tribune. .e!e Leser von Teutsch-Amer'. der bistorücken und hockintcres r ",:r"i;n;t der Täglichen . j Tr.l.re, hal-en den Wunsch '. it, t e einbinden und auf, iren zu können. Wir winden lr.b vcrz,'las,t, einen Einband en ?,u lüiu'n und zum w er F n lr ?n, oer ccu kkczji y? ri giht. d:ew epoajemaaicnoe : st e.i.'' ewcchrcn, denn in rr ' ? t ir.rii ein IaKrao." :vi lon crhohmn Wer 4.a: Lmkanen die 5!um : .? äe'cder eines gan. t.Z:: sind setze c& ' dea 12. Februar 1917. Wirkung nicht verfehlen, Krieg für irgend einen Kampf. Aber eine Nahrungsmittel und Kleider! uns diese Lasten erhöht, bis man der Matten I Wort redet, nur zu dem Zwecke, um und Scheinheiligen, welche mit dem das Vorurteil gegen Frcmdgeborene um die Aufmerkianueit von ihren Ocffentlichkeit zu stellen. fchmackvoll Niit schwarzem Umschlag und goldener Aufschrift hergestellt, und werden eine Zierde jeder Bi bliothc! bilden. Die Preise der Einbände sind wie folgt: Vollständiger Jahrgang, olle Nummern vom Abonnenten ge liefert, gedunden. Z1.75. Alle Nummer eines Vierteljah re?, vom Abonnenten geliefert, ge bunden, Vollständiger Jahrgang, alle Nummern von Deiü ich-Amerika von der Täglichen Omaha Tribüne nach geliefert, gebunden. ?100. Alle Nummern eines Viertcli'ah, res, von der Töglichen Omaha Tri büne nachgeliefert, gebunden. $2.50. Porto ertra. Die Filipinos wollen eine Armee voil 2V),W) Tlann znr Verwidi gung des Landes rrganisic-zn. Zt sind sich der jaz'anischctt (Sefchr roll lavutf , lUlt ,NZ5öcpeschen überschüttet. Washington. 2, 1 ö. Feb. dringend Schritte vertaner werden, den Frieden zwischen den Wer. Staaten und Teutschland aufrecht zu erhalten, geben dieser Tage ouS allen Teilen des LandeS im Weißen Hause ein. Viele von diesen stimmen im Wortlaut iiberein und sind wahrscheinlich daS Ergebnis einer organisier, ten Fricdcnöbcwcgung. Vertreter der Emergency Peace Fcdcration, welche vor kurzem in New Aork gebildet worden ist, sprachen am SamStag im Weißen Hause vor, um durchzusetzen, in dieser Woche von Präsident Wilson empfangen zu werden. Heute findet in Washington eine Massenversammlung statt. Einer der Zwecke der Bewegung ist, ein Referendum über den Krieg zu sichern, wie cs von 23m. I. Bryan vorgeschlagen werden ist. Freunde öes Friedens, fetzt euch sofort mit Washington in Verbindung! Mag auch die Spannung in der gegenwärtigen Krisis zwi schen den Vereinigten Staaten und Deutschland bereits abzu stauen beginnen, so ist doch noch keineswegs die Gefahr eincS Krieges beseitigt. Dieses Unheil nach Maßgabe seiner Kräfte abzuwenden,, ist die Pflicht jedes guten Bürgers, dem die Wohlfahrt unseres Sandes am Herzen liegt. Wir ersucken deshalb alle unsere Frninde, Privatleute so wohl wie Geschäftsleute, dringend, durch Briefe, Postkarten oder Depeschen an die Kongreßvertrcter unverzüglich gegen eine Hineinzcrrung der Vereinigten Staaten in den Weltkrieg zu protestieren und sie aufzufordern, kein MUtel zu Erhaltung des Friedens unbenutzt zu lassen. Eile tut not! Man setze sich gleich heute mit Washington in Verbindung. Morgen mag es zu spät fein. Man begnüge sich nicht mit dem eigenen Protest, sondern suche auch seine Freuiidc und Nachbarn zu veranlassen, das Gleiche zu tun. Erklärungen gegen den Krieg und sür den Frieden sollten auch von den Bereuten, Logen und Klrchcugemciuden im Namen ihrer Mitglieder sofort nach Washington geschickt werden. . Selbstverständlich sind die Zuschriften oder Depeschen mit dem vollen Name und der Adresse des Absenders zu unter zeichnen. Um einen Anhalt zu geben, wie solche Zusendungen enva abzufassen sind, fügen wir ein kurz gefaßtes Muster bei; Dar Sir: Aa a loyal citizen f the United States and as one of your constituents, having tbs best interests of my country at heart, I respectfully ask you to use your influenco and &U the nieans at your disposal to keep my beloved country out of this dlsastrous worid war. ' Uespectfully yours, Name Address Die Adressen der Nebraska To the President of the United States, "White Uouse, , Washington, D. C. Hon. Gilbert M. HItchcocfc, United States Senator of Nebraska, Washington, D. C. Hon. George W. Norris, United States Senator of NehrasV Washington, D. C. s Hon. Charles Frank Uearis, Congressrnan from Nebraska, Washington, D. C. Hon. Charles O. Lobeck, Congressmann from Nebraska, Washington, D. C. Hon. Dan V. Stephens, Congressrnan from Nebraska, Washington, D. C. Hon. Charles H. Sloan, Congressrnan from Nebraska, Washington, D. C. Hon. Ashton C. Shallenberger, Congressrnan from Nebraska, Washington, D. C. Hon. Moses P. Kinkaid, Congressrnan from Nebraska, Washington, D. C Gannol llear iRITISH PR0PÄGÄND1STS ANGERED BY AMERI CAN WHO TELLS THE TRUTH, A man got np dartng last nlght's ECBsion of the 'National Security Leasue" the Slogan of which 1s, & wo said yesterday: "America be damned. We are fof England first, gt and all the tiif.i". . Usually. when a man gets p in an Amer ican gatherins. he i applaudcd it he says soniething thut etrikes booe, if he ays the truth. It was dif ferent with the Britisa (National) Security Leagtie, aUhotigh an Amer ican with tbe na nie o Kisa Uid Set uy and did pay tiie trmh, and it wbs just for that reason that this crowd of byfeterica! 'Super-Americana got up in the alr and Intisted that Mr. Nissen takc his st. Älr. NlsEen'8 presence among this selected erowd of Briüsh Bym Iäthlzers had the aarne eiTect as the eudden appearance of the hawk in the ehicken coop, Tbey were frightened aud they had a rtebi to be frightened, for thelr conscience waa not char. Mr. Nissen did not at all mabe a pro-ORrman ik a the local proEriüfih press In e!si3 in its headline, hat he üid ray a.d hat got his hearprg lsci'ed and aiiRry was thia: "Gentlemen, you don't want to hear the truth". He c!:d tiot gft aur ruropr, ior all the Super-Americana presentiy feit, that Mr. Nissan had saü tiie trti th and peopls ho are in the irron; nerer tecome eo ticit'd xeppt nhen somehody comes along tnd teils tbem that they are wrong. Mr. Nissen had not spoken for two tninntes vhen the chuinnaa of the mefting insiated that the time al otied to him v.aa up. Of Course It ras up. tf Mr. Nien had joified the rest f that crewd In praising Lloyd Cr:Crge, lardering Germany fd advocatifig (arger American rmy and navy. nobody wou'd have reminded htm of the fact that his time vai up.. He cau'd have talked for hoart, and the "Amerlcart" vaou'i r.a.t prirt'.ed evsry ward t,t Mülli. Tausende von Dcheschen, in denen Bundesseimtoren und Kongreß The Trutb, In last night'r. Meeting, too, the American az was (siguratively snoken) mott exteniively rhade ue of. For there wai much to eover from the public eye. An other rotten thow had trs be saved. We helieve that pop!e ho mla nse our ilag for the purpose of making Propaganda for a soreign country naake themselvea gullty of a grsafer crime thac the poor devll who, a few dars ago, not knowing hat he vas dolng, iped his bands on a fiag and aa punlshed. He did not hurt our pride, but j that dr.eh of Euper-Amencana ridlculo ut in the eye of the hole world. SUPPRESSED WAFT-NEWS. To the lenefit of "Plain Dealer" readers who viK to hear both sldea of tbe great war ve publisti a part of the last Gerroan ofEeial statement vhich W8 aupnreased iT that paper and substitated hr a velrd atory of a "Freneh Corresptiadpnt". The of sjcial Staiehient which recorded a splendid sneees of theOermans over the i'reneh, ays: "Arniy pronp of the C.prwan crown rrince: Un the vest hank of the Meuse In the Bfrctor of Infuntry General Von Franeol, unJr eora Tuand of Lieutenant Gen. Von I)m Borne, Westphaltan and portion of the Eadiah regUuenta of proved valor and effleieney, assifited by artillery. Pioneers and rniae throweri. storrned Krench tivoehe on HIN SOt on a , front of IfiOO metres. The eneror auffered sane;iiinary losse In band . lo band f.shting and lest in our band in round nnrnber 500 prion prs, among vhoin wre 12 ofneer. We eaptured 10 mschine pm. At the nlght the Frenoh launcbed a coanicr attack, which saüed. "Entsrpre8 Dr.i'l .Man fcH! . and norih'i8t of Avocuurt Ifioaht jie dired rj EnElends AR'IING OF BRITISH MERGHANTMEN GOii FROHTS OS WITII NEW HANGERS. Accordlng to Information emanat-. ing irom the täte department in Washington Germany. eitber through Its embassy in Washington or through the American ambassador in Berlin, isl hont to andre"- an other warnlnit to Amerleaa citizens to refrain from traveillug on ships artned by the enemles of the Central Powers. Such a warnlng, if lt ahould really come and it seems very llkely to coroe, undonbtedly vlll he the sign for whlcb. the pro Britlsh propagandlsts in thls coimiry are waitlng. There will be a lot of taik about the "richt of American citizen to travel on armed ships" and the agents of the Lritlsh gov emment vho can be found in very nook and corner of our country will lose no time in adrislng the American public through tbe newspapers which they control, that the rlght of American to travel on armed ehlps is irrefutable. In doing so, in insisting upon the rlght of American to travel on armed belllgerertt ehlpi they will In. vit trouble with Germany, and that I exactly what they ant, that I their avowed purpose. Engllsh agents, one of Whom ! Dr. Cabot who I to peak here on Sunday next are here with the purpose of Involvlng u Into war wlth the Central Powert. They are very clever at their slnister work; some of them do this by lnclting public opinlon in tellins welrd sturlea about "poor llttie Belgium", others attempt to prepare the American public for war wlth Germany by insisting that Germany violate International iaw by slnking armed merchantmen of the enemy without warn ing. It is not long ago that we coold not look at a newspaper without r ad lag of some "German plot" or another, and American citizens who clalmea that American citizens had just as much right to travel on a munltlon shi? as on a munitlon train behlad the hatt! front were ridleuled and called traitors. Even our re presentatives in Congress who "dared" to contradict the pro-British press in this respeet did not escape the scathlng criticlsm of thesa papers. But today, thlngs have changed and we fting these Charge and ac eusatlon back Into the teeth of these who still Insist upon this right of travel en armed beliigerent ships. We Charge them with piaying the Brltish game to the detrlment of American Interests, we accuse all them cf belng the paid hlrellng es Great Britain whirh, finding herseif In a most desperate pontlön, Is making the last attempt to draw us Into the war on her Ide. There I no mistake about thl, e are speaklng of cold fact which ihould be known to every American jltlzen who ha the fnterett es hl tountry at heart. At thi very hour tur country I belng wamped with Wtiy Von Wiogand '(From The Connected -with the transfer of his activity from the New York World to the Interna tional News Service, Mr. Karl yon Wiegand .the well-known American correspondent in Ger many, relates the circumstances rvhich brought about this change R-liich attracted widespread in ttrest in newsDaner circles. For the proper understanding of Mr. von Wicgand's explanation ivhy he lianged to the Hearst papers, we recall to the reader the comments of "The Father iand" on the unprofessioftal con duct of one Herbert Swope, a jpecial correspondent of the "World", wlio enjoyed the con fidence and hospitality of the German government during his repeated visits to Germany dur ing the war, and then betrayed that considence by Publishing a Mass of scurrilous matter in the "World", reaching its climax in t Statement, printcd on the morning of the national clection, that nine mülion American citizens of German extraction eje ready to turn traitors to !his government Whencver the Kaiser gave the word. It is tbviously to Swope that Mr. ron Wiegand refers in his State ment below: ''The break occurred over a i question of personal honor. I contended that mv personal honor as an American news f paper man had been drawn ' into question by the acts o! another inember of the "World'a" staff .for whom I ' had pledxred my word. result 1 ing in many official doors beipg closed tä me in Ger many. I refused tö reeede from my iittitude and Mr. l'ulitzer hehl that my coming to New York contrary to Orders, to discuss the matter, was a violation of contract. "I refused to return to Ger many for tiie "World" with out a formal disavowal in my pocket, taking the tandpoint , tliat it was a matter of prin I cip'c v.ith "inc, and I (lo not rrgret having acriilrcd my contract at t!e IargCit figure xobabl v paidsny Amcican Agenls Aro Busy, pro-Brltlsh llterature. Brltish pro. pagandist re warm Ing bout our country In order to galn active Sup port for th rnother ountry" which in fact I not rnor Intereated in our welfar than In that of Greece, which I now bleeding under the heel of John Bull, that prominent "Protector of the little nations." We sald before that tlmes had changed. They have changed, in deed, and the Engllsh themselves were responslble for the change of conditions that has taken place since Mr. LAnsing wrbte hie "fainoua" note on armed merenant ships. blnce that time Germany has bullt more submarines and so maoy Brltish ships have been unk that England find herseif today in a desperate Situation. More than once has it been admltted in the House of Com inous that the German submarine warfare has brought England face to face wlth the great it danger' of her hlstory. and it is only a few weeks ago that Admiral Jelllcoe announced publlcly that from now on tbe struggle between merchantmen and submarines would be far more bitter. He Inslsted upon the rlght of merchantmen, armed with one or two guns, to resist viait and earch, and Lloyd George, the prirne minister, sald this: "The flght must be to a finlsh, to a knockout. The whole World includlng neutral of th hlghest purpose and human Itarlan with the best motive must Know that there can be no outsido interference at thle tage." Qord Northcllffe' "VVeekly Des. patch" announced .the followlng as among the war aims of the Lloyd cablnet: "FlrstThe armlng of merchant men In order to flght the submarine perll. Lloyd George Knev that the arm lng of merchantmen would bring before our people the probiern as to how fars we shall allow Brltish steamers to be converted into war. ships without denylng them tue privileges of peackui traders. He proclaims thl to be one of his war aims in the hops thaf our govern- ment would follow bim, but to make eure he sent his propagandlsts who are to mould our opinlon on this matter. Only yesterday the Cunard liner "Caramania steamed into the harbor of New York wlth a shc-lnch gim on board, and today there Is plying the ocean hardly one Brltish steamer whien does not carry a simllar armament not for defensive purpose. only; the reports of Ger man submarin commanders have done away with that nice little theory. Britlsh hlp today are armed wlth th purpose to attack, and they are no longer peaceful traders, they are, by right, Justice and Iaw, warhlp, and we make oureelve the catspaw of England If we recognlze such hip a harrnless merchant men. Lest tfie World. Fatherland.)' , correspondent In Europe at this time, to vindicate my honor and that pnnciple. "The fact that I reeeived $2,500 in bonuses from De cember, 1914, to December, 1915, a record isl that respeet, is evidence that my Services wee appreciatetl. "There is no ill-feeling, so far as I am concerned, be tween the "World" and my seif. It is the old question of newspaper- ethics, whether it is treating a permanent correspondent justly, in time of war, to send another man for a few weeks into the country to which he is as signed, misusing that cor respondent's influence and Standing, spoil a field for him, and the leave him to hold the sack. I have merely tried to tiphold the honor of Amer ican newspaper men. Mr. von Wicgand's Statement is interesting. It affords a good msight into the Standard of pro fessional ethics reached by some of the Icading pro-Ally papers but it must bc gratifying to the profession at large that there are men, like von Wiegand, who are. rcady at the cost of persona sacrifice to uphold the honor and dignity of American jour nalism, even if there are Swopes and Lurtins to betrav them. What we wondef at h whether this practice of tbe "World" is taught in the Pulitzer Schon 1 of Journaüsm at Colum bia Lniversity, and what such a school Stands for, if the fx- litzer "World" is the highest expression of its ethics. American journalism has thorouglily disgraced itself in this war. The Times suppre. se? whatever vital news it re gards as not "fit to print," and with the exception 'of the "American" and "Mail." so far as New York is concerned. the daily papers rnight as well be pubiished m London or t. re tersburg. They derive their news as they do their Inspiration from London, ' What even the nmst reputable lJjmlon hewpaprrs arc capab of jz iiluitaied.ix the orotest rcrr-nt.lv made bv the Taris "Journal des Ddbats" against the aecounts in tue ujnaoir Mornintr Tost" conccmina Iuntrarian conditions. Thesa aecounts are fakcd by a notor ious Ilungarian crook in London who has not visited Hungary ii more than two years. Thes "lorning Tost stories are re fnlnrlv mhlcfl tr and nrinted in the columns of the New York Times". Repudiatcd by tha lunfrarian naners and now bv a h-.',,!!? French ioUrnal as fakc?, the New York "Times" prints them whilc it suppresses or minimizes important newsfavon able to the Central Powers. The New York A lied Press" has mit American iournalism on the lowest level it has ever reached, and from which it will never recover. Tte Alten und die , Junge, ' Gute Kameraden . . . Schönes, Gro ßes bedeüiet es. Wenn sie draußen im Felde schwerste Ansirengungen ertra gen, wenn ihnen der Schnitter Tod agtaalich mit drotzenoer Gebärde in den Weg tritt, wenn die Gedanken an Haus und Heimat mit aller Sehnsucht der Liebe sich einfleUen. dann stützen, iarlen, trotten sie einander, die guten 5!ameraden. Und die Alten flehen den Jungen zur Seite, und die Jungen wirken erfrischend, ermunternd auf die Alten. Ter wackere Landsturinmann mit den grauen ffäden in Bart und Haupthaar freut sich über die forscht Art des blutjungen Kerlchens, das alZ Kriegsfreiwilliger hinausgezogen ist; und der junge Kämpfer sieht's mit Achtung und Bewunderung, wie der Aeltere mit überlegener Ruhe on ge ahrllchster Stelle steht, seinen Posten ausfüllend mit einer schlichten, selbst verständlichen Pflichttreue. Immer war ta so, dan die Alten auch einmal jung waren. Sie gedenken wohl gern der ftohen Wraufeiage, wo einem L:e Welt so wunderbar offen stand und wo d:e allerfchonsien Ziele des Lebens gerade gut genug erschienen, um sich dafür mit stürmischer Jugendroman tik emzuseken. Was unsere Alten an deutscher Tüchtigkeit geleistet und so zusagen als einen orbschag hinter lassen haben, das hat bei dein jungen Geschlecht ein neues, lebendiges Ver siandnis gesunden. Baterlano: Wie umschließt dieses eine, höbe Wort die Alten und die Jungen! Bismarks Wunsch, die heldenhafte Tapferkeit, daö nationale hochgespannte Ehrgefühl und dor ollen Dingen die treue arbeit same Pflichterfüllung tm Dienste des Baterlandes und der Liebe zum Ba terlande" mochte unserm Bolle unzer siorbar erhalten bleiben, hat eme großeartige Berwirllchung gefunden; alte und junge Deutsche haben an dieser guten Sache'mit gleicher Freu digkeit gearbeitet, und sie werden es weiter hm, trotz oller Parteiuntet schiede und dergleichen. Ten Jungen gehört die Zukunft, und die Alten tonnen von Herzen ihren k-ttn ge den: Es wird eine Zukunft fein, durchstrahlt von deutscher Kraft und Größe! , . . Envcr Pascha und die Maikäfer". Ter türkische Kriegsminister und Bizeaeneralissimus. Exzellenz Enver Pascha, hat feinem deutschen Regi ment, a la suite dessen er seit einiger Zeit steht, den .Mailäsern" ein hüb sches Weihnachtsgeschenk gestistet. Das Angebinde bestand in einer großen' Anzahl bester türkischer Zigaretten, deren Papier in Golddruck einen Mai läfer ausweist. Uebrigens hat ouch das stellvertretende Oberkommando der kaiserlich osmanischen Armee alle deutschen Ossizieri und Mannschaften in der Türkei mit hübschen Weih nachtSgeschenken türkischem Kon fett, Zigaretten, Tabak usw. reich lich bedacht. A u k r 1 & i i . Der Reisende der Firma Tatterich & Co., Herr Sonnenkalb, besucht aus seiner Tour den Gemischtwarenhändler Zwetsch genmeyer erstmals, und gebraucht bei dem Aersuch. letzteren zur Auftrags ertelluiia zu bewegen, folgende nur glückte Redewendung: garantiere ft&ntn. Herr Zwetschzknmcher. die Ware ist erster Qualität und dtthald aup,ert preis wert, und außerdem ist es ein alter Grundsatz unserer Firma, nicht gleich beim ersten Geschäft schlechte Ware zu iiclern. Er mun eS besser is! (en. .Wie alt sind Sie jefctr 82 Jahre." ) .Ein hübsches Alter.' DoS kann ich gar nicht finden B o r f i ch t i g. Reifender (im Begriffe, in einem Geschäfte Offerte zu machen, sieht an der Tür des Ma gazins den Hausknecht stehen): Hier, mein Lieber, haben Sie einige Sil berlinge' gehen Sie hierfür in'i weiße Lamm", einen Schoppen trin kenl- Scherzfrage. Wicrziz Jahre war er im Zuchthaus und jetzt ist er ein hochangesehener Mann mit Orden gefchmüät; wer ist das?" ' Antwort: Ter pensionierte Zucht Hausdirektor !" ' -'Unverfroren. Vater der Lraut (Rentier): ..Haben Sie sich denn auch schon überleit, was so ein s:cndcz.M'.äßer Haushält h:icr SlaaUz: JD. ia. ,Sj ciäl"