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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 16, 1917)
sctte 8 Tägliche Omaya Tribüne Dienstag, den 10. Januar 1917. Der Nongresz arbeitet jetzt mit Nochdruck! tie PoslamtK ewillignngsbikl in amendierter orm angenom . wen; mehr teuerm Washington. 16. Jan. Nachdem aas Amendement. wonach Sicklame für Spirinwscn durch die Post ver boten ist, auS dor Postaintsbcwil. liguttgsvorlngi.' gestrichen lmd anch die geplante Erhöhung der Raten für 'Poslsacheu .zweiter Klasse ab. gnan werden t, wurde die Bor luge im ,NUS angenoinnicn. TaS HauS hat heute ncjcsiloijm, das Nolirpostsysteul in New ?)ort. Boston. Chicaeso und Lt. Louis bei. zubchaiten. Zu diesem Zwecke sind $1,060,000 ttugeivorfcn worden Das Hauökomitec für Mittel und Wege hat eine Vorlage günstig ein berichtet, wonach den Vcr. Staaten eine neue Einnahme von $323,000, 000 erwachsen wird. Es wird vor geschlagen, cnc uro?Hastsiteuer zu erhöhen und den ubennaszigen Rem aewilm der Korporationen zu be steuern. Der Präsident und Schatze omtsekretär ÄicAdoo haben dem Plan zugestimrr:t. Repräsentant Lindbcrgh don Min nesota brachte hciüe eine Resolution ein, die Untersuchung des Geld truftes vom Jahre 1912 weiterzu führen. Er behauptete, daß das (eldsysicm der Vereinigten Staa ten als eine buchstäbliche Spielhölle benutzt wird. Die Bundesrescrvebehörde, erklär H et, ließe sich in ein verwickeltes Aunoms mit den vcmrcrotten Lan. dern Europas ein. Lindbcrgh er- wähnte die Ernennung der Bank don England zum ausländischen Ver treter als den Grund für' die gc forderte Untersuchung. Tcs 2öei teren erklärte er, daß 25 Billionen Tollars Kapnalsanlagen der Ver Staaten an Börsenspekulanten ver liehen seien. Er forderte eine Un tcrsuchungsKoinmission aus 3 Re xräsentanten tvelche womöglich noch dem gegenwanigen Kongreß, sva teüens jedoch bis zum 1. Te zeniber ihren Bericht einreichen soll te. Asblennot in Chieags wird bedenklich! Maiior Tchomvson ist entschlosskn, Äolilenwageil der Bahnen zu beschlagnahme. Chicago, 16. Jan. Chicago liat nur noch Kohlen für 48 2 tun den an Hand. So etwas ist in der Geschichte der Stadt noch nicht da gewesen. Manor Thompson hat an gekündigt, daß er alle mit Kohlen beladenen Eisenbahnwagen, die ftir andere taste und Ortichaftm be stimmt sind, beschlagnahmen und die Koufat für die Stadt behalten wird. Mehrere Schulen sind infolge der ttohlennot bereits geschlossen wor den. ' Admiral Dewey liegt in den letzten Zügen! Washington. 16. Jan. imu sei betten steht heute nachmittag euf der Schwelle des Todes. Der ilm behandelnde Arzt hat heute nachmittag um 1 Uhr folgendes Bul lehn über den Zustand des Kran ken Herausgegeben: Tas Befindm des Admirals ist gegentvärtiZ schlech ter, als zu irgend einer anderen Zeit seiner Krankheit." Wenige Augenblicke später melde . te der Arzt: Tas Ende kann jede y!Mwc eintreten. Die Gattin des Admirals ist seit Tagen nicht dom Bette des Kranken gewichen, und ist infolgedessen dem Zusammenbruche nahe. Vspst beglückwünscht Präsident wilson! Washington. 16. Jan. Papst Nenedikt hat - an den Präsidenten Wilson wegen dessen Bemühungen die Friedensbedingungen der .Krieg. führeilden zu erhalten und 'dem Irieden die Wege zu ebnen, ein Glückwunschtelegramm gerichtet. Ter spanische Botschafter Juan Ria no übermittelte dem Präsidenten das päpstliche Dokument. Hrng Theater. Deß die De Forest'sche Theater tviiBpc sich einer steigenden Beliebt Reit' erfreut, davon legen die gut dcsuckte Vorstellungen das beste Zcngnis ab. Heute und Morgen noch -steht das Schauspiel The sighting Parson" auf dem - Pro stramm, das voll interessanter Si tuationen ist und vorzüglich darge stellt wird. Ende der Woche ge langt da sensationelle Lustspiel Mam'zelle" zur Aufführung. Tas st'! e soll änderst spannend sein und die Direktion verspricht einen richtigen künstlerischen Genuß. Nach. s:c Bocke ,stekt Schwester Mary An-, arlas'nrucs , Schauspiel auf dem eiplan. niert c:; diese 1:1:3,. Nach dem Krieg wohin mit den Arbeitslosen'. Staatssenator Wicks von Wem ?)or warnt vor Nkberschwkmmnvg mit Mnnitionsarbkitcr. Albany. N. ?)., 16. Januar. -Wenn der Friede kommt, w: dann?" Staako senator Charles W Wicks, stellte diese , Jrage in eine 'tonferenz, welche auf seine Vera lassung vom Majoritätvführer Elo? ?. Broii'n ei n berufen worden irrn und an welcher fich aus'.er einige; Parteileitern auch George W. Per. kms beteiligte. Wenn der Fried, kommt' sagte Wicks, werden wii Zehntaiisende von Arbeitslosen zi versorgen haben. In meinem Ti strikt, im Mohawk Tale, wird cirn Ueberschweininung von Arbeitslose! zu verzeichnen sein, denn aus alle; Teilen unseres Landes find bei Aus bruch des Krieges die Leute herbcige strömt, um lohnende Beschäftigung in zahlrciäxn Munitionsfabriken iv. unserer Gegend zu finden." Tie Farmer haben unter de, Kriegs . Prosperität stark gelitten," fuhr er fort, denn sie waren nidil imstande, Landarbeit zu erlangen, Ter Frieden wird scldftverstäi'dlich Abhilfe nach dieser Richtung hin bringen, aber auf der anderen Seite werden die Landbezirke, und wahr scheinlich, auch die Städte, mit Tau senden, ja Zehntausend en von Ar beitslosen heimgesucht werden. Zur Abwendung dieser Gefahr sollten jo sofortige Vorbereitungen getroffen werden, denn schlimmer als die Weit erung wäre ein gros.er Notstand der Befchäftigungslosen!" Deutsche Heimarmee arbeitet mit Lust! Berlin, 13. Jan., über London, 16. Jan. Dr. Kurt Sorge, Zivil stabschef der deutschen Heimarmee, erklärte heute, daß die Heinrarmee alle Erwartungen übertroffen habe. Jeder dränge sich, seine Dienste dem Vaterlande anzubieten. Sogar Frauen drängen fich zur Arbeit heran. Schüler wollen die Schulen verlassen, ' um ihre Kräfte in den Dienst des Vaterlandes zu stellen. Eine ungeheure Aenge Soldaten, die in Munitionsfabriken verwendet oder zu Garnifonsdiensten herange zogen waren, sind durch Zivilisten abgelöst worden, so iasj sie an den Fronten Dienst tun können. Tie Arbeiterverdindungen stehen der Re. gierung in jeder Hinsicht tatkräftig zur Seite. Man erwartet, zwischen 2 Millionen und 3 Millionen weitere Soldaten durch das Zustandekom men der Heimarmee ins Feld gestellt werden können. Viehstand der Ver. Staaten! Washington. 16. Jan. Am '1. Januar hatte der Viehstand der Ver. Staaten einen Wert von $6,683, 020,000: am 1. Januar 11)16 w trug derselbe $6,020,670,000. Russen versenken zwei Schiffe. Petrograd, 16. Jan. Es wird offiziell gemeldet, daß ein russisches Tauchboot zwei feindliche Schiffe unweit des Bosporitz versenkt ha ben. Wo die Russen wohl das Tauchboot hergenommen haben rnö- gen?) i Beim Antounfall getötet. Veatrice, Neb., 16. Jan. Ter füdösUich von hier wohnende Farmer Walter Carpenter lourde aus der Stelle getötet, und fein Begleiter, Bert Willis, wurde schwer verletzt, als Carpenter Automobil gestern nachmittag bei einer Brücke nahe Homeöville anfing zu gleiten und sich überschlug. Willis lag zwei Stunden in der Kälte unter der Ma schine festgeklemmt, ehe er gefunden und aus seiner entsetzlichen Lage be freit werden konnte. Carpenter, der 33 Jahre alt war, hinterläßt eine Witwe. ' Bieten z wenig Zinsrn. Der Stadtrat beschloß in feiner heutigen Sitzung, nachdem Stadt verordneter Äutler darauf hingewie sen hatte, das; die Banken Onmhas der Stadt nur zwei Prozent Zinsen offerierten, wäbrend sie für Staats gelder und (Gelder aus dem Schul fond drei Prozent zahlteir, alle An. geböte für Depositen städtischer Gel. der abzuweisen und neue cinzufor dcrn. Äansas City Marktbericht. Äan'aS City, 16. Januar. Haner Weizen Nr. 2. 190105 Nr. 3. 187100 Roter Weizen Nr. 2. 183102 Nr. 3. 186188 Nr. 4. 181187 Weifzes Korn Nr. 2. 06'. Nr. 3. 06 ' Gelbes Siorn Nr. 2. 06i '. r Oäi' Indianer TödamerikaS. Jntkkkssantr Nothunt Tiamme n gentinien nnd Bsliuia. Ar In feinem Buche Jndianerlebe' schildert der schwedische Ethnograph Irland Freiherr Nordenfkiöld einige mterezante Jndmnerstamme des ChacogebieteS von Argentinien und Bolivia. die ihm auf einer seiner letz ten Reisen genau bekannt gewordkn sind, darunter die Aschluslay und Ehorotl am, Pilcomayoslusse. Es sind Halbnomaden mit Jagd und Fischfang als Hauptbeschäftizunz. während die Frauen durch Sammeln von allerlei eßbaren Dingen in Wald und Steppe zum Lebensunterhalt bei tragen. Sie besitzen aber auch ein!' ges Vieh, wie Schafe, Esel und Pferde. Fehden mit Nachbarstäm men, bei denen freilich Vorsicht als der bessere Teil der Tapferkeit gilt, sind nicht selten, und man huldigt dann der Sitte des Skalpierens, die sonst in Südamerika 'nur sehr wenig verbreitet ist. Die Gewalt der Haupt linge es gibt nur Dorfhäuptlinge ist gering, und ihr Einfluß richtet sich allein nach ihren persönlichen Eigenschaften. Manches ist in einem solchen Asch, luslay- oder Chorotidorf anders wie bei uns, was auf dem start ausze, prägten Kommunismus, auf ' dem gehlen von sozialen und Vermögens unterschieden beruht. Es gibt weder Arme noch .Reiche; ist der Magen voll, ist man reich; ist er leer, so ist man arm. Wird ein Indianer mit zwei Hemden beschenkt, so verschenkt er sicher das eine, damit es für alle reicht. Seine Pfeife raucht niemand allein; sie muß von Mund zu Mund gehen. Wer viele Fische gefangen hat, teilt sie mit dem, der weniger vom Glück begünstigt wurde. So gebietet es das Herkommen. Immerhin gibt es persönliches Eigentum, und das ist unantastbar. So würde kein Mann etwas, was seiner Frau oder seinem Kinde gehört, fortgeben, ohne sie zu fragen. Die Haustiere haben Beptzmarken, die Schafe z. B. auf verschiedene Art geschorene Ohren. Im allgemeinen aber besitzt keine Fa milie mehr, als was sie beim Wech sel des Torsplatze bequem mit sich zuyren kann. Tiebstahl unter Stammesmiiglie der ist unbekannt; es herrscht eben so groger Gemempnn, daß niemand zu nehlka braucht. Anscheinend be lügt man einander auch nicht. An decs verhält man fich dem Weißen gegenüber; den betrugt und beiuzt man mit aller Seelenruhe, wenn e dem Stumm keinen Nachteil bringt. Sicht sich der Indianer dabei ertappt, so lacht er den Weißen aus, wie wir es tun, wenn jemand auf einen Aprilscherz hereinfällt. Würde sich der Weiße dann ärgern, so würde er für beschrankt gehalten werden. Wc niger harmlos ist die Sitte des El, tern und Kindermordes; aber ti fehlt den Indianern auch hier daö Lewußifein, daß sie damit etwas Un rechtes oder gar ein Verbrechen bege hen. Die Indianerin hält sich für berechtigt, ihr neugeborenes Kind zu töten; sie habe ihm das Leben gege ben, könne es ihm also auch wieder nehmen. Indessen bejchränkt sich der Kindesmord auf den Fall, daß der Vater die Mutter verlassen hat. oder daß das Kind mißgestaltet ist. Man erzieht die Kinder mit größter Liebe und Nachsicht, und die Kinder hcin gen ebenso sehr an den Eltern. Tö tct der Indianer feinen alten Vater oder seine alte Mutter, so glaubt er, nicht nur sich, sondern auch sie von einer unerträglichen Last zu befreien; denn der Kampf umS Leben ist für Gebrechliche oder Hilflose dort aus, sichtslos. Die Regel ist ab doch, daß die Alten, selbst wenn sie blind oder verkrüppelt sind, von den Kin dern unterhalten werden. Die Aschluslay und Choroti sind grenzenlos unsauber und in der Tat primitive Stämme; dagegen sind die Chiriguano-Jndinner, Nachbarn der Choroti, sehr reinliche Leute, und sie stehen auf weit höherer Stufe. Bei den Chiriguano werden d Mäd chen streng gehütet; bei den Anschlus lav und Choroti haben sie bis zur Verheiratung völlige Freiheit. Jede Nacht wird im Freien flott getanzt. Lazu machen die Zungen Herren stun denlang sorgfältigst Toilette und le gen auf möglichst originelle Bema lung und Ausschmückung innerhalb der Grenzen-der gerade herrschenden Mode großen Wert. Welt weniger Gewicht legen die Mädchen auf ihr Aeußeres. und das kommt daher, daß sie bei enen Bällen die Wählerinnen sind, nicht die Gewählten. Zu Lie beöabenleuern ergreift immer das Mädchen die Initiative. Die jungen Lnrschen kümmern sich mn das Aeu ßere der Mädchen wenig, während ür diese bei der Wahl vornehmlich die Schönheit des Gesichts, nicht die des Ltörpers entscheidend ist. Unter solchen Umständen ist es nicht wun- derbar. wenn Eifersuchtsszenen und Laufereien wegen einer schonen bet'M den urzchen nicht vorkommen, daß vielmehr die Mädchen eines begehr ten unglmgs wegen mit Bozerhand, schuhen aus Tapirhaut oder gar knö chernen Pfriemen aufeinander loöge li?n. Aber auch den endgültigen Ge fährten fürs Lc5?n wäh!k sich b:x den .Choroti das Mälchen se'hjt, und ti ist ihm dann eine treue und fleißige Hausfrau. Sie ist kein Sklavin, sondern eine freiivillige Arbeiterin sie hat sich eben den Mann genom men. um für ihn zu arbeiten. An der? bei den Chiriguano. wo der Mann wirbt und der Mann ein Mädchen zur Frau wählt, das ihm aus die Dauer noch gefallen kann Tort hat die Frau eine höhere Stel lung, und sie schafft mit dem Mann gemeinsam fürs Haus. Aus der Ar beitsverteilunz unter die Geschlechter ist übrigens zu ersehen, daß auf beide etwa gleich viel fällt. Alte Jungfern gibt eö bei den Stämmen des Chaco nicht und Junggesellen sind spärlich Ter Äali aus Seetang. Bekanntlich waren die Amerikanel durch den europaischen Krieg auch ge zwungen. sich nach einheimischen Hilfsquellen für dir Gewinnung vcn Kali, dem hochwichtigen Stoff für Dunger, und ton tiqe Zwecke, umzu sehen. Und in dieser Beziehung boten sich besonders die großen, sruker we nig beachteten Kelp oder Seetange Felder an der Küste des Stillen Oze ans entlang, an i l wovi an ein paar andern Statten Amerika's . in größerer Reinheit erhältlich; aber die betreffenden Lager sind nicht groß ge nug für die allgemeine Gewinnung und die riesige Nachfrage, mit deren Teckung es schon in der Fnedenszeit meyr oder weniger gehapert hatten Obwohl, die 2!iogllchkelte der See tangFelder hinsichtlich der Erlangung von an unerschöpflich erscheinen, fehlte es doch nicht an Protesten gegen diese Ausbeutung und Klagen über angebliche Schädigung von Fischerei Interessen durch dieselbe. Manche klagten auch darüber, daß die Weg fchneidung von Seetang .den ganzen orilrand ruinieren wurde . und die se Beschwerden wurden wenigstens im vermeintlichen allgemeinen Interesse eroven, odschon sie nicht begründet waren. Befanden eindringlich ,wurdk aber geltend gemacht, daß Benusmu schein (Ckrnis") und kleine Hummer. weiche vizyer durch dieie Nieienvtlan' ze Schutz gefunden hätten, vernichte! woroen wurden, desgleichen Fische welche in diesen Feldern laichen, un! daß andere Gattungen Fische vertrie ben werden würdcn. Bei näherer Untersuchung stellte ti sich jedoch heraus, daß das ganze Ge jammer so gut " wie gegenstandsloe war. Es tändelt sich um Pflanzen welche eine Hohe von 100. bis ÄX Fuß erreichen; und die Seetang, Schnitter kommen höchstens in eim Tiefe von 6 Fuß, Dieses Stutzen bei Gipfel hat gar keinen Einfluß au den schützenden Wert der Kelp.Felde' für Wassertiere "und tut dem Boo strand keinen Abbruch. .Andererseits hat es sogar eine vorteilhafte Folg, für die Gewächse; denn solcherar wird den Stürmen' weniger Wir kungsfläche geboten, sodaß gar man che Pflanze' erhalten bleibt, welch, sonst durch einen Sturm ausgerisser würde! Amerikas RcttuvgHboot.Bater. Wer überhaupt das erste Ret tungsboot geschaffen hat, das ist auck noch eine strittige Frage; und de, Anspruch der Engländer, daß- ih, Lionel Lukin (1784) dieser erste ge wesen sei, ist nicht genügend erhärtet Das Rettungsboot ist jedenfalls schon früh' in der SchiffahrtsGe schichte der Neuzeit aufgciaucht unl dürfte sich ursprünglich ouö dem Floß, das im Notfall aus Schiffs trümmern gezimmert wurde, entwik. kelt haben. Ter Vater des Rettl,gs. bootes in Amerika war aber unzwei- felhaft James Francis. welcher im Jahre 1801 zu Boston das Licht dei Welt erblickte und auch der jüngeren Generation nicht ganz aus dem Ge döchtnis geschwunden sein dürfte. Ei erreichte ein hohes Alte? und starr erst 1803 in der Bundes-Hauptstadt Drei Jahre vor seinem Ableben ver lieh ihm der Kongreß der Ver. Staa ten eine Medaille von reinem Golde; und. dies soll die größte und schönste Medaille gewesen sein, welche jemals Die amerikanische -Regierung in einzelnen Person gestiftet hat.' Sik wurde ihm im Weiße Hause vom damaligen Präsidenten Benjamin Harrison mit angemessenen Zeremo nien überreicht und heute ist sie im National - Museum w Wasbiivton ausgestellt. Und in demselben Museum ist auch die ursprüngliche life car" von Francis zu sehen, welche vom Pud llkum. als sie zuerst auftauchte, ver lacht wurde, welche aber im Jahre 1847 aus dem Wrack des Schiffes .Ayrshire" 200 Menschenleben geret tet hat. Wahrscheinlich bildet auch der neue große Krieg einen mächtigen Anreger zur weiteren Vervollkommnung des Tchiffs-Rettungswefens, mehr noch, als die .Titanic' und andere Ka tastrophen. , Ein Reisender, der in Bern das Mißgeschick hatte, den Zu?. versäumen, bediente sich bei einem varauffolzenden Wortwechsel mit ei nem Bnhnveamten deS Ausdruckes Gamrn", wodurch er sich von dem fo bezeichneten cine Ehrverletzunzstlaoe zuzog. Die erste Instanz sowie das bernifche Oöcrgericht haben aber di, .r.lage abgewiesen unö dem Kläger Sie Kosten des Berfahrkns oueriet. M Grojzer ttunstgemch: Zvhil Mcisormack, der bedeutendste Tenur der (egenlunrt, am 'ZW. Januar im stiidtische Auditorium. Die Leitung des Retailer's Co :ert Course" hat für ibr viertes tonzert. am 23. Januar. John Mc lorniack, den hervorragendsten Tc. ioristen unserer Zeit, geiv,'nnen. Et irr tct besten Musikkritiker der Plliliillll 2 mmmem mm 'iraiamuiiiiÄ m 254 Selten Die tt - Boot - Reise des HandelsschiP r7 sflttoA finAttt i lUlUJUUJUUUlUUa IU lUUUllLljUIJUUIJ 11 W Dieses Auch staun M Telephon. Post o!1er durch die Trager fieflellt merdeli. Verlmussjireis 5l.2s per Pust, 51.35. Prämie öei Einsendullg nun 5.00 sur emeu neuen l!eser der Täglichen ömalja Trifurnc" frei gegeöen. iä m 3 I Tägliche Omaha Tribüne 1311 Howard Str. Omaha, Nebraska Telephon Tyler 340 I EH isffiK5E!r!3BE'r::ffii!isa f!!l!:illliili!dl!llll!ll!l!l!l!!l!!!!!!!lll!i!lli:i!l!lliü I Der Deutsche in Ne braska" Aalender ff!!!l Wegen der hohen Japierpreise,., haben 'wir' in diesem Jahre nur eine beschränkte Anzahl Exeinplare nnferes , Ka lenders herausgegeben. Der Kalender wird in diesem Jahre nicht wie früher an alle Leser verteilt, weil uns das.ivegen der dringend nötigen Sparsanlkeit unmöglich ist, sondern er wird als Prämie an alte Leser gegeben, die uns $1.25 ein senden als dreimonatliches Abonnement emes neuen Lesers. Außerdem wird der Kalender znm Kostenpreise von 25c das Stuck verkauft. - Ter Kalender ist auch in diesem Jahre wieder ein Pracht werk. Er enthält ein vollständiges Kalendarium prächtige Erzählungen, allerlei Wissenswertes, eine interessante Kriegs, chronik usw. Zwei herrliche, in. Farbendruck gehaltene Bil der geben eingerahmt einen prächtigen Zimmerschinuck. Der Kalender wird dein Leser manche frohe Stunde bereiten. Man bestelle ihn heute noch, da der r j". uMUA4.icfii Zsi kis ! i 1 -! -! rusu) utiHiif un Tägliche Gmaha Cribäne Howard Straße 1 i't, u Westküste. Redscr Mason, hörte ihn vor einiger Zeit bei einem Äunzert i San Francisco und tnar voll des Lobes über die vorzüglichen Lei stungen desselben. John McCor nmck verfügt nicht nur über eine unvergleichlich volle und klare Stim mc und höchstes jinnstempfinden, sondern vcrstebt es auch, die be. drängte Volksseele feines geknechte ten Volkes, den Jrländern, so recht zum Ausdruck zu bringen. Kein Be wohner Omaha's, der irgcndivelches Reich illustriert TTCPLII WEAJ I 00ii 4 - ' ist i ZZuckMm erschienen Jrtif?Atrt i rtff rtsttA 4tÄfisitttrt ,is geschrieben von Kapitän Paul König In deutsch oder englisch luiru. Interesse in der lsaugknnst 3!, haben gedenkt, sollte fich diesen gott. lichen .Nunstgenufi entgehen lassen. Reservierte Sitze find vom koinme,, den Montag an am 5!nrtenschnlter im Auditorium erhältlich. Schon vor dem Kriege war das deutsche Reich die demokratischste Na. tian der Weit", schreibt der Neu' t)ort American. Ta werden Lodae und lcnossen schön die langen ZU rcn spitzen. 2 I 1 Leinen-Einband j -2 I A TUT?? - lll U iü' W I 3 ri K- 3 Jx Mch m " ' I ;;stK53 beschränkte Vorrat t v Ginshs, Aebr. 1' ( h i! i ? S i 'i t r f i , . ti . ;:V' --'v V. . : ' ,s ' - e i j.l y ,ai ; . ' . . 4; , n i i i UH : ( ' Ä t ß , i U Uiu - l S ' 5