! NZNHe Gestüt TMßse V , 7 ', i ) l 'rr i Vf in langer. I f Entälls KZy ffrauen bis sie ' in langer, dornenvoller Weg voll v?niau,cylingkn mutzte von de ffrauen zurückgelegt werden. endlilb. assortiert hur mt organiiier vrauenbetvcgung zu Universitäten und Politischen Aemtern zugelassen wurden. Bemerkenswert ist, daß nicht die wirtschaftliche Notwendig feit die Frauen zum Studium drängte, sondern der innige Wunsch, an dem Geistesleben de Lande engern Anteil zu nehmen. Die starke Inanspruchnahme des medizinischen Berufe ist darauf zu rückzuführen, daß der Beruf der Acr, tiimen den Frauen besonder gut liegt. Amerika Ist denn auch da Land, da nach den Statistiken die meisten Frauen Aerzte hat. Die Entwicklung de me Klinischen Berufe bildet das erfreu lichste Kapitel au der Betätigung der Frau in wissenschaftlichen Gebieten; al Frauenärztin und Schulärztin kann sie viel zur Gesundung de Nachwüchse bei tragen. Eine Anziehung übt in den leh. ten Jahren der Beruf der Juristin aus. Sie, wie die Nationalökonomen, sind nicht mehr auf soziale Berufe angewiesen, son der werden bereit zum Stadt und .Staatsdienste herangezogen. Besonder erstrebt wird, von der Frauenbewegung d Richteramt, namentlich des Jugend liegt für die Juriin. für dos sie ja von Natur au besser befähigt ist wie der Mann. Nicht durch Strenge, sondern durch Milde soll ',' erzieherisch gewirkt werden. Stark vertreten sind sodann die Frauen In den akademischen Lehrerdcru fen. und hier haben e einige zu großem Ansehen gebracht; so wurde kürzlich in Rutger College in BrunZwick. N. I., Zita. Ek gibt wohl nur wenige Menschen außerhalb der habsbukgischen Ber wandtschast. die den Namen Zita Ten nen. Unter hundert Zeitungslcsern war . er ganz gewiß 99 unbekannt, bevor die jetzige aKiscrin von Oesterreich an die große Oeffentlichkcit getreten ist. Wo her kommt der Name und wa bedeutet er? Die Frage wird heute an vielen Plätzen aufgeworfen, wo man Politik ... , treibt und alle wissen will, was damit zusammenhängt. Aber kein Konver sationslezikon gibt, den Neugierigen Auskunft; sie hüllen sich alle liber Zita in tiefe Schweigen. Und dieses Schwei gen ist nicht zufällig, sondern in dem Wort begründet. Da Wort zito oder zilto ist nämlich italienisch und bedeutet still, schweigsam". Wenn der Italiener Schweigen gebietet, ruft er .zitto" oder .zitta', wenn e nämlich eine Dame ist. die ihren. Rosenmund halten soll. Will man den Namen der österreichischen ( Kaiserin, die ja aus dem italienischen Bourbonenhaus von Parma stammt, mit der italienischen Sprache in Verbindung bringen, so wäre Kaiserin Zita die stille, schweigsame. Es gibt aber noch eine Ableitungsmöglichkeit au dem Italic Nischen. Zito heißt in der alteren Sprache der Knabe. ,ita. in Diakttknrm auch Citta. das Mädchen, wovon die im munviuyen Sprachgebrauch lzaufia vor kommende Werkle inerungS und Kose sarm Zilella. Jungfrau, abgeleitet ist. Al Eigenschaftswort hat zito. bezw. Zita die Bedeutung .rein, keusch". So könnte also die Kaiserin mit .tr W den verschiedenen Bedeutungen ihres Na. mens recyk zufrieden sein; eine reine, stille Dame Hl eine durcbau tnifffnm. mene Erscheinung. Wenn aber der Name ,311a gar nicyis mit vielen Ualienischcn Worten zu tun hat, sondern einfacf) die Abkürzung deZ spanischen Eigennamens Lvrenzita ist (Laurentiay Ja. dann , waren alle die obigen etymologischen Auseinandersetzungen überflüssig. Das Stüölhcn ; der Meinen. Die Bemühungen, die man, in den letzten Jahren auf dem Gebiete der Säuglings und Kinderfürsorge gemacht hat, sie tragen jetzt ihre Früchte. Jede Mutter fühlt heute doppelt die Pflicht, alles, wa irgend in ihren Kräften steht, .. zu. tun, um das ihre zur Heranbildung eines gesunden, kräftigen Nachwuchses izuiragen. Ein einziger Blick in ein modernes Kinderzimmer zeigt, wie weit wir auf diesem Gebiete fortgeschritten sind. Bor allem ist es natürlich du Hy gien5, die da zu ihrem Recht kommt. Alles in diesen neuzcitlichen Kindcrzim mern ist möglichst hell gehalten und möglichst geradlinig und, einfach. Die helle Farbe hat ihre doppelte Bedeutung. Einmal verlangt sie eine häufigen und gründlichen Reinigung, als ein in dunkleren Tönen gehaltenes Zimmer dies erfordern, würde, und weiter ist sie auch au Lsthetischen Gründen da e. gebene für ein Kinderzimmer, das ja in seiner ganzen Gestaltung gar nicht genug , Neigung zur hellen, leuchtenden Fröhlich. kv.it zeigen kann. So besitzen diese neu , ,',e!tlichen Kinderzimmer in ihrer schönes lichten Gestaltung auch einen hohen er. züherischen Wert. DaS Wcihnachksfest mag die Gelegenheiten bieten, der Ein' richiung des modernen ausgestatteten KinderzimmerS noch dies oder jene hin zuzufügen. In der ..Juriftischen Ws chenschrift" No. 9 ist ein Artikel Streitfragen deS Scebeuterecht im gk ciznwärtigen Kriege" abgedruckt, der mit folgendem klassischen Satz schließt: So fctptM Kt nftiti!!nit h4 lthr?4iii H1V .Ifc HJ.HHI IV1I lllMtlH4JH eine Fülle von Streitpunkten, und eö ist J f zu bedauern, daß dies Krieg ge. kuhrt wurde, ohne daß eme einheitliche Nondiskation' dieser Probleme vorlag." Jetzt wissen wir doch wenigstens, wek f Kais dieser Krieg xl kdsuer 1 Virginia Gilderfleeve, Dean de Bar nard College. New glorl, mit dem Grade eine L. L. D. ausgezeichnet. Bcdeu tende literarische Werke, so da Buch .Government Negulation es the Eliza bethian Drama" haben ihren Namen auch weiteren Kreisen bekannt gemacht. .Der größte Wert einer akademischen Bildung ist, daß sie einen besseren AuS gleich sozialer Gegensätze und eine höhere Schätzung der Idealen Güter des Leben gibt." äußerte sich Dean Gilderfleeve. Gerade in unsrer materiell gesinnter Zeit sind solche Lehren für die jungen Amer! kanerinne. die bisher da Leben tän delnd verbrachten, heilsam und lassen viel Gute für die Zukunft und die künftige Gestaltung der Frauenbewegung erhof fen. Zu denen, die eS durch eine gründliche Cach und Fachkenntnis auf juristischem Gebiete zu hoher, angesehener Stellung gebracht haben, gehört Fräulein Clara Ruth Mozzer auS Denver, Colorado. Sie ist anerkanntermaßen die erste Frau, die das Amt eine Hilfs-Staatsanwalte inne hat. Fräulein Mozzer ist eine be scheiden junge Dan.e von vielseitigen Kenntnissen. Ehe sie ihre jetzige Siel, lung annahm, hatte sie in Colorado eine ausgedehnte RechlSanwaltspraxi ausge übt und hatte den Ruf einer .Prozeß gewinnerin". Die Politik hat viele Frauen In Aem ter gebracht, die bisher nur von Män r n ! " - V . i ' 4 i "n "k 'A'. ,"s ' Der Krieg und die Muflk. Frau Elena Gerhardt, die beliebte Sängerin, weilt wieder in New York nach zweijähriger Abwesenheit, die sie auf einer Konzerttour in Europa ver bracht hat. Sie hat viel von dem Krieg In der alten Welt gesehen und erzählte gern von ihren Eindrücken, die sie in Deutschland und Frankreich wahrend dieser Zeit empfangen hat, als sie ge legenilich eines Reciials in ihrem Hotel hier in New York darum befragt wurde. Frau Elena hat während des letzten SommerS verschiedentlich in Deutsch land und Ocfterreich-Ungarn gesungen, immer vor ausverkauften Häusern, was doch als ein deutliches Zeiche dasllr an zusehen ist. daß man drüben noch int wer. und dies trotz der schweren Zeiten, die hereingebrochen sind, Sinn und Wer stand für die Kunst hegt, die Musik ist die beste Trösterin im Leid, sie trägt nS auf ihren Flügeln hinein ins Traumland, sie laßt die Mißtöne in uns ausklingen, bis ein voller harmo. nischer Akkord daraus wird, der unö wieder versöhnt mit unserem Schicksal. Auch den Soldaten in den Lazaretten und in den Schützengräben hat Frau Gerhardt die Kunst gebracht, sie hat ihnen ihre deutschen Lieder gesungen, hat sie zurückversetzt für eine kurze Zeit kn ine andere Welt, die ihnen so fremd geworden und doch so traut erschien. .Nirgends sonst als in seiner Schät zung der höheren Musik deutet da deutsche Volk den Ernst de Kriege mehr an.' sagte Elena Gerhardt. .Es ilt kcbwtt. eint outen k?!t ein erstklassige Konzert zu bekommen. nur oann in vies mogum, wenn die Plätze schon lange im Voran bestellt sind, und da ilt niifcl nur für Hfrlln sondern für alle größeren Kunstzentren des Reiches. Da deutsche Volk ist jetzt ernster als je, wie e die schwere Zeit mit sich bringt, ein Künstler fühlt den Unterschied leicht. Es scheint her im stände zu sein, neue Schönheiten in der Musik mehr zu würdiaen und neue An '.bot, auk diekem Gebiete erde tT" rT" EViA : I JSm fÄV 1 A t . f nrnYf UMM ner ausgefüllt waren. So erinnert man sich, daß Frl. Jeanette Rankin. ebenfalls eine junge Juristin, bei den letzten No vcmbcrwahlen in Montana als Kon greßabgeordnete lief und siegte, und die erste IhreZ Geschlechte ist. die Sitz und Stimme im Kongreß hat. Nicht minder weit hat e Frau E. E. Starcher gebracht, die tn Umatilla. Oregon, zum Mayor der Stadt erwählt worden ist. und wa mehr bedeuten will, über ihren Gatten gesiegt hat. der auch aus dem selben Ticket lief. Ueberhaupt haben die Frauen In Umatilla einen bedeutenden Vorsprung zu verzeichnen. Verschiedener städtischer Aemter haben sie sich bemäch tigt und sitzen nun im Stadtrat. in der Recorder Office und selbst einen Weib lichen SLckelwart hat Umatilla. Ueber ihre Aufgaben als Mayor befragt, ant, wortete Frau Starcher. daß sie keine an den Pläne hege als eine strikte Durch, führung der Gesetze und eine allgemeine Verminderung der städtischen Ausgaben. Das ist das Bestreben des neuen .Stadt oberhauptcö" und e ist anzunehmen, daß alle wohlgesinnten Bürger ihm ihn Un terplltzung geben. Ist auch vorläufig die Zahl der im Licht der Oeffentlichkeit wirkenden Frauen verhältnismäßig klein, so bedeu iet doch jeder neue Posten einen Schritt vorwärts in der Richtung zur evdgül tigen Anerkennung der Gleickberechkiguna der Geschlechter. '( . i i ? rüS-V "! ' j, y - Jv, '. '4" a, vv ' -t ,. i J . 9A - v,j i w i . - M'W?,' '-v f. i . t'- .; - -rflL Vä .- ' ttW' llyH - v $ i ?-i J" . r"t' ' r'-,- , ' V C-s? f '. l-l 1'? v 0 V f'lt S l ' 1 meistens sehr kordial begrüßt. Während meiner ganzen Laufbahn als Künstlerin aber habe ich kaum solche unauslöschlichen Eindrücke empfangen, als an dem Tage, wo ich vor achttausend Soldaten sang, die gerade von der SommeFront zurückgekehrt waren. Ich fang kurz vor meiner Abreise nach Ame rika in einer Kirche in Laon. Frankreich. Es war ergreifend, als mir nach Be endigung des Konzerte mehrere Hun dert Soldaten mit Tränen tn den Augen dankten für die schönen Stunden, die ich ihnen durch mein Singen bereitet hatte." Dann bemerkte die Künstlerin noch Inbezug auf den ersehnten Frkden: Es tat mir leid, daß ich schwerlich da bin, wa Sie Optimist nennen in bezug auf die Möglichkeit eines schnellen Endes des Krieges als Resultat der Angebote, welche von Deutschland ge macht worden sind. Ich denke, daß Eng land noch nicht fertig ist für den Frie den und Deutschlands Angebote nicht annehmen wird." . Auch hier in Amerika wird Frau Elena Gerhardt auf ihrer Konzerttour, die sie bis zur pazifischen Küste bringen wird, einigt deutsche Liederabende ver anstalten, aber auch die amerikanischen Komponisten sollen nicht vernachlässigt werden; sie wird vor allem Lieder des kn New Fork verstorbenen Erich Wolfs wiedergeben, der die Sängerin auf ihrer Tour im Iah 1913 begleitete. So wird die deutsche Kunst mit der amerika nischen Hand in Hand gehen und Frau Gerhardt wird sie bis in den fernsten Westen diese Landes tragen. Guter Grund. Richter: Sie sind angeklagt, weil Sie Ihrem Kollegen Lehmann eine Ohrfeige verabreicht haben. Können Sie sich in irgend einer Weise rechtfertigenZ' Angeklagter: Er reizte mich, weil er bei dielen siblecbten leiten ein so m frledenel Eesicht machte.' ' : . , ' "f:T' , t'''4 i -1 iJ,'J jic0k iijli ' ' JtfXt r- 1 555 ' -.. II L r"JfJ,t ' I ff I i i li - Hn -v'., - r " 1 j . W 11 " I I ' ,;'Vt ' " I ; - r 5 W , i V ' iZ. 1 1 I i ,"' '' I ä i, a ' '-"-. I I . , , 1 ' j 1 , t " r- , , - i V . 1 I i i.ir i " ':: v. & I ; y ., ""'' , '! - . . ' ',.' I N ( f fAmy& ' . . r I n- e, V r r A r v. 4 f I-r? ;J f f hf jf lls?r. . i - 'tz .X .z? , X so, ,y " A 'W is-fX"' -"J KL v rff, - K . ! . l f.- y - -i l t i - - , 4 1 nt r c ' r i um t 4-ft, i '' i Sär i J, J II A JwS v I 1 'II V 't II Ir- r 'f1 Jt ? ' , sP 4 f f ' , , -" x, . 4 V Y tt. r j, x Mi tirr2Z.lÜ -JtHpM ' W -? " i v i 7 . Ai , . , , v l , Ai S, V -i Jr i . & s ' ? t ''. Jf . W : . . -j - ' XX . -:vV-- -y-' .-9VT" :.;.7.rf-,PWK-.- ' . . t&M- - v ,"w,viiio. s." ! ? rs. v y s t ! sn , jii , y " t -' j i . - ' : 1 - n ' - ' j I . , ,, S- f' 'M'Mv --y "u: H T----3 .'wi , ' V . r . vw"? ', i. .' ., v. : '-''.t. j .'-:-;. . -r'.v-r-5iv, i i i ' h f JV ptumUK i-vM' - 'i v. Pflege von pchsachen. Nasse Pelzsachen darf man nie bei Ofenwarme trocknen, da hierdurch das Leder hart wird und die Haare spröde und brüchig werden. Am besten ist es, man streicht das Wasser mit einer Bürste dem Strich nach ob und läßt an der Lust trocknen. Ist dies geschehen, so wird der Pelz geklopft und dann erst mit breitem Kamm gekämmt, wonach er wie neu aussieht. Bevor man im Frühjahr die Pelz fachen wegpackt, ist es gut. jedes Stück mit einem nicht zu engen Kamm sorg fältig durchzukämmen und darauf zu achten, ob nicht Haare ausgehen, da in diesem Fall der Pel, benitS mottig ist. Ein solches Stück muß geklopft, dann über heiße Dämpfe gebracht und tüchtig gelüftet werden. Dann st'näht man den Pelz in reiner Leinwand ein. nach, dem derselbe vorher tüchtig mit Ter peniinöl eingespritzt wurde. Weiße Pelze reibt man mittels eine reinen weißen Tuche tüchtig mit Benzin ein, bestreut sie dann mit gepulverter Kreide und legt sie in die Sonne. Ueber den am Pelz befindlichen Stoff wird sorgfältig ein Tuch geheftet. Nach mehr stündigem Sonnenbad wird ausgeklopft und mit einer reinen Bürste gebürstet. Leim Nahen von , Pelzsachen, ist die Innenseite derselben anznnetzen weil sonst die Stiche ausreißen. Weiße Pelze bestreut man zwecks Reinigung am besten mit heißn trockener Kleie, die man tüchtig einreibt und später ausklopft. Schließlich kämmt man mit weitem Kamm. Nasse Pelzsachen streicht man ab. läßt sie an der Luft trocknen und kämmt, nach dem die geschehen mit weitem Kamm gegen den Strich. , , Neid macht Vorschriften. Schwäche, die nicht mehr genießen kann, verbietet. Niemand versuche, auS seiner Erinne rung die lcidvollen Zeiten zu streichen, denn die t?änni,?n 9j? finS , " ' . " ' I ' - I .Jsgschfpfen. ' ' -"a ,l imwrr.rs . C? - J , , A jm. : r f- ? t i "s, l l , I 3!f " ,11 M i ' ' i ' i'CHl ' I ' I 's kii . I fb Kv -' 5 , i t&vf.. -m - I L :;;.;.: v-W vr ; , '? y :: .'s.S, M l m. ' a Jf: ' r i J Sv V II Photos Wir Ausländsdeutsche. Sie mögen spe!?n Gift und Galle! Wir grämen, traun, darob un nicht! Wie frech der Frevler Zung auch sticht, Wir spotten nur darüber alle. .Vier Feind", so sagen wir. .viel Ehr"! Und um so fester steh'n wir jetzt Zusammen einig bis zuletzt. Das ist der Auslandsdeutschen Wehr. Germayias Fels, du bürgst sllr Schutz! Umbrüllet von der Brandung Wellen, Die kraftlos nur im Schaum zerschellen. Und einer Welt beutst kühn du Trutz! Mein Glück. So zieh auch du hinaus, mein Glück, In deinem'letzten Glanz; Siehst du, wie die Natur sich schmückt Im bunten Abschiedstanz? Sei still mein Herz und grolle nicht, Schau' auf die Blümelein; Sie flüstern matt im Sonnenlicht: Es muß geschieden sein." So blick auch du nicht bang zurück Tu', was du tu'st. ftetö ganz Und flicht mit einem letzten Blick De Glücke Totenkranz Ter liebe" Gott. ' In keiner Sprache klingt'S so traulich. Wie in der deutschen: Lieber Gott. Versucht man es zu übersetzen Es bietet fremder Sprache Spott, Wohl ist er aller Völker Vater Und jede ruft ihn an in Not; Den Erdkreis füllen seine Kinder Die leben, weil es sein Gebot. Doch wän solch ein Ding Wohl möglich. Könnr ein Volk seinem Herzen sein Ein wenig näher als die andern Das deutsche wäre eS allein. .Du lieber Gott.' Wie oft wohl gleiten Die Worte über deutschen Wund; Von deutscher Kinder erstem Lallen, Bis zum Gebet in Tvdeöstund. Die Worte führen ganz gewißlich ' In Gottes Vaterherz hinein: Und alle Zeiten werden Deutsche - 1.IIU JH.VH ,VlWlfc AlUtjU De lieben Goitt Kinder fein. l. , . J- h ' . I & i a t H uHoewocio uMceevyoo&xx) Am von der Sicht ' Verschont zu öleiben . . ." Verhütungsmaßregeln von Dr. med. Kurt Reimer. , .Die Gicht." so ahnlich sagte der be rühmte Berliner Chirurg Ernst v. Berg, mann, .ist eine Krankheit solcher Leute, die Rotwein. Austern und Käse atm haben und sich nicht enschließen können, davon zu lassen.' Der Exzellenz ging eS ebenso. Man kann die Gicht wirklich als eine vor nehme Krankheit (morbus amirloruro) bezeichnen, da sie ihre Opfer mit Vorliebe unter Männern der Wissenschaft und der hohen Politik, unter Künstlern, Groß, industriellen. Bankiers. Beamten sucht. Der englische Arzt Shdenham (1624 1684). der selbst 30 Jahre lang an Gicht litt, tröstete sich damit, daß von ihr mehr Weise als Narren, mehr Könige als Bettler befallen werden. Aber was ist nun eigentlich die Gicht?" so fragte ein Patient nach einer martervollen Nacht feinen HauSarzk. Sehr aufrichtig antwortete der Medikus: .Ja, lieber Freund, wenn wir das wüßten!" Das passierte vor einem Jahrhundert. Trotz der glänzenden Fortschritte der Phvüologie und Chemie können wir auch heute noch nicht die Natur diese Leidens, das fo alt ist wie die zivilisierte Mensch heit, genau erklänn. Jedenfalls ist die Harnsäure, kzw. eine gesteigerte Harnsäurebildung und eine Ueberladung des Blutes mit Harnsäuren Salzen (Ursteri) der Hauptstörenftied. Wir sind aber noch nicht in der Lage, den genaueren Mechanismus zu über, schauen, und müssen auf intime Frage (z. B. .Wie und wo entsteht die Harn, säure? Warum wählt sie vor allem die Gelenke zur Siedelung? Wie kommt der Gichtanfall zustande?") noch heute das Geständnis ablegen, wie der griechi sehe Arzt AretaeuS vor 2000 Jahren: .Die Götter allein wissen, was eigentlich die Gicht ist.' Wie in der freien Natur, so erhält der Sauerstoff auch in unserem Körper das Leben, den Stosswechsel ,an dem sich die Flamme deS LcbenS fort und fort von neuem entzündet. Jede Bewegung nun, auch die Verbin. bng von Elementen, erzeugt Wärme. Unsere Körperwärme stammt hauptsäch lich aus der Verbindung deS Sauerfiof fes mit den Kohlehydraten (den starke und zuckerhaltigen Nährstoffen) und den Fetten. DaS Endprodukt sind Wasser und Kohlensäure. Auch die Eiweißstoffe sFleisch. Eier. Käse, Hülsenfrüchte usw.) werden ?n den Geweben verbrannt, hinterlassen aber einen Rest, den Harnstoff, der durch die Nieren ausgeschieden wird. So geht es in unserem Körper zu, wenn das Blut, der Quell und Träger der Nahrung richtig zusammengesetzt ,.t ...H:rxi i tn rm 'm i- iiu $jcm.uji iji. -uKiaii hingegen Bit Vlutbcschaffcnheit von der Normalmi- . U m w. tr.-i. rnr..i r tjL t . ' ' : : "v ujitab,yxrfitmu üimn , 1. Sirainla Gilderfleeve. Dean vom Barnard College. No. 2. Frä'nlek Clar Ruth Mz zar, HilfsStaatsanwalt von Denver. R. 3. Fra E. E. Starcher, BLr. germeisterin von Nmatilla, Oregon. No. i. Medizinische Studentinnen des Women's Medieal College von Pennsylvanien als Zuschauer bek einer Operation vollzogen durch eine weiblichen Arzt. . Drum wisse, was dir blinkt die Welt zu fein, DaS ist der Widerschein von Deinem Herzen, Sie ist voll Lust, wenn diese Nar und rein Wenn trüb dein Sinn, so ist fb voller Schmerze. cm geformten (Blutkörperchen), flüssigen (Crnim) und festen (mineralischen) Be standteilen, fo folgt daraus auch eine ge rinre Leistungsfähigkeit. ' Die roten Blutkörperchen nLmlich rei, ßen in den Lungenzellen den eingestme te Sauerstoff der Luft an sich. Sind jedoch diese Scheibchen in ihrer Beschaf fenheit und chemischen Zusammensetzung verändert, also minderwertig, so leidet auch ihr Vermögen, Sauerstoff in sich aufzunehmen. Es kommt mithin eine geringere Menge von diesem Lebenseiirin mit dem Blut in Berührung, die zu den brennbann Substanzen nicht km gchöri. gen Verhältnis steht. Darum verlaufen nun die Verbrennungsprozesse i einem gewissen Bummeliempg und mache selbst auf halbem Wege halt. . Die eiweißhaltige Nährstoffe werden jekt nicht mehr zum Harnstoff, wie es normalerweise sein soll, umgebildet, son dern bleiben auf einer Zwischenstufe stehen: die gichtische, die Harnsäun dil, det sich in größenr Menge. Würde nun die gichtische Säure ebenso leicht wie ihre weitere Umsetzung, der Harnstoff, durch die Niere ausgeschieden werden, s? wän dieser von der Norm abweichende Vor. gang im Stoffwechsel weiter kw Un glück. Da ist aber nicht der Fall. Die gichtische Säure nämNch ist schwer lösNch. In einem Liter kalten Wassers kommen nur 0.05 g, in einem Liter war. men Wasser schon OJS g ,nr Lösung. Etwas leichte, als die freie Säure gehen ihre Salze (d. h. die Verbindungen mit den alkalischen BlutbeftandteLen) auf; do5i fallen sie beim Abkühle leicht aus und bilde rotbraune Niederschlage. Im Körper werden die gichtisch Säure und ihre Salze durch das (37.5 C) warme Blut und die Gewelsflüfsigkei't in Lösung erhalten. Tritt aber durch einen plötzlichen Wärmeverluft, durch starken Schweiß eine bedeutende Abkuh, lui.g bzw. Verminderung de Körper Wassers ein, oder ist die Grenz, der Säurevermehrung erreicht, bei deren Ueberschreiien das Blut den Gichtstoff" nicht mehr binden kann, so wird er an einem gewissen Gelenk in größerer Menge abgelagert, wo er längere Zeit verweilt. Lokale Einflüsse, wie Kältere,', Druck Verletzung, sprechen bei der Wahl des Gelenke mit. Meine Frau entrüstet sich auf einem Spaziergang über ein paar Gassenbuben, die kunstgerecht einen klei nen Köter schinden. Andererseits sind die Knablein in helle Wut versetzt, als ihnen so ihr harmlose Vergnügen gestört wird und sinnen auf Rache. Als wir ungefähr zehn Schritt weiter sind, fchreit mir boshaft ein rotznasig?r Bengcl nach: .Sie, Herr, daß Sie' nur i ' 's V"' uv u-uu vuv i ici u iiu in mii tJjT Kniff, VX& ?;.... .1 i c : 'i v-- . t