Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 27, 1917, Page 4, Image 4

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    Seite Tägliche Omaha Tribuno-Emnomg, den 27. Ianliar 1917,
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aglichc Dmaha Tribüne
TKIBUNE PUBLISlilNU C0, VAL. J. PETEB, President
135' Howard Str. Teleplu-m TYLER 340 Ornah, Nebruw
üet Moincs, U., Bvanih Office: 407 6th Ave.
Preis des Tageblatts: Turch den Träget, fex Wochr 10c; dnrch die
'lht, per Jalir $3.00; rinzrlize Nummern 2c. Preis deö Wochenblatt!
bei strikter Boransbrzahlnng, per Jahr $1.50.
Entered an eeecmd-clasa matter Morch 14, 1912, at th postofflee ot
Omaha, Kebraska, under the act oi CongresB, March 3, 1319.
Cnialfn, ")lc)t., Siuiisstnn., den 27. inir 1917.
ICcInc Gefahr filr die Uentralitttt der Schweiz.
Cttthttttuttg öes
Pastsritts-Denkmals
in Gernzantown!
Tie Tatsache, das, die 'Sclnneiz weitere Inipiu-ntcilc mobilisiert und
bk zu ihnen gelierenden jfiesert'cn im :'luslade in die .öciniat zuriickberusen
bat, stint drn VU1 iienen und ilirni Freunde an'r Nein- loiüfouuunu',,
Vtnlan. Teutschland allerhand, böse Wichten gegf:! die UMniofii'itidioft in
fcit: Sclmtic zu schieben. 3dion seit einer ganzen Miethe von Wochen hat
tnau von Paris und London mt? die Vlunnerft'a,itscit der Werner Elegie
vwü darauf Hinzulenken versucht, das', die deutsche urieaoieitung anaet'lich
nröncre Truppenmassen im südlichen liliafj zusammenzieht, mt bat ihr
immer und immer ivieder nahegelegt, das; diese deutschen Znun'i'n nur
riueil einzigen jweck haben können, nämlich den. die Neutralität der
Schweiz durch einen Turchöruchoersuch nach Frankreich bin zu verletzen.
Tie schweizerische Regierung bat sich vernändiger Weise gegen eine
derartige Auslegung der deutschen Irupvenbemegungen mit Händen und
Jiis'.en gesträubt. Aber die idgenosseuscha't sebt sick nicht blos; aus Bür
licni deutschen Stammes zusammen, sondern birgt unter ilire Fitticlu'u
vuch eine beträchtliche jahl welscher Abkömmlinge, Tiese gerieten ob der
flleichmäbigen Ruhe ihrer Bundesregierung gegenüber der angeblichen
i'Srenzbedrobung von deutscher Seite natürlich aus dem Häuschen, und um
sie zu beruhigen und ihnen die Hetzmäuler zu stopfen, ordnete man in
Gen, die Mobilmachung einiger weiterer Tiuisionen an und wird sie zur
Lcrstärkung des trenzschutzes in der nordwestlichen Schweiz verwenden.
' Die Franzosen mögen es sich aber gesagt sein lassen, dast die in dieser
Mobilmachung liegende Warnung ebenso sebr a,i sie selbst wie an die
Teutschen gerichtet ist. Tenn, weiui man in Paris auch kein Au'beben
davon gemacht bat, so ist es doch eine nicht wegzuleugnende latinck,
das; auch srauzösischerseits starke Trupven.zusainmenzichungen in der le
gend der schweizerischen Scordgrenze stattgefunden haben. Tie Gefahr, die
der Eidgenossenschaft von jener Seite her drobt, ist mindensiens ebenso
groß wie die vermeintliche deutsche. Tie Franzosen nirckten, da st die
Teutschen den Versuch machen werden, ibren reckten Flügel zu umgehen
Und dann von Süden aus auszurollen. Solche Umgebung wäre allerdings
nur durch eine Verletzung der schweizerischen Neutralität möglich. Sie ist
aber eben deswegen mehr als unwahrscheinlich. Erstlich wissen die Teut
idien sehr genau, dast ein Turchbruch durch das neutrale Gebiet der Eid
gcnosZenschafe einen Eiitrüstungssturm in der ganzeil neutralen Welt zur,
Folge haben wurde, im vergleich zu oeui oas ivemira uaa, oem eiiimu in
Belgien dem Blöken eines LaminckenS gleichkäme, und sie werden sich
ciewaltig hüten, sich die Sympathie der Neutralen, die sie eben erst durck
ihr kluges Friedensangebot zum guten Teile auf iHre Seite gebracht liabtn,
auf diese Weise wieder zu verscherzen. Ferner darf man keinen Augenblick
vergessen, dasz die Beziehungen zwischen der Eidgenosi'enschask und dem
Teutschen Reiche stets freundschaftlicher Natur gewesen sind und die deutsche
Negierung es sich lange und gründlich überlegen wird, bevor sie dieses
Freundschaftsband ohne dringende Notwendigkeit zerschneidet. Eine solche
gebieterische Notwendigkeit liegt jedoch nickt vor.
Warum schweift man iiberhauot so weit in die Ferne, um die An
Wesenheit groster Truppenmasseu im Elsas', zu erklären? Ein Teil des
südlichen Elsas; glücklicherweise nur ein iebr kleiner wird von, den
Franzosen besetzt gehalten, und sie baben dieser Teige erst Ibren Anspruch
auf Rückgabe der deutschen Reichslande aufs Neue geltend gemacht. Liegt
da nickt der Verbackt nahe, das; die Franzosen, uackdein die Angriffe der
Alliierten an allen übrigen Teilen, der Westfront mit blutigen köpfen ab
gewiesen worden sind, den verzweifelten Versuch macken möchten, durck
,inen Turckl'ruch nach Elsas; die euNcken zur Aingabe ibrer unenckrnter
Vertreter des Tentschrnins ans allen
Teilen dr? Landes zn der
Feier erwartet.
Pbiladelpbia.' Pn., 21. Fan.
;!n einer großartigen Kundgebung
des gesamten Teutsch Amerikaner
tu,?, namentlich aber der verichie
denen Staats und Lokal Verbände
des Teutschanurikaniicheil National
bundes. soll sich die Entbüllung des
Pastorin Tenk.nals gestalte, welch.'
, a! 'p,iNgiiu,oiaag, am -r. wm, im
Vemon Park in 'ermantown, pe
kanntlich einem Teile von Philadel
pbia, stattfinden wird.
Es ergebt deshalb an alle Teutsch
Amerikaner, welche die Fahrt nach
der Stadt der Bruderliebe machen
gemacht hat. alle historisch denk
würdigen Bauten und Reliquien der
ersten deutschen Ansiedlung zu er
kalten, wird e5 sich angelegen sein
lassen, für festlichen Schiiiuck der
deutschen Stadt" zu agitieren. Na
türlich wird auch für Unterhaltung
und Bewirtung der l'ä'ie von aus
wärtS besten gesorgt werden, ebenso
für ibre Einguartierung. Anmeldu'
gen für die Feier sind jetzt schon
luillkoiiimen. 'Sie sind zu richten
an Herrn Föhn B. 'Mauer. :II0."
Weit Eun, herland Str., Philadel
phia, Pa. ,
H e i n r i c i.
Uaisers Geburtstag!
können, die dringende Aufforderung,
jetzt schon den feiten Vorsatz zu nii
sen, dem denkwürdigen Ereignis bei
zuwobneii.
Tie Enthüllung des National
Tei-kmals zur Verberrlichnng der
deutschen Einwanderuiig und ibrer
Verdienste, zu dessen Mosten bekannt
lich die Regier.! der Vereinigten
Staaten auf Eirund eines Mengn1,
Beschlusses die Siiiuiue von $-.", 000
beisteuerte, uäbrend der National
bund dnrch Sai.imluiigen im ganzen
Lande eiiie g!'ich bobe Summe aui
brachte, bezeichi'.et den Beginn einer
neuen Aera in der beschichte Teutsch
'.'liuerikas: einer Aera der Anerken
nun und Würdigung deutschen
Fleiszes, deutscher Treue und deut
scher Kulturarbeit.
Es ist der stelze Traum des wa
ckeren und um das Teutschtum im
weisen (Gebiet der Vereinigten Staa
e so hochverdienten Präsidenten des
Teutschamerikanischen Nationalbun
des, Tr. E. VY Heramer, dast die
Feier der Entbüllung des Tenkmais
in Bezug ans Entfaltung dem scher
Masten aus allen teilen der Union
die gewaltigste, und imposanteste
.Kundgebung amerikanischer Bürger
deutscher Abstammung und deren
Nachkommen werden wird.
Wenn nglzäblle Tausende deut
scken Stamnes am Pfingstmontag
dieses Fabres im Vornan Park in
ermankowu. der ersten deutschen
Ansiedlung hierzulande, die Hülle
fallen seilen von dem Tei'kmal.
welche:- das An denken daran fiuvv j
gen 'e,!eraii0!,eü noeriieiern kmi,
wenn das d.'.itfcbe Lied, von lav.
senden gefuiig-u, das entbüllte Mei
sterwerk Alben "äger's. des Schö
pfers des Viomimenkes. begriistt,
wenn verwes- Redner die Verdien
sie der deutschen Einwanderung fei
iNach der B.'elodie: Heil dir im
Siegerlronz".)
-,Heil ! aiser! allzunml
ieni Volk rutt olme ,jahl
Am beutigen Tag,
Stolz schallt von Äiiiid zu Äund
Turch Teutschland rnest und rund:
Tu, unseres Reiches ,',er,
Heil .Ua,ser dir!
Deutsches vereinsleben Zn den piottZertaactt G.abas
fr
Tir jauchzt dein Volk beut zu.
Tir, der beut' kennt nie Ruh',
Am irohe !ag.
Tonner die Lutt erstillt,
llückwiliische zarkiiiiilmiik.
Tem Volk zu Fiisten leg!.
Tir, '.Najestät.
Tu Hobenzollern-Aar.
Tapfer und immer ivabr
Fu deinem Flug.
Tir Sprossen edlen Bluts,
Tir ttrieger starken Änts.
Tir Krön' des Teutschen Reicks,
Tir weihen wir uns.
l'lnck bring' das neue ,a!ir
Tir, der so stolz lind klar
Stobt aus dem Thron,
Oilüif," sckallt's landein, landaus,
Tir. deinem ganze Hans!"
'.'Ins treuer, f reber Brust,
Mit .St lang und Lust,
Wilhelm, es segnet dick,
Wilhelm, es liebet dick
Tie Nation.
Segen fall' auf dein Hanvt.
Ten deutsche Treu gebaut.
s!ü'i. Segen muschen wir:
Heil ,',! niier dir!
Foteph Enskircken. Ciimlia,
N'eb.
Der ttZlfsfond.
Vau! Vle'fi'.e-, N'ewnian "rove.
Netr.. stiudj.' für die sibirischen V
uingenen 5 o:t die Tribune ein.
ttrisgsgefangens
sind dankbar!
fmrj. trvrf.
'tTm-W WH" l"9Gr
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Fn der Soni'lagsausgabe eines
der liiesigen Tage.'lstätll'r erschien
dieser Tage obiee Gruppenbild der
Mitglieder ci:e? irüliereu deutsche,!
tetnngvereino, der beruien war. in
dem gesellickasiüchen und miiUtatx
id;en L'ebeti der Teutschen in Cum
da die fiilircndo Stelle einzünebüien.
Tas halb!.er!'lit'.;ee Bild zeigt 5!
Mitglieder des früheren esang
uercins Concordia". von denen je
doch nur wenige iiüstir unter den
Lebenden sind. Wie eine En'ch.'i
innig aus di'r Versenkung der Büh
ne des Lebens mutet dasselbe an
und eneel Erinnerungen, gemischt
mit Webmul und Freude. Ter 'ie.
sangoercin ..Eancordia" ist ein ttiv.d
d.s alten Ün'.aba Turnvereins und
bildete Ziieri! line Abteilung desel
ben. Mit seiner Ei'iurrknng wuchs
euch der Trang zur Selbstständig.
seit. T'e dadurch er folgte 'riitt'
düng ist i das "ihr 57 z ver
lege. Ter enstc gesangliche Leiter
war en Professor Lecker, rgani'l
der katholischen Mische, der jedoch
bald daraus nach den, Süden über
siedelte. Ibter den verschiedenen
K'esangsleitent, die dem Verein ver
standen, hebet wir die. Herren Felir
Blanke, ifeld und auch Herr F.
Haarmanu bervor, Tie Uvuzerte
des esangv.'re,s Eocordia", so
wie dessen anderweitige Unlerbaltun
gen bildete istets ein Ereignis in
billigen deutsche Kreisen. Ter
;Sentnilpunft aller dent'ckeii Unter
taikusigen büd'.ie die nite Turner
balle und die angrenzende Hal
le an der .ktinien Strast.'. zwischen
der Hon'ard und Felsen St raste.
T och wie jeder Verein schon bei der
"ieburl den Te-desleiu, in sich trägt,
so erging es dem E:KerO!ti Verein,
die '.'!!!. starben no liinlerlusteii
kejne Erben, um das Vermächtnis
zu 'iii'ertiM'iiier. Als eine Frouie
des Schicksals ist es zu bezeichnen,
dast .der Zpi',:er sei, Herrn. Henri;
Haubens i' ebeu gern'eüe Tnr
er DuirMt Mlub in den letzten
, Mini en uev . '.inn -.-- u.. i uniutMiu
in (ienie!i;1cke deeiiibeu sang. -Von
den noch labenden Mitgliedern
des t-ieZauaveroiiis Eaneordia sind
zu nennen du- Herren : V, Raapkc der
srnbere Piäii,)- !
I'sti'i.
oa" Boeb!. dr
t, Hinra Lehmann,
I !,nnie Pa
i:: Tenlicklemd lebt.
im seuiütei'd-."! Herbst ein EntwuN
zur Abiiimü-nng unterbreitet wer
den sott, koi-st inrionelle Prehil".t.
on iiii Staate einzustihrrn.
Tie Bill Ha Senators Taylor
von
'urf-i
,;-.'! EoUittU.
nniagsgeieize
loge,
Bed'ord. Fafolge der Erplosion
der '.'iceteliu .vasanlage. wurde der
1.', Fabre alte Sohn des Herrn
Ebas. Torr von Rost Tomns!,!?
ti-zlich verletzt. Er liegt in kr '.'.-
Zchein :',iittau' in
neu Wa'il nri-ei! '
Manning, de,t Pic
jbitning dc- Sckn!
MeiM'iie:; ap.'-lelm!.
AoiepS). Mo.
Bürger Mt
'iür Menfistis
iiiit grosec
ten Stellungen' mt nordlichen Frankreich zu zwingend l'ielange ibnen ein
solches Unterfangen, dann würde ibnen mit dem Elsas; zugleich ein wert -ern, und die !a,?ge Reibe der Namen
volles ,iauitpsand für ihre Anlprucke in die Hände fallen. Es iit dock j nennen, welch? in Krieg und ,ne
ganz selbstverständlich, das; die deutsche kriegsleituug gegen eine solche! den dem Schutze und dem Wähle
w : .i:.ri n)...i.n...,..iiii..,.ii.tn,, tn,it t .,!. I ,-, n,4i N,,i UI ,,,,,,,,,, ;i,., ,,,, u.nii
.viuy uujiLu vuiuiuuuiiuvtiiui)iiuiiin.ii uuu. .uuut 151 nur .'-v. .in u'i n ii j ,.u 1 1 iniiiii .-.'i niuu i.nv .nn'i 1 jim-i t r I e g g , ' i a " g e n e n
eu ungewoymim großer .ruppenmaiien in ;ener "egcuo in ganz nanir- wiomncn. oem:: weroen noi'eniiia Xav.V::--Morten be
, ttckcr und zwangloier Weile ertlareu. ite tunniiai erzeugte 7iuiregg die Vorurteile ichunuiden, unter oe
Frau Berte
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(bat General A::Mlt Harner, die er
'etzsch:a:in bat vo net;tc nlra'in eZung dicker leietze
im jtnnlc 1 ME?3i2!mf5!?
bat kernen Vln-
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Die Schweiz int Kriege!
Sonder-Nunttner
n der Schweiz entbehrt demnach jeder Berechtigung. Tie ist aussckliestlich
auf die Hetzereien der Alliierten zurückzuführen.
Die ZNickwanderung nach Europa.
Eine New Jorker Zeitung, welche dem EinwauderungS und Aus
tvanderungsproblein befondere Aufmerksamkeit zuwendete und eingebende
statistische Untersuchungen vornehmen liest, behauptet, das; nach Beend!
gnng der Feindseligkeiten in Europa eine sehr starke Rückwanderung von
ijicr nach drüben einsetzen werde. Sie begründet ibre Behauptung mit den
Ergebnissen einer Umfrage bei den Vertretern und i den Bureaus der
verschiedenen transantlantischen Schiffahrt? ieiellickinrten, dergemäst schon
jetzt 1,200,000 Billets für die Fahrt nach Europa im nufchendeck gekauft,
dezw. bestellt worden sein sollen. Wir sind natürlich nickt in der Lage,
über die Zuverlässigkeit dieser Angaben ein abschließendes Urteil zu fällen,
ober die Zahl scheint, wenn vielleicht auch etivas hoch gegriffen, doch gar
rächt unwahrscheinlich.
Sie stellt etwa das dreifache der in normalen Zeiten regelmästig statt
findenden alljährlichen Rückwanderung aus den Vereinigten Staaten dar
und ii't nur um ungefähr zwanzig Prozent höber. als die Anzahl der
Rückwanderer in den zweiundeiiibalb Zähren teil .Aus brach des Krieges
betragen haben würde, hätte die Rückfahrt allen freigestaiiden, und Bärcn
nicht für sehr viele auch noch andere Gründe für ihr vorläufige Verbleiben
in ihrer neuen Heimat maßgebend gewesen. A normalen Zeiten kommen
jedes 7aKr Zelmtautende von Einwanderern, betender? au? dem südlichen
und südwestlichen Teile Europa, nach den Vereinigten Staaten mit der
Absicht, hier so lange zu bleiben und zu arbeiten, bis sich eine gewisse
Summe erspart. haben, die mich den Begriffen ihres Heimatlandes ans
reichend ist, ihnen einen sorgenfreien Lebensabend zu sichern. Fast alle
diese Leute find durch äen Krieg verhindert worden, zurückzuwandern, und
die lang aufgestaute Flut wird sich bei Frieden:-schlust auf einmal nach
Europa crgiesten, meint die New Yorker Zeitung.
Nazu kommt och. dast von der in den letzten dreistig Monaten in
den Vereinigten Staaten obivaltcnden allgemeinen Prosperität keine Be-j y
vvlkeruugsklanc so a rosten Nutzen gezogen bat ne die -elrbe'ter: die narl
gestiegenen Leime haben es einer grasten Zahl solcher vorübergehender Be
Wehner uni'ere Landes mehr, als es unter normalen Verbältni'sen der Fall
gewesen sein würde, möglich gemacht, die vorgenommene Summe zu sparen
und wieder beiniziikchren. Und auch ihre Zabl wird djc Flut der Rück
zoanderuug sckivellen.
Tie starke Rückwanderung, welche die östliche Zeitung voraussagt,
ivenn sie auch vielleicht inren Umfang überschaut, dürfte wirklich stamm
ten. Zieht man aber ihr Eintreten in Berücksichtigung, so ist der Beschluß
dos Kongresses, der Eimvanderuug alle möglichen Hindernisse entgegenzu
setzen, die im Bildungstest" givtelii, noch viel weniger verständlich und
l: Ingen swert. Und Präsident Wiibn schon einmal durch ein Veto aus
geführter Entschlaf;, jede ungebührliche Beschränkung der Ejnwandernng
Z'd verhindern, verdi.nr die tatkräftigste Unterstützung jedes b':'Ui denke
den und durch SoiidennUresten, seien sie kapitalistischer oder sozialistischer
i-.atur, unbeeinflußten Bürgers.
neu die
unteres Stammes
so schwer z!f leiden haben, dann wer
den ein neues Erkennen und em
neues Verstehen sich weiter Schichten
unserer Mitbürger anderer Raise
bemächtige, und richtigere Wertma
igenen nt apa mvwbleii. w- Komitee! 5j
komme,,. Sie lau- tCi Senats hat die Vorlage zu dniZK
ten:
Ronogabara, b. Kobe, Fiivet:,,
5. Tezember. l!)l'i.
SZir geehrte Frau!
Erlaube mr hne f:r die gü
lüge Zuiendunz von Knegsleüuren
! in ,1-, ,1 i.nnii' im sli1ir.'r,t meiner
v,c geickanl, weroen zur i'curle,-,,,,...,,.,. .... ....,.. ..,.jr,s.,.
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'"" oer BiNNiiriwier unu u".,,? ori:iUvrcA:n ;:Ö ho?:e. dast
der weiteren Taner Ibr
Her, uns nicht vergessen
Hoäickituiigsvoll
Ideale. Tas Teutschtum der Ver.!,.,
Staaten könnte durch nichts sich selbst
in
gn'iges
oirde dieser
Tage wied.'r einmoi klar gemacht,
'ebeimoliziit N. Wiiierson bat
te den Moe-re-Attniord untersucht
und sollte vor., Eountn eine Berg
fiina i!,r seine lebest erhalte. 'Tie
Hans Bohacek. ' ioi:rt:'i)a'crii''ere:i ivoillen auch ei
Te andere katte lautet: M ,r.l.r,1:,jiIi,.1 tzescküesten. als der
!',-!,, mir I111V1 ltito; li'il I,.- , .. .- ..... ,...,,.,,,
tr ...-., -r .irtt,'..r . ' 'i-oimni.nuwnu ov v..
'vuiu:;.i .1'"" -.viu.iv. v,, ,,- -.,!. , , , ,,,-r lr, stm ruft
einen gröstereu Tienst erweisen. alSj,'
ourcu großartige taueneni'aiiniitt
bei der Enthüllung des National
Tenkn'als deiaicher Einwanderung.
des Entbuilungskomitees
Mann ernannt, der stch
siets willkonil'u',i sind, mit der gröst
te'i Freude erhalten haben, wofür
ich mich im Namen aller Oesierrei
cher herzlichst bedanke.
t.'ico. Mahr,
2. M. Z. Kais. Elisabeth.
Ter snst'eildierke 'eueraitein'nl
'ii iiin Fraiikise,' ist voui
' ; Jt.r zu -schwerer Strafe verurteilt
: '-den. Tasielbe iit den bisherig'-!,
si --ulak:beaniten widcrm!rei,. Nach
der IcknldigfpreZ'ung durch die 'e
' . '.'r. : en war das l".'rai?z!:?e!'e?i.
;'-.;r i-e' lch.il dieser I!.rt''!l-:-iä'.!u.z
: ' -'eI!reckiu,g tieat ein weiter
'et I e ersten Halkepnnlte wer-
: Bniifuttg'.!! moi das Urteil
bilden. Und ickliei.lich wird voraus
sichtlich der Friedem-sch!:,'; die ganze
Sacke ans der Welt schaffen ' , wie
so manche andere eck.
Wenn. .!ir .Kind in der Schule
keine gute Fo-t schritte wacht, lasten
-Sie Tr. Wc:!m:d in Fremont dessen
Auge untelsticheu.
einen,
in den ,
teilten a!,ren nicht allein als einen
wackeren Vorkämpser des amerikani
scken Teut'ckNiws, sondern auch al?
einen unerschrockenen Verteidiger des
alten Vaterlandes erwiesen hat -den
Präsidenten des Teutschamerika
nische Zentralbuiides von Penn
Mlvanien uiiö Vorsitzer des Keilst,
renz Komitee? der Teutschamerika
er, Herrn ,Vh B. Mauer.
Terselbe bat bereits die Vorar
beiten für die 7eier ix Angrist' ge
ommen und mit bekannter Energie
sich der graste Aufgabe unterzogen,
welche seiner harrt.
Tie Mitwirkung der Vereijiigten
ganger von mlaoelpnia, welaie
über einen Männercher von nahezu
tausend Stimmen vermgen, ist ge
sickert worden.
Tie Feier iwrd um 1 1 Uhr vor
mittags am :!. Mai beginnen und
um l Uhr nackmittags znii, Ab''chlust
gelangen. Erprobte Führer des
Teutichtuins sind zu Vorsitzern der
verschiedenen Komitees ernannt wor
den. Trei Reden werden gekalten
werden, zwei in englischer und eine
in deutscher Sprache.
..r 11 i, i.-.-i .-. s,.;r ..n..
.11 .iiiiiU:iuuiui, "., ,." 'l" ;IMI(ia ,,.
1 ... : -.1... ..:...., I .X.1 VoM
nirn iii ui i i'iiiu lu'i i z'ttii it'iuit i ...
Te,
er
Martin E. Beumbaugh. dessen Vor
stthreii aus Teuticklaud flammten
und in Penittizll'aüie sich niederlie
sten. haben bereit? ibr Erscheinen
ziigv'sagt. ,'h' Scknlkinder von
iermantoi! werden zur Beteilig
gung an der Feier herangezogen
werden. Tiz istädtischen Behörden
sind erstickt worden, für Verschöne
rung des Parks zu sorgen und die! Tes Meines. Senator Fanie-Z
, Site oi Rcl,e Societa ot trrman- M. Wstioi! Vr eine 'Vorlage rinne
toiuii", ivclchev es sich zur Aufgabe reicht, ivenach dcitt Volke vclt 'cn-ä.
dast
sem
(Yuittierttng von
lnlfsgeldcrtt!
mala. Nebr.. 2,',. an. Il'I7.
Hrn. Val. Peter. Herausgeber der
Tagliklen Lmalia Tribune,
Crnalm.
Werter Herr Peter!
Anbei str.den Sie Brief vo der
Transatlantic T mit Eo., den ick wir
ach erö''ent!ic!!ung zurückerbitte.
:'!cktiiiigsvo!l Henry Pollack.
Transntlantik Trust io.
(,1- b't William St.
New ?jorf, '2-K omi. TUT.
Hrn. Henri, Pollack.
f) Nord 15. Str.,
Lmaha. Nebr.
Werter Herr!
Mit Vergnüge bestätigen wir den
Empiang vchres' Briefes vom lü.
Januar uvt i Betrags von
Frauen Hil'suereiN.
estie c!dlewili,aung zu oie
Zivcck ungesetzlich sei. Anwalt
ue'son hat dem Eounturat gedroht,
dast. wenn (-'.-ter zu diesem Zweck
bewilligt würden, so'ort eui Ein
ralrsbesehl dagegen erlangt würde.
''lorltowu.-'Hier fand die Hochzeit
von ivorg Herzberg mit Frl. V,'ar
garcte Hintz jiatt. Tie Traum''.'
wurde in der !uth. Kirche vollzo
gen. Tie Hhzeitsieier fand iu
Hauke der Mutter der Braut 'tat'.
Zahlreiche Freunde des jungen Paa
res 'hnteu d,'r Feier bei.
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Harl-i!!.-- - Nicholas Wliite, eine
der ältesten Pioniere von Sbeln.
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Ungarn überwiesen haben
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uns ein Vergnügen war, Firne die
neu zu können, zeichnet
Achtungsvoll.
H. B. Fond, Vizepräsident.
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Erscheint heute, Samstag, 27. )anttar
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Ans dein .Itthtilt dtz'r Si'oci'r'NZlillillr:
Die Mitglieder dos Uttnöesrats
Prästdent . Scknlsiikf,. V'zeprnsidellt EnlutiVr. Bun
dcsrnt Forrer. Bundesrat Mutier. 'Bundesrat Hot'fma.
Bundesrat Mettn. Bnndcsrit Tecovpct.
Cstti und ZifchgsN (li$pcntfitevtmä-t)
F nvalide Tenticke in Satu,?i,iii. Tei'l'cke Kricgsgefe.nstrne
in Aroia. Teutsche !)iffui,anlcfi:fen in Tii'ent''. Erheliingv
bedürftige Feldgraue in b'hnr. Tcillicho Anvnlidei, tu Rnbiuo. &
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Schweizer Franrn arbeiten Svldlitenünisch?. Sonntagsrnhe $
i der Schweizer Zoldatr. -7- Verladen der Post für die Kricgsrzrfan ä
irnrn. Schweizer Wachtponen
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tmpfankz der Tcnkschcn am Vierwiildstuttersee.
Deutsche Gssizicre und Nlaunschaftcu
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Tie Fnvnliden in Ehnr. Anvulidk Soldatkl! in Ehur.
Ankunft deutscher Krirgcgrsaiügener in Tsvos. Schweizer Cfst
ziere ans dem Pij Cnrct. .
Naiser Wilhelm iit der Schweiz 1912
(2 Bilder)
Skipnlronille im V.'ttuitc R,sligrbiel. ?h. Sprecker-livn
Brrnrqq. Ans der Simploiinrasir. (ntrrnl Bruno Wille.
Der Vuiide5palast in v-:rn
?rnts!tiichwei',crischk lrrnze. Pstiuirninn tuut Zürich ;it
)iis,i nnd Pilsttuc'. Neue Rhki,. brücke bei Bnstl. Tie aft
Gesellschaft.
Schweizer Truppen in elueui Dorf
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Franzosen uud Uriten in der Schweiz
(8 Vildi.'! )
Schweizer Cftijierf im Schiikeugrabrn. Fran',iiiische Krieqs
invaliden in Meiringk. Teutsche Urikqoiiivalide,! in Tavv. (?
'ji cdiiueizer Hst)irfi-jin,ypni an der Trei Sprachen Grenze.
Das Zttusee Nath in Gens, liauptquartier
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