Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 08, 1917, Page 4, Image 4
Seite 4 Tägliche Omaha TribUno Montag, den 8. Januar 1917. (""fsw " ägiiche Bmaha Tribune TRIBUNE PUBLISHING C0, VAL. j. PETE2, Prtrfd im Howard Str. Telephon TYLEB S40 Ornalu. Nebrukt bet Moinen, I, Iiranch Office: 407 6th At. rct dc Tageblatts: Durch den Träger, per Woche lOe; durch du iet, per Safir $y,00; einzelne Nummern 2c. Preis des Wochenblatts: t 4 f II . . f - vi iiui oransoezaiiinng, per ayr $1.50. Entered u eecond-clast matter March 14, 1912, at th postoffic es L ' under ct Congreas, March S, 187. Omaha, Nebr., Montag, den 8. Januar 1917. conöoner KuttfidttiAftcit. Tie Antwort der Alliierten auf das deutsche Friedensangebot lautete ovienneno. oen oanir verantwortlichen Negierungen dabei sehr wohl zu $cute gewesen sein niag? Es ist kaum anzunehmen. Tenn sie miissen wissen, daß eine weitere Fortsetzung der Feindseligkeiter ihre traurige Lage nicht ändern wird, daß sie andererseits angesichts der von Tag zit Tag wachfendeil Unzufriedenheit ihrer eigenen Volksmafsen auf einem Vulkan ntzen, dessen Ausbruch jeden Augenblick erfolgen kann. Die britischen Zensoren verhindern zwar, soweit es in ihren Kräften steht. 'das Pe kanntwerden der unzufriedenen Stimmung im Auslande, und die alliierten freundlichen Blätter in den neutralen Ländern hüten sich ängstlich, dieses mißliche Zhem in ihren Spalten zu berühren, aber die Wahrheit findet trotz allen Verstopfens immer noch ein Mauseloch, durch das sie hindurch, schlüpfen kann. - Wenn ein in beiden Erdteilen bekannter Gelehrter wie der Engländer Bertrand Russell in einein durch die Zensur geschmuggelten offenen Briefe an den Präsidenten Wilson zugibt, daß ein erheblicher Teil des englischen Seife den Mittelmächten den Sieg in Europa zugesteht und der Mei. nima ist. die Alliierten würden möae der Krieg uck noch lernn? dauern Teutschland nie auf die Kiiiee zwingen können, dann müßte sich der Schreiber der Antwort auf das hochherzige deutsche Angebot seiner I.igenhaften Phrasen doch eigentlich schämen. Russell schreibt, daß eine VolkSabsümmung in England ganz zweifellos eine überwältigende Mehr. Hit für sofortigen Friedensschluß ergeben würde und daß die Stimmung in den übrigen Nationen die gleiche sei. Ob dem in Deutschland und Oeiterreick.l1naarn fst ist. Ilrt samt her flvrr.fpffni cinonam Witrto. t O " I - " f " -V .( ) V V.Vilkt.l 1iU V i 1 schein allerdings nicht wissen. Trotzdem dürfte feine Vermutung ihn nicht j ' r j in r, f!'.. .' . . , . rauben. b ne rn yranrretcn o it uno me riegöjkimmung Dort wie in England nur künstlich drirch die Jntereffentenklique gefchürt wird, ist längst bekannt, und daß die russischen Bürokraten, die einzigen im heili. gen Rußland, die Nutzen aus dem Kriege ziehen, so gut wie abgewirtschaftet f . - i..?f . rtV II f , -m- . . ijacen. oas wwen vier in Amerua icnon oie Spatzen aus Den Tachern. Die deuticke Neckieruna hat i)njirrfi. bah tit hpn b1r,rhnhii&m Angenblick" richtig erfaßte und ihn benutzte, nach dem militärischen Siege mich noch einen diplomatischen erstritten. Präsident Wilson ist entschlossen. ' i YV . "fl fh "i t 1 L . , . mir anen xairen am Luzianoeiommen oes neocns muzuaroeiten. Die Staatsmänner m London und Paris, in Petrograd und in Roin müssen blind sein, wenn sie noch nicht merken, daß ihre kurzsichtige Politik die Cf Vi . . 4. Ctt' li r i . c . t . rw . , . sa. Van oen tmumslcmen geraoezu m flie 'arme treibt. einander haben wollten, gingen sie einfach zum Prediger oder Frie densrichter. von denen die wenig, sten Urkunde führten, und ließen sich trauen. Zwei Zeugm genügten. Starb dann einer der (5beleute. und war der Trauschew nicht zu be Ichassen oder wurde dieser gar be anstandet, dann gab eS Schwierig, leiten, wenn eS zur Aufteilung des Nachlasses kam, und in Dutzenden von Fällen konnte die Frau nicht ihre Rechte geltend machen, weil Be weise fehlten. In diesem Falle ge lang es der Frau, einige Zeugen der Trauung zu finden, mit deren Hilie sie ihre Ehe nackweisen kann. Der Nachlaß des Gatten wnrde von einem Bruder desselben aekarkprt. unter der Behauptung, daß jener nie mit der Frau getraut worden sei. hr Trauschein war bei einem Feuer zerstört worden. Einsichtigere Bürger und einfluß reiche Vereinigungen sollten überall ihren Emfluß geltend machen zu Gunsten einer Verbesseruna und Er. Weiterung aller für das Bürgerle ben wichtigen, ja unentbehrlichen Aufzeichnungen genannter Art. Rawnttn. TuS Ssndon komm! die Meldung, daß der russische Mönch Rasputin. C . W " . w r- m w w lr oqjcit geneimmnvouem Vmsmg )o manche folgenschwere Entscheidung des Herrschers aller Reußen in die Schuhe geschoben wird, auf eine noch nick ganz aufgeklarte Weise aus dem Wege geräumt worden fei. Man wird gut daran tun. eine Bestätigung der Nachricht abzuwarten. Seit Rasputin seine hypnotische Macht über die mystischen Einwirkungen leicht zugängliche ungiuanye m?er?n gewann, yaoen sie Ltungen chon mehrmals fein CV ...,M.!. A l 4. f- . 4. . . .. rs t , . ' . i-cnairoimim in meicr coer jener norm gcrneiöci. In ocr Regel erwies üii die Nacbrickt später als fstlfriff. (?tnrnnT wf ta. ifiTr(.iA. 5. - i r 1-7- v vi. jvn.m jju;vvwiw;vH v y - ncrn allerdings gelungen, ihn vom Hofe zu entfernen,- aber er tauchte jt Vf . . I V e c e r r . r -, . . . . . - ' wxm genug wiroer aus uno iag snioem sler MN je mi Eattel. Wenn die Affnprfprt sn?n nnirpsif. sicn TdS nun nhtr hrtmif i w " . - . i - - - "ij- '-V . v v im., uvi.. .Viiiti in 1.: bindimg zu bringen suchen, daß er die Zarin für den Absckluß eines Sonderfriedens mit Deutschland gewonnen haben soll, so muß das starken Verdacht erregen. Denn so wenig über Rasvutins Persönlichkeit bekannt geworoen v,t: lomel i)t stazer. Laß er ein ruiiischer Pawot war, der. ob wobl im böckisten ?rade elira,?. im (Mp-ninh an htm hn& -i - 'CT' " u " " V O vv. vuv VV. saugendm Bürokratenwm das Wohl feines Volkes im Auge hatte. Hielt er einen Frieden mit Deutschland für zweckdienlich und drang er in die Kaiserin, ihn durchzusetzen, so hat cr auch gewußt, weshalb er es tat. Es . . t'L. 0:.r-..o ' . a -.i ... . . . wo je ÄNI0MUS NegierungZanrrill am runiZchen ose. memanocn. der - . . . ti . t a ' er t . i - . . . ,u genau wuiz, ivas im. x5oue vorgeyi, wie er. Her wiro es auch diesmal gewußt und danach gehandelt haben. Damit durchkreuzte er natürlich die Interessen des russischen Beamten, tuins, für daS der Krieg gleich einer Senne ist, die goldene Eier legt. Rafputin war den Bürokraten stets ein Dorn im Auge, weil er sie durch, schaute und ilmen mehrfach n? (trifft fcurfi ihr W mm a, r, - 3 ' 7 --.-5 ..y.v v.v.tfc. tUlUUjl IJVU. Ter Zar itt eine charakterlose Null, ein schwankendes Nohr, beschränkt und unmns, vemmus von ngenoweiqer Tragweite aus eigeilen: Antriebe zu fassen, ein Schattenkönig, über den sich die wirklichen Machthaber, die Bürokraten, lustig machen. Nur ein einziger Mensch konnte sich einer grrßeren Gewalt über ihn rühmen, und das war Nasputin. .Klug wie er war, übte er seinen Einfluß nur selten' unmittelbar aus, fondern meist durch die Kaiserin, die er ganz in seinen Bannkreis gezogen hatte. Hatte er ihr doch vorgeredet, daß. wenn ihm ein Leid geschehe, auch die Stunden des kleinen schwächlichen Zarewitsch gezählt seien. ' Sollte sich also die durch die Blätter gehende Nachricht von seiner Ennordung bestätigen, so müßte man darin einen Beweis dafür erblicken, daß die Bürokraten die Möglichkeit für die Anbahnung von Friedensver Wandlungen zwischen dem Zaren und Kaiser Wilhelm als bevorstehend ansahen. Die Einflußnahme unverantwortlicher Persönlichkeiten auf die Neuerung eines Landes tut selten gut. Sollte es sich aber bewahrheiten V ... stYl-'-JL f ' l V . C ; 'Vl r, . - ' " r ' fluf mvvi VLiüU-llltlACJi ban he? Möncb seinen Tod femh. rnpil pt hnz rtifprhr jnm , , i ' - " wvv j w.. ifJtltVtJt IttJli8 gsrt wollte, so hat das rumsche Volk in ihm einen getreuen Ettehard rerloren. Vom polnische Heer. Als es hieß. Deutschland und Oe. stcrreich würden in dein neuen Staa. te Polen eine Armee mifstcllen, las man auch ,n den Zeitungen unseres Landes, daß der neue polnische Freistaat nicht mehr viele Soldaten habe, weil Rußland bereits die bc stcn Jahrgänge fortnahm. Diese Meinung ist ganz ?rng, weil Ruß land nie Soldaten im Zentrum Po l-n auslwb. so daß. tnfo her RrfprS burgcr Korrespondent des Londoner ..Tailn Ebronic e" auSdrücklick fest. stellt. Polen hinsichtlich der Männer im nnlitarsahiaen Alter ein iuna frauliches Terrain ist. Wenn im russischen Heere dennoch polnische oioaten sich befanden, so stamm tcn sie aus den nisstschen Südwest gouvcrncments, wo die Polen zer -,trmt als V!inberheit fitzen. Wo die Sträflinge hernehme. Eingesandt. Wisner. 5. an. 1917. Tägliche Omaha Tribüne, Omaha. Ncbr. In Ihrer geschätzten Zeitung vom Januar 1917 Na. 25,?. hnhe iA über gute Landstraßen! in Nebraska gelesen. 'Es wurde gesagt, daß es doch 0 leicht Ware. Strafen in N? braska zu bauen.' da Sträflinge für oiei,e Arbeit verwendet werden dür fcn. Nun möchte ick Sie iraaen. woher die Sträflinge nehme, fcpnn nachdem der Staat trocken gelegt worocn, haben wir keine (ciekübn- tretuna mehr au erwarten, tolalick kcme Ättaninge, die zu Landstra öen.Ardeit verwendet werden kön nen. Auch denke ick. eS ist nick recht, die weniaen Strätlinae. be übrig bleiben, zum Straßenbau zu verwenden, denn da wurden die ren Beamten der Strafanstalten qm aufpassen Müssen, da sie ihrr U?m krr nicht auch verlieren, oder ander leits mußten die erren die Arbeiten der An'taltcn selbst übern?km?n Tiefes ist ein Sieb für den. her für den Artikel Gute Landwege" in der Täglichen Omaha Tribüne, No. 253 L Jan. 1917 verantwortlich Mit Gruß an die Täalicke ßmnhn Jtnüiine John Brestkreutz. Jahrbuch der Teutsche Amerika!" Stellenvermittlung der- Bahngesell ickaite. ' ' - Eine höchst bedeutsame Neuerung ti-.t die Pennsylvania kl enbahnge sellschast soeben eingeführt. Man bat nämlich einen Plan" ausgear deitct, wonach jeder der 1500 Sta tio?s.Agenten auf den Linien oft ich von Pittsburg und Erie ge Diiserniaßen ein Stellenvcnnittler der Bahn wird. In Verbindung dnnnt wird in Philadelphia eine üü Clcariitg House eingerichtet. Tie Leitung der Peniisylbmia Bahn verfolgt die Absicht, mit dieser Neu, rr;-rg eine größere Anzahl Leute, d ?. in der Nähe ihrer Linienwoh zur Arbeit auf der Strecke und bm Werkstätten beranznziehen, , ß tvird erwartet, daß viele sich Eclcgcnheir zunutze machen "!H'n, stetigz Arbeit in der Nähe .1 Wohnsitzes zu finden, da bis ! die meisten nickt reckt 'wußten,! wen sie sich um Anstellung wenden :-n. Tie Stationsagcnten wer. i es sich zur Aufgabe machen, bei -? . Geldern festzustellen, für ? Arbc t sie sich am besten eiz . i u) sie ein nächsten solche ': ;,r:ni sjziden können. Gro JLtM werden arbestsnchende : c: die Statisnsagcntcn vcr , szz dann, je nach den n: denk Pormann in vi ' i; i'Jiirictt, Supervisor. c5cr Streien-Scrniar.n, ' :? i ' t- schicken. Sind dort keine Stellen frei, sg werden die Gesuche an das (Ncaring House in der Office des GeneralManngers geschickt, der dann das Weitere nach bester Möglichkeit veranlassen lvird. Jeder General Superintendent muß wöchentlich eine Liste, aller freien Arbeitsstellen an das Clearing Hose schicken, von wcl chem aus diese dann mit dn R. Werbern, seien es mm Arbeiter in den Werkstätten, Putzer. Bremser, Heizer, Stauer oder sonstiges Per. sonal oder Streckenarbeiter. Meist werden. Notwendigkeit gut geführter Perso- ucnandsregister. Welche nachteilige olaen manacil. haft und schlecht geführte Geburts Heirats. und Stcrbereaistpr hnhm mögen, beweist der naichltehende ciiS eud-xaMa benchtete Fall: Nach langem -Suchen ist es mhUrh piner aus Oreaon gekommenen Xrmi n?. lungen, in der wcgend don Blunt die Beweise ihrer Trauung mit ihrem unlängst verstorbenen Gatten Zu erlangen. Dies hat wieder die bedauerlichen Zustände dargelegt. unter denen tau i. enden von Ehe. leiüm fchwer wird, ihre im Takota. Territorium geschlossenen Ehcbünd. niffc gerichtlich zu beweisen.' Bis zum Jahre 1S8T ab es nämlich in Takota keine urkundliche Einfchrci.! tun? von Trauungen. Wenn zwei Herr Dr. Michael Sinaer. der als Redakteur der Illinois Staats..ei tnna" seit Ausbnlcki des KrieaeZ die k-ache des Teutichtums in der unerschrockendsten Weise vertreten hat, nt am 1. Januar aus d?r R daktion geschieden. Dr. Singer wid mct sich nun seinem eigenen Unter nehmen, dem ?lahrbuck der T.eui schen in Amerika". Dr. Singer hat dieses Unternehmen vor vier Jahren als Jahrbuch der Teutschen in Ehi cago" gegründet. . Es soll jetzt einen nationalen Charakter annehmen und ist es Herrn Sinaer aelmia,',,. die .vornehmsten Geister der Vereinigten raaren ais cirarbeltcr zu gewm nen. Wer sich für das Unternehmen weiter interessiert, sollte sich perfön, lich ail den Herausgeber wenden, Tr. Michael Sii'ger. Lale wood Avenuc. Joh, Mc(5ormack. Ter größte lyrische Tenor der Ge. genwart, wird am Dienstag, den 23. Januar dem Omaha Publikum im städtischen Auditorium seine üMi. che Kunst offenbaren. Herr McCor. mack, obwohl ein Jrländer. hat sich eine Aussprache der italienischen Sprache angcngnct. die bis jetzt selbst noch von keinem in Italien geborenen Tenoristen erreicht wurde. Die kunstsinnige Bevölkerung Oma has kann sich auf einen wirklichen Genuß vorbereiten. Reservierte Sitze sind jetzt im JnformationsBu resu der Bnrgcß Nash Co. erhält, lich. -'.' verschlang brr 30 MLiovcn. Nchtrögliche über Lfiea fit merk tat jüngster Präsiden tknahl. ES scheint, als ob die Teuerung in Amerika sich auch in den Resten du Lieranstaltens htt jüngsten Bräkiden tenwahl zum Ausdruck gebracht habe. Im Jayre iviz yrnt man oie 0 firn bti Wahl ffeldzuaeS der bei den H a u p t Parteien in den Ber. Staaten auf 20 fcii 25 Millionen Vollars gechayt; fux das Jayr 1016 dagegen kamen sie, nach den letzten Berechnungen alter ampagnemacher, auf mehr al 30 Millionen. Reichlich die Hälfte des Geldes, welches don den National' und Ein üt.staaten Ausschüssen der beiden großen Parteien verausgabt wurde, ging diesmal ,ur e o n er uno Kampagne Beriammlungen darauf, einschließlich natürlich der Miete für Lokale. Und es ist von besonderem Interesse, daß in den acht Wochen der Lkamvaane eine Armee von rund fifi. 000 bezahlten Rednern seitens dieser Partelen zur Bearbeitung der Stimmgeber aufgeboten wurden! Je der der beiden National Ausschüsse ließ etwa s Millionen Kampagne Knövse berstellen. edknla viele IHM graphische Porträts und reichlich 10 Millionen Stück Drucksachen. Dabei ikt nocd nickt die Masse Blakate rnitn,, rechnet, welche ebenfalls eine besonders zroe viout m diesem Felozug spiel ten. Einer Veranschlagung von Regie cungs sachverständigen zufolge find mehr als 11 Millionen Dollars für Lostrnarken seitens der Ausfcküss usw., verausgabt worden. Schon die M..C.X1...O1 c , L ujicityieiqaiiung cer oericyieoenen Hauptquartiere und die Bedienstung m taufenden don ClerkS, kostete ei ige Millionen. Viele taufende von Dollars wurden für Telegraphen Sebühren und für Bel'uck von ftemi tu HauS angewendet; und ein ganzes vermögen kosteten rn den verschiedenen Städten die Flaggen, Banner. Musik tapellen und Paraden. Und hinten licht mindest: 3000 Wochenblätter ind auq viele andere Zeitungen wur e mit Lesestoff und Kartons zosten irei versorgt. Ein großer Teil dieseS Stoffes wurde finnischen, skandinavi l'chen, polnischen, italienischen, fran lösischen, deutschen und anderen Zeit Schriften in deren eigener Sprache ge liefert, was die Dienste von einer Nenge Uebersetzer erforderte. Tß vies nicht lauter Kräfte ersten Ran zes waren, dafue legte gar mancher zorgekommene Schnitzer Zeugnis ab, aber sie wurden jedenfalls ersten Kanges bezahlt. Die mancherlei neuen oder sehr der zrößerten Faktoren der Wahlkampag. e von 1916 hingen nach der Cchät jung der besten Kenner die Auslagen r zwei Hauptpartcien auf betracht ich über 30 Millionen Dollars. Amt liche Ausgaben sind dabei natürlich ,ar nicht in Anschlag gebracht; und ,uch nicht die Kosten der kleineren Parteien. Baumwolle in Naturfarben. Die Tatsache, daß Farben für in wstrielle Zwecke so rar und teuer zeworden sind, verleiht Versuchen er nachstehenden Art sicherlich ein lonoeres nteresze. Man Wußte länai't. hak Kip T?sl. iurfarbe von Baumwolle in aller ,ano Schattierungen vorkommt, und laß es nur darauf ankam, die Ge oinnuna dieser verscki?dkn-n . üirlichen Baumwollfarben ganz nach Eunsch zu regeln, um eine große Nannigfaltieit von Farben ohne Zünstliche Färbung ausweisen zu Lnnen. Dann wäre also daS Tr. jcn, soweit die Baumwolle in Be. rächt kommt, durl,aus ' überfli'ini zeworden. ' . Wie neuerdings mitgeteilt, ist eS nnem :inter.nehmenden und gedul iacn Baummollbauer . Nmn örabham von Ola, Südkarolina. ach siebenjähriger Arbeit und viel lachen Kren.ninal'n a?ntrifn!,'r mit indischen. eanvtZscki'n. si.msi. che nd anderen Spielarten gelun en, folgende Naturfarben dieses Produktes zu erzeugen: Gelb, Dun. !elaran, HellF?ou. ZlenfoittTh ö"in und EhokolgdeN'Braun. Er .'wartet aber, bald alle sieben öauptfarbcn ,mk Hfcrhom Schwarz durch natürliche Zucht zu Minnen. Letzteres war seiner Mei eung nach eines der verloren ae zangcnen Gekeimnikk ber sn ögypter. Ms VVr Das Elend in Sibirien! ln Ruf um Hilfe aus den fattgettensCageVn! tzunger und Tod. Von neuem kommt 'aus den Gcsangenenlagern in den Einöden von Sibirien ein Ruf um Hilfe. Die Nahrung der Gefangenen, besonders die der Kranken und Schwach. I'chen, ist ungenügend und schlecht. ES fehlt an allem. Die Gesundheit und daS Leben von Tausenden stehen auf dem Spiele. ES muß Abhilfe geschaffen werden. Zufuhr aus Amerika. Wir haben Vorkehrungen getroffen, um größere Posten von geeigneten' Levenöinitteln in San Francisco anzukaufen und sofort an die Hilfsaktion in Tientsin, China, abzuschicken. Diese Gesellschaft, im Verein mit dem schwedischen und amerikanischen Noten Kreuz, besorgt die Verteilung in den verschiedenen Gefangenenlagern. Um so schnell als möglich Hilfe zu bringen, haben wir für den ersten Ankauf von Lebensrnitteln Z10.000.00 ausgesetzt. ES wird noch bedeutender Summen benötigen, um hier Hilfe zu bringen. Ankauf in China. . ' Vieles von dem, was nötig ist, läßt sich mit großem. Vorteil in China ankaufen. Die Hilfsaktion in Tientsin. die sich seit Beginn des Krieges der Fürsorge für die Gefangenen in Sibirien gewidmet hat. hat cZ unternommen, sowohl Ankauf wie auch Beförderung von Lebcnsmitteln zu besorgen. Bitte um yilfe. Ihr habt uns redlich geholfen, als es sich darum gehandelt hat, Kleider und Bettzeug für Sibirien zu beschaffen. Wir wenden uns wieder an alle Menschensrennde: Gebt, was Ihr entbehren könnt. , Bringt Opfer, um geben zu können. Ti Not ist unermeßlich groß. Es handelt sich um Menschenleben. Auch die kleinste Gabe ist von Wert. Gebt fchnell dann gebt Ihr Hoppelt. Deutsche und Gesterreich - Ungarische Hilft - Gesellschaft 154 West Radolph Str., Chicago, Jll. Tel. Main 3650. Scheckö mache man zahlbar an: Oscar F. Mayer, Schatzmeister. ' MW 3 jjmmummmmmmmm'i .uc,. . u mmmmxmm 254 Selten Reich illustriert Leinen-Einband Die U - Boot - Reise des Handelsschiffs 'MUIZMM'' ist m Nuchsorm erschienen lS EttlchoHintcrcssalltcn. fcssclllhcErzkihlllilg 1 c Englands Ncuiahrtkuchen war das ttriegsbrt. . . .nun können die Briten über ihr eigenes Brot Witze machen. ? Die beste .??isszaesckickt. der gegenwärtigen Jagdsaison wird erzahlt und beschworen von E. I. Galek aus Maouak. Wis.. hulitt Zwei vrächtiae öirlcke in h'mtm Stakl gelangen haben will. Ter Mann war im Wald mit Baumfällen u schäftigt, als plötzlich ein Hirsch und sein Weibchen in drohender Haltung auf ihn zukamen. Er floh zu seinem Gehöft und das Hirschpgrchea folgte ihm. Die Tiere übersprangen den Zaun und rannten, als sie ihre ge fährliche Situation bemerkten, in blinder Furcht in den offenen Stall. Nasch schlug Halek. bei dem die Eei, siesgegenwart wieder die Oberhand übn seine Angst gewonnen hatte, die StaNtllr zu und die Hirsche waren Lefansen geschn'eöen von Kapitän Paul König ön deutsch oder englisch CS C3 Dieses Ruch kann per Telefon. M oder durch die Träger öefleM werden. TJersiaussprcis $1.25 per jtofl, 1.35. üls Prämie öei Einsendung von 5.00 sür einen neuen Leser der ..Täglichen slnialja Tribüne" frei gegeben. .Tägliche Omaha Tribüne . . . 1311 Howard Str. Omaha, Nebraska . . ' Telephon Tyler 340 st 1 ri h ts. v . 5 -4 4 r . . 'i.-t i 3s 1 t-vtt . . ,w tfc s si. X. ' j t ,,,, ,,,,',,,,,,,,,!,,,,;sNj!',!I!INI''I,'''I!''I'!',,N!''s'!' '"jjj"''" i"""' iHillit llilliU.II Mtl.tolil)lltiltitilfi),(l'ill'lill!l)!iI.l'ili,l.illltliilllltil!it,illl.(ijliJJl 3 3 ii. (