Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 01, 1917, Page 7, Image 7

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    7-TägIich'a Omaha Tribüne-ToilnerstaF, den 1. Februar 1917.
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Die staunenswerteste, erfolgreichste yausbehandlung. die jeinals entdeckt wurde zur Heilung
von Nasen-, vronchitis-, Uehlkspf-, Alagen-, Blasen- und anderen Symptomen von
ttbermütziger Zlbsonderung der Schleimhaute
Orobe-Vehandlnng dieser betnevöenswevten
findung frei für alle die darum schreiben!
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Natarrb kann nur dnrch Kciin
behandlung erfolgreich bekämpft
werden. Sie müssen sich absolut
selbst behandeln. äon oieiein tand
Punkt ausgehend stellte C. E. Gauß
von Viariball. 2!ich,. sein unüber
treffliches Heilniittel her. Nachdem
rr bereits Hunderte seiner freunde
und Nachbarn oamü aelieilt hat, er
bietet er sick. Ahnen auf Berlanaen
eine Probehandlung frei ins Haus
zu schicken. :t genug um ie zu
ubetteuaen. lis am veinmnu Vui.
derung. Sie fühlen es auch. Sie
werden es gewahr. Dies ist eine der
Wichtigsien krfinxungen, die c ge
macht wurde: neun Personen aus
zehn haben durchschnittlich Katarrh,
ohne zu wissen in welchem Aus
waßk.
Sin Mund der Fäulnis
iivrf i't eine Kxmikyelt, die nicht ,Iae
kildet ilt. ta Huliel. ?uk, ?ilcfn,
?anmifk, Blliscn iinft ?ckii,ni!'n fin'n frtne
(S$ro)tiiihifilfit; dies? annetteiunr iinh widn
oi'ii Beltrei'unqi'n um Hill,' sonnen nicht lif
itijniimiiiobffcilifl! werden.
lim bisse Mvunfbeit, die odwonl meistens
nur lokal Ralur, doch däu'ig auch dns ganze
ödstem areiit, erwigreim vekiinivie i kon
neu, bedacs nn d ißlie. Auch niffeu Sie
niifit, Wte qelarl!ch INr wirk, it. ?ie
denken vielleicht, duft Sie nuf einen Nnlen
Juiiitrü bücen und wenn mfl, so gejälirdel et
doch Ihre ewndheik.
Hier Ist eine derünndige, r,itione!le Heim
l'kdandling, ebenw wtrlinin, griuidü, dnrG
dringend und reinigend, is irgeiwwelrkie au
der Heilmittel, für die ie Vielleicht hundert
mal so viel bezahle.
itim n,isyt XI ftYto;himt (Zriifoittt nßfsjtt
dert, bedeutet eine manfljeU. Ilelielriechendcr
Stiern erjlüftl fielen alle Anlliindiakeit und
Hnnienie, Ein mit kutnrrhifcticm öciüeini ans
der im (lemuiet J.wuaen iiinn imiceie ul
...... ., ,,.' ,,,,!, ,inX , C.rt,lri1li' mit
yiil nuiu iuj gt, . , ' "
Aiiliem Zchleim durchzogen, dann II dies cn
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plinsen. VUll tüllslll uum-Hivtiii m.,i.,v-
Zai mit Millionen von iilurrlitetnien ilfiec.
ladens ituut Hellt an sie jiieccu r,e,,e nn
t..,.w snnait irllis inntftfnA mrfcr ne
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wachien lind; die CunaenUuöel und Bknchil,s
sind dein Zerllrnng?erk eines allneineinen
ainrrd aek'tzi, der grobe Geiahrcil lür
ouz eoen oeoern,,.
Ueins Einbildung
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vrml CtC uaiiiin
kegle (Zunge haben und Ihre Wunde ein
Übel riefen der Sliem enlllrömk. der Ihre Um
i.4,..ah tMti mottn (Z'to Finiloit linS
!t'l'UHH I cu(iriiti nv, "
ieizcn, sich rosvern IM shncken, glaubet! Sie
dann nov immer, vllft ve irni. ui(
eines juilnnli Ihrer Hase und deS Mundes
lindi
es derivnnderiick, dafz beiNabe iedev
man krank ist" Tausende gebrauchen alle
möglichen Medizinen, ,?e,lm,!tel, Trogen n
unser Gillitgsie. obwohl sie nur alarrl, und
nichlS weiter baden. Wenn Tie bedenken.
dk der drver e,n reineK Tie,b,bail!t sitr
?miuen do ,kraukdeil?keime iit. die sich in
dem kleine !an,n hinter dem Siafenkunal jede
Zelunde entwickeln, dnn werben :ie am? ,z,i
der Ueberzeugung kommen, daß diese 5,(HX)
freien iirobebevdug bei weitem nicht pc
iigen werden, wann ba allge,neine Pnbiikuin
Mim Veinuhtfcin der Gefährlichkeit des iin
karrh toniuit.
Willenskraft ist nutzlos
Sie ivine aui Erfahrung, dun sich ein
Katarrh 'nickt mit Gewalt heile iant. Aber
Eie können durch diese Probebehandlung ler
nen, wie Eie alarrh erfolgreich behandeln
können,
Ties 't eine Belehrung don meiner Ceite
n. ?ch wuuicke. da eder Mann, ineme
Behandlung vernicht. Zch verlange kein SeId,
Helle keine ffragen. Ich habe nur dieke eine
viildeckuug, die ei wert ilt, dasz Sie dafiir
schicken, gleichgillig, ob ie nun ein
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Hiir oder ein gewöhnlicher Talöhiec si,id.
larrh zeigt keinen Resbekt bor Personen
und greisi Sinn und öleich mit derselben ctrast
an, Tiefe freie weliandlung liefert den Bc
weis, dasz es dein Uebel direkt zii !.'eibe gebt,
de,t derftovsten ??asenkanälen, forlivakrendeZ
Hlijleln nb Tpuclen. starke Tchlei,nbsonde
riing aus der Nase, übelriechender Atem, Niesz
unfäUe, bänsigc Verkühlungen, schwere Triiu
mc, derlroclnetc N,isc,jchlemhäiite und diele
andere Leiden, die wegen PlapiuangelS nicht
angegeben werden können, Minderung und
Heilung schasst, schneidet ciiifack den nach-
stehenden Kouhon gi,S, füllt tun aus und
schickt ihn per Post ein. Tun Sie es sofort.
Tle Krankljeit beginnt hier
In der deren senHölilnng kmmelt sich
der atakrt.Zailelm n lnuft uiweaer kurcl,
den g,'aieiital der sollt erbnrlet l lm
e er chullren direkt auf den weiche
Gaumen drr auf das Zapschen.
Die Krankheit wird gefährlicher
Tan p,sstert de eckleim mit ettttnte
der ,'drch nach dem Älage und rit bort
eitlen Ausland dervor, der fiilschlim is
erdaulichlcu d Wagenleidc ezcichilkt wird.
eik wisse nie, welche gefährliche
Krankheit sich darans entwickelt
Im Magen ermischt sich der Schleim n,it
der odrunq und qeht ins Blut über, das wie
der durch den anzcii er gedk,'m die
rankheiiskeimc los z werde, lom
dined Mein hilft in allen diesen fallen, in
der RaienduYle, im ehlkf, Maqen, ie,ir
ine, Blut, ebkr, lmungsargane, Niere,
Blaie uu Haut, di if die wirliamste e
Handlung, die jemals entdeike wurde.
Es wird sich für Tie bezahlen, diesen
ilonpon heute noch zn icnoen
(?. (?. ttauß,
119 Main Straste, Marshass, Mich.
?ollle mir Ihr ?!ev Conibined Treat
ment meiiien tntarrh heilen d Gesnniz
deit und röhliedkeil wieder bringen, dann,
bin ich bereit, dies eiiirUigeueben. Bitt,
mir ohne Unkosten oder üZeraulwortliwkc
meinerseits die freie Bebaneiuno lvileiii
mit Gebrauchsnnweifnng znznienden. '; .
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Name . ....; ,
Adresse ... .,. . t. .
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tljrer höchst unangenehmen Lage befreit, fetzt sie unter geschickte,
Msnövrierung die Fahrt von der 9!ordfee nach dem offenen
Wßrrf inrt ai.Jfa.ix t
...... ii, Kiyuuiju$ui.'vuuiMi unter Tee.
Von axttön Paul 2!Skg.
ne .w. CopjrtgM, bj William rUadolpli TltirtL
s,?!ti!che, nkagjrecht Zschlieilich igekuium d Illk, SU,,.,, He)
(4. Fortsetzung.)
Eekuuden einet fiiiditfrliJieii K-,!,,.
Aber ei blieb still, ?ie Pmiif. ; -. c. , .....
...v " .vt..v.. uiihwi iiiro ju iiuiji mruc oeexnirn;
to ti oben wohl noch zu dunkel, und der Zcrskörer hatte bei der wilden
. rWt fin.fiim'. J . . . . 'i rr f r t -.
.v .-v.,Wi.iiiHry Heiiug in 110) iclllsl zu tun.
lBi-C B"i. 'rpbem bkcilteu. aus der blödsimiirieil Lage hcrauSzukommcn.
,jt wohl verffmidlich. Ta dss Booi im bristen vollständig dicht geblieben war
und den furchtbaren Ttoß ohne jeglichen Schaden ausgehalten hatte, ging allcZ
ütT famba vr sich. Die achteren Tanks, die nickt ganz entlüfte,
waren, wurden schnell geflutet und sa allmählich wieder eine verniinrtigere Lage
des Bootes herbeigeführt. '
Horwnral lag es deölvegen aber noch lange nicht: azu hatte eS die Nase
''5.'" ML tcir ivres. jetzt wenigstens ganz unter
Hasser und konnten ln Ruhe an die übrigen Arbeiten gehen. Aus den vorderen
allantankz wurde ein Teil des Wassers gedrückt, und im übrigen trimmten
mv da, Boot mit den Trimmtanks so lange um. bis der Bug vom Grund los
kam. ,r singen zetzt an auszuschivinimcn. mußten aber alsbald zurucktriinnien.
L -J,lmt "uftretendeu Neigung prn Pendeln des zu schmer gewordenen
llchterichifiZ entgegenzuwirken. Nach einige, Zeit war der Gleichgewichtszustand
wiederhergestellt und die .Deutschland" sest in meiner Hand.
Jetzt war auch Zeit zum Ueberlegen, was das plötzliche Bocken unseres sonst
s braven Bootes herbeizeführt haben mochte. Es mufz eine ganze Reihe von
Gründen zusammengekommen sein. Abgesehen davon, dasz eZ in dcn seltensten
Fallen gelingt, ein große, Boot gegen hohen Teegang zum Tauchen zu bringen,
so mögen d,e Tau s bet der Eile, zu der uns der Zerstörer zwang, wohl auch
?! ' ntlufkel gewesen sein. Dazu kam aber vor allem die plötzliche
dynamische Wirkung der Tiefenruder, die im Verein mit der vollen Maschinen
kraft und der niederdrückenden Wirkung einer besonders schweren Tee dem Boot
di verhängnisvolle Neigung zu rasch aufzwang. Wir befanden iwZ in emer
age w ein LenkbaUon. der kurz vor dem Landen zuviel Tiefensteuer gibt
und durch eme plötzliche Zallböe mit dk,vpelter Gewalt auf die Trde gedrückt
und zerschmettert wird. Bei unö freilich hielt das wunderbare Material unserei
Vahlernen TruakörperS den heftige 2tß ohne weiteren Slaven auZ Nur
der Boden der Nordsee niag auf X' nördlicher Breite und V östlick'er' Länae
eme kleine Beschädigung erlitten haben. '
Noch etwas scheint mir an dem ganzen Borsall erwähnenswert Wenn
ich mir ttdt nachträglich vergegenwärtige, wag ich dachte, als wir so in voller
flahrt mit S Neigung in die Tief, sauften, so muß ich sagen: mein erster
xlTi die Ladung; ist die Ladung auch sicher verstaut, kann die Ladung
nicht kbersch.eben? Taran dachte ich ganz instinktiv, so sonderbar es hinterher
auelj klmgen mag. Man kann eben feinen alten Adam als .dicker Dampfer'.
Kapitän aus solch emem U Boot doch nicht so ohne weiteres loswerden.
Hinaus inS Freie.
Von der Nordsee hatien wir nun genug. Und es sollte jetzt ja auch bald
hinaus" gehen, binaus ins Freie. ,
Ueber den Wen" irem-n wir uns im U v, nn.-i
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was uns aus dem .Weg" alles passieren konnke. Wir dursten unk schon aus
einige kleine Ueberraschungen gefaßt machen.
Aber schließlich, wozu sährt man ein Unterseeboot, mit dem man den Ueber
raschungen doch mit lussielt auf einigen Erfolz aus dem Wege gehen kannl
Und vor uns haben es so viele Frachtboote doch auch zustande gebracht und sind
.hinaus" gekommen.
Tie hatten dabei oit och eine Reihe besonderer geialirdoller Zlmgaben tu
erledigen, wählend wir einfach daiauf a,c müssen, das, wir nirbt aeseben
werden und gut duis'satüp'e,i.
ilich kam es juuäü niit einmal sa sehr daickuf an. wir LkSaupt
v-M ge.eken wurden, sondeen die Hauptsache für uns war, iMt a!s Handels.
e?-r.tzwx:en. . '
Tie Eigenschaft unserer .Teutschland," als eines unbewaffneten friedlichen
HaiidelsfaHrzeuges hätte uns doch leinen Augenblick vor dem sofortigen Ber
senkiwerden geschützt. Davon Karen wir überzeugt, und wie sehr wir damit
im Recht waren, zeigte später die offizielle Erklärung der englischen und fran,
zösischen Regierungen.
Hatten sie unS aber erst einmal als HandelSU-?oot erkamit, dann waren
wir nickt nur in augenblicklicher Gefahr? dann war auch unser ungehindertes
Einlaufen in unseren amerikanischen Beftimniungshafen aufs höchste gefährdet;
dann hatten wir aus unsere jährte eine Menge blutgieriger Spürhunde gehetzt'
Im günstigsten Fall noch kamen wir dann immer um die Wirkung einer die
ganze Welt überraschenden Ankunft in Amerika. Und darauf war begreiflicher
Weise unser Ehrgeiz gerichtet.
Das waren so ungefähr meine Ueberlegungen. als wir uns den Gegenden
der dicken Luft" näherten.
Wir .schlangelten' uns also möglichst borsichtig heran. Gesehen haben wir
dabei eine Menge-, selber gesehen worden sind wir höchst selten, erkannt worden
niemals. Unter Tags weichen wir mehreren Dampfern durch Kursänderung
aus. in der Nacht fahren wir selbstverständlich abgeblendet und tauchen, wenn
nötig,
' Auch das Wetter begünstigt imS. Einmal sichten wir ziemlich entfernt einen
englischen Hilfskreuzer; er fährt Zickzackkurse in einer bestimmten Richtung.
Wir haben eine Zeitlang parallelen Kurs mit ihm und behalten ihn ständig ini
?luge. Aber bei .der hohen See. die ihm wahrscheinlich sein Fahren auch nicht
zum Vergnügen macht, bleiben wir unbemerkt.
Ein anderes Mal kommt in der Abenddämmerung ein BewachungSfahrjeilg
in die Nähe; es hat uns gesehen und mimt durch Hissen der englischen Handels,
flagge Harmlosigkeit, um uns zu einem Angriff zu verleiten. Als wir ruhig
Kurs halten, fährt es verärgert weg. Der Teegang war ihm wohl auch für
weitere Unternehmungen zu hoch. Anderen schnelleren Bewachungsfahrzeugen
können wir rechtzeitig ausweichen.
Später flaut es ad und wird neblig. Wir tauchen und legen uns auf
den Grmd. Wir brachen uns nickt zu beeilen; und warum sollten dir uns
nicht einmal ein wenig Ruhe gönnen!
Es was zwar nicht sehr seicht an jener Stelle; eS war sogar recht tief. Des,
sicherer und ruhiger haden wir gelegen. Und wozu haben wkr unsere treffliche
Lotmaschine und den wunderbaren Truckkörpn unserer Tentfchland'k
Diese Nacht auf dem Meeresgrunde von X... war eine rechte Erhslung
für uns alle. Man konnte sich wieder einmal richtig waschen und sich dann
oidenilich niederlegen, ohne fürchten zu müssen, sogleich wieder durch ein Huijo
iin Sprachrohr aufgeschreckt zu werden. Vorher aber haben wir getafelt, ganz
regeltest" t geiafelt. Die beiden Grammophone spielten, und wir liehen die Gläser
klingen, die irgendwie aus Höflichkeit mit französischem Champagner ge
füllt waren. Unser stucke aber, die treue Teele. Steward. Hilfskoch und Mädchen
für alleö, bediente uns mit einer ernsten Feierlichkeit, als Ware er noch immer
Steward im Speisesaal der Äronprinzessin (Jäeilie"; als wäre er niemals fast
ein ganzes Jabr in französischer Gefangenschaft gewesen, um jetzt in X Meter
Tiese auf ,U-Deutschland' zu hantieren, wo er in unserer gemütlichen Messe
immer neue Künste entwickelt und eS versteht, in der MiniurpantN) und in ein
paar Schubladcii ungeahnt Mengen von Tischzeug und Bestecken zu dcrstuen.
.(Fortsetzung folgt.).
3iiiic nachgelu'fcrt, gebunden, $2.50.
Porto extra.
Samstag und Sonntag
rtfl im tttiinfe'fVim!
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2er Tamm Musikverein hält am
SamStag abmd, den 3. FÄniar, im
Miiiikhctin, Ecke 17. und Caf; Str.,
einen Tanz ab; zu dein die Mitalie,
der und Freunde des Vereins li3f
lichst eingeladen sind. Wie stets bei
den Beramtaltiingen der Da
wird es auch diesmal wieder äußerst
gemütlich zugehen. Für gute Mu
sik ist wie 'tets orge getragen.
Am Sonntag findet dann ein Tanz
des Omaha Musikvereins für Mit-
glieder und Gaite statt. Auf der
Durchreise befindlichc auswärtiae
Teutsche sind ebenfalls herzlich will
kommen.
Omaha, ?!ebr.
Am Sonnabend, den 27. Jan.,
hatte unser Landmehr Verem von
Iefferfon County seine vierteljähr,
liche Versammlung in Jausen, Nebr.,
und sogleich Kaiser Geburtstagsfei.
er, bei dieser Gelegenheit tvurde für
das Teutsche Note ilreiiz $5(.;,50 gl
sammelt. Wenn Kameraden sich noch
an der Sammlung beteiligen wol
len, bitte an Schadmeister Äm.
Gmmmert zu senden.
Mit bestem Grusz,
John Becker, Sckc.
Fälle nervösen ZusammenbrucheZ
lassen sich oft auf fehlerhafte Augen
zurückführen. Lassen Sie Tr. W
land bei Zeiten Ihre Augen unter
suchen.
Pracht-Cinbanö fUr
Dentch-Amerlka"!
Tie interefsante illftricrte Woche
schrift der Tagllcheu Omaha
Tribüne.
Viele Leser von Deutsch.Ameri
", der historischen und hochinteres
santen Zeitschrift der Täglichen
Omaba Tribüne, haben den Wunsch
geäußert, dieselbe einbinden und auf.
belvahren zu können. Wir wurden
dadurch veranlaßt, einen Einband
herstellen zu lassen und zum Vcr.
kauf zu bringen, der den Lesern Ge.
legonbeit gibt, diese epochemachende
Zeillchrift aufzubewahren, denn in
späterer ,-Zeit wird ein Iahrgaug
dieser ,o;'st$ciit.öjt, Mem Skr1
te fein.
Die Einbände umfassen die Num
mern dreier Monate oder eines gan
zen Jahrgangs. Sie find sehr gc
schmackvoll mit schwarzem Umschlag
uno goloener Äusschrist hergestellt,
und werden eine Zierde jeder Vi
bliothek bilden.
Tie Preise der Einbände sind
wie folat: Bollitändiaer ak,ra,n,i
alle Nummern vom Abonnenten ge
tiefen, gedunsen, .f!..5.
Alle Nummern eines N!ertilmli.
rcZ. vom Abonnenten geliefert, ge-
ounoen. yi.M.
Vollständiger' 7(abrnana eiiTc
Nummern von DeutsctAmerika von
der Täglichen Omaha Tribüne nach.
gcln'scrr, gcounöen.
Äüe :'üu?unern cjc.irtcrjaiii-
VÜX . rtH JSftt Ta HJi.ii. .
v ,4t' t-mii-ii
Lall öes öeutschell
Vergnugungsverelns!
Ter deutsche Veraniiaunasderein
veranstaltet am 'Sonntaa. den 4. fte
brnar. abends 6 Uhr, in der neuen
böhmischen Turnerhalle. Ecke 13.
und Torcas Str., feinen diesjähri
aen aroiien Ball. Ein iMriap ütn,
Nlitee ist bereits feit längerer Zeit
mu öen Ujoroercitiinaeii detckaitiat.
so dak ein reckt veranüatcr Abenö
in Aussicht stcht. deim Gemütlichkeit
ut oie Parole. Tas Teutschtum
matias ist freunolichit eingeladen
xct unurillspreis betragt 25c;
jUnöer unter 1 1 Jahren sind frei.
Der Hilfsfond!
Die katholische St. Bonifazkns 5lirche
in vlgin stiftet 77,2 für die
negsgesangenen.
Elgin, Nebr., 20. Jan. 1017.
r. onnaziilö ttirche.
Herrn Bal. I. Peter.
Omaba, Nebr.
Werter Herr.
Gestern, den 2s., dabe ich eine
Sammlung , der Äirchg aufnehmen
iaen für oie armen Gefangenen in
Sibirien. Ter Ertrag ist $77,20,
woiur ?cl einen Tran beilege. Ge
wig werden Sie die Güte haben.
oas els so schnell wie möglich wei'
ter zu befördern, damit es so vald
als möglich ftinen Bestimmungsort
erreicht, mt dlnem Grufz Ihr dank
schuldigst ergebner
E. Renner, Recior.
Üvkr Hnr l'al, 3. PdCil
- .PUUCüiiCj
Wir sind noch immer' sehr neutral
und sehr human. 150 Tonnen Ta
bal für die Verwundeten der Alliier-'
ten dürfen von Nein Mrk abgeben,
aber Medikamente für die verwunde
ten dmtschen Soldaten nicht.
Ter Dank des 5taisers an die st
lonialtrupven ist jedem Teutschen
ans dem Herren aesvrochen.
Schar von Melden!
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m irepe. ainn, Flanell, Satin,
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