Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 06, 1917, Page 5, Image 5

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Seite 5-TgNche Omaha Trwüno -Samstag, den '6. .Januar '1917.
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In btt Dobrudscha steht heute kein
russischer und rnmanlfcher
Soldat mehr.
Berlin, 6. Jan. (Funkeilbcricht.)
Das Kriegsamt meldete heute
nachmittag: Galatz )t tut Bereich
deutscher Geschütze. 1 Die Ortschaf,
ten Rimniccni.Tartaru, Olaneasca
und Marieni in Shttnänien wurden
von unseren Truppen besetzt und un
serc Vorhut ist biö zu den Sereth.
Linien vorgedrungen. In den Kar
bathen rücken unsere Kolonnen im
iner weiter vor.
Neber die Einnahme Brailas wird
weiter gemeldet: In der öc'acht vvlil
4. auf den 5. Januar gaben russi
sche Streitkräste, die südlich vom
Sereth kämpften, ihren Widerstand
gegen die unter dem Befehl des (9e
nerals Kosch kämpfende Tonau.Ar
mee ans und zogen sich zurück: ihre
Nachhut wurde von unseren Truppen
aufgerieben. Deutsche und bulgari.
sche Kavallerie drang dann vom
Westen aus in Vraila ein, während
deutsche und bulgarische Infanterie
vom Osten die Donau kreuzten und
ihren Einzug in die Stadt hielten.
In der Dobrudscha hat die Dritte
bulgarische Armee unter Befehl des
Generals Nerezoff ihre Aufgabe
gllänzend gelöst. Es steht kein rus.
sischer und rumäilifcher Soldat mebr
in der Dobrudscha. Neue militä.
rische Operationen sind in der Ent
Wickelung begriffen. Galatz befin.
det sich in unserem Feuerbereich.
Ueber die Kämpfe in den Stat
pathen wird offiziell gemeldet: In
den Walldkarpathen wütete unuuter
brochen ein heftiges Geschützfeucr.
Oefterreich ungarische Truppen fdjlu
gen alle Angriffe russischer Sturin
kolonnen nordöstlich von Kirlibaba
zurück. Südlich vom Trotustal er.
i stürmten bayerische und Österreich,
i ungarische Regimenter feindliche Be
j sestigungcwerke zwischen Columba
und Faltncanu. Der Feind erlitt
ungemein schwere Verluste an Toten
und Verwundeten: deutsche Abteilun
gen nahmen 300 Feinde gefangen, i
Während dieser Kämpfe meldete
! Fcldmarfchall v. Mackensen: Nach
wirksamer artilleristischer Vorarbeit
I Iturmtcn Divisionen der Generallent
! Hrtii(3 (rfuniflt .Spinrirsi h OnnfnilS
dorf und v. Oettinger unter dein
Befehl des Generallenrnants v. Küh
ne die stark befestigten russischen
Stellungen, die sich von Tartani bis
nach Rimniceni erstrecken, eroberten
die Städte und drangen durch das
Sumpsgclände bis zum Screth vor.
Zur Lage in Rumänien.
In dem Hauptbureau der United
Pref; fasst nurn die Lage auf dem
rumänischen 5iriegsschanplatz wie
folgt zusammen: Aus dem heutigen
offiziellen deutschen Bericht geht der.
vor, das; sich Galatz, die einzige
Stadt von Wichtigkeit, die sich noch
im Besitz nissischer und rumänischer
Truppen befindet, in dem Feuer,
bereich deutscher Kanonen befindet.
Die von der deutschen Heeresleitung
angewandte Phrase, neue militari,
sche Operationen sind in der Ent
Wickelung begriffen", entspricht dein
früheren Bericht des amerikanischen
Kriegöbcrichterskatters Ackermann,
welcher meldete, daß Mackensens
wirkliche Absicht ist, in Rußland ein
zufallen und auf Odessa marschieren
wird. Die Trupn der deutschen
Verbündeten babcn bereits die So
reth.Linie erreicht.
Iowas Nepräsentanten
erwählen Sprecher!
Des Moineö, Ja., 0. Jan. Auf
dem heutigen Caunis der Republik'
ner wurde M. B, Pitt von Logan
zum Sprecher des Repräsentanten.
Hauses uominiert, was bei der repu
blikanischen Mehrheit des Hauses mit
seiner Wahl identisch ist. Pitt ci
hielt 48 Stimmen, Elwod von
Elma 28, Shortres; von Trater 15
und Ness vo,i Walnut
wilson hat keine
Bedingungen erhalten!
Kopenhagen. 6. Jan. Der Ber
liner Lokal-Anzeiger und die Bossi.
sche Zextung heben mit Nachdruck
bervor, dast Präsident Wilson keine
Friedmöbedingungen von der deut
schcn Regierung erhalten habe.
Tas gefährlichste ist cinc
vernachlässigte Erkäl,
tUNg Kaust eine chachtel
tUfc CASCAAWCiUININE
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da alle FamilieneiiVmiüel in ttn?n.
or iicher. wirkfüm, leicht iu nehmen,
ei Stlaukui'ainitttl lein UOItu fct.
fc'ten. He,It Citqitutij in ?l limdcw
ntü in 3 lag,,, eld intüi, m.xui
n4it so. Saust tat ttt mit dem rctoii
Lchachieideckei und Herrn Hills jjild fuw
uu( üOc, I f,n P!lrlr.
Deutschland siegreich
an allen Fronten!
Die Aussichten für die Zukunft sind
die denkbar günstigsten.
Berlin, C. Jan. (Funken depesche
von Oswald E. Schuette, amerika
nischer Kriegsberichterstatter.)- Das
Jahr 1910 endet, während die Auf
icrksamkeit der breitesten Oeffet
lichkeit hauptsächlich auf die Frio
densverhandlungen gerichtet ist, aber
ebenso auf den Schlachtfeldern, wie
auf dem Gebiete der Verhandlungen
die Jnitative lediglich in den Hän
den der Teutschen ruht.
Das rumänische Tebacle.
In erster Reihe untc den entschei
denden Ereignissen des abgelaust',
neu Jahres steht der rumänische
Feldzng, der sich zu einem deutschen
Triumphe und zu einer Katastrophe
für die Alliierten entwickelt hat.
Er ragt über olle andern kriegen
schon Ereignisse, als die Offensive an
der Somme, oe Offensive um Ver
dun und Brusiloffsche Offensive weit
hinaus. Keine derselbe!! hat irgend,
welche positive Ergebnisse zu zeitigen
vermocht, keine solch wichtige Ent
scheidimgen herbeigeführt, wie der
deutsche Feldzug in Rumänien.
Im russisch rumänischeit Feldzuge
baben die Alliierten nicht allein die
fruchtbarsten Gefilde Rumäniens
verloren, sondern haben mich du
Stabilität der russischen Linien in
Gefahr gebracht.
Die Bedeutung des Falles von
RimnikSarat wird von Tag zu
Tag augenscheinlicher. Damit ha
ben die Russen nämlich den Stütz
Punkt verloren, aus welchem ihre
ganze Karpathen Front ansgevaut
war. Falls fia nicht im Stande sein
sollten, die Sereth-Linie zu halten,
müssen sie die rumänischen Karpa-
then ausgeben. Und falls sie nicht
imstande sind, sehr schnell eine feste
!inie von den Karpathen bis an
die Donau zu errichten und zu hal
ten, würden sie in die grosse Ge
fahr kommen, umgangen zu werden.
Neue Offensive .hindenburgs.
Aber das ist nur eine der Ge
fahren, welche den Russen bevorste.
hen. Wen'' ihnen schliesslich auch
gelingen sv, e, Falkenhayn und
Mackensen auszuhalten, wo sie au
gcnblicklich -stehen, ist eö gar nicht
unwahrscheinlich, das; Hindenburg
weiter nördlich eine neue Offensive
gegen sie einleiten dürfte. Durch die
Neugestaltung der deutschen Kriegs
maschine, würde Hindenburg der
russische Winter, welcher Napoleon
seinerzeit verderblich wurde, eher
dienlich als schädlich sein. Wenn
man den rumänische Feldzug als
ein Anzeichen betrachten darf, lei
ben die Russen ganz ungeheuer un
ter dein Mangel an leistungsfähigen
Offizieren, an ausgebildeten Mann
fchaften und vor allem an Munition,
find absolut unvorbereitet für einen
Winteneldzug und würden Hinden
bürg keinen energischen Widerstand
zu leisten imstande fein.
Freigcwordkne Armeen.
Der eine Punkt, der aber be
sonders gefährlich für Teutschlands
Feinde ist, liegt in der Tatsache, dast
durch die ununterbrochene Verkür
zung der Front in Rumänien ganze
'Armeen für anderweitige Vermei
dung frei werden. Wenn Hmden
bürg nicht beabsichtigt, sie gegen
Rustland zu werfen, kann er sie eben
so leicht gegen die Serrail-Front der
wenden, oder sie, falls er es be
obsichtigt, sogar nach dem westlichen
.Üriegstheater bringen. Als mili
tarischer Faktor ist dies gerade, in
der augenblicklichen Zeit gor nicht
hoch geilug einzuschätzen.
Saloniki'Armee nach wie vor ohne
Bedeutung.
Zu Ende des Jahres 1916 stehen
die Alliierten.Truppen in Saloniki
zwar um ein Paar Kilometer weiter
aus griechischem Boden, sind aber
nach wie vor fast vollständig bedeu.
tnmgslos und haben auch keinerlei
AiiC'fichr, im kommendes Jahre eine
grössere Rolle zu spielen.
An der Westfront ist die Offensive
der Alliierten in der blutroten
Somme ertrunken. Tagegen haben
die Tentscheu besonders stark befe
stintc Linien errichtet, um gegen eine
eventuelle Erneuerung der Offen
sive gerüstet zu sein. Linie nach
Linie von Stacheldrahtverhauen be
schützen die stärksten und bestans
gerüsteten Schützengräben die man
im Weltkriege noch gekannt hat.
7m Juli, als die Alliierten den er
tten und schwersten Schlag gegen die
deutschen Linien führten,, hatten die
Deutschen nur zwei Doppel Reihen
von Schützengraben und waren an
sterdem der Alliierten Artillerie und
den Flieger Abteilungen der En
tentemächte weit unterlegen. Jetzt
aber hat sich das alles zu Gunsten
der Verbündeten geändert.
Die Gegen-Offensive des fran
zösischen Generals Nivclle,. bei Ver
dun hat genau zwei Tage gedauert.
Sie war ein Eesolg, so lange sie an
dauerte, genau so wie die Rückero
bening von Monastir. Aber in kei
nein der beiden Fälle ist irgend rt
was von dauernder Bedeutung er
Dem deutschen Sprach-
Unterricht zu Ehren!
Goldenes Jnbilanm des deutschen
Unterrichts m MllwaukceS Schu
len soll festlich began
gen werden.
Milwaukee, Wis. 0. Jan. Der
hiesige Verein deutscher Lehrer be
schloß in seiner Versammlung eine
grojje -iner des goldenen Jiünlaums
des deutschen Sprachunterrichts in
den öffentlichen Schulen von Mil
waukeo zu veranstalten. Nach einem
in allgemeinen Umrissen von Herrn
Prof. L. Stern entworfenen Plan,
soll die Feier sich auf zwei Tage
erstrecken. Am ersten Abende soll in
einer großen Halle eine öffentliche
Feier stattfinden, an welcher alle
Bürger teilnehmen können und am
zweiten Abende eine Feier für den
Lehrerstand. Ein Auoschust wurde
ernannt, der die Vorbereitungen tref.
sen soll.
Hr. Seminardirektor M. Griebsch
berichtete über eine ähnliche Feier,
die vor einem Jahre, in Eineinnati
begangen wurde. Man feierte dort
in der Musikhalle, das diamantene
Jubiläum der Einführung des deut
fchen Unterrichts, an welcher Feier
sich taufende von Bürgern der Stadt
beteiligten, die mit grostem Enthust.
asmus und in gehobener Stimmung
nach Anhörung eines Kinderchores
und tüchtiger Redner den Festsaal
verließen. Zu der Fmer hatten meh.
rere tausend keinen Zutritt mehr er
halten, so groß war der Andrang.
Taf; die für Milwaukee geplante
Feier ebenso glänzend verlaufen
wird, unterliegt gar keinem Zweifel.
Ulliierten-ciigen an
den Pranger gestellt!
Berlin, 0. Jan. (Funkenbericht.)
Das offizielle Preßbnreau stellt
die in feindlichen Ländern gemeldete
Nachricht, daß zu Nasseln, Belgien,
eine Frau und ein 18-jähriger Kna
be wegen Spionage erschossen wur
den, als krasse Luge hin.
Deutschland achtet
Schweizer Neutralität!
Bern, 0. Jan. In der Schweiz
hatten sich jüngst Gerüchte verbreitet,
daß deutsche Truppen durch Schwei
zer Gebiet marschieren würden, um
von der Schweiz aus Frankreich und
Italien anzugreifen. Die deutsche
Negierung hat darauf hin eine Er
klärung abgegeben, in welcher es
heißt: Nochmals erklären wir, und
die Schweiz weiß es, daß Deutsche
land unter allen Umständen ent
schlössen ist, die Neutralität der
Schweiz zu respektieren."
Wöchentlicher Wetterbericht.
Woche beginnend am Sonntag,
den 7. Januar für die Prärieftaa
ten und das obere sowie mittlere
Missisfippi-Tal.
Im allgemeinen schöne Witterung
während der ganzen Woche mit sai
sonmäßiger Temperatur.
zielt worden.
Neue, leere Bersprechungen.
Die Welt wird von den Alliierten
aus -eine neuerliche Frühjahrs. Offen,
sive im Jahre 1917 vorbereitet. Ge
nan dasselbe baben die Entente
Mächte für das Jahr 1015 in Aus
sicht gestellt, genau das gleiche wur
dc im Jabre 1916 versprochen '
das Ende der Offensive von 1916
ist bekannt die blutigste Schlacht
der ganzen Weltgeschichte, bei wel
cher die Alliierten unsägliche Opfer
brachte, ohne irgendwelche nennens
werte Vorteile erringen zu können.
Englands Flotte schläft.
Zur
ee ist alles, was überhaupt
seit der Schlacht am Skagerrak ge
schehen iii, ans deutsche Initiative
zurückzuführen. Die deutschen U
Boote u. die deutschen Klein Kriegs
Fahrzeuge baben ununterbrochen ge
arbeitet, während die Alliierten Flot
te sich nach ivie vor der absoluten
Untätigkeit ergeben hat. Als feiner,
zeit Beutln zum Oberkommandieren
di'ii ernannt wurde, erwartete man
allenthalben, daß sich die englische
Flotte schließlich und endlich doch zu
einer .ai umincn wuroe um
sonst. Die englische Flotte schläft
nach wie vor.
Ulaffisizierte
Anzeigen
in der
Tiiglichen Omaha
Cribilne
bringen gnte Resultate.
Häuser zu vermieten
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Zimmer zn vermieten.
Ruft auf
Tyler 540
Anjeigen'Abteilnvg.
Milizen miissen ihre
Uniformen abgeben!
Den zurückgekehrten Nationalgardi
sten werden ihre Uniforme ge
gen Lumpen eingetauscht. '
Eine riesige Empörung herrscht
unter den Leuten des 4. Nebraska
Regiments, welche in, Fort Crook
sind, um ausgemustert zu werden
Ihre Uniformen, für welche ihnen
von der Lohnung Bckleidungsgelö
abgezogen war, und welche sie also
mit ihrem Gelde bezahlt haben, wer
den ihnen abgenommen, und sie er
halten dafür abgetragene, stellen
weise sogar zerlumpte Uniformen.
In einzelnen Fällen wurden den
Leuten sogar die guten Hemden, die
sie am Körper trugen, fortgenommen
und sie mußten sich mit zerrissenen
Hemden begnügen. Letzteres passier
te einigen Mitgliedern der Kapelle.
Infolgedessen macht die Kapelle ei
nen ganz zerlumpten und abschrecken
den Eindurck, desgleichen natürlich
ihre Kameraden von der Waffe.
Viele Soldaten, deren Kom
pagnien noch nicht an die Reihe 'ge
kommen waren, erklären, daß sie
ihre Uniformen eher zerreißen wür
den, als sie im guten Zustand aus
händigen. Es heißt, daß der Staat
ditrch die Einziehung der Umformen
profitiert, unl sie später für die Na
tionalgarde zu benutzen. Gouver
neur Keith Neville, der Morgen im
Lager erwartet wird, wird ersucht
werden, Abhilfe zu schassen.
Eine Schande ist es, sagt Hall.
Generaladjutant Hall von der Na
tionalgarde sagte gestern, es sei eine
Schande, wie die Leute behandelt
würden. Wenn ein Mann das Zucht
haus verlasse, erhalte er einen An
zug und anständige Bekleidung vom
Staate, und hier sei es mit den Leu
ten, die dem Ruf ihres Landes Folge
geleistet hätten, gerade das Gegen
teil der Fall.
Uegent von Marino
unterschlägt Gelder!
Rom, 6. Jan. Olinto Amati,
Regent der Republik San Marino,
ist wegen Unterschlagung von öf.
fentlichen Geldern ($400,000) der
haftet worden. Er soll das Geld
verspekuliert haben.
Fleischergesellen am Streik.
Springsield, Mass., 6
Ungefähr 300 Mitglieder der Meat
Cutters' and Butcher Workers'
Union of Springsield", Angestell
te hiesiger Großfirmen, sind an den
Streik gegangen. Sie verlangen
eme Herabsetzung der Arbeitszeit
von 60 auf 50 Stunden die Woche,
einen Muumallohn von $13 die Wo
che für Lehrlinge und $15 fiir regn
läre Arbeiter. Diese Forderungen
der Union sind von den Arbeitgebern
zurückgewiesen worden.
GTjmoc: Seezolle.
Peking, 6. Jan. Die Ein
fünfte der Seezölle im chinesischen
Reiche un Jahre 1916 betragen im
ganzen $35,0)0,000 in Gold, was
eine Zunahme von $1,000,000 ge
gen das Jahr 1915 bedeutet.
Neue Nieseu-Filmfirma.
Chicago, Jll., 6. Jan. Eine
Bewegung ist im Gange, eine neue
Jirm-Korporation mit einem Kapi
tal von $12,000,000 ins Leben zu
rufen. Die neue Firma wird den
Namen Universal Film Co. sührcn
und bildet eine Folge einer Ge
schäftskonfolidiernng von Carl
Lämmlo und Patrick Powers. Lämm
le soll der Präsident des neuen Un
ternehmens werden.
Wollten Polinften lebendig der
brennen.
Chicago. Jll. 6. Jan. AIs der
Pvlizeisergeant John Boschlute ge
stern abend drei Antomobildiebe ver
baiten wollte, schütteten dieselben
Petroleum über seine Kleider und
versuchten dieselben anzuzünden, in
dem sie brennende Streichhölzer nach
ibm warfen. Es gelang Boschlute
jedoch, sich die Angreifer solange
vom Leibe abzuhalten, bis Verstär
kung eintraf und das Verbrechertrio
abgeführt werdxm konnte.
Es bezahlt steh, in den Klas
sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu
onnonzieren.
Marktberichte.
Omaha Marktbericht
Omaha, 6. Januar.
Rindvieh Zufuhr 8.000.
Beef Stiere, fest heute; für die
Woche 10 15c höher.
Gute bis beste 5,'earling Beeves
10.2311.50.
Gute bis beste, schwere, korngefüt
terte Beeves 10.0011.00.
Mittelmäßige korngefüt. Beeves
$9.5010.00.
Gewöhnliche 7.759.25.
BeeveS 6.508.73
Mittelmäßige 8.5010.00.
Kühe und Heiferö, fest heute; für
die Woche 10 15c höher.
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8.50.
Mittelmäßige 7.508.00,
Gewöhnliche 6.257.25.
Gute b. beste Stockcrs 7.238.25.
Stock Heifers 6.258.25.
Stock-Kühe 5.507.50.
Stock-Kälber 7.009.00.
Veal-Kälber 7.5010.25.
Vulls und Stags 6.007.75.
Bologna-Bulls 5.506.00.
Schweine Zufuhr 9.700; Markt
10c höher.
Durchschnittspreis 10.0010.40.
Höchster Preis 10.50, für die Wo
che 35c höher.
Schafe Zufuhr 550; Markt
fest
heute; sur die Woche stark.
Lämmer 12.4013.25.
Gefütterte Lämmer 13.15.
Jährlinge 10.0011.75.
Widder 9.0010.25.
Mutterschafe 7.509.45.
Gefütterte Mutterschafe 10 15c
böher.
Feeder Mutterschafe 6.007.25.
Feeder Lämmer 11.0012.50.
Chicago Marktbericht.
Chicago, 6. Januar.
Rindvieh Zufuhr 500; Markt fest.
Höchster Preis 11.78.
Eailadian Grafters 9.00,.
Jährlinge-12.10.
Schweine Zufuhr 17,000: Markt
10c höher.
Durchschnittspreis 10.1510.60.
Höchster Preis 10.65.
Schafe Zufuhr 6,000: Markt fest.
Gefütterte Lämmer 13.65.
Westliche Lämmer 11.00.
Feeder Lämmer 10.35.
Jdaho Lämmer 10.35.
St. Joseph Marktbericht.
St. Joseph, 6. Januar.
Rindvieh Zusuhr 100; Markt no
minell.
Schweine Zuftihr 3,500; Markt
fest bis stark.
Durchschnittspreis 9.9010.50.
Höchster Preis 10.55.
Schafe Zufuhr 200; Markt direkt.
Gefütterte Lämmer 13.00.
Kansas Cith Marktbericht.
5lansas City, 6. Januar.
Rindvieh Zusuhr 200; Markt no
minell. Beesstiere. stärker.
Jährlinge, fest.
Kühe und Heifers stark biö fest.
Stockers, wenig, fest.
Kälber, fest.
Schweine Zufuhr 5,900; Markt öc
höher.
Durchschnittspreis 9.7610.60.
Höchster Preiö 10.65.
Schafe Zufuhr keine.
Gefütterte Lämmer 13.16.
Omaha Gctreidemarkt.
Omaha, 6. Januar.
Harter Weizen
Nr. 2. 1U1 192
Nr. 3. 18912191
Nr. 4. Ib2ya189
Weißer FrüiMyrsweizen
Nr. 2. 1 195
Nr. 3. 186193
Duram Weizen
Nr. 2. Ib2y2 18312
Nr. 3. 18iy2 182Vä
Weißes iiorn
Nr. 2. 939314
Nr. 3. 9230314
Nr. 4. U2J492i2
Nr. 5. 92 92 4
Nr. 6. 9192
Gelbes Korn 1
Nr. 2. 939314 ,
Nr. 3. 92
Nr. 4.-921-4-
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Nr. 4. 53 14 5312
Gerste
Malzgerste 109119
Futtergerste 95 105
Noggen
Nr. 2. 138141
Nr. 3. 137140
Kansas City Getreitnnartt.
KanfaS City, 6. Januar.
Harr. Weizen
NÄ 18912195
Nr. 3. 189190
Nr. 4. 185190
Roter Weizen
Nr. 2. 191
Nr. 3. 187191
Nr. 4. 180184
Weißes Korn
Nr. 2. 945235
Nr. 3. 94&
Gelbes Störn
Nr. 2. S5H
Nr. 3. 9514
Gemischtes Korn
Nr. 2. 95
Nr. 3. 94 94y
Nr. 4. 93H
Weißer Hafer
Nr. 2. 55V3
Nr. 3. 6312542
Gemischter Hafei?
Nr. 2. 57
Nr. 3. 6014
Nr. 4. 55
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