Zhytt Cr4a ML?!-" 1 ITTT FT: .Hi. a mm7 m Der Blumen, der lieblichen Kinder si fatal, kann die launische Mode trotz c'ü ihrcr Unstättgkeit, nicht entbehnn. ''Zit mag wohl einmal diese oba jene Art iiiü' l buchten, sie mag sie sogar mit ihrem ' lüann bel.'gen, dann aber lächelt sie wie fcer.trn anderen um fa verführerischer zu rns UU sie um sg hoher auf das Picde y.-l ihrer Gunst. Es ist eben bei der ..Königin" Mode, der Herrscherin dcI nlckeng.schlechtcz. nichts beständig wie ; tu Wechsel und dieser Wechsel jagt tau ü'.ci:;i Von einem Extrem in das andere. ;iiiu selten wird das kaleidoskopartig ver si-'.rindende Bild von einem besseren ab oi'st. H.iüe sind es wieder die Blumen, deren Huld sich die Mode zuwendet, aus . deren farbenfrohen und formenreichen Lorvildern sie Anleitung und Muster f-.U'pft, um die zarten, leicht vergang lichtn Naturlinder in Stoffen aus Sam- - mt und Seide zu lopicren. Der Früh Zmg und der Sommer werden in der Farbenpracht der Nelken und des IJeofj iu5 stehen! Wirklich el ist dieses ein anz.'nkhmcs Borgefühl, eine Frühlings chrnntg mitten im Sinter, der seine Eis blumeä über Nacht an den Fensterschci- ' bcn blühe läßt. Die allgemein verbreitete Ansicht, daß ik Anfertigung künstlicher Blumen unse m m Entdeckungen und an Ersindun- r.w so ictx Jahrhundert vorbehalten blieb. Zft nicht richtig, denn die Kunst v,ird sSvn vor über 10 Jahren in voller Blute. ' Wunderbare Resultate erzielte . in die vorige Jahrhundertsmende in t,tiz Herstellung eine Engländerin Mrs. 1U:) Dcknr,. von der 980 Bilder' in mm zehnbändigen Foliowerk im Bri tifh Museum in London aufbewahrt wer den. Diese künstliä Blumen der Mrs. Ti.!any waren aber Silhouetten der 7y 3 r m und der F a r b t und zwar von jolifkt Naturtrene ausgeführt, dasz Sir Jos.vh VankZ, der bedeutendste Botani ket' seiner Zeit, sagen konnte. Mrs. Te lau'.'Z Arbeiten feien die einzigen Nach hniuugen der Natur, nach denen er es unterelunen könnte, eint Pflanze korrekt botanisch beschreiben zu können. Im Alter von 74 Jahn begann die Dame ihre Arbeit, .um sich zu beschäftigen, teilt die Augen keine Malerei und Sticke i mehr erlaubten." Buntfarbiges, dün- ,.. ZcL'icsischeZ Papier und eine feine -' Cchn wari ihr Handwerkzeug. mit fcera sie ihre Arbeiten direkt nach der Na- s tt herstellte. Sie schnitt die einzelnen Teil! perfpektibisch. wie sie sie sah. aus " km entsprcözend farbigen Papier aus r.sch kl:bk die einzelnen Stücke dann auf v.i-iM duntb Hintergrund an- und auf linaaiy.r. ... .. Zn Zeit der getrockneten Makart tvtUa' nebenbei bemerkt fei richtigen Stziänger in den Wohnungen trat iv-M die künstliche Papicrblume und be f:i.;p!;:e. lange Zeit hindurch das Feld. dann aber die Mode zuerst schüch kern Z'-'gie. die künstliche Blume an Stelle der Bänder und Schkifcben zu i.ke. die ubriaens in den so belannten 7erlar'lten auf Draht schon einen Vor laufet Hatten, bemächtigte sich die Tech- - rtit und der Fabrüationsbeirieb der Her stcü ing der Zünsilichen Blumen. Frank- - reich, in erster Linie Paris, wurde füh- Probleme der Kausfrau. . JV rn Laufe der Zeit vollzogen sich l unter den Völkern der Erde. ZsJ je nach ihren Naturanlagcn Cj und in Bezug auf ihr Wissen und Leimest, ihre Moral und Sitte, die iii'sSmsidensten Berändernngen, denn im vmititN- wie im StaatSlebeii, im iug wie im Frieden, überhaupt in ihrem ge-i&n-M Lerkhr und ihren zahlreichen Äirh"ngen zueinander Hai sich die '1,'enschhelt allmählig zu einer immer Ksseui't Stuu.itt Vollendung öufgc i 'vungrn. Die zusammenhängende Dar sz.Üung der vornwähnte Aerhalinisss '. Ird die Kulturgeschichte genannt, und ;ir P! rinde derselben wohnte ein ge- üfin tJeift tiui'?, unter dem wir die in mim Verlaufe vorherrschende Den- 'tAV.irlaxt und Handlungsweise der Wen kvii twrst.n. Diesem Zeitgeist Mit fei nn Lielstitigen. erhöhten Ansorderun c:n sich anzupassen, ist die Pflicht rines ;:t-is, auf welchen Posten er such ge Ml sei nag. Wie manchem aber wird ci unendlich schwer mit den alten Ge ' : ' s?., nrt ivelche die Macht der Ge riKUhit ihn kettet, endgültig SufZn ti",me;t, und weit wehr als sein eigner Cllii treibt ihn dazu oft der Zwang der :',u'.n Verhältnisse. l'inr ein grehrr Teil bei weiblichen Cvüt-id mpfindct heute eher stönnd :r.'.!!Uknd de Wechsel det Dinge. Je nsixett tt hauptsächlich sehr den u.i'f b't Gattin und Mutter durch '-:; :j; :,ü:rljiii an Citlitiei sozialen ' cü aesell'nl Verkehr. 1 : i Z.ir.fiichv.nd, wie durch die !. ; r"l; :c?i,-e Erziehung ihrer Töch . ;;.a sind die lieblichen MädSikN, - .. .!,..c bc!',!k die tagten La. : it & .inuchuliä fi freudig tragen ße- - -i ? X;e jitrT' Dsüikn der Neuzeit ' : r ,;u !ri.lt. di? sie den Jhri-c-- l"en Haircichuttgen schuldig 7 '.' f.. l.Jl.r linmal als grauen I .!!!. Da. ;ro eine gesicherte tVt r;.- Vrlbxiibeit der - .i Vr. I-t:.f;iie Auibiltang der 'y.n cr.rttirj erscheinen läßt. ' ' . tretU z 2-'.or.ymti zichea - V,-: das Srr tf n w'f lin fort 1 trt die Ärl'eit uU fast enk -f 1 i'ü uf-i'X?' I".-s t" t it 1. ...e- t.t Sr.i-- q prp?x r1 . eri tryrs rps rno lAl '5x?" Ml7 Hi .. -nLiC u.rrJTiV?j kKafilti ifv' rrs teiid In dieser Modclache und hat bis Ist letzter Zeit auch an erster Stelle in diesem Betriebe gestanden. Heute aber macht man such in anderen Großstädten ebenso schöne, saubere, geschmackoolle künstlicht Blumen, wie in Paris; der Unterschied zwischen den hier aus gleichem Material fabrizierten und den in Frankreich her gestellten besteht nur im Preise. Von der einfachen Hausarbeit, die, wit schon gesagt, mit buntem Papier arbei Ktc, bis zu den in den Blumenfabriken aus Stoffen hergestellten Kunstblumen ist groß. Mit allen Mitteln der Technik kann und wird hier die Kunstblume her gestellt und das Resultat ist dann auch oft ein geradezu verblüffendes, wenn ge fchiclte Tamenhände die Staubfäden ein setzen und um diese die gesianzten und gepreßten Blumenblätter wickeln. Der Trabtstcngel wird dann, oben am Ansatz der Blume beginnend, mit schmalen fei denen oder anderen Stosfstrcifen um geben und erhalt auch Wohl noch aus Stoff gepreßte, an Draht befestigte Blätter. Besonders ist es die Seide, die zur Nachahmung der zarten Blumenblätter sich so wundervoll eignet, während dickere Siofse die Blätter liefern. Aber auch Gold- und Silbergaze sind dankbare Ma inialien in der öino dessen, der mit der HeisteUnttg d?r künstlichen Blumen der traut ist. Und diese Zarten Nachakmun gen der Nztur, die unter gesöickien Hän den ln'steben, sind bei aller ZZarthk'i un Eleganz recht dauerhaft. Die Rose hat bei dieser Technik den Vorzug, da sie am leichtesten hergestellt werden kann, immer gelingt und sich Verschiedenartig öusge stalten läßt. ?ür ihre iineren B.'ätiel nimmt man die am kleinsten g?schnitte. nen Blumenblätter, die weiieren. die -LF. . U i K - um B- Vc J&vi . i . . 1 v.f,i X zi-T4 V'? - rrlft- ; ' - ( i v .ri I ,?'S'-r --vw - 1 ; I IPf, rt 'j . ij ' ' 1 '- v ' LJf.'.-A. z t V 12 ,;t ,4 , - .'. j . . I I ,"::,N.a-. rl i - . 7 t w J m r; tv . ;.'-4f ' ' f K " fcw U v .-: A . ;i , lt:ru- v-L ? i;-. -i1 I h?P)' r-J ' rpr "J ' 'lf,CLL;: " ' ; 1 . ; . . - -lU -W. i. ; :('i'.AM . - - , ,rr. -.. . - TT ... ! ) .'"')- Ia- ' - ' " - ' v5 -..VV 7. !vS.tv'A-.VisV - H 1'- 7- - , j - s ,::;.,vv 4 ' ' i V J ;m - ' .fr - ' :y:er 1 V ' ' -vri fj: iLJ ir;::MKdt , L ; i . k; :tf pq 1 y-'y: - z Vv f : v ,? z. -;f ' . . I. -.. " , i . , , M f T jt - z" 1 jt li . J r 7! ' , : t . 7 7.;:;y: 7 r tN ? v- fVf .r,V.wk .V ' ' 1 f fiVr"! t 'i; Ä7i,f-U I i F ? 77 V' . , U 'V- .-.;'-'7 7ix I v w( ü vrVfQ .-V.-:;'.-- rll . ""'C' V' V -57 . . W -Ä-'t . " '?7. . IV"" jf tj-- i: . 7 MA, ,1 : T rzr. A , . " " . t v A X , Stehenden häufig in den Strudel seichter und entnervender Vergnügungen. Die Frauen des Mittelstandes, deren Zahl überwiegend ist und die jedenfalls mit sehr beschränktem Einkommen rech nen müssen, sind ja, wie unzählige Bei spiele künden, gerne geneigt, selbsttätig im Hanshalt einiuanifen, wenn die Lage es erfordert. Werden ihnen ober zu der tag liehen noch 6fkor.de Arbeiten aufgebür det, dann hält selbst ihre eiserne Schsk' fenUraft Hiebt mehr Stand. Es ist auch kaiini anzumhmen, das dem Man ftel gn Tienstücrfonal, t'i die üksjr.b hkit der Hausfrau mit der Zeit unter graben muß, bald abgeholfen wird. Solange der Krieg dauert und sein Ende ist noch Nicht abzusehen wer den leider auch Tkagelinnett unseres Ge schlechtes lieber Kampfwerkzeuge zur Vernichtung unserer Lsndesbriider her stellen helfen, als ihre Dienste häuSIi chcn oder wirtschaftlichen Zmecken zu weihen. Sie bieten als Einsaß ibc Leben, und mit Schrecken gedenken wir jener erst vor wenigen Tagen erfolgten fürchterlichen Explosionen in Jersey, die den ganzen Umkuis in die größte Ge fahr und gewölligste Aunegun ver setzten. Der ehrsame Bürger, weicher durch diese Mordwoffcnfabrikaiioit gleichfalls seines Daseins Nicht mehr sicher ist. muß zu diesem größten aller Unfiige schwkigen, denn er bringt ja gewissen Herren so viele Million?. ein! tat sind Zustande, bis einem jede Jttude an dkstm schönen Lande, dem ti Loch an anderen ergiebigen Hilf! und Erwerbsquellen wahrlich nicht fehl!, vergällen können. Der enorme Schaden der jüngsten Ezplosio nen wird die Geldgierigen nur zu noch weiterer Ausübung ihres mcnschcnun würdige Tteibens anfeuern, der Ge famtqeminn überbietet ihn ja tausend fach, da laßt kick solch ein kleiner Ber lust schon verschmerzen. So geht das ßnnze schlichte, innige Aamili'nglüa' verloren in dem einen Bemüben, mrdern und ZeiigemiiZ auf zutreten. 6s ist ein schlimmer Perlruif, den . ich hier rik volles Ukkrzkugunz Sukfp5i! 22:t Hafen keine ticküigen Hausückttk mebr! Den gesund Äittel:rcg ?'',sch.-n wiiblickcr PsliZ: i.vv !d ?s :f.Hif;tu?j ptgT ist! ?- lufärinr d'I 5.1?l f. Ij-T-Vh ft v - SWttX&z vUcte r xvzZs'r;! -'--t- i vT,.? . "HIsS j. ,4,.i33nsi .s- fe-V - & I . . " t. , -mm-'" - ' ' - , - t1 I' 4. t v . - & ":&"'' " - ' "fc ü - - " , - v ... -- . ; i v , . 1 i i js;8 t I. ...,- " ' p nw ' , r. ,,.-.. f .' V t ; x.-y m 'P r ! V V. 5 V. wissen nur wenige Auserwöhlte zu sin den. Es hat beinahe den Ansmein. als ob alle Rechte und Beibindlichtriten, die je zwischen Herrschafien und Tienstleuien bestanden völlig aufgehoben seien. Als bor langen Jahren über dieselben faitten Zustande stark geklagt wurde, versuchte man durch die Gründung von Betobi gungsdeieimn, welche die Dienenden für jahrelange treue Arbeit in derselben ffa milie durch Verteilung von Medaillen oder wertvollen Geschenken auszeichneten, mit aniem Beispiel zu wirken, doch hat SUchduse sebönt Einrichtung in letzter Zeit mehr oder weniger versagt, litt fragt denn heute noch beim Engagenunt einer HilsZiratt ach e?sttlasiigen Nest renzen! Man ist glücklich, überhaupt jemand zu bekzznmen Und drückt Über deffen Vergangenheit gern ein Anzt zu. Durch wen und aus welche Weise aber kann die dielgeplagte Sausfrau in Zu Zunft von jenem Teil ihrer Mühen. Kel cher die grobe Arbeit beißt, entlastet wer den? Sind doch auch kaum noch Pcrfo nen . für tageweise Beschästigunj Zu haben, kein Wunder, daß ber Lohn so rapide steigt. Wohl macht man sich heule die neuen "und prakriscke Einsiiyruttgen zur Erleichterung der Führung des Hauswesens möqlickst zunuge, dennoch bedarf seine Aufrechtklhäliung mehr als einer aeiebickien Hand. Und ws fremde Hilfe nicht zu trlanscn ist. möge die 5fiM;? Brä f'vSd latkräslia kinforitt- t T ' i ist- 5. ' ', . ,,v- ' . I s, i " f .," s - , u t tu . - . . . .i " - z. t .i 1 .. ' ,9 . ' ? , . . , ; ' H - " - . i . , i j 1 - f Y ' U ) ' ' 's ., ... .r y ' y ''v- i ,,... , - s . - 5; ij . ,i. . . .iJ -w. Ä M .. . ",. ... . .: ,. ' : . T : .. j ' .... : . V. S. ..: "; .Ä tv V ' ... . t. " 0 tw ... . S.- V .. ? . " ' .. ; ' ' ' , V ii'A. - , t i jüRT-rr ' iw"- . 5v,'i-r;näw fc. jti , bei?. ..v "r ..,. . t.-- i.u-.- , ., J 7. rVOS 7A 5 r-"' ? - ' o i.T -'' iv iz " ,'',,2 r. . . -4 t , v,- f ",j ',-;.'' s I X W " .-' ' ,. . s' ' -i iF .. , ' . . ' J r'i . W !. . " wf,. ...:; .'. ' , , , I l ' T , - V - ti - ' ? W'-'sVV, (jrr i . : 4 - P . " ! ;:'""-' - Ge3 .7". - W i..'', v 'V'-' 1 l '.;v,;?v-' . n r- . 7 iVt '- - f - - - - - . .. -- .1 V- x r - . 7a 7fVf '..-.vf ' . I ' J ' 1 I t üf?- A-V V Ä" ' . - ' , l ,A v II fvT- ; , 4'': ' k , . v f, l4 - Vi-v- ' ; - y- : , t,i . I , , k. . I L S i ' sJ Vpj - , , , . ' ' j, - f t Vs " 7 , I f , .....- .. V. TtA i , - ' ,? V TV V '"V ' 1 1 1 " 1 nrn.y.T ' ' : k' --.r Vv- r i ; i . 'l Bsc... 'i d . rv- ts - r J - v;-- ; ' "( " i ? - - ,5 r-, ' 7 -:-: !l 7 - N, T y ' W,, ; . ? . ? -.X. C 'f('(V V ! 4 ' ' . ' M ' t- r i , 1 j " ' 1 . 1 '1 . . l ' "'., . I , C z . r I - . z! ' ' 7. t , 4l .4 1 5.". , ; n ..-- V- - - , 7. "'h- ' v 7 ' i -',, v ' ' v . ' -. V- " t - . 5 -"11 l -(,! T V4 ' - , ' " ; grn! Ei",: e' viele Ai33i sxr fportl: iii. Stunde am 2m dem .SJff . Cin-'I! "b ,'"fl'n'!te;!. ivcrir. i: (:-' . Ti,. !' ..' " -L-'Öft. L A m nr: SW F " . ... 1- 1 K. 1 . I 5 i r i s- t Y,K. - 7 VA ß V . MÄZ, 'M i & ' V p v i . Wi i ' . t i '!' ii- i t. . S s . i 4 x V-i0 ' W- t " , ' . 1A -, n - .- r - v ;. '4 " I .. . f - . .,"- '' i I . y;rl,y : ; 5'' .-u 'V ,L... .. s .. Ifc. i. y' . j. - b:deuict für die Mutier schon eine grone Hilft. M.w gebe ihr etwas mehr Liebe nd sei für sich weniger berechnend. Tann werden wir wieder wirklick Stllt Zen b:ben. fttify die nutzbringende Ar beit da aufnehmen, wo fi: aufgehäuft vm Wege liegt in der Familie! Solange die Mutier ober selbst unverständig ge. nug sind, ihre Mädchen nur als Parade stücke zu betrachten, wögen das eitle Träume bleiben. Wir brauchen keine glänzenden Reptäsentaniinnrn für den fösiichtcn Rahmen unscns Haufts, son. dcrn acmütvollc. Zluae und tüchtige Äe fen, die innerhalb desselben Freude und Wohlbehagen beniten! Und geben wir uns dr frohen Hoffnung hin, daß nach dem llriege, wenn das lustige Herüber und Hickb?raudkrn beginnt, unsuch wieder brave, rotwangige, deutsche Dienst Mädchzn Zugesüurt werden! Wir haben sie schwer cnlbcbrt in ll den Jahren und wissen darum ihre Leikunasfähigteit jetzt erst zu fck ätzen: doch wer ßch uctz gegen wärtia einer Perle" rühmen darf, der halte sie warm, denn der Besitz eines treuen dienstbaren Geiste? kann in be imgten wie in stillen Zeiten nicht genug gewürdigt werden. Vkt Um man etwas Nkue, lernen. Als von alten ZZ-hletn sich tntfetnen. Tiz Freiheit leugnet nicht die Pflichten,' Die Willkük will sie all' bikvickkn. Ten r:b-?n P."m'isien f,ihr! Eiteui li'is zum E'.l.'zen: 7-rc,s du der's nur f nnbar v Die 3v?(t bs!ch-r'rl!.m't.!c!?'n. Zs i? " J . " - ? : " ,"f H. S 6 f .. V I V. X : ."X 7 7S. -j , ' ' ? . ' iLm . ,i ' y i, , f; j .. ' . . -, J .".'".. " v 1f i, ' V" ' 1 ,n V "" K ' i, , " (Copynght Press Illtuttrated Service.) 1. Nelken, die man Von frisch gepflückten kaum unterscheiden kann. 2. Im Laboratorium. Wünschen Sie rote oder weiße Nelken? Bei unsern Vielen Farben können wir Ihnen mit jeder Schattierung dienen. 3. Blumenbiiiderei. Natur zeigt uns die Schönheit der Blüten bereits In der Knospe und hier Versucht man, sie getreulich nachzuahmen. Staubgefäße und Sten gel werden den Blumenkelchen eingesetzt. Die mannigsacben Formen der Blutenblatter werden öurci) geeigneie vornien aus dem Stoff gestanzt. Zeitgedanlien. chvn ist die zweite Woche KeZ neuen Wahres verstrichen, aber noch lebt frisch in un fern Herzen die Erinnerung an das entschwundene, USas Kieses uns wieder an wechselvollen Zu fallen des Schicksals beschert hat, wirft seinen Glanz und seine Schatten noch weit auf unsern Lebensweg voraus. Aber die Gegenwart, welche schwerer denn je auf uns lastet, läßt uns nicht Zeit, Ki den trauten Bildern vergangener Tcge andächtig zu weilen, sondern for dett gebieterisch, unser ganzes Sein und Denken dem ernsten Heute zuzuwenden. Weiter geht die Weltgeschichte, uns Von den freundlichen oder feindlichen Äesin nnngkn der Völker zu einander unaus hörlich Stunde siebend. In gespannte Zier Erwartung sieht jedermann den fer nercy Entwicklungen der Friedensbewe pung entgegen, die sa kraftvoll eingesetzt ant, lim den streitenden Mächten die längst ersehnte Waffenruhe zü bringen. Kein anderer Gedanke hat jetzt soviel Macht übet uns, lind ganz erfüllt von diefem einen brennenden Wunsche, fiib Ich wir heute frohe Schausr der Hofs irnng und morgen bange Zweifel der Kleinmut unser Inneres durchlmnen. Wird das Schwert bald feiern dürfen und das Zünglein der Wage endlich das tntscheiden'de. Urteil fallen' . . . Doch da ist noch ein anderer als dieser äußere Friede, den jeder Nach geistiger Vervollkommnung strebende Wenfch er kämpfen sollte: jene innere Seelenruhe, jener Herzensskiede mit ttoit und sich selbst, der in allen LebenZverhaltnissek .eintreten kann und uns auch in dm bit kche Stunden richt ganz verläßt. Wohl dem. der im köstlichen Bewußtsein eine? reinen Gewissens irt den Spikgel der Eikennims schauen d.irf. ohne darin einen Fleck n an feiner S'e'.e zu s:"b:n! ... Die Sehnsucht fiack diesem Zustand irn'M Ilücks.ligte't vrägt sili wi'bl , VfiM iTfftfdft und f!!mw,'g??ollcr nT y, Uli! mehr nach außen Z'.t siehcn kommen, werden großer gestanzt. Alle werden a den Rändern zweier Seiten nmgerollt. dadurch, daß man den Stojf ür tuun Messerrücken streift. Hierbei wikd das Messer mit der rechten Hand umfaßt, mit dem Rücken nach dem Daumen gerichtet, gegen das betreffende BllltcnMatt gelegt und nach dem Rande bin gestrichen, bis der Blattrand sich mrollt. Die inner, stcn Blätter der Rose werden nun so an einen Draht befestigt, daß die umgcroll. tcn Ränder gegen die Mitte treffen, auch die nächste Biattreihe wird so angeord net, wahrend die äußeren und äußersten Blätter mit dem Umschlag nach außen gerichtet werden, damit die voll aufgc blühte Rose entsteht. Durch Umwickeln des unteren Rosenblattrandes mit Draht und ev. dur einige Nadelstick werden die Blätter befestigt. Der Stengel und die grünen Laubblätter werden dann, wie sckwn geschildert, hergestellt. Einsachc Blumen werden mit Borliebe aus mit Wachs überzogener Gaze ausge stanzt. Die gewachste Gaze wird dabei aus einen angefeuchteten Holzblock gelegt die Stanze wird gleichfalls angefeuchtet, um ein Festkleben am Wachs zu verhin hem und ein klarier Schlag mit einem Holzhammer auf die Stanze schneidet dann aus dem E:of vic ume aus. Ein angewärmtes, spakelartiges Jnflru, ', ', :'''''"-';. -.'' " j - - aus als in Goethes einzig schönen Wor tcn: Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest. Den. der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Acb. ich bin dcS Treibens müde, Was soll all dek Schmerz und Lust? Süßer Friede, süßer Friede, Nomm', ach komm' in meine Brust!" Möge er doch einkehren in jedes Men schen Herz! Dann würde e niemanden mehr ach blutigen Kämpfen gelüsten und die Stimmen der Feindseligkeit und des Hasses verstummten auf immerdar! Die Schwere der Zeit rechtfertigt eS auch, von den besondere Aufgaben, die heule an unsere Frauen herantreten, zu sprechen. Daß Ihr Eingreifen In die Förderung und Erhaltung der allgemei ntn Wohlfahrt ZU einer Sioiwendigleit geworden ist, bedarf keiner Betonung mehr. Sie haben ti in der Hand, der möge ihrer prattischeu Fürsorge, die bauptsächtich das Kindesleben berührt, wie auch öuf Grund sozialer K'ntnisse unser Lolk.'tum ous gesunder Basis aus zubauen. Doch euch in der Pflege des inwendigen Menschen, der sich nur an den Quellen des Guten und Schönen nähren und alle eitlen. selbsigefäNgkii Dinge verstcssen sollte, liegt eine wichiige Aufgabe der Frau. Die kommenden Frieteneiahre werden sie lehren, in wel chem Geiste sie ihre Kleinen zu erziehen It, und ein neuer, veredelter Menschen schlag, der seine Zeit nnd ihn Anferd? tungen verlieht, fett künftigen Geschlech tern die Ricktlinie ihres Tenkenz uiid Handelns bezeichnen. Lasset unt denn in der Aiicübiuig wntvk'llkt kulturelle? Slr bei!, die den ganzen Einsaß nller käste berlan'.t. s'ner ial-n Zukunft entgegen g.b n: d,r Fricdei'..-s'-.iß wrd ni.j s da f.i crrn, daß wir b'li'r. tie'r nn? reii-r c"?r?'n s.'d. ment bringt dann die Blumcnblättcr in die richtige, natürliche Form, wie sie du lebende Blume hat. . Die Staubgesäße und Stempel der Blüte werden von entsprechend dickem Bindfaden oder starkcln Zwirn angeser. tigt. der in kochendes Wachs getauchl wird., oder das durch Uebnftreiche mit einem Pinsel aufgetragen wird. Manch mal wird auch dünner Draht dazu in gleicher Weise benutzt. Diese gewachsten Fäden werden hierauf in der für die Stempel und Staubgefäße benötigten Länge grsebnitlen und erhallen durch Eintauchen ihres Endes in eine gelbe lvachs- oder leimige Masse die Staub- bo'iel. . Im übrigen kommen die verschiedensten iecknis.hen 5)ilfsmittel. wie sie gerade nötig sind, zur Anwendung. Da müssen unter Umständen die BlÜtenbläiter ob schattiert werden, was durch tcilweifcs Eintauchen in Farblösungen oder mit dem Pinsel erfolgt. Besonders die gru nen Laubblätter bedürfen oft einer recht eingehenden Bearbeitung mit Pinsel und Farbe. Sie werden gewöhnlich auch aus gewachstem Stoff gestanzt, aber nachher haben sie noch eine Prägung durSzu machen, die ihnen das Blattgeäder gibt, während der Pinsel in der leichten Fiauenhand sie mit allen jenen Feinhei i ten versieht, die fi- zeigen sollen. , x. & r f u, . - i Trotz der recht vcrvollkommien Ma fchinerie in der modernen Kunstblumen fsbriiation bleibt doch für die geschickten, flinken Jraueuhände die Hauptarbeit be stehen. Sie müssen alle die einzelnen Teile zusammenseden und wickeln, hier biegen und dort glatten, bevor die tast bllline zu dem wird, was sie heute ist, zu einem unentbehrlichen Schmuckstück Ut Mode. D r. . B a d e. Wenn nun auch die Betätigung der beutiqen Frau stark nach außen drängt, fo bleibt es doch ihre erste Pflicht, zn nächst über den eignen Kinder zu wa chen. Eine treue verständige Ruttcr wird ihre Kleinen nicht sorglos heran wachsen lassen, sondern ihre Lebenssllh rung von frühester Jugend an bestim wen. Sie erzielt sie so. daß sie . sich weder in Illusionen wiegen, noch durch einen Mißerfolg gleich mutlos werden. Als Selbstzweck und den höchsten Genuß auf Erden stellt sie ibnen die Arbeit hin. vor allem ober läßt sie sie nicht Im Unklaren über ihre V ermögensver h ei l t I s f e. Oft hält ei Kind die pekuniäre Lage feiner Eltern durch deren beständiges Klagen für viel ernster als sie wirklich ist oder die Mittel der let teren erscheinen ihm unbegrenzt. Es i'st nicht nötig, die Kleinen zahlenmäßig einzuweihen, man gebe ihnen aber doch eine bestimmte Richtschnur an, wieweit sich beide Teile mit gutem Gewissen in ihrem Auswand ergehen können. Seid hierin stets klar nnd essen und laß! Euch auch fckion von jüngeren Rindern beim Aufstellen und Vergleichen der Ein und Ausgaben helfen. Dadurch werden sie beizeiten aus den Wert fceS Sparen ciif merttam und führen später selbst getreu iich Buch über ihre Gelder. Aussen sie sich doch meist ihren Lebensgang danach bahnen! Bleiben sie cd im Dunkeln, so gekn sie unpraktische Menschen, die später mit Hab und Gut unveranlwort lich wirtschaften. Tarum Vorsicht. eS ist so schwer, sich etwas zu erringen nd wer weiß, wie bald wir den Ünsrigcn entrissen werden können! Was du ererbt von deinen Bätern hast, erwirb t'i, um ti zu besitzen!' SonnlagMider! doch keine Sonn . tarisgedankku! .Wer am gebildetsten ist!?' hört man sie laiiken. Was Kahtki! ist, soll ich dir s.igen? 1 t'ir.h H,l ist fl U) s, ,., Der r.vt k. Dir euvre. nn sie n: oiirst sie .! t f.v.-r.fi :i, !s räch m.ft. ti Ä f ? f i n , i i i c f .