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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 21, 1916)
rirn htiw '" . t : Pit Aöiisllkr. Von Nobert Walfcr. Ich schrieb einmal vor Jahren eine An Lustspiel, daS leider da durch, dsß ich eö in tausend kleine Fetzen zerriß, den Bühnen für immer rcrloroi gegangen ist. Unersetzlicher Verlust! So viel ich mich noch zu es inner vermag, handelte ti sich um folgende Geschichte: Eine Bande, iÄruppe. (Rotte oder Gesellschaft von führenden Künstlern langte eines Abends, ich weiß nicht mehr genau um wieviel Uhr. vor einem fürstli chen oder herzoglichen Palast an, wo selbst sie, obgleich dies ein wenig ro mantisch und unwahrscheinlich klingt, vom Herrn Herzog selber in höchst eigener herzoglicher Person auf das fertigste, schönste, beste, freundlichste, netteste und gnädigste empfangen und Mfs liebenswürdigste willkommen geheißen würden, worüber sich die wilden tolle Gesellen selbstoerständ lich nur freuten, und zwar aufrich jtig und ehrlich. j .Walet, meißelt, dichtet, kompo Wert, singt, tanzt und spielt mir hier ganz nach Belieben und Bergnügen," sprach der erlauchte Herr in einer edlen Anwandlung von Freimut und Freigebigkeit, und mit einer ebenso herzoglichen wie herzlichen Eeberde zu den Herren Artisten, und er fuhr fort zu reden, indem sagte: ,Be nehmet euch hier so ungezwungen wie möglich; laßt es euch wohl sein, eßt mir und trinkt mir. so viel ihr wollt. Verschönt und verherrlicht mir mei nen Hof mit der Anmut und mit der Gediegenheit eurer Künste. Seid frei innerhalb der Grenzen meines Landes und innerhalb meines Machtbereiches wie Freiherren. Küche ,und Keller stehen euch jederzeit zur beliebigen Verfügung. Ich möchte euch aber immerhin freundschaftlich ersu che, einen Gebrauch, aber keinen Mißbrauch von der Freiheit, die ihr hier genießen sollt, machen zu wol ;len. Euer feines Anftandsgcfühl und euer lebliakter Sinn für Takt sei die einzige Einschränkung, die ich euch auferlege, und euer guter Velchmaa fehle euch. Ich weiß zum voraus, 'daß ich mit eurer Ausführung zufrie den sein werde." 1 Die Künstler schmunzelten und rieben sich vor Vergnügen die Hände, als sie den guten, leutseligen und kunstfreundlichen Herrn solche wohl wollende und huldreiche Worte reden hörten. Sie verbeugten sich und fühl ten sich veranlaßt zum Herzog zu sa gen: .Machen Sie sich hinsichtlich unseres Betragens keine Sorgen, denn wir versprechen Ihnen, uns je derzeit so ouszujühren, wie es sich für Künstler schickt und wie es unse rer Natur und unserem Wesen ent spricht." Der Herzog lächelte und war mit ein Antwort ganz oder gar zufrieden, die doch ziemlich iro nisch war, was er - wohl merkte. Aber er war ein wahrhaft großer Herr, der die Kunst leioenschafUich liebte. , ' . Freilich rümpften vom ersten Tag ' an schon die Edelleute, die den her' zoglichen Hof mit ihrer stolzen Ee genwart schmückten, über das Kunst lerpack oder Volt die Nase. Solches und ähnliches ahnend, sagte der Herr za feinem adligen Gefolge: .Beneh met euch allezeit artig gegenüber den Künstlern, ich wünsche es." Und zu den Künstlern sagte er: .Benehmet euch allezeit gegenüber meinen . Edel leuten artig, ich bitte euch." Unter den Künstlern zeichneten sich aus und ragten besonders hervor: Pinsel, ein Maler; Bogen, ein Mu st! oder Komponist; Seile, ein No gellst; Silbe, ein überaus zarter und tiefsinniger Lyriker, und Weioliz. ein Possenreißer oder Narr. ' Die Herzogin, eine edle und schone Frau, interessierte sich lebhaft für es? Natürlich für Silbe, welcher, falls wir gut unterrichtet sind, Verse verfertige und Geeichte machte, die mit ihren zarten Worten denselben Effekt hervorriefen, wie der Mond mit seinen Mondstrahlen. Die Her zzgin überschüttete Stlbe förmlich mit Gnade, derart, daß derselbe bei nahe den gesunden Ve.d verlor, ei! er vor lauter Schweben und Schwelgen in der süßen Gunst nicht ,nehr wußte, wo ihm der Kopf stand. tit Welt drehte sich rund um ihn. und er fürchtete eine Zeit lang, daß ihn das Entzücken über den nachhal tigen Erfolg verrückt mache. Wer verliert nicht die nüchterne Ecsin nung, den eine Herzogin bevorzugt? Die üppige Gnave erstickte ihn säst, und er kam fast um vor Glück. Si! h Gedickte besaß? allerdings einen so hinreißenden Schmelz d-.:ß man it, iil-ec Die Tatsache, ö.ch ihn die erjcin zu ihrem Vorleser ernaun u:ch.iuä nicht zu verwundern tvxitU Silbe war. wie gesszk.-selig. ZciZe. der Prosaist, saß - in einem weitabzelkgenen. aus lauter Toldfa litt und Hirngespinsten gewobenen, seltsam abknieuerZichen und phanla Mische Zimmer oder Cerstergemach ,..--s schrieb an einer hätten, kurzen. g--dr erzene, zusammen?? t'"-iUn heroisch' Ncvelle, deren Ztli so xr'äj!s und prägnant war. daß eS wie Donnerfchläge durch da Schloß schall!:, eine Bemerkung, die freilich etwa kühn ist. Bogen arbei tcte an einer Sonate, die die Mozar tischen ubertrejfen zu wollen schien. Pinsel pinselte und malte an einer gewaltigen nächtlichen Landschaft, von der er überzeugt tour, daß sie meisterlich weiden mußte, und Weid lig. der Narr, tanzte zur Bcistigung eines zahlreich versammelten vorneh men Publikums im Park herum der schön wie ein Traum war in feiner Sommerherriichkeit. Die Zeit st,ind nicht still, sondern ging unaufhalisiim ihren Gang, und mit der Zeit, welche stets allerlei mehr oder weniger unvermutete Ber änderungen mit sich zu bringen pflegt, wurde die Künstler übermü' tig. Sie vern.ichlässigten ihre Kunst Übungen; der kunftlerische Eifer ließ bedenklich nach; statt dessen legten die frechen Leute einen Eifer an den Tag, das Leben zu genießen und es ich verhältnismäßig nur , allzu wohl ein zu lassen, indem sie vergaßen, was sie der hoen und strengen Jfuni schuldig wäre,, und sich sozusagen den materiellen Schwelgereien so gut wie gänzlich Hingaben. Silbe bewies einen erschreckenden Mangel an Lust, Gedichte vorzulesen und zu versassen. In einer graziösen und schelmischen Kammerzofe schien er plötzlich die Verwirklichung und Erfüllung aller seiner Phantasien und Einbitdungen endgültig gefunden zu haben, worü ber sich die Herzogin, welcher doch Silbe ausschließlich und tontinuier lich zu huldigen in jeder Hinsicht verpflichtet war, begreislicherweise im höchsten Grad empörte. Sie eilte zum Herzog, ihrem Herrn Gemahl, und beklagte sich bitter über die weiigc hende Unverschämtheit des treulos Silbe, dem es, wie es fchien, völlig verleidet war, Silben abzuwägen und Reime zu drehen. Zeile fand es nächgerade recht langweilig. Prosa zeilen zu schreiben, Gedanken aufzu stellen und ein Geisterleben zu fuh ren. Infolge dieses Ueberdrußes ver liebte er sich in eine Hofdame, die so schön und so verführerisch war, wie Mondschein in milden Sommermit ternächten. Bogen, der Komponist, erwies sich als großer Kenner und Verbraucher von feinsten Weinen. Pinsel schleuderte in einem Anfall von Unmut den Pinsel fort, indem er erklärte, daß er der Ruhe und der Zerstreuung bedürfe. Die Folge die fer Kundgebung war ein Stocken cer Malerei, ein augenfälliges Stillste hen der Kunst und eine Verständi gung mit den auserlesensten Freuden des Daseins. Mit Weidlig, dem Spaßmacher, gab es insofern eines Tages einen gröblichen Hofskandal, als die Her zogin in ihm ihren einstmals von Raubern geraubten, jetzt aber wieder gefundenen lieben Sohn erkannte. Der abenteuerliche Borfall verletzte manchen hohen und aufs höchste ge steigerten Begriff von SchictUchkeit. Der gute Ton legte auf dieses Ere:g nis hin für vierzehn Tage Trauer an, weil er sich fast krank grämte und ärgerte. Zwischen den stolzen Edelleuten und den stolzen, frechen! Künstlern kam es außerdem zu wie derholten Reibereien, was natürlich unangenehm war. Die Situation fing an unhaltbar zu werden. . Durch das Gefühl bewogen, daß ihnen der Aufenthalt am Hof und im herzoglichen Schloß auf die Dau! er eher schädlich als dienlich und nützlich sei, traten die Künstler zu einer geheimen Beratung zusammen, wobei sie den herzhaften und schonen Entschluß faßten, dem Schlemmer und Schlenderleben den Rücken zu kehren und wieder auf Wanderschaf! ten zu gehen. Sie kamen überein, ih ren Willen, aufzubrechen und abzu reisen, dem gnädigen Gönner und Beschützer der' Grazien, nämüch dem Herzog, mitzuteilen, und das taten sie denn auch bei der nächsten Gele genheit. .Wir fühlen," sagten sie zum Fürsten, .daß uns frische Luft, parke Bewegung, rauhe Umgebungen, Wind, Wetter, die kräftige Natur und Umgang mit großen und unab geschliffenen .Menschen nottun. Die Hofluft, so fein und anziehend sie auch immer sein mag. macht uns ge wissermaßcn krank, hemmt unsere schöpserifchen Geister. Wohl sehen wir ein, daß wir undankbar erschei nen müssen. Trotzdem bitten wir um gütige Verabschiedung und Entlas sung, denn wir sind bereits reisefer tig." Der Herzog war erstaunt und !e troffen. .Ist eö möglich?" rief er mit bedauerlicher Miene und Stim me aus. .Wollt ihr wirklich abrei sen?" Er schaute die reisefertigen Leute eine Weile fast ungehalten, je denfalls sehr verwundert an. Bald jed?ch hatte er sich von seiner Be stürzung erholt, und indem er auf eine artige und gewinnende Art lä chelte, schwang er sich zu folgenden freundlichen und gütigen Worten auf und hielt folgende gehalirelle und holde Aöschiedsrede: .Liebe, treffliche Künstler! So fei es denn, wie ihr wünschet, und so ziehst denn in Gctlesnamen hin, wohin euch der Geil! treibt ierne möchte ich e::ch freilich sagen: Bleibt dock) noch eine Z:!:lanq! Aber da ich euch en!sL!?ffkn sehe, wksjü gehn:, weil eure eigentümliche Natur , Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne-Tonncrstag, euch weitcrdrängt, so darf ich euch tiicht binden, sondern muß euch ent hehren, indem ich euch erlauben muß. viich zu verlassen. Aber schön ist es iiicht von euch, daß ihr mich verlaßt, wo ihr doch genau wißt oder wissen solltet, wie viel Anteil ich an eurem Wesen und Treiben nahm und stets genommen habe. Undankbare! Doch ich will euch nicht schelten, das wäre unfreundlich. Ich vermag einen ge missen Schmerz m diesem Augenblick nicht gänzlich zu unterdrücken, und ungern genug sehe ich euch scheiden und weitermandern. Meldet euch bei meinem Finanzminister und sorget, daß er euch für eure hohen Verdienste uno vorzüglichen Leistungen redlich ausbezahle. Lebet wohl! Als ihr hier anlang tet, freute ich mich, aber eure fo un vermutete Kündigung freut m:ch nicht, und eure Abreise verstimmt mich. Eure tollen Streiche haben mich oft herzlich lachen gemacht und eure Uebungen haben mir die Lange zeit vertrieben. Warum habt ihr Künstler nir gends rechte Ruhe und bleibenden häuslichen Aufenthalt? Ich beklage das, aber ich werde mich zu fassen haben. Vielleicht seid ihr die deutli chen Wahrzeichen der ruhelosen, un ruhreichen, armen, hin und her von einem Verlangen in das andere ge worfenen, niemals zu befriedigenden, unglücklichen Menschheit überhaupt. Lebet nochmals wohl. Laßt mich hin und wieder vernehmen, wie es euch geht und kommt bei Gelegenheit ein mal wieder." Der Statiousmcisler von Poissy. Der berühmte französische Maler Meissonier lebte, wirkte und starb zu Poissy, nicht weit von Paris. Ein.ge Jahre vor dem Zusammenbruch des zweiten Kaiserreichs stattete die Prin zcß Mathilde dem Künstler einen Be such ab, denn sie war eine aufrichtige Bewunderin MeissonierS. Diejet lud sie ein, das Abendessen bei ihm emzu nehmen. .Sehr gern würde ich das tun," er widerte sie. wenn der Ezpreßzug nach Paris um acht Uhr in Poissy halten würde. Das tut er aber leider nicht." .Ist sonst kein Grund zur Ableh nung vorhanden?" fragte er. .Rein." .Den will ich schon aus dem Wege räumen!" rief er. .Wofür hat man feine Freunde!" Damit entschuldigte er sich für ein paar Minuten und eilte nach dem Bahnhof. Der dortige Stationsmei fter ging dem berüymtesten Bürger von Poissy freundlich entgegen. .Heute können Sie mir wohl einen rechten Freundschaftsdienst erzeugen sagte Meissonier. .Sorgen Sie doch dafür, daß der Ezpreßzug um acyt Uhr hier anhält un) eine Dame auf nimmt, die als Gast bei mir weilt! Sie wollten immer eine Studie vor mir haben, ich widme Ihnen gelv eine aus Erkenntlichkeit dafür." Gut," antwortete der Stations meist erfreut, .dieser Aussicht zuiie. be nehme ich es auf mich, den Erpreßt zug hier zilm Stillstand zu bringen. Es gibt höchstens eine amtliche Nase Seien Sie nur mit Ihrem Besuch, rechtzeitig zur Stelle." Nun, das geschah, und auch ve, Statiosmeister hielt fein Wort. Der dahinfliegende Zug verlangsamte fern Fahrt und hielt zum größten Stau nen und Kopszerbrechen feiner Beam ten und Fahrgasie ganz Programm widrig in dem kleinen Poissy an, um eine einzelne Dame aufzunehmen. Da nach raste er um so schneller davon, denn die verlorenen Minuten mußten eingeholt werden. Einige Zeit nachher erinnerte der gefällige Beamte den Künstler an fein Versprechen. .Ich habe schon oft daran gedacht," erwiderte Meissonier, .es fehlt mir nur an einem passenden Vorwurf da für." .Ei, so malen Sie doch einfach mein Bild," schlug ihm der Beamte vor. Darauf gmg Me:nomer gern ein, und auf diese Weise kam der schlichte Stationsmeister in den Besitz eines Kunstwerkes, für das seine Familie jejjt jeden Tag ihre zwanzig tausend Franken lösen könnte, falls sie sich dop ihm trennen möchte. Druckfehler. Die jung, Dame betrachtete mit heißen Blicken den Mond (Mund) ihres Geliebten. Zwangslage. Amtsvor sicher zu einer betrunkenen Kät nerin): .Aber Schubert'! Nicht ge. nug. daß Euer Mapn olle Tage be trunken ist fangt Ihr auch noch z'2 trinken an?" , .Ja woaö fut. ich mach', Heri AmtSoorsteher? A alkoholfreien Kuß foagt mei Moann, nimmt a ich i" Gut gegeben. Sie: Ich bin eine vulkanische Natur; in mii glüht alles". Er: .Darum ha.be ich mir an Dir so auch die Finger verbrannt." Vorsichtig. .Ihr znliins tiger Schmiegerschn ist Bankkassie rer?" .Ja. aber mei'ie Tcckicr hcit ihni c?le?ch erklärt, nach Amerika geht sie : mal nicht mit." Man lrsc diele Sritc läglich! Sie bietet Jedermann Borteilc. sie hat sich oft als wertvolle Fnnd grübe erwiesen! Massiftzicrtc Anzeigen. Verlangt Weiblich. Brrlangt: Erfahrenes Md. chcn für Familie on drei; inns; eine gute .Uöchin sein; feine Wäsche; gu ter Lolm. Ars. W, I, Hmies. Tel. 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Neb.. 17. Tez. 191 si. Sonntag, den 21. Te;eml'er. fin det die jäbrlickie l'k'neral Versamm lung und Beamtenwabl des Braue rei - Arbeiter - llnterstntzungr'vereins statt. Indem sonst noch wichtige Ge schäfte zur Abitimmung kommen, werden die Mitglieder ersucht, sich vollzählig an derselben zu beteiligen. Emil . Siih-fe, Pret. Srlr. Änatole France und die Blinden liter,,lur. Wie ein französisches Blatt mit teilt, hat sich Anatole France schon seit der Zeit für eine Blinkn biblioihc! intercss.ert. als er sich wei zerte. an dem Wörterduche der Äla demie weiter miizuarbeitcn. Sein Wilnsck! war es, ein jranzösiiches Wörterbuch siir Blinde' h.nuiszuze den, uno zwar wählte er dafür den kleinen Laronsfe, wie er sich in den Schulen in der Hand der franzosi festen Äindcr findet. -Dieses Wörter buch, in gewöhnlicher Driidfchnft in kleiner, handlicher. Band, hat 'ich in der Blinöenschrist nach dem Braille-Alphabet zu 15 großen Ban den ausgewachsen. Damit der Um sang des Wertes nicht noch größer würde, mußte man die Erklärung jedes Wortes in eine einzige Arteit, einen literarischen Auszug herzuste! len, hat Anatole France persönlich überwacht und den damit betrauten Mitarbeitern mit Rat und Tat bei zestandeu. Jetzt hat dieses Blinden Wörterbuch noch besondere Bedeutcng bekommen, da man es siir die zahl reichen blinden Soldaten benutzen wird. Der Druck von Werken in Blindenschrift ist neuerdings aach dadurch erleichtert worden, daß ein gewisser Ernest Banghan eine Druck presse erfunden hat, mit der jeder, auch wenn er die Blindenschrift rncht kennt, darin drucken kann. Die Buch siaben sind dabei mit Toppelform versehen; man druckt in gewöhnlichen Buchstaben und die Druckerpresse druckt dann die BrailleSchrift. Aus diese Weise ist 'für die Blindenbüche rei auch Anatole Frances bekannte! Buch Le Livre de man ami" ge druckt worden, ein Werk, daö Blindenschrift fünf Bände umfaßt. BoShaft. Torfbader: .Ja. die Zeiten sind schlecht; man mufz sich schinden früh uno spät!" .Wie Sie rasieren sich se.'bfl und gar zweimal täglich?" Noch kein Staatzu ma ch e n. .Hat Herr Krebs schon ört schritte im Reite.l gemacht?" .Na er kleöt sich beim Ausritt Mmtt noch einen falschen Bart an".