,.""' t i sr tötf t f f Seite 7 Tägliche Omaha Tribüne Mittwoch, den 20. Dezember 1916. Ans Ringen werden Ketten, f jj Roman von Skbert V V ............ m (4. Fortsetzung.) Nun war daö Kind eingeschlafen, m,l sernes Aams amtn aus den Lippen. Hedwiz stand leise auf und ging hinüber ins Wohnzimmer. Der friedliche Lichtkreis der Lampe lud sie zum Sitzen, aber die Unruh m ihrer Seele trieb sie zum rastlosen Unterwandern an. Lausig trat sie ans Fenster und schaute hinaus in den trüben, traurigen Winterabend mit seinen um! feierten Laternen Schiern. Die Kälte war gebrochen, L;H feuchter, jetzt noch dichter gewer dener Nebel erfüllte die Luft. Mit Regenschirmen, die blank waren von Nässe, gingen die Leute auf der an deren Seite der Straße vorüber. e dämpft kamen durch den Abendnebel die Klänge der fernen Turmuhr her iisser. Hedwig horchte darauf, zählte sie und wunderte sich, wie langsam die einsame Wartezeit verging Sonst pflegte Bruno ihr abends vorzulesen aus irgendeinem guten Buche. Wo - war er jetzt? Sie glaubte nicht an die späte Sitz.ng. .nein, ich glaube nicht daran", sagte sie laut und erschrak vor der eigenen Stimme. Bor ihr stieg die Gestalt der Kunewka empor, wie sie Jot zwei Abenden ihr sa nnfi nmfn tnnr in all idttk blii nden. glühenden, sonnigen Lebens alt Wenn er dort war, wenn er bei ihr war! Sie preßte die Hand auf daö Herz, dessen Schlag sie zu hören meinte in der großen, lastenden Stille. Von der Straße her kam um diese Stunde kein Geräusch; das Hau lag in einer stillen, gartenrei chen Vorstadt, oo daS Leben zeitig am Abend entschlummerte. Nun schlug es neun Uhr auf dem Kirchtum. Hedwiz rechnete noch nicht auf das Heimkommen ihres Mannes; er war ja kaum eine Stunde fort. Aber die Unruhe, die sie umherirren, wuchs mehr und mehr mit jeder Mi nute. Wie Unheilsahnung lag es aus ihr. Sie nahm daö Luch, aus dem ihr Mann ihr am vergangenen Abend vorgelesen hatte, versuchte allein wei terzulesen und sich die Stimme dabei vorzustellen, die sie liebte. Doch die "Tränen traten ihr in die Augen, , und ste mußte das Buch schließen. Jetzt b'egann sie daö Umherwandern in dem Pillen, einsamen Zimmer aufs neue. Da ein Geräusch! ES hatte gerade halb zehn Uhr geschlagen, als draußen die or:ioortur mit gewogn tem Ton geöffnet wurde. Hedmig versuchte, ruhig zu fein und sich zu sagen, daß Bruno noch nicht heim kommen könne, trotzdem aber eilte sie zur Tür und öffnete sie. Nun sah sie was ihr Herz nicht zu hoffen ge wagt hatte: ihr Wann stand vor ihr. In Hut und Pelz kam er zu ihr her in. faßte mit ausgestreckten Händen die ihren, sah ihr tief in die Augen und sagte mtt einem feierlichen, be sonderen Ton: .Da hast du mich wieder". ( .Das ist schön, daß du wirklich schon da bist Bruno". Ganz ruhig klang ihre Stimme; nichts war darin zu spuren, von der Ausregung ver letzten Stunde. Nach einem ganz klei 'nen Schweigen setzte sie hinzu: .Wie fält aber deine Hände sind! Und wie naß du bist! Uitgnyt k trenn so sehr?" ' .Naß? Ich weiß nicht, ich hab' eS nicht bemerkt. Aber ich glaube, daß eS regnet". .Du glaubst ei?" , ' .Ja. Ich habe nicht weiter dar auf geachtet. Es macht mir nichts. Ist Elli schon eingeschlafen?" .Ja. fl schlaft." &t4i inif! nb Yrnifi tinjfi ait firA JJ .0f Mv.v wvwf .'7 o 71 f I bin ein. ?!ck bab' eS'lbr ta verlvrv ' ' t chen . I .Leg' doch den Pelz erst ab. et ist K o naß. Bist du zu Fuß gegangen?" .Gewiß, ja. Lange bin ich um f hergelaufen". .Umhergelaufen?" .Ja. bis ich nach Hause kam auS I der Sitzung, meine ich. Aber ich will f . mir den Pelz wirklich ausziehen. ES Ust hier so heiß'. Cr ging ymaus uno ram nacy emer kleinen Weile in seiner Hauskleidung wieder herein. ES fiel Hedwig auf, daß er sehr bleich war. , .Daß du so früh kämest, hatte ich gar nicht gehofft", sagte sie freund ljch. .Als die Tür ging, meinte ich, eS wäre Fräulein Hegewisch. Die ist nämlich auck noch ausgegangen". .Ja. ja. ich weiß". .Du weißt eS?" .Ja komm, laß uni zu Elll ge m. , DaS Kind erwachte gleich, sobald eS riä Vaters leisen Anruf hörte, und rearükite ihn mit leidenschaftlicher .!iktlichke!t. Auch in seiner Art. mit dem Kinde zu sprechen, bemerkte Hed wiz etroaS, daS ihr anders erschien als gewöhnlich: dieselbe feierliche, be londer Weise, womit er sie begrüßt hattet Wohl zehn Minuten saß er n ElliS Bett und erhob sich erst, all Hwig mahnte, das Kind nun wie oex schissen zu lassen. Sie hatten kaum das Wohnzimmcrrungsrst nicht wieder gesehen.' beirrien. alS ein lauter Ton der ele! triftn Glocke u ihnen hereirbrang. 4 kohlrausch. So spät, wer kann dat sein?" sragte Dürtnger. .Gewiß Fräulein Hegewisch, die den KorridorschMssel vergessen hat". Er war im Begriff, die Tür zu öffnen, als diese schr,n von außen sich auftat. Mit erstauntem, aufgeregtem Gesicht erschien daö Hausmädchen in ihr, um zu melden: .ES ist ein Herr draußen, der den Herrn Negierungörat noch durchaus sprechen will." .Ein Herr?" Wieder versuchte Düringer die Tiir zu gewinnen, doch trat schon der Ge meldete über die Schwelle. .Sie Herr Polizeikommissar?' .Herr Regierungsrat verzeihen mein späte Eindringen, aber es han delt sich um eine unaufschiebbare An gelegenheit. Ich komme in amtlicher Eigenschaft. Wenn ich vielleicht bit ten dürfte, mit in Herrn Negierungs ratö Arbeitszimmer gehen zu dür fen?" Gern, wenn Sie wünschen". .Können die Herren die Sache nicht hier besprechen? Darf ich nicht hören, um 'was eS sich handelt?" ' Es war Hedwig. die fragte, und sie bemerkte selbst, wie ihre Stimme jitterte. doch hätte sie nicht sagen tön nen, warum eine plötzliche Todesangst sie zu ersticken drohte. .Gnädige Frau müssen gütigst ent schuldigen, wenn ich Ihren Wunsch nicht erfüllen kann. Es handelt sich um eine Sache, bit vorläufig nur zwi Ichen dem Herrn Negierungsrat und mir besprochen werden darf". .Dann Muß ich mich fügen". Kommen Sie. Herr Kommissar, ich stehe zu Ihren Diensten". Düringer öffnete die Tür zum Korridor und ließ den Beamten vor angehen. Hedwig blieb allein im Zimmer zurück; sie preßte die Hand aufs Herz, die Kräfte versagten ihr, sie sank schwer in einen Sessel. Von draußen kam der Klang einer zwei ten geöffneten und wiener geschlos jenen Tür, dann breitete sich d tie fe Stille des Winterabends über dak HauS. Ein unklar dumpfes Gefühl der Angst peinigte Hedwig, vaS deshalb gerade um so schwerer auf ihr laste te, weil eS kein bestimmtes Ziel hat te. Bald aber 'mußte sie fühlen, daß e nur daS Vorspiel einer noch weit guvaltigeren Erregung war, Weniae Minuten .batte sie allein in unruhigem Grübeln verbracht, alS draußen die Korridortür geöffnet und gleich darauf auch die Zimmer tllr schnell aufgerissen wurde. Fräu lein Hegewisch war eS, die aufgezegt hereinstürzte. .Wissen Sie eS denn schon, gnä dige Frau? Haben Sie eö auch schon gehört?" .WaS denn? Was gibt es?" I .Mein Gott. S ist ja schrecklich! Die ganze Stadt wird außer sich fein. Die Schauspielerin, die Ku newka" .WaS ist mit 'ihr?" .Ermordet. erwürgt hat man sie heut -abend in ihrer Wohnung aufgefunden! .Um Gotteswillen. da ist ja N'.cht möglich!" Also wissen Sie eö noch nicht? Ich war doch in der Steinstraße bei meiner Freundin. Und wie ich auf dem Rückwege durch die Kurfürsten siraße ging, wo die Kunewka ja tonnte, da sah ich vor dem HauS eine Menge Menschen stehen. Ich wurde neugierig und fragte einen Schutzmann, waS da los wäre. Der hat es mir dann gesagt: ermordet, erwürgt ist sie gefunden worden in ihrer Wohnung." .Gräßlich, gräßlich! Wer denn, wer hat eö getan? .Das weiß man scheinbar noch nicht. Erst ganz vor kurzem hatte man'S entdeckt. Als ich auf dem Hinwege vorbeikam, war noch alles wie sonst. Auch der Herr Regie rungsrat wern da nichts bemerkt haben." .Wieso. mein Mann?" .Ja. oder sind der Herr Re gierungsrat noch nicht zurück?" ' .Doch. doch. Aber "' .Ich meinte nur. weil ich auf dem Hinwege doch dem Herrn Regie rungerat begegnet bin gerade vor dem Hause, wo die Schauspielerin wohn te." Wieder dort, vor ihrem Hause?" Ich versiehe gnädige Frau nicht ganz! ES war daS erstemal, daß ich ihm dort begegnete." Gewiß, gewiß, das erstemal. Ha ben Sie mit ihm gesprochen?" .Einen Augenblick, ja. Der Herr Regierungsrat war aber eiiig und sagte nur, er hätte dort auf einen Herrn gewartet, um zusammen in eine, Sitzung zu gehen. Der Herr schiene aber nicht zu kommen." Und dann ging er fort?", -i. Ja, nach den Anlagen zu." Und jetzt eben. als Sie zu rückkamen " Da habe ich den Herrn Regfe Hedwia. die bei der Schreckens achricht aufgesxnmM war, stand einen Augenblick wortlos mit inein. andergckrampften Händen. Dann sagte sie: .Titte, sehen Sie- dock nach, Fräulein Hegewisch, ob Elli nicht aufgewacht ist. ES war so viel Unruhe heute abend im HauS." .Unruhe?" Ja. bitte sehen Sie nach.' DaS Fräulein ging ein wenig wi derwillig und unzufrieden über der aufregenden Vorfall nicht noch auS führlicher sprechen zu dürfen. Kaun hatte die Tür sich hinter ihr ge schlössen, als Hedwig ihr nacheilte den Schlüssel faßte und ihn um drehte im Schloß. Allein sein. allein sein fiii ein paar Minuten um jeden PreiS' Ten Sturm der Gedanken, die sii peitschende, namenlose Furcht ohn, Zeugen erdulden! Zur Besinnunk kommen, bevor sie wieder anjkspro chen wurde und Rede stehen mußte Was war denn geschehen, wovor beb. te sie denn, alS wenn Fieberfrost s schüttelte? Ja, da waren Dinge vor denen sie zittern durfte. Miede, und wieder hatte sie seit vorgester? abend ihren Mann in Gedanken mi jener Schauspielerin zusammen ge sehcn; ihre leiblichen Augen hatte? ihn am Nachmittag vor dem Haus, der Kunewka erblickt, zu den Fen, stern hinauf starrend, hinter denen s wohnte; vor ein paar Stunden wa die Erzieherin ihres Kindes ihm wie der am selben Plahe, begegnet; hatt, mit ihm gesprochen, so daß jede? Irrtum ausgeschlossen blieb, uni nun lag die Schauspielerin ermorde' in ihrem Zimmer, während hier nur, durch zwei Türen von ihr selbst ge trennt, ein Polizeibeamter in diese, nächtlichen Stunde mit ihrem Man ne verhandelte! Sie machte sich in diesem Augew blicke noch nicht klar, welche Folge rung aus den Ereignissen gezogen werden konnte. Nur e,n unwider stehliches Bedürfnis nach Klarheit Wahrheit, Beruhigung beherrschteste Dort im Zimmer ihres Mannes gat es vielleicht,, wonach sie so ungestüm verlangte. Fräulein Hegewisch wai noch keine zwei Minuten fort, unk schon eilte Hedwig auf die Portieri zu, hinter der die Tür zum nebena? gelegenen Salon sich befand. Hin. ter dem Salon aber lag ihres Man neS Arbeitszimmer, ebenso wie das ihrige durch Tür und Portiere ver schlössen. Sie trat in den Salon, auS dem eine kalte Luft ihr entgegenschlug. und in dessen Fenster nur von de, Straße her gedämpftes Laternenlichl hereindrang. Hedwig hatte für ein paar Sekunden fast veraessen, daß ihr Mann gegeuwärtig nicht allein war; die namenlose Furcht vor et WaS Unbekanntem. Gestaltlosem trieb sie vorwärts. Mit, wenigen großen Schritten hatte sie den fal ten, öde Raum' durchmessen und legte die Hand auf die Klinke de, Tür, die sie noch vom Zimmer ihres Mannes trennte. Jetzt erst brachte der Klang von matt und Unverstand lich durch die feste Tür zu ihr he, tönenden Stimmen sie wi er zum vollen Bewußtsein ihrer Lage. Wenn sie hätte hören können, was dort ne benan verhandelt wurde! Vielleichl wäre dann mit einem Male von iln genommen worden, waS ersticken! auf ihr lag. Sie fühlte sich von einer Macht getrieben, die stärker war als Wille, Gewohnheit, Erziehung; fast ohne sich klar zu werden über ihr Tun, drückte sie leise, behutsam die Klinke nieder und öffnete mit vorsichtiger Langsamkeit einen Fm gel der Tür, so daß die dahinter niederhangende Portiere sich nicht bewegte, Das Blut stieg Hedwig dabei se gewaltsam vom Herzen zum Kopse, daß eS ihr zuerst unmöglich war, zu sehen oder zu hören. Dann bei atmete sie tief, preßte die Hand fest auf das tobende Herz und schaute durch einen schmalen Spalt in dn Mitte der Portiere hinein in daß erleuchtete Zimmer ihres ManneS. Ihr gerade gegenüber faß r selbst in einen Sessel zusammengesunken mit einem fremden Ausdruck versteinern den Entsetzens auf dem Gesichte, dal er dem zweiten im Zimmer befind lichen Manne starr zugekehrt hatt Diesen erblickte Hedwig nur im Pro fil, doch erkannte sie trotzdem genau die gegensätzliche Ruhe feines Aus drucks. Vorher hatte sie nur eine flüchtig'unklaren Eindruck von seinn Persönlichkeit gehabt, jetzt bemerkt, sie, daß er allen gängigen Vorstel lungen von einem Polizeibeamte widersprach. Er hätte für einen Of fizier außer Dienst gelten können, vielleicht war er es wirklich. Di feste, sichere Haltung, dai kurz ge. schnitten, leicht angegraute Haar die klugen, mit einm Kneifer be waffneten Augen sprachen mehr füt einen Hauptmann oder , Major au ßer Dienst als für einen Polizei, kommissär. Seine ruhige Stimm, war tief und voll, aber offenbar durch Gewohnheit gedämpft. Die Nachricht hat Sie ja gam niedergeworfen, Herr Regierungsrat, Kommen Sie zu sich, fassen Si sich!' ' (Fortsetzung folgt). G u t g e g b e n. Sie: Ich bin eine vulkanische Natur; in mir glüht alles". Er: .Darum habe ,ch mrr an Dir o auch die Hing verbrannt." Die LkbkiisttUuiig. Kon Dr. g. 91. .88 hat keinen Zweck. Wernke." sagte der Rechtsanwalt, .ich fürchte, wir sind zu Ende mit unserer Wissen schaft. Sie müssen es zu tragen su chen." .ES ist hart, auf meine alten Tage noch einmal anfangen müssen," ant wartete sein Gegenüber, ein alter, kvettergebräunter Schiffer, während er unruhig seine Mütze in der Hand drehte. .Ja. es ist hart," wiederholte Herr Brandt freundlich, und ich wünschte, ich wüste einen Ausweg. Aber ich weiß keinen." Herbert Hart ist ein harter Mann?, schrecklich hart, Herr!" fuhr der alte Wernke fort. .Ich dachte, als ich zu erst mit ihm anfing, ich hatte etwas Gutes. Aber ich sehe jetzt meinen Irrtum. Ich wollte, ich wäre früher zu Ihnen gekommen." Ich auch. Wernke! Zu rechter Zeit hätte ich Ihnen vielleicht noch helfen können. Hart mit Namen und hart mit Herzen! sagen sie, glaube ich. hier von ihm. Er wußte .jedenfalls, daß Sie nicht gerade vertraut wären mit Geldsachen, und daß bei Ihnen et was zu holen fei." .Herr!" rief der inache, alte Schiffer aus. ist es nicht furchtbar, wie hier Menschen Vorteil nehmen wollen von ihren Mitmenschen, die ihnen nie etwas zu leide taten!" Um auf unsere Sache zurüchukom men." erwiderte Doktor Brandt. Sie können den Anteil, den Hart an Ihrem Kutter hat, nicht ausbezah len?" Der alte Mann schüttelte den Kopf. Nein. Herr. Ich habe versucht, alles zusammenzusuchen, waS ich konnte. Aber e? sind schlechte Zeiten, und die Kumme ist groß." .Ja. Allerdings. Und dann noch dazu das, was er Ihnen vorgefchos. fen?" .Er sagt es sei für Betriebskosten und Bersicherung." Mag wohl fein, aber reichlich viel ist es doch. Und Sie denken nicht, daß beim Verkauf des Kutters genug her auskommen werde?" ' Wohl kaum. Herr. Die Käthe" ist alt geworden wie ihr Besitzer." .Ja, dann wird es wohl so kom men, daß Hart den Kutter in seinen Besitz nimmt." .Wie ich sagte, es ist hart. Herr! Aber ick iekie. dak es nicht weiter geht Es kostete mich manches hr, bis ich sie kaufen konnte,, aber wir müssen unö trennen, und ich muß irgendwo anders arbeiten." Die Geschichte war furchtbar ein fach. Wernke. Schiffer und Besitzer der .Kätbe". batte schlechte Zeiten ge- habt, zu Hause und im Geschäft. So kam es. daß er Geld leihen mußte von Hart, dem gerissensten Geschäfts mann von WarnemÜnde. Dann kam das Unglück. Schlag auf. Schlag; erst der ungewöhnlich niedrige Wasser stand, dann fchlechteS Frachtgeschäft. Er brauchte mehr Geld, um seine Leu te zu bezahlen, als einkam. Sein Boot war , seine einzige Hoffnung. Hart wußte das. Er hoffte, es ganz in fei nen Besitz zu bekommen, und dann seinen ersten Besitzer gegen mäßiges Gehalt als Führer anzustellen. Er wußte, daß Wernk dieses annehmen würde, denn ein anderes Fahrzeug in dieser Zeit und bei diesem Alter zu finden, wäre sehr schwer gewesen. Als Wernke das Burau verließ, wanderte er mechanisch zum Hafen, wo die Käthe" lag. Es war ihm recht bitter ums Herz. Er hatte versucht, für viele Jahre fromm und gsttes sürcktia ,u leben. Noch bevor er zum Rechtsanwalt ging, hatte er sich das Wort wiederholt: ,Jcy o,n jung gewe ken und nun bin ich alt geworden. Aber nock nie habe ick den frommen verlassen gesehen und feinen Samen nach Brot suchen. Und auch jetzt noch auf dem Wege sanote er ein oringm deö Gebet emvor zu feinem Herrn ,O Herr, hilf mir, keinen Haß und böfeS im Herzen zu tragen, sondern die Sache als Geschastssaaze zu ney men." Ein Mann stand neben seinem Boot, als Wernke dahinkam. Eö war Hart selbst. Im ersten Augenblick ballte der alte Mann unwillkürlich die Fäuste, und daS Blut stieg ihm in den Kopf. Dann dachte er an sein Gebet und versuchte, ruhig zu biev ben. .Aha. Wernke!" sagte Hart. .Ich backte, dak ick Sie bier treffen würde, ES wt mir leid, daß ich mir mit mei nein Anteil so belfen mukte. aber Sie miissen eS zu tragen suchen und als EeschaftSsache betrachten. Ja." witderholte Wernke leise und mit Aufregung, ,ch will es als Ge, sckäktssncke onseben. Serr Öart!" Das ist recht. Es ist traurig für Sie. ber dielleickt nickt so schlecht. alö Sie denken. DaS heißt nur, daß ich Besitzer der .Käthe" oin; aber tch sehen keinen Grund, warum Sie nicht Schiffer auf ,hr bleiben wollen. WaS meinen Sie, Herr?" .Na." saate der andere nnt kur. ,em Lachen, .ick bin mein Lebiaz ÜÄ S dem Wasser gewesen, und KI, k.nk dock nickt, dak tck selbst Schiffer werden will. Dann muß ich doch also jemand dazu haben!" Zuerst war der alte Mann der wirrt und wollte von solcher Avma chuxg nichts wissen. Aber Hart stellte Ibm seine Laae klar vor und erinnerte ihn an seine Frau und daß es schwer sein würde, etwa anveres zu nupeu. Dumm oenua. aber Wernke mußte sich einverstanden erklären, trotzdem r auch hier sah. daß der Vorteil auf feiten HartS lag. "ttb werde nun die geschäftlichen Sachen in Ordnung bringen." fuhr Hart fort, dessen selbstsüchtige und ungefällige Natur es tyn gar Nicyi leben lieft, wie er den alten Mann durch feine Reden peinigte. .Ich wer de die Kauspapiere mitnehmen, tt .Käthe" ist doch übrigens noch in gutem Zustande?" ' .Ja, Herr," antwortete Weckke, einen Augenblick stolz auf sie. Hart zögerte. ?lck babe eine 3d. Ich möchte wohl mal eine kurze Tour mit ihr ma chen; sind Sie dazu fertig. Wernle Nein, Herr; heute nurnr .Nur kür eine kurze Stunde, um sie einmal kennen zu le.nen. Sie ist ja doch bald mein eigen." Wernke zögerte. Die Frage ging ibm wider den Strich. Aber er be- zwang sich, und seine natürliche Ein- fachheit und Ehrlichte.t sagte ihm. oasz Hart ein Recht hatte, das zu verlan gen. . ' . .Es ist nur der Junge da, ant wortete er. aber das Wetter ist gut. Wenn "Sie wünschen, fahre ich etwas auf die See hinaus." Sie gtnaen an Bord. Der alte Schiffer rief den Junzen. Sie mach ten die .Käthe" los. Es stand etws Wind, gerade aut genug für eine Fahrt mit etnem vom Lande. Hart stand binten und sab dem Seken des Segels zu. Dann nahm Wernke das Steuer und brachte sie an den Wind. Die Käthe" war kein Vergnügungs boot. Das merkte öart bald: denn der Platz war eng. Franz, der Jun ge, turnte flink und gewandt vorn herum. Wernke war still nach seiner Kewobnbeit. wenn er im Dienst war. Er hatte seine Augen auf das Segel gerichtet und brachte dte .Katye' so dicht an den Wtnö .als möglich. Fertig !" rief er plötzlich Franz an. Dann legte er das Ruder herum. Achtung, Herr! rief er Hart zu. ,bücken Sie sich!" .Ging gut. Herr! Nicht wahr?" fragte Wernke. : , .?ka. ia." erwiderte Hart, welcher aber von der ganzen Sache nichts ver standen hatte. Dann wurde eö wieder still an Bord. Dunkle Gedanken schössen dem alten Mann durch den Kopf. Er versuchte, nicht daran zu denken, daß dieser Mann sein Feind war. Dann erin nerte er sick vlöklich. daß Hart das Verkaufsdokument bei sich hatte. Er versuchte, auch daran nicht zu denken. Nur ein kleines Stück Papier, aber es bedeutet soviel für ibn. SäKIiche Ideen kreuzten seinen Kopf, aber im mer wieder versuchte er. sie bei leite zu schieben. Sie waren sckon eine Stunde un- terwegs. Wernke sah sich rings um. Der Wind war friscver geworoen Der Kahn bewegte sich etwas. Er sah Hart an, und dieser sagte: Ich den ke. wir sind weit genug gefahren. Es scheint stürmisch zu werden." Der alte Mann lächelte. Er wußte was ein richtiger Sturm war. Ja. Herr! Eine Minute, dann ist sie tnmv Franz. fertig!" Wieder kam der Baum über. Wern ke. der nicht gewohnt war. Passagiere an Bord zu haben, hatte dieses Mai vergessen, Hart zu warnen, uno sie ser. in seiner Unruhe wegen des WiN' des. hatte auch nicht aufgepaßt. Es gab einen Klatsch, und Hart war von dem Zaum tns Wasser ge schlagen. In Warnemünde erzählte man, daß der alte Wernke. wenn es darauf an kam. nock ebenso frisch war. wie daS junge Volk. Ein Augenblick und er hatte die Lage begriffen. Er wußte, Hart konnte nicht schwimmen. Kurz entschlossen ließ er das Segel fahren, griff das Ende einer losen Leine an Deck und sprang über Heck ins Was, ser. Keine fünf Sekunden lagen zwi, fchen den beiden. Mit wenigen mäßi aen Stöken erreichte er den Unglück lichen Hart und griff ihn. Im selben Auaenblick scklana er daö Ende ein- oder zweimal um seine Hand unö hielt fest fürs Leben. Die .naiye" ,azosz vorwärts vor dem Winde. Das Ende spannte sich, und die beiden wurden einige fünfzig Ateter mngescyletsl. Hart war beim Fall bewußtlos ge- worden, und daher war eö für Wern ke leicht, mit ihm fertig zu werden. Der alte Schiffer, der nicht einen Augenblick die Ruhe verloren hatte, blickte zum Schiff zurück. Franz war nach Achtern gegangen und wußte was zu tun war. Er brachte ven Kutter in den Wind, sodaß das Segel keinen Wind mebr bekam und zog das au langsam ein. Die Gefahr war vorüber. Und nun kam der Wersucker zu Vater Wernke. Lanasarn sckwimmend. konnte er Hart mit der Hand, die daS Tau hielt, über Wasser halten und hatte o dte an dere Hand frei. Und dann fühlte er mtt der ttgr ans g dts M.sset in der Brusttafche deS anderen. Er wußte, waö eS war. Er wußte, daß eS das leichteste Ding von der Welt war, dieseS Paket herauszuziehen um inS Wasser gleiten zu lassen. Er wusz te, daß Hart es selbst sehr wohl glau ben würde und niemals Verdacht ge gen den Alten haben würde, der sein Leben gewagt hatte, um ihn zu ret ten. Und er wußte, daß wenn einmal das Dokument verloren war, er seine Ansprüche nicht weiter erheben konnte, AlleS dieses flüsterte ihm der Ver such ?is Ohr. Da kailk aber auch schon der gute Engel. Gerade als sei ne Finger die Tasche berührten, schoß ein dringendes Gebet nack oben - und wurde erhört: Herr, hilf mir. eS als Gefchäftssache anzusehen, nnd bewahre mich vor Sünde und Be trug! fkran, holte sie langsam heran. zwanzig Meter, zehn Meter. Nimm ihn zuerst," rief der alte 'Mann, uno Franzens starker Griff hob Hart aus dem Wasser. Dann kletterte Wernke hinterdrein. Er fagte nur: Nimm daö Ruder, und fahre zum Hafen!" Dann tat er. was er konnte, um den halb bewußtlosen Mann wieder mun- ter zu machen. Wernke merkte, daß. als Hart wie der etwas ,u fick kam. er nach der Brusttasche faßte und ein etwas fon derbares Gesicht machte. Schnell ging die Fahrt zurück vor dem Winde. Als der Lieaevlad erreicht war, sagte Hart nicht viel. Er wußt eigentlich immer noch Nicht recht, was sick ereignet batte. Aber er bestellte ranz zu sich in sein HauS und ließ sich von ihm die. Geschichte erzählen. Am Abend saß Wernke neben dem Ofen mit seiner letzten Pfeife. Er war allein, denn seine Frau war schon zu Bett gegangen. Plötzlich klingelte es. und als er öffnete, stand Hart orau ßen. Ich komme, um Ihnen zu danken, daß Sie mir das Leben gerettet ha ben," als er eintrat und sich nieder sekte. .Als ich sie heute früh verließ. wußte ich gar nicht recht, waö eigent lich geschehen war, aber Franz er zählte mir alles. Wernke, ich b,n ihnen von Herzen dankbar." . Wernke nahm seinen Dank an mit dem Bemerken, daß er nur getan hätte, was er für jeden andern auch getan haben würde. ,Aber war es nicht schwerer sur mich?" fragte Hart eindringlich. ' Nein, Herr!" rief der alte Mann aus. Ich habe niemals daran ge dacht." Ich glaube Ihnen und ich dan f, 5!bnen. Aber, selbst wenn Sie mein Leben retteten, konnt nicht was anderes verloren gehen? ' Wernke sah ihn gerade an. bevor er leise antwortete: '.Ja. öerr! Ich wußte es; ich ich dachte auch daran. aber. Gott sei Bank, es ist nicht ver loren. Ein oder Zwei Minuten war eö still. dann fagte Hart mit für ihn seltsam weicher Stimme: Wernke, ich habe Ihnen unrecht aetan. ck babe versucht. Sie auS zunutzen, von Ihrer Ehrlichkeit und Offenheit Vorteil zu ziehen, und ya b etan. was. wie ick nun sehe, nicht besser als Betrug ist. Und ich wünsche mit Ihnen in Ordnung zu kommen. Sie haben mich etwas gelehrt heute. Inas ick Koffentlick nie wieder ver gesse. Ich schulde Ihnen mein Leben und noch mehr. Lassen Esie mich ver suchen, es Ihnen zurückzuzahlen." Und er ,oa ein Vaket aus der Ta sche, zeigte es dem alten Mann und sagte: Es ist noch etwas feucht, aber Ihr Reutt ist aut." Und dann aab eS ein Zischen und Ausflickern, als Hart Rechnung mach it. und der alte Wernke war wieocr alleiniger Besitzer und Schiffer von der .Käthe". Der Anteil war völlig abbezahlt. DaS Tränke der Pferde. Den Pferden wird in der Regel täglich dreimal Wasser gegeben. Manche tränken dieselben vor der Fütterung oder während derselben, andere nachher, man nimmt an, oazz alle Tränkmethoden bekömmlich sind, sobald die Tiere sich daran gewöhnt haben. Wenn während der Futterzeit getränkt wird und die Tiere nehmen viel Wasser aus, so tonnte wom. wie manche annehmen, ein vorübergehen des Gefühl der Sättigung erzeugt werden, das dieselben von weiterem Fressen abhalte. Sowohl durch das Saufenlassen während der Fütterung als auch durch reichliche Wasserauf- nähme vor derselben werde der Äta genfaft, wie härfig angenommen wird, zu sehr verdünnt, weniger wirksam und dadurch die Verdauung verlangsamt. Es kann kaum bezwei seit werden, dak durch sehr reichn ckes Saufen vor oder während oes Fütterns die Verdauung sich lang samer vollzieht. Ob aber die Aus nükuna der Nahruna dadurch bttin trächiigt wird, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Beobachtungen sollen ergeben haben, daß bei der eben geschilderten Art des Sauien lassens der Pferd diele Haferkörner unvecrdaut abgehen. Es ist w?bl vom Standpunkte der Wissenschaft aus daS Richtigste, die Pferde regelmäßig vor dem Hafer futter. nachdem sie vorher etwas eu oder .Häcksel aesressen baben. ZU trän kkn und ihnen iniüt Zeit nach dem Verzehren deS mit Häcksel gemengZe HaferS nochmals Wasser anzubieten. Ersteres erscheint deshalb zweckma ßig, wenn z. B. wegen stärkeren WasserverlusteS bei angestrengter Ar beit Speichel und Magensaft dick flüssig geworden sind. Im allgemei nen sind die Pferde aber vor der bei dem Beginn der Fütterung sehr selten durstig und wenn sie saufen, so nehmen sie weniger Wasser auf als nach derselben. Namentlich in der kalten. küZlen und auch in der war men Jahreszeit, wenn sie vorher nicht schwer arbeiten mußten, ziehen sie zu Anfang der Fütterung häufig das Fressen dem Saufen vor. . Abgeführt. Der unter den deutschen Klassikern genannte Schriftsteller Adolf v. ttnig ge (1752 96), Verfasser des bekann ten, vielgelesenen Buche? .Ueber oen Umgang mit Menschen," war in feinen Migeien Lebensjahren als Assessor im landgräflichen Finanz lollegium in Kassel tätig, wodurch tt auch Zutritt zu den geselligen Leran staltungen der Hofgesellschaft erlang te. Dabei ließ er sein spöttischen Laune öfters recht freien Laus, wo durch er zwar häufig den Beifall oer lachlustigen Hofgesellschaft erntete, anderseits aber auch wegcn fernes bei senden Wittes, vor dem sick memanl. sicher fühlen konnte, gefürchtet war und sich manche Feindschaft zuzog. Einst brachten amtliche Kuriere, d durch Wien und Frankfurt a. M. gereist waren, die Nachricht von dem Ausbruche kriegerischer Absichten der Türkei aeaen Oesterreich mit. bei wel chem Anlasse fanatische Muselmänner' in Konstanttnopel nach alter &mt am 10. Mai. dem höchsten mohamme daniscken ??eiertaae. um den Geist deS Propheten zu versöhnen, einen Juden neben etnem Esel lebendig vegraven bätten. Der Sage nack soll ämltch Mohammed an den Folgen ineöGiftes gestorben sein, weiches tym ein juat fcke Frau allmählich in den Speisen beizubringen gewußt habe. Wahrend man sich nun tn der Hof gesellschaft über diese Neuigkeit unter bielt. rief Kniaae aus einem Kreise von Damen heraus dem bei Hofe we gen feiner geschickten Ftnanzoperano nett sebr aesckädten Oberbofaaenten Fridel. einem Jsraeliten, die Worte zu: .Wie gut war es doch da, Herr Oberbofaaent. dak Sie am 10. Mai nicht in Konstantinopel waren!" .Gewtn." mtgcgnete ffrtdel las sen, war das ein Glück für mich. Aber auck für Sie. btxt Baron, war es recht gut, daß Sie an jenem Tage nicht dort, sondern yter ,n , xati waren." .Wieso denn für mich?" fragte Knigge nun betreten. Ich bin doch lein Jsraelit!" ..Allerdings ickt. aber Sie ver gessen. daß in Konstantinopel außer dem Juden noch jemmi vegraven wurde." KtürmZscke LeifallSaeläcbter der gesamten Hofgesellschaft belohnte diese treffende Abfertigung de gesurqteten Witzboldes. , ErklLrt. Na. Frau Mm?., fchau'ns doch Fräulein X. an, die wird aber häßlich. Ihre Nase wird ja immer länger". Ja, ja, daS kommt halt vayer, oajz si ihr EzbrSutigom ein ganzes Jahr an der Nase herumgeführt hat". Ein schlaue Jüngel chen. Vater: .Wenn ich jemandem 1500 Dollars zu 6 Prozent borge und lwar auf in Jahr, wieviel Zinsen bekomme ich dann?" Moritzchen: 90 Dollars. Tatele ben.' Vater: .Gut! Sehr gut! Wenn ich nun aber statt 6 Prozent, sagen wir mal, 12 Prozent nehm, vaS gibt eS dann?" Moritzchen: ,N Anklage wegen Wucher, Tatet" Fatal. Eine junge Frau (cm ihr Mutter schreibend): Mit Eugen komme ich sehr gut auS. Er ist ru big und sauft (sanft) wi kein zwei ter". Getroffen. Schulinspektor: .Peter Fraß, jetzt frage ich Dich, weißt Du, waS Recht und Unrecht ist?" Schüler (verlegen sich reckend): .Nee!" Schulinspektor: Nun, ich will Dir zu Hilfe kommen; Du kannst Dich wohl nur nicht richtig ausdrücken. So sieh' einmal, wenn dort Dein Mit schüler Erich tzabenicht von seiner Mutter eine Semmel erhält, und Du nimmst sie ihm weg, waS tust Du da?" Schüler: Ich esse sie auf!" Der WidtrspruchSgetst Meine rau ist der Widerspruchsgeiß in der höchsten Potenz. Sage ich sagt sie nein; finde ich etwas schwarz, findet sie' weiß; habe ich einen Bier rausch, kriegt sie Weinkrämpfe!" DerBekannte. Professor: .Ach. was für reizende Kinderchen vermutlich Zwillinge?" Mutter (stolz): , .Ja, zwei Kna bev". .Wie nett! Gehören Ihnen beide?" JmmerGschäftimann. Herr: Wie viele Ihrer Töchter sind schon verheiratet. Herr Eoldstein?" Fünfundsiebjia Lronjt" t, it i n n ;n i- k" i. i:l 1 L