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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 22, 1917)
V cttc -i-xstolitfjc Omaha Tribiws -Montag, dc 22, Januar 1917. Tägliche Omaha Tribüne TEIBUNE PCBLISUINU CO. VAL. j. PETER, Prwider.t 1311 Howard Str. Telephon! TYLER 40 Ornnha. Nchrwtt Dea Moines, I,., Bianca Office: 407 6th Atc Entered as eecond-clasa matter March 14, 1912, at tha postostic-a 0. Omaha, Nebraska, under the act of Congreu, March 3, 2379. Omaha, Rrbr., Montag, dk 22. Januar 1917. Neue Bunöes-Stenern und Bundes-DefZz!!. Ter europäische Krieg hat zwar die (fimtofimen der Biinde?regiening erlieblich vermehrt. Andererseits hat die Vereitsckafts. und die Meriko Kampagne die Bundestusgabeil derart gesteigert, das; neue Steuern für dringend notwendig erachtet werden, trotzdem sieben, mit Beginn dei Jahres, solche itt Kraft getreten find. Tie seit dein 1. d. Ä. gültigen neuen BundeSstmern sind zu erlegen: von IahreSeinkonunen un!ierheira teter Personen von $;l,000 und darüber und von amilienhäuptern mit Einkommen von $1,000 jährlich und darüber, zur Rate von 2 anstatt der bisherigen von 1: von Korporationen, mit Aktienkapital von v 000 und darüber, ebenfalls zur Rate von 1rc. anstatt bisher lr; von Nachlässen von $50,000 und darüber, zur Rate von lc,b bis 10; von unüwusfabriken. zur Rate von VlY-'o ihres Nettoprofites. Es haben ferner jährliche Eteuergebühren zu erlegen: Aktienmakler $3Q, Pfand leiher 50. ZollSausmaklcr $10, Cchiffsnmklcr 20, Theater $25 bis $100, je nach Fassungskrast, andere Nergnügungsplähe $10, Kegelbahnen, Billiardraume $5 und Tabakfabrikantcn, je nach dein Umfang ihrer Verkäufe. Trotz der durch diese neue Ttcuerveranlagung erhöhten Bundes cinnahincn erklärt der Schatzamtssekreätr 2Rc21öoo, daß zur Teckung des Tefizits für das kommende Fiskaljahr, im voraussichtlichen Betrage von 370 Millionen Dollars, eine Bondeinission von 181 Millionen erfolgen und eine weitere Steuereinnahme von 105 Millionen Tollars geschaffen werden müsse. Tas vom Kongreß in letzter Session festgelegte Bereit schafts.Progranun. zusammen mit den jkosten der mexikanischen Grenz dewachung. involdiert nach seiner Darlegung, für die Fiskaljahre 1017 und 191. außer den regelmäßigen Ausgaben für Armee und Marine, einen Aufwand von 684 Millionen Tollars. Außerdem hat der Kongreß $5,000,000 für die Handelsmarine und $20,000,000 für Errichtung einer' Dalpeterfabrik bewilligt, während für den Ankauf von Dänisch Weuindien weitere $25,000.000 erforderlich sind. Bis Ende Juli d. I. stellen sich die Ausgaben für die mexikanische Grenzbewachung auf $162, 418,000, sowie für die Bundeseiscnbahn in Alaska auf $21,838,000, und das Schatzamt sollte für alle diese außergewöhnlichen Ausgaben ent schädigt werden. Wie der Schcrtzamtssekretär hinzufügt, ist der Wohlstand und sind die Hilfsquellen des Landes so groß, daß die Erzielung einer weiteren Steuereinnahme von etwa 200 Millionen Dollars seines Tckwic riakeiten bereiten sollte. Die neuen Steuern könnten so verteilt werden, daß sie niemand schwer oder u?nzerecht treffen. Lloyö George und liindenburg. Jeder langer dauernder Krieg stellt die höchsten Anforderungen an Kie Leiswngsfähigkeit der beteiligten Nationen und öffnet der Fälligkeit des Einzelnen den Pfad zu wirkungsvollster Betätigung. Große Zeiten mit ihren großen Anforderungen lassen große Männer erstehen, und ihnen vornehmlich fällt die Aufgabe zu, die Entwickelung der Dinge den Wünschen und Bedürfnissen ihres Polkcs entsprechend zu beeinflussen, und zu gestalten. Teutschland entschied sich bereits vor drei Monaten für die Bctrauung Oindenburgs mit der militärischen ' Oberleitung, England folgte kürzlich mit der Wabl Lloyd Georges als weiter seines Geschicks, und die Auniel 7ung beider ist charakteristisch für jedes der Länder und den Geilt, der sie beseelt. Auf der einen Seite Hindcnburg, im Stillen planend, in Taten sprechend, und das Wort nur ergreifend, wenn es den Bestrelningen und Hardlungcn der Regierung weitere Stärke verleihen kann. auf der andren Seite Lloyd George, der iin Kampfe gegen die bestehende Regie rung das Ziel feines Ehrgeizes erreichte, das gesprochene und geschriebene' Wort als einen der wichtigsten Siegcsfaktorcir betrachtet, und sich bei ferner Anwendung weder durch Schranken der Wahrkeit noch durch Rück-! stchten auf die Wohlanständigkeit behindern läßt. Der eine nur feinern Gott, seinem Kaiser und dem deutschen Volke verantwortlich, der andere abhängig von der Gunst der Parteien im Parlament, der Unterstützung! c ncs die gelbe Presse kontrollierenden Zciwngsherausgebers. und ange wiesen auf die Mitwirkung eines wahrer Intelligenz und Tatkraft ent behrenden Schattenkönigs. Nicht minder groß ist der Gegensatz beider Männe? in der Aus. fassung der ihnen als Führer ihres Volkes zufallenden Pflichten, Hindern bürg, mit der Ruhe, die Rcchtsbcwußtfcin und Siegesgefühl verleihen, widmet sich ausschließlich militärischen Aufgaben: die Ausführung seiner Pläi.e für siegreiche Weiterführung und Beendigung des Krieges nehmen allein sein Sinnen und Streben in Anfpruch, und der Gedanke, sich in die diplomatischen oder politischen Angelegenheiten seines Vaterlandes einzumischen, würde ihm als etwas Ungeheuerliches erscheinen. Lloyd George dagegen, denr die Erbschaft des verlogenen Gren'scken Kabinetts zugefallen, mutz nicht nur versuchen, sich auf politischem und diplomatischern Gebiete zu halten, sondern auch die Kriegführung an den verfchiedcncn Kampffronten feinen Versicherungen, Prophezeiungen und Drohungen an zupassen, und durch Gelöopfer und Zukunftsgelübde die sich befehdenden Interessen der Alliierten auszugleichen. Hindcnburg bleibt stetig auf dein Schlachtfelde, hat nichts zu verbergen oder zu entschuldigen: Lloyd George ist auf einer beständigen Vesuchsreile der Hauptstädte verbündeter Nationen begriffen, muß fast täglich den Fehlschlag der britischen Pläne zu erklären versuchen, und findet es nahezu unmöglich, die Liebe Englands für kleine Nationen mit seinem' Verhalten gegen Griechenland in Einklang zu bringen. Tas Ausscheiden Hindcnburgs als militärischer Leiter Deutschlands l nd sein Ersatz durch einen anderen Feldherrn würde den Gang der wett geschichtlichen Ereignisse und die Lage Teutscklands nur wenig beeinflussen: Lloyd George hingegen stellt die letzte 5lraftanstrcngung Englands, seine Macht für einen entscheidenden Sieg zu organisieren, dar. Falls cs dieses Ziel nicht, und zwar bald, zu erreichen vermag, wird die englische Adels Herrschaft sich vor unüberwindlichen Tatsachen beugen und ihre Niederlage anerkennen müssen. Ter kleine Lloyd George und der große Hindcnburg wer kann daran zweifeln, wem die Siegespalmc verliehen wird. Send Bruders Bild in Deutsch-Amerika"! Ein Clfässer schreibt uns ferner, daß seine Eltern und chwrstcrn nach Frankreich geschleppt wurden und dort gehal ten werden. 2ceoTa, Ncbr. 16. Jan.101. j?rrfe Herren! Jirnen jtir Nachricht, daß Teutsch Amerika" die schönste Zeit, schritt i't. die ich je in meinen Hän den hatte. V.'so,ers stolz war ick, in der einen Nummer das Bild meines Bruders zu finden. Ka. tbolischcr Fcldgottesdicnst der Teilt. f,I:?n in den Vogesen,". Ter Prie-Z--r in mein ältester Bruder: Sttist tcrgeistlich in Schleusladt im Eb K'st, Aus dem einen Bilde sind Kriegs ae'angenc, darunter mein Bruder. In diesem Zimmer starben zehn an Tvpdus. Dabei will ich noch berner daß meine Eltern, mein Pater. yi'iiltt nd Schöner als Gei'e! v'äch Frankreich geschleppt wurden, cli lli Jranzcsm nach Äuhlhauscn kamen im Jabre 101 1 und diesel ben sich noch immer dort befinden und schwere Arbeiten verrichten miis sen, um sich am Leben zu erhalten. Sie versuchten durch die Schweiz nach Deutschland zurückzukehren, doch ist cs ihnen nicht gelungen. Ich könnte manchmal verrückt werden, und der Zorn übermannt mich, wenn ich die Proteste lese tn den englischen Zeitungen wegen der Belgier. Die Faulenzer wollen sich füttern lassen, und mein Pater, der in den f0. Jahren ist, muß in Frankreich schwer arbeiten. Da sollte man Protest ein legen. Ich möchte ainragen. ob die Re daltion cs überninunt Deutsch Ame rika in Buchfori.i zu binden, und un ter welchen Kosten? Im möchte nach den: .Krieg das Buch als eine schöne Erinnerung aufbewahren oder nach Teutschland schicken, um zu zci gen. daß wir Teutsche hier stets für unser Vaterla::d gelebt und gewirk. haben. Mit deutschem Gruß Augiis: Jeun. beruft Eiich bei Einkäufen aus ic Tribüne", Die Simple. !ou SEancr Pclcr Larsck!. Vater Heim laz im Bett und un terhielt sich mit seinem Nachbar. Er war redseliger als sonst und auch wc niger brummig. Es kam ihm alles er tragischer vor. Einmal lächle er seg.ir. Er Lichte laut, so daß es durch oen Saal schallte unv einige die K'opfe wandten. Es war zu sehen. Äalcr Heim hatte keine Schmerzen. .Ick wecs janich, wat es is," sagte er. .Sswat ha' ick erst imma in die Zchens und det janze Bn lang, bis rauf fast, heute nischt. Nich die Spur." Wetter wird ständig!" .Mcechlich.' Er warf einen Blick hinaus. Es war klar und deutete auf Frost Eine Zeitlang war Stille. Am Ende der Baracke erzählte der Satt.er von feinen Leiden. Drei Monate laz er nun da. Seit dem Herbst. Und von gcs Jahr von November bis März. Und nicht besser... Was, sollte das werden? Tas fragte er immer wieder, Wärter und Kranke, oft mitten in der Nacht. Aber hier verstand man ihn nicht. Man hörte nur murmeln Later Heim gähnte. .Wat fe da dlosz loofen. 'n janzcn Tag schon... Trampeln und Schmei szen mit die Tieren... von fcüh?n Morsen . . ." .Det is zu heile abend." sagte der Nachdtir. Da ham se zu tun Seit dem Morgen schon standen tm Hauptsaale zwei Tannen, an jedem Ende eine, und die Binder waren daran, sie zu putzen. Auf der D'.ele lagen lose Reiser und Tische und Wände. Lange genug hatten die Bäume drarchen warten müssen. Nun waren sie verteilt. Die großen kamen in den Hauptsaal, die kleinen in die Neben säle. Im ganzen Hause roch es nach Grün. Tie Schablone, der Geschäftston, der sonst so oft durchilang, schien ge wichen. Alle waren geduldiger, nach' sichtiger. Selbst der Griesberg." sagt Vater Heim. Sonst wenn er mir hebt, schmeißt er mir, als ob ick 'n Stick Holz wär'. Heute nimmt er mir wie n Seichlinz. janz behutsam." Vater Heim denkt nach. .Aba 'n ekliger Kerl iZ 's doch! 5'am Se jehört, Lchmann, wat er neilich jesagt hat? Nee? Na. wissen Se! Ne Affenschande is 's. Heern Se, fa' ick zu ihm, Giiesberg. ick ha' je 'ne Schmerzen in die Bcene, hauot' fächlich wat so um die ZehenZ is nich auszuhalten, sa' ick Ihn'! Quatsch, sagt er. Sie sind w?ll var rückt? Sie und Beene! Wissen Se wo Ihre Aeene sind? Na. wissen Se 's! uff 'm Müll sind se: Heern Se. Lehmann. uff 'm Müll! Na, ja' ick. von wesen wat Sie da reden det mecht ick mir nun aba doch vabitten. verstehen Sie mir? Det se wech sind, weeß ick woll, ada Sie mi! len doch wissen, det danach imma nock: die ZehenZ schmerzen. Aba von we.en uff 'm Müll, wie jefngt. o:t dabitt ick mir! Quatsch mit Soosze. sagt er, Se ham sich janischt zu va bitten! Vastehcn Sie nu mir 2 Und wenn 's Ihn' nick paßt, denn kö.mcn Se ja runter jehn. zunl Direlter ooa sonstwo, wo Se wollen, und sich da beschwern. Heern, Se, Lehmann, ick so sehn! Wo se mir de Beene aeje nommen ham und er selbst dajewefer' is. wie fe mir rinjebracht und hin jelegt ham, da soll ick jehn! Is det nich ne janze Iemeinhüt?" Tas war es. Tas mußte selbst Lehmann sagen. Tenn is i- 'n paar Tage rumje, jejangen, als ob er mir fressen mechte Und jeschmissen hat er mir - 's war schon nich mehr scheen.,Nee, nee, Leh mann. Aba heite, wie jesagt, M nimmt er mir... So . . Er hob behutsam die Arme. z Wie 'n Seichlinz." Vater Heim war guter Laune. Das merkte man. Wenn er sonst darauf zu sprechen kam, daß sie ihm die Be.ru abgenommen und er nun auf anderer Gnade angewiesen fei die Schmer zen erwähnte er fast nicht , wenn er auf diese Dinge kam und von die sen noch kiuf manche andere, wurde sein Gesicht hart. Laßt mir bloh zufrieden," sagte er, von wesen die he!tije Jesellfchalt! göttliche Ordnung! kennen wir! Für die, wo'S Portemonaie ham! Mit 'n Armen machen se Uiv.t S':r?lizckenZ, nee, friß oda stirb! So is 's ibaall! Na, wartet nur " Heute aber war er weich gestimmt. .Jztt mit ihm," sagte er. Mit 'n janzen Griesberz. Eijentlich bin ick ja occh nich beese uff ihm. Ick bin 'n krenka Mensch und froh, wenn er mir in Ruh läßt." (H dämmerte. Ter Bettler erzählte vom vorigen Jahre. In demselben Saal hatte er gelegen. Am Abend hatten sie ben Laun angesteckt und gesungen und die Stadt hatte alle beschenkt. Ja... Sie schenkte immer desselbe. So ein i,vt schert nach Schema F. Jedem ein !laor Strümvk'e, Hier verstand man ihn nicht. E, lag zu weit fort. Man hörte nur mur mein. Draußen klangen Schritte. In? siauptsaal lachten die Minder. ES irrn dunkel und still. Nur der Bettle, sprach. Er wurde nicht besser! Wa! sollte daZ werden t Jemand tat iie Tür auf. Eiv Lichtstreif fiel herein. Die Schwester. So still? Schliefen wohl noch Nein? Da könne man wohl der Baum anzünden? Das könne man. Das Licht an der Decke flammt, auf. Die Wärter kamen, die Schwe. stern kamen, selbst der Arzt kam, Ei nige blieben flüsternd an der Tu, stehen, andere machten sich ZU schassen Zwei der Schwefle; besuchten vor Bett zu Bett und legten auf jedeL öi, eschenke einen Teller m:t Back, werk und ein weißes Päckchen nie der. Dann traten sie zu d:n and.ren Der Baum brannte. Er sp.egelt, sich in den Fenstern und es schien, cU brenne er nicht all.'in, senden noä mehrere neben ihm, in jedem Fenste, einer. ES war warm und still un! hell bis in die Ecken. Zuweilen zün. gelte eine Flamme auf, beleckte err Tannenreis und knisterte leise. An der Tür standen die Wärtci und Schwestern und mit ihnen ve, Arzt, scheu zu einem Häujle.n ge drängt, als wüßten sie n.cht recht wat zu sagen. Sie flüsterten untereinn der, dann traten sie ein wenig vo, und begannen zu singen. Vor allen schwebte ein Sopran Ihm folgten andere, erst zögernd dann kräftiger und lauter. S,e vn einten sich und flössen ineinander unt waren doch wiederum alle zu un.er scheiden, die dünnen Mädchcnstimmen der Tenor des Arztes und Eriesberg! Baß. Die Kranken lauschten. Sie sahn bald den Baum, bald die Sänger an Manche schienen gerührt, manch: !a chelten. Nur Vater Heim nicht. Er lag stil das Gesicht abgewandt, die Hand au' den Augen. Vor ihm lag ein geossne tes Päckchen, in dem etwas Grauel stak. Er beachtete es nicht. Er lzz auf dem Rücken, den Kopf vergrabe: und etwas schüttelte ihn. Juwelier stieß er einen Laut aus. einen seltsa. wen Laut, von dem man nicht rech wußte, ob es Seufzen war oder La chen oder ob er in den Gesang eirn stimmen wollte. Eine Schwester beugte sich über ihn Nein, er lachte nicht. Er wollte auck nicht singen. Ja. was ist es denn?" .Ach" es schüttelte ihn .dc jeden se mir nu Strümpie. wo i? sar keene Beene mehr ha'! A!jenoiw mcn sin se beede unv uft 'k Müll ja - uff ' Müll sind se.' Er schluchzte. Det is jemiß wiedt der Gries kerg, der mir ärgern will -" Bon der Tür, an oer sich das Häus. lein Menschen drängte, klang scher der Ehoral. Die 21jährige Frau W T. Minor von TallaS. Texas, is an Brandwunden gestorben, die s sich ungefähr eine Woche vorher zu gezogen hatte. Tie Frau beabsichtigt' ihr Baby zu baden und kam mit ihrer Kleidung dem brennenden Gas ofen zu nahe: die Kleider stände? im Augenblick in Flammen und ir ihrer Angst stürzte die Frau, nach, dem sie ihr Kind auf das Bett ge worfen hatte, auf die Straße. Eh, die Flammen gelöscht werden konn ten, hatte sie furchtbare Wunden er halten, an deren Folgen sie jeht ver schieden ist. W m. Elements, der be iahrte Nachtwächter der Eotton Qi Co. zu Marshall. Texas, der eine Tonntags morgens bewußtlos unt mit drei tiefen Messerstichen im Kop' und Genick in der Mühle ausgef,in den wurde, ist an den Berletzunz gestorben. Tas Motiv zur Tat schein Raub gewesen zu sein; Elements wa am Samstig ausbezahlt worden dcch wurde kein Geld mehr in seiner Taschen bcrgkfiiiidcn. Ein nobler Bräutigam Mcidame (nach dem Theater): Ab:, Rosa, was heiß' das? Ich hatte Jh. neu g.'sagk, Sie sollten mich vom Theaiec abhoxn, unv nun kommer Sie mit einer Droschke?" Tiensbiädchcn (stolz): Die Drosch, ke bezahl meir. Bräutigam, gnädig, Frau! Falsch aufgefaßt. Kas sierer (einer Badeanstalt. 10 Minu. tn vor dem Schluß der Ani'lalr zu einem sehr schmutzig aussehenden Herrn): Das ist aber die höchste Zeit, daß Sie kommen!" Lei'ucher: Ich verbitte mir alle persönlich, Bemerkungen!" Eine unsichere Ge schichte. Ist's wahr, daß T Dich mit Herrn Meier ' verheiraten wirst?" Gewiß, allerdings klappt die Sa. che noch nicht recht', Vater ist mit sei' nem Einkommen nicht zusrieden. Mut ter genügt feine Familie nicht; ich finde ihn auch nicht gerade sonderlich lieben!w::ldig: una außzidem hat er noch ga: nicht um mich angehal Un.- Ein fanatischer Zeitungsmann? Unter obigem Titel schreibt Kolle ge Karl Weiß in seinem Eedar Eounty Wächter" über unseren vor Fremdeilhaß scheinbar iibergc. schnappten Richard L. Äcicalse wie folgt: Ein hirnverbrannter und höchst fanatischer Zeitungsmann scheint Ri chnrd L. Meteolse, Herausgeber des Omaha Nebra!kan". zu sein. Sein intoleranter Fanatismus und Frcni. denhaß geht so weit, daß ihm min sogar auch alle Zeitungen, die in irgend einer europäischen Sprache erscheinen, ein großer Dorn im Auge sind und er dieselben am liebsten hin. wünscht, wa der Pfeffer wächst" oder iu den Abgrund der Hölle, um dort einig zu bleiben. Im letiten Jahre publizierte er in feinem fanatischen und ganz gewiß sebr übersliüsigen Wisch öfters ge hässige Artikel und Bemerkungen ge gen das ausländische Element, di.o nach seiner beschränkten Meinung nicht genug loyal amerikanisch gewe seil ist, weil cs mit dein lieben Vater, land (besonders mit Teutschland und dessen Verbündeten) snmpathisiert und weil es nach feiner Pfeife nicht tanzen" will. In der letztwöchigen Ausgabe ergoß er feinen blinden Haß in einem kurzen Artikel) auf die Ausländer, welche dio.Landesfprachc nicht erlerne, wollen, und auf die fremdsprachigeil" Zeitungen, welch' letzteren die Regierung die Benutzung der Post entziehen sollte, weil diesel ben die Leser vonr Erlernen der Landessprache abhalten". Kann cS tyim, liebe Leser, einen krasseren redaktionellen Blödsinn ge ben aö der Feder eines amerikani scheu Diplomaten sein wollenden Mannes und Redakteurs? Sollte man eine solche Zeitung wie der Omaha Ni'brciskan" nicht nur so. gleich selber au-i dem Hause hinaus' werfen, sondern auch seine Freunde und Bekannten hierzu veranlassen! Würde den fremdsprachigen Zeitun gen. wozu natürlich auch der ,,Wäch ter" gehört, die Benutzung der Post entzogen, so wäre dicö gleichbedeu tcnd mit den: Aufhören des Erschei. iiens dieser Zeitungen. Wir glauben indessen nicht, das; daS Vundes-Post. departemeut eine derartige Anord nung erlassen könnte, noch daß ir gend ein Kongreßnianil sich erfrechen würde, eine diesbezügliche Vorlage im Kongreß einzureichen und dieselbe zum Gesetz zu machen. Ter Schreiber dieser Zeilen hat dem fanatischen Kollegen in Omaha brieflich einen geharnischten Protest wegen jenem Artikel zugesandt und ist nun höchst gespannt darauf, zu er fahren, waL derselbe entiveder'brief. lich antworten, oder editoriell itt de? Zeitung zu sagen haben wird. Un sere Wechselblätter sollten unbedingt diese Sache aufgreifen und deswegen ebenfalls ganz gehörig vom Leder ziehen", lveil es auch sie selber an- ihm einen persönlichen Brief zu geht. Wir bedauern, daß Kollege Weiß diesem ohnmächtigen Fanatiker so viel Wichtigkeit beigemessen hat. uin ihm einen persönlichen Brief zu schreiben. Solche Kläffer straft man am schwersten, wenn man sie ganz lich mißachtet und totschiveigt. Folgt seiner Frau in den Tod. Der 75 Jahre alte James Howe, Vater von R. C. Howe. General gcschäftsführcr der Firma Armour & Eo., ist gestern im Heim seiner Tochter, Frau Harrict Tuke. gestor ben. Seine Gattin war ihm vor einer Woche in den Tod vorausge gangen. Eine britische Firma hat den Kon trakt zur Herstelluug schiverkalibrigcr Geschosse sür die amerikanische Flotte erhalten. Weil amerikanische Pa trioten ihre Schröpfvcrsuche zu hoch trieben. Pfui! Auch der Frieden hat seine Schre cken, wie es sich in unserer Marine zeigt. Svn Pas enger1 51233 . K T JA I A HM--Mre rsTt-i lui. S'a' 4 "'s 4TG.. -a, , ... rt - .-wO ; 7 . - ' " -T -' 'VV-vj,-,(A i r VM-tf;-,' ; . : , t-,rr7 fei l a ' V- . - " .--ii t'mStU : ;:r WL'T.Vi'- i r.w t- --jc. -:iFyj-0emtlt' -. - r- r j",,,. i j l"Mlls''llttl' fl. l.j'l'.'i'llli lT " ' ' gJJiik'&SP$ " j jVr -.'. tjr l Ihrt. S...-J TJl Die neue Willys-Knight 4 Sie werden ohne Zweifel die Eleganz und Schönheit dieser Car zugeben. Jlsre praktischen Lorteile bringen schließlich den Entschluß zum Einkauf. Der Motor ist unübertroffen nd kann selbst don Ears znin selben Preis oder lmnderte Tollars teurer nicht annähernd erreicht werden. - Es ist ein Willys-Knight Sleevevalve" Motor, 12,000 wurden letztes Jahr hergestellt und geben obsolute Zu friedenheit. Jedermann weis?, daß kein anderer Motor an die Geräusch losigkeit dieser Type heran reicht. Er macht daS geringste Geräusch und hat für seine Größe die meiste 5lraft. Seine sammtgleiche Glatte beschämt alle anderen Motore. Er liebt Gndkohle nnd hafzt die Reparaturwerkstätte. Er wird Ihnen Jahre länger diene ta sende Meilen weiter als irgend ein anderer Motor. Er ist der einzige bekannte Motor, der anch alt die größte Kraft liefert, nachdem bereits alle seine Rivale arbeito ntonglich wurden. Tie Will,s,!!!glit sind im Werte nnülkrtrefflich, da sie auch o den Lorteilen der Herstellung zahlloser Auto mobile aller Art teilnehmen. Seht uns sofort wegen Ihrer neuen WillpS'Kuight und Tie riskieren keine Verzögerung während des Frühjahrs Andranges. WiIIy5-0vei'Iarid, Inc., Omaha Branch SALES ROOMS 2047-49 Famara St Douglas 3292. SERVICE STATION 20th and Hamey St. Douglas 32S0. fa u. s. A." ThaNew tVlllyvILiilhtElht 1195 La.b.Tote4 my-TMfht roat TuHn . ff9 tViü,Bjiliji Hut -Coup . . ! Wu.niutom Umnudm m&t-S irtW it tm imm . W (..kToM WILLYS-KNIGHT r