... Irit.' .-. ' tf,;n..s..,.i".. . ,..rw,rv.i.
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ecttc L Tägliche Omaha Tribüne Tienötag,, den 6. Febrllar 1917.
Aator Works sagt
Präsident Wilson
bittere Wahrheiten!
Er protestiert im Namen der Ikälkoil gegen
einen ZKkcg mit Dcnlschland. der uoin
Zaune gekrochen werden soll!
Ämmkancr sollen aus der Jirieflsjonc fern
ijcOatteu merden!
i- .s. fc-tr.:... .r. s:. ).'.- .,, s .
vUI)Iglv, u. fViu. viiiiiuuii, uui; im oh. 4.uiuuu ,,,
,, neutral sind", baft Großbritannien wiederholt die Rechte der Ber. Ttaa
teil auf See übertreten habe, das; die 2cr. Ttnaten diese GeicKlosigkeiteii
Z)ingenmmcn haben, wie wenn sie mit Grofibritannien verbündet wäre,
lind das; Teutschland keine Ursache habe, freundschaftliche (beföhle für
Amerika zu hegen, brachte Senator WotU bvu l5alifvria den ersten
Protest gegen die Handlungsweise dcc Präsidenten, der die Beziehungen
mit Deutschland unterbrochen hat, im Bnndessenat zu Gehör.
Indem er zugab, das; Trntschland die Rechte der amerikanischen
Bürger auf hoher Lee unter dem Völkerrecht übertreten habe, sagte
Senator Works:
Ich protestiere gegen diesen oder irgend einen anderen -chritt, der
dazu nngetan ist, ns in einen .Urieg mit Teutschland zn verwickeln und
zwar ans keinen größeren Ursachen, als sie vom Präsidenten angegeben
worden sind."
Tie Rede des Tenators Wort kam wie ein Blitzstrahl aus heiterem
Himmel. Man hatte angenommen, der Senat werde die von Senator
Stirne eingereichte Beschlüsse, die ein Vertrauensvotum Wilfons aus
drücken, ohne Weiteres annehmen und den Zlbbruch der diplomatischen
Br;ichnngc mit Deutschland gutheißen, denn republikanische Führer
Zzaticn sich zn diesem Zweck mit den demokratischen vereinigt und dem Prä
sidenten Wilson ihre Unterstützung zugesagt. ,
Tiefes ist der erste und lange Tchritt, der uns in den Krieg mit
Teutschland treibt," sagte Works, Zoütt dieses der Fall sein, und es
scheint nnansbleiblich, dann übernehmen wir eine furchtbare Verantwort'
lichfeit, nicht nur uns, sondern auch andere Nationen, die jetzt in Frieden
leben, in den riesenhaftesten und mörderischsten aller Kriege, den die Welt
je gesehen hat, zu stürzen.
Ter Präsident hat den ersten fatalen Tchritt getan, und dem Prä
sidenten wurde zn diesem ersten Schritt, der uns den .ttrieg bringen muß,
5?cifatt zugerufen. Wenn der -türm uns trifft, dann ist es Zeit genug,
ihm zu begegnen, aber wir dürfen demselben nicht entgegen rennen.
Tie öffentliche Meinung ist für einen solchen wahnsinnigen Kurs
durch eine unpassende und patriotische Propaganda für Kriegsbereuschaft
vorbereitet worden. Um aber frei und offen mit der geschasfeuen Titnation
zu rechten, m sie wir unser eigenes nationales Gewissen zu Rate ziehen,
m in Erfahrung zu bringen, wie weit wir gegangen sind, die gegenwärtige
age heraufzubeschwören.
Tie erste und schlimmste Tat, die die Rechte amcrikanischer Bürger
seitens Teutschlands beeinträchtigte, war die Versenkung der insitania.
Und es war eine grausame Ungerechtigkeit niiscrcm Volke und unserer Na
tion gegenüber. Aber zn gleicher Zeit, während sich diese Katastrophe er
eignete, versorgten wir die Feinde TentschlandS mit Waffen und Muni
tion, nm sie instand z setzen, den Krieg gegen ein Land.fortznsctzen, mit
welchem wir in Frieden lebten.
Tie Lusitania, ein Paffagierschiff, war mit diesen Bringcru des Todes
I, gefüllt."
Works kritisierte die Regierung, daß sie der Lusitania gestattet habe,
den Hafen z verlassen, trotzdem sie vorher gewarnt worden war, und
amerikanische Bürger in den Rachen des Todes befördert habe. Er sagte,
,,cr stelle das moralische Recht der Regierung in Zweifel, Teutschland her
auszufordcrn, die Lusitania zn versenken."
Tiese Regierung," fuhr Works in seiner Rede fort, kann sich gegen
iie schreckliche Verantwortung, die sie wegen der beklagenswerten Tragödie
nf sich geladen hat, nicht schützen.
Teutschland hat naturgemäß keine Ursache, uns gegenüber frennd
f chanliche Gefühle im Busen zu bewahren. Teutschland muß nach den Bcr
Iiltnisscik, die damals bestanden, beurteilt werden, Verhältnisse, die des
;,ren kommerzielle Gewinnes wegen auf Kosten deutscher Menschenleben
l.cstandcn."
Senator Works gab Präsident Wilson alle Kredit für seine ge
jrisscn hafte: Beweggründe und patriotischen Ziele in ollen seinen Hand
Zunqenjügte aber hinzu:
Mit einem ausgesprochene Gefühl meiner eigenen
Verantwortlichkeit als ein Vertreter des omeriknni
schc Volkes protestiere ich."
2m. Works bezeichnet die. Handlungsweise des Präsidenten bei Absen
dunz der Tnsscx-Note, in welcher er drohte, die diplomatischen Beziehungen
,,'it Teutschland abzubrechen, falls Teutschland die Art und Weise des
Tosichbootkrieges nicht einstelle, als unklug.
Tamals hatte wir eher Ursache, die diplomatischen Beziehungen mit
Teutschland abzubrechen, als jetzt."
Works erklärte Teutschlands Methode, wonach die Regeln des Völker
urfii in einem so nngehenren Kriege nicht genan befolgt werden können,
fA-j berechtigt.
Er bezweifelte das Recht des Präsidenten, die diplomatischen Be
'.irdnngeu mit Teutschland abzubrechen. Uno liegt ein anderer und weit
lefferer Weg offen. Und das ist dieser: Man halte unsere Schiffe und
innere Bürger ans der Gefahrzone fern, bis der jirieg vorüber ist."
Amerikanische Bürger in Mexico werden von unserer Regierung ge
7,,iin!gen, ihre dortigen permanenten Heimstätten aufzugeben: sie verloren
,zLkc. was sie i dieser t&tlt an Güter besaßen, wurden heimatlose, flüch
tlnc Leute, nur um aus der Kriegszone zu bleiben. Warnm besteht man
richt iich fetzt darauf nd wendet dieselbe Regel an?
Zum Schluß sagte' Works, daß weder irgend ein Privatmann, och
';!-! i'r,i.'i:rnt, och der Kongreß berechtigt ist, die Ratio in Grund eines
!! Verständnisses, do Mut oder nntionslr, Ansehe und Würde in
kinc tZrieg hincinzutzctzr,
Spanien und Schweiz
bewahren Aentralität!
ttciiir von beide Ländern leistet
Pxa,ldent Wll,ons Auftor'
derung Folge.
Washington, C. Fein Laut
heute mniiniitt.i; hier ciiiflctrotfcncii
Xcpcfchcii werden auf die Aufsord?'
rung des Präsidenten Wilson an al
le Neutrale, die Vezieluinaen imt
Teutschland abzubrechen, weder spa
iiien noch die Schweiz eingehen.
Spanien wird anscheinend durch
den Wunsch, I'ci den Friedenöver
lioiiMunflcn eine größere wolle zu
svK'Ien, dazu veranlaßt, seine Nen
tnilität beizudehalten.
Ter spanische Gesandte sprach Heu
te im Staat samt vor und konferier'
te ein'a eine halbe Stunde lang mit
Kanzler Polk. Keiner 'von beiden
wollte über den Inhalt der Unter
rc&iinfl etwas verlauten lassen.
Tie Schweiz nird zedenwlls den-
selben .Unrs cinschlaaen ivie pa-
ien.
Stahlnetze zum Schutz
amerikanischer ttäfen!
Flotten mt gibt dieselben in Auf
trag: Republikaner für mehr
Tauchboote.
New ?Jorf, C. Heb. Tie Ttal,l
Industrie soll voin Jlottenaint Plä
ne und Spezifikationen für die Her
siellinig von Trahtnehen erhalten
haben, welche dazu benutzt werden
sollen, die Haien gegen Tauchboote
,;n schützen. Kontrakte für siablerne
Ketten für denselben Zweck sind be
reits ausgegeben worden. Auch sind
Angebote eingereicht worden für
1.000 Tonnen Stahl für Hänger
für lenkbare Ballons in Pensacola,
Fla.
Für weitere Tauchboote.
Tie republikanischen Bundessena
toren beschlossen in einer heute ab
gehaltenen Konferenz, die Vorlage
Senator Poinderters für sofortigen
Bau von "20 Hochsee. und 80 SliU
nen-Tauchboote zu unterstützen. Ue
der die auswärtige iage fand jedoch
weiter keine Tiskussion statt.
Kein weg zurück für
UNS,"
sagt Helffertch:
Berlin. 0. Feb. (Funkendcpesche
verspätet.) Wie die offizielle
Nachrichten-Agenttir gestern mitteil
te, soll sich Staatssekretär Helficrich
in einem Interview über die Tauch
bootPolik!k einein ziorwegischen Zei
tungsberichtersiatter folgendcrinahen
geäußert haben: Es gibt für uns
keinen Weg zurück, sondern wir wer.
den den Weg, den wir erwählt ha
ben, bis zum Ende geben und sind
davon überzeugt, das; die Äleutralen
uns später Izienür dankbar sein wer
den." verkehr Norwegen
Zlmerika abgebrochen!
Washington. C. Feb. General
konsul von Ehriniania teilte heute
in einer Kabeidepeiche mit, daß die
Abfahrten aller Tamp'er nach den
Ver. Staaten vorläufig ausgesetzt
ivordcn sind.
iZUr Ausbau des Neeres
und der Flotte!
Washington, 0. Febr. Tas Re
präsentantenhaus nahm heilte ein
stimmig als Komitee des Ganzen
den Bericht des Flottenkomitccs an,
was der Annahme desselben gleich
kommt. Tas Programm schließt
$1,250,000 für Maschinengewehre,
$1,000,000 für Abwehrgeschütze ge
gen Luftfahrzeuge und. Munition in
Arsenalen, $5,5 1,174 für Batterien
für in Hilfskreuzer umgewandelte
ttauffahrcr und $7,2 1,0 11 für Mu
nitian der letzteren ein.
Ottlahas"ViehmärKte
heute an der Spitze!
Für heute wenigstens find Lina
has Vienmärkle die größten in der
ganzen Welt, und selbst ' Chicago
folgt erst in weiter Entfernung. Tie
Eingänge an Rindern, Schweinen
und Schafen betrugen heule etwa
50,000 Stück, während Chicago nur
",000 aufweisen kann und jlansas
(Stii) mit 30,000 an dritter Stelle
steht.
Vielversprechende Früchtchen.
jinei jugendliche Banditen beraub
ten A. Ä. Erukson Montag abends
rn 2i'. und Chicago Straße um
$2: C. 2!. Cailson wurde an l'-i.
und Chicago von denselben Kerlen
um $1.00 erleichtert. Beide Opfer
wurden mit dein Tode bedroht.
'!vn Studenten der Central Hoch
schule wurden später Zn der äne
von 1.. und Charles Straße ' als
verdächtig verbattet. Einer dersel
den mar im Benv eines Revolvers.
Ron wen wurde an der Ecke von
1:5. und Tmiglas Straße von zwei
Wegelagerern cinge'allen und beklagt
Hen Verluit Lu ,
Die Gelbe Gefahr"
wird drohender!
Poindrx.tcr spricht Hoffnung aus,
das; es nicht zum Krieg mit
Teutschland kommt.
Washington, D. E 0. Febr.
Senator Poinöciter erklärte heute
nachmittags, daß die gegenwärtige
Krisis mit apan in Wirklichkeit be
deutend verhängnisvoller zu werden
scheint, als das Resultat des Abbru
ches der diplomatischen Beziehnngen
mit Deutschland.
Tas Land ist inebr oder weniger
erregt über die geioannten Vezie
bungen mit Teuüchland", sagte der
Senator. Ich für mein Teil glan
be, daß wir der Gegenstand einer
mehr oder weniger begründeten
Hhsierie in dieser Angelegenheit ge
worden sind. Ich hoffe von Her.
zen, daß es zwischen dein großen
deutschen Reiche und den Ver. Staa
ten von Amerika zu keinem tät
lichen Konflikt tonnnen wird."
Hierfür gibt es verschiedene
Grunde und viele Anzeichen, glaube
ich, in den letzten Tagen von einer
Absicht Teutschlands, . einen solchen
Konflikt zu derineiden. und ich bin
sicher, daß in der Vrnit des ineri--kanischen
Volkes der Wunsch besteht,
daß nichts vorfallen möge, das ge
niigend Grund dafür gibt, dies
iicind in einen Krieg mit Teutsch
land zu stürzen."
Deutsche nehmen
amerikanisches
Schmier - Gel!
London. C. Feb. Tas deutsche
Tauchboot . 45 zwang den amerika.
nischen Dampfer Wefiwega zum Bei--drehen
und gestattete dessen Weiter
fahrt erst, nachdem sich der Kapitän
desselben dazu verstanden hatte, dein
Tauchboot drei Fässer Schmieröl
herauszugeben. Ter amerikanische
Konsul in Liverpool hat die hiesige
amerikamiche Botzchaft von dein
Vorfall in Kenntnis gesetzt. Tie
Weslwego verließ Philadelphia am
ol. Januar und hatte Lei als
Fracht.
Holland übernimmt
Fürsorge für Belgien!
Washington, C. Feb. Ter hol
ländische Gesandte verständigte heute
das Staatsdepartement, daß sich sei
ne Regierung, nach Verhandlungen
mit .England und Frankreich bereit
erklärte hat, die belgischen Fürsorge
arbeiten zu übernehmen.
Britischer Tanipfer torpediert.
London, 6. Feb. Ter britische
Tarnhfer Warlem'els" wurde beute
versenkt. Ter Wartenfels" . hatte
eine Wasserverdrängung von 4,511
Tonnen und wär aus' Stahl ge
baut. Er gehörte der Firma Gra
Hains & Co. war in London regi
Nriert und wurde von der englischen
Regierung gechartert.
Furchtbare Kalte in Teutschland.
Berlin, über Zaiwille, 0. Feb.
Tas offizielle Preßbureau berichtet
heute, daß eine furchtbare Kälte
über ganz Teutschland hcreinaebro
chen ist. Tie Weichsel in vollständig
zugefroren. Auch der Rhein führt
große Massen Treibeis mit sich.
Folgende Temperaturen werden be
richtet: Köln 21 Grad unter Null,
niterburg 25 und Berlin 17 unter
Null.
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Täglichen Gmaha
Tribüne
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. - ü(..'zs.U
iiactt Ausgabe.
ZZew Yorks Gerichte
arbeiten Ueberzeit!
Ueber 500 Teutsche und Oesterreich'
Ungarn reichen Applikationen
für Bürgcrpapiere ein. .
New Jork. 6. Feb. Tie Bun
des. und Staatsgerichte werden jetzt
von bisherigen Untertanen der Zen
tralinächte mit Applikationen für
!mrgerpapiere überlaufe. Ueber
500 Applikationen find allein gestern
in New Jork eingereicht worden.
Neunzehn Mann van den Be
satzungen der im New Jorker Hafen
liegenden deutschen Tampfern wird
jedenfalls die Freiheit gewährt wer
den, nachdem sie ihre Prüfungen vor
der Einwandernngskommission auf
Ellis Island bestanden haben.
Es verlautet, daß die urspriingli--clie
4,500 betragende Zahl der deut
scheu Seeleute auf 1,:500 herabge
fchnwlzcn ist. AIs der 5irieg be
gann, war es 1,250 unter der See
niannZ.Akte gestattet worden, sich an
Land zu begeben, um sich auf ande
ren Schüfen anheuern zn lassen.
1 ,750 sollen jedoch die Schiffe ohne
Erlaubnis der Behörden verlassen
haben.
Erhält $11,000 Alimentation.
Ter reiche irundeigentumshänd.
ler Lace E. Pcnioit zahlte gestern
im DiirriktSgericht die Summe von
$11,000 an feine Frau, Cordelia
Pentoii, die am letzten Camstag von
Richter Tay gerichtliche Scheidung
zugesprochen erhielt. Ties ist der
Abschluß der Ehezwisrigkeiten des
Ehepaares der letzten 0 Jahre.
.Krug Theater.
The Shepherd of the Hills" ist
der Titel des vorzüglichen Charak
terslückes, einer Uebcrarbeitung der
bekannten Novelle gleichen Namens
von Harald Bell Wright, das von
der Te Forest Truppe mit großein
Geschick gespielt wird. Tas Stück
handelt aus den Ozark Gebirgen
und wirklich naturgetreue Wieder
gaben solcher Szenen unter Mithil
fe von Kulissen verhelfen diesem
großartigen Stück allabendlich zu
große Erfolgen. Tie Rollenbese
vung ist eine äußerst günstige und
bietet jedem einzelnen Mitglied der
Truppe, ' vorzügliche Gelegenheit,
sein wirkliches Können in vorteilhaft
leitet Weife zum Ausdruck zu briu
gen. Mittwoch und Samstag nach
mittags finden die beliebten 10c
Matinee's stalt.
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Tagliche Omaha Tribüne
1311 Howard Str. Omaha, Nebraska
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iiüuiüliiiiiluliM
Cchulratsfitzung.
In der eitrigen Sitzung des
Schulrates wurde der deutschen Bau.
Unternehmer Firma Kiene &, Busch
der Kontrakt für die Errichtung der
Clifton.Hill.Schule überwiesen. Ter
ttoiitraktspreis beträgt $02.12; I.
I. Hanighan & Co., wird die Hei.
zungs. und Bentilationsarbeiten
zum Preise von $22.000 liefern,
ebenso die Nohrenlegung, wofür sie
$6.558 erhält. Ter Jahnston Elec
trical Coinpanh wurde die elektri
sche Ausstattung zniit Preise von
$2.1l!0 übertragen. Tie neue Schu
le wird 20 Räumlichkeiten, cmswei.
sen, das angestrebte BerZammlungs.
lokal ist diesmal nicht eingeschlossen.
Tie Regierung hat sich entschloß
sen, den Omaha Hochschülern 50
Karabiner. 350 U.
Magazinge.
wehre mit 00.000 scharfen Patronen
zur Verfügung zu neuen. iie
Schulbehörde hat dafür die Trans
vortunkoslen zu bestreiien. Berschie.
dene Mitglieder der Omaha Schuld
bebörde erwarten, daß die Hochscbü
ler ausgefordert werden, sich der
IniigAinerika VerteidigungoLiga
anzuschließeu.
Eine Arau I- Hocl reichte
beim Schnlrat eine Borlage ein.
nach der alle ossenilichen Schulen
mit Signalpfeifen zu versehen sind,
die den Schülern den Schulbeginn
bekannt geben sollen oder dieselben
auch verständigt, wenn derselbe aus
irgend einer Ursache ausfallen muß.
Brand in Garage.
Heute morgen kam in der onte.
liclle Garage durch die Erplosion ei
es Petroleumofens ein fteuer zum
Abbruch, das vier Automobile be
schädigte. Charles Walker, der Ge-fcfiäftx-lciter
der Garage, berechnet
den angerichteten Schaden auf unge
fähr $700.00.
Schadhafter Gasofen.
Fred Howard wurde heute mor
gen in seiner Wohnung, 725 S. 18.
Straße, bewußtlos aufgefunden. Ein
sich in seinem Zimmer befindlicher
Gasofen mit schadhaftem Berbim
dungsrohr wird für die Ohnmacht
veranNvortlich gehalten. Howard er
holte sich bald wieder.
Tabci kommt nichts heraus,"
sagt der Admiral Beatti und blieb
mit seinen Schiffen im Hafen.
Es bezahlt (ten, in den Mas.
sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu
annoncieren.
i ja mm . wrf imm mm zsmmmmmmmsmmmmmißa
Reich illustriert
rrc-nii:
n h kit
LUl Oli.
IL.HlWU
ifi in ZZuchsolm erschienen
geschrieen 00a
Kapitän Paul König
On deutsch oder englisch
wesrnsrnsmeiassfTt H3
Sozialistcu gegen .Krieg.
' Herr G. E. Porter, Sekretär der
Ncbraska Sozialisten, erhielt he!
vom, ationanonuiee ,e-, vuy
eine Aufforderung, die Nebraska
Sozialisten zu veranlassen, alles m
ihrer Kraft befindliche zu tun. um
die drohende Kriegsgefahr mit
Teutschland oder einer anderen Mach!
abzuwenden. Er sagte unter ande
rein:
Wir wollen keine Kritik üben,
über die Handlungsweise des Prä
sidenten, da wir überzeugt sind, das;
auf Grund der von ihm bei Kriegs
beginn eingeschlagenen Politik kein
anderer Schritt möglich war: gleich
zeitig stmipatisieren wir jedoch mit
den Ansichten des Herrn Wm. I.
Brnan. zur Zeit als er ans dem
Kabinett ausschied. Wir kritisieren
den Präsidenten nicht wegen seiner
Handlungsweise, glauben jedoch, daß
er kein Recht hat. unö in einen
Krieg zu stürzen, in dem die arbei
tende Klasse die größten Leiden
und Laste,! zu tragen hätte."
Schwiegersohn McAdoo soll sich
mit üiücktrittsgedanken tragen. Ob
das Land das überleben wird'
Gefährliches Nieren
ceioen verschwunden!
Tor ungtjiibr 1 ?ahr, wurde ich sehr
kl,k. Ich iiig zu dcischic-dcxc Zollamt
mii) sie innren ivr Aiisicki. ich ijiiilc Kirren
iilib iiifciileibrn. nlicr c fidicii, sie fomtlc
mit nicht helfen. Ich versuchte olle, was mir
empfohlen ivitide. ober ImfWirie keine Bei!
nnig. bis riiic-i lunr ein ?rciinb nilc riet,
Ir. stilnier'ö Snmni' :fluot z Versuches wS
ich !a, und nachde, ich die ziveile glosche
ne,w,ieii Halle, rnlfcnitc ich verschiedene,
Zjeine und ivnrde sehr rasch besser. Ich bin
l4rob(cf)t(!icb, u;) Iniire nlt i,nd Ijnbe die
fliien H I!,re hie belle Witiib&cit enolse,
eine stoine der itmtdcvbolleii Wirkung t'Olt
Tk. fiiimcr'B Cir,nu,p Avol,
Ihr erfleteitcr.
I. C. iiififier,
2.'!. Si'.Hl. J!'l. (iliek'titt, jtillif.'
Persönlich e: schien tut mit an diesem 10.
Ni'gnsl 1910 I. (. bischer, weicher vben
stehenden Inls'citanb miierfitiricb nd eidlich
versicherte, dusi derselbe seinem ttnjrn Jnhglle
och U nlir ii.
ij, 1. S'Hile- SikniIIichn 7!lat,
Brief an
Tk, ilmer & e.,
Binaüamxion, Tt. ').
VriifkN Sie, was Luirim Rool t'iir Ei tun
Irinn.
Senden ?ie 11 üent? an ?r, Xtilmer &
Co , ä'innhiiinrloii, '.h. il, iur etne regniiire
Grofte furche. iir.;. um rie tmnmt , ütielr
enge, ie er den auch ein Buch mit wen
voller !stii',ilion ter !!ie!e ich Binden
empinnaen, -ivtmi Sie Irhreiben, versöttvie
ce tiKlit, die smafw Xciilh inbiine er
iT'iisinen. IKefliilure f,0 lnl-3 ,,n I ToKr
ftiajche zum n!m,f in allen Apotheken. ,
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Leinen-Einband