Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 18, 1916)
ettc 4-Täglicho Omaha Tribüns-Montag, bcn 18. Dezember 1916. Täaliche Wmaba Tribüne ' ' TRIBUNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, Prwident 1311 Howard Str. Telephon TYLEK 540 m.K. Nebrrtu Dea Molncs, I., Brandt Preis des Tageblatts: Turch den träger, Per Woche 10e; durch bis Post, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c. Preis de Wochenblatts: bei strikter Vorauobezahlnng, per Jahr $1.50. Entered second-clas matter Omaha, Nebraska, under the act of Omaha, Nebr., den werden die Alliierten Frieden wählen? Die Miierten sind klipö und klar vor die ?rm fleucÜt roordcu, ob sie Frieden babcn. oder die Verantwortung für die Fortführung des .Sirie ges übernehmen wollen, 2ain.it ist die Zmge. die bisher d,e schmierigst p beantwortende war, erledigt, auf welche Weise sich der erste Schritt zu, Frieden vollziehen könne. Das Natürliche, und das, was ohne die Wilscnschk llntersnitzu,, Großbritanniens eingetreten wäre, wäre das längst erfolgte Nachslicke,! des Friedens durch die Unterlegenen gewesen, wobei die ursprüngliche deutsche Wsickt. mit jedem Gegner einzeln zu verhandeln, zur Ausnilirung hätte kommen können. Tabei wäre auch denen, die für die an bürgern und gefangenen Soldaten der Zentralinächte begangenen Roüeiten vcrant wortlich waren. Strafen auferlegt worden, die das im Reichstag gefallene Wort wahr gemacht hätten, der Friedensschluß werde dafür sorgen, daß nie wieder einem Teutschen widerrechtlich ein Haar gekrümmt werde. Das und noch manches andere ist durch Wilsons Sckundantendien'tc Briten. Franzosen und Russen erspart worden, so nötig es gewesen wäre, Werden die Alliierten auf den Frieden eingehen? Ob oder ob nickt, 'das i5t nunmehr die große Frage. Wenn das zutrifft, was bis jett als Andeutungen über die Haupt bcdingungm bekannt geworden ist, welche die Zentralmöchtc stellen, so find sie für Frankreich sehr günstig, und-für England so, das; es sein Gesicht wahren" kann. Am ungünstigsten kommt von dcn urwriinglichcn Treiverbandrnächtcn Rußland weg. Und bei den Siegern Teutschland und die Türkei. Wenigstens in sofort fichtbaren Tagespreisen.. Da ist nickte in die Augen Fallendes. Ihr Gewinn scheint mehr in Sicherung der Zu kunft, statt im Ersatz der Opfer und direktem Machtzuwachs in Zand gesucht zu werden. Sogar die dafür gebrachten eldopcr scheinen als Anlagekapital betrachtet zu werden, deren Ausgleich die Zukunft bringen muß. Es mag sein, daß die Aenderung der Psychologie der jetzt feindlichen Wölker durch die Erfahrungen dieses Krieges tatsächlich dieser Opfer wert sein wird. Jede vernünftige Erwägung sollte bei den Alliierten für das Ein gehen auf die deutschen Vorschläge sprechen. Tie stürmisch ablehnenden Zeitungsbesprechungen in London und Paris beweisen nicht, daß es nicht geschehen werde. Sie sollten vielleicht nur den geschätzten Mitbürgern, zeigen, dafz man doch eigentlich gesiegt habe und von Teutschland um Frieden gebeten werde, und Teutsch land vortäuschen, daß man den Frieden eigentlich gar nicht brauche. Tas' ist also wahrscheinlich Gaukelspiel. Aus die Hunderttauscndc von Witwen in Frankreich und England, auf die Hunderttausende, die als Krüppel weiterleben werden, auf die Millionen, die in den Schützen graben im Trommelfeuer gelegen und den Kugelregen des Sturmes auf feindliche Stellungen durchlebt haben, wird das wenig Eindruck machen. Bei denen wird nie wieder eine Hctzvolitik Anklang finden, nicht eine der Presse und nicht eine der Regierung, die ihre Länder zum Kriege mit den Zentralmächten treiben könnte. Nicht einzeln und nickt in Koalitionen. Tie Briten werden erfahren haben, daß sie nickt nrehr andere Völker ihre 5lriege führen lassen und selber Profite machend zusehen können, llnd alle anderen werden erkannt haben, daß sie zusammen mit allen ande ren den mitteleuropäischen Block nicht überwinden können, sondern dabei ; aus Granit beißen. Und öas wissen sie jetzt schon, ob auch ihre Staatsmänner und ihre Zeitungen noch von der Sicgcsmoglichkeit faseln, und die Sensations blättcr von der Strafe, die Teutschland durch Llond George nun so sicher drohe. Sie wissen alle gut genug, daß Teutschland und seine Verbündeten die Sieger sind und die Sieger bleiben werden, und daß sie noch einmal die Wahl babcn zwischen der Hand, die den Frieden bietet, und der gepanzerten Faust, deren Kraft sie gefühlt haben. Die Stimme der Vernunft. Tie Chicago Tribune", die zwar keineswegs prodeutsch ist, aber doch zu der Wahrheit und zu der Gerechtigkeit bessere Beziehungen unter hält, als die meisten anderen englischen Zeitungen des Landes, widmet den deutschen Friedensvorschlägen einen längern Leitartikel, der vor allen Dingen das wichtige Zugeständnis enthält, daß diese Vorschläge nicht von einem geschlagenen, sondern von einem siegreichen Teutschland kom men. Die Tribune" gibt ferner zu, daß Teutschland, ganz gleich, wie die Antwort der Alliierten ausfällt, einen klugen Schachzug getan und feine moralische Stellung vor der Welt ganz ungemein verstärkt hat. Außerdem aber bringt die Tribune" eine sehr interessante Korrespondenz ans der Feder ihres Washingtoner Vertreters, Paul Henning. Derselbe schildert den günstigen Eindruck, dcn die Handlungsweise der deutschen Regierung in der Bundeshauptstadt gemacht hat. Man sieht dort ein, daß es Teutschland zum mindesten gelungen ist, die ganze moralische Verant. Wartung für eine etwaige Fortsetzung des Krieges den Alliierten zuzu schieben. Was den Präsidenten anbelangt, so glaubt Herr Henning, daß er versuchen wird, einen Waffenstillstand herbeizuführen, dem dann nach seiner zuversük)tlichen Ueberzeugung der tatsächliche Friedensschluß sicher folgen werde. Ja der Korrespondent hält es fagar für möglich, daß der Präsident selbst dann, wenn die alliierten Regierungen zunächst eine abweisende Haltung einnehmen sollten, dennoch den Versuch machen werde, sie für einen Waffenstillstand zu gewinnen. Zum Schluß aber gibt Herr Henning einem ammerikanifchen Militärexpertcn das Wort, der den Krieg zum Gegenstand seiner eingehenden Studien gemacht habe und dessen Urteil daher schwer in die Wagschale falle. Wir wollen zu den Ausführungen dieses Sachverständigen, die wir hier folgen lassen, nur bemerken, daß in ibnen die Stimme des gesunden Menschenverstandes und der ruhigen, kühlen Ueberlcgung spricht und daß die Alliierten, wenn sie dieser Stimme nicht eigensinnig jedes Gehör verweigern, Teutschland gar nickt dankbar genug sein können für die Großmut, mit der es ihnen die Möglichkeit zu einem Friedensschluß bietet, der weit günstiger für sie ist, als sie berechtigt waren, ihn bei der heutigen Kriegslage zu erwarten. Nach meiner Beurteilung find die angeblichen, von Teutfckland ??. stellten Friedcnsbedingungcn das Acußersle. wozu sich das deutsche Volk, verstehen würde. Wenn sie jetzt zurückgewiesen werden, so iit es zweifele haft, ob Teiltschland je wieder so viele Zugeständnisse machen wird. Ich habe die Entwicklung des Krieges genau verfolgt und bin zu der Ueber zeugung gekommen, daß die Alliierten niemals Teutschland und die Zen tralmächte niederringen werden. Deutschland hat bei der Herstellung von Munition keine Schwierigkeit gehabt und wird sie in Zukunft auch nicht haben. Was die Soldaten anbetrifft, so verliert Teutschland jetzt jÄrlich ungefähr 600,000 Mann an Toten, dauernd Verkrüppelten und befangenen. Von den Verwundeten kebren volle 00 Prozent an die, Front zurück. Tas deutsche Kriegsminnlerium behauptet, daß jährlich 00,000 junge im militärpflichtigen Alter stehende Männer eingestellt werden. Diese Zahl ist vielleicht zu hoch gegriffen, ober 600,000 sind es mindestens oder gar mehr." Ei frecher Ticb. Samstag nachmittag betrat ein Fremder das Pelzwaren Geschäft von Hy. Thompson im Ware Block und fragte Frau Thompson nach einem Paket Pelzwarcn, das er an. Morgen dagelassen. Während sich Frau Thoniptor: in die Werkstatt be aüb. um das Paket zu holen und ihr nffe anderweitig beschäftigt war. bezab sich der Fremde zur Ladenkas. k der er $! Dollar entnahm, wo raus et sich entfernte. Natürlich jvar Offices 407 6th Are. March - 11, 1912, at tha poetoffic of Congrea, March 2, 1879. 18. Trzember 1916. die Geschichte funden. mit dem Paket er Tie (sarci) Cleaning Co. hat jetzt ein Wholesale Reinigungs. Etablissement für Hotels, Schneider Werkstätten und Kleiderhandlungm eingerichtet. An der Spitze dieses Departements steht Herr Boonstra. Der Präsident wird die Bildung?, probe vetieren und gibt damit eine stichhaltige Bildungsprobe. HIE CRISIS IN ENGLAND, ) Lloyd George cornes loo läse to stein the Tide of Gerrnan Triumph. An Englishman who writes for a local pro-British paper, pays a glowinp; tribute to Lloyd George, the "little Welsh law yer'', and remarks that Eng land turned to him in her dark est hour. , The Englishman in question is sorcly mistaken when he regards this as the darkest hour of England's hi story. Darker and more dreary days are in störe for England. A second Gallipoli, more damag ing to England's prestige than the first one is developing in Greece. The day on which the Entente rnust leave Saloniki un der the preisure of Greece and her future allies. the Central Powers, will be darker than the day of the present crisis. Eut the darkest of all days for Eng land will be the day of the final reckoning, the day of peace. Lloyd George, no matter how strong and resourceful he is, is not strong enough to turn the tide. No man is. "There are, in facts, two crises, for the . crisis in the ministry is but a reflection of the crisis of the war. The crisis in the war amounts to this: That the progress of event s and Succession of bitter experiences have at last brought home to the minds of most men the fact that wo arc not .win ning the war, and the further conviction that with the present methods of waging the war we shall never win it." Thus did the conservative and sober-minded Manchester Guardian, the leading English provincial newspapers, express itself recently editorially on Great Britain's military Situa tion. More might have been said. For instance, the question might have been asked in view of what advantages have been thrown to the winds and what the present Situation actually is, whether it is not too late for any methods which can now be adopted to recoup these lost ad vantages or to retrieve the com promised Situation. The London "John Bull'. Eottomley's organ, in a recent number, prints a letter from a member of Parliament, which 50 completely confirms the views concerning the effect that Germany's submarine campaign is having on Great Britain's sea supremaey, which have been expressed in these columns that it is impossible to resist the temptation to quote the mate rial parts thereof. It says: "This fact we must bear in mind. If Asquith conünues as Premier for one more year the Germans and not we will dictate the peace terms. At the present täte of loss in ships it will not be long before England will be incapacitated to serve as the chief support of the Allies. The Germans know this and are hastening in making gigantic es fort to paralyze ourshipping. "Our losses are multiplying at a terrific pace and a cata Btrcphe is .unavoidable unless we, regardless of neutrals, arm cur merchantmen. Everything is at stake, the fate of Egypt, where one and a quarter million men must be fed." It really matters littlc who shall be at the head of the new British government. The only question for Great Eritain to consider is how to extract it elf as gracefully as ' cirenm stances permit from the mess in which it finds itself today. The chances for doing so seem to be rather slim, for we can lot believe that Germany in :ends to let John Bull get away with a broken finger. Sly old (ohn will have to give at least some of his heartblood before f.e again will be able to sit down n his easy chair. He will have to eat of the mantle piece for a long tiine to come. . The question for John Bull i- to decide whether the war as stands today is still a good business proposition which h imagined it would be when he entered the war-contract with the other allies. In view of the words said in England in the last few days we must believe that John Bull no longer re gards the war as any sort of a business proposition unless a losing one. He entered the war with the freely admitted pur pose of ridding himself of the Geruian competitor. To destrov his and cvervbody; else's busi ness was his only reason so entering the war and today no body but the dcar old ladies of the Anglo-American presj pretend to believe that the Brit ish went to war for the sake of "Poor little Belgium". But instead of destroying the Ger rnan competitor England is ab out to be destroyed herseif, for it is the now rapidly dwindling British merchant flect that con stitutes the main power of Brit tish commercial supremaey VVhile the losses of ships fot Germany are hardly worth men tioning the British losses are admittedly enormous, they are, in fact, so great, that England already today suffers more keenly under the shortage ol bread than Germany ever did. The German competitor with nearly all ships in safe harbors will enter the commercial wai after the military war with fly ing colors, more terrible than ever to those who envied his business successes before the war and therefore seeked in vain'to destroy him. And the old proverb will come true again : "He digged a pit, he digged it deep, "Ile digged it for his brother "But by his sin he did fall in 'The pit he digged for th' other." THE LOSSES OF THE ENTENTE. The following information coming from Berlin was eithei fully suppressed or mutilated by the pro-British papers. It is not only interesting because of the enormous losses of the Entente but especially because of the infamous part that England the greatest noise maker of all the belligerents .played in this war. It says: Berlin, Dec. 3. By wireless to Sayville). The total losses of the Entente in the present war have been 15,100,000, ac cording to figures given out by the Association for Research in to the Social Consequences ol the War, of Copenhagen, a? quoted in an Üverseas News Agency statement today. . "Of this number,' says the Xews Agency summary of the report, "Great Britain has lost 1,200,000 men, Russia 8,500.000, France 3,700.000, Italy 800,000, Serbia 480,000, Belgium 220.0 rnd Rumania 200.000. "These figures admit of cur ious conclusion. Thus, the losses of Serbia, Belgium and Rumania are three quarters those of the British, and as in the Rumanian losses only those of the first two months arc in cluded, these three small na- tions have in fact made saen fices as large as those of the great British empire. Italy has suffered already losses equal to two thifds of those ot the lint ish although she entered the war ten months later than Great Britain. The French losses are three times as great as the British and form .almost one quarter of the total for the whole entente, while the Rus sian losses are seven times greater than the British, which comprise only 8 per cent. of the total, although in thrm the losses of the Canadians, Austra lians, New Zealanders, South Africans, East Indians and oth ers are included." " (Associated Press.) COMPLYING WITH INTER NATIONAL LAW. The pro-British press is try ing, in vain we hope, to stir new trouble between Germany and the United States regarding the ?ctivity of German submarines. The sinking of the American isteamer "Columbian" is present cd as a scrious probiern while it is no probiern at all. The "Columbian" was under Charter of a French-Canadian concern and had contraband articles on board. According to the testi mony cf the sailors on board the German submarine encounterec" the "Columbian" in a severe tempest. In order to eomply with the rules of international law the submarine did not com pel the crew to leave the ship while the storm was raging but waited for two füll days, and only after two füll had subsid cd the crew was ordered inte, the life boats and all were sav cd, - Anappe Prösidcntenwahfe. Aufregende Zeiten in den Per. Staaten ehedem und heute. ös ist derzeit von besonderem In teresse, daran zu erinnern, daß v!e Aer. Staaten in ihrer Verhältnis mäßig jungen Scfchichie schon früh viermal äuszerst knappe Präsidenten Wahlen und in Verbindung damit große und bedenklich erscheinende po litische Aufregungen gehabt haben. In der Präjidentenwahl von 1800 erhielten Thomas Jcfferson und Aaron Burr eine gleiche Zahl von Wahlmänner-Stimmen; daher wurde die Wcihl in das Kongreßhaub ge wotsen. wo Jesscrson bei der 30. Abstimmung gewählt wurde. Im Jahre IS44 hing die Präsi dentenwahl gänzlich vom Votum des Staates New flott co, und dieser entschied mit einer sehr kleinen Plu rcilität zugunsten von James St. Polk und gegen Henry Clay. Es war der Berlust des Freibodcn-Votums im Staate New Zjork. was die Nieder läge Clays herbeiführte. Ter berühmte und berüchtigte Hayes.Tilden-Wahlstreit kam -1876, und es gibt Leute, denen derselbe noch heute im 5lopfe hcrmnfchwint! Tie ersten eingelaufenen Berichte deu teten aus die Erwählung von Sa muel I. Tillen, dem demokratischen Bannerträger; aber auS drei der füd tichen Staaten, wo noch immer Car petbag-Regierungen bestanden nämlich Süd-Carolma, Florida und Louisiana kamen je zwei verschie dene Partien Wohlberichte. Auch Oregon sandte einen zweifältigen Be richt ein; der eine gab alle Elektoren glimmen, nämlich 3, für Hayes, mährend der andere 2 Stimmen für Hayes und 1 für Tilden gab. Nahm man das letztere Ergebnis on, so gab dies, auch bei Einzahlung jener drei südlichen Staaten für Hayes, diesem im ganzen nur 184 Wahlmänner stimmen und Tilden 185. Damals war der Senat des Kon gresses republikanisch, das Abgeord netenhaus aber demokratisch, und die beiden Häuser konnten sich nicht über eine Art der Stimmenzählung ernt gen. Viele waren um den Frieden der amerikanischen Nation höchlich be sorgt! Daß die öffentliche Ordnung auf kkchtcrhalten blieb, war nicht zum ge ringsten Teil der ruhigen und würdi gen Haltung Tildens, des Weisen öom Gramercy-Patl". zu verdanken. Endlich beschloß der Kongreß, d.'.ß bei der Zählung der Stimmen jeder strittige Fall an eine Wahlkommisjion verwiesen tveroen sollte, die .aus 5 Senatoren, 5 Abgeordneten und 5 Richtern des Bundes-Oberzerichts be stand. Für diese fünfzehn wurden 1 Republikaner und 7 Demokraten anh gewählt; der fünfzehnte. Nichter Da vid Tadis von Illinois, war in sti nm politischen Ansichten sehr unab hängig und galt als ein geradezu idealer Mann für den Posten, ahn tt dankte ab, und seine Stelle nahm dann ein strammer Republik,i ner ein, Joseph P. Bradley von New Jersey. Jeder strittige Fall wurde zugunsten von Hayes entschieden, und allemal mit einem Partei-Äolum von 8 zu 7. Am 2. März wurde die Erwählung von Hayes erklärt, also nur zwei Tage, ehe Präsident Grants Termin ablief. Man glaubt, ollgemein, daß, wenn die Entscheid dung über den 4. März hinaus ver zögert worden wäre, Erant das Rech, beansprucht haben würde, vorerst da Amt weiterzuführen. Noch gar manchen Lesern diirfle der Cleveland-Blawesche Wahlstreit von 1884 in frischer Erinnerung fein. Tie ersten Wahlberichte begünstigten Alaine; aber schließlich entschied da? Votum des Staates New Aork mit knapper Not die Erwählung Eleve lands, mit einer einberichtcten P'u rolität von 1147 Stimmen. Manche erhoben damals die Anschuldigung, daß in vielen Prinkten der StaU !em Fork die Stimmen, welche fii. den Ereeiibackler , 5n,didten Bef Butler abgegeben wurden, einfach für Cleveland gezählt worden seien; doch fanden es die Republikaner weise, zu ihrer und des Landes Beruhigung, es bei dem Resultat bewenden zu lassen. 1916 brachte die neueste knapp Wahl. doch über diese ist in de? iiingsien Zeit genug gesagt und ge schrieben worden. Zur Herstellung von Färb flössen wird hier jetzt die Rinde der Schwarzeiche viel benutzt. -Fabel. .So viel Eegacker um ein einziges Ei!" So grunzte das Schwein am Zau ne des Hühnerhoses. Ihr legt es ja doch nur für die Menschen; heut obend gibt's RühreZ!" Mit Schinken!" ergänzte der Hahn. Nicht zu verblüffen. stunde (zu seinem Schneider): ,Se hen Sie mal! Als ich die neue Weste zuknöpfen wollte, platzte sie auf dem Ziücken mitten durch!" .Da können Sie sehen, wie fest wir die Knopfe annähen!" Bummelei! .Die Postbe stellung hier am Orte scheint miserabel u fein." .Ja. besonders die Geldbesiellung. Lor vier Wochen schrieb ich an meinen Enkel um Mammon, meinen Sie. ich fälJ&QTLV Greises Ehepaar ermordet und beraubt! Pcoria, IÄ., 18. Dcz. In dc'in südlich von hier gelegenen Ma fon City wurden Sonntag morgen die Leichen des do.jährigen John P. Becker und seiner zioci Jahre jün gereit Ehesrau in ihrer Wohnung mit Schnfiwiliidcn im Kopse aufge funden. Tie Wände deö Schlafzim mers waren wie durchsiebt von Ku gellöchern, Becker, der ein reicher Farmbcsihcr war, soll grosze ttcldsumnicn in sei. nein Hause vcnvalirt haben, und man nimmt dcölmlb Raubmord an. Tie Leicl der Frau nar teilweise verbrannt. Entweder ist die Unglück liche iinZtainpfe mit den Mördern über eine brennende Lampe gestürzt, oder die Mörder haben versucht, da? Hatis in Brand zu setzen, um ihre grausige Tat zu verbergen. Es ha den sich die Bürger des OrteS zu sammcngctan, uin die Ratüimörder zu verfolgen. Admiral Fournct. der dem KS nig von (Griechenland ein Ultimatum gestellt, auf biihcrc Weisung natür lich, ist abgesägt worden. Ein Tündenbock mehr! nt j0t cä&At ct M Tio Wechselkurse steigen! Wir offerieren bis aus Weiteres: Fünfte 5 Deutsche Kriegsauleihe 1000 Mark $185.00 (emschlicsilich Zinsen bis I. April) 4Yy Deutsche Neichsschatzscheine (Fünfte Kriegsanleihe) 1000 Mark 182.50 (einschlicsilich Zinsen bis 1. Jannar) 4 Teutsche Ncichsauleihe 1000 Mark 5175.00 514 Teutsche Ncichsculeihe 1000 Mark $157.50 5 Deutsche Neichsanleihe 1000 Mark $157.50 Neue (Fünfte) 5K Ocstcrr. Slriegsanleihe 1000 Uronen ............ $157.50 Oesterr. Neichs-Schatzscheine (Fünfte Hriegdanlrihe) (rückzahlbar in 5 Jahren) 1000 Uronen $140.00 Neue (Fünfte) 6 Ungar. Kricgsanlcihe 1000 Uronen $140.00 Fünfte 514 ungarische Kriegsanleihe (rückzahlbar zu K. 105,0.00 in den Jahren von 1922 bis 1947) 1000 Uronen $140.00 4prozentige Anleihen der Städte: Z'erlin, Frankfurt, München, Bremen, Hamburg, Wien,ZndaPest etc. Hamburg'Amerika'Lmie und Norddeutsche Lloyd'Aktien. Provifiiondfteie Eröffnung von Scheck'.stonti mit Zinsen Vergütung. Jede gewünschte Auskunft wird bereitwilligst erteilt. Ammermann & Forshay Gegründet im Jahre 1872. Mitglieder de? New Aork Stock l.change. 9 11 Wall Skeet, New York. . Filiale: Berlin Mohrenstrafze 49. Reparaturen oder Ersatzteile für Oefen und Heiz-Apparate jeder Art sind stets auf Lager Cut Arbeit! Billig Pr.i! R.ell Bedienung? Omaha Slove Repair Works 'BÄSPSSKSST: "'"-'l, ,,. , IM,,.,,, ,,,,,,. lIU1WlWliliBWWMuilllll aaiK5Ät"-"i - - ...,-.v. S' fr-t I '''''HhiA ' Fi t m m I y M f -sJr r4k $ ' . M ifÄ U iYr 1 1 j t li ' f f' l' I I xr-" 'y ttVtJfffr lzJTPJ ; v ,, , , i, -r .. j L 'JJi .. , , t ? , 1 -msmmtttmiirl ' ' W.iiiiiir.iW..ririltHi1iii.mrtMMwrW Overlünd-Konvent. Beim Händlerkongreß in Toledo wurden Kontrakte für 113,000 Carö abgeschlossen. Toledo. Odio, 1. Dez. Der hier in der Fabrik der Willys Ober, land Co.. tagende Konvent der Overland-Händler ist mit der erfolg, ten Abreise der vierten Abteilung seiner Besucher erst zur Hälfte vor über. Soweit sind inchr als 4600 Händler, ibre Bankiere. und Zei. tnngöleute bewirtet worden. Es wurden Kontrakte für 113.000 Cars unterzeichnet. Totalbetrag der ab. gewickelten Geschäfte $ 100.000,000. Tie fünfte Delegation, fast 1000 Mann stark, wird morgen früh hier eintreffen auS der Neu England Ja n Omifrirt (Utn. Wichita. Vovlin. -l rrui . Oklalioma Eitn und Ainariuo, A.cxc5. Ein liebcnöwiirdigrr Ehemann. Als der f.:'.2Z nördl. 8. Str. wolniende Richard Crocillias obendö spät heimkehrte, verprügelte er zu erst seine Frau und kleinen Kinder und schlug dann mit einem Beil die Möbel kurz und klein. Er wurde verhaftet. HüirtrMif llr AiZWWT