nanioe ,M-mvargams lO IvctterbsrichL. sönnen auf Seite G ber gen Allsgabe der Tribüne ge U funden werden. 33. Jahrgang. - ss. A w i y rir l . rf. f If M lt I tlU Botschafter Gras Bernstorff erhalt seine Paffe; der amerikanische Botschafter in Berlin Mernfen! Präsident Wilson erschien hente Nachmittag vor dem versammelten Kongreß und begrnndete den Bruch, der zum Krieg sügren dürfte Washington, 5. Feb. Die diplonlatischen Beziehungen zwischen Zlmerika und Deutsch land sind abgebrochen. Washington, 3. Feb. Präsidellt Wilson lvird heute um 2 Uhr nachmittags eine Rede vor den beiden Hänfen: des Kongresses halten. I- Es heißt, das; der Präsidellt deil Kongreß voll den: bevorstehenden Bruch mit Teutsch land illtterrichten lvird. Es wird mit Bestimmtheit behauptet, das; nlan sich daranf geeinigt hat, einen Abbruch der diplomatischen Beziehnngen zn Deutschland herbeizuführeil. Ter delltfche Botschafter ill Washingtoll lvird seine Pässe erhalteil nild der anlerikaili sche Botschafter ill Berlin Gerard ist anfgefordert lvorden, llach Amerika zurückzukehren. Der Urieg ist da! Washillgtoil, .. Feb. Präsidellt Wilson ist entschlossen, die Beziehungen zu Teutschland abzubrecheu; um 2 tthr llachmittags lvird er den Kongreß in Kenntilis setzell, welcheil Kurs er in der ilenell Tallchbootfrage einschlagen lvird. Botschafter Gerald in Berlin ist heiliibeordert wordeu. Telu deutschell Botschafter ill Washington werdell die Pässe zugestellt werden; möglich ist es, das; dieses bereits geschehen ist. Tie frelUldschaftlichen Beziehuugeu zlvischen Tentschlalld nild den Ber. Staaten sind zu Eilde. Es liegt aber an Teutschlaud, ob es zu einer Kriegserklärung kommen wird oder nicht. Seit Wochen vorbereitet. ! Tie Ber. Staaten hatten sich bereits ans alle Eventualitäten gefaßt gemacht. Schon gestern früh hatte der Präsidellt seine Entfcheidnilg getroffen, nlit derselben aber zurückgehalten. Prsiürznn!, in Washington. Waihingts, !!. .Feb. lroszc Brstiir;nng tat sich in drr Bundes kiauptstadt fund, nls die 'Nachricht von Präsident Wilsons Hnndluiig laut wnrde. drastische Mns;nal,inen aber wurden schon gestern abend rr wnrtct, aber xui hatte immer och Hosfnnng, das, das Ict'tc Band, wcl cheo Tcutschland mit Anierika der band, nicht durchschnitten werden würde. Ter Präsident stand hente früh ans, nahm wie qcwühnlich sein Friil,' stück ri und berief dann seinen Privntsckretär Tnmnltt, zu sich. Als dieser die Wohnung des Präsidenten verließ, lagerte ri tiefer lernst ans seinen Zügen, wich aber allen Frage strllcrn niit dem Bemerken nno, die Ncde des Präsidenten im .ngresi abzuwarten. Ter Präsident hatte bis tief in die Nacht httiein an drr heute nach mittag zu verlesenden Botschaft ge arbeitet. Man nimmt an, der Präsident wird in seiner Botschaft darauf der weisen, das, er die Beziehnngen mit Deutschland abbreche, weil er das Lertranen znm Teutschen .aiserreich vrrlore habe. Tas bedenket aber nicht, das, es zwischen beide Na tionen zum Kriege komnien werde. Er wird lebhaft bedauern, das, er zu dem von ihm unternommenen Schritt gezwungen wnrde. Washmgtcu, 3. Allein Anschein nach ist Präsident Wilson in der Krisis mit Toitschland zu einer Entscheidung ncfmnmcit, und diese mag zuni .Uriege führen. Tiese Meinung wird von beuten geäußert, die den Verlauf der Tinge genau verfolgen und fck dem Präsidenten und dessen Ratgebern uahe stehen. Auf welche ?Irt und Weise der Prä fident vorgehen wird, üt reine Zotm, fache. Indessen wird niau jeden, falls warten, bis feiten Teiäsch. lands irgend ein kt ausgeführt wird, der im Widerspruch mit dem nach der Zerstörung des Tainpfers Suiser gegebeneil Versprechen Te-.itichlaudJ sieht. Geschieht dieses, dann ist das letzte Band, das die beiden Nationen noch verbindet, durchschnitten. Lern Präsidenten aber wird da. durch etwas mehr, ;eit gegeben, das Volk auf den .rieg, der kanm aus l'leibeit kann, voruibereiten. lleick zrilig aber tann er alle Verantwort, lichkeit für den trieg l'vn sich ab. tl'älzen und Tenlschland zuschi'm. "Iber ein Bruch wird in hiesigen ;!e ,Veru!,gstreisen als unausbleiblich betrachtet, und der Bruch wird recht bald tolttinen. Be.zeickiiend !'t es. daf-, trv BunocvK'iiiit die d'ttlärnng i'.f-jcijcbi'u ijat, unter, allen Un'jidiu ljcitti -1 f sjljsli VAi --V f V tt 3 UM M. B U kl m l ii M0 v den zum Präsidenten zu halten. Auch das amerikanische Volk beginnt all mählich einzusehen, das; Amerika am Nande deS ürieges steht. Hunderte von Telegrammen haben gestern und heute öaö Weihe Haus erreicht, in welchen man einein Bruch mit Teutschlaud das Wort redet,- aber auch viele Tepeschen sind im Weiften Hause eingetroffen, die zur Einsicht und zur Aufrechterhaltiiug deö Frie dens nrahnen. Ter Präsident scheint cntfchloisen, auf seiner Susser Note zil bestehe! zwischen ' heute und Montag lvird Herr Wilson seinen jiurs bekannt geben! in Montag ist nämlich die der neutralen Tchiffahrt von Teutsch, land gegebene Frist abgelaufen. Ter Präsident mag dann einen der fol gendeir drei Wege einschlagen: Anzeige eines Bruchs mit Teutsch land. Eine Botschaft an den Senat oder eine Proklamation an das Volk, wo nach die Bundesregierung das sei. tenö Teutschlands gegebene Verspre chcil für bindend erklärt, und das eine Uedertretung desselben einen Abbruch der frenndlichcn Beziehnn. gen zivischcn beiden Ländenr im Ge folge haben wird. Eine kurze Erklärung, das; das Land eine weitere Entwicklung der Tinge abwarten und dann handeln wird. Es wird erwartet, daß der Präsi deut vor den: Kongres; erscheinen und eine Botfchaft verlesen wird, in welcher er das Volk mit den Mög. lichkeiten eines Krieges bekannt ma. chcn wird. Diese Botschaft vird dann den Vertreten: Amerikas in Berlin mit der Weisung übermittelt werden, das deutsche Ministerium des Acufzc. rcn hierüber zu informiere. Tiefes würde einem Ultimatum gleich konr. men, Teutschland warnend, dasz, sollte es feinen erbarmiulgslofen Tauchbootkriegsplan wirklich zur Ausführung bringen, ein Abbruch der diplomatischen Beziehungen fol gen würde. Alles Gerede .dafz der Präsident dennoch eineiu weiteren Zug zu Gunsteu des Friedens uilternehmc wird, ist jetzt verstummt, da aber der Präsident in dieser Hinsicht seine eigenen Ideen versolgt, ist es mög. lieh, das; er noch in letzter Stunde irgend elwa-5 Unerwartetes imter nimmt. Senatoren t Municttii;,. Tic gestern abend stattgehabte Konferenz der Senatoren mus; als eine ernste, Angelegenheit in der tte. fck!äte der Per. Staaten betrachtet werden. Eine kleine, von, Senator Stoue geinhite lruppe riet ziun Warten: sie wollte kein unüberlegtes S fTi , Onlaha, Nebr., Saiustag, den 3. Febrnar 1017. , y Handeln ; sie verlangte, das; Amerika mit dem Abbruch der Beziehitiigen so lmige warten soll, bis es sich eines gesetzlosen Aktes seitens Teutschlands versichert hat. Andere Senatoren, eine ungleich groszere Gruppe, aber iü entschlossen, die Bcziebungen zu Teutschlaud so fort abzubreclien. Ter Präsident sprach nicht viel: er war gekommen, um mit den ,deeu der Senatoren bekannt zu werde. Sicher aber ist, das; der Präsident, was immer er auch un ternehmen mag, . die Unterstützung des Senats haben wird. Noosevelt verlangt sofortigen Urieg! 'New York. 3. Fei). Col. Roose velt, der aus seinem Hab gegen Teutschland kein Hehl macht, hat sich über die deutsche Note an die Ver. Staaten in folgender Weise gc äußert: Weiß der Präsident, wel cher Respekt dieser Nation zukommt, dann wird er sich um diese Note ebenso tvenig kümmern, als ein Hausbesitzer um die Warmmgeil ei nes Einbrechers, der im Begriffe steht, sich mit den gestohlenen Silber, sachcn aus dem Staube zu machen. (Der Vergleich hinkt, denn ein gc stclltcr Einbrecher ist in fast allen Fällen gefährlich, entweder greift ein solcher in die Enge getriebener Vur sche zum Messer oder 311111 Revol ver!) Wir haben in dieser Note die Erklärung der Friedcnsbcstrcbungcn des Präsidenten während der lchtcil sechs Wochen. Tie deutsche Note stempelt die Er mordung Don Nichtkämpfern, darlin ter Frauen und Bindern, zur deut scheu Nationalpolitik auf hoher See. Tollte Präsident Wilson wirklich meinen, was er über die Freiheit der Meere bisher gesagt hat, so wird er die ?tichtkänpfer vor Mord bcwah rcn und sofort gegen Tcutfchland losschlagen. Hätte er aber gehan delt, als ich ihn zum Handeln auf. forderte, nämlich nach der Zerstö rung der Lusitania. dann härte Tmtschland heute etwas anderes als bloße amerikanische Noten zu bc. fürchten. Sobald Teutschland seine Tro hung in dczug auf die neue Re geln der Tanchbootknegfühnmg aus führt, sollte unsere Regierung sofort alle deulsäen in hiesigen Häfen in tenlierten Schiffe beschlagnahmen. (Tas wird, geehrter Herr Roosevelt. schwerlich angehen: alles, uas man wird tun können, ist, ein Kreuz an jener Stelle ? machen, wo die deut, scheu interuin Scki'ic von ihrer e'gciieu Äan,5ott versenkt worden find.) .v?- - -? 1 llfll ijy t-i WM Sympathien in Süd Amerika geteilt! Ein Teil der dortigen Republiken auf Seiten Deutschlands andere dagegen. Buenos Aines, I. Feb. Die Aii'iichten unter' den Ländern Süd Amerikas bezüglich Teutschlands Note betreffs eines unbeschränkteu Tauckzboottrieges sind tvcit geteilt, wie aus den heutigen Tepeschen hervorgeht. Nicht mebr als vier der großen Ziidamerikanischen Re publiken sind offen Teutschlands Errichtung einer Sperrzone" cntgc gengesetzt. Wenigstens fünf Re ubliken sympathisieren offen mit Teutschlands Maßregel. Hier in Argentinien läßt die Mischung der vielen Nationalitäten die Leitungen sich nur vorsichtig ausdrucken. Ter Turch'chnittsmann auf den Straßen Argentiniens jedoch drückt sich äußerst bitter über Deutschlands letzten Schritt anö. Argentiniens Beamtentum jedoch hält die Gegen maßregelil Deutschlands für völlig gesetzmäßig. Laut hier cingetrosfcncn Berichten svmpathisiren Ehilc, Ecuador, Bo livia, Paraguay und Columbia sämtlich niit Tcutschland, wahrend Brasilien, Peru, Uruguay und Vc nezucla vollständig gegen die deut sche Maßregel auftreten. Es scheint dpher, das; leine gc mcinsame pan amerikanische Aktion möglich ist. age ernst, kabelt Washington. Tie öicgierung Argentiniens ist von derjenigen der Ver. Staaten offiziell benachrichtigt lvorden, daß die Letztcrc die Aussichten für eine Fortsetzung der freundlicheil Bezie. hui'gcil mit Tcutschland als ernst betrachtet. Ein solcher Bericht des argcntini schon Gesandten in Washington, No mulo S. Naon, wurde heute for mell dem argentinischen Kongreß vorgelegt. Der Tepulicrte Marcno fragte, ob die Regierung irgendwelches Licht auf di: deutsch. amerikanische Situation werben könne. Ter sMa rineminisier zitierte in Beantwortung der Anfrage die Kabeldepesche Naons Tie Aussichten find sehr ernst". Gruud der bjckkidcteuernng. Philadelphia. Pa., I. a. Tic Getreideausfuhr üdcr Philadelphia überstieg, wie die Börse bekannt macht, i,n ),ahre 1016 die des Vor iabrcs mit r Millionen Biiitist. Sie betrug irt,:55(;83 Bufhcl - ... ? I 99 V'I'' (1) Oii J ,41 in v v Ist f Bürgerpflicht ! Tie Tribüne drückte Tonnerstag die Befürchtung ans, da, die Teiitschanikrikaner die schwerste Prä futtg in ihrer beschichte zu ertragen und den bitteren Leidenskelch bis auf die Neige zu leeren haben iiiö' gen. Nllznrasch scheint diese Be fiirchtung zur Wahrheit zn werden. Ter Bruch mit unseren alten Va terlande ist da, und wegen einer Sache, deren Handhabung von Sei ten nnierer Nkgierung wir bisher als nicht ganz zutreffend und gerecht ansahen. Toch wir haben Pflichten! Tiese gelten zuerst unserem Lande, . dem wir als Bürger Treue geschworen haben. Tiese Pflichten haben wir vor allen Tinge zu erfüllen, und eingedenk der deutschen Treue wer den wir sie erfüllen, was immer die Zukunft auch dringe mag. j ,1 5iir Dentschland" v bestimmte (adnng steht in Flammen! Ncew London, Feb. Tie für das Handelstauchboot bestimmte La dung, welche auf der hiesigen Werft aufgestapelt uar, steht in flammen. Das Feuer laiil gegen 11 Uhr vor. mittags zunl Ausbruch. Fast die ganze Feuerwehr wurde zur Bekäm pfung deö Feuers, das angeblich auf Selbstentzündung zurückzuführen ist, herbeigerufen. Nach halbstündiger Arbeit befand sich das Feiler unter Kontrolle. Ter angerichtete Schaden ist gering. Amerikaner in Deutschland gefangen! Washington, 3. Feb. Tie Bundesregierung hat positive Be weise au Hand, daß sich unter den Gefangenen des- in wiiiemünde ein gebrachteu Prisenschiffes ?)arrow dalc mehrere Amerikaner befanden, die jetzt, weil sie auf armierten feindlichen Handelsschiffen Tienst ge. tan. in Teutschland gefangen ge halten werden. Es wird offiziell bekannt gemacht, daß die Bnndeöre gierung hiergegen Protest erhoben bat. Zlmerik. Dampfer St. 5ouis fährt nicht! New ?)ork, ?. Feb. Ter ame rikanische Tampfer St.. Louis wird heute nicht nach Liverpool abfahren, wie das vorher bestimmt war. Tie britischeil und französischen Tampfer haben keinen Befehl er halten, ihre Fahrten einzustellen. Tie Adriatie und Carneronia sollten heute und die Creiie morgen abfni re. Ter Franzose Rochanibean sollte ebenfalls morgen abfahren. Städtische Wahlen in Lodz, Polen! Berlin, I. Feb. (Funkciidepesche.) Nach einer Meldung der Ueberseei scheu Nachrichtenagentn'- vom Ticns. tag ergab die Wahl f..r den Stadt' rat von Lodz, Polen, -M nden, 7 Teutsche, 12 polnische Nationaldemo traten. 5 polnische. enZraldeiuvtra ten, 2 Kandidaten der vereinigten Fabrikbesitzer und 2 Kandidaten der polnischen Bürgerpattei. Bon den Wablern erschienen Prozent am Stiinmkanen. I den benachbarten Ortschaften Tomaschow. Pabi.lnice und v.gier.; ivaren ähnliche Ergi.dniZZe '3,1 verzeichnen 1. Ausgäbe. K Ainerik. Generalstal, UaUa HAt UlllliU sUN mit Deutschland Verlailgl im Ä öesfesöen fosortüjc nssg meine Dienstpflicht, um tu einem Oas)r 2,000,000 Manil auszuöringen! Vorlausig keine Trupflen nach Europa gesandZ! Washington, 3. Feb. Wie beu te bekannt wurde, hat der amcrika nische Gencralstab bereits vier Plä ne ausgearbeitet, welche int Fall eines Krieges mit Teutschland so fort in straft treten können. Sie cntbalten die Benutzung der rcgulärcil Armee und der National, garde als den Kern für die Schaf stiug eiucr Armee von zwei xl' lionen innerhalb eines Jahres: in zlvifchen sotten keine Truppcil nach Europa gesandt werden. Tic Erlangung eines sofortigen Gesetzes für allgemeinen Militär dienst und die Berufung der drei ersten Jahrgänge unter denselben zu den .Fahnen. Ausgedehnte Errichtungen von rni litärifcheil AuLbildungSlagern in je dem Staate. Tie Beschäftigung aller amcrika nischer Munitionsfabriken und ähn licher Anlagen für Herslellnng von Munition und Kriegsmaterial für eine Armee von zwei Millionen Mann und die Umänderung anderer Fabriken für diese Zweige. ES würde nutzlos fein, fagen Armeeoffizicre. einen Teil der ge genwärtigen Armee nach .Europa zu senden. Nußland hat in den er steil Monaten des Krieges 80,000 Lsfiziere verloren, sagen sie mehr, als die Gesamtstärke der Ber. Staa ten Armee beträgt. Der Generalstab Plant, 100 Ar meeDivisionen auszustellen von je 20,000 Mann, wozu 50,000 Of fiziere benötigt werden würden. Ge genwärtig find mir 0,000 Offiziere erbältlich. Junge Leute, welche das Alter von 18, 19 und 20 Jahren im er steil Jahr erreicheil, würdeit sofort einberufen werden. In jedem Jahre erreichen 1,000,000 junge Leute je des dieser Alter. Ein Drittel der selben, nimmt man an, sind kör Perlich unfähig für den Militär dienst und dies würde etwa 000, 000 Manil von jeder Jahresklasse übrig lassen. Diese würdeil sofort zur Verfügung Ziehen, und sach verständige des Stabes glaube, daß sie eine Armee von 2,000,000 Mann in einem Jahre und von 1 ,000,000 Manu in zwei Jahreil sichern würden. Der vorgeschlagene Plan richtet sich nach demjenigen Japans, welches keine Truppe,' nach Europa, gesandt, sondern nur seine eigenen Gewässer verteidiat. und sich dabei ans ir ged welche weiteren Verwickelungen stetig vorbereitet hat. .ies, 10 heißt es, in der logische Plan für die Ber. Staate. Marinewerft in rikgsbrreits,t,ast gclellt. Ptüiüdelplna. Pa.. j. Feb. Die League Island Marinewerft ist heute in Kriegsbereitschaft ge stellt worden. Nach einem Tage sieberbafter iiv tigkcit an Bind der Saune ge'iern wurden die Eftiaänge zu den Schiifs bauhofen allen Besuchern geschlossen. Für Omalm und Umgegend: Cchon itnö fiiltcr heute abend und Sonntag Für Nebrask: Teilweise, lictoölft Tjcuk1 abend und Sonntag; kälter Keilte, abend mir einer kalten Welle, im Nordiocsten. Für Iowa: Teilweise bewölkt heute oIh'iij und Sonntass, kalter. - 8 Seiten.-No. 279. c Yp 4 tZ W nu Landurlaubsbeivilligungen wurden widerrufen und eine dreifache Wache wnrde bei jedem Eingang aufge stellt, während Extravatroumen me Werkstätten, Kriegsschiffe und Stra ßcn bewachten. Borsichtsinaszrcsrl des Flottrnamtes. Washington. 3. Feb. Taö vs.ij. l r:r. r...i, vatu luueuuuu KMifü ytiui; tci;ii.. seinem Einzigen -ernHeji. iitateutetr deil Antritt zn irgend einer Flot- ten'station in deil Ber. Staaten zu ge,ialten. 1 , Dies nurd als eme Borllchtsmaß' regel angenomulen. Die Wachen find in alleil Stationen verdreifacht worden. ' 4 Tote bei vahnunfall nahe Creston, Ja.! Unter denselben befindet sich der Sohn von P. (5. Schröder von Omaha. Ereston, Ja.. 3. Feb. Bei dent sechs Meilen von hier gelegenen Eroinwell eiltgleiste gestern abend gegeil 10:80 ein Schnellzug der Burlington Bahn, wobei vier Pas fagiere den Tod fanden und etwa 50 verwundet wurden. Vier Wag gons stürzten einen 40 Fuß tiefen Abhang in einen Graben . hinab, wobei sie sich mehrfach iiberschlngen. Sämtliche Passagiere in den Wag gons wurden verlebt oder getötet. Die unverletzten Passagiere machten sich sofort mit dem Bahnpersonal daran, die Berletzten und .Toten durch die Fenster aus deil Waggons herauszuheben. Asse litten heftig unter der grimmigen Kälte, denn das Thermometer stand auf fünf Oirad nnter Nnll. Da die WaggonZ aus Stahl ivaren, entstand glückli cherweife kein Feuer, sonst wäre da5 Unglück noch viel verhättgttiövallei: und der Todeszoll sicherlich bedcu tend größer geworden. Die Ver letzten sowie die Leichen wurden mittelst Hilfziigeil hierher befördert und in Hotels und iil den: hiesigen Hospital untergebracht. Tie Toten sind Iran Jobn Sass, voil hier der Ingenieur Acorman Schröder, der Sohn von P. E. Schröder, der Sekretär der Platt deutschen Sterbekafse und der Eagk Loge in Omaha, A. B., Davidson von Neenah, Wise. sowie eine bis her noch nnidentifizierte Frau. Unter den schwerer Verletzten f: finden sich B. O. Eainpbell von Omaha,' eine Frau HawkinZ vo.'t Eagle, N'ebr.. H. RogerS von Albia, a. Indianapolis, Ind., 2. F.b. Ter Staatssenllt lud heute di.' Wright Prohibitionsvorlage mit gegen 11 Stinimen aitgegoiumen. Tic Maßnahm? wurde bereits vor her vorn Hans angenommen, ge't aber jetzt zur Ratitiziernug an da; Hans zurück, da ihr der Senat uieg lere .uZöize gi'get'en hat. , y I lUi lim!