) ecttc gliche Omaha Tribüne Toniiorstag, den 14. Tczomber 1916. H Gesrg und Gcorgettc Eine AriegSgeschitjite von Kurt Kncchler. Sie hießen Georg und Georgette und waren Zwillinge. Sie waren, als die anderen vor den heranrückenden Preußen Wahn witzig flüchteten, mit der blinden und tauben Eroßmuttcr im Torf zurück blieben." Tie Mutter war tot, der Äciier im Krieg .... er lag irgendwo in einem nassen Schiijzcngraben, den schrecklichen Preußen gegenüber, die wie eine unerbittliche, unendlich lange Mauer auf dem Boden Frankreichs standen, wie ein eherner Graniiwcil!, an dem die armen Kinder Frank reichZ sich in tragischer Verzweiflung sie Köpfe blutig rannten. Aber was . wußten Georg und Georgette .... was wußten ihre fünf Jahre von all dem Schrecken. ?on all dem martervollen, herzzerrei ßenden, grausamen, blutverströmen den Heroismus des Krieges? Sie hatten sich unten im dunklen Keller ihres kleinen Hauses an die blinde und taube Großmutter ge klammert, als der unaufhörlich rol iende Gewitterdonner der Kanonen cai Dorf umbrüllte, der Raubvögel flug der Granatm durch die Luft heulte und das Geprassel der Ee pehrkugeln durch die Gassen fegte, ie Hagelschlag im Frühling.... sie hatten laut geschrien, als die rasen ven Kolonnen der Preußen mit har ten Gesichtern und wild brennenden Lugen, von Feuer, Rauch und sprit. jenem Funken umtobt, mit lautem Liegeszeschrei durch das arme Dorf stürmten. Nun waren Wochen darüber hin gegangen. Die Kanonen sangen noch immer, bald nah, bald fern, ihren dumpf dröhnenden Baß, die Gewehre knallten Tag und Nacht .... aber aus den großen braunen Augen von Georg und Georgette war der Schrek ken gewichen, die kindliche Seele hatte sich rn die neue grausame Welt ge funden .... sie spielten ihre Kin- verspiele wie in den Tagen des güti gen Friedens. Eme große, schwarz bunte Ktze wo ihr Spielgefährte. Und sie wcrren doch so allein im kleinen Dorf. Viele Häuser lagen im Schutt, trostlos zerschoisen und ver brannt. Die Schule war nur noch ein Biereck schwarz starrender Nui nen, Won der Kirche hatten sie Turm und Tach weggeschossen, die große weiße Uhr war weg und tief im schwarzen Schutt lag das blanke Gloäenspicl, das jeden Mittag so schone und fromme Lttvcr zu singen wußte. Die Nachbarn mit ihren Kindern waren geflohen, die paar ölten Leute, die noch ra waren und in dumpfer Verzweiflung ihr armes, verstörtes Leben weiter lebten, hock ten in den Kellern und holten sich bei den verhaßten Preußen Suppe und Brot. Nur Georg und Georgette harten das Lachen wieder gelernt. Sie spiel ten. mit der seidenweichen, schwärz bunten Katze im dunklen und seuch'en Keller, wo die blinde und taube Großmutter schwer atmend im Bette lag, sie spielten auf den Hügeln und Tälern der Schuttmassen im Kir chenraum .... seltsam war's, in einer Kirche zu sein, die kein Dach und' keinen Turm mehr hatte .... und wenn sie sich zwischen dem brand schwarzen Steingnrümmer und den verkohlten Dachsparren müde und schmutzig gespielt hatten, dann nahm der kleine Georg sein Schwesterlein Georgette bei der Hand, lauschte einen Augenblick in das ferne Donnern der Kanonen und horchte auf das Auf klatschen der Gewehrkugeln, uns dann kroch er mit der Schwester rasch über die in der Schußrichtung lie zende Straße. Ganz tief duckten sich die schmalen Leiberchen an die Erde, denn unaufhörlich schnitten die Ee schösse der Franzosen durch die Luft. Auf der anderen Seite der Torf ßraße richteten sich die Kinder wieder suf, schlichen in den hvhcn, noch ziem lich unversehrten Feuerwehrturm und trieben dort ein seltsames, geheim nisvollks Spiel. Und die große Katze schlich ihnen nach. Der Himmel mag wissen, weshalb das in Schutt und Trümmer liegende Tors ununterbrochen von den Frnn zosen beschossen wurde, die nicht weit 90m Dorfrande in ihren Schützen zräben lagen. Vom Morgen bis zum Zlbend irrten die Geschosse über d'e, !n der Schußrichtung liegende Torf ftraße hin. Sie zischten in den schwarz ausstanbenden Schutt,, pfiffen durch die Fmfterhöhlen in die leerge erannien Hauser, splitterten in das razmde, verkohlte Gebälk, fetzten die leien Nindenstücke von den halbver :nn!kZ Baumstümpfen .... aber pm oll den Preußen, die auf ollen Lieren über die Straße kroßen, wenn sie 6v.i ihren dumpfen Kellerquar tieren in ihre Schützengräben muß ien, war noch kein einziger von einer Frarizosmkilzel auf den Schutt ge coorfcn worden. Zwei Leutnants schallten, aus ei- ncm Kellersenster über die Dorf straße. . . .Wahnsinnige Munitionsocrschwen düng!" sagte der eine. .Die Kerls müsten glatt den Verstand verloren haben!" ,WaS wollen Sie?" entgegnete der andere. .Bon hundert Schüfen tref. seit mindestens zwei, lenkt die Lande. Also schießen sie darauf los .... warum joltte die Rechnung hier nicht stimmen r .Zum Glück stimmt sie nichts ,iehen Sie mal das Fenster .... da oben .... in dem ollen Feuer wehrturm neben der jämmerlich zer- schossenen Erle das Fenster mit dem Kattunoorhang. Sehen SU'? Ganz zerfetzt der dreckige Lappen,,.. Loch neben Loch. . . ." Wie ein Spitzentuch aus Valen ciennes," lachte der anrere. .Da sehen Sie jetzt patscht wieder eine Kugel durch den Lappen Patsch .. jetzt wieder eine! Haben Sie gesehen? Ber rückt, was? Beobachten Sie mal." Ein paar Minuten lang schauten die beiden Leutnants schweigend zu dem Fenster im alten Feuerwehrturm hinaus. In regelmäßigen Abstän den, von Minute zu Minute; manch mal auch etwas rascher, slitzien Schüsse durch den vibrierenden, hun dertfach durchlöcherten Kattunvor- hang einer nach dem andern.... methodisch, sinnlos, verrückt. Da denkt irgend so ein dummer Kerl, es könnte doch möglich sein, daß da am Fenster mal einer vor übergeht, oder daß ein Prussien aus dem Fenster heraus gelegentlich mal die verbrannte Dorsherrlichleit be- staunen will. Na .... da hat er nun in seinem Schützengraben sein Gewehr zwischen Eanblacke und Holz. klotze fest eingebettet, auf das lockende Fenster eingestellt und zieht nun ein fach ab .... tack .... tack.... zieht ab, zieht ab wie eine Maschine. Da .. patsch .... man hört deutlich. wie die Kugel auf der Wand drinnen aufschlägt." .So ein Nmdvieh!' Mit einemmal beugte sich einer der Leutnants weit vor. .Was war das? .... Haben Sie gehört?" Sie hielten den Atem an Eine neue Kugel fegte durch den Kattunvrhang. Matt klatschte sie ge gen die Wand. Dann flog ein hei ies Kinderlachen herüber Haben Sie's gehört! Ein Kind! Ich will mal rübcr. So ein hane buchener Leichtsinn!" Auf allen Bieren kroch der Leut- nant über die Torfstraße. Tie Ku geln der Franzosen fchwirrten über ihn weg. Wo jie trafen, seufzte mor sches Mauerwerk, ächzten zcrjpliitern de Balken. Eilig stieg' der junge Offizier die knarrende Holzstiege hinauf und öff nete die Tür, hinier der er das tö richt beschossene Zimmer vermutete. Süßes Kinderlachen flog ihm tat--gegen mit ha!bunterdrück:em Auf. schrei blieb er stehen Frost lief durch sein Blut. Er sah zwei spielende Kinder, mit braunem Gelock und großen, dunklen, vor Eifer glänzenden Augen. Die Backen waren rot und blank. Tie Kinder spielten jedesmal, wenn eine Kugel klatschend in das zermürbte Mauerwert fuhr, fpran gen sie . lachend heran und klaubten das lange, spitze Geschoß mit eiligen Fingern aus der Wand. Abwech- jelnö sprangen sie hin der Junge als wichtige Mannsperson zweimal und das Mädchen bei der dritten Kugel. Mitten im Zimmer lag, die Vor derpfoten ausgestreckt, eine gtofc,jeU denweiche, schwarzbunte Kaetz. Die weißen Pfoten fpielten mit einem Ge schoß wie mit einer Maus. Die Kinder ließen sich durch den fremden Mann nickt stören. Das Mädchen jubelt hell auf, als eine Kugel zischend dicht neben dem Kopf des Jungen in die bröckelnde Wand patschte, wahrend seine Fmgerchen sich noch lii'ihten, das vorher einae schlagen? Geschoß herauszuklauben Nun hatte er seine Beute herausge wühl! und hob sie triumphierend dem Leutnant entgegen: .Oh .... mo'.s!kur...voW voyez ...... des oiseaux .... char monts oiseaux!" Graue Böge! .... fuße kleine Bo- gel .... Der Leutnant sprang hin und riß die beiden Kinder aus dem Schuß selb heraus. Sie schauten ihn er schrocken an und singen an zu weinen. ffiM fWrKr mit h? Kon. v.V V.wy. j.ty.v ,Mlj MM) v (jlM' sterbank. Eine Kugel fuhr zischend dicht über ihren Pelz weg und schlug hart gegen die Wand, weißen Putz herunterspritzend. Mit Gewalt schleppte der Leutnant die Kinder auf die Straße. Mit bä sem Trotz preßte der. Junge seine Mutze, die bis an den Rand mit kleinen Kugeln gefüllt war, an die Bruft. Tas Mädchen aber weinte leise vor sich hin. .Allons! Nach Ha-ise in eue ren Keller .... vorwärts, marsch!" Sie krochen alle drei über die Gasse, der Leutnant in der Mit:e. Tann lief er ifaen voran bis zum dumpf, muffigen Keller und stellte die al;, taube und blinde Frau, die apathisch in ihrem Bette lag, heftig zur Rede, während 'der Bub und das Mädel in einem Winkel hockten und mit ihren großen braunen Augen her überschauten. Die Großmutter fuhr mit ihren abgemagerten Händen auf der schmutzigen, buntgewürftelten Bettdecke hin und her, starrte mit ro ten Augen zur Decke und murmelt, ängstlich und flehend in seine Reden hinein: Pardon, monsieur pas nous tuer .... bon monsieur .... pa? tucr...." " T """" " """ Als der Leutnant, ein paar Stun den später, die Sonne stand schor tief und warf blaßroie, in den Schat ten tiefdunlelvioleite Tücher über das trostlose Trüm!ierwerk, nach seinem Schützengraben mußte, fchnu'e er noch einmal in den Keller der alten Frau Die Frau atmete leise in ihren Bett. Die Kinder waren weg. .Verwünscht!" Aergcr und Unruhe trieben ihr die knarrende Holzstiege des Feuer Hauses hinauf. Hastig stieß er di, Tür auf. In der Dämmerung oei Stube lag noch das rotdunstend, Licht der untergehenden Sonne. Jr den Winkeln häuften sich die Schat. ten. Der kleine Junge lag am Boden Das Körperchen lehnte starr an der weiß getünchten Wand, in de: die Kugeln der Franzosen ein bleiernes Muster gestickt hatten braun und wirr hingen die süßen Locken um das weiße Gesichtchen rechts auf der klaren Kinderschläfc war ein kleiner, fchmutzig-roter Fleck ... Blut rann über die Wange über den blassen Münd tropfte zäh auf das blaue Kiitelcbcn. In einem Winkel, ganz im Schat ten. saß das Schwesterlein, mit krampfhaft verschlungenen Händchen und weißem Gesicht zitternd wie ein armes, verfrorenes Bögelchen. Die entsetzten, weit aufgerissenen Augen, die das Schreckliche nicht be greifen konnten, waren starr auf das tote Brüderchen gerichtet .... das nicht mehr lachen konnte das mit einemmal hingesunken war, mit einem schwachen, wehen Schrei, in der erstarrenden schmalen Hand ein graues, spitzes Geschoß. Als Georgette den deutschen Offi zier sah. klagte sie leise: monsieur les oiseaux. ... les charmant petits oiseaux!" In der Mitte der Stube spielte die große, schwarzbunte, seidenweiche Katze .... mit ihren weißen Pfoten warf sie ein graues, mattglönzendes Franzosengeschoß hin und her wie eine Maus wie eine Maus .... wie eine lebcndiae, kleine, graue Maus.... Der Vorhang am Fenster, zerfetzt wie ein in vielen Schlachten ehrenvoll zerschossenes Fahnentuch, mirerte. Eine neue Kugel, von einem törichten Franzosen aus dem Schützengraben kaltherzig heriibergejagt, krachte hart in die zermürbte Wand. Der Tastsinn der Kreuzspinne. Der amerikanische Forscher W. N. Barroeö hat neuerdings Studien übe: Wesen uns Lebensweise der Spinner gemacht. So versuchte er auch im Ber lauf seiner Experimente, bei einer amerikanischen Art der Kreuzfpinn, zu studieren. Während der englijch, Physiker Boys sich bei seinen schon km Jahre IM) angestellten Besucher darauf beschränkie, das. SpinnenneZ mit einer auf A gestimmten Stimm' gabel in Bewegung zu versetzen, wandte Barroes Stimmgabeln vor verschiedener Tonhöhe und Strohhai, me von ungleicher Tickc an, die er ar einem elettrischen Hammer befestigte Die hiermit hervorgerufenen Schwin gunaen der verschiedensten Art bliebe. jedoch auf die Spinne ohne jeoe Wir lung. Zoyl aber erregte die gering' fte Berührung der radiären Fäden de Netzes sogleich die Aufmerksamkeit de, Spinne. Sie eilte sofort in die Mltd des Netzes und wandte sich nach ve Richtung, aus der die Störung kam Da die Spinne auch nachts daraj reagiert u. den störenden Strchhn zu fassen versuchte, so ist anzunehmen daß die Wahrnehmung duch die Au gen keine wichtige Rolle dabei spielt Man nahm früher an, ix;fe durch di. Tasthaare eines oestimmtcnLeinpaarej die Bewegung des Netzes auf dai Tier übertragen würde. Barroej schnitt deshalb die Spitzen mehrere, Leine ab und konstatierte dabei, das die Spinne weder das Netz verließ noch fönst irgenwelche Empsindunz bei und nach der Operation zeigte Die Spinne setzt, so stellte Barroei fest, das Netz selbst in Schwingungen indem sie zwei nebkneinanderliezend, radiäre Fäden anzieht. ?lbr. feinr Tastsinn möglich: es ihr. aus bei Art der Schwingungen sofrt festzu, stellen, ob sich ein Fremdkörper in Netze befindet oder nicht. Die aa ? 1 1 a ch e. 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Vereins. ?lbends reiht sich ein Ball ... i.:..c Ull Ull'sf 1)1111, Am Sonntag, den 31. Dezember, wird der Mnsikverein mit einer The atervorstellung aufwarten. Zur Auf. sührung gelangt das reizende Sing spiel Dos Versprechen hinterm Herd". Natürlich bildet auch hier wieder ein Tanz den Beschluß. ANlaöys ckngerke i. Von Emma I r n t S. Wik in liMeren ?I,ren .Tlickerei". l itt aawi triontittt chl .f-itclii" LoluimS 1,'vr! unserer !r,ieneI geworden in der freien ,'icil, die (ie ihren -JEfiichleii obge roimit. lind burin hm sie auch üecht. da man n Inie nrc;e iJivhe und kosten Iren -rtji'ne und d,ck z!fle,ch Nichiiches fite leine reuiifr ofrr sich (clfiit fierliellen taun. In bei komm! ilir nl fluter alaigebet unser Buch VHiladh? Sinucrif hon (ittttua onie mt 4ii le. 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Das vollendete Werk ist 18 Fuß lang und 26 Fuß weit; es ist mit tiner vorzüglichen zwölszölligen Seh linse ausgestattet, welche der Univer sität zum Geschenk gemacht Worten ist. Im ganzen hat das Teleskop einen Wert von über 7500 Dollars; aber durch die Arbeit der Studenten sind die tatsächlichen Kosten sür die An stalt um mehr als die Hälfte verrin zert worden. Selbstverständlich ha ben diese Arbeiten auch einen grofien praktischen Selbstschulunzs-Wert für sie Studenten gehabt, die sich ihnen mit enthusiastischem Eiser widmeten. Alle Achtung vor der hohen wissen schaftlich4zumanitären Stufe europäi scher und der nach ihrem Vorbild or ganisierten amerikanischen Universität ten, ober auch Hut ab vor solchen praktischen Leistungen, wie eZ die obige ist, und zu der eZ noch manche amerikanische Seitenstücke gibt! Wir bitten olle unsere Le ser, ihre Abonnements recht zeitig z ernenern. 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