tzLKelbüchsr, , YO TT if käm wv fT Ar aI fiti ks f.y WWvR Wetterbericht. nur Omaha und Umgegend: Schön fteufe cBcnd und Mittwoch: steigende Temperatur. Für Nchraöka: Allgemnn schön heute abend und Mittwoch; steigende Temperatur. . , Für Iowa: Allgemein schön und fortgesetzt kalt heute abend: Mittwoch schön niit langsasn steigender Temperatur. , ' von der Tribüne geliefert, vjA (f"fif rttihnrt Srtw ÄAitSf mun-H vn".4i Y " ' IV t i 8 H )jvvm uni tyuMVji.uu.utl HU.tUWv Winke zur Herstellung prächti ger Handarbeiten. Jedes Buch 12c. .' . v. , 33. Fahrgang. Omaha, Nebr., Dienstag, den 16. Januar 1917. -8 Seiten.-No. 2G3. 0J 0 Uns f) f? I ! M yiWwW iyp,p (CmmätJ 1 m m m r. i k z i i i r y cvf jM elvllltige Ruffcn- ZMiffcabaeschlögcll! ZZussen unö Aumänett Kämpfen mit dem Mut öer Verzweiflung; ruffische Flanke nörö lich von Foefani erfchUttert. Deutsche Verbündete verrichten Heldentaten. Berlin. 16. Jan. (Junkenbericht.) In dem heutigen offiziellen deut, schon, Bericht heißt es, daß gewaltige russische Angriffe zu beiden Seiten von Fundeni (Nuniänicn) siegreich abgeschlagen wurden. Der Bericht sagt wörtlich: Nach längerer artik Icristischcn Vorbereitung setzten zachl reiche russische Streitkräfte zu beiden Seiten von Fundeni zum Sturm an? die Sturmwogen aber brachen mehrere hundert Fuß von unseren Stellungen entfernt unter unserem treffsicheren Feuer zusammen. Ge gen Abend setzte die russische Jnfan. lecic trotz der vorhergegangenen iirAthnrin ?!,.s,,s,,, tn'chl'nittt 11111 . l V V wrt " i- ß ' Sturm an, und es gelang auch meh reren schwachen feindlichen Abteilun gen. in unsere vorderen Schützen graben einzudringen, wurden aber prompt hinausgeworfen. Der Feind erlitt ungemein schwere Verluste an Toten und Verlvundeten Dasselbe Schicksal teilten rumäni sche Sturrnkolonnen zwischen den (5a sinn, und Susita-Tälern. Die Ru inänen, welche an einem Punkte in unsere Stellungen angedrungen wa ren, wurden durch einen Gegenvoo stoß geworfen, und hierbei nahmen wir 2 Offiziere und 2UQ Tlann gc sangen. Bor Galatz Toren. Berlin. 16. Jan. lFunkenbencht.) Das bulgnrisckx Nriegsamt mel det: T'e Bulgarische Artillerie ha lwul rechten User der Donau aus die . Festung' Välatz unter Feuex genom tuen. - , : i "'.... Berlin, 10. Juni. Wnkenbericht ' Ueber die jüngsten Kampfe an der ruinänischcn Front schreibt der 2'ülitärkritiker der Uebersenzchen NachrichtcN'Agcntur: Gleichzeitig mit der Eroberung des südlichen toe rethufers find die verbündeten deut schon und österreichisch-ungarischen Tnippcn über die Karpathm unwl deytehlich weiter in der Moldau vor, gedrungen. Das Kampfgelände be stes) hier ans engen Schluchten, schneebedeckten Berggipfeln und un wegsamen Waldern. Die Geschütze müssen, an Stricken ln die Schluchten herabgclasien und aus der anderen Seite wieder hoch gezogen werden. Munition und Proviant trägt der Soldat aus dem Rücken. Das Wetter war besonder! in den letzten Tagen sehr schlecht. Bei heftige Schneeftürmcn sank die Temperatur auf 15 Grad unter Null. Die Errungenschaften der Truppen, die diese trapazen durch zumachen haben und trotzdem den Feind Schritt um Schritt immer weiter zurückdrängen, müssen zu den größten des Krleges gezahlt werden. Die Llaiscrlichcn haben bereits die Ausgange aus den Bergen erreicht, wo die Russen und Rumänen in vorbereiteten Stellungen vergeblich den Bormarsch zum Liehen zu brin gen versuchen. Der südliche Flügel 1-edroht in den Talent der Putna und Suchitza die russische Flanke nördlich von Focsani. Weiter nördlich wurden die Verteidiger gleichfalls zurückgcdrückt. (Aus den Berichten über die Käm pfe im Slanic-Tale geht hervor, das; das Schlachtfeld sich wieder weiter nach Norden ausgedehnt hat, und die Zeit scheint nicht inehr fern zu sein, da die ganze feindliche Moldau. Front bis zur südlichen Bukowina ins Schwanken geraten wird. Der vom Süden kommende Druck der Heere der deutschen Verbündeten hat sich als zu stark für die Rlissen er. wiesen: sie iuustteil ihre letzten Stel lungen südlich vom Screth aufgeben, und die für uneinnehmbar geltende ülldauFront ist heute bereits in Tnippcn der deutschen Verbündeten in ihrem Vorniarsch in Rumänien entgegenstellen, wie Sümpfe, Srat, Flüsse und steil abfallende Felsen, ist es der deutschen Truppenfühning dennoch gelungen, die schwere Artil lcric naher an Galatz heran zu brin gen und öicse starke Festung unter einem vernichtenden Feuer zu nch mcu. Berliner Depeschen melden, dasi bulgarische Artillerie (alatz vom rechten Tonauufcr aus beschießt. Rus. fische und rumänische Streitkräfte aber haben dem Vormarsch der beut scheu Infanterie Halt geboten und dadurch verhindert, daß die Festung vom Südiveften auö umzingelt wird. Aon Interesse ist auch die russische Meldung, dast die Numänen und Russen nordöstlich von Focfmii die Ofsenstve ergriffen und den Feind zurückgetrieben haben. In diesem Abschnitte entwickeln sich furchtbare Kämpfe, und es kommt häufig -zum blutigen Handgemenge. Die deut, scheu Truppen sollen schwer gelitten haben. ' Petrograd, 16. Jan. Russische und rumänische Strcitkräfte haben die deutschen Angreifer zwischen Mo. nastirka und Kachinul (Rumänien) über eine Meile zurückgetrieben. Kämpfe an der Westftont. Berlin, 16. Jan. (Funkenbericht.) Das Kriegsamt meldet, dafo ein französischer Ueberfall bei Bouvraig ues, jndlich von Rckie, an der Sonr. nie . Front, siegreich abgeschlagen wurde. An anderen Punkten der Westfront, heiht es in dem Bericht. war die- Gefechtötatiakeit begrenzt, die Artilleriekämpfe aber haben an Gewalt zugenommen. Uönig Uonstantin soll abgesetzt werden! Ei ltalcinischer Prinz soll laut Bc schlusi der Alliierten den . Thron besteige. New Fork, 16. Janu. Die hiesige Tribune" hat eine Spczial depesche aus Rom erhalten, in wel cher es heißt: Mail will bestimmt wissen, daß König Konstantin von Griechenland durch die Entente, mächte entthront und daß ein ita lienischcr Prinz auf Griechenlands Thron gesetzt werden soll. Die Ve nizelos Faktion hat sich mit diesem Plan einverstanden erklärt. Dieser Beschluß wurde auf dem großen Kriegsrat in Rom gefaßt." Die Tribune nreldet ferner, daß der Her. zog von Aota als griechischer Komg ausgewählt worden ist, doch hat die ser die Wahl noch nicht angenom. inen. (Ist der Herzog von Aosta schlau, dann wird er sich für die Ehre bedanken, denn wenn es auch den Alliierten gelingen sollte, König Konstantin zu stürzen, so wird dessen Nachfolger f dem griechischen Thron nicht alt werden I) Vorläufig gibt es keinen Frieden! Der deutsche Minister des Ansivar tigcn vertröstet die Mitwelt auf spätere Zeiten. Berlin, 16. Jan. (Fnnkenbericht.) Der deutsche Minister des Auö wärtigen, Dr. Alfred Zimmermann, Ruff. Ministerwechfel in deutschem Lichte! Der nene Premier, Golitzyn, ist eine reatur des englischen Botschafters. . )swa jetzt schon knochentrocken! Gcneralanwalt Havner schnüffelt altes wqeli heraus, das irgend welche Einfuhr von Likö re verbietet. Des Moines, Ja.. 16. Jan. Wie Gcneralaiiwalt H. M. Havner erklärt, ist es gar' nicht erst not wendig, ein besonderes Gesetz zu er. lasten, um die Einfuhr von berau schenken Getränken zum persönlichen weorauch zu verhindern, da es ern derartiges Gesetz bereits in Joiva gibt, das nur durchgeführt zu wer den braucht. Es ist dies in Sektion 211 des Gesetzbuches von Iowa enthalten und besagt, daß Neimand, ob Bahn, Expreßgescllschaft, oder ir gend eine Person, irgend einem Menschen berauschende Getränke im Staate Iowa liefern darf, der nicht ein vorn Genchtsclerk ausgeftellteS Permit hat, daß er derartige Ge bränke in dem betreffenden County verkaufen darf, also unter gegm wärtigen - Umständen nur Apothe- ern. . Obiges : Gesetz wurde im Jahre 1887, als die Prohibition in Iowa in höchster Blüte stand, von der Le gislatur angenommen und verbietet die Einfuhr , berauschender Getränke zum persönlichen Gebrauch. Ja. niemand hat danach das Recht, sich aus nässen" Gegenden ein Tröpf chcn für sich selbst mit nach Hau e zu bringen. Allerdings hat die Legislatur vor zwei Jahren die sogenannte Whit more Bill angenommen, welche die Einfuhr für den persönlichen Gc hrauch geftattot, aber das staatliche Berlin, 16. Jan. (Funkendepe sche.) Wie die Berliner Zeitun gen schreiben, stand der Rücktritt des russischen Premierministers Tre pow und des russischen Unterrichts Ministers Jgnatiew seit längerer Zeit zu erwarten, wenn auch die näheren Gründe für ihre Refigna tion nicht bekannt find. Alle Zei tungm stimmen ; darin übcrein. daß der neue Premierminister Fürst Go litzyn politisch eine so gut wie un- bekannte Größe ist, und daß sich al les, was man über ihn weiß, da, rauf beschränkt, daß cr zünden kon servativen Kreisen gehört und die in der hohen Aristokratie herrschenden rromungen verinn. Der Lokal.Anzeigcr" vertritt die Meinung, daß der neue Premier bei dem britischen Botschafter Bu chanan. der jetzt in der russischen Politik die erste Geige spielt, per sona grata ist, während Stürmer von Buchanan, der im Geheimen die Opposition der Duma gegen die Regierung unterstützt, zur Rcsigna tion gezwungen wurde. Trcpoiv ist wahrscheinlich im Hinblick auf die Erregung. Die seine gegen die Sonst wos und gegen die geplanten Kon ventioiien der russischen Industrie, verbände gerichteten Maßnahmen hervorgerufen haben, zurückgetreten. Das Berliner Tageblatt" weist darauf hin. daß Trepows Rcsignati on in anscheinend ungnädiger Weise angenommen wurde, und erblickt m dieser Tatsache das einzig Uebcrra schende bei dem ganzen Ministerwech. scl in Petrograd. Es war dabei nicht einmal von der üblichen Rücksichts. Nahme aus seinen Gesundheitszustand die Rede.Das Tageblatt stellt die Frage, ob die Resignation nicht eine Folge der neuesten Ereignisse sei, wie z. B. der Ermordung Rasputinsi und schreibt, daß Trepows Stellung Unhaltbar wurde, weil er einerseits nicht im Stande war, die Oppo sition in der Duma niederzuhalten. und andererseits mich nicht mit der Duma ikl gutem Einvernehmen leben konnte. Das Blatt erwartet von dein Miiiisterwcchsel keine Schiven kung in der russischen Auslands. Politik. Die Vossische Zeitung" meint. daß Trepoiv genau wie Stürmer der Opposition der Duma geopfert wurde, und weist auf die große Anzahl, von Skandalasfaren hin. welche sich in Petrograd abgespielt haben, ohne daß die Schuldigen be ftraft wurden, wie z. B. die Er hat gestern die Erklärung abgegeben, daß die Antwort der Enteiltemächte auf die Friedensnote des Präsiden ten Wilson gegenwärtig alle Mög, lichkeiten. auf Friedenöverhandlun gen ausschließt. Es sei besonders garnicht daran zu denken, daß Deutschland angesichts der gestellten Bedingungen der Ententemächte s, nc Friedensbedingungen bekannt gibt. Dr. Zimmermann indessen er, klärt, daß die , Antwort der Ab liierten an den Präsidenten späteren FriedVisverhandlungen die Tür nicht vollständig geschlossen habe, ohne daß die eine oder die andere knegfuh. rende Partei gänzlich zerschmettert sei. j Der Minister erklärte, daß er über das Friedensprogramm der Zentral mächte keinen weiteren Aufschluß ge ben könne; nan müsse sich vorläufig mit den von dem Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg in seiner Reichs tngsrcde gemachten Erklärungen zu frieden geben. Denn die Bedingun gen der Zentralmächte seien iin sBct hältnis zu den anmaßenden Förde, rungen der Alliierten so niädig, daß sie, sollten sie bekannt gemacht wer den, von unseren Feinden . als Schwäche ausgelegt ,und uns ja hin stellen würden, als wollten wir den Frieden um jeden Preis. Eine Wer. öffentlichung unserer Bedingungen, sagte Dr. Zimmennann, würde somit gänzlich ihren Zweck verfehlen. Deutschland" in New London erwartet!1 New ?)ork. 1& Kan. Paul Hil ken, Geiieralgeschäftsführer der Eastern Forwardiiig Cmnpany, hat sich heute von hier aus nach New London begeben, da dort das Ein treffen eines deutschen Hande!ötanch boots binnen .Kurzem erivartet wird. Es wird nicht gesagt, ob das Schiff mit der Deutschland" iderttiich. ist oder ob man es mit einem anderen Handelstauchschiff zu tun haben wird, . aus glaubwürdiger Quelle aber verlautet, daß sich ein deutsches Handelstauchschiff.' grofzcr als die Deutschland", auf dem Wege nach Amerika befindet, und daß die Deutschland" demselben unverzüg. lich folgcil wird. In hiesigen kauf, niäunischen Kreisen heißt es. das; eines der Tauchboote noch im Lause dieser Woche in New London ein. treffen wird: für zwei Boote aber ist die Rückfracht, bestehend aus Roh gummi, Zinn und Nickel, auf der Werft New Londons bereits aufge stapelt. tvyoming foll trocken gelegt werden! Cheyenne. Wyo., 16. Jan. Der Staatsscmat nahm gestern eine Vorlage an, wonach der Bevölkerung im Jahre 1918 ein Prohibitions, Amcndenient zur Abstimniung unter breitet werden soll. 'Die Bill geht zctzt ans Haus und wird dort sicher ebenfalls angenommen werden. Erzbifchsf öarty von den Bürgern geehrt! 300 der angesehensten Bürger aller Bekenntiuffe begrüßen ihn auf einem Festbankett. Aus den Hallen öer Gesetzgebung! morduug Radputins und die Er ustizamt erklart, daß diese Klausel k.")'u"g. der U'.'anuelow zum Opse nicht konstitutionell ist, denn 'sie sei,i1l t;.fj-, 0 u -xl obgleich sie von der L. Geueral.! . Vosfische Zeitung vergleicht Assembly angenoittinen sei, nicht im tlc wniranung mjumii nur oer er Titel der Bill enthalten, was laut ''"""u 'ten wlatopalk der Kanstitutiail ßtmt,-s 'nm,-, Mirski. die im !ahre 1001 nach der unbedingt notmendia ist, . Ermordung von Ptebves erfolgte. ,ioau.ron .fr yeme oercirs m . ""' Richte a .ck im de Ernennungen seien nur die ..V ihrer ganzen Ausdehnung ,tark er',? fioen Die wena)te auch ttn . . allgemein kerrkckenden pau er lcküttert lXn diesen Zaacn bmH p-3 Smne der Auslegung der Staats. CLr ci.ugl.mein yerr,azcnoen t ia)t. oiom Aflgeit tiunr eä . , -ntHitrh? dn ist Ki Verwirrung, in der es sowohl an . bSchu d ibrn. Der Snrt rfir tt itf viyoroen enrmneoen, oocy ist oie ... ... Lincoln, Nebr.. 16. Jan. Mon tag nachinittag war nur das Abgc ordnctehaus in Sitzung: der Senat hatte sich bis heue Nachmittag ver tagt. Im Hause wurde eine An zahl Gesetzvorlagen und eine Reihe Resolutionen eingereicht. Eine im terbreitet einen Plan zur Verleihung der Staatsschulgelder, eine andere amendicrt d?s Arbeiterschutzgesetz und die dritte will Auskunft bmi Ackerbaiiminisier haben, weshalb die Preise gestiegeil sind, angesichts der bedeutenden Zunahme der Massen von Ackerbauviodukten. Geschäfte von Wichtigkeir kamen nicht zur Erledigung. Heute wird die Arbeit der beiden in aller Form beginnen. V. V.ijUjltti it fy rtiihirni'innt: sehr snnnfsirn hri he 'tstge .... j7 !., ' ' V WU, 1 VIC . M . M sa der Gültigkeit noch nie dem klaren Politik als auch an l. u.i (.-itx.A . Tinircnocn Scannern manacne. aeme. Berastellungen der Russen kzardnise 'vW"w vnimtwuw Borge- ; ; ...... v r ieor rnnrneii. I "' genommen weroen muuen. rfl, , -, , , h-.it, fcW n.hxrAC.nt.r. r.h siU. I Es kSMMt lUltt dakMif (IN, Oll d,L .btk V V Iatz, im Donau ine, wirD es wieder im Sttirmsch iedergemngen und Ga.!,.lnt m. . m umpsgebict genom. rohibitionsmiintiker die Whiwiore. internierte ,vlngzenge aufgekauft, wteder im Sturmschritt, widerrufen werdcn London, 16. Jan. - Eine Am Gefangene Rumänen nlüssen arbeiten! London. 16. Jan. Eine be. Omaha hat Montagabend seinen neuen Bischof, Erzbifchof Jeremiah I. Harty von Manila, in formeller und herzlicher Weise begrüßt und willkommen geheißen und zwar durch 360 feiner hervorragendsten Bürger, die jeden Stand und jede Konfession rcprafennerteii. Es. war eine rein bürgerliche Feier, die auf alle Teil nehmer einen tiefen Eindruck machte und bei welcher von berufenen Red ncrn hervorgehoben wurde, daß sie nn Akt edler Toleranz sci. Unter den Gästen des Festbanketts im Ho, tel Fontennelle, befanden sich unter anderen Bischof Williams von der Episkopalkirche, Kev. Dr. Jcnks von der Presbyterianerkirche, Rabbiner Dr. Eohn, usw. Des Advokat T. I. Mahoney fun, gierte als Toastmeister und begann das Bankett mit einem Toast auf den Präsidenten der Wer. Staaten. In seiner Einleitung, kam cr auf des Erzbifchofs Tätigkeit in den Philiv pincn zu sprechen, wo er durch seinen .akt, .tluge Mamgmig und Gerech tigkeitssinn und Opfermut Großes geleistet habe. Herr Gurdon W. Wattles, Prä sident der Straßenbahn Co., hielt dann als Vertreter den Geschäfts. Welt Omaha's eine Rede, in welcher er auf das Verhältnis des modernen Geschäftsmannes zur Religion ein ging. Er sagte, die geschäftlichen Interessen müßten auf Recht und Gerechtigkeit beruhen, wenn sie sich einer dauernden gedeihlichen Enb Wickelung erfreuen Zollen. Der furcht bare Weltkrieg sei ein Produkt des materialistischen Zeitalters und die Folge der. , Anbetung des goldenen Ualbes. Es sei an der Zeit, daß sich oie Weit, ö,e Geschäftswelt, von die seit Prinzipien abwende und Reckst mw Gerechtigkeit als Maßstab ihres Tuns ansehe. Herr Wattles hat im Verlaufe seiner Red prächtige und gefunoe Geöanken entwickelt, die im utereslenkampf aber leider zu lcich und zu oft vergessen werden. ' f Obcrrichter Morrissey sprach über oen mnsmß öer Kirche im brne hungswcsen und wies auf die Not. ivendigkeit hm, daß die Furcht Got tes das Gru:ld.Prluzip der Er- Ziehung bilden müste. Nur wer das Recht erkenne, vermöge es zu tun. und der sci der . beste Bürger und Ehrift. . . , - - Von der Versammlung mit gro ßem Beifall begrüßt, hielt Erzbifchof Harty eine prächtige Rede, die mit größtem Beifall aufgenommen wur de. Sein schlichtes demokratisches Wesen machte einen tiefen. Eindruck aus alle Anwesenden. Dies Willkommen, das mir heu- tc anend bereitet wurde," sagte cr. wird mir unvergeßlich bleiben. Ich betrachte diese Gelegenheit als eine meiner glücklichsten Ereignisse mei. nes Lebens. S,e gibt imr die Gele genheit, unter Ihnen zu sein, mit !ynen bekannt zu werden, Ihnen meine Hand , zu. reichen und an Jh reu Beratungen und Ihren Arbei ten teilzunehmen, die ein größeres und besseres Omaha zum Ziele ha ben." Der Erzbifchof erwähnte dann kurz seine Tätigkeit in den Philippinen, und sagte, seine ganze .Nraft habe dort dein arbeitenden Volke gehört und sie werde auch hier diesem. Volke gehören. Er ha be gefunden, daß ein Mensch mit einem leeren Ragen wenig Jnteres se für Religion habe: es müsse auch die 5lirche für das leibliche Wohl der Menfchen sorgen, das habe er auf den ...Philippinen getan. Zu seinen großen Werken zahle er die Gründung einer Bank, die Handel und Gewerbe unter dem Volke zur Blute vcrholfen habe. Dabei sei er nach der Gründung der Bank an ihrer Leitung aktiv nicht mehr beteiligt geivesen. Er ha be beherzte Männer gefunden, die sich an die spitze gestellt haben: so ; hoffe er auch Hier zu wirken. Das Boir von Uiiaya wiro mich Hier finden, wie mich die Filipinos ge funden Haben, stehend auf den Prin. zipien der christlichen Demokratie, mich allen guten Dingen für alle Menschen widmend." " Die Rede wurde- oftmals durch herzlichen Beifall unterbrochen. Rchräsentant Henrk soll geplaudert hllbcn! cawson sagt aus, Henry habe ihm verraten, das; Schatzamtssekretär MeAdoo Staats geheimnisse preisgegeben habe. cawfons Aussagen werden als unwahr bezeichnet Washington. 16. Jan. Zu ei ner Ucberraschung sonder Gleichen gestaltete sich das gestrige Verhör des Bostoner Finanziers Thomas W. Lawson vor dem Komitee des Repräsentantenhauses betreffs ' des LeckS" nach Wall Str. über die Wilfonsche Friedensnote. Eine Auf. regung jagte die andere, als Law. son, um sich nicht einer Bestrafung auszusetzen, die Namen seiner Jn fornienten mitteilte, und die Er. rcgung erreichte den Höhepunkt, als sogar der Name des Staatssekretärs Lansing mit hineingezogen wurde, wie derjenige des deutschen Botschaf, ters, Graf von Bernstorff. Auf die Frage, wer ihm erzahlt habe, daß ein Kabinettsmitglicd, ein Mitglied des Kongresses ,irnd ein Bankier zusammen auf der Börse spekulierten und aus dem Leck Nutzen gezogen hätten, naiinte Lawson zn aller Erstaunen den Vorsitzenden des ihn verhörenden Hausromitees, Re auf Antrag von Repräsentant Pou Vertagung bis heute ein. Vorher hatte das Komitee bereits beschlossen, sämtliche von Lawson namhaft ge machten Personen unter Strafan drohung zum Verhör vorzuladen. McAdoo nennt LawsonS Aussagen unverantwortliche Vcrleiudungc. . Schatzamtssekretäc McAdoo er klärte gestern abend in einer öffcnt lichen Bekanntmachung, daß man sich keine schamlosere und unhaltbarere : Lüge denken könne, als das Ge rücht, daß er zu irgend einer Zeit und in irgend einer Weife an Bör. senspekulationen beteiligt gewesen sei, oder daß er irgendwie mit dem Leck in Verbindung stehe. Die verdorbenen Parteipolittker und die verrotteten Spekulaiüen in New Jork und Boston gel'en dein Lande eine schmerzliche Ausstellung der verächtlichen Methoden, die sie anwenden, um der Regierung 31t uiti utiiiuitnucii tyuu2-iuiuui:t', vic , , --....., - hrnfrnfrrnt .firnrn ein NsiÄ m,& 'sl0C51' faßte McAdoo M dem Ar x:. -.-1 i-L- . . -.- , tllel. ' ..Weint ircienb ein Wmnt Heiterem Hiinmel hätte nicht größere V'-ii,l-W4fc WHIllllVi tlUitt- illUli. WtVQCLt r y Vl- . . Aufregung hervorrufen können als herha b des Kongre fes d,c Ver die Nennung dieses Namens. Dann, antwortllchkeit für diese Schmahun. ehe die Zuhörer sich von ihrem Er-j staunen richttg erholen konnten, tx- UT X J 7"' "nra; lärte Lawson. daß die drei bezeich. ""!? T l,1?.' neten Personen Sekretär McAdoo. ! e. lu ua uyaus ' ia)ttTien, der Bankier H. Pliney Fisk von New ! mi)m cv ovt ?)ork und ein Senator seien, dessen Name mu O. beginne. . Um die Sensation voll zu mache, fügte Lawson hinzu, daß Paul M. Warburg von der Bundes Reserve bchörde um das LeckGeheimnis" gewußt habe, wiederholte das Ge rückst, daß ; der deutsche Botschafter, Graf von Bernstorff, Z2.000.000 an der Börse verdient habe und sagte, er hätte gehört, daß auch Malcolm McAdoo, des Sekretäre Brüder, wie C. D. Barney & Co. und Stewart G. Gibboney bön New Jork von dem Leck" Kenntnis gehabt hätten. Eine Iran Ruth Thomafou Bis conti, sagte Laivsoil weiter ans, habe ihnt in der Gegenwart ihres An. walts erklärt, daß Sekretär Tii multh seinen Teil" empfangen ha. be. H. Pliney Fisk sei der Bankier, der, wie cr früher behauptet, ein Kabinettmitglied dominiere, und Ar. chlbald S. White hätte ihm die Jn fonnation hierüber gegeben. Betreffs Henrpö sagte Lawson i Was Tillimltli sagt. . Der , Privatsekretär' des Präsiden ten, . Tmnultn, äußerte sich folgen, dermaßen: Nach der ansfniirlichen Aussage, die ich letzte Woche vor dem UntcrstichmigPkottntee gemacht habe,' sollte es für mich kaum nötig sein, zu. erklären, daß an diesen halt, losen Behauptungen ' cutch wicht; ein Körnchen Wahrheit ist," ; Alle anderen leukznen ebenfalls. t New Jork. 16. Jan. Maleolm McAdoo, der Bmder des Sekretars McAdoo,' sowie der Bankier Plinea Fisk gabeu gestern eine ' öffentliche Erklärung ab, daß die Behauptun. gen Lawsous völlig aus der Lust gegriffen seien. Auch I. Horace Harding, Haupt der , ebenfalls von Lawson erwähnteil Banks irma G. D. Barney & Co., gab die gleiche Erklärung ab, desgleichen der Ban. kier Archibald S. White. Verhör heute fortgesetzt. ?nss,, ia . jv:f r,r. ' T. , r , ' au S ' 7 o Tnam Verhör wurde heute seitens des rrjrtn r. nnn ivrrnnr Snnm . ... erzählt, daß Sekretär Lansina zu, fanimen mit Bernard Baruch. denr Wall Str. Spekulanten, in Konie. renz gesehen worden sei. Henry habe ihn gebeten, aus patriotischen Gründen seine Anklagen fallen zu lassen. Ein dramatischer Moment. Zu einem höchst dramatischen Auf. tritt kam es. als nun Vorsitzer, Henry verwarts gehen.) Aus britischer Quelle. 1. auf Grund des.cn, daß dieselbe nicht sterdamer Xepefilic an die Times" deu Fmnfreickis geschickt, um Feld konstitutionell ist. gegen alle vorge- uielstet. daß die holländisckie Regie, arbeit zu verrichlen, wie die Rbei neil ineroen. iuelche elranke nit cu niug ':t;ciirere internierte Flugzeuge undi Wostfulndie Zeiiung berichlet, trächlliche Anzahl der kriegögefange. London die ?!achricht zu Hetzzwecken neil Rumänen wurde nach dem Ner- verbreitet.) schwor, daß er zu keiner Zeit Lawson gegenüber die Namen erwähnt ha- be. die jener genannt habe, daß er weder damals noch jetzt irgendwelche Vii.imiiiM! uu UUllllX SttniIItll habe und die von Laivwn aeaen ibn erhobenen Aussagen als völlig uniuahr zunickwies. .aum hatte Henry seine Zeuaen- ausjage beendet, als Lawion auf- Wrang und feierlich erklärte, daß ie des Wort, das er gesprochen,, die reine Wahrheit sei. so wahr mir Gott helfe". Um' seinen Worten noch größere Bedeutung zu geben, setzte Lawson hinzu, er habe, nachdem er mit Henry die erste Zusanimenkuns't ge, habt. John O'Hara Coögrave. Re dakteur der New Aork World". Erman G. Nidgeway, Präsident von Evernbody's Magazine" und D. McDonald. Herausgeber eines Bo stoncr Börsenblattes, von den erhal tenen Informationen in Kenntnis gesetzt. Bcrusen Sie diese Leute," sagte er. und sie werden bestätigen, was ich sage." ' Im Verlauf des Verhörs wurde ,ur Gesimdbeit dienen, t, rn,' oocn genannken Hauökomitees fortgesetzt, und Law soii betrat wieder den . Zeugenstand. ; Trotz aller Bemühungen der Bc arnten war es diesen nicht möglich, die vielgenannte Frau Ruth Ths. rnason Visconnti ausfindig zu ma chen, um sie zum Verhör zu laden. Morgan zum Verhör gefordert. Lawson wiederholte, (ras von ('tiftnrf f fnt (rt mit Sn. GnX iS;U.. fnrr,." y ... r r, . ; , , . u.i.v.ii in iv vn. mwiiuu elbst den Zeugenstand betrat und j tmn wrfnnn . if, - . f. I, vMp v-, WVVV lfj.,- uuii.uuu gemacht" habe Die Zentralmächte Iialten fest da. ran. daß. wr, den Frieden will, sich nickt nur auf den Slrieg vorbe- rrM.. .1.: .ff... . , oiuu iiunu eneicn, in weilliem diese Laivson schreibt, daß sie den Namen von einem mit dem Weißen Hause in Verbi,' ig Stehenden ge ben könne, de ?m Gewinn aus oein x.(st rengd neu, r'' f1' "'; ia T,'' (cHuuA1 I,fiu'ac"- den kriegführenden Machten an. f.i.it eine A'sierdan,er Teuesche des reiten, fondern ihn auch Niit voller Nach einer er reit Debatte rt.i. :i:rnchen Hiiiöermste, die sich den weh!) . .kauft . cmc.bur.aus. (Wird ihnen nur Energie foNien soll. jcheu mq 15 rÄVt?SVÄli Hierauf . forderte Nepräsentaiit Harrisou. daß I. Morgan. H.' P. Tavison von der Firma Morgan & Co., F. A. Vandorliö von der National Citn Bank bei Strafandro Innig, vorgeladen werden sollten. Dem Antrag wurde stattgegeben. Aus New Aork wird berichtet, daß Morgan der Aufforderung Fol ge leisten wird. Bettag für Prohibition. New ?)ork. 16. Jan. Die Na tionale W. C. T. N. (Verein christ licher Temperenz.Frauen) hat Don iierstag. den 18. Januar, für einen allgemeinen Gebettag angesetzt, um für die Einführung von nationaler Prohibition zu beten. Gcradc dic Farm, die Sie sich wmychtcil Wo? Seht in den Spciltcn der klassifizicrtcil An- zeigen der Tribüilc auf Seite 8. Sucht heute noch ,nach -- denselben. v