Seite U-Tagllche Olimha Tribilttö-Samstag, den 20. Januar 1917. ey 'H W aglicho 53maha Tribüne tftIBCXE PUBUSllINa CD, VA! J. FETER, President 1311 Kowwd Str. leleph.. TILEÄ UO Ornth. Nebnuhf Des kloine It.. Bnnch Office: 407 th Ate. VreiS des Tageblatts: Trch den Trägn, prr Wsche 10c; durch du Post, xcr Jahr $5.00; einzelne Nummern 2e. Preis des Wochenblatts bei strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Entered eecond-class matter March 14, 1912, at ti postoffiea 61 Omtia, Kebraska, linder tie act of Congre, March 8. 187. Omaha, Nebr., Samstag, den 20. Januar 1917. Die Aatten beitzen wieder ..Vriiannia Nulcs the Wavcsl" Wohl noch nie lat sich dieser stolze " . . . i . . . i .rl .... l. . X jk Wahrspruch des ehr don allen Seiten gezwiaien nno gczioacuen n ' 1 ... v . m j r ... l : rt4-ii Vv Srt fcmfmst 5) Löwen als ein solcher tfonn veroicien, wk grruv ii, ' "V ' & fcerer Vincta" im südlichen Teil des Atlantischen Ozeans das kühne .yu sarenstückchcn der Möwe" noch ubertrossen hat. Tie Ratten warten nicht m man sie auZ dem Loch herausjagt, wie England zn glauben gedachte sondern kommen von selbst hervor und bringen dein englischen Leu schmerz. V.aW-i SniiiWMtnSort 1Fift ' ' Die Vineta" oder wie der hoffnungsvolle Träger der deutschen Farben sonst heißen mag muh im Spätherbst ans der transantlantlschen U, . .' r.-i.-..i. s:.. ..s nfii-ntrfioa vWirfpn kunn 11(1(11 oer int)' ITOlixe ourgcuiuaii mi uuu u.u uiiHi.vj" ...... ........ --- . Mf,Tiit rnfte nrrleat haben. Zweifelsohne mit einer sehr betracht lichen Marschgeschwindigkeit von nicht unter 20 Knoten ausgestattet, war 4 w w.'feffiit den schnellfüßigen kleinen Kreuzern, die auf ihre ranne Fährte gehetzt wurden, mit Leichtigkeit ein Schnivpchcn zu schlagen Euch das ingcmöfe Talent der deutschen Seebären im Ausbau von reizen. 5,.,,, rtiMic (Srfmrni'trinptt aus Scaelleinwand. falschen Deck tttu vi-xi-uyvii v v; w vvn.j -f ern r -V bauten aus Pappe usw. wird dazu beigetragen haben, ihre Wirkungsdauer In eine ersprießliche Länge zu ziehen. Tas Ergötzlichzte t. das; die Schiff Fanrt cort den nördamcrikaniscken nach englischen Häfen bei Bekanntwerden der ersten Schiffsverluste zu einem südlicheren umweg gezwungen ivuiv. t,r. mif Krter siihiiffiPrt Raute dem Raider direkt in die Arme lief. Die britische Admiralität wird ob ihrer Weisheit, durch die sie vermeint, lichen deutschen Tauchbootm im Atlantic eine Nase zu drehen gedach c. rtrAm.rfiiTst hm .nbf ftfiüifclt. Tie verwegene deut chc Nulzsckale, e?n Treadnought nur durch den herrlichen Geist der Fuhrung ihrer tuh. r?r und Besatzung, Yat den Herren Alliierten bis dato rund 100,000 Schiffstonen gekostet, unter denen mit der Voltaire" und &cr Georgic m,Wmsi Könne vertreten waren. Ta alle Schiffe ties m Fracht ringen stellt sich neben dem Verlust an Tonnage auch die materielle Ein rcWrtja nT3 firt-miä rmbfindlick heraus. Haben doch kleine Ozean Wiljj tu - ri - i , YL ' ' ' ( - t?amv5 heute an Kriegsmaterial ungeheure Werte an Bord, wie bmpiels. . ' , M nt . . C1T--t.4it4. SimiiVfi VI? Xrt vtt nnivjfi?t m r Tirrfrnrie ruiiiaiii u e ü'iumiiuiwuumi'M. Brcmcona. obwohl nur 4,000 Tonnen groß, mit 23,000,000 Franken vcr sichert war. Angriff oder nur Verteidigung? Aus Alliiertenkrcisen kommen fortgesetzt Meldungen über die riesigen Vorbereitungen, die die Entente an oer Wenironi nun, um uu v,c vtui Wr,;m au tTiffirprfipn. Bon Seiten der Teutschen hört man vcrbalt IU.Jl.4t iV'HkWil " - , . . ! V i liismäßig wmig über die Vorbereitungen, die die ober?te Heeresleitung dort trifft, um dem Ansturm der Brucn nno ,,ranzo,en zu orgrgr,.l. ww iuu hr.rü'hfir ftSrt. spsckränkt sick, fast ausschließlich aus Tesensivmaßregeln. kN!an nruß hierdurch den Eindruck gewinnen, als ob sich die Teutschen lediglich aus die Verteidigung zu verlegen beabsichtigen und das Ziel der dortigen Wpagne darin sähen, ihre Stellungen zu halten und einen Durchbruch iir KprnflO 11 hprfiitihprn. .'. Dips t?t indessen kaum anzunehmen und würde ganz gegen preußische ' Trad'tion sprechen, daß der Angriff die beste Verteidigung ist. Im Icytcn Sommer mußten sich die deutschen Truppen auf die Abwehr des Feindes beschränken, da dessen numerische Ueberlegenheit eine Osfensivc verbot, m konuneiids. Frühjahr dürfte dies aber nicht, wenigstens nicht , in dem Moke der Fall sein, denn aus den spärlichen Andeutungen, die aus dem Presse gemeldet als das Ableben des großen Kriegshelden der Nation und des dein Alter seines Nangcö nach, höchsten Seeoffiziers der Welt . Er wird geschildert als ein Ausnahme, und Ucbermensch. Als ein Mann, der in vollstem Maße alle männliche und soldatischen Tugenden in sich vereinigte und als Seemann und Offizier Außerordentlichstes leistete, der Tank seinen Vollbnngungen den größten Kriegshelden aller Zeilen zur Seite zu stellen ist. Es ist recht, von dem Toten rrnr Gutes zu reden, an der Bahre eines Mitmenschen nur von dem zu sprechen, was ihm zur Ehre gereicht. Es ist falsch, sich in Nachrufen in Uebertreibungeil zu ergehen, die lächerlich wirken mögen. ES ist falsch und unrecht, den Verstorbenen als einen der größten Kriegshelden aller Zeiten zu preisen. Es wird lhm Nichts mehr Mzaocn. Zu Lebzeiten hat -solche Uebertreibung ,hm sehr viel gefchaoer. vr rar. ilä pr seinem Auitraae aeiniin in die Bai von Manila einfuhr und die dor tigen spanischen Kriegsschiffe angriff und Vernicktete, seine Pflicht Und tat sie gut. Eine itaunenswerte. uvcrwaingenoe roi'.iar war es maji unv indem mau seine einfache Pflichterfüllung als solche hinstellte, kain man sehr nahe daran, ihn zu Lebzeiten lächerlich zu machen und sich selbst lächcr. lich machen zil lassen. Er mochte das in der elften Stunde", sozusagen, erkannt haben und rettete sich durch ruhiges, würdevolles Verhalten und bescheidene Pflichterfüllung vor der Gefahr, in die Uebcrciftt der gcdan kcnlose Begeisterung ihn gebracht hatten. Als ihm der Tod des Helden von Manna Bai" gemelöet wuroe, saake Vräkident Wilion: ..Tie aaiuc Nation wird den Verlust ihres auZ. gezeichnetsten Seeoffiziers betrauern, eines Mannes, der so treu, intelli gent und erfolgreich war in der Erfüllung verantivortungZreicher Pflichten im Frieden, wie tapfer und erfolgreich un .uriege. Scanner vieler .irr nno es. die dein Dienst Auszeichnnng geben und der Nationen einen berechtigten Stolz auf diejenigen, die ihr dienen." Tas ist der schönste Nachruf, der einem pflichttreuem Offizier werden kann, und gerecht, frei von jeder Ueber trcibung. Tem schließen wir unö an. kann, weil doch Jemand bei dein fallsüchtigen Bruder bleiben muß Ta balteil's manche Leute fiir schnell abgemacht. Tcr Kranke wird einfach in eine Staatsansialt ge bracht. Tas mag nun für manche Leute passen. Nota Vene, wir sagen mag", denn wir selbst glauben nicht, daß es wirklich so passend ist. Aber selbst wem, rS solche gibt, tmt dann in die vielen Anderen, denen es dort nicht paßt? Und wie vielen, vieleil paßt eS dort nicht I Würden wir an dieser Stelle einen Anfrnf ergehen lassen, daß olle solche no., melden sollten, um hinzukommen, wo es ilmeil pas,en wurde, so lvuroe unsere Post mit Briefen überhäuft werden, bekommen wir doch ohnehin solche Notizen von Vielen. Niemand bedarf einer versländi gen, ruhigen und liebevollen Bchand lung mehr als gcraoe oie armen Fallsüchtigen und Schwachsinnigen. Ta gibt nun icoer rechtlich ocn. kende Mensch zu: Nirgends kann dies besser geschehen als :n einer christlichen Anstalt. Und damit sind luir wieder bei unserer Uelrschrift angelangt: Meine Ursachen Große Wirkungen. vor Nativisknus übergeschnappt? Wenn man die letzten Wutauobrü. che Richard L, Metcalfs in seinem politischen Käscblättchen The Oma. ba NebraSkan" liest, muß man sich die Frage vorlegen, ist der frühere Gouverneur der PanamakLnalzone vor lauter Fremdenhaß übergc schnappt? Nachdem er nun bereits seit einem Jahre wöchentlich den aU lcrgrößten Blödsinn über die Fremd geborenen, besonders die bösen Deutschamerikaner verzapfte, weil sie ihm früher so manches Planchen vcr. dorbcn, cmpficblt er in seiner letzten Ausgabe allen Ernstes, daß die Bim desrcgierung allen fremdsprachigen Blättern den Postdebit entziehe. Tadurch würde seiner Ansicht nach die schnellste Amerikanisierung aller Eimvanderer erzwungen werden. Ta sieht man da wieder, wie Haß blind macht und zu welchem Fanatismus blinde Nativiste getrieben werden. Nun, wenn Met" langst vergessen ist. werden fremdsprachige Blätter in Amerika noch in Blüte stehen, und zwar wird das auch in der Zukunft zum Wohle und Besten dieses Lan des fein, wie es bisher stets geivcsen. 200.000 Nichtuiiionarbeiter im Iah. rc cm Lohn verdienen". Rockefeller ist in der Tat die Personifizierung der Ungerechtigkeit des kapitalisti schen Systems. Uleine Ursachen- grode Wirkungen! Tas Wirken der Pethphagr'Jnnern Missions Gesellschaft" in Axtell, Nebr., don Pastor Üirfchke, dem Leiter der deutsche Abteilung der Anstalt geschildert. Taufender in diesem Lande, im Aus lande ja selbst von den HeidenMn. dern her und den Inseln im Meer seih 1913 zu einer Größe und zn einem Umfang angewachsen, daß man wirklich sagen muß: Kleine Ursachen, große Wirkungen. So sichtlich i't dieS Werk von Gott gesegnet worden, das, es ein Wun der vor Mcnschcnaugcn ist. Mit 50 Gliedern und einem Bei. trag von U per Glied, also mit $50 wurde vor nun beinahe vier Jahren der Ansang gemacht. Heute ist die Zahl der regelmä ssig beitragenden Glieder 1977 und hip ttimmbme von diesen und tau sputipn Sonstiaer. die dieses Werk kennen und lieben gelernt haben. hiar im vcraanacncn Jahr über $13,000. Zirka 80 Personen erstellen sich ckriitlickcn Seims und Fürsorge. Wir sageil Zirka", weil fast jede Woche mehr dazu kommen.) An der Anstalt wirken im leib, lirihra und geistlichen Tienst zusain ip npnammen 25 männliche und weibliche Arbeiter. Das Gnindei, gentum mit all den verschiedenen Heimaten und sonstigen Gebäuden Mission, Nrb. German Tept.. Well, Hochachinngsi'vll George P. A. kirschke. Vor vielen Jahren kam ein gut herziger Mann, namens Friedrich ht einen Wert von $15,000. von Bodelschwuigh. ein Pastor unse-1 Ist zk allen Hilftbedlirf. res alte,, Vaterlandes zu Bielefeld t, u,d(I)Cr 9atj0n 00Ct wel- in Westphalen auf einen wohlmei- rf (Mmwenä sie audi seien, so tour- ncnden Gedanken. Er gründete die,s,. rurtncf eine besondere Abteilung ' i f .--Vi f ' ,. ' ... . . für unsere lieben Mitchriften oclir o.::....r: rtrth4- Vitn craijca Paupiquariier in tue scentnuiaiiuu ntuiutim.u ,v, hervor, daß die deutschen Linien an der Wchfront ungemein verstärkt sind, und besonders die Artillerie so vermehrt ist, daß daS im letzten Frühjahr Mond Werifti?ir TOifehprbälhiiä ziemlich ausaealicken ist Tie gewaltigen Beseftigungen. die die Teutschen während der verflösse nra Monate an der Westfront angelegt haben, dienen natürlich in erster Linie dazu, Angriffe abzuweisen, aber sie bieten auch zu gleicher Zeit feste Stützpunkte, von denen aus die deutschen Truppen zum Angriff übergehen können. Falls die deutschen Truppen an der Westfront stark genug find, um zur Offensive überzugehen, so wäre es ein strategischer Fehler, dem Feinde die Initiative ?u überlassen, und diesen Fehler wird die deutsche Heeresleitung nicht machen. Die Taktik hat gegen fti'cher allerdings insofern einer Revision unter zogm werden müssen, als sich infolge der enormen Wirkung der Jellerwaf spn dp? Verteidiger beute in vorteilhafterer Lage befindet, als der An. greiser. Die Alliierten haben daö im letzten Frühjahr erfahren nuisZen. denn trotz ihrer mehrfach überlegenen Artillerie werden ihre Verluste an der Somme ziemlich doppelt so groß wie die deutschen Verluste gewesen fein. Trotzdem dürfte der nächste Feldzug im Westen einen wesentlich an. deren Charakter annehmen, als der letzte, denn in Deutschland ist der Siegeswille dorhandm: man kann aber einen Feind nickt dadurch besiegen, daß man nur daS Schlachtfeld behauptet und ihm möglichst große Ver luste zufügt. Das mag die Einleitung zum Siege sein, aber der Sieg selbst bedingt den Vorstoß und das Werfen des Feindes. Mit dem Augenblicke, wo es gelingt, die Linien des Feinöes auf ge. nügender Breite und in genügender Tiefe zu durchbrechen, um den Post, tionskrieg in einen Bewegungskrieg zu verwandeln, find die Vorteile wieder cuf Seiten des Angreifers, wie der Feldzug in Rumänien gezeigt hat. Den Alliierten ist der Durchbruch an der Westfront nicht gelungen und wird idnm jetzt weniger gelingen wie zuvor. Das schließt aber nicht aus. daß Deutschland jetzt den Spieß umdrehen und der Entente im Westen eine ge. fiilzene und entscheiden Niederlage beibringen kann, und erst dann wür. den die Alliierten sich zu Ansichten bequemen, die der wirklichen Kricgslage entsprechen. cicht über Sibirien verlangt. Ta daß Staatsdepartement anscheinend nicht in der Lage oder nicht wilspn ist. den in sibirischen Gefanacncnlaacrn internierten Leutichen Zivil' gefangenen zu helfen, wird die Frage wahrscheinlich in allernächster Zeit im Kongreß aufgenommen werden. Senator Stone. der zuerst eine dahin gehende Resolution einreichen wollte, hat sich zwar eines anderen bestmnen, i?!ls. weil lie die Administration in Verlegenheit bringen, teils weil man sie als Ausfluß einer politischen Fehde zwischen ihin und dein gleichfalls uö St.. Louiö stammenden gegenwärtigen Botschafter der Ver. Staaten ain Petersburger Hofe ansehen könnte, aber von anderer Seite wird man vttraussichtlich eine Untersuchung der nach verläßlichen Berichten jeder Be schreibung spottenden Zustände in Sibirien verlangen. Ein Versuch, das Staatsdepartement zur Verösfenlichung der von der deutschen Regierung auf den Protest der Ver. Staaten gegen die Te. portation belgischer Arbeiter erhaltenen Antwort zu veranlassen, hat bisher nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Von hoher Stelle wurde indes der. liiert, daß man den Gedanken in Erwägung ziehen werde. Die deutsche Negierung verweist in dieser Antwort auf die Deportationen aus Ost. Preußen, für die es keine Entschuldigung gibt und die das Barbarischste darstellen, was die Geschichte der letzten Jahrhunderte kennt. Man schlägt frrncr von Berlin auZ vor, amerikanische Konsularbeamte in Belgien mit dcr Untersuchung der Deportation zu beantragen und so die wirklichen Tatsachen sestzustellen, ein Vorschlag, der jedenfalls nicht von schlechtem iVmi!iat diktiert worden sein kann. Trotzdem aber von hier aus jede zntideutsche belgische Hctzmeldung sofort amtlich weiterverbreitet wurde, büt man die Antwort Deutschlands geheim, aber auch hier wird wahr lt.-; i-;ifii dcr Kongreß die Frage aufnehmen, und zwar auf Betreiben des ' . , ' . , - a. j ... ..;,.-v..... s.j. eil DUr engenerulS rariirn, vvi uuyiuvm uuiuj tiuc wujuuuiti uo Die Alliierten im Lichte dcr ncu trale Presse. Tie holländische Presse, die nie malz als besonders deutschfreundlich gelten konnte, verurteilt einstimmig die Antwort der Alliierten auf die deutsche Fricdcnsnoie. William Bayard Hale. der Ber liner Korrespondent des Interna tional News Service", gibt der ge gcnwärtig in dcn neutralen Ländern herrschenden Stimmung in dem kur. zen, aber gerade dieser Üiirze wegen bezeichnenden Satze Ausdruck: In den Augen der ö!eutralcn baden die Ententemächte moralischen Bankerott gemacht." Tie Sympathien neigen sich jetzt mehr den Mittelmächten zu und man schiebt den Alliierten die Verantwor tung für die Fortsetzung des Krieges zu. Man hält die Note der Entente für wurdelos und abgeschmaat. Tie Nieuws van den Tag" meint, die Note verfolge den Zweck, den Präsidenten Wilson einzuschüch tern und ihn von weiteren Versuchen zur Herbeiführung deö Friedens ab-zickalten. Dasselbe Blatt schreibt mi anderer Stelle: Entkleidet man die Ziele der Entente des umgehängten Man telchcns. so enthüllen sich nur ihre Eroberungspläne. Die Widerspru chc sind so greifbar, daß man sich nur über die Naivität der Londoner Presse wundern kann, die da glaubt. die S!eutralen werden ihre Beteue rungen für bare Münze nehmen." John T Rockefelltts Vermögen. 'flrtfflfnffiit-a KirmniiPtt !it W L ! -v . f vmtivHin , . ' l.i s , . . ? . ,-.ir m f,.a-f nf.ti Ai.iJt Vti CywnAA vt trlfilH t i sl t ,4l-llt iiildi gegen VVCniTnu'PlIilltUKt -vUltriv uu, te fjiuuc umciu ttuuivif S.'istcii Duldung britischer Posträubereien von neuem anschneiden will. Admiral Dewey; dunras George Tewc starb Dienstag in feinern Heim in Washing lange sckon der Gegenstand phanta stischer Schätzungen gewesen: aus dem sehr einfachen Grunde, weil bei solchen Riesenzahleu jedes Verstand, is aufhört und die Zahlen jede tie fere Bedeutung verlieren. Dauer rührt es uns wenig, jetzt zu hören, daß sich seine angeblich eine Milliar. de Dollars durch den Krieg auf ruilö zwei Milliarden erhöht hat. Viclsa. gendcr aber ist es schon, wenn wir von dcr American Economic Lca gue" hören, daß Rockefeller mehr be sitzt, als der Gefamtreichwm jeder der folgenden Staaten beträgt: An zcna. Delaware, Maine, Mississippi, Montana, New HampsHirc, Nevada, Ärkansas. Florida. Idaho, New Me xico, NordCarolina, Oregon, Rhode n;l-.. rrr.S. -l. 1UU ttln. zsiauo, 1U, tuuil, mont, Wyoming und der Distrikt (5o. lumbia oder daß Rockefeller al lein soviel besitzt, wie folgende Staa tcn (noch dcr Zensusauinahme dcr Vereinigten Staaten) Reickztum in skt-pn ffren vn beherbergen: Arizona. Dcläware, Nevada, New Mexico und Uryomuig. Slu Jahreseinkommen nnrd aui ?100.000,000 geschätzt. (Eingesandt.) Wie oft aus kleinen Dingen gror.e werden, das hat wohl schon Jeder von uns erfahren und könnte seinen Beitrag an mannigfachen Beispielen geben. Wir selbst denken hierbei an eine in unserem Lande existierende Tat. sache. die ihren Ursprung in einem wohlmeinende Gedanken eines gut. herzigen Mannes im alten Valer lande hat und in diesem unscrcin Adoptivlande von gleichgesinnten Leuten adoptiert, in einem großen Heil und Segen geworden ist. Wer hätte nicht schon von Fall sucht gehört oder selbst einen dieser damit behafteten, armen. bedauerns werten Menschui gesehen, deren ent setzlicho Oualcn sich, beim Anblick, von gesunden Menschen nur abnen lassen, aber alUin von den Fallsüch tigen. wie so Manches im Leben, selbst durch Fühlen im eigenen Leib und Seele erkannt wird in all sei. iicni Elend und seiner Entsetzlichkeit. Eine Uranki?eit. deren Oualcn selbtt allsücktiae nicht in Worten voll und ganz beschreiben können Und so lange der. Geist und dcr Ver stand in Ruhevausen, zwischen Tiv sallen, noch mcht an chane ln Verständnis und tem damit verbun denen Fühlen und Empfinden, ver. loren hat. so lange versteht, suhlt und cmvfindet der Geplagte sein Elend um so grausamer. Fangen aber Geist und Veritand an, iicl, ourq o,e ä,erueerunge,l oer Krankheit zu umnächtigen, wird der Patient, ,e lä!,,ier, ie mehr, schwach finnig, so meine oft Manche, seine Leiden bätten sich vermehrt, während in der Tat ein Akt der Barmherzig keit entwickelt hat. Und obwohl vor den Augen der Gesunden, der einst noch so geistesfrische aber sallsüchti ge Freund oder Verwandter, immer elendiger und binsälliger erscheint, so ist doch mit dem Schwinden deö Verständnisses, des Fühlens und Entpsindcns, cin erbarmendes Sta dium eingetreten, das nach und nach auflösend, das Elend und die Oualcn für dcn Geist immer weniger be greif, und damit fühlbar macht und schließlich zur gänzlichen Erlösung führt. So lange aber Fallsiiaznge und Tchlvachsinnige hier in ihrem Jam mer unter uns wallen, müssen sie von uns versorgt lvcrdeii. ' Tas aber i't- mm nickt imnicr so einfach und leicht. Entweder hat der Eine oder Andere weder Heimat. noch Verwandte und Freunde, die sich jeiner annehmen können oder wollen, oder auch, so er sie hat. und diese nickt in der Lage, es zu tun. Entweder nötigt die Armut die übrigen Familienglieder, um des Erwerbs des täglichen Brotes wib len, den Kranken daheim sich allein zu überlassen, c-der es ist eben Sien ncr da. der den Kranken aufpassen kann, als etwa ein selbst anderswie Leidender oder ein altersschwacher Vater oder Mutter. Wie z. B. ein Fall uns kürzlich bekannt wurde, da eine arme Witwe, die genötigt ist. ihr und der ihrigen Brot durch Arbeit außerhalb dcS Hauses zu suchen. die Kinder nicht zur Schule senden nun lang t ,m weilen roenire, rühmlichst bekannte und jetzt so um fangreiche Bielefeld Mission. Sein wohlmeinender Gedanke ist nicht allein dort zu großer Tat und heilsamen Werk geworden, sondern hat auch hier Adoption gefunden. Am 13. Februar 1913 gründeten schwedisch lutt,. Christen in Artcll. Nebr.. die Beihphage Innere Mis sion Association", deren Zweck es ist. sich dcr Fallsüchtigen. Schwachsinni gen, ja auch anderswie Notleidenden. Altersschivackeir und Heimatslosen in christlicher Weise anzunehmen und ür Heimat und Psicgc zu sorgen. Und was das Erfreulichste ist. etwas das denen die es betrifit. ein Herz erfreuender und erquickender Trost sein muß, ist dies: Von der Änsnahme und .riorge dieser Mission ist Niemand ausge scklossen, gleichviel welcher Nation oder welcher Religion er ist, was ,m. mcr sein Leiden oder seine S'ot sei. ob er Mittel bat der ganz mittel los und verlassen ist. Umso mcbr bedarf der Arme lind Verlassene der Hülfe. Tiefe Mission hat nun zwar keine besondere, bettüttmtc irchengemein- cha't. mit deren Mitteln oder Be willigungen und Vermächtnissen bin- ter sich, aber ist durch Mildtatigkeit scher Abkunft und deutscher Sprache eingerichtet und dem Unterzeichneten die Leitung übergeben, der gerne brieflich weitere Auskunft erteilt. Man adressiere: The Bcthphage Pracht-Cinband für veutscy-ninerlna-i Viele Leser von Tcutsch-Ameri. ka", der historischen und hochinteres santen Zeitschrift der Täglichen Omaha Tribüne, haben den Wunsch geäußert, dieselbe einbinden und auf bewahren zu können. Wir wurden dadurch veranlaßt, einen Einband herstellen zu lassen und zum Ver kauf zn bringen, der den Lesern Ge legenheit gibt, diese epochemachende Zeitschrift aufzubeivahren, denn in späterer Zeit wird ein Jahrgang dieser Zeitschrist von erhöhtem Wer te sein. Tie Einbände umfassen die Num mcrn dreier Monate oder eines gan zen Jahrgangs. Sie sind sehr ge. schmackvoll mit schwarzem Umschlag und goldener Ausschrift hergestellt, und werden eine Zierde jeder Bi bliothek bilden. Tie Preise der Einbände sind wie folgt: Vollständiger Jahrgang, alle Nummern von, Abonnenten ge liefert, gebunden, $1.75. Alle Nummern eines Vierteljah. reS, vom Aborniciiten geliefert, ge bunden. $1.50. Vollständiger Jahrgang, alle Nummern von Teutsch. Amerika von der Täglichen Omaha Tribüne nach geliefert, gebunden, $1.00. Alle Nummern eines Vierteljah. res. von der Täglichen Omaha Tri büne nachgeliefert, gebnnden, $2.50. Porto extra. rzrV77ZTT?mTl!!? .- . .' . . - - - . -I t j". ... . , I A:- ji ! ' t ' ? i ! ' ;vr ; i Pj l f- -- ',f '. v y 1 j r vl ; ' I - 1 ' .Jf JW i ' .f. i " Tj- i' ' (A- I i ,. ' U " !H;;t'r',) i ., i;kl 1 ( M ' ' MrtW-i s. iV . 1 ' L fr '. . '- . .V - ' "- ! L- - "W ' ' .i 1-- , ,j V , ; 1 v - , ' . - v , V v . "... - Z 1 j . vrU - J f - s .? -; -v. . '., - : ' . . t s v . 4 5.. ' ' 1 Die Königlich Holländische Glo5knspielcr-amillc, die am 21. Januar im Musikhcim auftritt. Tägliche Gmaha Cribüne Schnittmuster. Jedes dieser Muster 1 Cents. Für Brillen, welche passen.be suchen Sie Tr. Weiland. Frcmont Nebr. Schwierige Fälle Speziali ii i j 'i. jsr v-i Vi ii iv 'Ly r.5?z n iXU'r, 1 6 i .'A a. Tamen-Prinzeß Kleid. , 1535 Frauen Empire Schürze A,MMpr in CHr5f-.en: 34. 36, Schnittmuster in 3 Großen: klein. T8 40 45 und 41 Zoll Büstenweite. ' mittelgroß und groß. GlA Aards uj) -iv, -m jy . nn(f utti-.:ts (.'. ffIitto1rtrnf!fl larcs 4hou. a.'taienai lur.üuzou. auuituut jui j.h".uu- v ' " . s n U 'ii.i n :a n. cenuiigi. 'n.' 173 Mädchen Matrosen Kleid mit Rock an Unterbkuse geheftet. Scknittmuster in 5 Größen: 4, 6. n r 3zöll. Größe benötigt. Preis 10c. 1 30 Mädchen Kleid Schnitt muster in 4 fronen: 1, . 10 Iabren. 3 Hoto ,zu Material für l!iähnae Größe beno tigt. Für Bolero unö ragen 1, lards 27zöll. !1'kater,alS oenongi. Preis 10c. 1861 Mädchen Kleid Schnitt muster in vier Größen: 8, 10. 12 und 11 Jahren. 3M Aards 41zöll. Materials für die 12jährige Größe benötigt. Preis 10c. 7 K 10 und 12 Jahren. 4V8 Fards cchtzig'tcn LcbcnZjahre. Sein TahinschcidM wird dcn der was un ;Lfähc wieder so diel wie tat. 1311 Nsward Str. lOzöll. Materials für jährige Grö ße benötigt. Preis Ivc. 1873 Damen Bluse, 1877 Da mcn Rock Ein elegantes Kleid. 1873 Bluse. Schnittmuster in G Größen 31, 36, 88, 40, 42 und 41 Ruft Biiktenweike. 1877 Rock. Scknittmuster in 6 Größen: 22, 21, 2, 2, 30 und 32 Zoll Taillenwei Tägliche Gmaha Tribüne pattern Dept. Materials Der fftcd QÄ F. j te. 8' MrdS Lzöll. für Mittelgröße benötigt, ist am unteren Ende ungeMr 3? Y j ;)ards weit mit ausgebreiteten Fal j,',' ten. Dieses sind zwei Muster und '& kosten 10c per Stück. 20c für Beide. 1872 Kleid für Mädchen und kleine FraueN Schnittmuster Zn 3 J ' Größen: 16, 18 und 20 Jahren. ; 6 Mrds Lüzöll. Materials vt t 16jährige Größe benötigt. Der Rock 1" ' :T4 iMivrnt IV n Art tnfßt rthi ? . st IM tllH UlUllvU V. uul. HiUJVuyt j i' flUrSa wioif nvia (f f Ul UV ICV 14. .iv- .VV. V 1875 Mädchen Mantel Anzug i 5'.i;ffmiifff in i (tirZhw H 1(1 l' '; WUlllll.tlLil.Wfc ... . v.vyn.t v, . v, 12 und 14 Jahren. ii AardS 44 zöll. Materials für die 12jährigs tu-:::.. !Z tn. VVlVliC VUlUlUJi. i-'U.l !hs i Gmaha, Nebr. " k, l m H.1;