Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 09, 1917, Page 6, Image 6

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    Celte ü-Xüüiicljc Oinaha TrilmneFreiwg, öcn 9. Februar 1917.
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Jtoman ton
z i (17. Fortsetzung).
I Die rundliche Frau Christine
schnappte nach Luft, wie ein Karpfen
nuf dem Trockenen, als sie Näheres
erfuhr.
.Was? Anne, 'nen leibhaftigen
: Saron?"
.Ja. Mutter." sagte Ernst gelas.
i fert und klemmte sich das Monokel
' fester WS Auge. .Da sagt der Vater
t immer, ich wäre ein Tunichtgut! Da
tci verkehre ich in der allerbesten
Gesellschaft'. Ich treibe praktisches
Studium! Großzügig geh' ich zu
, Merke! Ja, meinst Du, es war so
leicht, für Anne in den Kreisen einen
Mann zu finden? Denn, darüber
sind wir uns doch alle drei einig, die
Schönheit drückt sie nicht gerade!...
Und ein junges Mädchen in ihrem
, Alter will doch heiraten! Weil noch
t keiner um sie rumscharwenzelte, wur
de sie doch so nervös! Menschlich
durchaus begreiflich! Wie Du so alt
warst wie Anne, warst Du doch auch
schon verheiratet, Mutter! Denk an
die eigene Jugendzeit!... Ja, nun
kommt der Haken!"
Anne fing an ganz wild zu
schluchzen, ihr Bruder schwieg und
kniff die Lippen zusammen. Nun
sollte die Mutter erst einmal reden.
,Jck weeß! Wir 'und der Herr Ba
ron'" Sehr. kleinlaut, .sagte . es, Frau
Christine.' '
Da rückte Ernst erst wieder an sei
i nem Monokel, wie er es Herrn Sole
macher abgesehen hatte, und machte
eine großzügige Handbewegung. -
Darüber ist er im Bilde! Fatal
bleibt das natürlich immer! Aber
kein Mensch kann doch dafür, in
welches Nest er gelegt wird!... O,
der Herr Baron, der einen sehr wert'
vollen Rennftall unterhält und zu
den tonangebenden Leuten nuf dem
grünen Rasen gehört.- ist nicht so.
Wir leben doch m einem vemokrati
schen Zeitalter.' Also darüber denkt
er entschieden äußerst liberal!.. Wir
leben aber auch im, Zeitalter der so
Vitalistischen Wirtschaftsform, das
habt Ihr ja, Gott sei Tank, am
eigenen Leibe zu spüren bekommen,
als Ihr Eure vierzig Morgen Sand
boden verkauftet!... Natürlich muß
ein Herr in solcher .Lebensstellung
auf die Mitgift feiner Frau sehend
Frau Christine Hallerkow machte
ein ganz trauriges Gesicht.
II ff die wird's der Herr Baron
ganz alleene abjesehen haben!"
Während Anne wild schluchzte,
warf sich Ernst in die Brust.
Bitte! Hältst Du mich vielleicht
sür einen dummen Kerl? Die Pferde
des Herrn Baron ziehen von Sieg
zu Sieg! Ich muß doch Bescheid wis
seil!... Und wenn die .Stunde
schlägt, werde ich Euch das schwarz
auf weiß beweisen! Ich hab' das' gar
nicht gewußt und Ihr werdet es
heute noch nicht wissen, ganz reizend
kann Anne sein! Es ist doch verflucht
viel von der teuren Pension an ihr
hängen geblieben. Bisher hat ihr nur
der Umgang in diesen Kreisen ge
fehlt! Da hab' ich mich für die
Schwester ins Zeug gelegt, wie sich
das gehört!"
Frau Christine schöpfte wieder
Mut.
Wieviel fett denn Anne mitbrin
gen?" Da tat Ernst ganz entrüstet.
Aber Mutter! Was denkst Du
Dir eigentlich! Keinen Schimmer
hast Du. wie es in solchen Kreisen
zugeht! Da fällt man nicht mit der
1 Tür ins Haus. Ich will Dir ganz
enau fagen. warum ich diese Frage
unlzedingt stellen muß. Also der Ba
ron hat mich unterm Arm genom
wen, abseits geführt und gesagt: Ihr
Fräulein Schwester ist wirklich riesig
nett! Ich bin Geschäftsmann und
hab' die Ohren steif zu halten. Denn
mit meinem Rennftall, in dem ein
beträchtliches Kapital steckt, will ich
Geld verdienen. Alle wollen es! Nur
mancher Laffe gibt es nicht zu und
redet von purer, blanker Passion für
, den grünen Rasen. Im Stillen lacht
man darüber! Ja, Ihr Fräulein
Schwester! Wir leben in einer sünd
haften Welt! Verschlechtern will sich
keiner, wenn er heiratet! Denn sonst
fließt die Liebe zum Fenster hinaus!
Und nun entschuldigen Sie, ich muß
mich um meine Pferde kümmern!...
?i,??Z das i .unseren" Kreisen heißt,
Äuitcr, wirst Du verstehen!"
Da rutschte Anne auch schon von
i,l!m Stuhl. lag vor der Mutier
& f den Knien und schluchzte ihren
Jammer in deren Schoß.
D.'ö fand die rundliche Frau
Cbriinne rührend! Und, Geld war ja
da! Der Jugend gehörte die Zukunft!
Und tät Ernst reden konnte! Die
Feinen Leute verstanden sich dadrauf!
i'iinn Anne nur glücklich wurde...
v'jin Woit, wie hatte sie mit ihrem
Paule nuf die Kinderchen gelauert..
$m Grunde seines Herzens war ihr
1mn ja auch seelensgut! Trotz aller
NniekfchiZkeitt Aber er sah nicht wei
Vr als' üb?r den nächsten Zaun.
rrr.n n auch Wug?cr wie klug tot!
tzzüe tj doch damals damfc,
Hirst Bodemer.
MZ
als er sein Land verkaufte. Schön
hatte die Bande verdient toll!...
Und der Spektakel im Hause mußte
wirklich aufhören. Jünger wurde
man nicht! ueber was zankte man
sich denn immer? Ueber die Kinder!
War Anne erst verheiratet in die fei
ne Gesellschaft, zog hoffentlich auch
Ernst irgendwie Nutzen davon. Vor
dem hatte sie doch allerlei Respekt be
kommen! Der war nicht auf den
Kopf gefallen i Gott bewahre!..
Und weil ihr die Gedanken nicht all
zu schnell durch den Kopf gingen,
schluchzte Anne ganz verzweifelt in
der Mutter Schoß... Da legte die
ihre dicke Patschhand auf der Toch
ter dürfiiges Blondhaar.
Anne, nu beruhige Dir! Et wird
schon allcns werden! Wat kommen
soll, kommt ja doch . . .!"
Ernst aber zog die Augenbrauen so
hoch, daß ihm beinahe das Monekel
aus dem Auge gefallen wäre, und un
terbrach seine Mutter.
Du scheinst ja einen ganz vernünf
tigcn Standpunkt einzunehmen! Da
hoffen wir, wir finden Dich auch auf
unserer Seite, wenn es gilt, den 23a
ter zu überzeugen! . . . Ader das alles
hat noch gute Wege! Ich muß vor
allen Dingen wissen, wieviel Anne
mitbekommt!... Und wenn eben nicht
genug Bargeld da ist, müssen Hypo
theken auf die Häuser aufgenommen
werden!" ' ,'
Da fiel die gutmütige Frau Chri
stine doch ganz gehörig aus den Wol
ken. Tat tut der Vater iiich! Dazu
bring' ick ihn nich! Uten Jcdanke!
Aber uff die Bank liegt doch 'n Posten
Jeld. 'n tüchtiger Posten!"
Ernst machte wieder seine großzu
gige Handbewegung.
"'n tüchtiger Posten? Das ist ein
dehnbarer Begriff! Wenn Leuie wie
der Herr .Baron heiraten, haben sie
ein Recht, eine Mitgift zu fordern, die
ihnen em standesgemäßes Leben vcr
bürgt!... Also wieviel liegt auf der
Bank,?" ,
.Jott, da muß ick erst mit Vätern
sprechen, janz genau weeß ick de!
nich!"
Anne halte sich wieder auf ihren
Stuhl gesetzt und das Taschentuch an
den Mund gedrückt, als gäbe sie sich
alle. Mühe, ihr Schluchzen zu unter
drücken. Ihr Bruder aber machte ein
sehr hochmütiges Gesicht.
Es kommt doch nicht auf fünf
oder zehntausend Mark an, ungefähr
wirst Du schon Bescheid wissen!"
.Ja, so an die dreihunderttausend
werden et sein," meinte die Mutter
kleinlaut.
Das genügt natürlich nicht! Dar
über ist gar nicht zu sprechen! Wir
haben nicht nur sehr, große Border
Häuser, die eine anständige Miete ein
bringen, auch stattliche Hinterhäuftr,
die der Berliner ja so schön Garten
Häuser" nennt. Unzefähr weiß ich ja,
wie hoch die Mietseingänge sind! An
die achtzigtausend Mark im Jahr...!'
.Un die Reparaturen, Ernst! Un
de Steuer! Un de Wchnungen, die
ooch mal leerstehen? Et ließe sich doch
besser machen, Anne bckäm' 'ne an
ständige Aussteuer und 'ne Jahres
renter .
Da ließ Ernst die Mundwinkel
ganz tief hängen.
Hast Du 'ne Ahnung! Solche Her
ren begeben sich nicht in Abhängigkeit
von ihren Schwiegereltern. Die wol
len über ein beträchtliches Kapital
verfügen können!"
.Ja, wat denkt denn der Herr Ba
ron?" .Weiß ich's," sagte Ernst und zuck
tc mit den Achseln. Mit 'ner Million
wird er wohl rechnen!"
Das war zu viel für Frau Chri
stine, ihre Hände klatschten zusammen.
Nee! Nee! Nee! Daran is jar nich
zu denken!" Und weil Anne aufschrie,
als. habe sie einer anfgespießt, fügte
die gutmütige Mutter schnell hinzu:
,Tet se fünfhunderttausend mitbe
kommt un 'ne anständige Aussteuer,
det setz ick bei Vätern durch, da will
ick Anne zu helfen, aber mehr, nee
nee!"
Nun das war ein Wort! Al'o
gleich einen Rohrpostbrief an Herrn
Solemocher geschrieben. Wenn es
überhaupt möglich war, auf dieser
Grundlage zu verhandeln, würde sich
das weitere schon finden.
Wir werden sehen. Mutter. Sag'
Du Vater noch nichts! Ich glaube
aber, der Herr Baron war auf eine
ganz andere Summe gefaßt!... Und
nu hör' mit der Heuler auf, Anne!
Mutter und ich werden schon unser
Möglichstes tun, da verlaß Dich
drauf!"
Als Herr Soleinacher am Spät
Nachmittag den Rohrxostbrief erhielt,
nickte er befriedigt. Eine halbe M:l
lioit und eine anständige Aussteuer,
mehr konnte einer, der so in der Pat
sche faß wie der kleine Ralstow, wir!
lich nicht verlangen. Da stieß auch
die Auszahlung von fünfzigtaufend
Mark auf keine Schwierigkeiten...
Morgen früh stand seine Anzeige i
der Zeitung, Itt Kerl würde es mil
der Antwort eilig haben. Na, wen
er nur erst wüßte, wer der war. de
wollte er schön den Mund stopfen..,
Aber jetzt vor allen Dingen dem Ba
ron gleich einmal auf die Bude ge
rückt. Seine Pferde konnten in Lep
zig die Rennen bestreiten, ohne das
er zugegen war. Die Hallerkows durf
ten gar nicht erst zur Besinnung konu
men. Schlag auf Schlag mußte jetz'
geführt werden!....
Er traf den Baron zu Hause, setz
te ihm auseinander, was nun zu gc
schchen hatte. Der aber woilte s,
schnell nicht in den sauren Apsel feti
ßen. Aber da kam er bei Herrn So,
lemacher an den Rechten!
.Sie müssen einfach! Heute mor
gen haben Sie mir den Daumen auj
die Nase gcdriickt, jetzt tu ich's! ffija.
rum sind Sie so unklug! Ich bin nich
zu erwischen! Und wenn Sie Frau
von Prahmsringk in die Quere to:w
men. bringen Sie mancuen Ihrer gu
ten Freunde mit ins Gerede! Wolle?
Sie das? Sie wissen doch ganz genau
die Militärbehörden haben kein Ver
siändnis für andauernde Schuldem
macher!"
Der kleine Ral,.ow ließ sich abe
die Pistole nicht auf die Brust fetzen
Eine halbe Million mit der Zu
gäbe, ich bitte Sie!"
Nun das wär doch Ihre Sache
später noch ein Sümmchen rauszuho
len! Wenn Sie es geschickt machen
wird sich dieser Herr Hallerkow , ge
schmeichelt fühlen ob der Ehre, aus
gerechnet Sie zum Schwiegersohn z
haben."
. Ja wie denken Sie sich den,
den Verlauf dieser Herzensangele
genheit?"
O, denkbar einfach! Die erste,
Fäden sind schon gespannt! Sie habet
einfach nach meinen Anweisungen zr
handeln und dürfen natürlich i;i
entscheidenden Augenblick die Heller,
kcws nicht verpr'llcn!"
Ein letzter Rest von Austand be
gehrte in dem kleinen Baron auf
Aber er stak zu tief in dem Sumpf
Was blieb ihm denn übrig? Er bis
die Zähne zusammen. Am liebster
wäre er auf den Kerl, der ihm sö gc
lassen gegenübersaß, zugestürzt unl
hätte ihm die Reitpeitsche um di
Ohren geschlagen . . . Aber diese!
Hangen und Bangen machte ja ganz
verrückt!... , Und wenn man rau!
war aus dem Sumpf und das nötig,
Kleingeld in der Tasche hatte, di
würde man vielleicht hoffentlich
vernünftig, hielt feine Frau in Ehren
kroch erst einmal als verkrüppelte;
Hund in ein Dickicht und finz
dann an zu arbeiten. Irgendwo drcm
ßen auf dem Lande! In einer gan,
gottverlassenen Ecke, in die keim
Stadtglocke läutete ... Da holte ei
tief Atem.
Gut! Mag kommen, was da ioilf
Ich will Sie und Ihre Hinterleut.
los sein so oder so! Aber das sag,
ich Ihnen, wird nichts aus der Sach
und schmeißen Sie mir dann Knüp
pel zwischen die Beine, gibt's ein ein.
ziges, großes Aufwaschen! Dann se,
hen wir uns in Moabit wieder!"
Herr Solemacher war. mit den
Verlauf der Unterredung ganz zufrie
den. Auf die Drohung antwortete ei
überhaupt nicht!
Die Angelegenheit soll auf da)
allerschneüste erledigt werden! Si
dürfen daher nickit nach Leipzig sah
ren. Baron!"
Meinetwegen! Ich bleib' hier!
Große Chancen haben meine Pferd,
bei diesen Rennen nicht!"
Ich bitte, sich möglichst zu Haus,
zu halten!"
Auch daö soll geschehen!... Adieu
Herr Solemacher.
Als der geganzen war, schüttelt'
sich Ralstow vor Ekel. Fest in de,
Tasche hatte ihn der Halsabschneidei
noch lange nicht! . . . Und wenn Annc
Hallerkow feine Frau werden sollte,
dann wollte er immer daran genken
welchen Dank er ihr schuldete. Daß
nahm er sich vor . . .
m
(Fortsetzung folgt.)
Miltons Eheerfahrungen,
John Milton. der unsterbliche Dich'
ter des Verlorenen Paradieses", wai
kein Frauensreund, was mit seine
unglücklichen Ehe zusammenhing. El
wurde zu gleicher Zeit blind und Wit
wer. Dann heiratete er zum zweiten
mal. Ein Freund äußerte fein Be
fremden darüber, daß er bei feinet
Blindheit noch eine zweite Gattin fin
den könne. Sie irren sich," erwidertk
Milton, ich brauche nur noch taub
zu fein, und ich bin die beste Partie
in ganz England." Er heiratete auch
zum drittenmal, zu seinem Unglück.
Lord Buckingham sagte ihm eines
Tages, daß seine Frau eine Rose
wäre. An ihrer Farbe," entgegnete
der Dichter, kann ich es nicht er
kennen, denn ich bin blind; aber an
ihren Dornen fühle ich es, daß Sie
recht haben." Als man ihn einst
fragte, warum der Thronerbe Eng
lanös mit vierzehn Jahren gekrönt
werde und erst mit achtzehn heiraten
dürfe, erwiderte er: .Das kommt da
her, weil es schwerer ist, eine Frau
als ein Königreich zu regieren."
Der Pedant. .Minchen,
ordne 'mal die Rechnungen olphabe
tisch und wirf sie dann in itt
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