i J TugU.z Omshä Üdilaf fpnmmm L yer Donam'iöergang der Leeresgruppe Macßenjen. Bon zuständiger militärischer Seite wird geschriebkn: Nachdem Teile der sieöenbürgischen Armee die walachische Tiefebene erreicht laütn, war für die Heenkgruppe des tteneralfcldmarschallZ v. Mackenfen der Zeitpunkt herangereift, den seit lang x geplanten und in allen Teilen dorbe reitsten Vorstoß übn die Tonaa zur Ausführung zu bringen. Für den Uebcrgang Kar die bei r .,,..,,.,.,,,,,..., 7-77-. r---. rrrr. r 25, , ,.,,.,., ,.. w,,m g . 1,r,,., ,. .. , ,,. . J'", ! . - ,' . . wV1 I ' ' , ' - ' 2 !' " ". ' -V ,4 r - - :-:r. ' . t i vj . ?i M'-,C -itjv: H v? r . vtiitt'it''t'i 4 " , i 3. . .' ,S 1 ' . ' " ' , 'i. Hl y -'s. - . .. f.'- vi 1 --4 r . 1- t i In V ; : i . t . '. '..u-i - ' fl'R tW , . . ... t J lf1t -ts1 i 5 r 1 ; L J j.izfj iW ur".- ,--.' ' 1 - . 7 7. ' ' o . jf'ff T ; tyi, ' Vl:ft f. 3 r-- , . , ".f T .. - i"! - t!i,- -- v-i I ? 2'- 'kAi -Vx-v : 4 vv i ,y ? TAtM'.'i'iSr' f , , S; ! T n . ' r. ,? Hrr --iLr. 'w.- : t f. t 7 1 - SV "ti'lS' r vrT .V1; ; iNii! W' - "s r. iM?,Vv-W I " , -v- ; . -f - '' - r i ' , , , T'. r-w - 1 - . i " ! imßi'- t f 7&r j - - - Ms-- . - "f " , V j . V I , -r , k ' . 7- fe-'-, '''fKfv:; t l. (,.- - m .. :!,,.;! '4Av'p ÄilfriV'' , Cr-O - "? Vi" . : r v .W . . - J ? ts'r-r. ""' I -v 1 t v ji . j ' - ' : i n -A ivKi V : l- " k-' " - ' r-f : V , '.ViT " '.1 , 1 Y f 'f . C"4..- .,-.'" ;-A. , i'Cr,- " ' -"All - f I II m' - . , 4 , !' -;r U , 1 Tl -"- . . . ' .,2 " , I . rr m t ' . j - I . X " ' . . 'i1 . j- I 1 '' kf: - - - K -,- ' v? L f i & f 'i - ' ' . - .-i r " - " . kj- - --W ; I -rl- v ' ai f - - x -G., , ' a 'k-l-. ' , - t , f i - ' . . r i ? I - - r i - i - . ' . ' - .. Ufami i 1 .i r,, ?,., , , . ,. ,.. 1 .,,,, .,,) , .., ,,.,.1 i- Kf ..... -- - . EIS BEUTETE CUMANiSCHE GESCHUTZE, kbistov gelegene enge Stelle deS Grenz ftromes seit Monaten au5nschen. DaS hochgelegene bulgarische Tonauuftr be herrscht hier weithin die feindlichen Stellungen. Bukarest liegt in Nord östlicher Richtung in der Luftlinie etwa 100 Kilometer von Svistov entfernt. ?og Nordwesien näherte sich die Kavalle rie des Generals d. Falkenhayn. Das . Näderwcik faßte von Norden und Süden her ineinander. In eiliger Flucht fuchten die Neberreste der geschlagenen rumäni schen Verbände der zermalmenden Wirkung der ineinander greifenden Ope rationen zu entrinnen. Sie hatten b reits bis Söisto den Uferschutz preis gegebeli. Ein erster rascher Gewinn von größter Bedeutung! Die vor den Falkenhaynschcn Truppen zurücNveichenden, ' aber an den großen Flutzabschnitten noch zähen Widerstand leistenden Divisionen traf der Vorstoß des Generalfeldmarschalls v. Mackensen so überraschend in die Flanke, daß ich iKm Stellungen sofort stark bedroht wurden. So erzielte auch hier wieder die' Ueberraschung neben dem militä-i-schen Erfolge eine durchgreifende uio ralische Wirkung. Während der Feind noch völlig durch die Ereignisse ,n ..r Tobrudiiya in A -sprach genommen war, wurde durch das wohldurchdachte .sammenarbeiteg der beteiligten Stellen vor seinen Augen, aber von ihm völlig unbemerkt, der TonsuUeberqang vorbereitet. Durch schärfste Bewachung wurde jeder Grenz- verkehr unterbunden. Im Schutz, der Nacht entstanden sorgfältig verdeckte Zu fabriOraßen zui. llscr. Die Stadt scr barg hinter einer Maske ihr kriegerisch?S Gesicht. Hinter den Böschungen grub sich vorerst schweigsames schweres Ge schütz ein. In dem nahen Bele.,e-i.!:.lal fanden die k. a. I. Monitore, die deut schen Patrouillen- und Motorboote, die Pontons und die zum Zusammensuchen fertig bereitgestellten Brückenteile ge sicherten Unterschlupf. Langsam hatte sich auf weiten Schienenwegen der für brn Uebcrgang erforderliche Hamstcrbau ji::t Munition, Gerät und Verpflegung gefüllt. Die Erk,l'.!dung de8 gegenüberlagen d?c lkftrZ ließ das Wagnis sussichtsre.h erscheine. Unsicher trat nur, ob der Trdrrti nicht noch vjn en Vorbereitn.?!, erfahr? und Verstärkungen hnange zkgen hatte. Noch vor wenigen Tagen lax schweres Gc'chühseuer auf cm bulaarischz Söistod. Unruhig knatterte nnck,'s die feindlichen Gewehre über da? löffele. NegungSloS last daZ Land im Zaune der lauernden Geschossen. Nach dem Fall von Craiova km für ilt südlich der Donau ausmarschierten 'kündete Tnipp.n dek Tag des Z n d'lns. Die Blütopk'r im Westen und ?i, an der mazedonischen und italie. ifcht Fr.kt hatten ei nicht verhindern ! r i, l f ) vi f.ut'' vai H, 'kU r;r"" iuilufbf und ei'.etieicf ., j'UN " ' Krs e .i Ä , q sthkn. z iTii Ta'att urv ergünif " " S".' l l,"ia f;'!cn , 4- i tt'.x Z:ihi rcf 1 6 -, v.t f ,ri. t. t- f I t ' t Tor a sor'i üYtrt hat, an (K ' t-i' " ie Cffsn t tx tzrb, die den Xrna.i Ueber - - 1 1 -5 3j tfi r t m frei 1 i, n ' fit if i r S'ärZ: r " 1 St f"i"tf ll l-nnsn. ! r -' 1 t : t 1 ..-1 t'a UffC t ! aas den d C'rc- Z. ,Xr r. tojötei. griff erfolgte, um den Feind zu täuschen, gleichzeitig an mehreren stellen dtk Donau. Die Demonstrationen beschränk ten sich jedoch nicht auf eine Artillerie kanonadcz es wurden Inseln beseht Und an mehreren Punkten die fcindlichcir Ufer erkämpft. So blieb der Feind zunächst In Un1 gewißheit, .wo der Vorstoß beabsichtig war; wohin er Verstärkungen zu senden hatte. , Nachdem ihm ,das rasche lieber sitzen und Vorwartzdiingen der Truppen des GeneralseldMüiseballs . Mackensen wohl unterdeff.n die Augen geöffnet bat, ist der Brückenschlag bei Söistod kin Geheimnis mehr. Die Ueberraschung ist völlig geglückt. Das Unternehmen war so umsichtig dorbereit , 'aß die deutschen und bulgarischen' Regimenter fast ohne Verluste das rumänische Ilses erreichte und in wenigen Stunden die stark aus gebauten feindlichen Stellungen in ihrem Besitz hatten. ES wurde zunäcksft in im por'is befohlenen Linien am ersten Tage ein engerer, am zweiten Tage ti.l weiterer Brückenkopf ausgebaut und hinter deren Schii die ratlose Unsicher heit des Gegners da; benutzt. Jähren einzurichten, Brücken zu schlagen, die rückwärtigen Vcrbindmigen zu sicher.?, mit ihr?'r Hilfe eiligst die gesamten Offensivkräfte auf daS andere User zit fassen und deren Nachschubbedarf nach zuziehen. Nachdem in zweitägiger fieberhafter Arbeit der Aufmars ) in dem jfnfeitijert Brückenkopf beendet, die Opciationzba,iZ gegen 'die stärksten feindlichen Gegen maßnähme gesichert war, die Donau für den Nachschub keinerlei Gefahr und Hindernis mehr bildete, begann der marsch. Alle? .ntwickelte sich auf Grund der geleij.eten Vorarbeit genau und spielend nach den ergangkneg Befehlen. Der Mechanismus brauchte nur einge schsl'et zu werden. Die verbündeten Trurren von v!?r von Natur der schiedenartig! Völkern ksbe sich in bewuasernSwerter T,s:vli einem t'n heitlich? Wille eingefügt. Die Für for?e, die sie umgab, erstarkte ihr Sickek Heilsgefühl, ihr-? SieseswilKn. Der Erfolg war ikrem bina-bendea . Lr trauen eine Selbsiverftündlichkit. Die Vorbereitung und Durchführung dieses Toncm-UebersangeZ wird in der KrikgZskscbichte wobl als ein tneisittlicheZ Vorbild tilerkbez. An sechs Sttllei ist nünmehr die Tonei't in diesem Krkge unter dem Oberbefehl ii i'ttnai'Mi trr!chaEi d. RseZenlen erfolgreich über runde worden. E! standen diesmal t m ,SZfr' : ' &rj J ''' ' V MclZ! v j 15 U 0 JA? R .NiSr f" ) I ) ;-V'ada-- ..t'W v - mmsfK fr..''' . Is5 H I ' j i YtZvW&Wer Me?tln't v I As. ) IV' . AP8 XArV l 1 AaV - f WM;"' xtfe n -w-a l MWWM fi f g' .mibHM 5V--;f , , 1 auSu fiS S 5."r Bra'ia-Jhtx r I iä iu j T ' I yT ? yftvjcv:' Xl vtö. """ ö .-- iv (.trt A.V t.matvaa jRjtntfm Uf, 7, : . JSKXf V &' ,s4'0vf.T1.,'v v . i S llwsffbc Ow-v t 1 -q , -.. mvutlT SCW Y I A srnsnuAW ) rtsj IV 'uSt y . - - - 4 Vyf y jffKijsfschukj 0 t - 4 mm SL i - - - WiCOK s. 'fHj ) B U L Q A R 1 N ?r' ' " MMaaaBMMaM - a . aber nicht nur deutsche Ä iuppen, sonder:: gemischte T 'ande zur Verfüg ing. Und gegenüber befand sich ein mit dem krieg erprobten starken Ruhland verbündeter Gegner. Er hotte sich derart in Sicher heit wiegen lassen, daß er den Uferschutz an dieser gefährlichen Stelle schwächeren Kräften übertrug Mit brausendem Hurra be'raien die bulgarischen Re aimentek das rumänische Ufer be! Simnitza, von dem auS genau an der selben Stelle im zweiten Balkankrie.. im Jahre 1913 die Rumänen die .Brück: zum bulgarischen User geschlagen hatten. ';- fmm-yvft jw "n" 5 , . , t ' t s'-i- jr" j V- - 4ti rii'S., i . y, , S ;vC t . , . .,. 's- f. I t U i V . . .'. ' ' '"j . , ' s Vi . .! ' . - , 4., r'-) - M." ,5 -Y,j"i ' t, y - , .,".r,. : 7 p ) V .' 4 . X'. lgÄfr Der Sieg am Frgejul. Von Major a. Während die unschener'hestZ russi sche öntlasiuiigs-OZfeiiside uf Itl fehc langen Front von 200 Kilometern zwi schen Jablonica-Pas? und deni Gebiet des Putnasluffek olleS dakaz letzt, die schlimme Lage i Rumänien ze retten, ist das rumänische H:,r empfindlich ge schlagen. Es ist em gewaltiger Teil ersolg, den wir errungen haben, rind wenn die besorgt zuschauuenden Alliier ten sich an Hoffnungen klamm.eren und die Rettung RumänicnS in einer fiegrei chen Felds-blacht erblickcn wol!ken. die unier den Mauein von Bukarest geschla g,n werden sollte, is muss? sie jetzt ihre Flaggen auf Halbmast ziehen und sich an andere Pläne klammern, welche d!e weit sussckuendk Strategen Pariser Blät ier schon vor einigen Tagen andeuteten. Soweit wir jetzt übersehen teuren, bat daZ Ringen am Arg'ful tatsächlich de letzte Versuch der Rumänen VufUUen sollen, die ritscnkidü.-z über da? Schick. s.,l der Hauptitüdl binaus'.üschieben. Aber die seindlichi Hsk-te:tung. hiite nicht mit dem oper-Ziiv glänzend durch ßesührlea Plan unserer odecheu Hc?Z!Z :t- f- r ?K,p. V i . . , i fm a--:','V f' ' Ar.',;Vr i v !. ; : -' ' V ' . V : '' v, T ' 1" - ,'.'; ; - t , ) ' V ' -1. - i ' ' V' . v ItCf, J U " y $ i : ? !, '. j ' . '!ir:-' " V -;Vv!v --x,.a . V , . , , ' ' ; J , 4r , " " : . V.y, "-' '--r V . irf-'. n .. ; - . X V ' i ' .-V- , .-.. ., J 'V t.H U1 ,1 V. N 1 ' , , s.- 'V,, ? ' ' v J - . ' . 1 i- V . . rj 4.tf ' Auch für die Türken ist der Donau Uebergang ei,.e stolze Genugtuung, denn hier be! Svistov haben die Russen 1377 bei ihrem Feldzug gegen die Türkei, ihrem großangelegten Vorstoß auf Kon ftantinopel. die Dona überschritten. DaS weltgeschichtliche Erlebnis durch zutte die Herzen, nnd der GeneralseSo marschall, ket mit feinem Stabsches Ge nerak Tappen wenige Stunden, nachdem die ersten, PontonS abgestoßen waren, sich auf daß rumänischk User übersetz? ließ, war umjubelt von begeisterten Huldigungen. T. (k. Moraht. leitung gerechnet. Nach dem fch.oc:ea Kampf in d?n transyloanischen Lergen, wo jede Flußtal verbarrikadiert und jeder Berg eiru: widerstandsZähige Fe ftung war, ergoß sich die Armee Falken lpyn in das Jiutal und füh'.te den ersten kräftigen Schlag bei Taiau-JiN. Dann breitete sich die Verfolgung der geschlagenen Numae gegen die öinii Criiova Slatina im Alttale ans. Hiet war H die Armeegruppe t'i G.'neral leutnantS Kühne, wclch: in Blücherscher Art olle Hindernisse, über ben Hausen warf. Die Rumänen hielte ,hk' Ltel lungen im Nittale bei Rimnik-Valeeci mit großer Hartnäckigkeit. Zlbir auch diese 'Sttlle deS WiderltandeS wurde durchbrochen. ES Ware die bewährten Truppen, welche den Roten-Tnrm-Paß überwunden bctten. Die Feinde wurden auf Pitcsti getrieben, im Argcfultal. Nun klammerte sich die Hoffnung ker Numä nea 0 M Festhalten ihrer Ctellunge b?i Campuluna. Hier batik sie sich kräftig verschanzt nzck den NLSzusZqt kc chten über d Törzburaer af Ab'k di, HeereZkslonnt det GeneralleuknantD fc. ...,..,!.,! .. . 4 4 f . 4? ! 1 - 7 GEFANGENE RUMÄMEN. V. Morgen, bestehend auZ deutschen und österreichifch-ungarischen Truppen, bat den Feind überwunden und ihn In füd östlicher Richtung vor sich her getrieben. Targoviste wurde genommen. Und nun befanden sich im kritischen Moment sämtliche Kolonnen der neunten Armee (v. Falkenhayn) in gleicher Hohe, ent weder gegen die Front der Rumänen operierend, welcke sich auf dem linken Ufer diS Argesul gestellt hatten, der die Flanken bedrohend. Es entspann flch die Schlacht, ünd wir wissen aus unseren Heeresderichten, daß die Heerführer der Rumänen Befehle gegeben hatten, bis auf den letzten Mann sich zu halten. Aber das zähe Ringen während mehrerer Tage ist zu unsnen Gunsten ausge kämpft, und die Krönung dieses. SchlachteifolgkS beruht darin, daß nun mehr jeder Widerstand vor der nordwest lichen. westlichen, südwestlichen i.d süd, liehen Front der Befestigungen 'Zukarests im strategischen Sinne unmöglich gewor den ist. WaS in diese Schlachttagen geleistet wurde, wo is sich nicht allein darum handelte, eine feindliche Armee, die höchstwahrscheinlich auZ der nur 3) Kilometer en"erntcn Hauptstadt dej Landes mit etaänzendkm Material l sehen war. taktisch zu schlag?, sondera sie sa zu zermürben, daß sie zu emm höchst gefährlichen Uferwechsel gezwun g'n wurde diese Marsch und Kampf leistungen werden erst dann richtig ge würdigt werden können, wenn genaue amtliche Berichte vorliegen. Zurzeit kön nen wir nur darauf hinweisen, kaß un scik Truppenführung richtig erkinnt hatte, wie notwendig ein schärft; Nach dränge hinter dem weichenden Feinde hek war. Nur so konnten wir verhin dern. daß die Brücke über den ziemlich breiten Strom gespengt wurden, ehe wir sie austiutzkn konnten. Wäre den Nu ranen gelungen, jede Kommunikation Über de Fluh zu zerstören, s, hätten sie auf dem Nordufer beZ Argesul hinter den gut ausgebaute Stellungen sich er holen Und neu form'.e? können, beson ders. da die Hilismittel von Bukarest her leicht brr.zuschasfcg waren. Wie die Dinge jetzt liegen, acht die Versolg ung erneut in den Kaieipf über. Aber es wird gemeldet, daß dieser K,apf uf dem Zinken Flußustr im erfolgreich:!! Fortschreiten ist. Die rumänische Heeresleitung hatte den Entschluß gefaßt, d'ie Tonau-Armee. welche vom General der Infanterie Kosch geführt wird, vereinzelt zu schlagen. Die Vorbedingung dazu war, daß der Nord fliigcl des rumänische Heere! zwischen Tambovika und Argesulgelnel stand hielt. ' Nun aber dieser Flügel geworfen wurde, siel auch im siraiegischei Sinne der Zweck eines starten ruNänischrussi schen Angriffs inS Wasser. Südwestlich der Festung trieben wir de Feind über den Neajlupu (NiaSlov) gegen den Ar g?sul zurück, und südlich von Bukarest holten sich ,d!e vorstoßenden feindlichen Heerestiile eine schwere Niederlage. Auch dort ist bekanntlich bereits dek Argesul erreicht. Die allernächste Zeit wird den ftrategi schen.Ersolq der Kämpfe am Argesul noch klarer hervortreten lassen, denn wir sind in der Lage, dem Feinde da! Gesetz d's Handelns zu diktieren. Aber einiges können wir icht schon übersehen. Die Anzahl der Gesanaeneg ist in de letzten Tagen wiederum m annähernd 21,000 Mann gestiegen. Die blutigen Verluste de GesnerZ sind sehr schwere g'weftn. Berrugn V4 Heekekz'i" , .Zst' Z i.. - ' ' Der deuljclje Lrsolg ' , in der Aalachei. Nach dem siegreichen Vorgehen fiieß da! GroS unserer walachischen Einfalls armce sofort im Jiutale abwärt! weiter vor, parke Teile deS geschlagenen und nach Osten langsam weichenden Gegner unserem" linken Flügel Wlass'nd. Am 19. November wurde Filiasu erreicht. eZn wichtiger Knotenpunkt 'von zwei Eisenbahnen, drei Fluktälern and mehreren großen Heerstraßen. Die 'iber da plötzliche Erscheinen deutscher Reitetti maßlos erstaunte Bevölkerung der Stadt verhielt sich ruhig. Noch in der Nacht zum 20. wurde der Vormarsch unserer Aufklärungss.iben in dem nun immer breiter werdenden Jiutale fortgcset. Mit ihrem rechten Flügel standen sie am Mittag deS folgenden Tage! zirka 20 Kilometer nordwestlich Craiova, abenS war die vorrückende Kavallerie 7 t. i mctcr vor Craiova. In. Eilmarsch folgte unsere Infanterie, Tag und Nacht ging es auf der aufgeweichten, zum Teil Verwundeten und Gefangenen bei den Feinde schon vor der Schlacht om Ar gesul insgesamt rund 2S0,)0 Mann, so dürften diese letzten Kämpfe um daZ die Stadt Bulmest schützende Flußgebiet noch tnindeftenZ weitere 50,000 Man außer Gefecht gesetzt haben. Dik ganze rumänische Heercskraft betrug zu An fang d?S Krieges 00.000 Man.,. Die fer Zahl steht jetzt ein Verlust von rund 230,000 Mann gegenüber. Also iiber die Heilste de! rumänischen Heeres, so weit eS auZ besser und milizartig aus gebildeten Truppen bestand, scheidet für die Fortsetzung der Kämpfe aus. Zwar hat der Feind in sein Menschcnrefersoi tief hineingegriffen und die Jugend big zum 13. Jahre zu den Waffen gerufen. Es werden indes viele Wochen vergehen, bis aus diesem Ersatz einigermaßen brauchbare Kämpfer werden. Ferner ist die Beute recht beträchtlich. Wahlen ist sie zusammengefaßt noch nicht ausge drückt, ab'r schon jetzt läßt sich übersehen, daß die militärische Bmtc sowohl wie die Beute an Lebensmitteln uns für die Fortsekuna deS Krieges sehr zunutze kommt. Rumäniens gesamt? Boden stäche beträgt 137.002 Quadratkilometer. 25. November hatten wir schon ein Viertel des rumänischen Bodens besetzt, und jetzt halten wir 45,000 Quadrat kilometer in fester Hand, alsa las eben soviel wie im vielumstrittenen Westen. Endlich bleibt für die weiteren Opera tionen darauf hin,uw?ifen, daß der Do nauweg uns die Nachfuhr all? Kriegs und VerpfleaungSmittel wesentlich er leichtert. Jetzt können wieder die Schlepp käbne ungehindert auf dem Fluß ver kehren. Sie waren sängst zusammenge stellt und warteten auf den aegebenen Moment. Solch ein Schleppkahn faßt durchschnittlich 2400 Tonnen. Einiget Zahlen werden belegen. WaS wir durch die Benutzung bei TonauwegeS a Ma terial sparen können, um eZ auf anderen Kriegsschauplätzen zu verwenden. Um jene Masse (2400) Tonnen) an Verpfle gungsmiiteln oder Munition z bewe g-n,' brauchen wir entweder 8 Verpfle gungsziige. also 800 Achsen mit minde stens IS Lokomotiven, oder 60 Verpsk gunaziige der Feldbahn mit wenigstens 0 Lokomotiven, oder 800 Armeelast ziigs zu Ze zwei Wagen und einer Mann fcfwft von nahezu jX) Kopf, der 300 Fuhrparkkolonnen, zu deren Fartbewe ßung etwa 600 Pfcrbe donnökcn frnd und eine Mannfcki't von rund 10,000 Kopf. All?! zusammengenommen, gibt tinl die Eroberung von rund einem Drittel rn manischen BodenS eine ganz bedeutende KrieaZtraft. DaZ. was die Gegner "r hindern wollten, die Mittel zur Fortfüh rung dek Krieges bis zum Siege zu fin den, ist uns durch unser tapfere? Heer, durch die Treue unserer Verbündeten, durch die Opserwilligkeit der Heimat, butch die Enerqic dek Heeresleitung zu gefallen, England sieht seinen schmäh lichen Kn.'g?pZan. in aus die Ausbun g'run Deutschland! hinzielte, inS Wan ken geraten. NsrmkgenS einzige Burg bgt irannt. Die älteste und ei, i'ge Vurg Norwegens, Ocstraat, nahe Trondiem, die Burg der norwegischen Könige Fim agnussen, Olav, Trygdasson und In S?r don Oesiraat. die ungesäh im Jahre 1000 erbaut wurde, ist. wie aus ehrt stiania gemeldet wird, infolge Blitz schlag'S vollstänüg niedergebrannt. Die wertvolle liüiere Einrichtung konnte zum .eil e"n pxvt ' ' ' mit sFlklchtNngen Überfüllten Talstraße weiter, am vormittag deS 21. stand sie dicht vor Eraiova; dal Schicksal dieser Hauptstadt der Walachei war damit be siegelt Seit Austritt au! dem Ceblrge inner halb von 7 Tag. haben unsere sig reichen Truppen eine Strecke von IM Kilometer kämpfend durcheilt, dabei eine schwere Schlucht geschlagen; sie , stehe schon heute der Donau näher als ,'trr. dem Szurdukpaß. DaS unerhörte Marschtempo seit dem Betreten der trc Ebene brachte eS mit sich, daß zahlreiche c' kleine feindliche Gruppen links und .echM inl k : Haut .bruchssteüe versprengt liegkj Weiter gelassen werden mußten, unsere SäubmMU'ii riingZdctachemcnts haben gestern un. heute an vielen Stellen, besonders zwi schen dein Jiu undMotru2al mit Ihnen aufgeräumt. ' ' Die Orsova-Gruppe de Gegner hält pf auch nach unserem weiteren Vorrücken ." ihre Stellung. Auf Feuerüberälle unsererseits antwortete sie gester noch heftig, heute dagegen tauchten in dem Hiigclgelände einzelne Bataillone dieser Gruppe aus, sie gehörten verschiedenen Regimentern an und waren anscheinend eilig mit der Bahn von TurnScverin bis Floresti geworfen worden, vfsendak hatte die kleine Schar den merkwürdigen Austrag, unsere Einsallsarmee im Rücken anzugreifen. Da, wo der geschlagene rechte Flügel deS FeindeS sich mit noch Immer starken Kräften in den Bergen hält, sind die Operationen in giinst.igcr Entwicklung begriffen. Nach wie vor bleiben dik Fortschritte unserer Roten Turm-Paß-Grnppe von großer Beden tung. Die von ihr heute und gestern er kämpften Höhen und Dörfer s.'-ieben ihre Linien weiter nach Süden vor. wobei besonders wichtig ist. daß diese Fort schritte zu beiden Seiten des Olt ge macht werden. Gefangenenaussagen voi gestern besagen, daß der Gegner' hier eine verkürzte Front zu verteidigen beab sichtige. Der rumänische Widerstand in der nördlichen kleinen Walachei ist nahe zu gebrochen, Führung und Truppe haben ihr AlcZ gegeben, daS Unheil ab zuwenden. daZ über da! Land jetzt her einbricht. Unterredungen mit Einwohnern det okkuvierte tleinen walachischen Landes teile zeigen, daß der Plötzliche Zusam menbruch in Westrumänien katastrophal auf die Stimmung aller gewirkt hat. Noch mehr "ls diejenigen, die von An fang an skeptisch waren, sind die Kreise niedergeschlagen, die den Krieg mit Un gärn als notwendig propagierten, merk würdigerweise stellt sich immer mehr her auS, daß zahlreiche Rumänen bei der KrieaScrklö.ung an Oesterreich-Ungarn der seltsamen, ober festen Meinung waren. Deutschland würde abseits stehen. Die pizmpte deutsche Krieserkläruii..z und das baldige Erscheinen starker ent scher Kräfte an der siebenbürgischen Front hat schon dgmals in ernsthaften Kreisen RuiänienS große Besorgnis er regt, glS die eigenen Heere noch in Siebenbürgen standen und die gesamten h'-izpasse noch fest In den Hängen Averescus waren, nicht zuletzt in den Kreisen einsichtsvoller Militärs. .WaS sollten wir . machen, als die Deutschen kamen," sagle 'ins ein kürzlich gefangener Major. .Ihr hattet Flieger, wir hatten keine, ihr habt S ldaten, von denen jeder ein Croquis zeichnen kann, unsere k','nncn nicht einmal das ABC lesen. Es war undankbar von Deutschland, uns den Krieg zu erllLr.n. aber a!S ihr kamt, wußten wir ganz genau, daß es eine schwere Ausgabe für uns würde." Tr.-' di.ses komisch wirkenden G.jflV gegen Deutschland herrscht bei gesan g'nen Offizieren, wie bei gebildeten Ein wohnern des Landes, von denen zahl reiche deutsch sprechen, kein Haß gegen Deutschland oder den eingedrung 1 deutschen Soldaten. Die große Ma'se frilich lebt auf einem Kulturiiveau, das weit schlimmer noch vor einem 3 ?rl un j'deZ eigene Nachdenken über Ursache und Wirkung der äugen blicklichen Katastrophe ausschließt. In den Lntcrredu,. en mit zurü k gebliebenen Gek-ildeten, auch mit den geistig ausfallend regsamen Frauen, höct r , noch heute manch objektiv aner kennende? Wort über Deutschland. daS freilich wiederum genau wie vor einem Jahr: ii Serbien erstickt wird durch den Schmerz oder den Groll über die leicht sinnige und ve:' eeccherische Politik einer kleinen Schicht in der Hauptstadt. Oft hat man Gelegenheit, die allseitige u,:d genaue politische Orientierung "dieser Kreise zu. bewundern, lind in Zbrea Bibliotheken si?ht man neben den roten Propagandahefte der rumänische!! Kriegspartci und den ilZnmr'Ieteg der Entenie zahlreiche deutsche private u,,d amtliche Agirationsbroschürei!. f'f iii übe Me Enttäuschung über Rußland, auf dessen Hilfe seit dem Be c'"" et gr?szz jeder fest rechnete; immer wieder hörte der einfache rumänische Soldat, den mag bald ausgebildet an die bedrohten Grenzpäffe warf, daß er nur bis zur ..nkunft der großen Russen rmee fe'ne Linie 'i halten ,atle, iceht Einwohner hielt eS für möglich, d.tß BratianuS Politik so schnell zur Okl. pation einer blühenden Provinz sein s Lar.'eS führen würde. Die Russen be Nehmen sich in der Moldau bereit wie die Herren. Gefangene, die vor kurzem noch n der Moldau kämpften, berichten bog der dortigen schlechte Stimmn g gegenüber dem als lästig empfundesten Eindringling, und kluge Köpfe, die den russischen Raub Bessarabiens nicht ?r gessen baben, bemerke mit Unruhe, wie cie .uogrenze rr icglgen runizchei, Front von den Karpathen längs de..! Sereth nach dk,r Donaumgiidling? einer kräftigen russischen Niichr.'e imvk ähnlicher wi.d. " Ldolf Köfter. ' v ite kr) wem 'l;rn. !so l i W k.. st K 1 l ii fj u A jr-T , ? I t. .. i Yc '1 't i j- 'A V, r ( A ß y h . .( Iv x ! ( r , j