eettc 8 Tägliche Omaya Tribüne Der Kongress arbeitet jetzt mit Hochdruck! tk Postamts.VewllligkNgsbill in ameudierter Form angeoom men; inrhr Steuern. Nach dem Urieg wohin mit den Urbeltslofen. taatsfenator Wicks von New warnt vor uveria,wrmniug mit Mnnirionsarbeitern. Washington. 16. Jan. Nachdem das Ainciidement. wonach Reklame :üv Spiriwosen durch die Post der botm ist, auS der Postamtsbewil "igungöLurlage gestrichen und auch ne geplante Erhöhung der Raten iir Postsachen zweiter Klasse ab getan worden ist. wurde die Vor läge in: Haus angenommen. Tos Haus hat heute beschlossen, das Rohrponsystem in New ?)ork. Boston, Chicago und St. Louis bei zubehalten. Zu diesem Zwecke sind $1,000,000 ausgeworfen worden. Tas Hauskomitee für Mittel und Wege hat eine Vorlage günstig ein berichtet, wonach den Ver. Staaten eine neue Einnahme von $525,000, 000 erwachsen wird. Es wird vor geschlagen, die Erbschaftssteuer zu erhöhen und den übermäßigen Rein, gewinn der Korporationen zu be. steuern. Der Präsident und Schatz, amtssekretär DicAdoo haben dem Plan zugestimmt. Repräsentant Lindbcrgh Kon Min. nesota brachte heute eine Resolution ein. die Untersuchung des Geld trustes vom Jahre 1912 weitcrzu. führen. Er behauptete, daß das (Mietern der Vereinigten Staa ten als eine buchstäbliche Spielhölle benutzt wird. Die Bundesreservebehörde. erklär ie er, ließe sich in ein verwickeltes BündmS mt den bankerotten ilan drnt Eurovas ein. Lindbcrgh er wähnte die Ernennung der Bank von England zum ausländischen 3i$cr treter als den Grund für die e forderte Unterwckmna. Tcs Wei leren erklärte er. das; 25 Billionen Tollars Kapitalanlagen der Ver Staaten an Börsenspekulanten ver liehen seien. Er forderte eine Un tkrsuckiunas.Kommission auS 5 Re prä'fentanten welche womöglich noch dem gegenwarngm Kongreß. Iva tcstens jedoch bis zum 1. Te zember ihren Bericht einreichen soll te. Uohlennot in Chicago , wird bedenklich! Makor Thonuison ist entschloffen, Kohlenwagen der Bahne z beschlagnahmen. Chicago. 1. Jan. Chicago 'hat nur noch Kohlen für 48 Stun den an Hand. So etwas ist in der beschichte der Stadt noch nicht öa aewcsen. Mgnor Thompson hat an gekündigt, daß er alle mit Kohlen bundenen Eisenbahnwagen, die für andere Städte und Ortschaften be stimmt sind, beschlagnahmen und die Kohlen für die Stadt behalten wird. Mehrere Schulen sind infolge der Kohleimot bereits geschlossen wor den.' ?ldmiral Dewey liegt in den letzten Zügen Wasbinaton. 16. Jan. Ssbiiii eal Dewer, steht heute nachmittag ous der Schwelle des Todes. Ter ihn behandelnde Arzt hat heute nachmittag um 1 Uhr folgendes Bul Min filier den Anstund des Kran. ken herausgegeben: Tas Befinden des Admirals xt gegenwärtig chlech ter, als zu irgend einer anderen Seit seiner Krankheit." Weniae Auaenblicke später melde. te der Arzt: Tas Ende kann jede Minute eintreten. Die Gattin des Admirals ist sei: Tagen nicht vom Bette des Kranken gewichen, und ist infolgedessen deni Zusammenbruche nahe. Judiancr TiidamcrikaS. Albann. N. A.. 1. Januar. - Wenn der Friede lonimt. wo dann?" Staatssenator Charles & Wicks, nellte diese Frage in eine Konferenz, welche auf seine Veran lassung vom Majvritätsführcr Elo: )t. Broivn ciiiberuien worden wai und an welcher sich austcr exriw: Varteileitern auck, George W. "Kt sin beteiligte. Wenn der Fried, kommt," sagte Wicks, werden nrn Zehntausende von Arbeitslo en zi versorgen baben. In meinem Ti strikt, im Mohawk Tale., wird eim ,Icbcrsckwcmlnuna von Arbcitlo'i zu verzeichnen sein, denn aus alle!, Teilen unseres Landes find bei AuS brtlch des Krieges die Leute herveige strömt, um lohnende Beschäftigung in zahlreichen Munitionsfabriken in unserer Gegend zu finden." Tie Farmer haben unter de, Llriegs . Prosperität stark gelitten." fuhr er fort, denn sie waren nichi imstande, Landarbeftcr zu erlangen. Ter Frieden lvird selbstverständlich Whilfe nach dieser Richtung hin bringen, aber auf der anderen Seite werden die Landbezme, und wahr schcinlich auch die tadte. mit au senden, ia 5Zcbntausendcn von Ar, beitslosen heimgesucht werden. Ziu Abwendung dieser Gefahr sollten je sofortige Vorbereitungen getroffen werden, denn schlimmer als die Teu erung wäre ein großer Notstand der Beschäftigungslosen! Deutsche öeimarmee arbeitet nnt Ztl Berlin, 15. Jan., über Loiidon. 6. San. Dr. Kurt Sorge, Zivil. stabsches der deutschen Hcimarmee, erklärte heute, daß die Hetmarmec alle Erwartungen übertroffen habe. eder dränge sich, seine Ticnite dem Vaterlande anzubieten. ogar Frauen drängen sich zur Arbeit heran. Dchüler wollen die Schulen berlaisen. um ihre Kräfte rn ocn Drenft des Vaterlandes zu stellen. Eine ungeheure Menge Soldatm, die in Munitionsfabriken verwendet oder u Garnisonsdiensten heranae aoaen waren, sind durch Zivilisten abgelöst worden, so daß sie an dm Fronten Dienst tun können. Die Arbeiterverbindungen stehen der Re gierung in leder Hinncht tatkräftig ziur Seite. Man erwartet, daß zwischen 2 Millionen und 3 Millionen weitere Soldaten durch das Zustandekom. men der Heimarmee ins Feld gestellt werden können. Viehstand der Ver. Staaten: Washington, 16. Jan. Am 1. Januar hatte der Viehstand der Ver. Staaten einen Wert von $6.68,. 020,000; am 1. Januar 1916 be trug derselbe $6,020,670,000. Vavst beglückwünscht Präsident tvilson Washington. 16. Jan. Papst t?eneb'iti hat an den Präsidenten Wilson wegen dessen Bemühungen die Fnedensbedingungen der Krieg führenden zu erhalten und dem Frieden die Wege zu ebnen, ein Glückwunschtelegranmr gerichtet, Ter spanische Botschafter Juan Ria no übermittelte dem Präsidenten das päpstliche Dokuments , Krna Theater. Daß die Te Forcst'sche Theater (TDfcr.e firfi einer nagenden Belieb (irit erfreut, davon legen die gut ! l-rnichten Vorstellungen das beste 'Zongiiis ab. Heute und Morgen noch steht das Schauspiel The fisil-ting, Parson" auf dem Pro. s,ran:m, das roll interessanter Si hrniionen ist und vorzüglich darge s iU wird. Ende der Woche ge - lar.cd das sensationelle Lustspiel ..Ä'.'am'zellL' zur Aufführung. Das. selbe soll äußerst spannend sein urd die Direktion verspricht einen riätiacn kümllcrikchcn Geiiuß. Nach ':? 2icife steht Schwester Mary An f,e'ÖttKii ' Schauspiel auf dem 1 ...,wv....4jcrt , aus diese Zeitunz. Russen versenken zwei Schiffe. Petrograd. 16. Jan. Es wird offiziell gemeldet, daß ein russisches Tauchboot zwei feindliche Schiffe unweit des Bosporus versenkt ha ben. Wo die Russen wohl das Tauchboot hergenommen haben mö gen?) Beim Antounsall getötet. Beatrice, Neb., 16. Jan. Ter südöstlich von hier wohnende Farmer Walter Carpenter wurde aus der Stelle getötet, und sein Begleiter, Bert Willis, wurde sckiwer verletzt, als Carpenters Automobil gestern nachmittag bei einer Brücke nahe Homesville anfing zu gleiten und sich überschlug. Willis lag zwei Stunden in der Kälte unter der Mo.. schine festgeklemmt, ehe er geniiiden und aus lernet cnticfeuchen ccic be. freit werden konnte. Carpenter, der 3? Jahre alt war,- hinterläßt eine Wittvc. Bieten z wenig Zinsen. Der Stadtrat beschloß in seiner heutigen Sitzung, nachdem Stadt verordneter Butler darauf hingewie sen hatte, daß die Banken Omahas der Stadt nur zlvei Prozent Zinsen offerierten, während sie für Staats gelder und Gelder aus dem Schul, fand drei Prozent zahlten, alle An. geböte für Depositen städtischer Gcl der abzuweisen und neue einzufor. dern. Kansas öity Marktbericht. Kansas City, 16. Januar. Harter Weizen " Nr. 2. 100105 Nr. 3. 187100 Roter Weizen Nr. 2. 183192 Nr. 3. 186188 Nr. 4. 181 187 Weißes Korn Nr- 2. 061. Nr. 3. 06 ' Gelbes Korn . Nr. 2. 06',.' Nr. 3. 05 Juterrssantr Notliant Ttämm in Ar gxntinikn nd Bolioia. In seinem Buche .Jndianerleben" schildert der schwedische Ethnograph Irland Freiherr Nordknskiöld einige interessante Jndianerstämme des Chacogebietes von Argentinien und Bolivia, die ihm auf einer seiner letz ten Reisen genau bekannt geworbrn sind, darunter die Aschluslay und Choroti am Pilcomayoflusse. Es sind Halbnomaden mit Jagd und Fischsang als Hauptbeschästigung. während die Frauen durch Samnieln von allerlei eßbaren Dingen in Wald und Steppe zum Lebensunterhalt Wu tragen. Sie besitzen aber auch ein! ges Bieh, wie Schafe, Esel und Pferde. Fehden mit Nachbarstäm men, bei denen freilich Vorsicht als der bessere Teil der Tapferkeit gilt, sind nicht selten, und man huldigt dann der Sitte des Skalp!e.rens, die sonst in Südamerika nur sehr wenig verbreitet ist. Die Gewalt der Haupt linge es gibt nur Dorfhäuptlinge ist gering, und ihr Einfluß richtet sich allein nach ihren persönlichen Eigenschaften. Manches ist in einem solchen Asch luslay oder Chorotioorf anders wie bei uns, was auf dem stark ausge prägten Kommunismus, auf dem Fehlen von sozialen und VermöZklis unterschieden beruht. Es gibt weder Arme noch Reiche; ist der Magen voll, ist man reich; ist er leer, so ist man arm. Wird ein Indianer mit zwei Hemden beschenkt, so verschenkt er sicher das eine, damit es sür alle reicht. Seine Pfeife raucht niemand allein; sie muß von Mund zu Mund gehen. Wer viele Fische gefangen hat, teilt sie mit dem, der weniger vom Glück begünstigt wurde. So gebietet es das Herkommen. Immerhin gibt es persönliches Eigentum, und das ist unantastbar. So würde kein Mann etwas, was seiner Frau oder seinem Kinde gehört, fortgeben, ohne sie zu fragen. Die' Haustiere haben Besitzmarken, die Schafe z. B. auf verschiedene Art geschorene hm Im allgemeinen aber besitzt keine Fa milie mehr, als was sie Zeim Wech sei des Torfplatzt bequem mit sich führen kann. Diebstahl unter Stammesmitglie dern ist unbekannt; t's herrscht oen so grotzer Gemeinlinn, daß niemand zu stehlen braucht. Anscheinend be lügt man einander auch nicht. An ders verhält man sich dem Weißen gegenüber; den betrugt und belügt man mit aller Seelenruhe, wenn es dem Stamm keinen Nachteil bringt. Sieht sich der Indianer dabei ertappt, so lacht er den Weißen aus, wie wir es tun, wenn jemand auf einen Aprilscherz hereinfällt. Würde sich der Weiße dann argern, so wurde er sür beschränkt gehalien werden. We niger harmlos ist die Sitte des El tern- und Kindermordes; aber es sehlt den Indianern auch hier das Bewußtsein, daß sie damit etwas Un rechtes oder gar ein Verbrechen bege hen. Die Indianerin hält sich für berechtigt, ihr neugeborenes Kind zu töten; sie habe ihm das Leben gege ben, könne es ihm also auch wieder nehmen. Indes jcn be,chränkt sich der Kindesmoro auf den Fall, daß der Vater die Mutter verlassen hat, oder daß das Kind mißgestaltet ist. Man erzieht die Kinder mit größter Liebe und Nachsicht, und die Kinder hän gen ebenso sehr an den Eltern. Tö tet der Indianer seinen alten Vater oder seine alte Mutter, so glaubt er, nicht nur sich, sondern auch sie von einer unerträglichen Last zu befreien; denn der Kampf ums Leben ist für Gebrechliche oder Hilflose dort aus, sichtslos. Die Regel ist aber doch, daß die Alten, selbst wenn sie blind oder verkrüppelt sind, von den Kin dern unterhalten werden. Die Afchluslay und Choroti sind grenzenlos unsauber und in der Tat primitive Stämme; dagegen sind die Chiriguano-Jndianer, Nachbarn der Choroti, sehr reinliche Leute, und sie stehen auf weit höherer Stufe. Bei den Chiriguano werden die Mäd chen streng gehütet; bei den Anschlus- 'tan und Choroti haben sie bis zur Verheiratung völlige Freiheit. Jede Nacht wird im Freien flott getanzt Dazu machen die zungen Herren ftun denlang sorgfältigst Toilette und le gen auf möglichst originelle Bema lung und Ausschmückung innerhalb der Grenzen der gerade herrschenden iode großen Wert. Weit weniger Gewicht legen die Mädchen auf ihr äußeres, und das kommt daher, daß ,ie bei jenen Bällen die Wählerinnen ,md, nicht die Gewählten. Zu Lie e-abenteuern ergreift immer das Mädchen die Jniliative. Die jungen Juriajcii kummern sich um das Aeu ere der Mädchen wenig, während ui diese bei der Wahl vornehmlich Die Schönheit des Gesichts, nicht die des Körpers entscheidend ist. Unter solchen Umstanden ist es nicht wun deröar, wenn Eifersuchtsszenen und Raufereien wegen einer Schönen bei den Burschen nicht vorkommen, daß vielmehr die Mädchen eines begehr ten Jünglings wegen mit Bozerhand schuhen aus Tapirhaut oder gar knö chernen Pfriemen auseinander losze ben. Aber auch den endgültigen Ge sährlen fürs Leb?n wählt sich bei den Ehoroti das Mädchen selbst, und l ist ifirn tonnn irtnt. und fleitiitH Hausfrau. Sie ist kein Sklavin, sondern eine freiwillige Arbeiterin; sie hat sich eben den Mann genom. men, um für ihn zu arbeiten. An der! bei den Chiriguano, wo der Mann wirbt und der Mann ein Mädchen zur Frau wählt, daS ihm auf die Dauer noch gefallen kann. Dort hat die Frau eine höhere Stel lung. und sie schafft mit dem Mann gemeinsam fürs Haus. Aus der Ar beitsverteilung unter die Geschlechter ist übrigens zu ersehen, daß auf beide etwa gleich viel fällt. Alte Jungfern gibt es bei den Stämmen des Chaco nicht und Junggesellen find spärlich. Großer Uunstgennh: Mc(5ormack, der bedeutendste Tenor der Gegenwart, am zs. Januar im städtischen Anditorinm. Die Leituna des Retailer's Con ert Cionr c i,ar sr mr im-ni-s ionzert, am 23. Januar, J"hn Mo 5or,nack, den hervorragendsten Tc dritten unserer Zeit, gewonnen. Ei- ut der bestell Musikkritiker der Westküste, Redfern Mason. hörte ihn vor einiger Zeit bei einem Konzert in San Francisco und war voll des LobeS über die vorzüglichen Lei stungen desselben. John McCor mack verfügt nicht nur über eine unvergleichlich volle und klare Stirn me und höchstes Kunstenipfinden, sondern versteht es auch, die be drängte Volksseele seines geknechtc ten Volkes, den Jrländern, so recht zum Ausdruck zu bringen. Kein Be wohner Omaha'ö, der irgendwelches terpfiV in der GesattgSümst zu t.r . .s,t r,rHrt firfi hirfen flelt IJLll'LiL lUVklUO I I , ' liehen Äunstgenuß eiitgeheu ,la,scn. Reservierte Sitze sind vorn kommen. X den Montag an ain Kartcnschaller im Auditorium erhältlich. Schon vor dem Kriege war daS deutsche Reich die demokratischste Na. tion der Welt", schreibt der New Jork American. Da werden Lodgc und Genossen schön, die langen h ren spitzen. ,WW Der Kali aus Seetang. Bekanntlich waren die Amerikaner durch den europäischen Krieg auch ge- zwungen, sich nach einheimischen Hilfsquellen für du Gewinnung von Kali, dem hochwicbtigen Stoff für Dünger und sonstige Zwecke, umzu sehen. Und in dieser Beziehung boten sich besonders die großen, früher we nia beachteten Kelp- oder Seclang- Felder an der Küste des Stillen Oze anS entlang. Kali ist wohl an ein paar andern Statten Amerika s m größerer Reinheit erhältlich; aber die betreuenden Lager sind nicht groß ge- nug für die allgemeine Gewinnung und die riesige Nachfrage, mit deren Deckung es schon in der Friedenszeil mehr oder weniger gehapert hatte. Obwohl die Möglichkeiten der See- tang-Felder hinsichtlich der Erlangung von Kall unerschop lich erscheinen, fehlte es doch nicht an Protesten gegen diese Ausbeutung und Klagen übn angebliche Schädigung von Fischerei- Interessen durch ' dieselbe. Manche klagten auch darüber, daß die Weg schneidung von Seetang den ganzen Vvrstrand ruinieren wurde , und d,e se Beschwerden wurden wenigstens im vermeintlichen allgemeinen Interesse erhoben, obschon sie nicht begründet waren. Besonder? eindringlich wurde aber geltend gemachi, daß Venusmu- cheln (Clamö ) und kleine Hummer. welche bisher durch diese Ricjenpflnm ze Schutz gefunden hätten, vernichtet worden wurden, desgleichen Fische, welche in diesen Feldern laichen, und daß andere Gattungen Fische vertue den werden würdcn. Bei näherer Untersuchung stellte es sich icdoch heraus, daß das ganze Ge jammer so gut wie gegenstandslos war. Es handelt sich um Pflanzen, welche eine Höhe von 100 bis 3(X Fuß erreichen; und die Seetange Schnitter kommen höchstens in eim Tiefe von 6 Fuß. Dieses Stutzen de, Gipfel hat gar keinen Einfluß au den schützenden Wert der Kelp-Jeldc für Waßertlere und tut dem Vor strand keinen Abbruch. Andererseitk hat eS sogar eine vorteilhafte Folg, sur die Gewächse; denn solcherar wird den Stürmen weniger Wir kungsfläche geboten, fodaß gar man- che Pflanze erhalten bleibt, welch, sonst durch einen Sturm ausgerisser wurde! Amerikas Ncttungöboot-Patcr. Wer überhaupt das erste Ret iungsboot geschaffen hat, das ist auck noch eine strittige Frage; und dei Anspruch der Engländer, daß ihi Lionel Lukin fl.784) dieser erste ge wesen sei. ist nicht genügend erhärtet Tas Rettungsboot ist jedenfalls schon früh in der Schitfahits-Ge- schichte der Neuzeit aufgetaucht unl dürfte sich ursprünglich aus dem Floß.' das im Notfall aus Schiffs trümmern gezimmert wurde, entwik- kelt haben. Ter Vater des Rettmigs bootes in Amerika war aber unzwei' felhaft James Francis, welcher im Jahre 1801 zu Boston das Licht de, Welt erblickte und auch der lungeren Veneration nicht ganz aus dem Ge döchtnis geschwunden sein dürfte. Ei erreichte ein hohes Alter und starb erst 1893 in der Bmides-Hauptstadt. Dr Jahre vor semem Ableben ver l,kh ,hm der Kongreß der Ver. Staa ten eine Medaille von reinem Golde; und dies soll die größte und schönst! Medaille qeweien sem, welche jemals die amerikanische Regierung einei einzelnen Person gestiftet hat. Sie wurde' ihm im Weiße Hause vom damaligen Präsidenten Benmnun Harrison mit angemessenen Zeiemo nien überreicht uno heute ist sie tm National Museum zu Washington ausgestellt' Und in demselben Museum ist auch die ursprüngliche life car" von Francis zu sehen, welche vom Pud likum, als sie zuerst auftauchte, ver lacht wurde, welche aber im Jahre 1847 aus dem Wrack des Schiffes .Ayrshire' 200 Menschenleben geret tet hat. Wahrscheinlich bildet auch der neue große Krieg einen mächtigen Anreger zur weiteren Vervollkommnung des Schiffs-Rettungswesens, mehr noch, als die .Titanic" und andere Ka tastrophen. (9. i n 9? i f t n h r V r in Bern das Mißgeschick hatte, den Zg in versäurnkn fifiiicnf firfi 6i fincm darauffolgenden Wortwechsel mit ei nem Bahnbeamten deS Ausdruckes ,Gamiii-, wodurch er sich von dem so bezeichneten eine Ehrverletzungstlagk zuzog, .ik etne npanz tonnt ön bermscke C&frarit hnttn afstt tu Klagt abgewiesen und dem 5?'äge? gü eZ W!MZiW!UU. S,!II!WVM M iSBIIMHIiira B m 1 ö 254 Selten Reich illustriert Leineräitail 1 n i s i Sie N B,o, - 9itit ins HmkIWP "DEUTSCHLAND" ist in Mchsorm erschienen Emchochilltcrcssalttc ii. fcssclndcErzilhlmig geschrieben von Kapitän Paul König On Deutsch oder englisch li 1 Dieses 33uch kann per TeleMn. M oder dnrch I j die Träger WM werden, verkankpreis tzl.W- per I M. $1.35. Ü(s Prämie bei Einsendung von I I sür einen neuen Eeser der ..Täglichen slmalju Tribune" 1 1 srei gegeben. 5 l 1 1 Tägliche Omaha Tribüne j S 1311 Howard Str. Omaha, Nebraska Telephon Tyler 340 s 9i z - i M,rmiimmM lillli!lliil!li:!!i!Ill!!l!!l!l!!!Illl!ll!i!!!lll!l!!!t!H m ? Z h t! "MPflmiMi ÜIÜilWü i; Der Deutsche in Ne braska" Aalender Wegen der hohen Papierpreffe haben wir in diesem Jahre nur eine beschränkte Anzahl Exemplare unseres Ka lenders herausgegeben. Der Kalender wird in diesem Jahre nicht wie früher an alle Leser verteilt, weil uns das wegeil der dringend nötigen Sparsamkeit unmöglich ist, sondern er wird als Prämie an alte Leser gegeben, die uns $1.25 ein senden als dreimonatliches Abonnement eines neuen Lesers. . Außerdem wird der Kalender zum Kostenpreise von 25c das Stück verkauft. Der Kalender ist auch in diesem Jahre wieder ein Pracht werk. Er enthält ein vollständiges Kalendarium prächtige Erzählungen, allerlei Wissenswertes, eine interessante Kriegs chronik usw. Zwei herrliche, in Farbendruck gehaltene Vil. der geben eingerahmt einen prächtigen Zimmerschmuck. Der Kalender wird dem Leser manche frohe Stunde bereiten. Man bestelle ihn heute noch, da der beschränkte Vorrat rasch vergriffen sein wku. Tägliche Gmaha Tribiine 1311 Howard Striche Gmaha, Uebr. ii !! ! h,. I L-s