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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 21, 1916)
Seite 4 Tägliche Omaha Tribüne-Donnerstag, den 21. Dezember 1910. . i Tägliche Vmaha Tribune TRIBUNE PUBLISHING CO. VAL. J. PETEB, President 13U Sowird Str. Teleptu-m TYLER S40 Orntha. Nebnakt V Molnes, Ia, Brandt Office: 107 41h At. v Preis des Tageblatts: Durch de Träger, per Wache 10k? durch du Pgst, per Jahr $5.00; einzelne Nnmmera 2c. Preis des Wochenblatts: bei strikter Boransbezahlnng, per Jahr $1.50. Entered u searnd-clasa matter March 14, 1912, at the postofSc o( Omaha, Nebraska, ander the act of Omaha, Nebr., den Der Prohibitions-SpeKtaKel in Washington Im Kongreß findet Wieder einmal die periodisck wiederkehrende Auf führung des Spektakelstückes Der Kampf um die Prohibition statt. Wi, in einem halbwegs ansehnlichen amerikaniichen Zirkus, in zwei gieiazze, tiaen Vorführungen in getrennter Arena. Zunächst die Vorführung: Ter in der Bundesliaut?titadt". Ter könnte zum Unterliegen des .amon führen. Aber wir haben eine Vorahnuua, als ob die Vorstellung nach nich zu Ende sein würde, wenn das Ableben dieses Kongresses eintreten wird. Tas geschieht am 4. Aüirz. Unö es vjt m öem Zuiatzanrrag, och cm Pro. hibition verfügender Beschluß des Kongresses der Einwohnersckift zum Re ferendum vorgelegt werden solle, bereits für endlose Bordebatten iiber dai Prinzip des Referendums gesorgt, ehe es zur Abstimmung über die eigmt liche Frage kommen kann, daß das allein schon Gelegenheit genug gibt den Vorschlag tot zu reden. Und der nächste Kongreß kann dann dasselb, Siriel in seiner kurzen Schlußsitzung wiederholen, wenn er dann nichti Wichtigeres zu tun haben sollte. Ju der anderen Arena wird daZ Turnierspiel um die nationale Pro hibition aufgeführt. Dazu ist eine Verfassungs.Acnderung notwendig Artikel 5 der Bundesverfassung, der die Vorschriften darüber enthält besagt: Der Kongreß soll, wenn immer zwei Drittel beider Häuser das fü' nobvendia befinden, Aenderungen in der Verfassung vorschlagen- oder c soll auf Antrag der Legislaturen von zwei Drittel der Staaten eine Kon vention einberufen, um Aenderungen vorzuschlagen, welche in jedem de' beiden Fälle, für alle ihre Zwecke und Ziele als Teile der Verfassung gülti, sein sollen, wenn sie von den Legislaturen von drei Vierteln aller Staate? oder von Konventionen in drei Vierteln von diesen, je nachdem der Kongres die eine oder die andere Art der Notifizierung vorschlägt, gutgeheißen werden ausgenommen, daß keine Aenderung die bis zum Jahre 180t vom Kongreß etwa vorgeschlagen werden sollte, irgendwie die erste uni vierte Klausel von Sektion 9, Artikel 1 berühren darf, und daß keinen Staat, ohne Zustimmung, das gleiche Stimmrecht im Senat entzogen wer den darf." Die Regelung oder das Verbot des Getränkehandels ist nach den Ent scheidungen des Oberbundesgerichts Sache der Staaten. Die Staaten sin! erfahrungsgemäß nicht bereit, ihre verfassungsmäßigen Rechte aufzugeben Es ist nicht zu erwarten, daß sie es in der Getränkefrage mit einer dre Viertel Mehrheit tun. Es ist nicht einmal zu erwarten, daß die Bundes regierung das Verbot des Getränkegeschäfts wünscht, weil es ungeheur, Erträge in Steuern abwirft. ,' Ueberdies wissen wir aus der vorigen National-Kampagne," schreibt der Clevelander Wächter und Anzeiger, daß die ietränke-Jnteressei Ohios von einem Abgesandten der Administration in Washington für Wil. son mobil gemacht wurden, unter der Zusicherung, daß Herr Wilson eil Gegner nationaler Prohibition sei. Und zwar durch eine Persönlichkeit die absolut verläßlich st." Bezeichnend ist, daß Herr Wilson g?stcra den Senator Sharp Williams in seinem Heim besucht hat, nachdem Williams vorgestern in sehr abfälligen Bemerkungen für eine trockene Bundeshaupt staöt eingetreten. ' Ter Präsident kann Verfassungsänderungen nicht mit seinem Vetc belegen, aber er hat sehr großen Einfluß auf die Mitglieder seiner Parte im Kongreß. Und Wilson hat bewiesen, daß er diesen Einfluß zu brau chen versteht. Darum sind wir überzeugt, daß die Vorführung des pro hibitioiiistischcn Spcktakclstückes in Washington einstweilen nicht mehr Ae filkchtungen zu erregen braucht, als die Aufführung eines Sensationsstückei im Kino". Erst muß der Druck von außen noch etwas stärker werden Tann mag das Finale in Washington kommen. Die schwere Niedcrlag' der Prohibitionisten in Boston dürfte auch nickt ohne Einfluß bleiben. Ti heutigen Depeschen zeigen bereits diesen Einfluß. Die Vorlage zur Trocken legung Washingtons ist bis nach den Feiertags fcricn verschoben worden was man als günstiges Zeichen für die Nasjen anficht. Viehzucht und Fleischpreise. Ein interessantes Streiflicht auf die gegmwärtig so viel besprochen' Frage der hohen Lebcnskosten wirft der soeben veröffentlichte Iahresberich des Chefs des Landmirtschafts Ministeriums, insbesondere soweit die an gebliche Verminderung der Farmproduktion für die Steigerung der Lc bcnsmittelpreife verantwortlich gemacht wird. Während die Größe dc: unter dem Pfluge befindlichen Landes nur sehr wenig zugenommen hat und die Abwanderung der ländlichen Bevölkerung nach den größeren Städ teil unvermindert anhält, sind doch die landwirtschaftlichen Betricbsmetho den um so viel besser geworden, daß nicht nur weniger Farmprodukte cri stieren, sondern daß auch die relativen Erträgnisse, auf den Kops der Bcvöl k.'rung berechnet, merkbar zugenommen haben. Der Jahresbericht befaßt sich besonders eingehend mit der Tituatim bezüglich der Fleischvcrsorgung, wie sie vor sechs Jahren und bei Ablau des letzten Fiskaljahres, am 30. Juni 191, bestand. Im Jahre 19U warm die Aussichten für die Viehzucht keincsivegs sehr rosig; die Zah und der llinkang der großen Zuchtfarnien war in steter Abnahme begriffen und die Zahl des für Schlachtzrvecke gezogenen Rindviehs zeigte einen bc denklichen Röckgang. Das Landwirtschafts-Tepartenient warnte wieder holt gegen, die ernstlichen Folgert, welche der Rückgang der Viehzucht fü das ganze Land nach sich ziehen müsse, und forderte besonders die Fanne in den Südstaaten auf, der Zucht von Schlachtvieh größere Aufmerksamkei zuzuwenden, wofür die klimatischen und ökonomischen Vorbedingungen ii ihren Staaten ganz besonders günstige wären. Tiefe Warnungen und andere Bemühungen feines Departements ha ben, wie der Landwirtschaftöminister mit berechtigtem Stolze hervorhebt ute Früchte getragen, besonders auch hinsichtlich der Verhütung und Aus rottung gewisser Krankheiten, welche alljährlich schwere Einbußen am Vieh bestände verursachten. Die Rinderzucht hat ein von Jahr zu Jahr steigen des Wachstum aufzuweisen,- ihr Jahrcsertrag ist nicht nur absolut große? geworden, sundern hat auch seit den letzten sechs Jahren p?c Kopf der Be völkerung an geschlachtetem Vieh um beinahe sechs Pfund zu genommen Ebenso günstig liegen die Verhältnisse auch bezüglich der Schweine zucht. Seit dem Jahre 1010 betrug die Zunahme an Schweinen beinah! eine halbe Million Stücks und gleichzeitig forderten die Schiveineäwlerc und ähnliche Krankheiten, bezüglich deren Ausrottung das Teparteinen' mit den Farmern Hand in Hand arbeitete und wertvolle Anweisungen gab um mehr hunderttausend Stück weniger Opfer, so daß sich ein Gesamt flcgrnn von nahezu 600,000 Schweinen iin Laufe der letzten sechs Jabr, ergibt. Auch die Hühnerzucht hat ganz bedeutend zugenommen, nicht nu: absolut, sondern auch relativ, so daß heute auf den Kopf der Bevölkeruns 5.5 Stück Hühner entfallen gegen 5.3 vor sechs Jahren,- dies bracht, zugleich eine Erhöhung der Eierproduktion mit sich, und zwar von 20! Stück per Kopf im Jahre 1910 auf 211 Stück im Jahre 1916. Die Knappheit an Fleisch (soweit eine solche wirklich existiert), welch für die hohen Preise als Entschuldigung geltend gemacht wird, kann dah öem Berichte des Landmirtschafts-Tpartements zufolge kaum dem Far. incr in die Schuhe geschoben werden. An den Teuerungspreiscn scheiner vor allem die abnormal große Ausfuhr von Fleisch und Fleischwaren nai Europa, die Manipulationen der Besitzer von Kühlfpeickicrn und unspav cnm Methoden in der Vermarkung den größten Anteil zu haben. ' Die rumänische Regierung ist nodj Rußland verdat worden. Xa bin gehört sie auch, -: Lumpen sind im Reiche dos Zaren am dcftm auf. c!jobiM. " , Congrets, Misch 3, 1879. 21. Dezember 1916. Kongreß im Kampf mit dem Tämon Die englischen Prcßstimmen crin nern lebhaft an den Jungen, der beim Geben durch den Wald p'eift, um die Furcht nicht aufton.inen zu Klassen. . RIP M WINKLE PRESS. Asleep fortwo years, it Im not nofi ced the Victories of Germany, Wakinir up just In Time Rarelv has an cditorial of any newspaper caused such amusement and mernment among the friends of the Ger- man cause than the one publish ed yesterday by our esteemed neighbor the "Plain Dealer" un- der the promising title The 'Hundred Days' of 1916". What caused the amusement were the following sentences: "Not before has any German Kiirress been marked by the capture of a considerable army, The masterly retreat of Grand Duke Nicholas prevented any such consummations of the Teu ton drive in Russia. Turkey, Germany 's ally, is the only na tion that has captured an army; the surrender of Gen. Town shend's British force at Kut-el-Amara is Standing out as a cnique feature of the war." Our esteemed friend and neighbor has been soundly asleep. Like Rip van Winkle he woke up all of a sudden probably scared out of his sleep by the victorious crash and and thunder of the German guns north of the Danube and found every thing changed. Much had happened which he had not noticed while slumbering, and vt must await the time of his entire awakening. We do this patiently, in a friendly spirit and with the hope that an ener getic rubbing of his sleepy eyes and some more victorious crash es of German guns will bring back to him the memories of the past In the meantime we hall take our neighbor by his hand and lead him into the land of military facts of the last two v -t , Tir vears. L.iKe Alice in vvunuci !and" he will be deeply surpris ed to see and hear what has been going on. He will be astonished to hear that at the beginning of the war the German s, alter a siege Of a few weeks, took the French fortress of Maubeuge and cap tured 40,000 Frenchmen and Englishmen. Still greater will be the astonishment of this our modern Rip van Winkle when he finds out that alter the battle of the Masurian Lakes a Rus 5ian army of more than 60,000 men surrendered in open field. But this is by no means all. For, cruel as it seems, we must in form our friend that, a few months later, the Russian fort ress of Novo-Georgiewsk, north of Warsaw, was captured by the Germans and that its gar rison of 80,000 men including 40 generals was taken prisoner. 8! nee we have no desire to makc ourselves guilty of ex treme cruelty we shall stop here alter having led our friend through the wonderland of Ger many and Austria-Hungary, where more than 2,000,000 Rus sians, 400.000 Frenchmen, 40,000 Englishmen, 80,000 Scrbians and 40,000 Belgians are enjoying the hospitality of the Germans and their allies. There are other things which our esteemed friend and neigh bor has allowed to escape his attention. He speaks ot the "masterly retreat of Grand Duke Nicholas". Yes, indeed, the lall Grand Duke was a "Master of Retreat", but we have serious doubts that Nicholas is .very proud of this epithet. It might be well, at this juncture, to re mind our friend of the fact that the Czar was so well pleased with the "masterly retreats" of his uncle trrat he sent him to the Caucasian backwoods and that the Grand Duke lost more men in these masterly conduct ed backward moves than his horse has hair. We are, of Course pleased that the only thing that our friend and neighbor did not sorget was that really masterful stroke of our friends the Turks in Me fopotamia. We are sure that the Sultan will be pleased to hear that the deed of his sol diers impressed itself so strong ly on the mind of our friend that he "could not sorget it, even in his sleep. We are glad that our friend woke up just at this time, for reat things are happenirg and will happen in the nearest fu ture.The remnants of the Ruman- man- ian armi. ,.. .u-. . , , ian army that, by the way, did not esespe, are fleeing in disov der towards the North where Gen. von Falkenhayn is awakt ing them in brotherly patience, Not a day passes on which not thousands of Riirnanians follow the invitation of Ger many to spend the rest of the war within her hospitable bord ers. More and all allies are wel come there, they will have a plenty to eat, since Rumania, contrary to . British orders, could not destroy the . Million, of bushels of wheat which the British had partly bought and paid for. Can one imagine how sweet the bread baked from this Britishowned wheat will taste to the Teuton palate? We said, we are glad that our friend awoke at just this time, for it is the crucial mo ment for the Allies whom we seriously suspect of having ach ministered some sleeping pow- der to our friend and neiehbnr in order that he should not witness their calamity. And this calamity is growing from day to day, from hour to hour, with ever increasing swiftness. In fact, it has become so im- pressing that the Allies today no longer hope öf avoiding more trouble but ask themselves which of them will be next on the program of the German leaders. Fach one of them says: "After you, my dear Alphonse" quoting probably the American cartoonist of Alphonse and Gaston fame. ; Since nobody cares to be the ''next" Germany wil have to pick him. It will seem to us that something is trewing beyond the mountair ranges of Serbia and Bulgar!? not only but also beyond th Sereth and the mouth of the Danube. We are glad our neighboi awoke. He will soon witness the utter collapse of the Allied power in south castern Europe. he will see Hellas arise fröre beneath the spurred heel of it! selfimposed French and Britisr masters, he will see the armies of Teutondotn and Greece thun dering down from the mount ains of Serbia and Alpania swamping, smashing, destroy ing the military power of tht Entente, assembled, contrary tc all maxims of international law, in northern Greece. Our friend and neighbor whether he likes, or not, wil, see even greater things. He wil witness the laying and cement ing of the foundation stone o "Mittel-Europa", of the insepar able middle-European block, the bulwark of European Civilisa tion, the Middle Empire of Eu repe, achieved and Consolidated by German genius. He will see the triumph of the dogma of the "Survival of the Fittest", not an empire of Nietzschean Super, men, but an empire based on the sound principle of System- atic efficiency, individual and collective, an empire stretching Irom the German North bea tc the Gulf of Persia. We are not seeing a vision nor are we sentimental dream. ers. We are simply figuringwitb the cold facts that happened while our Rip van Winkle was asleep. We are happy, that he awoke and we congratulate him, for he will witness the fulfillment of European hope since thrce cen turies, he will see the beginning of the end of England, the Vam pyre of Europe and the world j. P. Morgan is back from dear old England and says it i5 a certainty that the Allies will win the war. (News item.) We suspect that j. P. M. is irying to get some more money for England. And who would'nt teil a little Iie if he has a chance to make a few Million dollars. The latest College yell for our bovs of the pro-British press: Kah-rah-rah for poor lit the Belgium, rah. And John BulJ beats the time. i: Ter elektrische SantaNavS. Jft uch ich immer der te alt, Wkllj nacht? Heilig. Alle elektrischen Spielzeuge für die liebe Jugend zu Weihnachten sind von Hause aus amerikanisches Fa brikat, und ti werden wohl noch heute nur sehr wenige solche anders wo gemacht, schon weil die Welt kriegszeiten mit ihren ungeheuren Anforderungen an entsprechenden Materialien und Kräften sehr un günstig für solche inder.Veglückung sind. Edison mit feinen Fabriken war der Pionier in derartigen Spie! zeugen sprechende Puppen für die ,7i?!!, nfc nmk:..:. iuuujui uiiv uunuuiiv miu lUlllCllt fiir bL ,. haZ Mltt. jfM,f vom ernsten Leben des zwanzigsten Jahrhunderts! Für den amerikanischen Jungen sind elektrische Spielsachen wie es scheint, gerade das. was ihm am mei sten behagt, obwohl er auch Dampf stund anderen Maschinen noch nich ganz untreu geworden ist. die ihm schon seit vielen Jahren so beliebten Zeitvertreib geliefert haben. Denn Jungamerika zeichnet sich meistens durch einen hohen Grad von mecha nischer Geschicklichkeit und lebhaftes Interesse für alle derartigen Sachen und Sächelchen aus, was gewiß eine ersreuitcye Erichetnung ist; nur sehr selten kommen bei solchen lehrhaften Spielereien Unfälle vor, und früh uvt ncy, wer ein cei ter werden will . Der amerikanische Santaklauö kommt dieser Neigung im reichlichen Maße entgegen, und immer mannig faltiger wird diese Spielsachen.Welt. Heuer kann er mit mehr elektrischen Schöpfungen kleinen Nachblldun zen fast aller im geschäftlichen und .natürlich' auch im militärischen Le, ben vorkommenden Apparate auf warten, als jemals zuvor, borauege letzt nur. daß die Eltern der leinen es sich leisten können, den Preis da kür zu zahlen Doch ist wenigstens nicht in allen Fällen der Preis sol her Dinge sur das gewöhnliche Wol! unerschwinglich hoch; im Vergleich zum Preis mancher Lebens mit tel ist er sogar nur mäßig gestiegen. Manche dieser Spielzeuge werden mit Hilfe von Trocken-Batterien be trieben, andere mit flüssigen Akku. mulations-Batterien. andere sogar unter Zuhilfenahme der elektrischen Stromleitungen, die von Haus zu Haus gehen, aber der Stärke nack abgemildert werden können. Letzteres erfordert wohl etwas mehr, aber doä, keinen ungewöhnlichen Erad von Sorgfalt. Elektrische Bahnzüge, die recht rasch gehen, aber doch in ihrer Schnelligkeit kontrolliert werden kön nen, scheinen dem amerikanischen Jungen besonders Vergnügung zu bereiten. Die betreffenden Maschinen' werden aus dem besten Gußeisen hergestellt, die Waggons sind aus Zinn, welches dekoriert oder angestri chen ist, in genauer Nachahmnno wirklicher Waggons. Jeder iTrnih lernt sehe schnell lernen, die Züj, '.n Bewegung zu setzen, ihre Schnell issest zu verlangsamen, oder sie zum galten zu bringen, durch Bewegung 'ines Hebels an einem SchaltAppa rat. Er tut am besten, erst den Zug nur langsam laufen zu lassen, bis :r sich allmählich an dos Getriebe ge 'röhnt hat; und ön einer Biegung xi Geleises muß die Schnelligleit unter allen Umständen vermindert werden. Zu den sonstigen beliebten Spiel, eugen. welche Santaklaus in seinem Sad mitbringt, gehören hochmoderne ilebäude-Ausstattungen und natür ich Modelle verschiedener Gattungen ,slugmascht.!en ziemlich große. :x( oder mehr Fuß lang ferner mch tragbare Telephone, elektrische lelegraphen us. Für kleine Mädchen bringt San laklaug auch einen vollkommen elek irischen Miniatur-Kochherd. mit Vfännlein. in denen sich sehr elegant und rasch kochen läßt. Und es braucht kaum noch hinzu gefügt zu werden, daß vsn Jahr zu Jahr immer mehr Ideen für die Ausschmückung und zauberhafte elek irische Beleuchtung des Christbaumes aufkommen. Diese Sächelchen sind nicht feuergefährlich und sehr, halt bar; aber billig sind sie gerade nicht. Karl Roman off, ein Russe, der sich auf der Fahrt von Montreal, klanada, nach St. Louis befand, urde von einem Gauner um Z150 inner gemacht. Der Kerl bestieg in Srand Crossing bei La Crofse. Wis.. ?en fraglichen Zug. stellte sich als Leamter vor und belangte Nomanokss öillett zu sehen. Nachdem er dieses n Ordnung befunden hatte, mußte omanoss sem Geld vorzeigen. Der ine, urck 1 Znspektor blätterte die Geldscheine. im ganzen $300, gewissenhaft durch und gab dann mit Gönnermiene die papiergeldrolle zurück. An der nach sten Station verließ der Herr Regie cunzsinspektor den Zug. Erst dann zetraute sich der eingeschüchterte Rus se, fein Geld nachzuzählen, und er mußte dabei die höchst unangenehme Wahrnehmung machen, daß er einem Lauernsänger in die Hände geraten war. Ter Mann hatte ihm von den inspizierlen $300 nur die Halste zu rückgegeben. Die Sicherheitsbehorden haben von dem Inspektor"' nsch l'An Spur finden können. Echte sächsische Weihnachtsstollen ... Bestellungen PHILIPP WEINEHL ZZSckkM 2301 Leavenworth Str. Tel. Red 6388 ih im' i!& haben wir in den vorherrschenden Cortea vorratig oder machen sie auf Bestellung. u?riZ OMAHA PRINTING CO. tSSmm ÄtPWwWt' at9t?Mi S6tg(awsSK ms; swf & jf1 iSSS3!aEH ju I Wz t Ist lässsd y lzerrlkches Geschenk für unsere Leser fNr die Gewinnung eines neuen Abonnenten ! Die Fahrt der "O EUTSCHLAN Won Panl König Kapitän des Nnterfee-Frachtschiffes TentschZ'imd". Erzählung der Reife öes ersten U-Handels bootes von Bremen nach Baltimore und seiner Heimfahrt. Das weltgeschichtliche Ereignis von dem kühnen Seefahrer in spannendster Weise geschildert. Das Buch wird sofort unter die Klassiker der See-Literatur eingereiht werden. Kein Fabelbuch kann sich mit ihm der gleichen. In unterhaltendem Erzählertone wird dem Leser von dem Werden des Gedankens erzählt, von der Erbauung deö Schisses und von der Erregung der Abfahrt. Tann wird oer erfotgreicue Durchbruch, an englischen und ftanzosischcn Kriegsschiffen vorbei, die gefahrvollen Abenteuer der Ozeanreise und die Ankunft in Baltimore geschildert, die Kapitän König zu einem Helden der Geschichte gemacht haben. Reichlich hat der unerschrockene Kapitän den enthusiastischen Empfang verdient, der ihm bei seiner Rückkehr in Bremen be. reitet wurde. Sein bemerkenswertes Buch wird bereits in sechs Sprachen gedruckt. Dieses interessanteste Buch der Gegenwart wird nur un seren alten Lesern kostenfrei zum eschen! verabreicht, die unS einen neuen Leser mit $5,00 auf eine jährliche Bestellung zusenden. Die Tribüne verkauft auch daS Buch zum Preise von , N-25: mit Porto $1.35. Die Tribüne hat mit den Herausgebern des Buches, der Hearft's International Library Co. das Abkommen getrosfm für den alleinigen Verschleiß des Buches in dieser egend Die Profite werden nach Vereinbarung mit Kapitän König dem Matroscn.Pensionsfond der Deutschen Ozean-Rhederci zuflicken Das Werk ist reich illustriert. Lcinen-Einband Ein hcn liches Weihnachtsgeschenk. Man sende uns sofort cinm Leser und sichere sich daS un vergleichliche Blick,. Tagliche Omahs Tribüne, Omaha, Nebr. Bestellzettel zu verwenden iei Einsendnng eines neuen Lesers. Einliegend sinden Sie $5.00 für die Zusendung der Täg lichen Omaha Tribüne auf ein Jahr an nachfolgenden neuen Leser. Senden Sie mir als Vergütung das Buch: .Die Fahrt ker Deutschland" von Paul König. Name deS neuen Lcscrö Nanc deS Einsenders Ort und Staat Adresse ! ia . 1 1 ton xmm-kMsnatm Ort und Staat In den crstt'n zehn Monaten des zu Ende gehenden Jahre haben die Ber. Staaten den Alliierten für 582 Millionen Dollar Explosivstoffe geliefert. Selbstverständlich nur im Interesse der Humanität. Und zur Förderung der europäischen Zivili sation. In Paris werden jetzt 6 Uhr iu-tiu.3 vk. viuiiwum;ui ciuiaji. v: ' .. ! : -i. . . r : . j i as i,i oasn'ivc aris. oas man ctrntiai Die vttt)ttact genannt hat. Sik tf vorher erwünscht Eingravierte BerechnnngK-Karten lgeburtS'Anzrigea Grusjkarten, Platzkar ten, iklnkündignnstk Schrcibinatrrialien !$6niS?4s'Säm.S?!N ffS,?S!jf(flf' twv.wlW jn m ., Ä ' M' .-juH.. . - :3jjfJfe-"' -: - . -vV'-ji Tfc ... q jf''' f"' l'fiS ! ß Wr M r 1 B Mifc,. .. JF ß i lp ws i I -m -Jr i.r $ I I KfLA ftYf"Mßl m m mmmrwm i ir v v Wzixriwim; Tif :l'M immfMWt iWHWUvS T4ÄMsm,WAISBSjeiA (lj 8lMa3WtM'lfOiBMi HSMi,, tn4Mik 1 - . i. t ic r"" rfS li H Liiit;lkmTO:; ESSEiEEKfEK tvilliam Sternberg Deutscher Aövskat ....,.ier 950954. Omuha National Bcmk'Gebaude. Tel. Douglas 962. Omaha, Nebr. wsmagMwsxsm i r r, . . . M - ., . znßj Amerikaner iu:o ans ?raw zoüichen Tchlachtfclde.m alkit hatten g uichtg zu suchen da! 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