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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 27, 1917)
F 1111,1111111 l iiiiiiii Ulli j " 'liWlliUlilllif'liMiiiiiilBiiiiiiiijii'i i j i I, IMHHIN 'V hwijii f mw iiMiwimiBiu nww f 4T7Tjri (Ttii -HoZMU a Jflp4gfeg SSwS? MurJ&- 'MM l&Äft& MAMMM V V X75- VÄf-JTF-' sJ MMU j Die sitifßicreigniflc in der Tobrud scha regen dazu an, sich mit den gco- graphischen und wiktschastlichen Bcrhätt nissen des Landes zwischen der Donau und dem Schwarzen Mf zu beschäfti gen. Eine Betrachtung der Karte der rumänischen Provinz lenkt die Augen bald genug anf das Mündungsgebiet der Donau mit seiner überaus vielgestaltigen Fülle von Wasscrläufen, Seen, .Sürn pfen. Inseln usw., das während des letzten Jahrzcl,ts der Gegenstand zahl reicher, haupisächlick rumänischer For schungen gewesen ist. Während des Krieges ist die deutsche Ucbcrscljuiig einer Schrift des Mitglieds der rumänischen Akademie. Dr. Gr. Antipa, erschienen, die sich mit den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen des Donau dcltos" beschäftigt und in knappen Strichen dessen Bedeutung für Ruma nien umschreibt. Der Verfasser ist ein Schüler Ernst Haeckcls und hat frlihet . 0. ein großes Werk über das Ueber schwemmungsgebiet der unteren Donau" veröffentlicht. Wie Antipa mitteilt, hat vor allem der mittlerweile b-rstorfien Leipziger Geologe Herman Clldncr seine Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit des Studiums des Donaudeltas für die Er klärungen der Tcltabildungen im allge meinen gelenkt. Und die Anregungen don dieser Seite waren es nicht zuletzt, die den rumänischen Zoologen ange spornt haben, den Nordtcil der Tobrud scha wissenschaftlich zu erforschen. ,' Dr. Antipa betrieb mit großem Eifer bor ollem die Aufnahme einer möglichst zuverlässigen hydrographischen Karte des . Donaudeltas, die durch den rumänischen ffischereidienst in den Jahren 1909 bis .3911 erfolgte. Tie Karlen dieses höchst interessanten Gebietes waren früher mehr oder weniger phantasierciche Tarstel lungen eines Stromdeltas, so daß ihnen größerer Wert nicht zugesprochen werden ronnie. 3830 gab dann der russische Gcncralstab ein Blatt heraus, das gegen iibcr früheren Arbeiten ziemliche Genau igkeit anfwies. 26 Jahre später legte der englische Kapitän Spratt eine don ihm entworfene Karte vor, die wiederum einen wesentlichen Schritt vorwärts be deutete. Eine gute physikalische Bcschrei bung des Deltas mit vier kartographi schen Blättern gab der Ingenieur der Europäischen Tonaukommission, Charles A. Hartley, im Jahre 1857 heraus. 1880 begann der rumänische Gcncralstab eine Karte aufzunehmen, und sechs Jahre sväter ließ auch die Donaukom Mission ein neues Blatt erscheinen. Die neue hydkögraphisck, Karte, deren Anfertigung im Jahre 1909 beschlossen wurde, ist von Ingenieur Vidrascu be arbeitet worden, dem ein kleiner Stab von VttmcssungZtcchkikk, Topographen usw. zur Seite stand. Als geodätische Basis wurde eine 9461 Meter lange Linie am Ufer deZ Sulina-Armes ge wählt. (Tie Donau teilt sich nordwestlich von Tulcca in zwei Hauptarme, den Kilia-Arm, dessen Clidufcr die russisch rumänische Grenze entlang verläuft, und in den Et. Gcorgs-Arm, von dem östlich von Zulcea der Sulina-Arm abzweigt.) Anschließend an jene Basiö erfolgte die Triangulation des ganzen Deltas. ES wurden 52 geodätische Dreiecke mit 41 geodätischen Hauptpunkten abgeteilt. Das Präzisions-Nivellemcnt wurde gleichfalls mit großer Sorgfalt ausgeführt. Hydro graphische Kurven, die in die Karte ein getragen sind, haben den Zweck, das Niveau der Deltagewässer bei den ber schicdenen Wasscrständen des Strom? darzustellen. Tie neue Karte ist in zwei Maßs "ben aufgeführt worden:1:10000, wobei alle Einzelheiten zur Notierung kamen, und 1:50000. Eine recht gute Wiedergabe der Karte hat Tr. Antip seiner Schrift beigegcben. Tie Untersuchungen deS rumänischen Zoologen beschäftigten sich einmal mit der Genesis und Evolution und dann mit den wirtschaftlichen Problemen des ÄünduiigSgebietes. Tie Elemente. auS d.-nen das Innere deS Telia! sich zu sammenscht, sind diese: die Grinds", höhüliegende Teile, die ihrem Ursprung nach meistenteils die Ueberbleibfcl alter Flichuferwällc oder alter Sceflrandirälle MLdie ,Tal!en-, untc.Balta' ; OslrtllT Vimsltl'iis VV VHHVVVi versteht man in weiterem Sinn des Wortes daS Ueberfchwemmungsgcbiet im allgemeinen mit all seinen Bestandteilen, im besonderen aber die permanenten Seen des Gebiets; die Japschen", klei nere und flachere, meistenteils temporäre Tümpel oder Seen; die &ahi", Ver biiidungskanäle der Seen mit den Do nauarmcn oder der Seen untereinanber sie führen nur fließendes Wasser; die Saha , die umgewandelten alten gro ßen und tiefen Donauarme, die, obwohl sie das Aussehen eines echten fflußarmcs vollkommen bewahrten, jede Verbindung mit der Donau verloren haben, voll ständig isoliert daliegen uG ein absolut stilles jedoch sehr tiefes Wasser haben: endlich die Sanddünen". In diesem Zu sammenhang sei erwähnt, daß die auf der Oberfläche der Seen des Delta gebleteS schwimmende dicke Schicht von Schilf Plaur" der Prundoi" ge nannt wird. In seinen Betrachtungen über die Ent flehungsgcschichte der Dona kommt Dr. Antipa zu folgenden Annahmen: Die Dona hatte früher eine trichtcr förmige Acstuarmüudung, die ein breiter Golf des Schwarzen Meeres war. Ihre eigentliche Mündung wurde durch die, zwischen den hohen Jsaccea-Usern, bei der alte römischen Festung Noviodu nnm , und dem vorspringenden Ufer Bcssarabiens, beim Kloster Teraspout liegende Aerengung vott Jsaccea gebildet. Durch die Tätigkeit der Wellen und der Küstenströmuiig des Schwarzen Meeres wurde ein langer Ctrandwall, eine Verlängerung der Reihe von Strand wällen von den Mündungen des Tnjcstr bis zum Kap Calicoa , gebildet, der das Donau-Äcstuar abschloß und in ein großes Haff verwandelte. Der Strand wall, der das Tonauhaff vom Meer trennte, wies in größerer oder kleinerer Entfernung Unterbrechungen, Mlln düngen, auf, durch die das vom Strom zugeführte Wasser seinen Auslanf inS Meer fand. Sobald das Haff einmal vom Meer abgeschnitten war, begann dek Fluß, wenigstens teilweise, das Wasser allmählich zu versüßen, entsalzte seine Sole und setzte tiiil der Ablagerung der mitgeführten Alluvialstoffe ein. Zunächst kamen mächtige Bänke zustande, und damit begann dann die eingentliche Delta-Bildung. deren fortschreitende Entwicklung Dr. Antipa so. wie sie sich nach seiner Meinung vollzogen hat. ein gehend schildert. Auf seine Ausfllh kungen näher einzugchen, fehlt hier der Raum. Eine Reihe instruktiver schematifchsr Profile und Reliefansichten in Antipas Schrift veranschaulicht den Mechanis mul der Donaubildung. Interessant sind di, Ergebnisse, eines Vergleichs der kurz erwähnten Feststellungen mit den Bc schreibungen der Tonauinündungcn aus dem Altertum, insbesondere niit der Schilderung Hckodots. Nach dessen Ans Zeichnungen ergibt sich, daß sich die Donau damals in einet großen Bucht ins Schwarze Meer ergoß. bet An fang jcixr Bucht lag beim Vorsprung unterhalb von Jsaccea (Noviodunum) . und daß dek Strom zu jener Zeit fünf Mündungen nach dem Schwarzen Meer hatte. Der erste Teil dieser Angaben deckt sich völlig mit den Schlußfolge rungen, zu denen der rumänische For scher gelangt ist. Was die fünf Donau Mündungen, von denen Herodot berichtet, angeht, so bandelt S sich nicht um fünf eigentliche Stromarm-Miinduugen, fon derN viclmchr um die Unterbrechungen deS Küstengürtels, durch den daS Tona Aestiiar zu einem Haff wurde. Zur Zeit Herodots, so nimmt Antipa an. habe der Strom mit der Ausfüllung des Haffs kaum begonnen gehabt. Schriftsteller spaterer Zeiten sprechen von einer Insel Pellce, die nur die durch Anscbwem munge, im Golf gebildete erste Insel, der erste Anfang deß eigentlichen Deltas, sein kann. Im ganzen bestätigen die Mitteilungen Herodots also die Unter suchungcn Dr. Antirmk, von denen er sagt, sie seinen .nur auf Grund oeo- physischer Beobachtungen ohne jede Be kiimuffllng durch wj von Hcrodot und andnen Autoren Geschriebene" erfolgt. 7 Tal wirtschaftlich; teuieiUm d;J -- .ii iJha m - .'At-iu. fr Donau-Delias laß! sich in der Frage zu sammenfassen: Durch welche Arten von Produktion können die 430,000 Hektar des Mündungsgebietes am besten nutzbar gemacht werden? In der eben genannten Fläche sind die Gebiete der großen Strandscen im Süden des eigentlichen Deltas niit enthalten. l.4,000 Hektar entfallen auf die Insel Letca zwischen dem jlilia- iiiib dein Sulina-Arm, 109,000 Hektar auf die St. Georgs Insel zwischen dem Suliua- und dem St. Georgs-Arm. 75,840 Hektar auf die Dranow-Jnsel zwischen St. Georgs Arm und RaziM-See und 91,000 Hektar auf das Grofz-Sccngebiet Naziin, Sinoe und Babadag. Garlas, Cahalc und tiefere Seen mit freier Wasserfläche decken 108,000 Hektar, die mit fchwim inendem Plaur bedeckte Fläche 72,000 Hektar, die Flächen mit Schilsröhricht und feststehendem Plaur 195,000 Hektar. Die Gesammtfläche der Grinds, die bei mittlerem Donaittvasscrstand nicht über flutet werden, beläuft sich auf rund 55,000 Hektar, von denen 31,200 Hektar Weide- und Ackerland, der Rest Wälder und Sanddünen sind. Bei höchstem Wasserstand bleibt nur eine Fläche der Griniis von runv li,W) Hektar waner frei. Der Grund der Seen im Donau Delta liegt größtenteils unter dem Spiegel des Schwarzen Meeres. Eine Trockenlegung des gewaltigen Mündungsgebietes zur Gewinnung von Ackerland bezeichnet Dr. Antipa als eine Utopie, wobei er daraus hinweist, daß viele Stellen, die wie Sumpfland aus- sehen, m Wirklichkeit Wasserspiegel sind, auf denen allerdings eine ungeheure Plaurdccke schwimmt. Die Vorschläge des rumänischen Forschers über die Niitzbafmachung des Donaudeltas lassen sich kurz dahin zusammenfassen, daß so viel als möglich Land, es wird mit ungefähr 60,000 Hektar Höchstmaß ge rechnet , vor Überschwemmung ge schützt und der Landwirtschaft, msve sondere der Viehzucht, zugeführt werden soll. Die eigentlichen Seen aber, also über 370,000 Hektar , sollen als solche bewirtschaftet werden, indem sie stetig verbessert und für Zwecke der Fischzucht geeignet gemacht werden. Etwas anderes läßt sich beim besten Willen hier nicht tun." Ueber die Anlagen, die einem aus gedehnten Fischereibetrieb im Donau Delta dienen sollen, 'verbreitet sich Dr. Antipa eingehend; ebenso über die Vorrichtungen, die die Ciedclungcn auf den Grinds" vor Ucberfchwemmungen schützen sollen. Einer umfassenden Kolo nisierung des ToNau-DellaS mit rumS Nischen Fischern und Viehzüchtern mißt der Forscher auch in politischer und nationaler Hinsicht größte Bedeutung bei. Seine Darlegungen sind von der starken Zuversicht getragen, daß e .gelingen werde, das Delta-Jnncre, das ehedem die Zufluchtsstätte von Uebeltätern und Flüchtlingen aus Rußland, vott Deser teuren usw. war, die in den Fischer Hütten des Cchilfgebictcs Unterschlupf fanden, zu einem verheißungsvollen Kulturland zu machen. Dies Vertrauen spricht auch aus den Schlußbcmerkungen seiner Schrift, in denen eS u. a. heißt: Die rumänischen Fischer und Viehzüchter werden in alle Zukunft Bürgen und Verteidiger unserer altväterlichen heiligen Rechte auf die Mündungen des großen europäischen Stromes und hierdurch der Interesse der gesamten zivilisierten Welt sein, mit der Rumänien seine eigenen Interessen in gemeinsamer Verteidigung der Freiheit deS Handels und der Schiffahrt an den Donaii'Mündungen identifiziert." Der Berufung, der Hüter des großen Mittel europäischen Stromes an dessen Mün dung zu sein, hat Rumänien dadurch entsagt, daß es sich im Weltkrieg gegen die Mittelmächte wandte. Tie Entschei dung deS Krieges wird auch die letzte Sicherung dieses wichtigen Interesses Teutschlands, Ocsterreich-UngarnS und seiner Bundesgenossen bringen.. Ihre wahre Natur zeigt die Tu gend im Kampfe mit widersirebenden Antrieben, uiid.'ain.höchstcn bewährt sie sich im Leiden,'' ' ' t CntsTja Snöune fr Fdmiral Heorge Aewey. Erlnuernngsökulter an den Sieger von Mnika. Admiral Dewey hatte am 1. Mai 1393 in der Bai von Manila die asiati sche Flotte der Spanier total vernichtet und er hatte diesen Sieg ohne jeglichen Verlust errungen. Dcmcy?! Kein Mensch kannte diesen Namen; Keiner, außer den Marineosfi zieren, hatte von dem Manne gehört. Bei Manila hatte er gesiegt. Manila? Wo lag das nur? In den Philippinen, siebentausend Meilen weit weg, war der .Kriegsschauplatz". Und dieser erste Sieg war allerdings von größter Bedeutung und entscheiden der Wirkung. Nicht, daß Dewey mit einem kleinen Geschwader den an Zahl weit Überlegenen Feind geschlagen hatte, nicht die Tatsache, daß er mit einenr halben Dutzend Kriegsschiffe 3. und 4. Klasse sich gegen siebzehn altmodische Kriegsschiffe und die schlecht armierten und schlechter bedienten Forts behauptet hatte, gab diesem Siege seine Bcdcu tung, die tag in der moralischen Wir kung auf daS amerikanische Volk und die uns keineswegs freundlich gesinnten fremden Nationen. Vom Tage von Manila datiert die Weltmachistellung der Bereinigten Staaten, jener Tag hat den anderen Völkern klar gemacht, daß sie "f ' .''.- ; ' - ' ' V ; ; ; - , ' ' '' '' '-, . 4 ' , - ,( " ü ' y &' . V - - ' . , X '.i " " . " - , '' s" ' 5 ' - . ' i . ' ' ' ' , ' ' . , 5 Vj - - ; i ,. v ,.'., ?v ' ! , - ) riL .; - 7ti ; tli V . s , II frW'-i u 5 ! I - -; i ' . - " H ; ' S , .jMtl1 ' . a k , , ' - , ' ' ; , ; t ,5 4 4 i ' .1 ''s ' S i-ä-' j S , '--f.,, ? 4 , j J"H 1 i n ' , f KLS " ' ' x i ei . V'-J-n ; vfaSv Yi : v.v.- : P . X.!? ' SS - "4, m ', ' ' i-" V i ' ' . i HAK5 W Admiral George Dewey. künftig mit den Amerikanern zu rechnen halten, jener Sicg hat. unserem Volke sein Selbstbewußtsein , wiedergegeben und das Vertrauen in seine Kraft be festigt und dies ist das Verdienst Deweh's, diese Tat ist ihm höher anzu rechnen als der Sieg von Manila. In seiner Bescheidenheit hat Tcwcy selbst seinen Sieg dadurch abzuschwächen versucht, daß er diese Schlacht nicht als eine freigeübte Heldentat, sondern als eine von den Verhältnissen diktierte Not Wendigkcit kennzeichnete. Tausende Mei len von der Heimat entfernt, durch die ftrikie Neutralisteriing aller Mächte von jedem schiitzgewährenden Hafen abgc schnitten, sah sich Dewey vor die Alter native gestellt, zu siegen oder zu sterben. Er zitiert !n seiner Selbstbiographie einen Satz'anZ Admiral Lucc's Kritik des spanischen Krieges und macht damit die Altsicht des Admirals zu feiner eigenen: Die Niederlage des amerikanischen Geschwaders bei Manila wäre eine Kata strophe gewesen, deren Folgen sich nicht absehen lassen. Ein halber Sieg wäre fast so schlimm gewesen, wie eine ganze Niederlage, denn der amerikanische Kom mandeur hatte keine Basis, auf die er zurückfallen konnte. Das Wagnis, dos er unternahm, war ein ungeheures, aber es war durch die Verhältnisse vollauf ge rechtfertigt." Und aus Eigenem füg! Dewey diesen Worten das Bekenntnis hinzu: Der Vorrat an Munition als wir in Manila Bai zum Angriff vorgingen, war ungviügcnd; unsere Magazine war ren nur zu etwa sechzig Prozent ihrer Fassungskrast gefüllt und von einem Re servevorrat konnte überhaupt keine Rede sein. Aber selbst wenn wir noch weniger Munition besessen hätten, hätten wir nach Manila fahren müssen: das war unser Befehl, und das war überhaupt das Einzige, was wir tun konnten." Seine Offenheit hat den Ruhm, Dewey's um nichts geschmälert, er hat sich in der Geschichte des Landes einen Platz neben seinem Ideal und Lchrmei sicr Farragut gesichert und er verdient diesen Platz um des moralischen Effektes willen, den der Sieq bei Manila ans das Volk der Welt hatte. An 'jenem Sonn- tage atmete das amerikanische Volk er leichtert auf und das kühne Vorgehen der Brüder in Ostasien wirkte erhebend und erfreuend auf die Mannschaften der Schiffe in den amerikanischen Gewässern. Wir glaubten wieder an unsere Kraft, und wir wußten, daß wir siegen mußten. Bis zum Taae von Manila ,äbl!e Dewey hierzulande zu den unbekannte sten Menschen, man kannte ihn nicht ein mal dem Namen nach, trotzdem er sich in zahlreichen Seegefechten im Bürgerkriege ausgezeichnet hatte, Ter Bürgirkr'irg zahlte längst, zu den historischen Erin- v:rung?n; er wurdkraschcrvcrgcffzn.'als " .'. ,,ö5.k4, lLJ '-iJ dies sonst bei einem siegreichen Kriege der Fall ist, weil man ihn vergessen wollte und im Interesse dcö Landes vergessen mußte. Bruder hatte gegen Bruder ge kämpft, um z entscheiden, wer im Va tcrhause zu befehlen hatte; der Kampf war entschieden und nun galt es, den Bruder zu versöhnen und die Niederlage vergessen zu machen. In dieser Friedens stimmung vergaß man auch der zahl reichen Helden, die bei den Siegen mit gearbeitet hatten; daS Interesse an Heer und Flotte flaute von Jahr zu Jahr ab und man nahm sie schließlich nur als üble Notwendigkeit hin. Die siebziger und achtziger Jahre des vorigen Jahr Hunderts zeitigten eine geradezu beschä mende Gleichgültigkeit deS amerikani schen Volkes gegen seine Wehrkraft zu Land und zu Wasser. . George Dewey, der am 26. Dezember 1837 in Montpelier, Vermont geboren war, empfand diese Teilnahmslosigkeit seiner Landsleute schmerzlicher als An dcre; er war mit Leib und Seele See mann, hatte sein ganzes Leben diesem Berufe geweiht, hatte in Annapolis seine nautische Erziehung erhalten, als blut-, junger Seekadctt und Deckoffizier auf einem für die damaligen Verhältnisse ge- waltigcn Kriegsschiff Dienst getan und an Bord der Dampffrcgalte Wabash" don einer mcerbchcrrschendcn amerikani schen Marine geträumt. Dieses vier tausend Tonnen Schiff war nicht nur der Stolz der amerikaiiischeii Flotte, sondern auch der Neid der anderen Na tioncii. Weder England noch das damals als Seemacht an ziocitcr Stelle stehende Frankreich hatte im Jahre 1850 ein der amerikanischen Fregatte ebenbürtiges Kriegsschiff aufzuweiscn. Fast ein halbes Jahrhundert verstrich, ehe sich der Traum des jungen Dewey erfüllte und Amerika eine Kriegsflotte geschaffen hatte, die seiner Größe und Bedeutung entspricht, und daß si, dieser Traum er füllte, ist direkt und indirekt das' Vcr dienst des Siegers von Manila. Als blutjunger Cchiffsfähnrich sah Dewey in den Gewässern des Mittel meerS zum ersten Mal einen neuen Schiffstyp, in dem fein scharfes Auge sofort de revolutionären Faktor der modernen Kriegsmarine erkannte. Ter Amerikaner beansprucht mit der ihm eigenen Selbstgefälligkeit für sich den Ruhin, der Schöpfer des modernen Schlachtschiffes zu sein; das berühmte Duell zwischen Monitor" und Mcr rimac" wird als Ausgangspunkt der neuen Aera der gepanzerten Kriegs schiffe festgehalten. Dewey, der gewiß ein guter Amerikaner ist, steht jedoch nicht an, dieser Ansicht entgegenzutreten; er betont, daß im Jahre i8ü4 während deS Kriinkricges Frankreich drei gepan zcrte Fahrzeuge ins Gefecht geschickt habe, die tatsächlich nichts anderes als schwimmende Batterien waren, und er räumte neidlos den Franzosen den Ruhm ein, die eigentlichen Erfinder der Panzer kahrzcuge zu fein. Im Jahre 1861 erhielt Dewey, kaum mehr als 23 Jahre alt. sein Leutnants patent und sollte nur zu bald Gelegenheit haben, sich in der Schlacht zu bewähren. Präsident Lincoln hatte die Parole aus gegeben, daß der Mississippi von der Quelle bis zur Mündung frei sein müsse und daß kein anders als das Sternen banner auf dem Vater der Ströme wehen dürfe. Dies stolz Wort wahr zu machen, war Farragut'S Aufgabe, und Dewey befand sich auf einem der Schiffe, die ihm dabei behülflich sein sollten. Am 18. April 1862 erzwäng sich Farragut bei New Orleans die Einfahrt in den Mississippi und Dewey kommandierte als erster Offizier auf der Brücke des Naddampfers Mississippi", während sein Kapitän Mclancihon Smith das Feuer feiner Geschütze dirigierte. Nach tagclangem Bombardement ging Farra gut am 23. April zum entscheidenden Angriff über und erreichte unter dem mörderischen Feuer der Landbattcricn sein Ziel. Das Flaggschiff Hartford" hatte verhältnismäßig leichtes Spiel ge- babtka bie'ZIanonieiedkr Südländer anfangs schlecht schössen, aber bis 'die Mississippi" die Batterien passierte, hat tcit sie sich bereits eingeschossen und be leiteten ihr einen ungemütlich heißen Empsang. Gleichzeitig wurde der Rad Kämpfer von einem neuartigen geführt lichen Feinde, dem Rammschiff Ma nassas" attackiert und Dewey, dem allein die Führung deS Schiffes überlassen war, hatte nun zum ersten Male Gelegenheit, feine Tüchtigkeit zu zeigen. Farragut hatte feine Flotte mitten in der Nacht avancieren lassen und die Finsternis kam dem Nammschisf gut zu statten; aber Dewey war anf dem Posten, er parierte den ersten Stoß des Manassas" und ging dann selbst zur Attacke gegen den tückischen Feind vor, der sich ihr durch die Flucht entzog jedoch nur auf kurze Zeit. Die Schlacht hatte bei Tagesan bruch mit dem Seige der FankeeS ihr Ende erreicht, als Dewey den Gegner stromabwärts entdeckte; sofort machte er sich an die Verfolgung des Ramms, er reichte daS bedeutend langsamere Schiff und schoß es mit zwei Breitseiten in Trümmer. Zum zweiten Male kam Dewey ins Gefecht, als Farragut im März 1863 durch einen Vorstoß gen Norden Ab wechslung in die langweilige Blockade des Flusses bringen wollte: Port Hudson sollte angegriffen werden. Es ist bis heute noch unentschieden, ob diese Flot tenattacke ein Sieg oder eine Niederlage Farragut's gewesen. Er selbst erreichte mit seinem Schiffe den vorher festgcstell ten Punkt oberhalb Port Hudson, aber der Rest seiner Flotte mußte davon ab stehen, da mehrere Schiffe, darunter auch die Mississippi", durch die Strand battcrien in Grund geschossen wurden. Dewey hat bei dieser Gelegenheit einen Schritt getan, der seiner Laufbahn leicht ein frühes Ende bereitet hätte. Das Schiff war rettungslos verloren und mußte aufgegeben werden; Kapitän Smith hatte Befehl erteilt, die Rcttungs boote auszusetzen und die Mannschaften in Sicherheit zu bringen. Die Boote waren noch seetüchtig und stießen dicht besetzt ob; sie sollten die Leute am Ufer landen und nach dein Schiffe zurück kehren, um die Ucbrigen abzuholen. Als sie endlich nach langem Warten wieder kamen meldeten die Bootführcr, daß die Ruderer sich geweigert hatten zurückzu kehren und mit dem Revolver an ihre Pflicht erinnert werden mußten Die Boote waren rasch zum zweiten Male gefüllt und immer blieb noch ein Häuf lein an Bord übrig. Da sprang Deivcy in eines der Boote und übernahm die Führung, um die Wiederkehr der Boote mit allen Mitteln, ja mit Gewalt, durch zusetzen; unterwegs wurde er sich der Un gehcuerlichkcit seines Vorgehens bewußt: er war nach dem Kapitän der Höchst komniandicreiidc und durfte erst als Vor letzter das Schiff verlassen. Gelang es ihm nicht, die Leute zur Rückkehr zu be wegen, dann war er ein Flüchtling, ein Ehrloser, der sich in der Stunde der Ge fahr nicht bewährt hatte, denn Niemand würde ihm glauben, daß er dabei nur an die Rettung der Anderen gedacht, Jeder würde überzeugt sein, daß er feine eigene Rettung im Auge gehabt hatte. Aber es gelang ihm, die Ruderer zur abermaligen Rückkehr zu bestimmen mit gespannter Waffe zwar, aber es ge lang, und als Vorletzter verließ er das sinkende Schiff, nachdem er es eigen händig in Brand gesteckt hatte. Das sind kleine Chatakterzllge aus dem Leben dieses Mannes, die erkennen lassen, daß er in Manila der richtige Mann am richtigen Platze war. Ihm war die Einfahrt bei Nacht in den Hafen von Manila nur eine Wiederholung des Beispiels, das ihm Farragut in New Orleans gegeben hatte. Daß diese Ein fahrt weit weniger gefährlich war, daß die Lotterwirtschaft der Spanier ihm den Sieg erleichtern würde konnte Dewey nicht wissen, denn unser Marinedeparte ment wußte von den Verhältnissen auf den Philippinen und den Maßnahmen der Spanier absolut nichts. Die letzten Berichte, die sich bei Ausbntch des Krie ges über die Philippinen in den Archiven des Marincamtes befanden, stammten auS dem Jahre 1870. Daß die Spanier seitdem nichts zu ihrer Sicherheit getan hatten, war zwar unglaublich, aber wahr; sie hatten eben nicht daran gedacht, daß man sie .gerade dort angreifen würde. Admiral Dewey selbst ist GewährZ mann für diese Tatsache, die ein Beweis für die Zopfwirtschaft ist. die in 'den langen Jahren des Friedens in Washing ton eingerisscn war. Und diese Zopfwirt schaft hatte es beinahe verschuldet, daß Dewey überhaupt nicht zum Komman deur des asiatischen Geschwaders ernannt worden wäre; er stand damals knapp vor der Altersgrenze und die Herren der Navigationsbehördc, die Tcwcy nicht freundschaftlich gesinnt waren, versuchten dies als Vorwand zu benutzen, um einem Anderen das Kommant znzn wenden, trotz Dewey's Anrecht, trotz Tcwey's Rekord, trotz Dewey's Ersah rung. Und da tat Dewey auf Anraten Rooscvcelt's. der damals Assistent-Mari ncsckretär war. etwas, was er nie zuvor getan: er bediente sich des politischen Pulls" und dcrhalf sich durch die direkte Fürsprache des Bundesscnators rPoctor von Vermont bei Präsident McKinley zu seinem Recht und dem Lande zu einem entscheidenden Sieg. Dewey selbst be merkt zwar in seiner ehrlich bescheidenen Weise, daß jeder amerikanische Offizier wie er seine Pflicht getan hätte, aber von ihm wissen wir, daß er sie getan hat. Wie Dewey nach seiner Rückkehr vom Volke geehrt und gefeiert wurde, ist noch so frisch in der Erinnerung, daß es klincr Auffrischung bedarf; auch die kleinen Mißstimmungen, die zwischen Dewey und dem Volke platzgriffen. sind kaum erwähnenswert, die sind vergessen und so geringsugig Natur gewesen, daß sie überhaupt gicht als Charakteristikum in Betracht kamen. Admiral Dewey ruht auf seinen Lorbeeren aus und diese Ruhe hat er sich in fast sccbzigjähriger treuer an Erfolgen reicher Dienstzeit verdient. Er nimmt ober trotzdem an dem Ausbau unser Flotte rcgen Anteil; wie er im Jahre 1890 dem damaligen Marine sckretär Tracy seine Ansicht über eine mächtige Flotte entwickelte, so hat er such f?if?T!llf VieSlMohneVachlrcöctt. Brilsftl. 27. Nov. Wenn es noch jemand gibt, dessen &u dächtnis so gut ist. daß er sich der Ding! erinnert, die vor Ausbruch dieses großen Krieges sich ereigneten, dann möchte ich ihn bitten, sich einmal ins Gedächtnis zu rückzurufcn, wie man in Brüssel noch im Juli 1914 den Sonntag zu feiern pflegte. War daS ein Leben! Wenn man auf dem Boulevard auf der Terrasse eines Cafös saß, konnte man sicher fein, daß vom frühen Nachmittag b!3 in dii fpäte Nachtstunde Dutzende von Musik kapellen vorbeigezogen, die schlecht und recht im Schweiße ihres Angesichts die Gassenhauer ertönen ließen, die gerade Mode waren. Hinter den Kapellen folgte Männlein und Weiblcin im Takt man nannte daS hier immer en paS re doublSs" sie gröhlten die Melodie wit, und wenn sie an dem Place de BrouckSre, dem schönen freien Platz am Boulevard Anspach, angekommen waren, dann bildete sich sehr oft ein Kreis. Man tanzte dann um die Musikanten herum. Und mit diesem Brüssel vergleiche man das Brüssel seit acht Tagen! Ein paar Ueberpatrioten haben einen Gottesdienst, der zu Ehren deS Namenstages König AlbertS abgehalten wurde, dazu benutzt, patriotische Manifestationen zu veran stalten. Nicht nur in der Kirche, fon dern auch auf der Straße. Und da sich diese Patrioten nicht damit begnügten, zu schreien, versuchten sie auch noch ein paar deutsche Soldaten zu insultieren. Tie Folge davon war, daß der Gouver neur der Stadt Brüssel dek Stadt eine Strafe auferlegte. Nach dem grünen" Unfug vom 2L Juli, der die Stadt Brüssel eine bare Million Mark kostete, ging man diesesmal zu einem wirkungs volleren Mittel über: Man sperrte ab 8 Uhr abends sämtliche Lokalitäten und schickt nunmebr seit voriaem Diknztaa di? lustigen Brüsseler um 8Z Uhr abends ins en. wiann, oer diese Strafe aus ersonnen hat, ist ein guter Psychologe; er packt die Brüsseler an ihrer verwund barsten Stelle. Er sperrte ihnen das Estaminet, den Kientopp, das Theater, das Tingeltangel und, was am schlimm sten ist, den vielen kleinen lustigen Briis selcr Mädchen die Promcnoirs der ber schicdenen ' Vergnügungs-EtablissementS. Sofort reagieren die Brüsseler darauf. Sie fragen nämlich, wem sie diese Strafe verdanken. Und da zeigt sich denn ur plötzlich, daß bei det Betrachtung dieser Dinge der viclgerühmte Burgfrieden" Zum Teufel geht. Es wird offen an? gesprochen, daß die, junge katholische Garde, die in früheren Zeiten zu Wahl Zeiten in die Aktion zu treten pflegte, und die man infolge ihrer etwas lau ich" Tätigkeit die StockschlLger" nann te, die ganze Manifestation, die die Ur fache der Über Brasse! verhängteii Strafe ist. inszeniert hat. Brüssel liegt nun allabendlich im tief sten Frieden. Die Boulevards sind dun kek, und in den Straßen hört man Nur den schlürfenden Gang der deutschen Patrouillen. Nur ein paar deutsche Re staurants halten die Pforten bis Mitter nacht geöffnet, und um ihren Gästen Ge legenheit zur Heimfahrt zu geben, zirku lieren auch allstiindlich auf den Haupt linien die Straßenbahnen. Die Gc schichte, die man humoristisch nehmen kann, hat allerdings auch eine ernste Seite. Durch den gezwungenen Schluß der Lichtspieltheater und der dielen an deren VcrgnügungZ-Etablisscmcnts sind einige tausend Familien sür kurze Zeit brotlos geworden, Und auch die Gast Wirte, die schon unter der allgemeinen Teuerung leiden, haben einen betracht lichen Ausfall zu verzeichnen. Doch der Brüsseler ist erfinderisch: er weiß sich in olle Situationen zu finden, und so mach! er gute Miene zum bösen Spiel. Di Theater spielen jetzt nachmittags, unb die' Gastwirte verstehen es. ihre Stammgäste, die sich abends einzusinken pflegten, zu Dämmcrschoppcn HeranzuziehenJn den Familien macht sich allerdings eine wohl ' tuende Wirkung geltend, denn der Vrüs seler pflegt immer auszugehen. Jetzt sehen Zchntausende von Kindern und ebensobicle Frauen endlich einmal den Gatten und Vater am Abcndtisch. Man gewöhnt sich nämlich daran, zu lesen. Noch nie haben die Leihbibliotheken so gute Geschäfte , gemacht wie jetzt; aber auch noch niemals ist in Brüssel so viel Klavier gespielt worden wie jetzt. Aber trotzdem bleibt es eine tote Stadt. Wenn man als Deutscher, der ja von der Strafe nicht betroffen ist. sich hinauswagt in die Einsamkeit des Abends, dann wird es einem doch etwas unheimlich. Die Schritte hallen weithin wider, alle fünf Minuten muß man sei nen Ausivcis zeigen, denn auch der bcl gische Polizist hat das Recht, ihn zu ver langen, und von weither dröhnt in daS tiefe Dunkel der Kanonendonner von der Soinincfront. Die Züge, die Munitio und Proviant nach der Front bringen, rauschen und ziehen sich geisterhaft durch die jetzt oft nebeligen Nächte. Dieses Ge spensterhafte wurde an einem der letzten Abende noch dadurch erhöht, daß ein Zeppelin über der Stadt kreuzte und durch das Summe seiner Motoren und Propeller uns daran erinnerte, in welch ernster Zeit wir leben. Auch die Belgier steckten an jenem Abend die Köpfe zum Fenster hinaus und lauschten der Stim' me, die dieses Luftschiff schon seit dem Falle der Festung, Lüttich mahnend für sie erhebt. Teutsche Bücherspenden für die' Uiiiurrsitüt Konstantinopcl. Auf dcir Aufruf der Kant-Gesellschaft zur För derung des Philosophischen , Seminars der Konstantinopeler Universität haben u. a. die Schwester Nietzsches und die Witwe Eduard von HartmannS die Werke der beiden Philosophen gestiftet. Ihre eigenen, Arbeiten sandten Rudolf Eucken, Hans Baihinger, Theod. Elfen Hank und andere Philisophen. seit Beginn de? neuen Aera unserer Wa, rine fortwährend darauf gedrungen, daß! wir es dem Ansehen unseres Landes und unseres Handels schuldig sind, unsere' Flotte mit den tmliitim uuh fc-mr-- MW'VKWr!?' .aus1gichem.Fuzühal!!N. y "4