eeite 7-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, öcn 15. Dezember 1916. aisaii riltmiwmiiinikMiim i NWAMMMI KK?SUW n, wa; Wir wünschen den und Fröhliche Weihnachten! Besonders großes Lager von Uhren und äußerst billigen Diamanten. Sie werde tatsächlich Geld sparen. Bedeutender Vorrat von Sterling - Silber - waren :: in allen Preislagen :: Hawkes reiches Schliffgras JOHN HENRICKSON Der Loyal .UÄ f KIli 5 Jahre an 1324 Farnam Straße. mm DR, McKENINEY sagt Wir ersuchen Sie, unsere Arbeit nach dem Passungsvermögen, dem Aussehen und der Leisttmgsfähigkeit derselben, aber nicht nach dem Preis zu beurteilen, da wir Sie speziell auf Gnmd unse res zufriedenstellenden Dienstes als funden zu erhalten gedenken." Pefle Vlldex KQ ,,,,, . uv I ,,,.,. . güllnn, . , rfte 22.. Bld'rnc McKENNEY Zahnärzte 14. SntM Cirnfte. I32iffnta einige. t(rSo lonfltn 2872. ffrni do euSrtfltiS rnun Platten, Kronen, Brücke und Plomben n finern XM erhallen. etutiu,: .so , an. st e.00 an. !l)!itUvch nd Samfna 61 8 P. M. Sonntag gejchwljen. Ueber tnutm Wer andere erziehen will, muß vor allem große Selbstsucht üben. Denn nur dann ist er, ganz abgesehen von semer Befähigung für dies so über aus wichtige'Amt,.auch berechtigt daju. Ein Recht legt aber zugleich eine Äer antwortlichkeit auf, und je tiefer ein Mensch deranlagt ist, je schwerer ei diese Verpflichtung empfindet, desto mehr wird er auch an sich selbst or betten. Wer erzieht, genießt aber auch ganz bestimmte Vorteile. Durch das Nach' denken über die einzuschlagenden Wegk und die zu ergreifenden Mittel wirr der Erzieher aus dem lauten Trel den der Welt zur Einkehr in8 Ge mütsleben veranlaßt, und die stillt Stunde der Sammlung ist sowohl fü, ihn alö für seinen Lözüng von Nu tzen. wenn dieser Eindruck fesigehaltev wird. Weil der Erzieher lernt, indem lehrt, und weil er ooch nicht nur mit Worten, sondern auch mit der Tat ein vorbildliches Leben führen soll, wird er, naturgemäß, gebessert und der kdelt. Gerade in der Jetztzeit kommt eS vor allem mit darauf an, unserer Ju gend ein leuchtendes Beispiel zu geben und sie zur unverbrüchlichen Pfiichl ALWAYS Aeceproll and Appropriate. u Will dd chöer nd tnak "MERRYX'MAS" - MERRIER Grotte. Uros. Co. ? r f I p ( F raUMl MTKIUTOM . Omaha, vrn. .. ' m&ifrdt D m tiii ifj2 fr-',-wy- ..." I czM VD ö yssZvwy? m v,w5 h Wm JrvaH M'ßl (irXMASfil M ffrH iJfAt5 - 1 hlJ ihWWtv -r V v- fjsMhSA rt.i t fffvi n ,.,t, unseren Frelln Kunden s3 ' Juwelier 201 nöröl. 16. Straße SSSs rtn.-rtri.. jyju mit wygyrefwya ' ftkw "'fwa rN i, -' TEETH Wir Bcfrie digrn Sie oder Ihr Geld znrück WlTHOuTPUT Wl,,rle r SOfrlst wett 15 Hi 25 . ZU, $1U Schwere rüknett S 4 öh Frei Untersuchung. ein ktu , denien. Damen.vedienung. neue im Großen und im Kleinen hin zuleiten. Dieses starke, alle Hindernisse be siegende Pflichtgefühl entsteht aber nicht von heute auf morgen; es muß früh in die Seele hineingepflanz, werden, und es muß dort gepflegt und zu immer größerer Entfaltung gebracht werden. Dann bringt es je,, ner Zeit auch herrliche Früchte her vor. Diese Früchte entschädigen jür alle aufgewandte Mühe. Sie. wird dem wahrhaft guten Erzieher im Ge genteil bei An,ehung des erstrebten und erreichten Zieles gering erscheinen. Ist doch das zum edlen Menschen yerangereiste und feiner Treue und Sorgfalt anvertraut gewesene Kind der Beweis seiner eigenen Tüchtigkeit. Der Erzieher leistet auch nicht allein seinem Zögling den größten Dienst für sein inneres und äußeres Wohl; nein, auch feiner Person erweist er da durch eine sehr hoch einzuschätzende Wohltat. Denn im steten Umgang mit der lebensfrischen, gesund und froh aufwachsenden Jugeud erhält er sich gesund und begeiiterungsfahig bis ms Alter. Die Briten, Franzosen und Ruf fen debattieren und reorganisieren, während die Deutschen einfach mar schieren. feykoch I WMIBKEY r-si- - .1 , , -v , . , .. jr --. u-VW -.-5.. t i-i ' -f- ""1 ym?kyrw jx&xrwi - ' 4 : vj Der wilde Kill". Dem Englischen nacherzählt von I, airer. Gerade zu der Zeit, als dos Gold graben in Australien immer mehr un meyr ein topiei oes JUsaus wur de, ging ich der Sohn eines Back, ters in Irland dorthin, mein Glück suchen. Ich ging nach einem be kannten Minendistrikt in Bictoria und, dort angekommen, fand ich die größte Aufregung. Alles brach aus. um weiter westlich zu ziehen. Die Gräber waren vom Goldfieber gepackt worden und ließen ihre .Claims", so wie sie waren, liegen, um nach ver Gegend sich auf der, Weg zu machen, in der, wie das Gerücht wissen wollte, ganz ungeheuerliche Funde gemacht worden waren. Voller Spannung ließ ich mir alles, was ich hören konnte, von diesem Wunderlande erzählen und beschloß sodann, mich einer Gesellschaft anzu. schließen, die zu Fuß dorthin wandern wollte. Aber schon nach ein paar Tagen des beschwerlichen Marsches war die Aufregung zu groß für mich. Meine Beine, die an das viele Laufen und die große Hitze nicht gewohnt waren, schwollen an und trugen mich nicht weiter. Meine Kameraden autmü- tige und ehrliche Kerle, die sie waren halfen mir, so weit sie konnten, aber wenn sie ihren Marsch auch nur um einen Tag verzögerten, hätten ,ie oieueiazt ihr lÄluck verscherzt; so schlugen sie mir denn ein recht einfa ches Zelt auf. ließen mir aus ihren Borräten etwas Proviant zurück, sagten mir noch, nach welcher Nich tung ich gehen sollte, wenn meine Beine mir das erlauben würden, und zogen ihrer Wege. Die Gegend, .., der ich zurllckblieb, war eine der wildesten, die ick ie aele- hen habe; fünfzig Meilen in der ittunöe gab es keine menschliche Nie derlassung und selbst ein Mutigerer als ich hatte verzagen können, wenn er seine Blicke über die trostlose Land ,'chaft schweifen ließ. Man kann sich daher meine Gefühle ausmalen, als der letzte Schall der Fußtritte meiner Gefährten in der Ferne erstorben war. In meiner Noi warf ich mich ins Gras und überlegte, ob ich nicht bes ser täte, in kleinen Märschen dorthin zurückzuwandern, von wo ich gekom men war. und bett einen der verlas- lenen Claims abzubauen. Wie ich so ii. Gedanken dalag, stocherte ich mit der langen Klinge meines Jagdmes se:s im Boden. Da stieß ich auf :inmal aus etwas hartes. Es kann vielleicht Gold sein", war mein erster Gedanke. Sofort holte ich mir Axt und Spa ten aus meiner Hütlr und ging daran, das Unkraut und getrocknele Gras von der Oberfläche zu entfernen, dann schaufelte ich die Erde auf und zu meiner unaussprechlichen Freude ent deckte ich zwei Stücke Gold. Hurra! Mein Glück ist gemacht! lubelte ich so laut auf, daß die wilden Pferde voller Schreck zu den benach Karten Höhen rannten. Wochenlang arbeitete ich in dieser, auf so merkwürdige Art entdeckten Mine, ohne daß ich trotz aller Mühen weitere Erfolge geyabt hätte. Mein Proviant war schon längst erschöpft, und wäre ich nicht so geschickt gewesen, eine Art von Antilopen, die an einen, in der Nähe vorbeiströmenden Bach zur Tränke kamen, durch Fallen zu sangen, hatte ich schon langst verhun gern müssen. Meine feste Ueberzeu gung jedoch, daß hier Gold zu finden sei, hinderte mich, die Gegend zu verlassen. EineS Tages, als ich auch vergeblich gearbeitet hätte, war mir der Mut schr gesunken, und jede Hoffnung schien geschwunden. Ich wollte gerade mit der Arbeit ufhören und versu chen, mir ein Tier für daS Mittags mahl zu erlegen, als ich wiederum auf Gold stieß. Ein, zwei, drei ungeheure Klumpen erschiene in rascher Folge vor meinen Augen und dann noch ein paar kleine Stücke. Bei diesem uner warteten Anblick vollzog sich in mir ein solcher Umschwung t't Gefühle, daß ich wie Espenlaub zitterte. Man hat behauptet und bei mir war eS auch fo , daß der Besitz von Gold die Gier nach mehr davon wach ruft. Statt, daß ich mich also mit meinem Schatze, der ausgereicht hätte, mich und die Meinen zeitlebens zu reichen Leuten zu machen, begnügt hätte, beschloß ich, zu bleiben und mein Glück noch weiter zu versuchen. Gegen Sonnenuntergang an einem der letzten Tage der nächsten Woche iah ich zu meiner großen Ueberra schung jemand auf meine Hütte zu kommen. So sehr ich auch zuvor ge wünscht hatie, daß jemand meines Wege kommen möchte, so ungelegen trsch.'ea mir jetzt dieser Besuch; meine geliebten Goldlumpen hatten mich argwöhnisch und um ihre Sicherheit besorgt gemacht. Das Aussehen deS ManneS. der immer näher kam, war nicht dazu an getan, mich zu beruhigen; er sah sehr energisch aus, jeine Kleidung war ab gerissen und ein Gesicht auch nicht gerade vertrauenerweckend. Ich war froh, daß ick die seinerzeit zwecklos erscheinende Borsicht getroffen hatte, geliebten Goldklumpen hatten mich gen. AlS der Fremde, der so tat, olS ob er hinke, sich mir auf Sprech weite genähert hatte, fragte er höflich, xb er über Nacht bei mir bleiben , könne, er sei schon Hunderte von Mei len weit gewandert Böses ahnend, gewährte ich ihm seine Bitte; es blieb mir wohl auch keine Wahl, denn hätte ich sie ihm verweigert, fo würde er sich wohl draußen im Freien ir gendwo hingeworfen haben, und dann konnte er zu jeder Zeit in der Nacht in meine Behausung, die ja keinen großen Schutz bot, eindringen. Lebensmittel hatte er bei sich und er bestand daraus, daß ich mit ihm sein Abendbrot keile, was ich gern tat. Als ich ihm gegenüber saß, tonnte ich ganz gut sehen, wie er kei nen. Blick von mir ließ. Sein Auge folgte den meinen und blieb an der Stelle haften, auf die ich hinsah. Sprach er von Gold, so schien er da bei die Absicht zu haben, als wollte er meine innersten Gedanken ergrün den. Ich nahm mich zusammen, um ruhig zu erscheinen. Das Gold hielt ich für sicher, da ich es unter dem Bo den meiner Hütte auf recht schlaue und lrgsältige Art versteckt hatte. Den Nasen, den ich ausgehoben hatte, um mein Bersteck zu graben, hatte ich so sorgfältig wieder an Ort und Stelle eingesetzt, oaß Ich das Bersteck selber kaum hätte wiederfinden kön nen, wenn ich nicht seine genaue Ent irrnung vom Hrde,. oder vielmehr der Stelle, die als solcher diente, gekannt hätte. Als es Zeit wurde, schlafen zu ge hen, breitete ich meine Decke in der Nähe der Tür aus und forderte mei nen Gefährten auf, sich ein Plätzchen auszuwählen. Und zu meiner un auesprechlichsten Freude legte er seine Decke gerade auf die Stelle, unter der mein kostbare: Schatz ruhte, fodaß daS Versteck fein;n spähenden Blicken entzogen blieb. Mit der festen Absicht, die ganze Nacht wach zu bleiben, legte ich mich hin. Aber ich muß doch wohl einge schlafen sein, denn plötzlich wurde ich durch einen schweren Schlag auf den Kopf ermuntert. Nasch sprang ich auf und versuchte meinen Angreifer zu fassen, aber ehe mir das gelang, hatte er mir einen zweiten Schlag verletzt und an alles andere erin nere ich mich nicht mehr.. Als ich wieder zu Bewußtsein kam, lag ich beinahe nackt und mit Blut befleckt in einem Hohlweg. Mein Mörder hatte mich zweifellos hier hergeschleppt, damit ich hier sterben seilte, oder vielleicht glaube er auch, daß ich schon tot sei. So schwach war ich, , daß ich mich kaum aufrichten konnte, aber mein brennender Durst ieß mich nicht ruhen und mit vieler Muhe gelang es mir endlich, aufzu stehen und einige Schritte zu machen, um nach Wasser zu suchen. Lang: dauerte es. eye ich welches fand, und dann w es solch schmut- ziges Zeug, daß ich meinen Ekel über winden mußte, um davon zu trinken. Nachdem ich meinen Durst gelöscht, erkletterte ich den höchsten Punkt der Gegend, um zu sehn, wo ich mich be anoe. Die Gegend war mir aber vollkommen fremd. .Was macht du?' auch aus?" fragte ich mich. In meine Hütte konnte ten doch nicht zuruckkeh ren, da doch von ihr voraussichtlich der Nauber Besitz genommen hatte, Grade war .ch tm Begriff, mich auf die schattigste Stelle, die ich hatte finden können, hinzulegen, als ich ein Geräusch hörte, das mein Herz lauter schlagen machte. Und als ich aus ab, erkannte ich zu meiner großen Freude zwei berittene Gendarmen, die uuf mich zukamen. Das ist er! rief der tine. .Er gib dich, oder wir schießen". Ich streckte meine Arme auS, um zu zeigen, daß ich keine Waffen hatte, und jetzt kamen si näher. .Es war wieder einmal nichts", sagte der eine enttäuscht, als er mich näher sah. Der Mann, den wir suchen, seid Ihr nicht, aber wer seid Ihr sonst?" Meine Geschichte war bald erzählt. Die Gendarmen hatten ihr ausmerk am zugehört und dann meinten sie: .kr bättet alle Urlacke. dankbar zu sein, oenn Ihr seid der erste, der dem .Wilden Bill in die Hände ge fallen und am Leben geblieben ist, so oaß er noch eine Geschichte erzählen kann". Und dann erfuhr ich von ihnen, daß sie schon seit Monaten auf der Suche nach dem .Wilden Bill" wären, und daß das sicherlich der. Mann sei, der mich beinahk totgeschlagen hätte. Als sie sahen, wie schwach ich war, gaben sie mir etwas Branntwein und auch etwas zu essen und forderten mich dann auf, sie nach der Hütte zu führen. Gern erklärte ich mich bereit, mein möglichstes zu tun, aber die Gegend war mir vollkommen fremd. Und so schwach fühlte ich mich, daß ich nie den Versuch gemacht hätte, die Hütte wiederzufinden, wenn nicht die Hoffnung, wieder in den Besitz meines Schatzes zu kommen, mich dazu ange pornt hatte. Einer der Gendarmen half mir auf sein Pferd und hieß mich, mich an hm festhalten. So ritten wir meilen weit und hatten schon fast alle Hoff. nung, den Platz zu finden, aufgegeben, da es schnell dunkel wurde, als ich eine Gruppe von Bäumen erblickte, die mir bekannt schien. .Dort!" rief ich jubelnd. vSeht Ihr dort die Bäume? Keine zwan zig Jardz davon, auf der anderen Seite der kleinen Anhöhe liegt du Hütte". Wir saßen sofort ab und berstecktk uns, o,s es ga.iz siner gewvioer war. Dann schlichen wir uns zu der bereits erwähnten Bäumen, bander die Pferde daran, und während ick, diese bewachte, machten sich meine Ge fährten auf den Weg, um den Des. perado festzunehmen. Ein paar Pistolenschüsse sagten mi, bald, daß sie ihren Mann gefunder hatten und zum äußersten hatten grei fen müssen. Sosort lief ich nach der Hütte uni bei meinem Eintritt sah ich den Mann, der mir so bös mitgespielt hatte, tot daliegen. Neben ihm stan den die beiden Gendarmen. .Ist das der .Wilde Bill?" fragt,, ich. .Ja, in höchst eigener Person", er hielt ich zur Antwort. ' Der Schuft hat sich wie 'ein Löwe gewehrt. Si täten gut, unS jetzt nach Melbourn, zu begleiten, um dort Ihren Anteil an der Belohnung, die auf den Kops dieses Halunken ausgesetzt ist, iv Empfang zu nehmen. Es ist das ein hübsches Sümmchen". Gern folgte ich ihrer Einladung und wir kamen überein. die Nacht da zu verbringen, wo wir gerade waren, und erst in der Frühe des nächsten Morgens aufzubrechen. Wahrend dit Gendarmen ihr, Pferde versorgten, nahm ich die Zeit wayr, meine Goldklumpen auszugra den und sie in meine Taschen zu ver- bergen. Glücklicherweise fand ich mei nen (schätz so, wie ich ihn verlassen hatte. In Melbourne mußte ich ein paa, Tage bleiben, um meine Aussagen über die Gefangennahme des Wilde? Bill" zu machen. Die Liste der Ber brechen, um deretwillen er verfolgt wurde, war geradezu ungeheuerlich, und em reines Wunder schien es. daß ich aus seinen Handen lebend ent. kommen war. Auf meinen Anteil an der ausgesetzten Belohnung ver zichtete ich zu gunsten der beiden bra ven Männer, deren rechtzeitige An tunft mir das Leben gerettet hatte, Und dann trat ich meine Heimreist an als reicherer Mann, als ich es in meinen kühnsten Phantasien je zu träumen gewagt hatte! Fas Sillard. Skizze von A. H. Samstag abend. Dem letzten Kuw den hat er die Stoppeln wegrasiert hat mit dem Alaunstein die weniger Schnittwunden gestillt und mit einen .Danke schön" das magere Trintgell quittiert. Mit einer Schnelligkeit, di, man ihm vorher nie zugetraut hatte schlüpft er aus dem einst weiß gewe seinen Ueberrock und schnellt fast mi einem Ruck die Rolläden hinunter. Um acht Uhr begegnen wir ihn wieder im punkvollen WienercasH Nachlässig lehnt er ans Billard, di, Oueuespitze mit einer Aufmerksam, keit kreidend, die sofort den gewiegter Billardspieler verrät. An Stelle der abgegriffenen West, prangt nun ein gelblich brauneZ Phantasiestück mit tugligen Knöpfen und die cremefarbenen Gamaschen bil den einen wohltuenden Gegensatz zr den ungebügelten Hosen und dem ein mal blendend'weiß gewesenen Krngm Die Manschetten sind ihm augen scheinlich etwas unbequem und an Haken hängt der Sonntagshut. Er legt die blaue Kreide mit einei künstlerisch eleganten Bewegung aul den Billardrand zurück, zielt unk stößt. .Nichts!" sagt sein Partner, de, sich nur durch die Länge feiner Fiw gernägel von ihm unterscheidet, mur melt etwas von falschen Esfet ual macht dann mit dem linken Auge hes tig zwinkernd den zweiten Stoß. Uw indessen hat der andere mit großen Geräusch die Zähler auf Null gesteib und mit kritischem Blick eine ander, Queue ausgesucht. Die Kugeln stehen jetzt in einer Li. nie, waS er durch mehrmaliges Bück mit Sicherheit festgestellt hat. Er ifi sich der Schwierigkeit dieses Fallet voll bewußt, bückt sich zum vierten und letztenmal, dann endlich ein Ruc dreimaliges scharfes Um schlagen und was er ni erwartet hat ist geschehen: Die Kn geln haben sich getroffen. Aufmerksan di, er im Lokal herum, ob fein, Leistung auch entsprechend gewürdig werde! .Fuchs." saat der andere der, ächtlich, eine Zigarette im herunter, gehenden Mundwinkel. Doch die Ku geln rollen schon von neuem. Erfolglos! Den hätte man linkZ, herum nehmen sollen." belebrt ibn sei, Partner, und nicht so voll!" Was, nicht so voll? Blödsinn! Ick spiele überhaupt nie voll! Aber Ge geneffet hat gefehlt, jawohl, Gegen j :ffet!" j .Oder dielleicht Bandenläufer?' meint der mit den sängeren Fingernä. geln. ein Ausdruck, den er vom ne. ! benstehenden Billard aufgeschnapp yat. lsie ipielen und kaumpfen erreg weiter. Deutlich hört man von 5Zei zu Zeit die Namen Durchstok. Doub. 16, Massö und Nachläufer. .Nun hab' ich genug." schimpft ei ner so laut, daß die Heren am Neben billard erstaunt aufschauen. Di, Queues sind schlecht, die Kreide is miserable," flucht er. und schnellt de, Numerateur um ein paar Zehner hin ' auf. Um keinen schleckten Eindruck hinterlassen. Sie zahlen un j gehen. . i Urd nock, ein lektes Aufleuckten hti i kualise Knöpft der jß&aniafitweß I !?! 9 i Ihr Weihnachts - rA diese Woche ausgesucht werden! jj j I f-""1 -r,.ts-4-Ä,.3vl, . -''"ite. 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Die Fahrt der a&) EUTSCHLAN Von Panl Konig Kapitän des Untersee-FrachtschiffeS Dmti'chlan!,. Erzählung der Reise des ersten U-Handels bootes von Bremen nach Baltimore und seiner Heimfahrt. - Das weltgeschichtliche Ereignis von dem sühnen Seefahrer in spannendster Weise geschildert. Das Buch wird sofort unter die Klaffiker der SeeLiterawr eingereiht werden. Kein Fabelbuch kann sich mit ihm der. gleichen. In unterbaltmdem k?rzählertone wird dem Leser von dem Werden des Gedankens erzählt, von der Erbauung deS Schiffes und von der Erregung der Abfahrt. Dann wird der ersolgreiche Durchbruch, an englischen und ftanzosischm Kriegsschiffen vorbei, die gefahrvollen Abenteuer der Ozeanreise und die Ankunft in Baltimore geschildert, die Kapitän König zu einem Helden der Geschichte gemacht haben. Reichlich hat der unerschrockene Kapitän den enthusiastischen Empfang verdient, der ihm bei seiner Rückkehr in Bremen be. reitet wurde. Sein bemerkenswertes Buch wird bereits in sechs Sprachen gedruckt. Dieses interessanteste Buch- der Gegenwart wird nur un seren alten Lesern kostenfrei zum Geschenk verabreicht, die uns einen neuen Leser mit $5.00 auf eine jährliche Bestellung zusenden. Die Tribüne verkauft auch das Buch zum Preise von $1.25? mit Porto $1.35. 1 Die Tribüne hat mit dm Herausgebern des Buches, der Hearst'S International Library Eo. das Wkommm getroffen für den alleinigen Verschleiß des Buches in dieser Gegend. Di? Profite werden nach Vereinbarung mit Kapitän König dem Matrosen.Pensionsfond der Deutschen Ozean-Rhederei zufliegen Das Werk ist reich illustriert. Leinen-Einband. Ein Herr liches Weihnachtsgeschenk. ' Man sende uns sofort einm Leser und sichere sich, das un. vergleichliche Buch. Tägliche Omaha Tribüne, Omaha, Nebr. Bestellzettel zu verwenden bei Einsendung eines neuen Lesers. Einliegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der Tag. lichen Omaha Tribüne auf ein Jahr an nachfolgenden neuen Leser. Senden, Sie mir als Vergütung das Buch: Die Fahrt der Deutschland" von Paul König. Name des neuen Lesers Na nie des Einsenders Ort und Staat Adresse Ort und Staat ijrfwfe4W;iäl''i X iiHalt. MD- Beruft Euch bei .Einkaufen cus Piano sollte Ueberraschungs.Ablicferung auf Wunsch zu irgend einer Zeit gemacht. Dies ist ein Geschenk für das ganze Leben und sollte daher in aller Ruhe aus gesucht werden und es sind nur noch wenige Tage übrig, um in aller Ge mütsruhe zu kaufen. Noch nie zuvor hatten wir zur Weihnachtszeit ein so vollständiges Lager aufzuweisen. . Au ßer dem regulären Lager zeigen wir dieses Jahr auch bereits die neuen 1917 bietende Auswahl noch bedeutend 9450 und aufwärts i $548 und aufwärts $174 und aufwärts p Hans des WestenK. Omaha, Nebr. & Das gcncriöse nnd würdige Geschenk eines SolitalrS ist das praktischste,, dau erndste und anerkennenswerteste Ner Se schenke. Unser Lager Bietet Ihnen ganz vorzügliche Auswahl in neuen Entwürfen. 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