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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 5, 1917)
ecite 4-Täglicho Omaha Tribüno-Froitag. ben 5. Jammr 1917. tägliche Omaha Tribüne BV PUBLISHING C0, VAL. J. PETER. Prnld 13U Howard Str. Telephon; TYLEK 340 Oauh, Nebruka Dea Moinea, !.. Branch Office: 407 th At. Jrnf des Tageblatts: Turch den Trager, per ZLoche 10c; durch die 40t, per Safir $o.OO; einzelne Nummeru 2c. Preis des Wochenblatt: b strikter Korauöbezahlnng, per Jahr $1.50. fcntcred a 6econd-claM matter March 14, 1912, at th postoßca of uraaaa, XHecraska, ander the act of Cocgrcsg, March 3. 187. Omaha, Nebr., Freitag, den 5. Januar 1917. Eben öarum! t, Tie Antwort der Alliierten auf die deutsche Friodensanregung kjakn wir also verdaut und das trotz ihrer Sänge. Tie war eine große Por tion, aber leickt verdaulich. Sie war ein schwächlicher Wortbrei, dem die beigegebenen Verdrehungen und Beschuldigungen und Ausfälle gegen Deutschland keine Kraft noch Charakter geben konnten, und auf den der fast weinerliche Schluß oder Zusatz wirkte, wie ein starker Schuß" Wasser auf eint oyneym geichmaalose Tunte. , Die Antwort fiel in der Tat ganz so aus, wie rnan's nach Allem, was vorausgegangen war, nur erwarten konnte und erwarten mußte, und wie es zweifellos von den deutschen Mächten vorausgesehen war. Cie konnte niemanden überraschen und wird niemanden irgendwie aufgeregt haben. Dementsprechend wird sie auf den weiteren Gang der Ereignisse auch nicht viel Einfluß haben können. Und es wäre ganz töricht, ihrct halben, weil die Alliierten" in ihrer Antwort auf die Einladung der deutschen Mächte zu Fricdensbcsprechungen sich aufs hohe Roß festen und sie abzulehnen scheinen die Friedenshoffnungen und die Fricdcnszuvcr ficht herabstimmm oder gar aufgeben zu wollen. Wenn jetzt gesagt wird, daß die Antwort in Teutschland verstimmte und dort wie in Waflüngton usw. die hoffnungsvolle Ctinimung stark oampfle, vcrn Teutschlano angesichts der Ablehnung femcö Friedcnsange bots ganz besondere gewaltige Vorbcreiwng?n trifft, den Krica mit arvn tem Eifer und Nachdruck weiterzuführen und zu mächtigeren Schlägen aus. holi. als es noch je führte so gehört das einfach zu dem Spiel". So, genau so mußte das militärische Teutschland und das nichta'.ntlichc TeutZchtano sprechen, der nächsten amtlichen Antwort Deutschlands das nötige Gewicht zu sichern und eine neuerliche falsche Deutung des deutschen rv a t - j . r r . v rieoensangeoois unmogucy ezm. mcyerucy zu macycn. Nicht trotz der Antwort der Alliierten und trotz der gemeldeten deut fchen Mißstimmung ob derselben, sondern eben darum nicht trotz der Meldung, daß Deutschland zur Zeit an die Tausend beschütze die Woche uns ganz ungeheure Mengen von Munition herstellt und sonstwie die gewaltigsten Vorbereitungen trifft für die Frühjahrskampagne, sondern eben darum dürfen wir zuversichtlich hoffen, daß es zu einer Frübjahrs kampagrie gar nicht kommen, daß der Krieg ein baldiges Ende finden wird. tigeS Nahrungsmittel unnötigerweise perteucrn. Jil aber Kunstbutter nn gesund, so sollte ihre Herstellung überhaupt nicht erlaubt werden, auch nicht, um daraus eine Einnahme quelle für die Regierung zu schaf scn. Tie Besteuerung von Oleoniarga rinc wurde beschlossen, in erster ili nie um der Naturbutter.Jndustrie einen unbeaueiiien und aernhrdro henden Wettbewerb so viel wie mög lich voiu Halse zu schaffen, in zwei ter Linie um dem Bunde eine neue Ciimahmeauelle zu erschließen. WciS das letztere betrifft, so erfordert die Erhebung der Steuer und die Be aufsichtigung der Fabriken so bedeu tende Ausgaben, daß das Rcinergeb nis der Stelier in dem Riesenbudget der letzten Jahre keine Rolle mehr spielt. Bleibt also nur der Schutz der Naturbutter.Jndustric. Und ob oieier es rcansenigr, van ein cm waiidircics Volksnahrungsniittel mi verhältnismäßig verteuert wird, was sich in den gegenwärtigen Notitands zeiten bewnöers fühlbar niacht, i!t doch sehr fraglich. Brief aus NuZzlanö. ZvZrö er bleiben? In Washington ist man ungemein gespannt. o5 Staatssekretär Lan sing es nach der öffentlichen Bloßstellung, die ihm durch seinen hohen Chef zuteil wurde, wird über sich gewinnen können, noch lange auf feinem Posten zu bleiben. Im ganzen Lande erörtern die Zeitungen diese Frage mit einer Ungeniertheit, die ihn höchst peinlich berühren muß. Bekanntlich fühlte Herr Lansmg sich bemüßigt, auf den Enthusiasmus, mit dem die Friedensnote des Präsidenten von allen vernünftigen Mcnfcken aufge nonnnen worden war, kaltes Wasser zu gießen mit der Erklärung, die fSZtWrA S tnnWM Vrn ßvitt ,i i. .. 1 r v ety wviyt, vuq, wHiii .i neu iciueii uumjuiiü iiüijtue, aurn oie Bereinig ten Eiacuen ont ymeingezogen werden möchten, habe den Präsidenten veranlagt, diesen Schritt u tun. Ob es die Ablickt ,Vs .fien-n i?; war, die auf die Wiederherstellung des Friedens gerichteten Pläne des Präsidenten zu durchkreuzen, dc6 wollen wir unentschieden lassen. Jeden falls aber hätte er sich sagen sollen, daß dies die Wirkung seiner Er klärung sein mußte. Er war schwerlich sehr überrascht, als die proenglische 'Presse sofort die Entdeckung machte, daß die Erklärung sich gegen die JC J . 1 i I . f c m . . " " enrrcumacnre ncnie uno oag oer Pranoent einen neuen Konflikt mit diesen fürchte. Wenn man diese Auffassung in London, Paris usw. teilte, das heißt, wenn man dort den Eindruck gewann, daß die Vereinigten Staaten vielleicht doch noch vom Leder ziehen würden, so ist eS ganz klar, in welch ungünstiger Weise dadurch die ganze Situation, soweit es sich um die Et schlietzungen der Ententemächte handelte, beeinflußt werden mußte. Der Präsident erkannte sofort die ganze Tragweite der Taktlosigkeit, die sein Staatssekretär begangen hatte. Und er tat sein Möglichstes, um den üblen Eindruck, den sie hervorgerufen hatte, wieder zu verwischen. Er entbot Herrn Lanfing nach dem Weißen Hause und dort dürfte der letztere eine sehr unbehagliche Stunde verlebt haben. Man darf ziemlich sicher sein, daß ihm ganz gehörig der Kopf gewaschen wurde. Jedenfalls zwang ihn der Präsident, eine neue Erklärung loszulassen, worin er sein Be dauern über seine erste Kundgebung ausdrückte, die, wie er jetzt einsehe, leicht habe mißverstanden werden können. Mit einem Worte, feine Strafe für die Taktlosigkeit, die er sich batte zu Schulden kommen lassen, bestand darin, daß er vor der ganzen Welt Pater peceavi sagen und bekennen Tmifttf dnn er bummtä Qma rtPlVflhinfcf hrrhp Mkvr frtlT ofi Mm ' W -W 0 ü - I J V wwi wu UUfCI fCUl f f i r Bewenden haben? ES ist docd in hmer Rpif hi iifinr mh eDcntaict Wslie der Hansen Welt itickeidm mna. hnn mhi rmfhni-n, 'niüsten zum 1. September schon den j ,j IV'-- - - - U' gvD vvnvwi,vt lulljji t IX 4 V Ö j- f daß an der Spitze unseres Staatsdepartements ein Mann st?kt. des, , uus den Buckel nehmen und Takt, Urteil und Gerechtigkeit über jeden Zweifel erhaben sind. Wie kann aber die Welt und wie können bor allen Dingen die kriegführenden Länder Vertrauen zu einem amerikanischen Staatssekretär haben, der von seinen: eigenen Chef so bloßgestellt worden ist? Wenn Herr Lansmg nicht selbst fühll, daß eS seine Pflicht ist, zu gehen, wird sich dann der Präsident Lazu entZchüeßen können, en von ihm selbst desavouierten Staatssekretär auch nur mit einem Worte teilnehmen zu lassen an den wichtigen Verband- . . f Pi - i lf.,t . t . . r . ' " . tungen, rcernie imirsinoen weroen, wenn ?eme Anregung aus smchtbaren Boden gefallen ist? Herr Emannel Becker in Sutton, Nebr., ein Leier unserer Zeitung, war so freundlich, uns einen Brief seines Neffen Theodor Gnant aus Odessa in Süd Mßland zur Ver siigung zu stellen, der allerdings schon im Juli abgesandt. Mitteilun. gen über die Vertreibung der deut schen Kolonisten aus ihrer Heimat berichtet, obgleich dieselben mit Gut und Blut fiir Rußland und Väter, chen Zar gekänipft haben. Wir las. sen den Brief hiermit im Auözug folgen: Ihren Brief vom 15. Mai habe ich recht schnei dieses Mal erhalten nd Ihnen schon geantwortet. Am 1. Mai war ich 43 Jahre und glaubte ich schon frei zu fein, aber wie jetzt bekannt worden ist, wird man noch in diesem oder künftigen Monate Leute in meinem Alter, sogar noch ein Jahr älter in Tienit nehmen. Ich bin dazu noch krank, die Aerzte verboten nur streng diele Bewegung und irgendwelche Arbeit. Bei dieser Gelegenheit ist es mir doppelt schwer, und ich werde nicht lange aushalten im Dienste. Aus solchen Gründen wurde das Geschäft für einen Spottpreis verkaust. Das letzte Jabr hat inan so wie so nur Aerger, Kumn?er und Verluste ge hakt. Wegen der Teuerung fehlt auch Vieles und das Publikum, ist nervöse geworden. Da wurde dann immer auf die lnschuldigen gc schimpft. Onkel Eduard arbeitet in seiner Mühle und in der .Wirtschaft. ! aocr mt gen: s Mver, oa icinc Söhne genommen find und keine ?lr bciter zu baben find. Trotzdem ar beitet er fleißig weiter und verliert den T?ut nicht. Aber jetzt scheint es schon mit den deutschen Kolonisten entschieden zu sein und werden alle ohne Ausnah. me, wgar alle Mcnonitten, sich ei nen anderen Lrt sucheii müssen und von Neuem anfangen, sich das Brot zu verschaffen. Dies wurde bekannt gemacht in den letzten Tagen durch die Zeitungen und gilt dies auch den Kolonisten, deren Söhne im Krieg find, ohne Ausnahme, Groß- und Kleinüeventaler bestens gesorgt. Wir werden nähere Einzelheiten m unserer nachstwo chentlichcn Ausgabe bringen. Am Sonntag, den 7. Januar fin det das Konzert dcS Gesangbercins Arion in der Arion Halle. 136-128 Broadnxiy. statt. Die langer wer, den mehrere der neuesten Lieder zu Gehör bringen. Ter Muikvercin von Omaba wird durch eine Anzahl seiner besten Sänger beim K'onzert vertreten sein und mehrere Vorträge zum Besten geben. Tie Herren Hau bcnsack. Nick und Nimtz werden mit Deklamationen und komischen Vor trägen aufwarten. Das Programm dürfte großen Anklang finden und sollte deshalb niemand an dieem abend fehlen. Cossons letzter Bericht. George Cosson. der bisherige Ge neral-Stantsanwalt, hat bei seinem Ausscheiden ans dem Amt dem Gou veriieur einen Bericht zugestellt, .wo ritt er auf die Tatsache aufmerksam machte, daß iin Twate Iowa die Todesstrafe abgeschafft sei und daß fiir tratlinge. die wegen eines Vor geheus bestraft wurden, eine Fatm vorgesehen sei, wo dieselben unter Aufsicht ibre Strafzeit abarbeiten können. Ferner, das; alle Staats- agenten unter Aufsicht des Staats aiiwaltes zu stellen' sind. Ter ?e neralanmalt macht noch eine An- zahl Enu?fehlungen. Wurden beschenk. Die Angestellten der Iowa Tclc- Phon losellschaft. die ihre Haupt, office in Council Bluffs hat, be schenkte jeden Angestellten mit einer Zumute Geldes im Bcrhaltnis zur Dienstzeit und der Höhe des gewöhn lichen Lohnes. Seitenwege und Rinnsteine abgeschätzt. Der Stadtrat hat letzte Woche trotz der großen Kälte und Schnee die im Herbst fertiggestellten Seitenwege und Rinnsteine abgeschätzt zum Zweck der Besteuerung. PZkliurtötagfeikr. Frau Jürgen Rief feierte am Januar im Kreise ihrer Freunde ih ren Geburtstag. Wir gratulieren noch nachtraglich. Eine zweite Bombe gefunden. Am Samstag abend erfolgte eine Explosion hinter dem Ogden Hotel, Es stellte sich 'heraus, daß es eine Bombe war, die in urwichsiger Art hergenellt, ihren Charakter nicht so fort verriet. Gestern wurde ein zivei tes Exemplar in. der Pierce Straße unweit des Hotels gefunden. Po lizeichüf Vicn gab Anweisung, das gefährliche Ding zu zerstöre. Silberne Hochzeit. Herr und Frau B. Schultz feier ten am 18. Dezember in ihrem hüb fchen Heim an der Harrison Straße im Kreise zahlreicher Freunde ihre silberne Hochzeit. ' 70 Gäste waren erschienen, um dem Jubelpaar Glück zu wünschen und passende Spenden zur eier des Tages darzubringen Die heitere Gesellschaft verbrachte den Abend unt Musik und Tanz. Ein splendider Lunch wurde den Gästen serviert. Infolge der Tappigkeit eines der Mitglieder einS der berenom mierten Geschäfte der' Stadt erhiel ten die Spitzel der Bundesregierung geistige Getränke, die sie verlangten zu trinken. Xie Mige war eine Klage im Tistnktgericht und ein Ein geständnis des Verklagten, die nül einer hohen Geldstrafe ihren Ab schluß fand. Tie Steuer nf Knnstbntter. In dett letzten Wochen hat in Verbindung mit den Bestrebungen, dem Volke die Bürde der enorm ge stiegenen. Lebenskosten nach Möglich keit zu erleichtern, eine starke Be wegung eingesetzt, die zehn Cents per Pfund betragende Steuer auf Oleomargarine abzuschaffen. Tie siegen diese Steuer vorgebrachten (gründe sind die gleichen wie in früheren Jahren, aber die seit eini per Zeit eingetretene Verteuerung sämtlicher Lebensbedürfnisse verleiht ihnen gerade im gegenwärtigen Zeit, punkte besonderen Nachdruck und spe zielle Anwendbarkeit. Ts Gesetz, welches Oleomarga rine mit einer Steuer belegte und vestimmte. daß sie als solche unver kennbar deutlich bezeichnet weiden müsse, wurde in den achtziger Jah ren vom Kongresse angenommen, und zwar auf Betreiben der Bmter sebrikantm. hinter denen in seltern Einmütigkeit als direkt beteiligte Partei fast die gesamte bäuerliche 7völkerung des Landes stand. Vor Publikum vor Täuschung und Ve trug und beruht auf demselben Ge dankengange, wie z. B. spätere Ge setzgebung gegen Verfälschung, künst liche Verbcsserungen und Vcrschö nerungen und irreführende Venen nungen von Nahrungsmitteln. Ta gegen können gegen eine Besteuerung der Oleomargarine gerechtfertigte Bedenken erhoben werden, denii sie bildet Parteinahme gegen eine last? von Nanningsmitteln zugunsten ei ner anderen. . Man begründete die Steuer auf Kunstbuttcr damit, daß sowohl die landwirtschaftlichen Interessen, als auch die der Naturbutterfabriken des Schutzes und der Aufmunterung be- dürften. Man könnte aber den Spieß umdrehen und mit demselben Rechte und der gleichen Folgerichtigkeit eine Besteuerung der Naturbutter derlan gen. um die Kunstbuttcr-Jndustrie zu schützen und zu unteytützen. Was dem einen recht, ist dem anderen billig;. Wenn Kunftbulter in ce'gncier Weife hergestellt wird, ist sie der werden wahrscheinlich viele bei Euch vorkommen, wenn dort angelangt. Aus den früheren Zeitungsberichten hörte man. daß England sich bemü he, diese Armen bei sich in der Wüste Kanadas anzubringen, nur ist es hier Nicht offiziell bestätigt wor den. Selbstverständlich keiner mochte mit Lust die Früchte seiner und seiner Eltern Arbeiten verlieren, und tut doch soweit mir bekannt, ein Jeder seine Pflicht für das Vater land, aber wenn dies für nichts gilt und die armen gedrückten Ko lonisten doch hinausgehen müssen, so werden sie es in Gottes Namen und mit Hoffnung auf Gott tun, und sich ehrlich und mit großer Mühe cm fremden Lande das irdische Da sein von Neuein snzusichern. er Passierung dieses Gesetzes wurde - Gesundheit ebenso zuträglich ati Na rurvutter und hat auch ungefähr denselben Nahrungswert. Sie kann jedoch bedeutend billiger hergestellt werden als die letztere und bildet daher sozusagen die Butter des ar znen Mannes. Sie mit einer Steuer zu belegen, hhc gerade denjenigen, die dadurch am schwersten in Nitlc--denZchaft gezogen werden, ei wich. leomarsiarine, itrupeilos als Bm tet verkauft und mit der Leicht a'öiibigkcit und mangelnden Fach icrnniis des Publikums ein schönd liebes Spiel getrieben, liegen die Anordnung der Bc. ümmg der 5kunnbutter als solche rn"j uno icji i'.az iemen uiamauige Lwmenbunz erheben; sie schützt das Aus Counekl Bluffs. As deutschen Kreisen. Tie Teutonia Loge. No. 15, O. D. H. S., wird am Mittwoch, den 17. Januar ihre Stiftungsfeier fest lich begehen. Ein Komitee don drei Brüdern hat die nötigen Vorarbeiten bereits in die Wege geleitet und das Fest verspricht ziveisellos eines der bedeutendsten und hervorragendsten der Saison zu werden. Unter an derem werden auch die Brüder der Turnerriege ihre Künste zum Besten geben. Das Fest soll in der Haupt fache nach ein Familienfest werden, zu welchem sich alle Brüder von Stadt und Land mit ihren Angehö rigen einnnden sollten. Es werden spezielle Anstrengungen gemacht wer den, auch diejenigen Brüder nach dem Festlokol zu bringen, die aus dem einen oder anderen Grund den Benich der Versaminlnngen vernach lä'sigten. Für ben Unterhaltung. Erfrischungen und TanzWfik wird (in nnkiklärliche? Geräusch. Bürger in verschiedenen Teilen der Stadt behaupten, daß am Mut- wach abend etwas nach sieben Uhr sie ein (berausch vernonimcn hätten, da? mit einer Explosion eine verzweifelte Aehulichkeit gehabt habe. Untersu chungen, die Polizeich"f Aien veran lasst haben foll, haben jedoch keine Erklärung desselben herbeigeführt. Es ist sebr leicht möglich, daß es ein Freiidenschuß der Trockenen" war, die bereits in der Staatshauptstadt angelangt sind, um die Eröffnung der Legislatur anzukündigen, die be nifcn ist. die Petition der Brauer zu gewähre, damit dieselben ihre Brauereien wieder eröffnen und in Betrieb setzen dürfen. Neuer Zvrachtbahnhof eröffnet. Ter neue Frachtbahnhof der Union Pacific wurde am Mittwoch eröffnet. Tas hübsche Gebäude steht an der 6. Straße und 10. Avcnue. Tie Mitglieder der Handelskammer waren auf Einladung erschienen, um das neue Gebäude in Augenschein zu neymen. 'las Innere des Gebäudes war hübsch dekoriert und wurde von vielen besichtigt und bewundert. Griswold. Ter alte rote Lcihstall- an der Eaß trcße brannte ab und mehrere angrenzende Gebäude wurden eben' falls stark durch das Feuer beschä digt. Mit großer Mühe wurden aus der Grenell Garage, die in Brand geriet, 22 Automobile in Sicherheit gebracht. Der Verlust ist sehr be. deutend, doch fehlen genaue Anga. ben. Staat Iowa. Tubuque, S. M. Silver, ein Hausierer, wurde dem En'tickungs tode nahe in seinem Schlafzimmer aufgesunden und vom berbeigeru fenen Arzt für tot erklärt. Das herbeigeeilt Ambulance Eorps woll te jedoch den Pulmotor an dem Manne nochmals anwenden, ehe sie inillciis ivaren, ihn als tot muzuge. ben. Nach dreistündiger Arbeit mit dem Pulmotor gelang es den Man nerii, den tot geglaubten Mann wie der zu beleben. Er wird in etlichen Tagen wieder seiner Beschäftigung nachgeben können. Als man die Gasröbren in dessen Wohnung un teriiichte, fand man eine schadhafte Röhre. Elcarfield. Das große Eisen-waren- und Grocerie.?)escl)Zft der Firma Baker & Son wurde am 17. Tezembcr ein Raub der Flammen und wird der Verlust auf circa $18,-i Heilt gefährlichen Fall chronischer Verstopfung! Dr. Caldwell's Thrnp Pepsin der. bessert Zustand, der hoffnungö , los erschien. Nachdem sie durch chronische Per stopfung so geschwächt wurde, daß sie absolut arbeitsunfähig lvar, kaufte Frl. H. A. Frees, 20l Adams Str.. Dayton, Ohio. eine Flasche Dr. Ealdwell's Synip Pepsin, das ihr solche Erleichterung verschaffte, daß sie mit der Behandlung fort fuhr und an Dr. Ealdmell schrieb. ong lyr Zustand wieder normal ist und daß sie Snrup Pepsin ollen, an Verstopfung leidenden Personen be stens empfehlen möchte. Dr.' Ealdivell's Syrup Pepsin ist eine Mischung einfacher abfüchrender Kräuter mit Pepsin, milde in seiner Wirtung und erzeugt weder Kram. pfe, noch andere Beschwerden. Es enthält weder betäubende noch nar kotische Bestandteile, und, obwohl es gegen die hartnäckigste Verstopfung hilft, kann selbst den kleinsten Säug lingen gegeben werden. Ein ideales amilienabführmittel, das in jl,-dcm Haushalt für eventuellen Gebrauch vorrätig fein sollte. Dr. Caldwell'ö Syrup Pepsin ?o- - s : AV iili.i'l T'l l' i '!. ri iH' '!,',! ! ', I lll IH III l lll' W 'ilM'I' ll'.hl S''!1 O " j.' ' 1 iM'. k. Vnlil'il'll i 'i t - v M " r - : ' v. r- 1 1 ' ' f i'S' ist k-ffWtr- r - W 4tl hr ' I U f 1 1 V im , iiii 1 1 mi 'i , "i i k tu: f ' jfijss H. A.Frg I stet nur 50c per Flasche und ist iil jeder Apotheke käuflich. Um sich gegen Imitationen und wirkungs lose Nachahmungen zu schützen, be stehe man auf Dr. Caldwell'ö' Syruft Pepsin. Achtet auf die Facsimile Unterschrift und Bild von Dr. Cald. well auf deut gelben Karton, in dem! die Flasche verpackt ist. Für freie, Probeflasche schreibe man an Dr. W.I B. Caldwcll, 412 Washington Str. Monticello. Illinois. 000 angegeben, wovon $10,500 durch Versicherung gedeckt ist. Die llrsache des FeucrZ konnte nicht er mittelt werden. Tie Eisenbahnarbcitcr sind wiecr auf dem Status quo 'antö'ange. langt und das bedeutet in diesem Falle keinen dauernden Frieden. fl WM MM I : . ifwii lN"i5Sä7W win.it. M.rn XTW. 'izpai 'f - 1 i rrri II V,i11 ' B0URB0N Vottlcd iu Lond Cchtkk Roggen und Vonrbon Whiskey Cs dird kein besserer hergestellt. iriiiawbmHGs st?" Wfii mm "fMwy SkMSLr! WTOKEi tifAtU 15 l'ri iilll3ar3 &k'?V im:of IffNI k IN Fteäfig- wiiaatfcM Hergestellt aus Getreide, welches in Ne braska wächst, von Ncbraöka Farmern gczo gen wird, weshalb sollte er nicht von Be wohnern NcbraLka'S gebraucht werden? l in! -f-.JiifÄ i I '? 4' - .Y.vs.-W .-J? JHpV.'; i u . . ',' i, Der Der. Staaten Binnenstempel über dem Halse der Flasche ist die Garantie der Regie rung,' daß der Inhalt volle Stärke, vollss Maß. mehr wie vier Jahrs alt und unver. fälscht ist. Iler& Company Willow Cpnngs Tistiöcry, ' TistiSnö, Omaha, U. S. A. lroßqkschworenen in Sitzung. Die Großgeschworenen traten am Dienstag in Sitzung und organisier, ten sich für den Februar-Termin, mit Peter Wohlgren als Vorsitzer. Die Geschworenen werden als Anklage kammer in einer Anzahl wichtiger Fälle mehrere Tage in Sitzung blei. ben. Vnte Eiserntk. Die Bloomer Eold Storage Com Pany hat eine Anzahl Arbeiter auf dem Elear Lake" beschäftigt mit Eissckneiden. Wie berichtet wird, soll das Eis von vorzüglicher Güte sein und wenn die Witterung so bleibt, wird die Company diese Woche ihren vollen Bedarf eingeheimst hoben. Tie Bloomcr Eold Storage Co. stellt sonst nur Kunsteis ber, hat jedoch eine Anzahl von Kontrakten mit Ei senbahnen zur Lieferung von Natur-eis. Verlangen bessere Meschtnng. Eine Delegation von Geschäfts leu ten und Grundeigeutums-Befitzer an der Pearl und Main Straße fpra. chen am Dienstag beim Stadtrat vor, und drangen auf bessere Ve leuchtung dieser Straßen. Beide Straßen find sehr mangelhaft be leuchtet zum Schaden der Geschäfts, leute. Ter Stadtrat wird wohl dem Gesuchen nachgeben und dadurch der Wichtigkeit beider als Geschäftsstra ßen Rechnung tragen. Erhält seine Strafe. Harro Ainsworth, der angeklagt ist, einen gefälschten Scheck ausgege ben zu haben, bekannte sich schuldig und Richter Tharncll verurteilte den jungen Verbrecher zu sieben Jahren Zuchthaus. Er wird nach Fort Ma dison gcsaiidt werden. Nach den An gaben der Gerichtsbeamten war der Verurteilte wegen einein ähnlichen Vergehen schon vor Jahren in Ana-mosa. 7ks Telephone Srniie er ike Telephone Scewl Did you ever say, after cam pleting a telephone conversation, 'TU bet that man is a regulär grouch,' er, 'TU never buy an other thing at that Btore." Why did you make nch a re mark? It was probably because the party on the other end of the telephont wire failed to use tele phon courtesy. Her is ths propr way to b?w and end a telephone conver sation: The telephone bell rings, and the person answerinsr says: "Mor ton & Company, Mr. Baker Bpeaking." The person calling then says: "This is Mr. Wood of Curtis & Company." Mr. Baker re plies: "Oood morning, Mr. Wood," and the conrersation has started without a series of unnecessary questions. The business is transacted. Mr. Wood says, "Good-bye, Mr. Bakr," and he reeeives the reply, "Qood-bye, Mr. Wood," and the conversation ends without the feeling that one or the other has been cut off abruptly. Yu d not cwl at a frind yn mtet on ths v ttreet; you mil. Why hav a cowl In your voic when you talk over th ttleahanaf MEORASKA TELEPHONS COMPANY A-tS. M "Vsü'