Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 09, 1917, Page 6, Image 6

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    Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne Dienstag, den 9. Januar 1917.
Ans Ringen
Noman don
If-H-HW-
(20. Fortsetzung.)
.Es war bald nach drei Uhr; ich
siahl mich fort, als meine Eltern
ihren gewohnten Spaziergang mach
ten. In einem Blumengeschäft kaufte
ich einen Strauß von gelben Rosen,
den ich ihr bringen wollte. Meinen
Mut gewaltsam zusammenfassend,
betrat ich ihr HauS und stieg die
Treppe hinan. Ich erstickte beinahe
vor öerzklopfen: eS war mir. als
wenn ich das Heiligtum einer Göttin
betreten sollte. Sie war allein, sie
öffnete mir selbst auf mein Läuten,
Ich stammelte in paar Worte von
Bewunderung. Verehrung, bot ihr die
Rosen. Ach. ste war gütig wie ein
Engel gegen mich. Sie führte mich
in ihr Boudoir, plauderte mit. mir.
gab mich mir selber wieder, daß ich
ibr sagen konnte, was ich für sie
fühlte. Sie lächelte mich an oh,
dies Lächeln wird vor mir schweben
in meiner letzten Stunde. Bevor ich
ging"
.Waren Sie lange dort?"
.Vielleicht eine halbe Stunde, mir
für ewig unvergeßlich, auch wenn die
gräßliche Tragödie des Abends mir
nicht jedes Wort don ihr noch kost
tarer macht hätte. Sie hielt, wäh.
rend sie sprach, meine Rosen in ihrer
Hand und gab ihnen damit m meinen
Augen den Wert eines eingrums,
Darum bat ich zum Abschied um eine
der von ihr berührten, geweihten
Blumen zum Andenken an die Herr
lZcken Minuten in ihrer Nähe. Sie
lächelte und überlegte einen Augen
blick: dann sagte sie: No en ve
blühen und fallen ab. Sie follm
ein dauerhafteres Andenken von mir
baden. Damit ging sie hinaus, kam
aber schnell zurück und gab mir diesen
Nwg. Ich weigerte mich, ein so kost,
bares Geschenk anzunehmen, sie ober
drängte mich dazu m,t den Forlen:
Sie dürfen ihn ruhig nehmen. Er
ist nicht übermäßig kostbar, und ?ch
trenne mich gern von tarn. J, er
hielt ihn vor Jahren in Nürnberg
von jemand geichenn, von oem ,q
damit brach sie ab, fügte dann
ber hinzu: Kurz und gut. ich
freue mich, wenn er in Ihren an
den ijV- Ich sträubte mich nicht län-
r.jtx, ich war uderglual'.q, ,oiq ein
Ändenken von ihr zu erhalten. Ach,
t . STif . . - L 0i AlWlIf
VUll jfV j ' 0
kit am nächsten Tage schon stürzte
mich, die Nachricht von ihrem Tode in
Lerzweiflung. Aber das war noch
Schmerz ohne Angst. Mit ihr be.
gann es. als die Nachricht über das
verschwinden des Ringes in die Zei
tungen kam, dann gar die von der
Verhaftung Ihres Herrn Gemahls,
die möglicherweise damit in Verbin
dung stand. Ich habe keine ruhige
Minute mehr gehabt seitdem, und
nun bitte ich Sie. nehmen und der
wahren Sie diesen unglückseligen
Ring'
.Lassen Sie mich ihn erst genau
betrachten; er soll ja eine Inschrift
haben"
.Ja, ja, sehen Sie her! Die Buch
stakn I. D. stehen darin und hier
das Datum: .1. Januar 1893'.'
.Es ist richtig; so stand es auch in
der Zeitung. Aber wenn ich den
Nmz wirklich nehmen soll, dann bin
ich verpflichtet, ihn der Polizei zu
kibergeben."
.Ich habe gefürchtet, Sie Kurden
das tun. aber trotzdem bin ich ge
kommen. Das eine nur bitte ich Sie:
nennen Sir meinen Namen nicht.
Mei Vater wurde mir niemals ver
sieben, daß ich im Hause der Schau
spielerin war."
.Ich will tun. waS ich kann, um
Sie zu schonen. Aber versprechen
tatin ich nichts. Und Sie sagten ja,
Sie wären gern für die Kunewka
gestorben. Dies ist auch ein Dienst,
den Sie ihr und ihrem Andenken er
weisen. Und er ist leichter als sicr.
ben
.?ür sie. ja, für sie will ich's tun.
handeln Sie, wie Sie müssen, ich
will ertragen. waS daraus kommt.
werde stark sein im Gedenken an
lit Zelt. Und nun leben Sie Kohl.
zrLvige Frau, meine Zeit ist um, ich
erde von meinen Eltern sonst ver
nißt."
Hedwiz geleitete sie freundlich zur
Tür, dann eilte sie zurück ins Zim.
mer, um den Ring noch einmal zu
betrachten. .Du bist ein gutes Ge.
öuristagsgeschenk," sagte sie leise,
erstenmal ging wieder ein glück.
rtfl i.yi i irrr nrrx nur in r r rr. ll umuu'
,'icheS Lächeln über ihr Gesicht. Eilig
Neidete sie sich zum Ausgehen an.
derwayrie oen tting mu imzn
Käfichen sorgfältig in ihrer Hand.
iöte und verließ mit schnellen
schritten die Wohnung, um den Rmg
vif das Voli'.eiöureau zu tragen.
Ab:? dieses TagrS Ueberraschun
ien traten irnnuc noch nicht erschöpft.
Luf der Treppe kam der, Postbme
f-ormg srninoitq grüßen ciucn
Sie etwas für mich?"
Äuz eine Karte, gnädige Frau."
Nur eine Karte! Wie leichthin der
rw die Worte sprach. Nur eine
rc mat es freilich, aber 'sie bedeu
d'ie Glück. Freiheit, WederherfteNung
k'.n:Z zerftsrtkg FaLi:lkSeni! Denn
;
Kicrdcll Kcttcn
Robert Kohlrausch.
1-t-iKH
'sie war von Rittners Hand, kam
fernher auö der Oase von Biskra.
brachte Glückwünsche für Hedwig und
erfüllte sie zugleich. Ein aufgepreß
ter Stempel nannte das Hotel, wo
Rittner abgestiegen war, er selbst
aber meldete. daß er nach zielloien
Irrfahrten dort wirklich einen Ort
gefunden habe, wo ein sonnebedurf-
tiger Mensch das Leben ertragen
könne, daß er daher noch ein paar
Wochen dort zu bleiben gedenke. Nun
war. die Verbindung mt ihm wieder
hergestellt, er war zu erreichen, konnte
Zeugnis ablegen für seinen Freund,
Bruno mußte frei werden aus ent
ehrender Haft!
Welch ein GeburtagZgeschenk, welch
ein Glück! Hedwig dachte kaum noch
an den Ring, an seine schwärme
rische Ueberbringerin. Sie eilte die
Stufen fo beflügelt hinunter, wie nur
jemals in ihren Mädchenjahren, sie
rief auf der Straße den ersten Wagen
heran, der ihr entgegenkam, fuhr zum
Telegraphenamt und entwarf ein
langes Telegramm an Herrn von
Rittner. Hotel Monopol, Oase Biskra
in Aitzier.
Hedwig war auf dem Wege zum
Polizeiburtau gewesen. Jetzt über
legte sie, soweit ihr die bebende Freude
Fähigkeit ließ, ruhig zu überlegen
Wenn ihr Mann befreit wurde, konnte
sie mit ihm besprechen, ob es nötig
sei, den Ring wirklich der Polizei zu
übergeben. Vielleicht konnte Fräulein
Wesenmeier geschont werden. Viel
leicht. Sie selbst war so glücklich,
daß eZ ihr Bedürfnis war. auch an;
dere glücklich zu sehen. Ein heller
Jubel war in ihrer Seele, drängte sie
vorwärts ihrem nächsten Ziel ent
gegen. So rasch als möglich nur jegt
Bruno von seiner Haftqual erlosen!
Aber war dafür die Polizei die rich.
tige Adresse? Schwebte nicht über
der mächtigen Behörde noch der mäch
tigere Staatsanwalt?
Ein Ausfpruch ihres Mannes fiel
ihr ein: .Man muß immer gleich
an die höchsten Instanzen gehen,
wenn man etwas erreichen will."
Sie hatte in der letzten, schweren Zeit
häufig genug den Staatsanwalt
Lüdemann erwähnen hören, um sich
des Namens genau zu erinnern. Auch
feine Wohnung hatte, sie durch ihren
Mann erwähnen hören. Dorthin
beorderte sie den Wagen, der vor dem
Telegraphenamt auf sie wartete.
Sie hatte das Glück, den Staats-
anwalt in seiner Wohnung zu treffen.
Mit ritterlicher Liebenswürdigkeit kam
er ihr entgegen, und auf seinem vollen
Kindergesicht glänzte ein so mildes
Lachein, daß er einem wohlverdien-
ten. wohlbeleibten Cherub nicht un
ähnlich schien.
Hedwig! Hände zitterten sehr berrn
Vorholen der algerischen Postkarte,
und ebenso zitterte ihre Stimme beim
Erläutern ihres Besuches und ihres
Anliegens. Der Staatsanwalt nahm
die Karte, griff nach emer Brille und
entstellte durch sie sein Cherubs
gesicht. Nachdem er die wenigen Zei
len sorgfältig durchgehen hate. gab
er Hedwig die Karte zurück und
sagte: .Das freut mich, freut mick
sehr für Sie, gnädige Frau. Ter
Durchgänger ist also wirklich wieder
aufgefunden worden. Sobald nun die
nötigen Formalitäten erledigt worden
sind, wird hoffentlich nichts mehr m
Wege stehen, Ihren Herrn Gemahl
seiner Familie zurückzugeben."
Formalitäten?
Ja Sie dachten wohl, ihn auf
diese Postkarte hin gleich mitnehmen
zu können? So rasch geht eZ leioer
nicht bei uns. Vorher muß noch Vr
schiedenes erledigt werden. Zunächst
müssen wir die Antwort auf Ihr &
legramm abwarten und wissen, ob
der Herr von Rittner heißt er.
nicht wahr? in der Lage ist, die
von Ihrem Herrn Gemahl gemachcen
Angaben über das Zusammensein der
beiden am Abend des neunzehnten
Februar zur bestimmten Zeit bestä
tigen und beschwören zu können. Ich
hoffe zuveriichtllch, daß er dazu zm
stände sein wird. Ich habe nur mit
schwerem Herzen den Haftbefehl gegen
Herrn von Düringer ausgestellt, und
habe nie so recht an seine Schuld ge
glaubt.
.Ich danke Ihnen. Herr Staats
anwalt, für Ihre Worte."
.Bitte sehr, gnädige Frau. Die
eigentlichen Formalitäten fangen je
doch erst an, wenn der Herr von Ritt
ner sich bereit erklärt hat. sein Zeug,
nis abzulegen. Er müßte dann ent,
weder die Reise hierher machen, um
an Ort und Stelle eidlich vernommen
zu werden, oder es müßte kommissa.
rische Vernehmung dort vor dem
nächsten deutschen Konsulat, gleich,
falls natürlich eidlich, erfolgen.
Herr von Rittner müßte sich selbst,
verständlich vor der betreffenden Be.
börde genau legitimieren, wozu er als
Auslandreisender freilich wohl sicher
imstande sein wird, weil er als solcher
ohnedies eine? Paß nötig hat. Alles
das muß gemiä.t werden; allzu rasch
wird sich die Sad. wie Sie sehen,
also leide: nicht abwickeln lassen."
Und so lange muß mein Mann"
.In Haft bleiben. Ja. gnädige
Frau. Daran läßt sich leider nichts
ändern. Ich will ihm aber gleich
Mitteilung von der Auffindung fei
neS ssreundes machen lassen. Die
Nachricht wird ihn hoffentlich er
freuen."
.Aber waS kann ich tun. um seine
Freilassung zu beschleunigend
.5ldrem ersten Telegramm an
Herrn von Rittner ein zweites folgen
lassen, in dem Sie die zu erfüllenden
Formalitäten, von denen ich sprach,
hervorheben. Er wird sie selbst ver
mutlich kennen, aber gnädige Frau
haben denn doch das Bewußksein.
alles getan zu haben, was in Ihren
Kräften steht. Und solch ein Be
wußisein ist immer angenehm."
.Ich will es tun, ich will gleich
noch einmal zum Telegraphenamt
fahren, der Wagen wartet unten. Ich
danke Ihnen. Herr Staatsanwalt."
Von Lüdemann zur Tür geleitet,
ging sie rasch hinaus. Auf der Treppe
kam ihr ein Herr entgegen, an dem
sie vorbeigegangen Ware, ohne ihn zu
beachten, wenn er sie nicht gegrüßt
hätte.
Hedwig erkannte mit einem Gefühl
des Unbehagens den Polizeikommis
sar Brennert. Sie erwiderte zuerst
feinen Gruß nur stumm, ein paaz
Stufen tiefer aber wandte sie sich zu
rück und sagte: .Herr Kommissar,
ich habe heute eine Karte von Herrn
von Rittner bekommen uno lenne
nun seinen Aufenthaltsort. Ich habe
die nötigen Schritte schon getan, daß
mein Mann durch ihn von einem un
würdigen, auf ihn geworfenen Ver.
dachte befreit wird." Stolz und Un
willen gegen den vermeintlichen Zer
siörer ihres Glückes bebten in ihrer
hellen, erhobenen Stinime.
Brennert aber nahm ihre Mitsei
lung mit ungekünstelter und unoer
hohlener Freude auf. .Das ist ja
schön, gnädige Frau, da grautliere
ich von Herzen. Wahrhaftig, das
sreut mich."
.Sie freuen sich darüber Sie?"
.Warum nicht? Halten auch Sie
den Polizeibeamten für einen Men
schen. dem es Freude macht, Unheil
zu stiften? Es wird unsereinem häu
fig schwer genug, seine Pfticht zu
tun. Ihren Herrn Gemahl bald be
freit zu sehen, würde mich aufrichtig
freuen, und vielleicht wäre auch ohne
die heutige Nachricht"
Er brach ab und fügte mit einem
eigenlümlichen Lächeln hinzu: Nun!
es ist jedenfalls einfacher so. Ich
empfehle mich 'Ihnen, gnädige Frau."
Sein Lächeln und seine halb nur
ausgesprochenen Worte beschäftigten
Hedwig noch einen Augenblick. Hat
ten sie nicht geklungen, als wenn er
hätte sagen wollen: Vielleicht wäre
auch ohne die heutige Nachricht ihr
Herr Gemahl frei geworden?" Es
war möglich. Aber was halfen ihr
Vermutungen? Sie wollte Gewiß
heit. und so rasch als tunlich.
Sie fuhr den Weg zum Telegra
phenamt zurück, überlegte sich im
Fahren schon die deutlichste und ein
fachste Form der Depesche an Ritt
ner und sandte diese zweite hinter
der ersten her. In kurzen Zwischen
räumen mußten beide zu ihm ge
langen. ,
Ten Wagen schickte sie jetzt fort
und ging langsam durch die frische
Frühlingslust nach Hause. Die
Dämmerung war schon gekommen
und hatte feine, blaue Dünste mit
gebracht, in denen die festen Formen
verschwammen. Hedwig war es, als
hätte sich auch über die leuchtende
Welt ihrer Freude solch ein Schleier
gebreitet, unter dem der Glanz er
blaßte. Sie hatte so sicher gehofft,
Ellis immer wachsende ungeduldige
Sehnsucht nach dem Vater heute mit
den Worten beschwichtigen zu kön
neu: .Er kommt morgen, über
morgen kommt er zu uns zurück."
Und hinter der Sehniucht des Kin
des verbarg sich bei ihr die eigene,
größere, heißere. Der Frühlings
atem, der hoffnungsvoll aus der Erde
hervorströmte, nährte, verstärkte sie.
machte sie bedrängend groß und ließ
die einsame Frau vor sich selbst er
röten in dieser milden Dämmerung.
So betrat sie die Wohnung, und
von des KindeS Lippen kam die ge
wohnte Frage: Hat Vater geschrie
ben? Kommt er noch immer nicht?"
Sie konnte sich nicht entschließen,
auch heute die gewohnte Antwort zu
geben. Er wird kommen," fagte
sie, bald wird er kommen." Und
nun jubelte das Kind laut heraus
über die Nachricht, begann einen
Freudentanz und stürmte dann in
die Küche, um die alte, getreue An
na teilhaben zu lassen an ihrem
Glück.
Hedwig war es gewohnt geworden,
wenig zu schufen, und so war es
auch in dieser Nacht. Aber neben
dem Kummer, der so manche Stunde
neben ihrem Lager mit ihr gewack,t
hatte, stand nun die lächelnde Hoff
nung. Sie verhieß, malte freud
volle Bilder, mahnte leise zur Ge.
duld.
- - (Fortsetzung folgt). '
Treffend, .Herr Leutnant,
wie war es in Afti'a auf Ihrer For
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1.
Von Jäe Sttt.
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Tagliche Omaha Tribüne,
1311 Howard Str. Omaha, Nebr.
Omaha Musikverein.
Heute, Dienstag, abend', hält der
Musikverein seine regelmäßige Ver
sammlung ab. in welcher die in letz,
ter Versammlung erwählten Beam
ten und vom Präsidenten seither er
nannte Kon?iteem:tglieder in ihre
Aemter eingesetzt werden. Ein voll
zähliges Erscheinen der Mitglieder
ist sehr erwünscht.
Frankreich kann mit einem Fein,
de. der französisches Gebiet beselt
hält, keinen Frieden schließen."
it.a . r. , . . : x. oi-
n ii'u i;ui tiiuuuKiu)
tmd 1871 getan?
kbonniM aus die Tägliche Tribüne.