Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 26, 1917, Second Edition, Image 3

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    Seite 6Tüglicho Omaha Tribüne Freitag, bcn 26. Januar 1917.
!e allevksws.
Noman von
4
' (5. Fortsetzung).
Einen halben Tag sah sich Herr
Lamm um, kniff die Augen klein, als
, er die Kaiserallee entlang ging und
kUrusi Haller'.LwZ Lano. durch
hai die Berlänstkrunz der Erune
waldftraße schon abgesteckt war. Die
Lrüdcr gmgen schweigend neben ihm,
nur August schob sich alle Augenblicke
die Mützc ins Genick und wischte sich
ten Schweiß von der Stirn. Es griff
ihm ans Herz, wie seine Felder aus
shen und das Haus und die
Ctälle. Da mußte er sich sogar eine
Iräne aus den Augen wischen. Eine
Unruhe kam über ihn, keine Stunde
länger wollte er hier bleiben als un
bedingt nötig war.
Und als die drei wieder in Paul
HallerkowS Hause faßen, sagte Herr
Lamm:
.So schnell laßt sich der Wert na
Zillrlich nicht von mir abschätzen. Da
beißt es, den Grundstücksmarkt zu
studieren! Und dazu hab' ich keine
Zeit. Die Hauptsache bleibt doch, daß
inan im Leben auf die richtige Stun
de warten kann! Sie sind in sehr
guten Verhältnissen, Herr Nachbar,
helfen Sie Ihrem Bruder über die
r.ächste Zeit. Stellen Sie ihm fünf
zigtausend Mark zur Verfügung
und lassen Sie die als Hypothek
eintragen. Dann kann er warten,
bis ihm die Spekulanten wieöer
kommen! Die Felder würde ich auch
picht wieder bestellen, mit Ausnahme
einiger, die dicht am Hause liegen!"
August Hallerkom donnerte mit der
ganst aus den Tisch.
.Tat is 'n Jedanke! Ein feiner
gedankt ist dat! . . . Paule, wat
jneenfte?"
Der nickte krampfhaft bejahend mit
betn Kopfe. Wenig Arbeit und die
Spekulanten Wetter anlaufen lassen,
das paßte ihm. Und der rundlichen
Christine erst recht.. Die rieb sich die
Hände, fing Mord und Brand an zu
schimpfen auf den Bankdirektor und
aus den Herrn Simon. '
Innerhalb vierundzwanzig Stun
den waren die Formalitäten erleoigt.
. . Herr Lamm und August Hall
!ow fetzten sich schleunigst auf die
Bahn und fuhren heim. . .
Als Htrr Wermcke don ' dem
Schachzuge horte ließ er sich Herrn
Simon kommen.
.Schon dämlich müssen Sie dem
HllerfoA in Hinterpommern gekom
ren sia. - .Wär' ich doch selbst, hin
gefahiktn! Sechzigtau,end Mark haben
Sie damals Vermittlungsgebühr ge
schluckt! Wofür eigentlich? Damit
Sie uns bei der nächsten Gelegenheit
die Suppe versalzen he?"
Herr Simon hatte ein dickes Fell.
.Es wär' doch verrückt von mir.
wenn tdj Ihnen die Suppe versalzen
würde, rch verdiene doch mit!"
Da fuchelt der Bankdirekto: wie
der einmal mit den Händen durch die
Luft.
Eben deshalb! Sie wollen den
Preis in die Hohe treiben! Da fällt
mehr für Sie ab!"
Das war Herrn Simon doch zu
toll.
.Also gehen Sie auf eigene Faust
I. l. ...JI.I m,.. m I
lvt, uuu; laium uiuiycH.
Da hatte ihn der Banksirektor
pber schon am Rocke erwischt.
.Halt! So schnell schießen die
Preußen nicht!. . . Und wenn man
ärgerlich wird, läuft einem der Mund
über!. . . Sie wissen doch, wie viel
uns daran liegt, das Geschäft zu
machen! Lassen Sie Ihre Puppen
tanzen! Zwei Prozent sofort bar auf
den Tisch winken!"
.Drei Prozent, Herr Wernicke."
lllber was follte er machen? Vorläu
fig konnte er diefen Herrn Simon
Dicht entbehren.
.Ja, da muß erst das ganze Tire!
jorium gehört werden!"
Ich komm heute nachmittag um
fünf wieder!"
Raus war er mit ' flüchtigem
CrrußL . . Und um fünf bekam er
den Provisionsschein über drei Pro
jent! Ein infames Lächeln lag um sei
ken Mund, als er ihn in die Brust
fasche steckte. . .
Am nächsten Morgen kam ein alter
Herr mit eisgrauem Schnurrbart und
tinem dicken Bäuchlein auf Paul Hal
krkows Gehöft gewandert. Der stand
Mitten im Hos.
.Hangmüller ist mein Name! Ich
jafce wohl die Ehre. Herrn Hallerkow
IQtvJäbtx zu stehen?" . . .
.Jawöll, der bin ick! Jrade wollte
Ä nach Berlin!"
.Und ich möchte gern über Ihr
Band mit Ihnen verhandeln. . Ich
reiß, die Konkurrenz ist hinter mir
jer! Also ich zahl' sofort preis
rert!" . . ,
Zi b.'xs Paul Hallerkom die dicken
k c-f. Lagen sich zwei in den
huaren, freute sich der dritte,
,L,ue Zeit hab' ick nichl
2" einer Stunde, denke ich. sind
;.r j;ü:c;!erj miteinander fertig! Ich
rnr sprechen die Angelegenheit
k ,) u..5 kommen entweder zu einem
f..;i, oder wir trennen uns eben
'. l'.xl"
-t Ciijerhtit gefiel ZZaul Hall::
Horst Bodemer.
w
: -.Dann kommen Se mit. Reden is
Za erlaubt!. . . Ehri sti nei. . .
Meine Frau, Herr, ohne die mach ick
nischt!"
Das ist mir nur angenehm."
sagte Herr Hangmüller und verbeugte
sich.
Paul Hallerkow und seine Frau
wunderten sich, wie genau der Le
sucher über .die Konkurrenz" unter
richtet war, auch was er gefordert Hut
te
Das geht natürlich zu weit!
5.ein Mensch kann Ihnen das bewil
ligen! Aber eine Grundlage wäre
gegeben! Sie wünschen an der Kai
serallee Baugelände für zwei große
Mietshäuser zurückzubehalten! Sehr
vernünftig! Tät' ich in Ihrer Lage
auch! Für den Rest aber zwei Mit
Ionen zu verlangen, Herr Hallerkow,
das geht über jede Hutschnur!. . .
Wenn Sie über den Preis mit sich
den lassen, könnten wir auf der
Grundlage das Geschäft zum Ad
schluß bringen. Morgen früh
zahlte ich Ihnen da!. Geld auf den
Tisch !"
Paul Hallerkow wollte verkaufen!
Er hatte die Unruhe hier sat:! Aber
rausholen wollte er natürlich mög
lichst viel.
,Nu, machen Sie 'n Angebot!"
Allerhöchstens eine Million, Herr
Hallerkow allerhöchstens!"
.Nee!" '
Und nun ging die ,Zeilscherei
los! Als sie mitten drin waren, ösf
nete sich die Tür, und Herr Simon
stand auf der Schwelle, tat fehr oer
dlüfft.
.Verzeihen Sie. Ich dachte. Sie
wären allein. Ich will gar nicht stö
ren."
Paul Hallerkow dachte wunder wie
klug er wäre, als er mit einem ver
gnügten Schmunzeln sagte:
Aoer nee, Herr Simon. Se s:ö
ren jar nich. Im Jejenteil. Hier
ist die Konkurrenz bei die Arbeit.
Nur immer rin. Dat is'n Herr
Hangmüller."
Steif verneigte sich Herr Simon.
Herr Hangmüller runzelte die Stirn,
und die dicke Frau Christine rieb
sich wieder einmal vergnügt die
Hände. ' ,
.Ja. wenn Sie gestatten, wenn es
Sie nicht stör., Herr Herr. . ."
Hanzmüller ist mein Name."
Grollend sagte es ver alte Herr.
Herr Simon saß schon auf einem
Stuhl, putzte sich seinen Klemmer,
setzte ihn wieder auf, streckte das
Kinn weit vor und sagte: '
.Was bietet Ihnen denn Herr
HangmüllerZ"
Das war Wasser auf Paul Haller
kows Mühle, breit und behäbig er
zählte er. . . Herr Simon zuckt, von
Zeit zu Zeit mit den Schultern, als
sei das Angebot des Herrn Hangmül
ler überhaupt nicht ernst zu nehmen.
Uno als der Bauer geendet, fragte
der Agent Herrn Hangmüller:
.Für welche Bank erbatet. Sie
denn?"
Werde ich Ihnen nicht auf die
Nase binden," erwiderte der ärger
lich.
Ja, da können wir nicht kankur
rieren. Ganz ausgeschlossen!" Alle
zehn Fmger nahm Herr Simon zu
Hilfe und fing an, der Konkurrenz
vorzurechnen, was Ausfchlußarbeiten
und so weiter kosteten. Ich weiß
es doch," schloß er mit Nachdruck.
.Wir haben das Gelände nebenan er
morden, hundertzwanzia Morgen,
verehrter Herr. Sie scheinen nicht
im Bilde zr. sein. Ich warne Sie
vor solchem Preis. Gewiß haben
ie gehört, was für einige Parzellen
gezahlt worden ist rin Hauptstraßen,
heute wird das auch nicht mehr oe
willigt. Die Leutchen haben sich die
Finger verbrannt, gründlich, sage ich
Ihnen. . . Natürlich geben es nur die
zu, die pleite gegangen sind, die an
deren trumpfen aus, um ihren Kredit
nicht zu gefährden. Ich konnte Jh
nea Namen nennen, Namen, Sie
würden staunen."
Erst hatte die Auseinandersetzung
den Hallerkows einen Heidenspaß ge
geben, nachher aber waren ihre Ge
chter lang geworden. Wenn einer
Bescheid woßte, so war es doch Herr
Äkmvn. Die Terraingeiellschaft, die
aus August Hullerkows Gut gegrün
det worden war, allerdings mit einem
hübschen Verdienst, schien vorläufig
gar keine Seide zu spinnen. Wenig
stens wie Pilz schössen die Hau
fer dort nicht aus der Erde, obgleich
Straßen schon überall angelegt wor
den wa:en.
Herr Hangmüller hatte zugehört,
ohne seinen Konkurrenten ein einzi
es Mal zu unterbrechen. Aber geia
chelt hatte er zu vem Redeschwall
ganz niederträchtig. Und als Herrn
Simon der Atem und die Beweise
ausgegangen waren, erwiderte er ge
lassen:
.Meine Bank ist imstande, das An
gebot aufrecht zu erhalten. . . Aller
dings habe ich mit offenen Karten
gespielt, sofort gesagt: So hoch gehen
wir. auf .einen Handel lassen wir
uns nicht ein. Und cä fcaä meine
Allftrazaeber nicht getan habes, um
Ihnen und Ihren 'Hiniermännern f
cm Schnippchen schlagen, ja,
Herr Simon, Bestimmtes weiß ich da
nicht."
Herr Simon schüttelte den Kopf
fo heftig, daß er seinen Klemmer
auffangen mußte, der ihm in wei
tem Bogen von der Nase fiel. .Ja,
dann hab' ich hier wirtlich nichts
mehr zu suchen. Meine Zeit hab'
ich nicht gestohlen. Adieu, meine
Herrschaften."
So schnell lief er aus dem Zim
mer, daß feine Rockschöße flogen.
Paitl Hallerkow aber mmti noch
immer nichts. Er wollte erst mit
Herrn Hanzmüller das Gelände an
der Ka.jerallee abstecken, das vom
Verkaufe frei bleiben sollte, dann lie
ß sich weiter reden.
Wat an Hypotheken osf det janze
Jrundslück steht, muß aber Ihre
Bank übernehmen, Herr Hangmül
ler."
Da gingen die drei an die Kaiser
all. Paul Hallerkow trug auf dem
Marsche acht lange Bohnenstangen
unterm Arm.
Und nun begann die Feilscherei un
heimlich zu werden. Um jeden
Schritt Boden würd: gelämpft. Sehr
gerissen gab Herr Haiigmullcr immer
ein bischen nach.
Nach drei Stunden waren sie han
öclseinig. '
Da fchleppte Herr Hangmüller die
beiden gleich mit zum Notar. . .
Als am Spätabend Herr Simon
und Herr Hangmüller lachend beim
Bankdicektor Wernicke in dessen Pn
oatwohnung erschienen, atmete der
erleichtert auf.
Höchste Zeit wars', allerhöchste...
Um Weiterungen zu vermeiden, crin
gen Sie die Anweisung. Sie wird
von einer befreundeten Bank ausgc
stelli werden, damit d?r Hallerkow
nicht so schnell dahinter kommt, über
die Million gleich hinaus. . . Ich bin
gut informiert. Die Konkurrenz
wird uns in den allernächsten Tagen
dazwischen fahren. . . Ein gutes Ge
schüft, meine Herren, ein sehr gutes!
Merkwürdig, daß vie Borortsdauern
nicht langsam noch klüger geworden
sind! . . . Nun. immerhin, die beiden
Hallerkows können lachen!''
Fünftes Kapitel.
Paul Hallerkow merkte sehr bald
daß tr ganz gehörig bei dem Han
kel hereingefallen war. Die beider
großen Mietshäuser, die er an der
Kaiserallee baute, verschlangen eine
unheimliche Menge Geld... Es,wai
wieder einmal auf dem Grundstücks
markt eine Zeit gekommen, in der
ganz rasend gebaut wurde. Da muß
te er für die Ausführung seiner
Häuser Preise zahlen, daß ihm die
Haare zu Berge standen. - Architek
len, Baumeister und die Arbeiter
schaft hatten gute Tage. Man nfe
sich ja um sie. Und wenn die rund
liche Frau Christine ihrem Paul
nicht immer gut zuredeie, hatte er
sich womöglich die Schmmdsucht an
den Hals geärgert. Denn Preise
wurden für Baustellen auf feinem
Land gezahlt, an die er nie zu den
ken gewagt hätte. Wenn er dann
ins Schimpfen geriet, sagte feine
Frau:
Paule! Paule! Wat willsie denn?
Wenn die Leute verrückt sind nach
unserer Ecke, dann werden wii
Mietspreise fordern können, nich
von Pappe!"
Das war wenigstens ein schwache?
Trost. Sorgfältig führte Paul Hai
lerkow Buch, schuldenfrei würden
seine Häuser dastehen, von der Mie
te konnte man nicht nur fehr gut
leben, sondern auch zurücklegen. Und
ein bißchen Arbeit war mit der Ler
waltung der großen Grundstücke auch
vorhanden...
Als August Hallerkow mit seine:
Frau zur Konfirmation von Pauls
Äeltesten, Ernst, nach Berlin kam.
standen die beiden Häuser fertig da.
Ein paar Wohnungen waren schon
vermietet.
Tonnerwetier, piekfein " sagte er.
Die ganze Familie führt den
Besuch durch die Häuser. Paul hatte
gute Tage, nun war er über den
Berg, er rechnete dem Bruder vor,
wie hoch seine Einnahmen sein wür
den.
Un wenn ooch mal wat lr
steht, et macht nischt aus!"
Der kratzte sich hinterm Ohr.
Na ja, un is jut un scheen! Un
wenn Ihr zufrieden seid, freu' ick
und meine Emma mir mit. Ick
mach aber, dat ick bald wieder nach
Hause komme, nich bloß wejen die
Frühjahrsbestellung, mir jreift dat
an, wenn ick so sehe, wat aus nn
serem Jrund un Boden jeworden is.
Un zu wenig A'beet wär' mir hier
ooch!"
(Fortsetzung folgt.)
Schwacher Trost. Familie
Müller hatte den Besuch einer Ber
wandten, die eine etwas schiefe Hüfte
hatte. Als nun KleinTrudchen ins
Zimmer geführt wird, um der Tante
guten Tag zu sagen, meint sie mit der
Kindern eigenen grausamen Offen
heit: Ach Tante, bist Du aber kg
misch gewachsen!"
Als sie die beftürz!?n Gesichter der
Eltern sieht, merkte für, daß sie etwas
Ungehöriges gesagt hat und, um ihr
Versehen wieder zut zu macken, sagt
sie iztuhtty: Aler es kleioet Dichs
ganz gut!"
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fellos, daß wir den ersten zwanzig Farmern, die keine cigene-yarm
haben, die beste Gelegenheit ihres Lebens boten, eine solche m ihren
ilMib zu bringen, indem sie sich auf einer der Hunderte von mm
niederlassen, die wir in Aorrill County, im North Platte Tale
haben: Älfalfa ist hier so ertragreich, das; Sie sich mit Schwei
neu und einigen guten Sliihen rasch selbständig machen können.
Wir bähe noch immer Plag siir einige gute Farmer, die willens
find, das Land noch dieses ahr zn beziehen und das Angebot l,t
noch immer gültig. Sie gehen nicht weit von einer Stadt, Schule
oder Siirche. und da sich son verschiedene Farmer bereit erklärten,
mitzugehen, werden wir am Tonnert-tag abends, den 25. Januar,
Omaha verlasse. Sind Sie interessiert, dann kommen Sie und
sehen Sie uns sofort, da uns die Sache ernst ist. Fragen Sie nach
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