Seite 7-Tügliche Omaha TriblUis-Freitna, ftcu 2', SnmiflF 1017. f K, bk X.. in,.' ich r (: hA nst, beii'. nr f tcif1 T l fflll vf!-f ' b ' - y XI " 4 f . ' . s l 'T '' 1 .. ) t , - , WM- n Der ganze Prosit ist der Deutschen Occaw Nhcdcrci gewidmet. iPensionö-FondS.) 'Kaulen und lesen Sie ?pltiin Rölttgs Wucb Dke Fahrt Vex Deutschland" lJm deutschen OrlgiimI'Manuslctvt.) Soxyright ISIS d,n W. . carst. Elegant ecMmdene Bande; reich N. filiert, aiisjflwirtncte fflcigrrnAta. geschenle. Uttwulititii versendet, 1.33 pornoi-RKi. Srlesmarken, ?ar,,eid der (Heltianweu (inigen gleich nnehmdur. Bestellen Sie beute! Gmaha Tribüne 1311 Howard Str. ' Omaha, Nrbr. Rke drntsche Uriegs-Lchallplatten Wir haben ein komplettes La ßcc l)oii deutschen Schallplatten lind Graphnphoues, Mobaf, Ka meras und Zubehör. Schickt unö Eure Adresse und wir wer den Ihnen einen Katalog frei zu senden. T. Ztt. Uozgall 2715 Q Ttrasik, Omaha, Cüdscitc. 0r. 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In richtiger Erkenntnis, daß ein solcher Fund kein bloßer Zufall, sondern ein Winl des Schicksals sei. war er auf sich selbst aufmerksam geworden. Er hatte ' den Schaufpielerberus ergriffen, in der Ueberzeugung, daß ihm hier der Lor beer am ehesten grünen werde. Und das Leben gab ihm recht' Bald hatte er unter den Beifallsstürmen des Publikums seinen ersten Lorbeerkranz in der Hand gehalten. Und hatte zu Hause das Gesicht in die Blätter ge drückt, berauscht von ihrem Duft und trunken vom Erfolge. Dem ersten Kranze waren andere, viele, sehr vie le gefolgt. Und alle hatte Mimerich dankbar aufgenommen und aufgeho den. In den ersten Jahren des Erfol, ges war Frijj Mimerich selig, wenn er erhobenen Hauptes durch, seine Zimmer strich und mit weit geöffne ter Nase sich am Äeruch seines Nuh nies weidete. Aber auch die schönsten (Laben dieser Erde verlieren, wenn sie allzu reichlich geboten werden, mit der Zeit ihren Reiz. Es war eine sehr ernste Stunde, als eines Tages Fritz Mimerich in tiefem Nachdenken von den älteren Jahrgängen seiner Krön ze siehend betroffen wurde. Er war übersättigt! Damals entschloß er sich auf Drängen seiner Frau, die dem wachsende Lorbeerwald von jeher mit mäßiger Begeisterung zuschaute, von dem Ueberfluß an minder begünstigte Ltollegen abzuiben. Haufenweise wandcrien da die Ruhmesblätter in die Küchen. Haufenweise kamen ste aber wieder in grünem Zustand ins Haus. Minierich war eben nicht um : sonst als erster Liebhaber der Lieb ling der Damenwelt geworden, Der Lorbeersegen war infolgedessen nicht unterzukriegen. Die Zustände im Hau se Mimerich wurden allmählich ernst. Man kam auf die merkwürdigsten Einfälle, um den alten und den neu einlaufenden Lorbeer einigermaßen wieder loszuwerden. Daß kein Fleisch gkricht ohne Beigabe von Lorbeerblät ter serviert wurde, ist selbstverständ lich. Aber man machte auch Lorbeer Spinat, den Fritz Mimerich mit ftol zem Selbstgefühl verzehrte, den Frau Mimerich mit stiller Duldermiene hi nunterwürgte und der bei der zehn jährigen Laura Mimerich regelmäßig Schreikrämpfe auslöste. Eine Zeit lang hatte Mimerich sich auch im Schnupfen von gepulverten Lorbeer blättern geübt, ohne indeö danach eine merkliche Abnahme des Lorbeersegens feststellen zu können. Ein Versuch, die zerkleinerten Blätter in der Pfeife zu rauchen war schon in den Anfängen stecken geblieben, da er ein zweitagi ges Unwohlsein des ersten Liebhabers zur Folge hatte. Am meisten machte jedoch der Lor beer der kleinen Laura zu schaffen. Daß ihr Borname, den ihr der Ba tee in erster feuriger Begeisterung ge geben, nichts anderes als die Lor beerbekränzte" bedeutete, ahnte sie zum Glück'lwch nicht. Daß aber der Laub sack, der ihr nachts als Matratze dien tc, mit dürrem Lorbeerlaub gefüllt war, wußte sie leider uur zu gut.. Und daß er recht hart sei, daö betonie sie bei aLcn passenden und unpassenden Gelegenheiten. Und erst die Bänder! Denn jeder anständige Lorbeerkranz hatte seine Widmungsschleife. Seit Jahren kaufte Frau Mimerich keine seidenen Bänder mehr. Ihre Hutbän der wechselten wie der Mond, ihre Wcke waren stets mit neuen färben prächtigen Besätzen geziert. Lauras unendliche Ausmahl an Zopfbändern und Röisch!eisen hatte erst den ?!eid ihrer Mitschülerinnen erweckt, bis ein Ereignis eingetreten war, das ihre Genossinnen in hellen Jubel ausbrechen ließ, ihr selbst aber bittere Wuttränen entlockte. Eines Tages wurde ihr im Eifer des Fangspiels ihr schönes Gürtelband vom Rock ge rissen, ohne daf sie es merkte. Eine mitleidige Hgna hob es auf, um es alsbald wie eine Siegesfahne rund Um den Schulhof flattern zu lassen. Ei solches Gekreisch und Gejohle hat te jder würdige Borsteher der sladti schen Töchterschule noch nicht erlebt. Aber auch er konnte ein Lächeln, ein ganz kleines Lächeln nicht unterdrü, ken, als er auf der Rückseite von Lauras Purpurband die Worte .Dem edlen Romeo' in Goldschrift lesen mußte .... Bon da an haßte Laura alles, was mit den Lorbeerkränzen irgendwie zusammenhing. In diese Zeit der geringeren Wer! schstzung des Lorbeers fiel der zehn jährige Gedenktag des ersten Auftre tensMimerichs an . der WdtMen Bühne. Die Direktion zeigte sich svlendid. Es aab eine Benefizvorstel lung für ihn Die Piccolomini". mit Mimerich a!S cax. :am gieren Abend noch schrie. Dr. Krittler seine Theaterrezension: Die Benefizvorstel. lung für den gefeierten Künstler ' be deutete einen Triumph für unsere Stadt. Das Hau war ausverkauft. Mimerich der ,n feiner Rolle, wie ge wohnt, restlos aufging, spielte den Max mit unnachahmlicher Berve. Er war in Ton und Geberde kt Süsaj schlechthin. Als solcher durfte er sich auch gestatten, die Dichterworte Den blut'gen Lorbeer geb' ich hin mit Freuden fürs erste Weilchen, da? der März uns bringt" abzuändern in Den blöden Lorbeer geb' ich hin mit Freuden", womit er eine raffinierte Steigerung des Ausdrucks erzielte, Immer und immer wieder riß er das Publikum zu ftürmifchen Beifalls iundgebungen hin, die sich auch in spontanem Applaus bei offener Bühne äußerten. Unsere Damenwelt wuroe nicht müde, den beliebten Darneller mit Blumen zu überschütten. Prächti ge Lorbeerkränze blieben ihm als ficht, bares Andenken an seinen Ehren, tag" ... Am nächsten Morgen betrat Mime rich mit den Worten Gips und Gall, möcht ich speien !" seine Stammknei pe. Nanu", hallte es ihm vom Tischt feiner Kollegen entgegen,, was ist denn los?" Gips und Gall, möcht' ich speien!" wiederholte. Mime rich und schlug auf die Tischplatte, daß es krachte. Na aber, erlaube doch mal! Ja, was haben Sie denn? Mimerich wird verrückt! So siehst, aus! Kellner, Zwangsjacke!" fc schallte es wirr durcheinander. Gips und . . .'1 - Ja, ja, ich weiß schon", meinte begütigend der wohlbeleibt, Heldenvuter: also, Kinder, seid mal ruhig und du Mimerich, leg' los!'' Dieser bändigte seine aufgeregten Gei ster durch einen langen Zug dunklen Bieres und begann: Also hört' mal' So kann das einfach nicht mehr wei tergehen! Das mit den Lorbeerkrän zen, meine ich. Bin ich ein denkender Mensch oder ein bekränzter Pfingst ochse?" Das letztere, das letztere!'' kicherten boshaft feine nächsten Freun de. Kinder, sagt euch keine Wahrhei ten!" schaltete der Dicke ein. Mime rich fuhr fort: Es gab eine Zeit do schwärmte ich für den Lorbeer. Ich bin geheilt. Radi kal! Denn ich ersaufe in dem Zeug. Und ich pfeif, fortan auf solchen Blätterruhm. Das ist kein Leben mehr. Ich rede ich! nur von mir, auch von euch. Wem von! euch wäre eine Flasche Rheinwein nicht lieber als solche Grünzeug? Oder ein echter Benediktiner? Oder eine Kiste Zigarren? Oder eine Brauvschweiger Leberwurst? Oder dies der fris? Aber nein, da gehl mau in die, Blumenläden, kauft für teures Geld grüne Lorbeerkränze und läßt sie mit farbigen Schleifen be hangen und die Schleifen mit hüb schen Worten bedrucken. Und das schenkt man uns.und je mehr Kränze einer in den Armen hält, desto stärker klatscht dann das liebe Publikum. Und glaubt, wir seien froh und glück. lich. Na, ich danke. Für fünf Minu ten, ja, und nachher wütend, fuchs teufelswild! Aber davon merkt freilich keiner was. Kurz und gut, die Sache wird unerträglich, und ich für meinen Teil will olles aufwenden, um for tan möglichst schmerzlos meine Lor beerkränze abzuschütteln!" Ein allge meines Bravo" folgte den Ausfüh rungen Mimerichs. Wer hätte ihm auch nicht beistimmen sollen? Die Sache war ja so fonnenklür. Aber . man war leider der Sklave des Pub likums. Was war da zu machen? Was da zu machen ist? Ich werd's euch sagen!" rief Mimerich und entpi ckelte langsam seinen heute reif gewor denen Plan. Bier Wochen danach wurde ' dem Theater gegenüber die Blumenhalle zum Mufentempel" eröffnet. Jnhabc rin war eine beliebte ältere Schauspie lerin, die sich von den Brettern zu rückgezogen hotte. Da Frau Quitsch maus es sich angelegen feig ließ, zuhanden eines p. p. Publikums von Stadt und Umgebung ftetsfort die neuesten Blumensorten und speziell ein reichassrtiertes Lager an Lsr beerkrauzen, sowie hierzu passenden Skidenbändern in ollen Nüanceif zu halten", fo war es inskünftig Ehren Pflicht der Aheaterfreurde, ihre Ein iäufe i der Halle ura Musenteor pel" zu machen. Das Geschäft beruhte auf durchaus solider Basis. Jeder Lorbeerkranz der auf der städtischen Bühne überreicht wurde, wanderte am Morgen nach der Vorstellung zur Quitschmaus hinüber. Diese zahlte dem ruhmgekrönten Kollegen dafür je nach der Größe 10-15 Mark und verkaufte den Kranz wieder für das Zwei und Dreifache der Ankaufs summe, wobei sie streng darauf ach tete, daß ihre Preise stets unter denen der Konkurrenz blieben, was ja nicht schwer war. Mit den Bändern, die frisch aufgebügelt und nach Entfer nung der alten Aufschrift mit neuen Widmungen bedeckt wurden, hielt man es ahnlich. Auf diese Weise war allen Teilen gedient: d;m Publikum, das für einen billigen Preis etwas einkaufte, das bei Rampenlicht stets wunderbar aussah, dem Mimen, der seine vergänglichen Blatter gegen vrauchrares Geld umtauschte, und der Besitzerin der Blumenhollk, die sich ei soizensreics, Auskommen Mais. Deutsche Macht! (Eine gereimte und ungereimte Geschichte des Krieges.) Als im Jahre einizehuhundcrtvicrzelm Deutschland in den Krieg wurde hiueingczcxrt, Da blutete hier und allerivnrts. In Angst und Sorgen manches Herz. Es erschien manchem ganz lliifaszbar. Als fortwährend wuchs der Feinde Schar, Und sa manchmal hörte man das Wort: Viele Hunde sind des Hasen Tod." Doch als die Teutschen sich in die Bresche legten. Da stieg der Mut bald allerwegen, Hub mancher Amerifaner behauptete ganz stolz: Wlm. tl,e Kaiser with hiö Fightcrs can lick the World." Zuerst ging es tapfer nach Belgien hinein: Wir lnerden sie dreschen: das können wir fein! Wie der Sturmwind kamen sie dahcrgebraust. Die feinde sahen die stärksten Festungen fallen, mit Graus. Und wo die dicke Berta herumhantierte. , Da wuchs kein Gras mehr und auch kein Gemüse. llnd wo sie von unten nicht kannten sich aus, Da halsen von oben die Zeppeline aus. Es währte nicht lange, da sahen nicht wenige: Belgien hatte ausgespielt mitsaint seinem Uöiiigc. Es ging dann im Sturmschritt nach i. Frans reich hinein. ' Paris war das Ziel; dach es sollte nicht fein. Die Russen waren mittlerweile übermütig geworden. Nach Berlin wollen wir! schrien die wilden Horden. Doch Hiiidenburg war jetzt flink bei der Hand; Lies; Hunderttausendc verschwinden in Moor und Schlamm. Und die anderen, die nach übrig geblieben. Wurden ganz schleunigst ivieder hinaufgetrieben. Das mörderische Serbien kam jetzt an die Reih', Und die Feinde machten ein großes Geschrei. Doch bald hatten auch Hie Serben ihre Prügel weg. Denn die Teutschen machten ganz kurzen Prozeß, Und ihr völlig, der sich als so falsch erwiesen, Mußte bei Nacht und WeM fliehen. Trotz all cd ein prahlten die Feinde von Sieg! Auch das verräterische Italien machte mit. Was gilt auch Italien Treueid und Verband? Sie liefe.', sich locken, mit Gold in der Hand, i Toch bis jetzt hat'S ihnen sehr wenig genützt; Sie haben ihre Soldaten umsonst ausgeschickt. Und ob auch die Feinde gewinnen an Zahl, Die Teutschen glauben an Gott, der hilft allemal. Er schickte Bulgaren und mich die Türken hinzu. Die stehen fest, und haue die Feinde mit Mut. Und trotz Englands Prahlen, sie kommen vor durch Dardanellen, Gelviuuen sie nichts, als das; ihre Schiffe zerschellen. Und zuletzt mußten sich die Engländer eiugeftehen: Mit den Türken verstellen sie nicht umzugehen. Tann heißt'!': Mehr Soldaten! In der ganzen Welt werben sie. Sie trommeln zusammen ihre ganze Menagerie. Trotz alledem kommen sie nicht vom Fleck, Tonn überall haben sie bald ihre Prügel weg. ' Denn es ist unseren Teutschen doch ganz einerlei, Ob der Feind schiuarz oder iveife, Zuave oder Mongole fei. Sie schmettern dazwischen, daß es wettert und kracht, Und schlagen ihre Feinde zurück mit Mer Macht, Tast, eö England ganz Angst und bange wird. , Sie werben inrilcr, auch Rumänien muß mit! Tach i)ic Teutschen nicht bonge, sagten ganz einfach darauf: Wir haben bis jetzt von den Rumänen unser Getreide gekauft, Toch von jetzt ab sparen wir unser Geld Und nehmen von den Rumänen, Ivas uns gefällt. Wie gesagt, so getan; es dauerte nicht lange, Ta gaben die Rumänen FersengÄd ; Sie find jetzt im Schivuuge. da gibt's keinen Halt. Tie Teutschen, die folgen mit aller Gewalt. Mackensen und Hindeuburg, die lassen nicht aus, Sie treiben die Bande zum Lande hinaus. Ta wartet schon Falt'eiihaim mit offenen Armen; Bei ihm gibt's keinen Pardon, und auch kein Erbarmen. Und bald sehen es auch die Rumänen ein: Wenn sie mit Teutschen 5iirschen essen, bekommen sie die Stein'. Nur England will es nicht eingestehen. Tast es Fiasko gemacht mit all seinen Plänen. Sie lügen tapfer weiter, und prahlen ohne Ende, Taß sie die Teutschen besiegen; doch es glaubt ihnen kein Mensch. Denn so allmählich gibt sich die Wahrheit doch kund. Tie Deutschen zu besiegen, das ist eine Kunst. Teiln trptzdem die Engläirder die Küsten blockier?. Fahren die deutschen NBoote ganz gemütlich spazieren, Und versenken feindliche Schiffe, die sie erwischen. Schon manches liegt auf dem Meeresgrund bei den Fischen. lind wenn es den Deutscht' an manchen Sachen fehlt, FlngS fährt die Tentschland" nach Amerika und bekommt alle für Geld. Da werdell die England: ganz blak bor Wut, Sie legen sich auf die Lauer: doch eö tut ihnen nie gut. Denn ehe sie sich versehen, erfährt's schon alte Welt: Die Deutschland" ist wieder angelangt an Ort und Stells! Auch mit dem Aushungern ist eö imnn'r noch nichts; Denn Gott hilft den Tcuitschm, das ist ganz getoiß. lind sollte mich wirklich mal kommen die j)ioi: Sie sind erfinderisch, inachen ans Steine gar Brot! . Tcnn al.s eö ihlwu fehlte an Baumwolle zum Verband, Ta nahmen sie slink Bcurmriichen zur Hand. Jetzt fabrizieren sie tüchtig drauf los. Verkaufen noch sür schweres Geld; es geht ganz famos. Und machen daraus auch noch Munition. Daß es daran nicht fehle, dafür forgen sie fchon. Ulld als sie waren an Nitrogen kurz. Bailten sie große Anstalten; unchen Nitrogen aus der Luft! Für sie gibt's leine Hinöernisfe, sie kommen durch überall. Und stehen fo fest, wie Eisen zmd Stahl. Sin Volk, so erfinderisch, so tüchtig, treu, einig und wahr. Das läßt sich nicht besiegen, daö ist doch ganz Mr. Und sollte auch hie Welt aus den Fugen gehen. Die Deutschen werden siegen, können nie untergehen. Marie Floihow, Omaha. NlustKalisches Ereignis! Unter der Aegide des Tuesdah Morning Musical Club wird Tiens. tag -abend, den 30. Januar, im BrandiÜs-Theater das berühmte Jlonzaley Striä,auartett und unsere ebenso vortrefflich Pianistin. Frl. Coriime Paulson, in einem Konzert auftreten, das das weitgehendste In teresse der musikalischen Kreise im. ferer Stadt finden sollte. Das B mühen, des Tuesday Morning Musi cal Clubs, die besten Künstler nach Omaha zu dringen verdient schon an und für sich Anerkennung, wenn aber Uunjtlcc, wie die genannten, auftreten, sollte das Interesse sich noch bedeutend steigern. Es ist un nötig, über die Künstler des Flon- zaky Ouartetts etwas zu sagen; sie zahlen zu den bedeutekldzten ihrer Art. Unser Fräulein Paulson können- wir als feinsinnige gereifte Künstlerin von den Sängerfesten und anderen bedeutenden Bwfikereignis. scn her empfehlen. Ein ganz vor treffliches Programm kommt zur Ausführung und foütt ian sich feine Eintrittskarten rechtzeitig bei den Mgliederu des Klubs der an der Theaterkasse besorgen. Ter Vorder kauf der Ätze beginnt am 21. Ja. nuar im BrlöeiS Theater, Befragt Euren DruMisten ' ttbpr S. Sf S.; er ver kaufte es für viele Jahrs Jeder Trnggist weifi, daß S. durchaus verläßlich ist. S. . fleip stiibcce Medizin des Handels steht bei de Truggijto in hl,hcrem Slnseik. alt ge ..gde L. S. 2. Cc dcrlausle k seit Erössiiiing dcS VrsthiislcS i!d kennt viele, bH es ersolg reich verwaiidte. ' ' Pcnvligen Sie ein Vliitel gegen Wlutrel Nchkeilcn, dann smgen ie ?dien Trnggisten übet seine !v!ciima bvn . S. S. Er wird Ihnen sagen, das, dieses Heilinittel bereits seil Über siinfjig Laiire in, Handel ist und och stets daS hielt, was es verspricht. Tics ist doch wirklich eine der besten SchfehllNgcn, doch keine verdiente, da S. 35. zweifellos die zufriedenstellendste Äiedi sSEHEffMSEilEE Gmaha Musik - Verein! 17. nnd IffliMtSsiMJMEIS Samstag, den Lall bes Alttfikvereins zum Besten hes Rs- I r. 4. . 4. - r.. . . . . El ten ureuzes, unter sorpernng vev Jrttuen yllfsverexns (Uaisers Oeburtstäg). Sonntag, de L9. Januar 1917: Vatt des Mttsikvereins für Atttglieder unö Freunde. Samstag, den 3. Februar 1917z Tanz des Damen-Musikvereins Sonntag, den 4. Februar 1917: , Tanz des Gmaha MusikvereZns Samstag Abend, den 10, Februar Großer Maskenball des Gmaha Zttusikvere'm Geldpreise fiik die schönsten Masken bis zu $25.00. Viele unterer Mitglieder nd deren Freunde wachen große Vorbereitn gen, rn sich ao dem lustigen Feste zu beteiligen nud wird somit dieses eines der größten nnd fchönsteu Maskenbälle werden. lWMliMs!WSW5MtÄ Z!MIWIWsWISIMISWWW S A j Xie Schweiz Sonder - VsutZch Erscheint Samstag, 27. Januar preis 5 Cents :: 24 Seiten Aus dcttl Inhalt der Schweizer-Nummcr: Vie Mitglieder des Bundesrats Präsident E. Schnlrheft. Vizepräsident Calonder. Vnu desrat Forrer. Bundesrat Möller. Bundesrat HsftMa. Bundesrat Motta. Bundesrat Tecoppet. Toni und Zischgeli (Appenzellertracht) Invalide Deutsche i Savogni. Deutsche KnegKgefnngene in Arosa. Deutsche Rekonvalescenten in Disentis. Erholnngs bedürftige Feldgrane in Chnr. Deutsche Invaliden m Rabins. Cmpfang drr Deutschen am Bierwaldstättersee. Deutsche Offiziere und Mannschaften in Shusis Die Invaliden Zu Chur. Invalide Soldaten ia Chnr. Auknvft deutscher Kriegsgefangener in Tados. Schweizer Offi, ziere of dem Piz Suret. Uaiser Wilhelm in der Schweiz 1912 (2 Bilder) Skipatrouillc im Monte Rosagcbiet. Th. Sprechn.von Bernegg. Auf der Simplonstraße. General Bruno Wille. Der Bundespalast in Bern Tentsch'schweizerische Ereme. Paiwrama vo Zürich mit Nigi und Pilatnö. Nene Rheiubriicke bei Basel. Die Jafz ksellschaft. Schweizer Truppen in einem Dorf im Lngaöin Schweizer Frauen arbeiten Soldategwäschc. Sonuülgsrulje der Schweizer Soldaten. Verladen der Post für die Kriegsgrfan geuen. Schweizer Wachtposten. ranzosen und Briten in der Schweiz (8 Bilder) Sckwei,;er Oni,uerc im Schützengraben. Französische Kriegs invaliden in Meiringen. Deutsche Kriegsinvaliden in Davos. ' i' jm- ,( f.nl . ft l S'uAl...rwit i chwezzer vycvlrgsiruvpr u rr zuu,rrs Das Müsse Rath in Genf, Hauptquartier für Uriegsgefangenenfürforge 1 Bestellen Sie Deutsch.Amcrika" zu fösiO das Jahr umgehend Z hei Ihrem Zriknngströkrr oder direkt bei drr l Täglichen Omaha Tribüne ö 1811 Howard Str. 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