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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 8, 1917)
Seite 5-TäaNÄs Omalja Tribüne ttanaöa führt über alle Männer Luch! Jeder Mann von 16 bis 00 Jahren hat sich registriere las sea müssen. New Aork. 7. Feb. Die ganze nmmlliche Bevölkerung Kanadas im Alter von 1 bis 00 Jahren hat sich in den letzten Wochen auf so genannten National Service" Kar ten registrieren müssen, damit die Negierung über die Diensttauglich' feit eines jeden Bürgers informiert und jederzeit in der Lage ist, ge wisse Klassen zu den Fahnen zu ru fen. Diese Inventaraufnahme" der verfügbaren Kräfte wird von vielen Kanadiern als der erste Schritt zur Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht betrachtet, obgleich die Behörden einstweilen standhaft an der Behauptung festhalten, daß in dem Doniinion keine Konskription nach cnglischcul Mieter eingeführt dird. Andere wieder glauben, das es sich um die Vorbereitungen zur Mobil machung einer Heimarinee" für die Kriegsindustrie handele. Zu dieser Ansicht gelangen sie durch die Fra gen 23 und 21 der Karten, deren Wortlaut folgender ist: Würden Sie willig sein, die jekige Arbeit für andere, notwendige Arbeit mit dem gleichen Lohn während der Dauer des Krieges zu vertauschen? Sind Sie willig, wenn Ihre Bahnfahrt bezahlt wird, den Platz, an dem Sie jetzt wohnen, zu verlassen und nach einem anderen Teile Kanadas zu gehen, um dort zu arbeiten?" Vn bciv ersten neun Fragen er sündigt sich die Regierung nach Na inen, Geburtsort, öcationalität und Familienverhältnissen. Tann muß angegeben werden, ob der Betref sende in den letzten 12 Monaten krank war, ob' er beide Arme und Beine gebrauchen kann, gute Augen und Ohren hat. Die Regierung fragt dann weiter: Durch welche Arbeit ernähren sie sich? Für wen arbeiten Sie? Haben Sie ein Hmtdwerk oder einen Beruf? Wenn ja. was? Arbeiten Sie jetzt? Wenn nicht, warum nicht? Uriegsmttöigkeit in, Süö-Afr!ka! Berlin. 7. Feb. (Funkendepesche.) Die südafrikanischen Zeitungen zeigm eine starke Neigung zum Frie. den. ' So schreibt die in Blooinfon tain erscheinende Zeitmig Des Volks Briends". welche der Votha! Partei gehört,, an; , 14, Dezembers Wir sind nicht so anmaßend, dad wir Ihnen sagen können, wie der Friede geschlossen werden soll, aber wir wollen sagen, dah wir vollkom. mm genug davon haben und das; wir der Entente außerordentlich dankbar sein würden, wenn sie den Weg zmn Frieden ebnen würde." Wir find sicher, daß sich ähnliche Anzeichen der Kriegsmüdigkeit auch in anderen britischen Dominionen be merkbar machen. Natürlich verste hen wir es wohl, dasz die Bewohner von England und Frankreich andere Gefühle haben, als wir. Für sie ist es eine Frage der Macht und Größe. Sie haben große Worte gesprochen und große Taten angekündigt und sie würden sie nicht gern vor den klugen der ganzen Welt und vor ihren Verbündeten, ja sogar vor ih ren Feinden zurücknehmen. Wenn aber der Krieg weitergeht, dann müssen die Staatsmänner auch wis. fen, daß Gruppen, die weniger an dem Kriege interessiert sind, nun of. fen ihre Kriegsmüdigkrit erkennen lassen, die bisher unterdrückt wurde. Deutsches Tauchboot nach Argentinien? Buenos Ayres. Argentinien, 7. Feb. Aus zuverlässigen Quellen verlautet, daß binnen Äurzein ein deutsches Tauchboot hier eintreffen wird, um die in diesem Lande ge sammelte Kriegsspende nach Deutsch land zu bringen. Ausbau deutscher Handelsmarine! London, 7. Feb. Eins Depesche an die Exchange Telegraph Co., von lkopenhagen meldete, daß der Reichs rag die Regierung , ersucht habe, Schritte zum Neubau der deutschen Handelsmarine zu tun, wie der Ver liner Korrespondent der Zeitung Po. litiken schrieb. Eine dahingeliende Gefetzesvorlage soll sofort dein Bun icsrat unterbreitet werden. Es ist o gut wie sicher, meint der Norre pondent, daß der Reichstag in der nächsten Sitzung eine beträchtliche Summe dafür bewilligen wird. Lorbereituvgka zu? Antoansstellung. Die Vorbereitungen für die dies' fahrige AutomobilanLst'llung, welche dorn 2C. Februar bis zum 3. März hier abgehalten wird, sind bereits im dollen Okmge, wie Sekretär Elarke G. Powell mitteilt. Es werden ganz befördere Ncitc'niuclm geplant, um die AuHeilimq noch interessantcr cl fcir;cr mach'. Aus Aebraskas cegislatur! NcpräsentantenhauS nimmt Mini Mal'Lvhuvorlage für Franrn an. . Lincoln. Neb., 7. Febr. DaS Repräsentantenhaus- nahm gestern nachmittag die Vorlag an, welche siir Frauenarbeit einen Minimallohn festsetzt. Danach betragt der Mindestlohn für weibliche Arbeiter über 16 Iah. rat. neun Dollars per Woche, und für solche unter 16 Jahren sowie für Lehrmädchen sechs Dollars Per Woche. Die Vorlage wird nun dem Senat eingereicht werdm, wo deren Annahme ebenfalls höchst Wahlschein lich ist. Leiden deutscher Missionare in Afrika! Berlin, 7. Feb. (Funkcirdepesche.) Nach den letzten aus Afrika in Berlin eingetroffenen Nachrichten ist der deutsche Geistliche Johannsen in Vielefer mit seiner Frau und vier Kindern, von denen das jüngste erst vier Monat alt war, gefangen ge. nommcn worden und mußte sechzig Tage lang durch den öden afrikani. scheu Koiüinent von der Ostküste bis zur Westküste mit den Seinen zu Fuß wandern. Johannsen war belgischen Truppen in die Hände ge. fallen, die ihn am 26. Juli mit seiner Familie von Ruanda der schleppten. Von Ruanda wurden noch mehr Zivilisten nach Stanley, bitte geschafft, wo sie am 23. Sep. tember in bedauernswerter Verfas. sung eintrafen. Der vier Monate alte 5knabe Johannsens lag im Sterben. Ein anderer Missionar mit Namen Krast wurde unter glei. chen Umständen transportiert. In Stanleyville trafen sie einen dritten Missionar, 5klause, der nach ähnli. chen Erfahrungen sich in bedenkli chem Gesundheitszustand befand. In Stanleyville wurden die Fa milien in , kleinen Häusern an den ungesunden Flußniederungen ringe sperrt, wo jede Familie nur einen einzigen Raum zur Verfügung hat te. Es wird befürchtet, daß sie die Qualen, denen die deiüschen Missio nare mit ihren Fanrlien unterwor fen werdeil, nicht ertragen können. Aehnliche Berichte über Familien, die in TeutfchSüdafrika von den Briten gefangen genominen wur deu, find eingetroffen. Sie wurden alle von ihren Heimstätten nach ßon' zentrationslagern. wie Wilhelnistal in Teutsch-Ostafrika, und Ilantyre. Eneble und Nairobi im benachbarten britischen Dominion geschickt. Von dort sollen sie nach einem ebenfalls gefährlichen Klinia gebracht werden. Von Vlantyre sind bereits 8 Mif fionare nach Indien gebracht wor den. Nonvent polnischer Militärärzte! Berlin. 7. Feb. (Funkendepesche.) Der unter dem Vorsitz des Professors Krinött abgchaltcne Konvent polni scher Militärärzte wurde mit An sprachen der Kommandeur des polni. nifchen Legionen, Grasen Szeptycki, und des Dr. Wernic eröffnet. Der Vorsitzende des Konvents wurde vom Kronmarschall empfangen und nahm mit ihm das Gabelfrühstück ein. Die Versammlung nahm eine Re solution an, daß vorgeschrittene Stu denten der Medizin als Aerzte in der polnischen Armee zugelassen wer. den, da die Zahl der Aerzte im Kö nigreich Polen nur 1200 beträgt. Die medizinischen Fakultäten der Universitäten in Krakau, Lernberg und Warschau tourden aufgefordert, Spezialkurfe für künftige Militär ärzte einzuführen. Will neue Milkzkouagnle gründen. Herr E. D. O'Sullivan. ein wohl bekannter Rechtsanwalt der Südseite und genwärtigcr Hilfs5ountli. anwalt, trifft Vorbereitungen, min bestens eine, wenn möglich aber zwei Konipagnien Miliz für das vierte Nebraska Regiment zu gewinnen, Obwohl verschiedene junge Leute von der Südseite bei der Miliz stehen, so hat dieselbe doch keine wirkliche SüdfeiteKompagnie. Mindestens 25 junge Leute versicherten bereits Hrn. O'Sullivan, daß sie willens sind, ei ner derartigen Organisation beizn, treten und es ist außer Zweifel, daß sich genug finden werden, iim lnindesteitö eine vollständige Süd. feitest oinpagnie ins Leben zu rufen. O'Sullivan selbst hat eine nudge zeichnete militärische Ausbildung ge nossen und ist ein Absolvent der Mi. litärschule. Studenten bilden Ambnlanzkorps. Die Studenten der hiesigen Uni vcrfität von Nebraska. welche Mcdi zin studieren, haben Dienstag abend die Bildung eines freiwilligen Am. bulanzkorps besä'losfen. Fünfzig Studenten haben sich der Bewegung niigeZchll's'en und Kanzler Avery er. sückt. dies dein Präsidenten nutzn- Neb. Cowell resigniert als Schuldirektor! Erklärt, z sehr mit Privargefchaften in Anspruch genommen zn sei. Bestreikt das Gerücht, daß er kein Bürger sei. Herr Robert Eowell hat als Mit glied des Omaha Schulrats resig niert. ' Herr Cowell ist als einer der Leiter der Firma Kilpatrick u. Co. ein vielbeschäftigter Mann und gibt an, von diesen Geschäften zu sehr in Anspruch genommen zu sein, um seine Zeit noch länger dem Schulrate widmen zu können. Heute morgen wurde in: Court hcnis das Gerücht verbreitet, daß Herr Cowell kein Bürger der Ver. Staaten sei und deshalb resigniert habe. Eine angestellte Untersuchung ergab, daß Herr Cowell seit dem In krafttrcten der neuen Wahlgesetze vor mehreren Jahren nicht registriert ist und folglich auch kein Stinrmrecht ausüben konnte. Einer der Becnn ten in der Office des Wahlkommif särs Morehead sagte aus, daß Herr Cowell, der ein Engländer von Ge burt ist, vor einigen Jahren versuch te, sich registriereil zu lassen. Als man ihm sagte, er müsse als Fremd geborener seine Bürgcrpapicre vor zeigen, habe er sich geweigert, dies zu tun und sei seitdem nicht mehr vor dem Wahlkommissär erschienen. Das war wahrscheinlich zur Zeit, als das Obcrgericht noch nicht ent schieden hatte, daß Ausländer ihre Bürgerpapicre bei der Registrierung nicht vorzuzeigen brauchten. Gegen wartig können sie sich auf ihre Eid hin registrieren lassen. In den alten Wählerlisten, die in Kraft waren, bevor das jetzige Wahlgesetz angenommen war, ist Herr Cowell als Wähler eingctra gen. Um der Sache auf den, Grund zu gehen, sandte die Tägliche Omaha Tribüne einen Vertreter zu Herrn Cowell, und frug ihn, ob das Ge rücht wahr sei. daß er kein Bürger der Ver. Staaten sei. Herr Cowell verneinte das Gerücht mit großem Nachdruck und Entrüstung und er klärte, daß er seine zweiten Bür gerpapiere im Jahre 1884 in Ohio erwirkt babc. Die Entdeckung, daß Staatsfma! tor Howell keine Bürgerpapiere vor gezeigt hat, als er sich registrieren ließ, hat allem Anscheine nach zur Untersuchung des Falles des Herrn Cowell geführt. Grocer und FlcischcrBaMtt. Die hiesige Vereinigung der Gro cer und Fleischer hielt gestern abend im Nome Hotel Ihr jährliches Ban kett ab. Ungefähr 300 Gäste waren mlwesend. Herr Ed. Wiese, der Präsident der Vereinigung führte den Vorsitz. Die Hauptfprecher des Abends wareil Julius Keppner, Präsident der Iowa Staatsvereini gung, Victor Nosewater von der Omaha Bee, Robert Huntington, Sekretär der Council Bluffs Verei nigung und I. I. Cameron, Se krctär des hiesigen Lokalverbandes. Die verschiedenen Redner wiesen auf die großartigen Erfolge des Verbandes, sowie auf die geschäft lichen Erfolge des Gewerbes im all ! gemeinen hin. Gleichzeitig wurden 'auch die Anwesenden darauf aus. merkfam gemacht, daß die Preise auch im kommenden' Jahre großen Steigerungen ausgesetzt sein werden. Durch die Kreditabtcilung der Ver einigung wurden jedem einzelnen Mitglied große Verluste und viele Unannehmlichkeiten erspart. Ein fi delcr Tanz bildete den Schluß die ser erfolgreichen Versammlung. Feuer in Willow Springs Brauern. Ein Fericr, welches einen Schaden von ungefähr $100.000- verursachte, kam gestern nachmittag in der Wil low Springs Brauerei in der Vött cherci zum Audbruch. Diese, sowohl loie auch das Waschhaus, welche bei den Gebäude vollständig aus Holz! errichtet waren. wu.dcn ein Raub der Flammen. Die Brauerei ist nicht dctriebssähig. da auch der Gährkeller stark beschädigt wurde. Bei der Bekämpfung des Brandes zogen sich zwei Feuerwehrlerrte, Hen ry Dieij und Tom Jalligan leichte Verletzungen zu. Das Feuer war nach ungefähr einer Stunde harter Arbeit unter Kontrolle. Ungefähr 10,000 Faß Bier, die sich noch in großen Behältern befanden, wurden vernichtet. Dies ist der zweite Brand innerhalb sechs Wochen; der erste, mn 19. Dezember v. I. zer störte die Maschinenwcrkstätte und die Garage und richtete einen Scha den von ungefähr $12.000 an. Volnuteers of America. Der hiesige Zweig ,der VolunteerS of America wird am Sonntag, den I I. Februar,, nachmittags 2:45 im Auditorium eine öffentliche Ver sammlung abhalten, wobei Frau Maud Ballington Booth, die Füh ren der Bewegung, einen Vortrag über das Thenm Hoffnung für die Hoffnung-lofen" halten wird. Der Eintritt ist frei. Frau Boot kommt nach Omaha, um hier und in Nc-brac-ka Interesse für die Volunteers ,i America und ilirc inohltätige Untcmchmungen wachzurufeir.. Bibliothek knapp an deutschen Büchern! Die Berwaltnng der städtischen Bi bliothek bittet Freunde, ihr mit deutschen Büchern aus znhelfen. Von der Bibliothekarin der öffent liche Bibliothek, Edith Tobitt, ging uns folgendes Schreiben zu, daö sich selbst erklärt. Da die Importeure keine Aufträ ge auf deutsche Bücher Ulehr auneh men, würden Sie so freundlich sein und in Ihrer Zeitung die Deutschen auffordern, der deutschen Abteilung durch Bücher auszuhelfen? Unsere dclüschen Bücher werden viel benutzt und wir bedürfen sehr neuer Bücher und Duplikate." Wir hoffen, daß sich diejenigm Deutschen, welche deutsche Bücher aus ihrer Bibliothek entbehren kön ncn, es sich zur P flicht anrechnen, der städtischen Bibliothek cniszuhel fen. Gleichzeitig wurde uns mitgeteilt, daß die Leser jetzt sechs Bücher auf einmal ans der Bibliothek beziehen können, statt wie bisher vier, und daß man diese Bücher 23 Tage be halten darf mit dem Privilegium, die Frist auf weitere 23 Tage zn er. neuern. Aufstände in Pcrsien. Berlin. 7. Feb. (Funkendepesche.) Gemäß der Ueberfee.NachttchtenagM. tur berichtet die türkische Regierung aus Konstantinopel, daß in der per fischen Provinz Fars unter den Eingeborenen Unnihen ekststanden sind, infolge welcher die persischen Truppen sich .zum Rückzüge genötigt sahen. In der Nachbarschaft von Astria, an dein südöstlichen Ufer des Kaspischen Meeres, haben Zusarn mcnstöße zwischen türkischen und ruf fischen Streilkräftcn stattgefunden. Forscher gerettet. Wellington. Neuseeland, Wer London, 7. Febr. Sieben Ueber lebende der Sndpolarcxpeditioir des Leutnants Shackleton, welche an Elephant Island gestrandet sind, wurden von dem Hilfsdampfer All rora aufgenommen, welcher am 10. Januar mit ihnen in Cape Evans anlangte. Kapitän McJutosh und zwei andere Mitglieder der gestran deten Schar gingen zugrunde. Straßenüberfiillc. Der 5566 Laurel Ade. wohnende C. L. Grisby wurde Dienstag abend Ecke 24. Str. und .Laurel Ave. von drei Banditen Werfällen . und um $100 Bargeld, seine Uhr und wert volle Schlipsnadel beraubt. Ecke 17. und California Straße gerieten Oscar Johnson und H. I. Griffin, welche beide 1821 Caß Straße wohnen, zwei Wegelagerern in die Hände, welche sie völlig aus plünderte. Halten fest zum Präsidenten. Der Böhmische Nationalbund von Oinaha, welchem ein Großteil der böhmisch sprechenden Bevölkerung des Westens angehört, sandte ge stcrn an den Präsidenten Wilson ein Telegramm, in welchem sie die von demselben unternommenen Schritte Deutschland gegenüber glitheißen und ihn ihrer Loyalität versichern. Eine gleichartige Versicherung ging dem Präsidenten vom U. S. Graut Post of the Grand Army of the Rcpublic zn, der gestern feine reguläre Vcrsmninlung abhielt. Wohnhaus in Brand. In der Wolinling der Frau I. Vyrne, 2905 Mason Straße, kam gestern ein Feuer zum Ausbruch, das eine Cchadm von ungefähr $1,500 anrichtete. Dies ist der drit te Brand in diesem Gebäude seit Sonntag. Frail Byrne kehrte in ihr mit Rauch gefülltes Zimmer zurück, um ihre Geldbörse und Verficht rungspapicre zu retten und wurde dabei ohmnächtig. Feiierwehrleute faiiden sie und brachten sie ins Freie, wo sie sich schnell wieder erholte. Persvnaluotizcu. Herr Albert jtrug, der sich unge fähr drei Wochen in New $)ozt und anderen östlichen Städten aufhielt, kehrts nach seinen hcinrattichen Pena ten zurück. Herr Krug stattete wäh rend seines kurzen Aufeiühaltcs Ver schicdenen seiner Freunde Besuche ab. Die unzertrennlichen Freunde Karl Rolle und Henry Herchciihan von Columbus, Neb., hielten sich ge schäftshalbcr in Oinaha auf und ver fehlten nicht, uns einen angenehmen Besuch abzustatten. Herr Jakob Bastian, Schatzmeister der Plattdeiltschen Stcrbekasse, wur de gestern 57 Jahre alt. Er feierte seinen Geburtstag dadurch, daß er feine Familie ins Rorne Hotel nahm liild dieselbe mit einem feinen Abendessen rcgalierte. Fälle nervösen Zusammcnbruchcs lassen sich oft auf fehlerhafte Augen zimicknHim!. Lassen Sie Dr. Wei land bei Zeiten Ihre Augen unter suchen. il Deuisc Aalender für das Jahr 1917 i Enthaltend die Geschichte des Weltkrieges, sowie prächtiae Z Erzählungen, Gedichte, allerlei Wissenswertes, usw. Reich illustriert, zwei herrliche, in Farbendruck ausgeführ te Kunstbilöer, die eingerahmt einen Schmuck für das beste Zimmer bilden. Alte Leser, die uns $1.25 für einen neuen Abonnenten auf drei Monate einsenden erhalten öen Kalender als Prämie zu gesandt. . Man sichere sich den Kalender sofort, da nur noch eine be schränkte Anzahl vorrätig ist. Täglich 1511 Howard Str. ' Der tzilfsfond! Kcarney, Nebr. 2. 2. 1917. Oinaha Tägliche Tribüne Omaha, Nebr. Einliegend sende ich Ihnen Traft für $25, für die Deutschösterreichi sche Hilfsgesellschast u. bitte framd lichst, obigen Betrag an die richtige Adresse weiter befördern zu wollen. Wenn es Ihnen nicht zu viel Umstände macht, können Sie nach, folgende Besteller auf Eiserne Jiinge und Nadeln in der Tägliche Tri büne bekannt mache. Können Sie mir die Adresse angc ben, wo man da Emdcn-Modell bekommen kann? i Folgende Personen bestellten Ei ferne Ringe und Nadeln: Christ. Schake $2.00 F. Schimecker 2.00 H. Nieckmann 1.00 Fritz Taake 2.00 Gerd. Gerdes 2.00 Gust. Taubenheim..'..'.... 2.00 Vinc. Kreutzcr. 2.00 Joe Hardwiger 2.00 Henry Gcrdts 2.00 John Maul 2.00 Emil Lammcrs 1.00 Hery Finke 1.00 Henry Fiddelke... 1.00 Herin. Fiddelke 1.00 Will Rieckmann 1.00 Rev. Krauleidis 1.00 . Summa $25.00 Mit besten Tank für Ihre Be niühuugen verbleibe ich mit deut fchem Gruß E. Hagcrnan. Wm. Vagler, North Loup, Nebr., hat $5.00 für die sibirischen Kriegs gefangenen gestiftet. Friihlingsnictter. Zur Abwechslung 'ist es seit Diens. tag hübsch warm, und heute herrsche te das richtige Frühlmgswetter, Auch aus ganz Nebraska lvird schö nes, warmes Wetter berichtet auf wie lange? Marktberichte. Omalja Marktbericht. (UcScrniittrlt von VilinSN Fruit Co.) Orung?w-!.is, LbSs, $2.75 per jlilte; 2503, 2163, J3.00 p stifte; all andere Groben $3.25; tttl satte, spejuil, Kiste 25c teurer. Zitronen Jancl, 3003, 3604, $5.00 per friste: AuZgewSHIt. SOOi, sm, $4.50 stifte. Giavesruit Lös, $3.75 per stifte: 4S, 862, $1.00 und 54s3, 4s, 803 $4.15 Per Niste. Weilitraubeit Malagaö. sancy, gakz $7.00, er lia fauci), $7.i0 extra sclect $8.00. Prcikcldeereit Laie Howe'ö. $100.00 per, Baß, $3.25 per Kiste. Sanaiint VAt Per Psund. Aepfel Jonatha, fancl), $1.65 per Kiste: Coiitttlion, 58. R. $1.85; GrimcZ iSoi. Den, fttticrj, $1.75; Sri AlackZ, tjlco fancD, $2.50: All Mafi, soncl), $2.00: Wrf Black, gewöhnliche $1.75 per stifte; Fork Jinpcrials, ".00 per Saft: GanoS, dolo., fancv. $1.65. ejtta sanct), $1.75 per stille; Epivenburgö, fanrt), $2.25, erlra fancl) $2.50; etaDrnen, SOine EapS, $2.00; Slome SScanlicä $1.75 per Kiste. stiirtoffeln $2.25 per VusVel. Süfcfnrtoffcln $2.25 per Hlimpsk. Eewüse Sellerie, iaV.f., $1.00 Tut).; gelie Pfund: Kohl, Sc per Psund: Nutckbagoes per Pfd.: Kopfsalat, $3.50 per Erate, Tö, $1,00: Biilmenkohl, $3.25 per Crate: Gurken, $2,25 per Tujend: Tomate, $5.50 per Crate, $1,00 per Korb; Zwiebel, rote 7c per Pfund, und spanische $2,50 per Crate. grosze Crls. $7.50. Honig 21c. $3.25 jiet Kiste: Airline, 00c per Tuhend. Niife Walinufse, 6c Pfd.: groke Hickory, 4c Pfund: Ileil Hickord, öc Pfund; englische S6all!,u,je No. 1.. 18 Tsd. Omaha Marktbericht. Nindvieh Zufuhr 8,700. Beef Stiere beste, feft bis starker, andere langsam bis niedriger. ?eef Ttirre 15 4c höher. 10.5011.50 , . Bestellen SU öen Kvsis 25 mts Gute bis beste Jearling Veefes Gute bis beste Bcofes 10.50 11.25. Mittelmäßige Veefes 9.7510.50 Geioöhnliche 8.00 8.75. Geivöhnliche 8.00 0.73 Gewöhnliche 7.750.25. Bcevcs 6.508.75. Mittelmäßige 8.50 10.00 Kühe und Heifers beste, fest bis stärker, andere langsam bis nie driger. Gute , bis beste Heifers 7.759.00 Gute bis beste Kühe 7.508.25 Mittelmäßige Kühe 6.507.50 Gewöhnliche 5.256.50. Korngcfütterte Stiere 9.2510. StockerS und Feeders beste, fest ' bis stärker, andere langsam bis niedriger. Feeders gute bis beste 8.759.25 Mittelmäßige 7.60-8.75. Gewöhnliche 6.507.60. Gute b. beste Stockers 7.75 8.50 Stock Heifers 7.008.50 Stock Kühe 6.006.75. Stock Kälber 7.009.00 Veal Kälber 8.0011.25. , Bulls und Stags 7.008.50 Bologna Bulls 6.00 7.00 Schweine Zufuhr 33,000; Markt fest bis 5c niedriger. , Durchschnittspreis 11.5011.90 Höchster Preis 12.00. Schafe Zufuhr 9,500; Markt 15 niedriger. Lämmer 13.0014.00. Mutterschafe 9.0010.60 Widder 9.5011.15. Mutterschafe 9.0010.85. Gefütterte Mutterschafe 10 15c höher. Feeder Mutterschafe 6.00 8.00. Feeder Lämmer 12.5013.90 Jährlinge 11.2513.00 Lämmer 40 50e niedriger als gestern inorgen. Chicago Marktbericht. Chicago, 7. Feb. Rindvieh Zusuhr -17,000; Markt fest bis 10c niedriger. Höchster Preis 12.25. Canadian Grafters 9.00. Jährlinge spät Dienstag 11.75 chwcine Zufuhr 49,000; Markt fest bis 10c niedriger. Höchster Preis 12.50. Durchschnittspreis 1 2.1012.40 Tchafe Zufuhr 18,000; Markt fest Jährlinge 13.70. Lämmer meistens 25c niedriger. Höchster Preis 1-4.35. Feeder Lämmer 10.35. Idaho Lämmer 10.35 ilansils b'itli Marktbericht. jlansas City, 7. Feb. Nindvieh Zusuhr 7,000: Markt oft fest bis schwach, zu schwach bis 10c niedriger. Höchster Preis 12.00 Colorados 10.75. Beef Stiere fest bis schwach. Jährlinge 1 1.25. Stiihe und Heifers wenige, fest bis firm. Ctockers langsam bis unregelma füg niedriger. Schwriue Zufuhr 13,000; Markt fest bis schwach. Durchschnittspreis 11.C5 12.30 Höchster Preis 12.35. Schafe Zufuhr 3,000; Markt 10 bis 15c niedriger. Gefütterte Lämmer 1150. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph. 7. Feb. Ninduieh Zufuhr 1.800; Markt fest bis 10c niedriger. Höckiter Preis 11.35. Slliweink Ziifulir 13,000' Markt fest bis 5,- höher. Höchster Preis 12.30. Schi'fr-Znluhr 3.000; Markt 10 hrasfca" Gmaha, Aevr. mmmwmmmmmmimasmss 1 L0UBICK i 1 Vieh-ttommissons- Händler l m Zimmer 138140 Exchange Bld. ii Omaha, Ncbk. Telephon Eouty öS. 3 Tcutfchk Viehziichtcr find 13 Km, den v D Scsanders gesucht. Wir spreche deutsch H und sind gerne iereit, gewünschte Aus D küntte z erteile. Referenz . ü Live Stock Nitional Dank und Union H Stock Bords 6. f. mmmmmmwmmmmwmmi. Verlangt Männlich. Verlangt: Ockonom für daö Teutsche Hans in Omaha. Ncf!.e? tierende sollen ihre Applikation und Enchfehlungen einreichen bis pin 18. d. M.; man schreibe an Christ Heine, Sekr., 2010 Valley Str.. Omaha, Nebr. 217 17 bis 15c niedriger. Gefütterte Lämmer 14.60 Omaha Getrcidemarkt. Omaha, 7. Februar. Harter Weizen Nr. 2. 175175 Nr. 3. 172175 Nr. 4. 170171V2 Weißer Frühjahrsweize Nr. 2. 171179 Nr. st. 168175 DuraM'Weizen 1 Nr. 2. 170172 Nr. 3. 169171 Weißes Corn Nr. 2. 96 061. Nr. 3. 969612 Nr. 4. 96 96 i Nr. 5. 95 96 Nr. 6. 951.495 Gelbes Corn Nr. 2. 96i,,96i2 Nr. 3. 96 96 ii Nr. 4. 95 96 Nr. 5. 95i 95 Nr. 6. 959512 Gemischtes Corn Nr. 2. 9614961,$ Nr. 3. 96961,1 Nr. 4. 95 96 Nr. 5. 951295 Nr. 6. 95951.2 Weißer Ha.fer Nr. 2. 535314 Nr. 3. 525314 Standard Hafer 52i 52U Nr. 4. 525212 Gerste Mahgcrste 111121 Futtergerste 97109 Roggen Nr. 2. 135 133 Nr. 3. 134135 Kansas City MarMeriG Harter Weizen Nr. 2. 18218316 Nr. 3. 180182 Nr. 4. 177179 Noter Weizen Nr. 2. 175181 Nr. 3. 168179 Weißes Corn Nr. 2. 100 lOQYz Nr. 3. 100 Gelbes Corn Nr. 2. 9999, Nr. 3. 99 Gemischtes Corn Nr. 2. 991,2 Nr. 3. 9314 Weißer Hafer Nr. 2. ötZH Nr. 3. 55 i Gemischter Hafer-' , Nr. 2. 53 2ttjSs67z.