Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 09, 1917, Page 4, Image 4

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    Vetto 4--TäglichL Omaha Tribünen-Freitag, hcn 0. Februar 1917.
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TRIBUNE PUBUSULNU CO.. TAL. J. PETES, PraldcBt
1211 EowrJ Str. TdcpWi TYLES S Ornahi. Nbrw
5"rril des Tageblatts: Tnrch den Träger, xer Woche 10; durch di
Pflst, per Jak,? $5.00; einzelne Nummern 2e. Preis des Wochenblatt
bei strikter VurauebezaHlnog, per Jahr $1J50.
Eiitered s econd-cla matt March 14, 1912, st th pottofik o
Omaha, Nebraska, under the act o Congresi, March 8. 1879.
OumHa, Ncbr., Freitag, de 9. Februar 1917.
Gegen öen Iingogeist, der die Gefahr der
Stunde ist.
In inchrerca grossen englischen Zeitungen (darunter auck der Wrld.
Herald) ist ein Aufruf, unterzeichnet von Ainos Pinchot. Randolph to.
kennte, Max Eastman und Winthrop D. Lane erschienen, der denen, die
es s außerordentlich rühinlich finden, in dieser letzten Plzase des Knegeö
womöglich noch über ein Land herzufallen, dessen Niederlage sie für un
vcrmeidlich halten einige derbe Wahrheiten sagt. Tcr Aufruf stellt sich
auf den Standpunkt, daß der Präsident und der Kongreß ihre Bemuhun
gen fortsetzen sollen, Amerika aus dem Konflikt herauszuhalten, wahrend
unsere Kricgshetzcr sich erkenntlich bemühen, es so darzustellen, als Ware
eä patriotische Pflicht, den Präsidenten und Kongreß zum Eintreten in den
Krieg zu ermutigen und zu drängen. Tcr Aurruf lautet in einigen Zei
tungen verschieden. Im WorldHcrald ist er kurzer. In den Zeitungen
dcö Ostens ist er ausführlicher und lautet wie folgt:
An jeden amerikanischen Bürger!
. Sollen wir zulassen, dad die Vereinigten Staaten auf irgend einer
Seite in diesem letzten Vcrzweiflungsstadium des 5irieges in ihn hinein,
gezogen werden. .
. Wir haben die Schwere des Kampfes nicht getragen, und wir haben
ebensowenig das Recht wie den Wunsch, in ihn einzutreten, da nun die
kriegführenden am Ermatten sind.
Was wir auf diesem Felde erreichen können, kann der Sache der
Menschlichkeit nichts nützen und uns kernen Ruhm bringen, denn unsere
Gegner haben nichts, was wir wollen, und ihre Kraft ist bereits ge
vrpchcn. ' Das schwere Vergehen gegen das internationale Recht, deen
Deutschland sich schuldig macht, ist seine letzte verzweifelte Anstrengung in
einem Kampf, der die Gesinnung raubt. Und wir baben in diesein Vor
gehen der Zentralmächte lediglich ein ertranes Beispiel für das Wahn
sinnige eine bis zum öutjersten durchgekämpften Krieges.
Ter Präsident und der Kongreß der Vereinigten Staaten sollten
fortfahre, jede Fiber ihres Seins daranzusetzen, daß dieses verzweifelte
Kämpfen der Zentralmächte uns nickst in den Konflikt hineinzieht.
Sie sollten jedes Mittel der Diplomatie und wirtschaftliche Pression
anwenden, m die Kriegführeude zn einer Konferenz znsammenzubringen.
Sie sollten sich darüber klar sein, daß dies eine Krisis ist, welche die
Interessen jeder neutralen Nation begrüßt. Sie sollten daher nicht nur
mit den neutralen Nationen beraten, sondern in dieser Krisis mit ihnen
gemeinsam als der Wortführer der Menschheit handeln.
Ter Köngreß sollte ernstlich und eingehend die Frage debattieren, ob
es nicht besser für das Land sei, seinen Handel irgend einer Kriegszone, die
von irgend einer der kriegführenden Parteien in diesen letzten aufregungs
vollen Tagen des Krieges erklärt wird, anzupassen, als ehrlos in seinem
Schluß hineingezogen zu werden, weil eigene selbstsüchtige Interessen der.
letzt werden. Ganz gleich, welche Unglücksfälle unsere Schiffe in der
,üriegszone treffen mögen, diese Frage sollte in .ausgedehntem Maße er
örtert werden, ehe kriegerische Maßnahmen getroffen werden.
Jede Möglichkeit, militärischen Ruhm und Ehre in diesem Kriege zu
gewinnen, ist längst vorüber. Wir können nur den Haß einer Gruppe der
kriegführenden und die Eifersucht und das Mißtrauen der anderen crrei
chrn. Unser Ruhm und unser Verdienst wird darin liegen, daß wir un
avdängig, großherzig und, mutvoll unsere Hand von diesem Streite einer
Welt davongchalten haben und fest für die Ideale der Freundschaft und
zivilisierter Verstäirdigung eingetreten sind. In der Richtung, und nur
in ihr, liegt Ehre und Größe für die Zukunft unferer Republik.
Petitionieren Sie Ihren Präsidenteir und Ihre Kongreßleutc, daß
sie jede Quelle der Intelligenz, der Festigkeit und der Geduld aiisschöpfen.
89 alle Zeit verwenden, deren sie bedürfen, ganz gleich, was für Provo
kationen entstehen, um unser Land von einer unrühmlichen Teilnahme in
eliter Stunde an einem Kampfe um die Überlegenheit abzuhalten, der
nicht der unsere ist.
Und verlange Sie, das;, wenn der letzte oußersie Moment sammt,
sie dem Volke in inn Refereudnm die ?rage vorlegen, ob wir Krieg füh
re sollen, am unser Recht, in eine Kriegezone einzudringen, z schützen,
der ob wir uns absolut diesem letzten schrecklichen nd endlosen Wirrwarr
der imperialistischen Interesse önropas fern halte sollen."
Ist der Bruch mit Deutschland ein Mittel
zum Zweck?
Ich abe niemals auch nur einen Augenblick angenommen," schreibt
Professor John William Vurgeß in seinen: unlängst erschienen Buche:
America's Relations to the War" das von der probrstischeit Presse tot
geschwiegen wird daß unser Land mit Teutschland Krieg führen
werde. Ein Volk, es müßte denn aus Verrückten bestehen, führt keinen
Krieg mit einem anderen Volke, mit dem es immer in Freundschaft gelebt
hat, wegen der Unfälle, die seine Bürger in einem Kriege befallen, die
iju Volk mit einem anderen Volk führt."
Und doch hat es heute den Anschein, als ob es zum Kriege kommen
solle. Irgend ein Zufall, ein Versehen wie es der .ussex.Fall war
und die Kriegserklärung Ware fertig. Was dann kommen wurde,
weiß niemand. In Washington dürste man sich selbst noch nicht darüber
klar fem, in welcher Wciw man mit Tcutschland Krieg fuhren, wie man
tut den FcstH licrankommen will. Will man die amerikanische Flotte
Über den atlantischen Ozean schicken, um der britischem Gesellschaft zu
leisten in irgend einem, Hafen? Oder glaubt mau, daß hunderttausend
Mann amerikanischer Truppen den Kohl der Alliierten fett machen wer.
den? Wir tonnen ja ohne Zweifel eine noch größere Anzahl von Sol
datcn auf die Beine bringen und ausrüsten, aber es würde darüber Herbst
werde, und bis dahin dürfte die Entscheidung bereits mit oder ohne
uns gemllen fern.
Tas wird man sich Zn Washington auch gesagt haben. Wenn Herr
Wilson tcotzdenl die Trohüng der Kriegserklärung gegen Teutschland an
sprach, so scheint er uns dabei eine Absicht zu verfolgen, die er dem Lande
verschweigt. Und doch liegt der Gedanke so nah, dan er durch eine in
ristcr Stunde vorgenommene Beteiligung am 5triege, sich das Recht sichern
will, be: den Fnedensverhanolungen gehört zu werben
Man weiß ja, daß von Anbeginn iTtä Krieges an sein Ehrgeiz darauf
gerichtet war, eines Tages die Rolle des FriedensvermittlerS zu spielen
In der Meinung, daß die Alliierten in kurzer Zeit mit Tcutschland und
Oesterreich ausräumen würden, neigte er sich jenen zu, um von ihnen als
Friedensstifter berufen zu werden. Als es den Alliierten nicht gelang,
das Weihnachtsfest 1314 iir Berlin zu feiern, geriet Herr Wilson in eine
schiefe Stellung. Er brüskierte Teutichland. wo er konnte, während er
die Zügel schleppen ließ, sobald er mit England verhandelte. Er besaß
das Mittel, die ganze Tanchboottrage ein für allemal aus der Welt zu
schaben: Tic an England gerichtete Trolnnig, daß er ein Embargo crkliv
ren weröe. wenn es seinen gegen dis bestellende Völkerrecht gerichteten Ver
such. Teutschland durch eine Papierblockade auszuhungern, nicht aufgebe.
Tust er diesen Schritt nicht unternahm, wird die Geschichte unseres
Erachtens Herrn Wilson zum Vorwurf machen. Er untcriialim ihn nicht.
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sichten, den Friedensvermittler spielen zu können, entschinandc mehr und
menr, bis auf einmal das vorgeben des deutichen Reichskanzlers alte Hoi'
nnnflcn wieder neu ausleben ließ. H :rr Wilson übernabill "sofort die ilnn
'gebotene Fttfning.'crlelue aber eine Absage nach der anderen. Ti
.'Mliicrtcn wollten sich auf keine Friedeuemiterdandlungen einlassen, ja
sie nahmen seine An'.ßcrilngen darüber sogar recht übel auf. Ten neuesten
Schritt Te,!tschi!id- pomi,sfebei:d, beeilte er kich dann der Welt in der
vvw idm im Senat gehaltenen Rede seine Ansichten über den Weltbund
rr Erhaltung Dr Friedens "darzulegen.
Herrn Wilians Anstcht dabei ist uns heute verständlich: Er wollte.
.-:r tkhirkii in kh !tt.!-.'ö Stadium getreten, feilt ProgrcniiNt tvr
in fvr .ci.Mlg, vor allem die eutrakn dafür giwinncii au
ve:l er cl nicht mit den Alliierten verderben wollte und der Plutokratie
mfer es 'Landes. Ter Krieg nahm dann den bekannten Verlauf,' die Aus.
ufvnf!
New York, den 5. Februar 1917.
Tor Würfel ist gefallen. Die diplomatischen Beziehilttgen
zwischen ben Vereinigten Staaten und Deut'schland sind abgebro.
chen. Die Lage ist hochernst, aber nicht verzweifelt. Noch ist der
Krieg nicht erklärt; nichts darf versäumt werden, um einen so un
seligen Schritt zu verhinden. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, aber
einer verhängnisvollen Entwickelung darf nicht untätig freier Lauf
gelassen werden. Das wäre ein Verbreche!: gegen uns selbst,
gegen die eigene Familie, gegen die neue Heimat und gegen
das Stammland! Feigheit ist nicht am Platze, ebensowenig wie
Verleugnung des Deutschtums. Derjenige ist der loyalste Bürger,
der bis zum letzten Augenblick mit aller Kraft für den Frieden
strebt. Solange noch Friede ist, hat jeder Bürger das uneinge
schränkte Recht, seine Stimme der Warnung zu erheben. Alles
muß geschehen, um eine entsetzliche Katastrophe zu verhindern.
Es' handelt sich nicht um eine Existenzfrage, nicht um einen An
griff anf die Vereinigten Staaten. Hören lvir, tvas Bryan sagt:
Das Wichtigste ist, daß die Leute zu Hause dagegen prote
stieren, daß wir auf der einen oder anderen Seite in den Krieg
'treten, und erklären, daß sie nicht willens sind, amerikanische Sol
daten über den Atlantik zu schicken, auf daß sie unter dem Ban
ner eines europäischen Monarchen marschieren oder auf europä
ischem Boden sterben', und ebensowenig willens sind, die Gele
genheit unbenutzt zu lassen, der Welt einen erhabenen Dienst als
Freund und Friedensstifter zu erweisen, so lange Frieden möglich
ist. Schickt sofort an den Präsidenten, die Senatoren und Kon
greßabgeordneten eine Depesche. Ein paar Cents mögen Euch
viele Tollars an Steuern und vielleicht einen Sohn retten."
Jeder amerikanische Bürger deutscher Geburt und Abstam
mung sollte diesem Rate folgen und vor hastiger Handlung ivar
nen. Zeit gewonnei:, alles gewonnen, denn dann folgt die ruhige
Ueberlegung, und diese muß jeden vernünftigen Menschen über
zeugen, daß die vorliegende Disputfrage nicht die Knochen eines
einzigen Amerikaners wert ist. Es ist keine Minute zu verlieren!
Deutsch - Amerikanische Handelskammer.
Heinrich Charles, Sekretär.
können, sobald Deutschland zur Ausführung seiner Tauckbootpläne schrei,
ten werde. Mit diesen zusammen soll uiifer Land soviel Einfluß gemin.
nen auf den Perlauf des Krieges, daß es, wenn der Friede endlich ge
schlössen werden soll, ein Recht besitzt, mit zu verhandeln und mit zu spre
chen. Was nach Ansicht der Amerika" so viel heißt als: Präsident Wilson
will unserem Volke durch den Bnich mit Tentschland das Recht erwerben,
Einfluß zu gewinnen auf den Friedensschluß. Und er will das. weil er
glaubt, daß der Einfluß unseres Landes in diesem Fall mächtig genug
sein wird, den von ihm in der Anrkde an den Senat dargelegten Grund,
sahen zmn Siege zu verhelien! .-
Also dein Frieden zu Liebe hinein in den Krieg! Wir fürchten, da
gibt einen bösen Handel!
Fahne für Omahas Bataillon.
Tem Omaha Bataillon des 4.
Nebraska Regiments wird am Wai
ingtons Geburtstage eine schöne
seidene Fahne in feierlicher Weise
überreicht werden, welche durch
Sammlungen aufgebracht wurde.
Frau Berta lehschmann ist die Vor
sitzende des Komitees, welchem vie!e
Tarnen der Bereinigung der Kolo
niatdamen und der Töchter der ame.
rikanischen Revolution angehören.
Die Falme wird im Auditorium
überreicht werden. Vorsitzer des
Ueberreichnngskoiuitees, dem. Bü
gerineister Tahlmann und die ersten
Geschästslente der Stadt, darnnter
der .Herausgeber der Omaha Zti
büne", Herr V. 3. Peter, angehören,
ist John L. Webster.
Ter hiesige Schulrat beabsichtigt,
bei der Frübjahrswahl die Bürger
der Stadt über die Ausgabe von
$14().0(X) städtischen Bonds abstim
men zu lassen, um mit dieser Cunt
nie neue Sckulgebäude zu errichten.
Ais Frau Anna Ashinan Mitt
woch morgen in ihrer Wohnung,
iU.',2 Ost Lyon Str., im Ofen ein
Feuer mit Petroleiun entfachen woll,
te, fingen ihre Kleider Feuer. Sie
trug so schwere Brandivilnden da
von, obgleich der des Weges ba
httkommende C. N. Kühn die Flam
men mit Tüchern erstickte, daß die
Aerzte im Lutherischen Hospital )ve
nig Hoffnung auf ihre Wiederher
siellung geben.
Aus Counett Bluffs.
UeZgkeiten aus Iowa.
An Te Moines.
Tie Parade des '). Infanterie
Regiments, welche auf Freitag nach
mittag angesevt war. ist bis auf wei
teres verschoben worden. Oberst
Leimet will bei der Kalte seine
Leute, die ans dem heißen Klima
A'erikoö kommen, nicht den Un
bilden der Witterung aussetzen.
TaS Eapiml" erklärte in einem
Leitartikel den Staatsrevrusentanten
Otto Helming van Alkinee für ci
neu nnloyalen Bürger, weil er die
Treue zmn Lande nicht mit einem
Nachlaufen des Präsidenten in einer
Reihe stellt, sonderil den Mannes,
iut besitzt, zu behaupten, daß man
seinem Lande treu fein kann, auch
wenn man die Maßnahmen des Prä.
sidenten nicht gutheißt. Ter Pa
trwtisinn" de? Herausgebers die
ses Prohibitio.iswischeö, das stets
zum Krieg mit
liefet hat. hat sich
symgtoil glänzend geeigt. wo dieser
Knoiv nolliina," verlangte, daß
sänitliche ausländischen Leliren, Pro
fessoren, Ideen, fremde Ä'usik usw.
nach Amerika nicht hereingelassen
werden sollte.
Tie Zeitungsheraulgeber. des
Staates halten von Tonnerstag bis
Samstag in Tes Moines ihre Iah
reskonvention ab.
Ter M jäbrige L. E. Faniliain.
Tivisionsvormaiin der Straßenbahn,
wui'd? Mittwoch abend in der llni
verntii Ave., rahe 31. Str.. von ei
nein Laskantomobil überiakren und
mußte mit aevrochenem Arm und
Schädel in bev u1nita( übci'iühi't
Teutichlano ge.
kürzlich in Wa-
Heurh bessert g'storbcn.
Henry Leffert. Vater des wolilbc
kannte Inweliers, Herrn Emil H.
Leffert in Eo. Bluffs, ist am Souu
tag abend kurz vor Mitternacht im
Edmundfoii Hospital nach einem
Krankenlager von sechs Monaten im
Alter von US Iahren gestorben.
Ter Verstorbene stammt ans SchleS
wig Holstrin und kam im Jahre
lfcWJ nach Amerika. Beim Ausbruch
des Bürgerkrieges schloß er sich dem L,,
ersten Kavallerie Regiment m
Z.')ork an. und diente vier a
der Bundesarniee. Als ttneg
geiler lag er Monate in
berüchtigten Kriegsgesängnis in An
derssonville. Er stand damals unter
dem Kommando des berühmten Ge
ncrals Schurz. Am Schlüsse des
Kriegs kam er nach Co. Bluffs,
wo er zu der Gruppe der bekannten
deutschen Pioniere gehörte. Er trat
in die Dienste der Union Pacific
Bahn und war mit derselben 30
Jahre, um sich dann znrückzuzichen.
Er war Mitglied des Abe. Lincoln
Posts und Gründer der hiesigen dd
Fellow Loge No. 49.
Seine geliebte Gattin ist 'ihm vor
Hoffnung beinahe aufgegeben,
als sie Hilsc saudj
Dr. ssaldwell'ö Cyrnp Pepfl heilt
langjährigen chronischen
Fall.
Räch einer langen Leidcnspenode
an Leber, und Magcnleiden, die auch
Haniorrhoiden hervorriefen und für
die sie schon die verschiedensten Heil
nuttel erfolglos gebrauchte, kaufte
Frau Mart) I. Jewell. von Berricn
Springs. Mich., eine Flasche Dr.
Caldwell's Svrup Pepsin bei ihrem
Apotheker. Dieses einfache, billige
Heilmittel brachte beinahe momen
tane Heilung und Frau Jewell
schrieb Dr. Caldwell über ihren Fall.
In ihrem Brief sagt Frau Jewell:
Ich versuchte die verschiedensten
Medizinen für meine Hämorrhoidcn.
aber erfolglos und hatte bereits die
Hoffnung aufgegeben, von denselben
befreit zu werden. Ich wußte, daß
dieselben von meiner Hartleib igkeit
hervorgerufen wurden. Als ich Ihr
Tyrup Pepsin einnahm, wußte ich
sofort, daß dies die richtige Medizin
war. Ich danke Ihnen auch bestens
für das lehrreiche Büchlein, das Sie
mir zuschickten. Dasselbe zeigt jeder
Person, wie man sich gesund erhalten
kann."
Dr. Calöwell's Syrup Pepsin ist,
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eine einfache Mischung abführenbez,
Kräuter tind Pepsin, frei ton gisti
gen oder betäubenden Bestanöteilen.
ist milde, aber doch zuvcrläßlich
wirksam und verursacht keine Be
schwcrdcn oder Krämpse.
Dr. Caldivell's Snrup Pcpsi
wird in allen Apotheken für 50c
per Flasche verkaust. Um sich vor
Nachahmungen zu schützen, sehe man
für das Bild und den Facsimile
Namenszug Dr. Caldwell's auf dem!
gelben Verpackungskarton der Flaj
sche. Für freie Probcflasche schreibq
man an Dr. 88. V. Caldwell, 442
Washington Str.. Monticello, Jll.
7 Jahren im Tod vorausgegangen.
Er wird überlebt von seilten beiden
Söbncn errn Emil S. Leffert,
618 9. Ave, bei dem er auch wohnte.
Ter andere Sohn lst Herr Hermann
Leffert von Portland. Er tvird fcr
ner überlebt von zwei Schwestern.
Frau Fredenck Nürnberg von Hot
Springs, . ., und Frau Mary
GnmWnirn in Snffnnh OrtlifnrntPlt
VtLUWHiy ... ..(....(
sowie einer Enkelin Frl. Lina Lcf.
fert.
Zweimal vom Fcucr bedroht.
D. C. Place wnrde am Donners
tag infolge eines Feners aus seinem
Hailse an der Süd 10. Str.. vcr
trieben. Er fand eine Wohnung
in dem Hause No. 1023 3. Ave.,
und war kaum einen Tag in dersel
ben. als er die Feuenvehr aufrit
fen mußte um ein Jeuer, daß in
seiner Wohnung durch einen Fehler
in der Heizanlage ansgebrochcn war,
löschen zu helfen.
Maskknlinll des Arion.
Am Dienstag den 20. Februar
findet der Maskenball des Gesang
Vereins Arion statt. Eine Anzahl
wertvoller Preise, für die schönsten
Damen, und Herren-MaLke, sowie
für die besten Charaktermasken, koin.
men zur Verteilung.
Tcr Eintritt ist 50c die Person.
Eintrittskarten sind an verschiedenen
Geschäftsplätzen zu erlangen. Tas
Orchester von Schmidts liefert die
Tanzmusik. .
Champ Clark behauptet, die
Trunksucht habe im Kongreß bedeu
tend abgenommen. An deil Reden
gewisser Herren merkt man das al
lerdings nicht.
......u.,. v.H-fc25t '
t. 'v'jj
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5 ) mS-6'iy, i I
' 'VTjr . O'"'?-' I
K i?JKk 'CJ
' " ' '
GROSSER PREIS -MASKENBALL
des
Brauerek-Arbeiter ttntersttttzungsvereins
Samstag, den 10. Februar,
i der
Südseite Turnhalle, 18. und vinton Str.
: Eintritt 25 Cents. :
lcalt-wetter-ceiden
folgen Aussetzung.
Lindert und heilt dieselben mit
Sloan's Liniment. leicht zu gebrau
chen. dringt rasch ohne Reiben ein.
Reinlicher als schmierige Pflaster
u. Salben: beschmutzt nicht die Haut.
Für rheumatische Schmerzen. Neu.
reiffif, t"erntiiif(, Kjfrrfiifniifl'ii. Slfr
iiuiidiiinoni. v.iifi!ai:iqcii imo '.viiieiniavni'
heil l;uitft tciouu'B iiuinntnl ddgerccht.
fi ulif Sruflfliflcn, 20c, uiiB 1.00.
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DR. McKblNISEY sagt
Wir holten uns in unseren Anzeigen an die Wahrheit. Un
sere Arbeit ist genau wie von unö nngegeben. Tiese ebrliche und
reelle leichäitsfübrnng brachte uns große Tirndende in (Gestalt
von zufriedenen Patienten, die ,,s mit größter Bereitwilligkeit
weiter empfehlen."
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Samstag, tcn 1V. Februar 1017
l " Abends, Punkt 8 Uhr
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Sie sowie Ihre Freunde sind hiermit freundlichst eingeladen.
1 Wronc Ilkberraschuogkn werden allen Anwesenden zuteil. Bis
Z 10M0 tthr ist der Tanzsaal nnr für die Maskierten reserviert.
tfxtra Musik. Tanz 8:30.
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Kostüme im Muslkheim zu verleihen habe.
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$5.00; Gruppe von drei der mehr, $10.00; Charaktermaske,
$3.00; komische Maeke. 52.00.
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