ZÄMt Cß?s TriNne v. ft..."A.Ä k WöWNSSöVSS öP MUSN. Im W I' -. ( i i 1 I , driiicii Gnßländcrinncii! Von Hedwig von Pvttkamer. Mir Fennen in Deutschland fnd instlich davon durchdrungen, ah der üricfl mit seinen Begleiterscheinungen ilö schwere Last auf unsern Schulter iegt. Aber, wenn man dem Journal tts Debates" darin folgt und trauen iorf, haben ti die Engländerinnen viel chlimmer als wir. In Deutschland hat ich wahrend des Kriege die Stellung nt Frau noch mehr gehoben, und der CTann begegnet ihr mit erhöhtcr Achtung nd Anerlennung. In England schien lch zur Zelt, da das Hcirats siebn die britischen Männer packte und sie' au Furcht vor der Wehrpflicht rettungslo! n die liebend geöffneten Arme der hei katslustigen Weiblichkeit trieb, ein ähn Ich Steigerung in der Bewertung der S?rau vorzubereiten. Dai ist ein schnell rstörter, holder Wahn gewesen! Das jranzösische Blatt meldet von einer allne kleinen, stürmischen Entrüstung, die Veite Frauenkreise rfiillt. ti berichtet nit echt Pariser Zynismus, das; täglich . funderte von Protesten, Beschwerden nd Gesuchen bei der Ncgicrung ein Uhen, in denen daS zarte Geschlecht sich durchaus nicht immer zarten Wcndun jen dagegen wehrt, daß ihm von Regie mngswegen sozusagen ein Stempel auf jedrüift wird: Du bist alt! Denn end damit haben wir deS Pudels Kren die Regierung bat zur vllgcmeinen Kenntnis gebracht: Frauen, die daS 40. Lebensjahr überschritten habest', sind olS eicht mehr im Vollbesitz ihrer Lebenskraft enzusehen und - daher in industriellen jkriegsbktrieben nicht anzustellen. Ein telne Banken haben die Grenze sogar loch tieser gezogen. Da ja nur die arbeitende Frauenwelt on dieser Maßnahme betroffen wird, jal hie Sache unleugbar ihre sozial sol ienreiche und ernste Seite, daS Zeitung? Natt des verständnisvoll grinsenden LntentebkuderS stellt sie ober so dar, das) man annehmen kann, die gesamte rüg fische Weiblichkeit sei mit dem Regie mngscrlaß der fürchterlichen Schn tangfzcchl 40 rettungslos verfallen! EI gibt ja doch heutzutage gar keine eilen Frauen" mehr! Wie kann eine Regierung nur so ungalant sein, das einfach mit einem Federstrich umzu IMen, was die Frauen sich so mühsam ins sorgfältig aufgebaut haben, da! luftige Schloß unverwüstlicher Jugend! Fkruher, ja, da war es ganz etwas an deres! Da überlegte die Frau, sobald Vit Kinder Zur etwas herangewachsen xaren, ob sie auch noch diese oder jene , lebhafte Farbe trage dürfe, schließlich "Seh sie mit 20 Jahren schon an lila . silbcrgrau oder braun hängen und daS Kapotthlltchen mit dem Bindeband nter dem Kinn erhöhte den mütterlich behäbigen Eindruck der nicht durch Mas sage oder Sport schlank erhaltenen Fi gur.' Wenn dann die Tochier eingesegnet wurde, glitt die Mutter unmerklich und vhg noch diel WesenS von sich zu machen in daS frühe Altsein hinüber die 40 war ihr keine Grenze, nur eine Stufe auf ihrer Lebensbahn, die selten noch eine Steigung auswies. In England war das Altsein von je her nicht etwas s selbstverständliches wie Itl uns. Die englischen jungen Mäd chen weiden von der Eitelkeit der Müt ter Hiel länger im Backfischalter festge halten. Als ich la Wales war. liefen drei der Haustöchter eS waren ihrer neun, die Gott sei Dank nicht alle zu Hause waren! trotz 0, 19 und 17 Jahren noch in vAig kurzen Kleidern und mit offenem Haar herum und brachten bei spätcrem Besuch auf unserem Gut In der Mark durch diese Tracht die Herren in Verlegenheit, die nie wußten, ob sie Kinder oder Damen vor sich hatten. Die englischen Mädchen heiraten auch diel später als die deutschen, ohne das Gefühl als etwa Dreißigjährige zu ha den: Gottlob, ich bin versorgt, wie eS bei Das Eittsteden Apfels, nenMa,melade ist meist von unbegrenzter Haltbarkeit und rann auch statt Honig genossen werden. Auf je ein Kilo Apfelsinen rechnet man 700 Gramm Zucker. Die Schalen der Apfelsinen werden sorgfältig von allem Weißen befreit, mit Wasser Überdeckt., eine Stunde gekocht, dann auf ein Sieb gelegt und. wenn sie (jul abgetropft sind, durch die Hackmaschine getrieben; der Zucker wird in einem Steingesäß zum Feuer gegeben, die Apfelsine dazu, nachdem man ebenfalls möglichst alles Weiße und die Kerne entfernt und die Nrüchte in kleine Stücke geschnitten hat. Mit der gehackten Schale alle? zusam men eine halbe Stunde kochen lassen; man füllt die Marmelade heiß in Glä s:r, läßt sie einige Stunden unverbun den fielen und bewahrt sie hierauf kühl und trocken auf. Apfelflnev.Marmelade auf cvMt Art. Sin halbe! Kilo Apfelsinen wird der Quere nach zerteilt, die Kerne werden hkrausg?nommen und alles an d.re iu feine Nudeln geschnitten; diese werden mit 1 Liter Wasser und dem Safte 23 Stunden weich gekocht. Denn gibt man j bis Kilo Zucker je : nach Geschmack dazu, kocht es noch eine Stunde und füllt die Marmelade, wenn sie aukg.luhlt ist, in G!as oder in Por 'cüantiegel. . Apfelsinen jam. Man nimmt eichifleckige sogenannte Wirlschafisäpfel, , ( lischt sie gut ab, obne sie zu schälen, und eidct sie in Stücke, entfernt das '. I iae und Faule, gibt ste in eine , .'iol!e und gibt soviel Wasser hinzu, 4 ','üie Stücke davon gs2 bedeckt sind. ' ' unS, wenn auch nach außen abgeleugnet, manche iiltttche Mädchen wohl empfin det. Sie verblühen auch meist weniger schnell, da die Erziehung ja viel mehr Wert aus körperliche als aus geistige Entwicklung legt um so begreif licher erscheint daher die Empörung der Engländerinnen über die Bestimmung der Regierung: Die Frau von 40 Jahren ist alt! König Eduard, dem Frauenkreund. er zählt man nach, daß er, um sein Urteil über eine Frau befragt, kurz antwortete: .Well, she 18 sät and sorty!" Damit war sie für ihn erledigt. Vljs auch ihm hinterließ die 4 bei einer Frau einen bitteren Nachgeschmack, und der ganze Ehrgeiz der englischen Schönen gipfelte In dem Wunsch, vom König Galantuomo nicht für oh the wrong stde of forty" (auf der falschen Seite der Vierzig) an gesehen u werden. Da leichtsinnige Wort aus einem bekannten Lustspiel, ge sprochen von einem Weibchen, daZ seinen stürniischen Liebhaber vertröstet: .Sech zig Jahre werde Ich wieder, den GeburtS tag feiern wir aber Vierzig! .DaS werde ich nie!" ist ihnen allmählich Richt, schnür- geworden und seien wir nur ehrlich, viel anders ist eS bei unS auch nicht gerade. Seit Karin Michae lis den .Typ der Frau von vierzig Iah ren" schuff und das Schlagwort vom .gefährlichen Alter" prägte, traten die Männer der Frau dieses Jahrganges mit eine, gewissen gerüsteten Spanstung ge gcnüber. die mit Angriff und Abwehr ebenso rechnet wie mit Sieg und Nieder läge, und das wirkliche .junge Mäd chcn" läuft In der Gesellschaft manches mal Gefahr, neben der gereiften Frau unbeachtet beiseite stehen ,u müssen. Diese Bevorzugung trat im englischen, und noch mehr im französischen Gesell schaftsleben. allezeit viel krasser in Er scheinung als in Deutschland, und das .Journal deS Debats" schildert denn ,auch mit großer Brette die Empörung der Frauen, die plötzlich so ofsensichtig hinter die jungen Mädchen, rangiert wer den. nur, weil sie älter sind! Es ist wirklich hart, sie könne doch nichts da (.: wc r.x. erztijc. . . ' im, vuj iuj 0uiiu)eii uny Linien zogen, die das Leben mit scharfem Griffel in die Gesichter gräbt. ' Ninon de Lenclos. die bekannte Lebens und Liebcskünst lerin, von der ein Zeitgenosse sagte, daß sich die Liebe noch in den Runzeln ihrer Stirn versteckt gehalten habe, sprach ein mal das echt weibliche Wort: .Hätte ich mich mit dem Schöpfer beraten dürfen, als er daS Menschengeschlecht schuf, so würde ich ihn gebeten haben, die Run zeln unterhalb der Ferse anzubringen!" ; Ich sehe in dieser ganzen Plauderei daS sei betont, um Mißdeutungen, vorzubeugen immer von der ernsthaf, ten, sozialen Seite ab, die für die bei tende. Frau bei der Sache in Frage kommt, und bleibe absichtlich an der Oberfläche der Dinge. : Also, wie gesagt, ich fühle mit ihnen! Mit Anmut alt werden, ist heute, wo selbst die Groß mütter kurze Röcke und schiefe Hütchen tragen, noch viel schwerer als je! Und schließlich. eS sind doch am Ende mehr unsere liebenswürdigen Fehler, mit de nen wir die Herzen erobern, als unser große,.. Tugenden. Die letzteren kom men mir vor. wie Goldstücke, die man nach einigem Ueberlegen ausgibt,' wä'h rend anmutige. Schwächen der Scheide münze gleichen, die wir ohne Besinnen in Umlauf setzen. Von solchen Gesichts punkten betrachtet, erscheint uns auch die Empörung der armen! Engländerin mn nicht ganz unberechtigt. Vielleicht tröstet sie das frazösische Sprichwort vom Unterschied deS Alters bei dem Manne und der Frau: l'age de fon corps, lcr sammt l'age de fon coeur" und daS Alte? deS HerzenS fetzt entschie de eine lange Jugendsrische voraus, als das Alter deS Körper unbedingt er fordert. ' der Apfelsinen. Man dünstet sie so weich, daß sie von einer Nadel herabfallen, aber ja nicht zerkocht find, sonst wird daS Jam unklar. Qiatk ganz Aepfel kann man auch die vom' Kompott ufw. tibriggebliebenen Schien und Gehäuse nehmen; der dar aus erzielte Säst ist von dem der gan zen Aepfel nicht zu unterscheiden. Man seiht die Masse durch ein aufgespanntes Tuch, ohne zudrücken, und kann den Saft, wenn heiß in Flaschen gegeben und in Dunst gekocht, lange aufbewah nn. Zum Apselsinenjam rechnet man auf z Liter Aepfelsaft 1 Kilo geschälte, geputzte und in Spalten geteilte Apfel stnen. sowie durchschnittlich 400 Gramm Zucker, je nach Geschmack, und rührt daS Ganze auf Hellem Feuer bis zur Gelee probe. (Der Saft darf nicht vom Koch lös sei rinnen, sondern muß in schweren Tropfen langsam herabfallen). Dann füllt man da Gelee heiß in Gläser. .H ä t t e m i r d e r A r z t doch nicht so dringend vom Bier abgeraten!" .Sie trinken'? ja trotzdem?" Gewiß! Aber man überlegt und über legt, und inzwischen ist'S immer abge, standen." In einer größeren Gesell, schafi erzählt ein Gast einige seiner Meinung nach neue Witze. Doch petS. wen er an die Pointe kommt, wird ihm diese von einem anderen Teilnehmer n der Unterhaltung vorweggenommen nd der Witz zu Ende erzählt. Darüber ist der Betreffende erbittert und tx ruft dem Störenfried zu: .Mein Herr, Sie sind ja der reinste Witzableiter!" Die fmta'l'IMmm--- s , ,,,, ,,,,, , ,WG, m,y r -irnv l i MMa mm iiwTi,irai P' ' . ' ' mamr& Um für dn Goldoonat der Reichsbank auch einen Teil des wertvollen Schmuk keS nutzbar zu machen, der sich im Pri vatbesitz befindet, wird, wie wir bereits mitteilten, erwartet, da'ß die Eigentümer goldener Uhrketten sich entschließen, dem Baterland diese Zierde zum Opfer zu bringen. AlS Ersatz wird von Reichs wegen eine eiserne Uhrketie übergeben. Diese KriegS.UHrkette wird, wie die Ab bildung zeigt, in drei Formen hergestellt, einer kurzen Herrenkette, einer Herren durchziehkette und einer Damcnuhrkette. Die kurze Herrenuhrkelte ist 29 Zenti wie der Fiaker-Ierdl zu jei ner CapferkettsmkdMc Kam. ; Von Rudolf Zollingri. Der Vormeister Ferdl Perngruber von der 3. Batterie des k. u. k. Feld kanonenregiments Nr. .' . war die Freude seiner Kameraden, aber das Schmer zenskind seine? Vorgesetzten, weil er den Kopf allezeit voll toller Streicht hatte, die sich nicht immer mit den strengen Gesetzen der militärischen Ordnung der trugen, 'und rocil man doch deinem so ungern mit Schärfe entgegentrat als just dem Ferdl. ' Denn e? war ein prächtiger Bursche, das konnt, ihm keiner bestreiten. Allcwcil lustig, -d!S zu Ucberlaufen angefüllt Mi übermütigen Einfällen. Dazu hatte ihm die Natur nicht nur die fröhlichsten Augen und den schönsten Schnurrbart, sondern auch eine überaus angenehme Tenorstimme verliehen, von der er zum Vergnüge seiner Umgebung den aus giebigsten Gebrauch zu machen wußte. Sein Vorrat an Liedern und Gstanzcln war unerschöpflich. Und wenn auch letz tere zumeist einen Inhalt hatten, der in jedem Salon Helles Entsetzen hervor gerufen haben würde, so hatten Ferdls Kameraden ein um sg tieferes Verstand niZ für den kräftig gewürzten Humor. Der liebenswürdigste von allen Vor zögen FerdlS aber war die glückliche Gabe, seine Vcrgnügtheit auch unter den, widerwärtigsten äußeren Umständen zu bewahren. Und n solchen hatte eS für die Batterie im Feldzug nicht gefehlt. Den Ferdl konnte aber nichts anfcch ien. Im bürgerlichen Leben kutschierte er alS Wiener Fiaker und haite sich als solcher gegen die mannigfachen Unbilden deS irdischen Dasein? gründlich abge härtet. Daß er eine Dummheit anstellte, widerfuhr ihm zumeist nur, wenn er ein Gläschen über da! militärisch zugelassene Bedürfnis hinaus getrunken hatte. Er konnte halt leider sehr wenig vertragen. ' Tapferkeit war keine der heworstechen den Eigenschaften FerdlS und vom Ehr geiz, wegen seines Heldenmuts gefeiert zu werden, war er vollständig frei. Und doch war e im Rat deS Schicksals be stimmt, daß er zum erklärten Helden deS ganzen Feldkanonenregiments werden sollte... Damit aber hatte eS folgende Be wandtniS. Während der für unsere Truppen schwierigsten Phase der Karpathen kämpse geschah eS. daß daS Regiment in: exponiertes Plateau räumen mußte, als gewaltige feindliche Streitkräfte es gleichzeitig von drei Seiten her-angrif fen. Weil man sich bis zum letzten Augenblick tapfer gewehrt hatte, ging eS naturgemäß etwas eilig zurück und die Situation schien um so bedenklicher. olS es nur eine einzige, in der halben Höhe der bewaldeten Bergwand dahinlaufende, verzweifelt schmale Straße gab. Auf die ser wälzte sich der lange Zug der Ge schütze und des Trains dahin, und eS batte seine vvlle Berechtigung, als Ferdls Batteriefühler sagte: , .Wenn jetzt da Irgendwo vor uns die kleinste Stockung eintritt, sitzen wir hoff nnngZlos fest. Wir können ebenso wenig nach links den Berg hinauf, wie nach rechts InS Tal binunter." Daß er die Situation richtig beurteilt hatte, sollte sich bald genug erweisen. Die Stockung war plötzlich da. und zu allem Unglück in demselben Augenblick, als die ganze dritte Batterie sich auf einer Straßenecke befand, die durch eine ausgedehnte .Waldlichtung führte. Die Bäume, die gegen da wütende Feuer der von rechts anrückenden Russen bis jer einige .Deckung gewährt hatten, eiserne Abrkelte. meter lang, gelötet und besteht aus Eisen, daS unter Anwendung des künstlichen RostvcrsahrenS geschwcjrzt ist. Sie ent hält ein breitovakcS Mittelstück und zwei kleinere geprägte Seiienstiicke. Das größere Mittelstück trägt aus der Vorder seiie den Reichsadler mit Krone in erha bencr Pressung, aus der Rückseite die Inschrift In eiserner Zeit 1916". Die beiden Seitenstücke haben einen mit er haben Inschrift .Gold zur Wehr. Eisen zur Ehr" versehenen Rand; das ausgestanzte Mittelfeld trägt die Jahres zahl 1916. Die Herrendurchziehkette ist waren sowohl an der aufsteigenden wie an der abfallendes Bergwand gefällt, und die Batterie bot den Feinden somit das schönste Ziclobj.kt. Zu Glück schos fen die Russen sehr schlecht, so daß es ohne empfindliche Berluste.bgiiig. Nur ein paar Pferde brachen, jgetrosfe zu sammen. ' ' Der Batteriefuhrcr gab Befehl, die Geschütze über den Berghang hinaus bis in den schützenden Wald droben auf der Höhe zu schassen. In der Tiefe seiner Seele glaubte keiner, daß es gelingen könnte. Denn der Berghang 'war dicht mit Baumstümpfen besät 'und steil. Das vierte Geschütz mußte preisgegeben wer den, just da? des wackern Ferdl. So konnte es geschehen, daß beim Fortschaffen der anderen 'niemand auf sein Fehlen aufmerksam wurde Zu schildern, wie es aus schier wun derbare Weife gelang, die drei anderen Geschütze bis in den Wald chinanszubrin' gen, . soll hier nicht versucht werden. Sehen wir uns lieber nach dem lustigen, Ferdl um. Der hockte ein gute Stück hinter dem ersten der gleichfalls stecken gebliebenen Trainwagen und beklagte auS ganzem Herzen das Schicksal seiner lieben Kameraden. Der Fahrer und der Begleiter deS Trainwagens, die ihn viel leicht hätten trösten können, waren nicht da und so schlug Ferdl. als er auf dem Wagen einiger Flaschen ansichtig wurde, einer von ihnen den Hals ab und .stärkte" sich in seinem Kummer. Aber er war berauscht, noch ehe er dem Fläsch chen auf den Grund gekommen 'war. Sein Zustand öußerte sich in einem gesteigerten Mitgefühl, das sich bis auf daS verlassene Geschütz erstreckte, daS er in einiger Entfernung einsam auf der Straße stehen sah. Die Kanone einfach den verdammten Russen, zu überlassen dünkte ihn treulos. Und wenn alle sie im Stich gelassen hatten, er wollte sie nicht verlassen. Das wäre gerade, als hätte er sein Zcugcl irgendwo in irgend einer übel berufenen Gegend der Kaiser swdt bei Nacht und Nebel, ollen Bos heiten schlechter Menschen preisgegeben. Und dergleichen sollte keiner dem Fiaker Ferdl Pernqrube, nachsagen dürfen. Etwas schwanken zwar, doch mit festem Entschluß machte er, sich daran, die Pferde deS Trainwagens und deS nächsten, ebenfalls führerlosen GefährtS auszuspannen und zum Geschütz zu führen. Er befestigte die Gefchirr-Riemen der Gäule mit kundiger . Hand und schwang sich seelenruhia auf eineS der Rosse. Davon, daß Kugeln ihn um schwirrten wie ein Schwärm ausgeregter Hornissen, hatte der Ferdl in seinem seligen Dusel keine Ahnung, DaS Pfeifen und Zischen mochte ihm wohl als natür liche Begleiterscheinung seines stark ge hobenen Zustands erscheinen. Frohgemut trieb u die Gäule an, und die droben bei de schon wieder energisch in die Russen hincinfeuernden Geschützen stan den, sahen mit ungläubigem Staunen, wie der Ferdl im heftigsten Kugelregen zwischen den Baumstümpfen hindurch und über sie weg mit seiner Kanon Schritt sür Schritt die peile Wand er klomm. Ja, während der kurzen Pausen zwi sche dem Feuern konnten sie deutlich hören, wie er mit seinem schönen Tenor daS .Fiakerlicd" so hkll hinansschmet terte. als ritte er in schönster Friedens zeit auf einer glatten Landstraße dahin. Für sein Leben hätte keiner einen roten Heller gegeben; aber irgend ein guter . GeniuS mußte schützend seine Hände über ihn gebreitet haben. Weder ihm selbst noch einem seiner Rosse ge schah ein Leid. Daß der Batieriesllhrer ihn umarmte und daß Ihm die Leutnants die Hand drückten.' kam dem Ferdl höchst merk würdig vor. zumal roege des Fläsch 43 Zentimeter lang. Die Damenuhr' kette ist eine 158 Zentimeter lange ge, lötete eiserne Ankerkette. Sie enthält 15 Zwischenglieder und einen Schieber mit der Inschrift Eiserne Zeit 1L16". Im übrigen sind beide Ketten ähnlich geformt und gusgestattet wie die kurze Herren uhrkette. Da, wie man zugeben wird, nicht jede goldene Uhrkette neben ihrem Goldgehalt auch einen künstlerischen Wert von zlei chem Gewicht hesitzt. so werden hoffeni lich reckt viele goldene Uhrketten gegen diese eisernen Schmuckstücke ausgetauscht werden. chens vom Trainwagen ein keineswegs reines Gewissen hatte. Erst als ihm nach der Ernüchterung die Größe seines Wag nisscs zu Bewußtsein kam. schwor er Mit eirn;m feierlichen Eid für alle Ewig keit das Trinken ab, das einen fried fcitigen . Menschen zu so lebensgesähr lichen Unternehmungen, verleiten könnte. Die Tapferkeitsmedaille aber, die heute seine Brust schmückt, und de Ruhm eines Helden trägt Zr nichtsdesto weniger mit schönem Stolz. ,;; Die Ode an d!e Kartoffel. ' Das Kartoffelnoterlebnis in Deutsch land . macht selbst die Musen mürbe. Statt nur. , daS raschelnde , Laub des Herbstes und seine Beziehungen zur Ber gänglichkcit zu besingen, wagt nun ein Dichter in der .Franksurter Zeitung", der Kartoffel eine prunkvolle Ode anzu bieten. Ihre Aktualität sieht außer Frage: Sw'dnklev Erdklut mflfl gcstochene Heil e dem scheu Ürarrbuulk, fu li-tnicno bchwoikne, liammrud delvrochene, EliNcnd Amme oelcheiderien Lchmuule, atlofleU lim ich wird beute in lechzendem Liebe fWlen, gerungen zeichnen und geschrieben Du wirst von UHiatoneit tcl,iritiger Zunge 3n Weiheliedern fcie.'ü bef-inacn, . '' Wie nie eine ffruchl, , Wie sollen ein atmeirdec .eken, U,N bist i a .er Erlebnisse iZlucht, Bleibens jur Heilten tei Solle lesen, m o f ( e I ! Nickt Hitflern, fforellen. niit hiünffl Xtsiffcln, Richt Ripoenlilicke von W:cm tüfteln. 4urn frniilli'N em,,IS tu ,'ehr, Ter Moken unk. Kleinen öeisze Zegchr, llie du, die du in m' r.bn Not. Die tnififn Schwellen vom ttuefenen ?rol Teure H a 1 1 1 1 1 1 1 Denn du ist die uverl,' '. ehrliche Hilte d?3 darbenden Wagens. Die mSiterlich sorgend unenISedrllch. e!ree uilcrin Ichiichlen Beilagen, . Tovvel' bist d in s,,ier Mit toi beilig. Mich! der gutnedeiibeir. it Itajle Ketcibrtin, dir tkg,sv,'ll. L der ,ich de. Arme berrrauend neigt. enn Ne m Eckiatz der aeMri'ben cholle. Ml übte (Irlöluna dem Grabe enttlelg,. H,a dir. Ka-to'kel I Emil Haar. ; ' Ein neuer Name. ES ist ein Besuch bei der Frau Mama, Klein Röschen ist auch ein Weilchen da. Doch scheint sie gar nicht stoh und munter, Sie zuckt die Schultern herauf und herunter, Sie drängt sich angstlich zur Mutter vor Und flüstert ihr heimlich etwaS m'S , ' ; Ohr . . . . Die Mutter errötet und sagt geschwind: .Das Ist ja ein Irrtum, mein liebeS Kind!' Die Kleine geht nun bald hinaus. Die Mutter Plaudert vergnügt sich auS. Dann sieht sie, ob Röschen zu Bett ge bracht. Und sagt ihr noch - freundlich .Gute Nacht!" Sie tritt an der KindeS Bett heran, Da ruft die Kleine sie wieder an: .Ach. sieh doch Mami." so sagt sie matt. .Wie sehr mich der Irrtum gebissen hat!' , M. M. Wieland. Der Gesprächige. Barbier: .Wie soll ich Sie rasicnn?' Hin: .Mit geschssme-.i Munde!' Der Nahrunasmittel'Fa b r i k a n t. .Na. Meier, wie geht'S Geschäft?' , .Nii. ma fälscht sich sa durch!' Müller: ,Wat sagste nu zu die Russen. Schnitze? In sechzehn Jliedern jreifen se an! Hmponicrt Dir det noch nichZ' Schulhe: .Nich im jerinzsten. Een Bandwurm hat noch dille mehr Jlicder un wird doch abjetrieben.' - Müller: .Besonders, wen er kcenen richtigen Kopp mehr hat.' Der wirlschastliche Ziampf der deulscheil Faussrau. Die HaukhaliSsorge der deutschen Hausfrau sind ietzt groß, eS ist ihr nicht leicht, den Haushalt auf gleicher Höhe wie zu normalen Zeiten zu erhalten. Wir verfolgen mit großem Interesse Ihren wirtschaftlichen Kampf und sehen mit Bewunderung, wie sie ei trotz der Knappheit a Lebensmitteln versucht, einen abwechslungsreichen Tisch zn führen. Die Zeitungen haben schon lange gemeldet, daß die Regierung den Hausfrauen mit Rat und Tat in der Zusammensetzung nahrhafter Mahlzelten zur Hand geht, wie eine Reihe Ersatz Mittel erfunden sind, die anstelle der früheren üppigen Nährstoffe getreten sind. Personen, die in der letzten Zeit den Ozean gekreuzt haben, sprechen ihre Bewunderung auS Über die getroffenen Einrichtungen und erzähle Wund'k, dinge von dem erfinderischen Geist der deutschen Hausfrau. Es gibt eine An zahl von Kriegsküchenrczepten, die aus gezeichnet sind, und sich auch irt der Zu kunft wohl in jedem deutschen Koch buche erhalten werden. Aber eS ist nicht da Essen allein, was der deutschen Frau Sorge bereitet. Sie muß alle Kunst und Erfindung; gäbe aufbieten, um auch Ersatzmittel für die zahlreichen Schutz und Putzartikil zu schaffen, die infolge der Beschlag Nahme aller möglichen unentbebrlick er scheinenden Droguen und Chemikalien. wovurcy nach den neuesten Verfügungen auch der Haushalt in Mitleidenschaft ge zogen ist. nicht mehr zu habe sind, und doch müssen die Werte im Haushalt auf gleicher Höhe wie vor dem Kriege er Fehlende Chemikalien und vcerin I gegen rauh. Haut KVadenna, Lanolin Cold.ürea,n ! zur Hauipslege alosernia. Lanolin . " """ Gllizertnleise zur Haulpflcge Uederletiete Seifen, Nidea.eiie ' " """' Brillanline mit Klhzerinl zur' Haarpflege " ! iuresreie Pslanzenöle ipirkenwaster ' Pomadon mit szer!n zur Haarbslege .idkrmnrl.L'Omaden ' " LapawKampscr Moltenvekntchiung Nurbibaii,,, dmmatintsche dnleklenduld. Messer, Mollenmurzel eTcumamt jmei,niPir,.us ; ' flnmfet.2)iiMci1ne- gegen opsschmerjen EMcimeibungen und 'itmiIaV edeml v g"'te .... Mittel mit synibetischem Kumpfer. Senäl" r enlfeniuiig von fetia4iorioblen((.of(. SvirituS (98):"" . ir-eatn Terpentin eajwctcr Ausschwk'eln b . in."1t'eri(ifleteit durch iZluskockien saus i öiie'k mactialilfcrn, Flase, kochendej Wnls i Lbfsel Soda) e,M üi mm i herboraie die Sanerstoss itwickelr, der andere Eauerltoff enwiclelnde Wa,ck ., , . Mittel ' 61ll')t(alf ur DeÄntellion Sterilisieren tm t-onrpt ' " Eu de Judell, eichwittel " jjerborate. stehe oben.. Vorsicht ist bessm als Nachsicht. Es gibt immer 'noch' Menschen, die nicht genug zur Vorsicht gemahnt wer den können. Ich machte oft die Beobachtung.' daß Mutter um ihre eigenen Kinder über ängstlich besorgt sind, sie mit Ermah nunger und Verboten quälten und doch eine große Hauptsache außer Acht ließen: die fremden Kinder ebenfalls zu schützen. Willi, hast du dein Taschentuch der loren? Gek. bitte Annie dnk kl, hir ,na ihrige leiht.' .Lass' doch Fritzchen auch einmal in deine Trompete blasen, du hast sie doch den ganzen Tag gchabt und mußt andern Kindern auch mal ein Vergnügen gönnen.' Wie ost hört man diese und jene wohlgemeinten Ermah ungen, und wie unendlich viel Unheil kann dadurch angerichtet werden, werden doch die meisten Krankheiten durch Mund und Nase Übertragen. Wie werden die eigenen Lieblinge vor jedem Windhauch bewahrt, wenn sie eine kleine Erkaltung haben, sie werden von der frischen Luft hermetisch abgeschlos sen, die ihnen gewiß nichts schaden würde, unter Aufsicht ein Stündchen im Sonnenschein spazieren geführt, sie wer den aber aus ' übertriebener Fürsorge lieber in einem überheizten Zimmer ge halten, und müssen nachts sogar noch zum Ucbcrsluß im Warmen schlafen. Natürlich wird der kleine Patient sich sterblich langweilen, wenn er nicht sehr krank ist. und man muß doch unbedingt für Unterhaltung sorgen. Seine Spiel kameraden tummeln sich lustig auf der Straße, er drückt das Näschei, platt an der Fensterscheibe und 'schaut wehmütig dem fröhlichen Treiben vom Zimmer auS zu. Ach, könnte er doch auch ein wenig mit dabei sein? Die Mutter sieht das traurige Gesicht ihres Lieblings und ruft ein paar der draußen spielenden Kinder ins Zimmer, sie sollen ihrem Bubi die Zeit ein wenig vertreiben. Bald ist in lustiges Spiel im Gange, verges sen sind Langeweile und Krankheit, Hänschcn herzt und küßt die Gesährten und die Mutter ist glücklich, daß Bllb chen wieder luftig ist. An die schwerwiegenden Folgen, die diese gefährliche Nähe ihres Lieblings für die anderen Kleinen haben kann, denkt man im allgemeinen nicht. Kurze Zeit darauf sind einige der anderen Kin der, die Hänschen während seiner Krank heit besuchten, ebenfalls von einer argen Erkältung gepackt, sie liegen fiebernd im Bett, die Mutter sitzt in schweren Sor gen Tag und Nacht dabei, und bangt um das Leben ihrer Lieblinge. Es geht nicht immer glatt vorüber, Komplika tionen pellen sich ein und die Kleinen erliegen wohl gar dem bösen Anfall von Lungenentzündung. .Hoben Sie gehört. waS meine Nach barin sich zu bemerken erlaubte? Ich bin so böse auf sie. daß ich sie nicht mehr sehen mag. Sie hatte die Unverschämt heit zu sagen, daß mein goldiger Bub die Nachbarskinder, die mit ihm wäh rend seiner Krankheit ein wenig spielten, angesteckt habe. Ich weiß ganz genau, wo die Kinder sich erkältet haben, sie werden jeden Tag gebadet und noch dazu bei diesem kalten STUM d muh man sich doch ttocl holen!" Es und in halten bleiben. Da ift eine ganze An zahl derartiger Stoffe, die I Zukunft nur noch schwer, wenn überhaupt zu haben fein werden, viele müssen St?? ständig durch andere Nra'parate ersetzt werden, nd ein großer Mangel wird sich wohl bald im Handel fühlbar mache. Angesichts dieser Tatsache haben die deutschen Chemiker den Hausfrauen eine Zusammenstellung der gebräuchlichsten, von der Beschlagnahme betroffenen Artikel aufgestellt, die wir hier wieder geben, weil sie verschiedene praktische nd zu beherzigende Winke enthalten. 4 diele der Chemikalien tm Haushalt vn entbehrlich erscheinen, wie zum Beispiel Chlor bei der großen Wäsche rrnd Kampfer zum Sichern de, Winter garderobe gegen die Mottengefahr, so tZt auch zugleich angegeben, wodurch sie am besten ersetzt werden können, welche Droguen etc. die gleichen Dienste tun. Es ist natürlich auch hierbei darauf R sicht genommen, daß mancher der noch jetzt vorhandenen Stoffe in naher Zu kunft vom Markte verschwinden, d. h. verbraucht sein dürfte. ES handelt sich hier li. unsere, Auf stellung um den sogenannten .Japan Kampfer'., Man hat in Deutschland außerdem noch den sogenannten .Syn thotischen Kampfer', der nicht beschlag nahmt wurde, aber dessen Anwendung für medizinische Zwecke nach de Bor schristen des deutschen ArzneibundeS n3 nicht genehmigt worden ist. Es sind be reits Schritte eingeleitet, diese Klausel aufzuheben. Die Tabelle enthält noch einige Ersatzmittel, die 'überhaupt keine Kampfer enthalten. deren Ersatz für Hausmittel. ähnlichen Worten hört ms sich wohl die beleidigten Mütter ihren Aerger von der Seele reden. Können wir ihnen recht geben? Der gesunde Menschenverstand sollte uns doch unbedingt sagen, daß wir unsere eigenen Kinder von fremdem fernhalten müßten, wenn sie eine an steckende Krankheit baden, und daS ist doch eine Erkältung unbedingt, auch wenn sie noch so leise auftritt. Kleine Ursachen, große Folgen. Es wird gewifz nichts schaden, wenn die Kinder im Freien miteinander spielen. daS geht aber auch ohne Herzen und Küssen, da ist die Ansteckungsgefahr nicht allzu groß, aber in einem geschlossenen Raum sind die Kinder leicht der Gefahr aus gesetzt, infiziert zu werden. Und dann schließt die Kleinen nicht von jedem frischen Lufthauch ab. Man sieht jetzt in allen Cars große Plakate angebracht, die ermähnen, möglichst diel reine, frischt Luft in die Wohnung ein zulassen, vor allem bei offenem Fenster zu schlafen. Abhärtung ist der beste Faktor, um der Krankheit die Türe zu weisen. Es ist noch niemand vom Ein atmen zu vieler frischer Lust gestorben, aber das Gegenteil, daS Einatmen zu viel dicker, verdorbener Lust macht den Menschen unbedingt krank. Viel Be wegung in frischer Luft ist da beste, WaS man haben kann, sie wappnet den Körper gegen die Krankheltsbazillen, sie können ihm nichts anhaben, wen er gestählt ist. . i Neimspielereien. Der Lehrer poltert voll Verdruß: Ihr kennt nicht mal den Nheinfluh? Ihr wißt nicht, daß der Jnn ein Fluß! Ist das mein ganzer Einfluß? Ein Maler malte einst am Strand Ein Kind. daS bei der Kuh stand. Doch brachte er eS schlecht zu stand. Ein Kenner sagte: Zustand! , J Die Kamera mit einem Ruck Wirkt schneller alS der Steindrukk, Es schafft auf einen Ball ei Druck Uns ganz denselben Eindruck. Ein Mann von Sitten roh nd rauh ("Er stammte her auS Gnadau) Schlug einstmals, stark bezecht. Raoau 'Zu Harzburg an der Radau.- Der Vater nicht vom Weine wich. Dem Sohne ward's verderblich. Auch er am stillen Suff erblich Der war bei ihnen erblich. Viel blaue Früchte ttu? ich bring Dir, lieber Schatz Theresing, Nimm deine Laute und besing' Die schöne Frucht, den Besing. Bei einem Freund ein Buch ich fand, Er sagte, eS sei sein Band; Doch war'S bestimmt von mir ein Band, Ich kannte ihn am Einband, r Im ZirkuS zeigt Elvira gut, -Daß nicht nur hat der Wann Mut, Der Dome keilt eS ickt an Mut Indessen sehr an Anmut.' ' f: i y,.