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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 24, 1917)
yb T . & (T (Öl I C nü 111 sy r A Klassifizierte Anzeigen in bet Tribüne bringen Resultate, wie viele Anzeiger auözufindcn Gelegenheit hatten. Schreibt oder telephoniert Tyler 340. wetterbsrichi. Für Omaha und Umgegend: Schön heute abend und Donnerstag, steigende Temperatur am Tonnerstag. Für Nebrassa: Schon heute abend und Donnerstag, steigende Temperatur Donnerstag. Für Iowa: Im allgemeinen schön heute abend, steigende Temperatur Donnerstag. vV,A vf Ia 33. Jahrgang. Omaha, Nebr., Mittwoch, den 24. Januar 1917. 1. Ausgabo.-8 Sciton.-No. 270. o r o t 1 n A A y ( Ml iffl rfy 1 1 fr Wviiy GZV vv j 'r J i WJW Wilson's Rede siiidct cifall in Deutschland Sie wurde dem Uaiser und lZindenburg ins gelte lager telegraphiert; eine offizielle Stellung nähme dürfte aber ausbleiben. Gewaltige Uttstungen fiir GntscheidungsKampf. Berlin. 21. Jan. (Funkeirbcricht von Karl Ackerinann. Korrespondent der Täglichen Oinaha Tribüne.) Die Senatsrede des Präsidenten Wilson wurde dem Kaiser und Feld, marschall v. Hindcnburg ins' Feld, lager telegraphiert. Der mncrikani. sche Botschafter Gerard hielt gestern abend mit dem Minister des Aus wärtigen Dr. Zimmcrmann eine 40 Minuten dauernde Konferenz und kabelte später an seine Regierung eine ihm im Vertrauen mitgeteilte Ansicht des Ministeriums des Aeu sjcrcii über die Wilson.Rcdc. In offiziellen und Volkskrciscn Deutschlands wird den AcufzeruN' gen des Präsidenten der 23er. Staa , ten das größte Interesse entgegen, gebracht. Inwieweit die deutsche Rc gicrung sich mit der Angelegenheit befassen kann und wird, ist noch nicht klar. Von Personen, die vcrant. wortliche offizielle Stellungen beklei. den, wird daraus hingewiesen, daß die Erklärung Wilsons einen Schritt zum Frieden bilden, einen Frieden, den das Volk Europas eniuitint her beimüiisckt. In dein Ministerium des Aeufteren glaubt man nicht. dasz die deutsche Regierung von der Rede oiNZlell Kenntnis nehmen rann und zwar unter nachztcycnden Boo wänden : Erstens Weil die offizielle Ant, wort der Alliierten an Präsident Wilson der deutschen Regierung nie oimxdl mitgeteilt worden x)t. Zweitens Weil man glaubt. dasz Deutschland auf Grund der et leidigendcn Antwort auf seine cigo cn den Alliierten gemachten Frio densvorickläae keinen weiteren Schritt in Sachen des Friedens un terncbmcn könne. Drittens Weil das offizielle Deutschland das Resultat der Te batte im Senat über die Wilson'sche 'Botschaft abwarten will, glaubend. dasz irgend eine Erklärung seitens Deur 'uand,, midi eine olaze ve trefis-riedensbedingungen als ein Eingreifen in die innere Politik der Ver. Staaten bedeuten wurde. Viertens Deutschland hält den Zeitpunkt noch nicht für gekommen, seine Friedensbedingungen bekannt zu geben. Hohe Regierungsbcamte waren über den Passus der Wilfon-Redc, die Bezug aus die ..Freiheit der Uanadische presse über wilssns Uede erbittert Toronto, Ean,. '2'.. Jan. In der canadifchen Presse hat Wilsons Tcnatorede zum größten Teil große Erbitterung hervorgerufen. Die me. sige World" schreibt: Tl)eoretisch sind die Worte des Präsidenten Wil son sehr geschmeidig, sehr süß und klingen auch sehr tugendbaft. Aber cs warnt auch gerade so seine Worte wie diese, hinter welchen Deutschland Vorbereitungen traf, Europa zu ver. gewaltigen, uiid jetzt verlangt er. das) keine Nation gedcmütigt werden Zoll oder Zur Annahme von Bedin guiigcn gezwungen werden, die einen Stachel, - ein 'achgefühl oder eine bittere Erinnerung hinterlassen, kön neu." Der ..Globe", dessen hervorragen, der Mitarbeiter I. A. MacDonalö, bekannt als der canadisckic Friedens, apostel. ist, schreibt: Wenn Präsi dent Wilson von den Alliierten bcr langt, das Schwert in die Scheide zu stecken, und mit einem Feinde einen unehrcnhaftcn Frieden zu schließen, der sich rühmt, das internationale Gesetz übertreten zu haben, und der in anmafzender Weise die Früchte des S.cges für sich beansprucht, dann darf er rächt überrascht sein, zu er. fahren, das; der Geist Lincolns und die unrorgänglichc' Sorbe der menick lichen Freiheit, mit welcher sein Na me unauö!o!chiick verknüpft it, noch nicht vom Erdboden verschwunden ist." Mail und Empire sagen: Falls Herr Wilson seinem Ausspruch Freiheit der Meere" dahin auslegt, daß die Meere für alle Rationen in Liegezeiten gleich frei iein sollen, dann ist sein Auc-spruch Einfach la crlich." Meere" ' hat. höchlichst zufrieden. Schon deshalb, weil Deutschland von vornherein erklärt hat, daß dieses die wichtigste Frage bei den Jncdensver Handlungen sein müsse. Dieselben Beamten begnnitigen auch den Vor schlag des' Präsidenten, der Bezug auf ein freies und unabhängiges Polen hat. Bei einer kleinen Gruppe der konservativen Sozialistcn hat die Rede deö Präsidenten keinen großen Anklang gefunden, doch ist dicfclbe lil allen (schichten der Bevölkerung und wohl auch im Ministerium des Auswärtigen beifällig aufgenommen worden. Deutschland rüstet weiter. Wenn aber Deutschland auch die Rede des Präsidenten als einen Schritt zugunsten des Friedens be trachtet, so werden die kolossalen Vorbereitungen für den Krieg un. aufhaltsam fortgesetzt. Täglich sieht man, daß das deutschen Volk jeden Nerv anstrengt, alle Hilfsmittel in den Dienst stellt, um den letzten Ent schcidungskampf siegreich zu bestehen. Mit welchem Eifer Volk und Regie, rung zusammenarbeiten, geht aus der Schaffung der Hcimarmce her. vor. -Alte und junge Männer fo wie Frauen drängen sich zur frei willigen Arbeit heran, um dem Va tcrlande daheim nützlich sein zu kön nen. Alle Privatintcressen werden jetzt denjenigen des Vaterlandes hintangesetzt und dieses Interesse hat nur ein Ziel im Auge: den Krieg unter allen Umständ! zu gcroin neu. Von Marinekreifeit gewinnt man den Eindruck, daß in dem Entschei. dungskampf die deutschen Seestreit kräfte in unerwarteter Weise eine wichtige Rolle spielen werden. Wenn immer cs zur gewaltigen Seeschlacht kommen wird, die deutsche Marine wird in derselben Sieger bleiben: diese Mer ung herrscht in deutschen Marinckreisen. Die Lage der Neutralen dürfte sich in der nahen Zukunft noch schwieriger gestalten, wie ehedem. Ein Beamter, der soeben von einer Reise durch neutrale Länder zurück gekehrt ist, sagte, daß man dort den Frieden sehnlichst herbeiwünsche, gleichviel welche Partei auch sieg, reich sei. Nachrichten von den kolossalen Vorbereitungen für die größte aller Offensiven seit dem Beginn des Krieges" kommen nicht allein von der Front, sondern in allen Woh nungen Berlins. An allen Fronten hat der Stand der Dinge eine große pannung hervorgerufen. Beide Parteien versuchen, im Stellungs kämpf die vorteilhaftesten Positionen zu gewinnen. Was unnier sich auch ereignen mag, Gcncralstabschef v. Hindcnburg ist auf alles vorbereitet. Sie mögen nur kommen! Nahrungsmittel Schwierigkeiten, Kohlenmangel werden vergessen wer. den, wenn Europas bewaffnete Mil lionen zur . letzten, entscheidenden chlacht zusammenstoßen. Entwichene Sträflinge in Uanada gefangen! Fort Madifon. Ja., 24.. Jan. Arnold Zimmer, der wegen Mordes zu einer lebenslänglichen Zuchthaus, strafe verurteilt worden war und der ebenfalls im hiesigen Zuchthause in. tcrniertc Luftschiffer Earl Lindsay von Tcs Moincs, welche im letzten ommer aus öem Zuchthause ent flohen waren, nachdem sie das Auto mobil eines Wächters gestohlen hat. ten. sind in Ontario. Canada, gefan gen genommen worden, wie eine Tc pcsche gestern berichtete. Es . werden sofort die nötigen Schritte ergriffen werden, die Auslieferung der beiden entwichenen Zuchthäusler zu dcran lassen. Gewaltsamer Streik in Saragossa. Paris, 21. Jan. Wie aus Sa ragossa, Spanien, gemeldet wird, ist dortselbst ein Generalstreik ausgcbro. chen. Straßenkämpfe 'und Brand, slifttingen sollen an der Tagcsord nung sein. - , wie Leutnant vadewitz varrowdale einbrachte! Die zahlreichen Gefangenen fügten sich de Anordnungen der Schiffs Mannschaft ohne Murren, Berlin. 21. Jan. (Funkcnbcricht.) Ein Vertreter der- Ueberfecischcn Nachrichtenagentur hat mit Leutnant Badewitz, der daö gekaperte Briten schiff ?)o.rrowdalc" mit -109 Gcfan. gelten aus den Gewässern des Süd atlantischen OzcanS nach dein Hafen von Swincniünde brachte, eine Un tcrredung gehabt, in welcher dieser ihm einen Teil seiner Erlebnisse dic ser Reise mitteilte. Der Berichten statter der genannten Agentur schreibt: Leutnant Bndewitz. der den Ein. druck eines echten Seemannes vom Scheitel bis zur Sohle macht, erzähl te über seine Fahrt in bescheidener Weise. Befragt, wie er cs crmög. lichte, die Aarowdale mit einer Pri. scnmannschaft von nur 10 Mann an Bord unerkannt durch den Atlanti. schcn Ozean und durch die feindliche Blockade zu bringen, ohne daß die Hunderte von Gefangenen Lärm schlugen, sagte er: Um dieses zu be werkstclligen, muß man Ruhe und Entschlossenheit bewahren vi eine unbekümmerte Sorglosigkeit an den Tag legen, besonders wenn man es mit Engländern zu tun hat. Dazu aber muß man eine Handvoll ent. schlössen Jungen um sich haben, wie ich sie hatte; sie alle haben das Herz auf dem ::dten Flecken, und hatten die Hand am Revolver. Mit solchen Leuten können Sie den Tcu. sei aus feinem eigenen Hause holen." Befragt, wie er seine seltsam ge tiufrf spf,.lTf,W i T;a,ihf4 hielt, gab Leutnant Badewitz zur v v ... '-jip... Wlii Atmt- . 7Hihs?n lins. ii iifirirt- flnslrn-tv rr t i- a V n-vil.- r zu wimiazen uvrig. Wenn minier der Befehl k.n, sich unter Deck zu begeben, beeiiien sich die Gefange. nen, dem Befehle Folge zu leisten: ne licsen wie oie .yasen. -, i'!? c P"! m,m,,ch , ,lim,d wlt gmizL'u aicne nie oie ommanoo brücke . verlassen haben: aller Vorbe. reikungen waren getroffen, das Schiff zu versenken, sollten die Gc. fangencn sich gegen die Schiffsmann, fchaft auflehnen. Alle Gefangn, waren davon unterrichkt da,; sie mit dem Schisse in die icfe gesandt werden wurden, sollte es ihnen cm. fallen, zu meutern oder eine Revolte uiijujtuwii. ic ßi-iangciicn .api (M- --2-.- n,.. ' , t'dne der verschiedenen Schiffe wa. ren auch verständig genug, ihre Leu. te von Aiisschrcitungen irgend wcl cher Art abzuhalten. Die Vefangc. nen glaubten, daß sie nach irgend einem nurwegiscl'n Hafen gebracht werden wurden. Sechs Mitglieder t r 'i"tJL . . - . . viiu;uu 'V... ivijt. wuv 'vuviw jer britischen Kriegsmarine befanden m cin lc6t)0ftcr Meinungsaustausch sich ern Bord der Aarrowdale", drel über das Schichsal der deutschen Ko. davon gehörten zu einem bewaftne. i Ionicn 3U)ifd)Cll England und seinen ten britischen .yandelsschist. Auf der Kolonien stattgefunden hat, ehe die Hohe der n,el Havcn war die Fricdensbedingungcn in der Enten. Aarroludale mwlge dichten Nebels,,..,, w,nfi,', mnrhr.,, f;.,h uvi imiT Hi-uniigcii, uno üicc se lcgenheit machten sich zwei Gefange. ne zunutze, die Freiheit zu erlangen. (ir...... V . r n, w.t- ,viuiihi-.i uvn vvro. um, ans User zu schwimmen : da das Wasser t .. , ... r " aber sehr kalt war, baten sie flcbent lich, doch wieder an Bord genommen zu werden. Sie wurden gerettet. Leutnant Badewitz gehört im Zi. villeben der deutschen Handelsnmri. ne an. Er wohnt in Kiel. Ladies to the Front". Washington, 21. Jan. Frau James H. Boggs, Vorsitzcrin des Frauen JnaugurierungsKomitees hat an die Frauenuereinigungen aller Staaten den Aufruf erlassen, sich am 1. März an der Parade bei der Jnauguricrung' bei Präsidenten Wilson durch Delegationen zu be tciligcn. Zn Tode gedrückt. rcr.i oi rv... o.i",. v uyi Uü, i, uuxnu ruc cicuijntiuiiii aiunniT iiuiaui v l f . d, Vcrbindnng m .Lcitungsdrah. Herse bemüht war. mit den elektrischen ten loiedcr herzustellen, fuhr cin an dcrcr Slraßnbahnwagcn tn den sei nen hinein, und der Unglückliche wurde im Beisein einer großen Menge zu Tode gedrückt. Er war nur SO Jahre alt. Mehr als eine Nitratfabrik. Washington, 21 Jan. Prasi 4. L a X'f , s1 . . dent Wllion wilnscht, wenn irgend möglich, mehr als eine Nitratanlage icitens oer Regierung errichtet zu sehen, um ans der Luft itrogcn zum vievraucl, sur urploiivstotsclcrwciscn. Hcrr Pastor nerzuiieuen. craniuiia) yai oer j vom Papillion Prezinkt in Otoc Kongreß in der ArmccrcorganisaEountii wird die Leichenfeier leiten tionovorloge P20.000.000 für diesen und die Bestattung findet auf dem! Zweck bewilligt. .. . . Kirchhof bei öcr Kirche statt. i .-, . 11 . 1 . 1. 1 V I Ganz Deutschland für Urieg bis aufs Messer! Teutsches Volk bereit, für unbe schränkten Tanchbootkrieg die Folge zu tragen. London. 21 Jan. Aus den über Amsterdam eintreffenden Nach, richten aus Teutschland ist crsicht. lich, daß sich lni ganzen Reiche in folge der letzten ihotc oer Alliierten einem Treffen, wobei cm englischer ein großer Enthusiasmus sür einen , Torpcdobootzetstörcr versenkt wur Kampf bis aufs Aeußerstc und eine dc, während ein deutsches Torpedo, erhöhte Tauchboot Tätigkeit geltend boot solche Beschädigungen davo. macht. j j trug, daß cs einen holländischen Ha. Dr. Paul von Brcitcnbach, berufen anlaufen mußte. Der deutsche preußische Minister für öffentliche offziclle Bericht besagt hierüber fol. Arbeiten, erklärte, die Zurückwei! gcndcs: siing des deutschen Friedensangebots I In einem Sectreffcn zwischen habe das Gefühl wachgerufen, daß Torpedobooten und Zerstörern wurde cs sich jetzt um einen Kampf bis ein englischer Zerstörer versenkt, zum Aelißersten für daö Vaterland Ein deutsches Torpcboot erreichte cu handele, und fügte hinzu, daß der nen holländischen Hafen. Der Rest schwerste Kampf vielleicht der der kehrte mit nur geringen Verlusten Wahrheit gegen oie Lugen des Feindes" sei. Der konservative Führer im preu. ßischen Landtag Herr von Hyde brand und der Las und der Jen trnnisabgeordncte Dr. Herold be. fürworteten in mit lautcin Beifall aufgenommenen Reden, daß den Militärbehörden volle Freiheit ge- geben würde, um, einen unbeschränk. ten Unterscckricg durchzuführen, und erklärten, das deutsche Volk sei be. reit, die Folgen zu tragen, denn das gesamte preußische Volk stände nunmehr geschlossen hinter dem Kö mg, bereit fcit)in zu folgen, inimer er es in den Kampf zum Sieg führe." Wir verlangen." sagte Dr. von Hydebrand nach der Reuterdepesche - r.i:j. s.: ni-i r....-iss aHuiui, uic wicuayfiiuuuny r,S ?fÄ ,-NI,s w Wl-tiy 44Ul.H.V V-'VltlV, UHU cs vor Vlllv IWifuuujwii uiiu lauiMurnig v:r... fj. f: X.... , s. r.u.ici onnciien Krieg war, und Garan tien für die Zickunft, geiiau so wie sie unsere Feiuds jetzt von uns ver langen." Der Frcikonfervative ."?crr von Kardoff nieinte, bezüglich der Grün smM "', re I5(ll r chlüsscl zu der ganzen Frage läge an dem Zustandekommen eines Ein. Verständnisses nnt der Römisch ka. tholischen Kirche über deren Wün sche bezüglich des Religionsunter richte, dann," sagte er, wird die Politische Geistlichkeit, welche wäh. OTd bcä Krieges sich treu und ruhig Erhalten bat, auch von der Propa- mnM fiir ein größeres Polen los- LmJ .",",,". Englands Uolonien machen ihm Sorgen! Berlin. 21. Jan. sFunkcndcpc. frsif ii 95.iifiiissic 55rifinirt in nir,xrt mr!,,, niL-mS """" I"'"- Die englischen Kolonien," so mel dcte die Ueberseeische Nachrichten rtl. Msn.Mii jnji nntinnnfin '"' Artikels, erklärten, daß nichts von hcm Eroberten bcrausgegeben luer- den soll. England stimmte zu. Um jedoch das Gesicht zu retten, erwähn, te (Großbritannien nichts von den delitschcn Kolonien in den Friedens bedingungen der Note. ' Die tioh iiialregierungen werden wichtige Schritte in Verbindung mit der Fra ge untcrnebinen: im Londoner Ans. wärtigen Amt ist man aus diesem Grunde auf Schwierigkeiten gefaßt. Uongrefzmitglieder iitt weisen Ziause! Washington. 21. Jan. Prä'i. deut Wilson und Gemahlin vcran .statteten gestern abend den Mit. gliedern des Senats wie des Revrä. icn tniiiri fi,n nr im Mpifjpii .Yiiifi ; " -wu-" ' -""- cjnf1 großen Empfang. äinllichc Washington anwesende Kongreß. .itqlicder wobnten demselben bei. Vizc.Präsidcnt Marshall. resp. Spre cher Elark ivarcn an der Spitze der cinpfangenen Gafte Beerdigung von Paul Horstinann.' Talmage. Ndir., 21. Jan. Die Beerdigung des allzufrüh der storbenen Herrn Paul Horstmann -r - ii ' O Ubr vom Trauerbaule aus statt. IIIII sinocr Mcuag liaanniiiag um i feinem in Washington wohnhaften Bruder Gelegenheit zu geben, dem Verschiedenen die letzte Ehre zil E. Ellcr . . Deutsche versenken englischen Zerstörers In der Nordsee kam es zu einem Treffen? Briten prahlen da rauf los. Berlin, 24. Jan. In der Nä he der holländischen Küste kam cs Montag zwischen leichten englischen und deutschen Secstreitkräften zu zurück. (Hieraus ergibt sich klar. Hau ocuiillicriens icm ea)ir ver lorcil gegangen ist.) Was London zn prahlen hat. London, öl. Jan. Zwischen britischen leichten Kreuzern und Zer störern ürnd deutschen Zerstörern kam cs in der Nordsee zu cincm leichten Treffen. Nicht weit von der holländischen Küste wurde ein deutscher Zerstörer versenkt und der Rest der deutschen Flottille wurde zersprengt. In dem anderen Gefecht bei Zce brüaae wurde cin britischer Zer. . r. ir . r , , r rf . to0,j)törct von einem Torpedo getroffen. wobei 3 Offiziere und 40 Mann der Besatzung den Tod fanden. Das beschädigte Schiff wurde später von den anderen Fahrzcugm der eigenen Flottille versenkt. Unoffizielle Berichte von Holland besagen, daß zwischen zwei und sie. ben deutsche Dampfer bei dein Ge. fecht gesunken sind, und daß ein an dercs mit 20 Toten an Bord nach ?uuidcn bugsiert wurde, während 16 schwer verwundete deutsche See. leutc von einem holländischen Fi. schcrboot gelandet wurden cord Aortheliffe . begeifert tvilson-Nede! ' ' Tagt, er soll erst Ruhe in Mexiko schaffen, esie er sich um En ropa kümmert. Pnndnti. 2.1 9trniÄ- fnrh ?nrtfi -r- rsitfp ffrnntitiimpr S?r imps. Diln Mail und anderer Zeitungen, sagte über Wilsons Rede Ich habe meiner Meinung in meinen Zeitungen heute früh Alls druck verliehen. Ich mag derselben hinzufügen, daß uniere Demokratie vor einem Rätsel steht. Denn wes. halb schafft Präsident Wilson nicht Ruhe und Ordnung im kleinen Me. xiko, ehe cr sich um die Geschicke Europas küinmert. , Wir alle sind dafür, daß die Rü stungen der Mächte begrenzt wer den. Unsere Armee vor dem Kriege war nicht viel größer, als diejenige der Ver. Staaten und hatten Teutschland versprochen, unsere un. besiegbare Marine an Schiffszahl zu verkleinern, wir aber verfehlten unseren Zweck. Unsere Demokratie ist für Frieden. Aber die Schrecken in Armenien, Serbien und Belgien, die Versklawlng französischer und belgischer Frauen, die jetzt vor sich geht, ermutigt uns nicht zu einer Atmosphäre, wie sie gegenwärtig im Weißen Hause herrscht. Amerikaner, die diese titanenhaf. ten Tragödien gesehen haben, spre. chen ein gut' Teil über Lincoln. DaS Vorhandensein von Amerika nern in den Heeren der Alliierten, welch Erstere mit den Tatsachen ver. traut sind, ist cin Beweis, daß das lobenswerte Verhalten des Präsiden, ten Wilson nicht von denjenigen gut. geheißen wird, die der Sachlage nahestehen. Ich führe des Präsidenten Miß iirntelicit der Loac aus die deutsckio Propaganda und die geographische Entfarnuna von uns ernung von un. .Bl.yerN wlll Z zurück. Rhein- Donau Uanal bauen! Witnrsirm iifirr OWItn ntiS Qntt. don, 21. Jan. Tos Projekt eines TonauRbein Kanals nimmt festere (Gestaltung an. denn es verlautct, . . .. " .. . . öan oie bancri che mcgicrung m nächster Zeit in dem Landtag einengen als Beweis für dieses Projekt Nor oae e nbrinaen w rd. wc ckc ö e . WllUk WtttVLlUUVIl V IV. .ss,.n !s rn Gr,T,r,ra der tief genug wird, daß Dampfer von 1.200 Tonnen daraus korkeneres Paeifie.Gescbwadcr erfordern rcn können befürwortet. Der Bau rincS folcftpn Kanals wird rfwn acht Jahre beanspruchen und $150,000,. 000 kosten. Mit den Arbeiten soll gleich nach Friedensschluß begonnen erden. ' ' ' Mutiges Ringen am iidarm Bulgarische Truppen Überschreite!, denselben bei Tultscha, müssen das Gelände später jedoch wieder aufgeben. Alliierte verlieren fcchs Berlin, 21. Jan. (Funkcnbcricht.) Auf dem rumänifchcn Kriegsschau platz haben die Arniccn der deutschen Verbündeten ihrcn Vormarsch sieg reich wieder aufgenommen, obgleich die Witterung immer noch schlecht ist und militärische Operationen größc. ren Stils infolgcdcsscn bedeutend be cinträchtigt werden. Bulgarischen Truppen gelang cs gestern, heißt cs in dem offiziellen Bericht, den süd lichen Wasserarm der Donau, unter dem Namen St. George bekannt, in der Nähe von Tultscha zu liberschrei ten und sich auf dem Nordufcr fest, zusetzen, doch mußten sie später vor einer feindlichen Uebermacht dieses. Gelände wieder räumen. Am Se reth kam cs zu mehreren Gefcchtm. die für uns einen erfolgreichen Ver. lauf nahmen. Ueber Ereignisse an anderen Fronten sagt der Bericht: Zu beiden Seiten des Flusses Aa (Rigafront) drangen die Russen ge gen unsere Stellungen bor: in dem sich entwickelnden Gefecht, das einen hartnäckigen Charakter annahm, wurden die Angreifer geschlagen. An der Front des Erzherzogs Jo. scph hat eine strenge Kälte eingesetzt, An manchen Punkten entwickelt die, beiderseitige Artillerie eine lebhafte Tätigkeit, doch kam es zwischsen der Infanterie nur zu leichten Schar mützeln. Urteil eines Sachverständigen. Der Militärkritiker der Ueberscei schen Nachrichten Agentur schreibt über die kürzlichen Kämpfe an der.reren Kämpfen zwischen Flieger' ,.,:ek... O i. v ji . rn (cnrfÄ fmiiMirf l , , ? , rumänischen Front, durch die die Lage der Verbündeten deutschen I Strcitkräftc noch günstiger wurde, wie folgt: Die russisch.rumänischcn Versuche, das Vordringen der Ar. mce des Erzherzogs Joseph gegen die Scrcth.Ebene aufzuhaltcn. ent. wickeln sich immer mehr zu wüten -dm Gegenangriffen Die Russen schienen Alles aufbieten zu wollen, uin zu verhindern, daß ihre Stel lungen am Putna und Sereth flan. kicrt wurden, und machten deshalb gewaltige Angriffe auf unsere Kar. pathenstellungen nördlich von Suchi tz: dies brachte ihnen jedoch keine Vorteile, sondern nur schwere Ver. luste. Dainit ist die Hoffnung des russischen Obertonmiandos. daß die Offensive in den Gebirgsgegenden erfolgreich werden würde, nicht in Amer. Flottenbasis in Niearagua geplant! ! Dieselbe soll die stärkste Flotten basis der ganzen Welt iu erden. ,an raneiseo, lial., 21. Jan. ' -cv, Viai., ck. -an. Kürzlich hier eintreffenden Berichten gemäß, lassen die Ver. Staaten Ver- Messungen an der Küste Nikaraguas vornchincn, iti.i die stärkste Flotten. I,s ... ay..iL : & m s -f lT ;,ri3' ebenfalls protestiert werden Der Bundeskrcuzer Denver liegt fnm,, r 1 jetzt im Golf von Fonfcca vor Anker Es heißt, dasz die vereinten Flotten der Welt diesen Hafen nicht cinnch. mcn köiiiitcn. lvcnn cr befestigt fei. Die Arbeiten in dieser Gegend sind in aller Stille vorgcnoinmen ivor den, um die Eifersucht der bcnachbar. ten Rcvubliken Honduras und San Salvador nicht zu crrcgcn. ES heißt allgemein, daß die Ver. tZtaciion e'nw Stt'Ise fiir eine stfnt. tenbasis von öcicaragua erlangt ha ben. Nicaragua wurde fremden waawn w ian vamuoa. oaB die Ver Staaten einschreiten muß. ten und die Leitung der Zollem-, i r . .' . . r jc.r. .l v c uaymun uuijniuijmt'ii, is uv:k. chulden abbezahlt waren. Während keine öffentliche An- Kündigung betreffs 'der Einrichttmg einer Flottcnbasis gcniacht worden . i. v: . a r- il' wnom cic jtigcn Brmc,nm angc cnen. Die Bcnutzun? ocs Panama-Ka !nals und die Pläne für cin arö eine Kohlenstation und Flottcnbasis zwifchen San Diego und der Ka nalzone. Die kleine Station La Paz in Mexiko liegt zu abgelegen voin Kanal, um von großem Nutzen Lu sein. , der Donau! Flugzeuge im Westen. Erfüllung gegangen, da die Zen tralmächte weitreichende 'Vorteile erzielt haben. Jin Oiwz.Bczirk 'an der Karpa thenfront find die deutschen Truppen jetzt soweit vorgedrungen, daß sie das Oenatal unter Gcschützfeuer nehmen können, und die Beschießung von Bogdancschti und Ocna wird von den Russen zugegeben. Ocna ist cin bedeutender Eisenbahnstützpunkt der russischen Verteidigungslinie im obe ren Trotus.Tal, während urch Bog dancschti das große Trotus.Tal und Oituz geschützt werden. Die deut schen Truppen aber haben mit der Eroberung von Nanesti den Russen, eine ihrer wichtigsten Verteidigung stellen entrissen, denn es bildete den strategischen Mittelpunkt des Brü ckcnkopfcs von Funden! und be herrscht die in der Nähe befindliche eiserne Brücke über den Sercth. Da der Nancsti-Fundeni Brückenkopf vollständig modern befestigt worden war. ist cs klar, welche Bedeutung ihm auf feindlicher Seite als Ver tridigungsstellung der Screth-Linie beigemcssen wurde. Auf den übri. gen Teilen des Kriegsschauplatzes taten chnecjturme und feuchte Ne. bei den militärischen Unternehmun gen viel Abbruch. Bon der Westfront. Berlin, 24. Jan. (Funkcnbcricht.) Das Kriegsamt meldet, daß gestern an der Westfront klares, aber kaltes Wetter herrschte und daß es zu rnci miviiut U"bu wurden abgeschossen. Was hie Ftauzosen sagen. Paris, 21. Jan. Südlich von Chilly und im Wövrcdistrikt lvurden von französischen Jnfanterieabteilun gen mehrere erfolgreiche Ueberfälle auf feindliche Schützengräben ausge. führt. Bei Scille kam es zu lebhaf ten Jnfanrcricscharmützeln. Gewerkschaftler zeigen sich neutral! Chicagoer Arbeiter'Föderation weist Anmafznngen der Teutschfeinde gebührend zurück. Chicago, Jll.. 2-1. Jan. Nach zweistündiger Debatte weigerte sich die Ebicago Fcdcration of Labor in ihrer lctztcn Sitzung, einen Protest, befchluß gegen die Deportation bel- lscher Bürger durch die Deutschen m,,5U,!i.-lit'i,. Xll jf jUllUU iuiuui: einem Komitee zur weiteren Begut achtung überwiesen. Es entspann sich eine heftige Debatte und viele Tclegaten, besonders deutscher, öster reichischer und irländischer Abkunft. r,r.s.. s ; sr, 3? Z "V 3 1' ZlZ vinviun uiiuwui 'V-'til'f VilLU der kriegführenden Länder seitens der Russen, der Italiener und Eng länder aus Ostpreußen, Polen und sollte. Auf Antrag dc-Z Delcgaten Schocnbcrg von der Maschinisten Union wurde die Resolution vorerst an den zuständigen Ausschuß zur Be gutachtung und lvcitcrer Debatte ver wiesen, mit der Anweisung, in der nächsten regelmäßigen Sitzung dar über zu berichten. Es wird dies als eine Niederlage der sogenannten Ali icrtcn oder Deittschfeindc angeschen. Es ist ja ganz nebensächlich, ob der deutsche Sccjägcr vom Möwe Tnpc" ist ir ist von derselben Art wie die Mölve und das ist .auvtsnck' Für auf oder verkauf von Ncbraska Iowa Jinw Minnesota Süd-Dakota' Texas ziehe man die Spalten der klassifizierten An zeigen der Tribüne auf, ite 6 zu Nato.