v. h f V I V l j h , 5(- I t- S Gift Noveltles" Buch No. 6. tSm dttt, rdttt. . !(inlfl yitttfitirnnon tstt WeiKnachlsaeschenke In &.lflnrbett, Man findet Hierbei (Mdn-nsc i'"'" 'tii!fiw trfininie, irne nrnjinani, jbuitdilicher, Siabflftflni, aitchberfAen (Xmlle), jniiiurmudirr, vnuvchen, miiMiien, fedirniiit. lullen, uberbeutel, sowie ein Üstenge an bnn ähnlicher Htltt!, bic onh'ril letrtit bt. Aiiilellcrt hub, ujiö den QmpMnarrn blele ftr.llh. iftr.lt.. i. liHh.fl V. - K... im . "-um. vt iini'ui mini urt Utuprn Wusirnbi (trfict bnä Bnciibe lüt Lvtt i)ep fLtii vii fnumiirii, . II' Buch Uc Vit borioftd d Post der rialick, Cwilii Xrlftnnc 3U H.ward eirifte Cm, sie? ümwtY ctöcnnito "um EW?1T ät..'. '.:s i- w V..yL vsttdokr Zleglkgees R. S. Von Öheiln Cord et. liess Bück enthalt wie alle ubriaen SU. Bin blefer Dame eine ntofee Auswahl n Ieilunafii skr .vgkelarbeilm, besonders tilt das Loudoir. 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Tägliche Omaha Tribüne, 1311 Howard Str. Omaha, Nebr, ' ijwjLPiw m Jti.i-To'-.Tc1! i ' '--v eVk'.VB m ü f . 5.? UlÄ N T&llim A lw SVM ;?? 1 R ry ' Noi . 11 W ff . 1 xS ,,. jV Ä 8- 41 Ä f.'. ,fU : ttriatT Ijffi V'tZ?fi Tyi .iwiaWjT i . , j-' p W V-J" -Jk'",'-'jJi ". ?., tfWA . Praktisches Tatting-Bn.. No. 1. Bibt doMILndlge irnb klar iMiNrlerte n lellungen in allen Teilen der jGl so dolktum ljicken Tal!ing'unst. Die Handhabung der tr.OHiiaim uno pic ane oer anoe wir IN sieben sehr deutlichen und tadellos ge,eichneten lUIuüratlionen gezeigt, aeiolgl von sehr leicht bersläiidlich aeael,ee,i kluleiliingen. Ein grKe ,ahl don Mullern sür anten, Einsätze, Mo tibt. 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Hanbtuch lauten, Badb-ktapren, ftrnnen, Tischmollen usw iai Büchlein ist prachlboll auf dem aller heften Padier gedruckt, 5" werben i,,e'es , mm wlllen. wenn t ,ben borlienl. Man beriedle nickt sich dasselbe u den aiinsiigen Bedingnnaen an iuschasse. unin welchen w,r es ab,eien iuU Luch lük lc xortosret per Post d. siuibt. Tauche Omaha Tribune. 1311 Howard Str. Omaha, Nebr. Beruft Euch bei Einkäufen auk , bis Tribüne". ) Man unterstütze die deutsch! Presse, indem man zu ihr Ver. breitung beitrZst. , v, llttl. i rkizz don Wilhelm 'igeltt, Da Refektorium, wo ehemals brounkuttige Mönche an hufeifenför miger Tafel unter v:m hohen ruz Vt der weißen Nordwand ihr schweig ame Mahl einnahmen, ist zum Feld azarett geworöcn. Durch hohe gotische Fenster blickt man auf ein fast geschwungenes Waldtal, da mit dem Braun seiner Baume, die der Eoldton der Sonne ilberschlmmert, unter dem liZiten Him melsblau den Frieden eine? heiteren wunscherfiillten Herbstnachmittags vorspiegelt. Aber wenn dai Auge sich tauschen laßt: in den Ohren dröhnt das furchtbare Gewitter der Artillerie schlocht. ES tobt und brüllt in den Lüften, es kracht und knallt und kreischt, als würden rusenhafte S:t denbahnen in Stuckt gerissen. Hohe Spiel wird da draußen ge spielt. Der Völker ruhmreicher Auf' stieg, der Völker leidvoller Niedergang sieht auf den Feldern der Wurfe!. Aber die hier drinnen liegen, weid wund und matt, die wissen nur von ihrer eigenen Not. - Krankenträger brachten sie, oder sie humpelten selb herein: indem sie sich auf einem auf gelesenen Ast oder ihrem umgedrehten Bewehr wie auf em Krücke stutzten Wie ist das brennende LebenSrot ihrer Gesichter erbleicht! Ihrer Augen Wildheit, ihrer rauhen Kehle unwi derstehliches Hurra, die blinkenden Stahlklingen in ihren Händen jagten eben noch Grauen und Schrecken vor sich her nun klingt kaum hörbar das Flüstern ihrer blassen, Lippen. wenn sie um Wasser bitten, und mi ihren Handen nach den barmherzigen Händen der Frauen tasten, die sich trostreich über sie neigen. Schwestern verrichten hier ihr Werk, Geschulte, tüchtige, pflichttreue Schwe stern sind sie alle. Aber eine von ihnen ist mehr. Die anderen sehen verwun dete Krieger, sie sieht leidende Brüder Sie ist die Schwester ledes einzelnen Während die anderen hasten uno sich stoßen und in die Irre rennen, scheint sie gelassen zu schreiten, und in dem allgemeinen Krampf, der den Gesich tern etwas Verstörtes und Unfreund liches gibt, trägt sie auf ihren Fraum haften Zügen einen weichen, verklari ten Ausdruck, etwas von dem unend. lichen Licht und der unversieglichen Milde, die aus dem Herbsthimmel herabblaut. Dabei ist sie überall zur Stelle. Dem hilft sie die schmerzhafte Lage verändern, diesem kühlt sie das fiebernde Gesicht, zenem gibt sie zu trinken. Für den Gequältesten hat sie einen Blick der Barmherzigkeit und ein Lächeln des Trostes. Und nur in seltenen Augenblicken überschattet es sie selbst wie graue Ermattung. Dann erhebt sie ihr Auge zu dem hohen Bild an der Wand und scheint zu trinken tn lechzender Inbrunst, mit et nem tief einsaugenden Atemzug. Die Sonne geht unter. Eine Weile glüht alleS in rosenrotem Abendlicht Es flammt daS gelbe Stroh, das den Boden bedeckt, und die blassen Gesich ter blühen wieder in den scharlach nen Farben des Lebens, die kahlen Kalkwände gleichen dem leuchtenden Damast eines Prunkgemachs, wie Ru bine funkeln die Nägel im Kruzifix. Dann dunkelt es rasch. Plötzlich ver. stummt auch das Getöse, unter dem eben noch die Decke zu bersten schien. Und aus der düsteren Leere erheben sich neue Stimmen: Das Stöhnen des Schmerzes und daS Gemurmel der Fiebernden, vor denen regellose Bil der der Schlacht und des häuslichen Friedens vorüberjagen. Ruhig geht vie eine Schwester ihren Weg durch die schmalen Gänge zwi schen dem raschelnden Stroh. Wieder winkt jemand ihr, ein gewöhnlicher Soldat, ein Hüne, der in seiner viel zu weiten Uniform zum schattenhaft ten Zwergen zusammengeschrumpft! fchemt. Sie gibt ihm zu trinken. .Schwester flüsterte er, .ich ster be. Meine Mutter ' Sie sterben nicht. Gewiß nicht! Wenn Sie nur ganz still liegen, so weroen ie sogar bald wieder ganz gezuno. oll ich Ihrer Mutter schrei ben, daß sie Sie holt?" .Nicht m" 'ivlen. Sie ist zu alt für die weite ffetje. Aber schreiben, ia gleich!' .Ich hole sofort Papier .Nicht weggehen, liebe Schwester.' So angstvoll und fchittj,; fleht die ser bärtige Mund. Die Schwester streicht ihm durchs Haar und macht sich Jcitfr IoS. .Kind, nur einen Augenblick Ge duld. Dort hat ein Durst." Nun kniet sie vor vfoem, der, err, erwacht, mit trvckt, heißen Alen nach ihr verlangte. Er ist noch ein Jüngling, kaum zwanzig, und krZgt schon die Unterofsizierbtressen. Seine lose umhängende Uniform zeigt grohe Nisse, ein Aermel ist ganz abgcennt. Man hat ihn angebracht, nachdem er zwei Tage und Nächte mit zrrschosse nem Bein im Sumpfwald gelegen Die Beinwunde wäre leich! zu kurie ren gewesen. Aber schlimm sah eZ mit seiner von einem Granatsplitter zer fetzim rechten Hand auZ. Wohl hätte man auch die zusammenflicken können, wenn nur die Wunde nicht brandig geworden wäre. So bat der ganze tlrm herunter müssen. Sccte 7-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, Die Schwester erkundigt sich nächste könnte. Er weiß, dort stehen diel t mr... i x I r, e . . i f i n ' ' . . seinem Befinden, ob er Schmerzen hatte. .Schmerzen nicht. Nur doft ich nicht wieder heraus kann. Daß ich so ganz unv gar abgetan oin " tote haben wahrhaftig genug ge. ei i,- erwioerl vie awe ner. er chuttert von dem Eisensinn in diesem uuc , . mu,,ri run nv ra.ii ! ..v ,q niazt sniaze Geganlen maazen. e gen k JJ) nur wieder hin.' öie u irui luiii i'U9 i ui guirui s js-. t, i i v rt: it- .....i,! u u luuctji ... ci...! .uucn .- (.:.tt li Lächeln die Äugen. Neben diesem Jüngling liegt ein bärtiger Mann, dessen Gesicht durch ein Tuch unter der hohen Stirn in zwei Hälften geteilt ist. Da. wo die Augen waren, schwimmen zwei dunk le Blutflecken auf dem Tuch. Er .st ein Gelehrter, der einen bedeutende Ruf haben muß. denn als der Arzt seinen Namen erfahren, hat er ge iikiert Knleli, Meinnei r,!, s,,N,n ,,n. äußert: .Solche Männer.die besten un wiiu, uiu in maui uitui undGurkhas kämpfen. Ist das nicht sereS Volkes, müssen gegen TurkoS empörend? Die Schwester gibt ihm zu trinken. Als sie jetzt daS Glas wegnehmen will, umspannt er mit der Kraft ei nes Schraubstockes ihr Handgelenk. Noch mehr Wasser. Herr Profef, sor .Nein. Aber die Wahrheit! Wie VitWll" D in in h,n-hrri m. hi,r sein. .h,i w!.'...st. Xrnnf ... .! mi mvim i.tvwi(vir .in crnii .si;ri. ? e Wir müssen hoffen.' Si jt. . n ' r i , r rr l nvut,v . wmnv ybiAiiv ivu vfc vu, flulll ?LSlAMmmMn v'rurteilt'zum dun'klen will Gewißheit haben. Bleib ich blind ooer nicht Was hat sie nicht alles für Aus flüchte gemacht, sich auf den Arzt, au die eit berufen. Nun weis, sie nickti SvannunaSdruck. d auf diesm ii. glücklichen lastet, an der eisernen Um, preßung seiner Hand, .Hören Sie, Schwester, ,ch bin kei ne Memme. Ich werde mein Schicksal . . v . 7 ?rtraaen. Nur Gewirbelt will ck ba. ben! Sind meine Augen vorloren? Sagen Sie die Wahrheit, Schwester!" Sie sind nach menschlicher Be rcchnung verloren. .Ich danke. Schwester ' Im dunklen Stöhnen erklingen die Worte. lFeine Wh hni sirfi entsannt ' i i-t ir derung. Aber der Unglückliche macht eine jähe Bewegung. Sie soll sich ent- ernen. Doch als sie sich aufrichtet. liegt auch er in die Höhe. .Meinen Revolver, Schwester! Ich mag nicht mehr. Ich will nicht mehr" Ihr sind die Augen blind vor hervorstürzenden Tränen, ols sie zu dem kleinen Verschlag eilt, in dem sie noch einige Briefbogen aufbewahrt hat. Da und dort flakern einige Mr liehe Lichter durch die Dunkelheit, Und manchmal wirst eine elektrische Ä.aicyeniampe ihren Schein auf ein chmalez Gesicht. .Was soll ich schreiben?" fragt die (zlJ.w,. '.! J' -""-i" l'..v'1 l' uuas ehrten Hünen kniet. Er antwortet gar nicht, umfängt sie nur mit in- 6iä p wiederholt, .Nicht weggehen, Schwester, IN' - I rner bei mir bleiben." r i , .... t . , i s3,4nmm YinH fi Vii siM. I . c'v. v!. .'u. n tt r..i 5s ist letzt die Schwester, die sie noch u"l'"u tsu Cl" i",cr, vngciireng ,ält. Sie. die alle zu tristen weiß. " Ruf. der dies verzweifelte Toben ucht auch hier nach Worten 'der Lin endlich durchdringt. vii . i viv iiiu.iiiu iuyiucittf netrennt icu jj-uue, -.c icn:c juiiii uuutu, nc zu halten, und sie doch 'nicht loslassen mocqten. Endlich redet sie ihm gut zu. Er muß poch auch an die Käme raden denken. Das hilft. Während sein suchender Blick die Dunkelheit t durchdringen scheint. lustern die Lippen: Liebe, gute Mut . ' (V t fc t r . I in, vergib :r Ich habe dir so v.el sT 1 1 ri vt nem ft 4f Ttfi Vnt f-i Hi4t I u...viB.mu.. w ... du mich je wieder lieb haben kannst.' 5. weis. s. Ihre Mutter hat nie fgehort. S,e l:e zu haben. Und !nn sie ,hr versprechen, ein guter au wenn Sohn zu wercen und ein anderes ki'lk,- wV s!i iX. I L:'en au fuytin, v wuv ic o-unen ich berzrihen' n li tnilT 5 (SA?. !.', " .Und ich schreibe ihr. daß Sie bald wieder gesund sind. Noch sind Sie lchwaq von dem vielen verlormen Blut. Aber jeden Tag geht es besser. mikit w.,fi x; sk!!, ti r w.v ihiv luyvni .Ich glaube. Er versuchte ihr Lächeln zu erwie rn. uno ganz ei,e vurazrinnt ,hn K aii ti!! Tr xi. tl I h h uZ: Z 7 J Z n. h,..: t:L:::moxttn &mtmttn seines a ffiefäü ibrer Barmber,iak,it bnrf fi, '6 '"i, un uuviuuuciii ImmZ m,r ?en.s s. ' hi- nkern nirf.f herhi.rO. ' (i ifviivu, vuiiuii l' lv" .Meine Augen meine Seele." den der Augenlose. ES ist. als wäre i t t -! 1 t ym oern ia,t. oas licy die Ä!clt chuf. die Welt selbst erloschen. Ver- Mich versucht er. sich seine Frau,! seine Kinder vorzustellen. Sie sind: entflohen inS Wesenlose. Ihre so ver trauten Züge sind hinter Schleiern verschwunden, ihre Stimmen tön? nicht mehr in seinem Ohr.' Ja. selbst die alten Eesühle der Liebe für sie sind erkaltet und tot. Ihm graut vor der Wiederkehr, die kein Wieder sehen bedeutet... Und nicht minder erschreckend ist der Gedanke, daß er ie wieder sein Arbeitszimmer -beta Gefährten seiner lebendigsten Stun den. Aber ihr Leben ist ihm verschlo sen. Nie wieder wird er ein Luck au schlagen, er, der in den Büchern der Geschichte lebte. ickts, wnS ibn hn Welt kerk'n dkt. ist ibm ebltkbrn. Nn Eindrücken nickt mebr g,nni.. wirk . . 1. . i 1 p--' sein Ge chast auch der Erinnerunge verlustig gehen und wird dablnslecken n leerer Nacht. Beinah scheint e tbm ,bt ( so j-j sein. . . . . ' . . ' ' i ' " ' " suxt , M , - .... steht vor seinem geistigen Auge der cann, der er noch vor wenigen Mo naten gewesen. Zu seinen Füken die Hörer. Er spricht von Krieg. Bon der heiligenden und verjüngenden Kraft des Krieges. Wie er gleich ei '' " f 'mV 2 i VllZ.- n 8 f Sf6f s eiM im3r nem läuternden geuer aus müder All Ein Schmerz von anderer Art, ein i ,.fii.. r-x... . ic ir l. r t Schm E setzen. Ho und wilde Wut schütteln ihn. Wenn er konnte, wurde er diesen Mann jedi eriaziagen. Denn jetzt weiß er, wie diese Feuer in Wahrheit aussieht, aus bei sen dampfendem Blut der Wahnsinn entspringt. Er hat die verwüsteten Ä ,-iÄ;ii:nieb"3'6rannUn iuuynnuucii, wnu iic jjuuren von Leichen, deren verzerrte Gesichter An klagen zum Himmel schreien. Und er ie.v,l, uci tiiannisicr oie es a.uns yar leinen oyn gennlet: wie eine mi 2rtTiinfin4 fPiiin Ttnl mr W cyteiqcn ourcy ein ge pen leryastes Phantom von Welt. O, wenn er noch einmal seine w'".'' ",""c, -usar W". wuche gegen diesen Frevel am Stimme erheben konnte, seinen War Menschengeschlecht. In das Gemurmel der Fiebernden, in das Stöhnen der Leidenden mischen zusammenhangslose Worte aus I ! fttif cr . t. !i r.; ar - : .wllu iCin im, an die Faust w em Hammer auf' und niederschlagt, von einer Hand er faßt. Professor! Professor! Sind Sie's? Herr Professor, hören Sie doch!" Immer von neuem zerrt die nach barliche Hand, und der Anruf wie v,,i nj. i..r h . .er oak A)as t,t denni" fragt "r Zurclge,uniene endlich mit ver n"i summt. Ich bm's. Ihr Schüler, Hans Schultz. O, Professor, welches Gluck! xt leben! Es hieß. Sie waren scsaucn. wuizie ora ameraoen, a .e beim Sturm aus Craonne abel waren. Nun finden wir uns V" ,UW1, Jäh rücken sich dem Professor die Erinnerungen zurecht. HanS Schulz, der ichlanke Braunkopf. einer der Jüngsten aus dem i Kolleg, der Hin gegebenste unbedingt, dessen helle Au gen den Brennpunkt bildeten für vcn " -8 X , mx' fauftger Gast im Haus, wo er an 1 S. . r. . r mnnrfiem (KnmmernWh S. ftV. f"r 7 . I oT. . fI v 11"?: " o; . 4 f ' . SSÄ fftVK f?k in TT?f benennt h.-. .w ... vi.Hl.Ull.., UVHl IlUi uc lobt, nach Kräften zusammenzuhalten I unk seknn Wir nnrfifi "CiunX. Aa. v, .i,. .u.ivt fUt . . ' ' o : . .Sind Sie verwundet?" tsc. m.: .VillH.ll lvU) lll ICMI und..'. einen im Arm.' .Ich hab' einen Streifschuß.. über die Augen." Sie wagen beide nicht, einander die Wahrheit zu gestehen. Aber sie fühlen ein wenig Glück, daß eine wohltätige vmhh vtw. vun U.V ivvuilUilUI mUt sie getQÖe Seite an Seite warf . . L ...... . 1 . diesem Gestade des Jammers. Nach einer Weile tastet die Hand des An 7 sich ide ' h nüb1r.n n sagt: .Professor, ich muß Ihnen danken " Sie mir?" Ja, ohne Sie weiß ich nicht, was .(frt VSrH Hfi frtrt MArll Vtm r ""Y Uli" tiicfccht im Wald. Konnte mich Nlch lübren und litt wabnsinniaen ,,eii Ich wimmerte und schrie. Aber die Kameraden sillrmten vorbei. Keine eit. keine 5??it! war ib Antwort. Da fing ich an zu verzweifeln. Alle . ' . . ? ,". 1 . . . meine Aotait war? im um .eukel. Da fielen mir ihre Worte ein. Von der gemeinen Tapferkeit und von der echten Seelengröße . . .' Der. andere sucht und sucht in den n. rn 1. t.n :t i.- . 'uu 1 'r'l.cln' voa 1IUÖ le mt stellt und Ihres SMmS beraubt rn - . ij-rx:: it... v.:- o.t zin waiuici iuiii nfltne e ie wiederholt: .Sie erinnern sich doch. Herr Professor. Tapferkeit vor dem Feind zeigt jeder braveSoldat. sagten " . V - " ' ' Sie. Aber wenn man nach der Schlackt verwundet dalieat und in sehen mnß. daß keine Hilfe kommen kann. d,ß der Sieg wichtiger ist als die Sorge um den einzelnen, wenn man dimn nicht verzweifelt, sondern das ho-hhalt, wofür man leidet das sei hie Seelengröße, sagten Sie. Es hat uns alle damals so mächtig gepackt. Die Kameraden und ich, wir haben onS die Worte aufzefchrieben. damit jie unS parat wären, wenn'S drauf ankommt. Und sie waren mir dann ja euch parat." den 13. Dezember 1915. .Meine Worte meinO eigene .. . . . . . - Worte" denkt der Professor. Und ihm waren es nicht nur Worte, ihm waren sie parat. Wie er sinnt und grllbelt durch dringt die ausgebrannte Nacht seines Bewußtseins langsam ein neue Licht: daS Wissen, wofür er leidet. Nie wie der wird e? in den alten geliebten Büchern lesen können. Aber ist nicht die Weltgeschichte selbst um ein neues Buch bereichert, dessen Ueberschrift heißt: Deutschland... Und hat er nicht sein Teil daran! Hat er nicht daran mitgeholfen! .WaS tut eS nun, daß feinem eige nen Leben nie wieder die Sonne scheint, da seinem Volk ein neuer Tag beschicken ist, ein Tag der Einigkeit und Herrschaft! Schauer um Schauer durchrinnen ihn von den Fußspitzen bis zu den Scheitelhaaren. Er kennt dies un nenbare Gefühl, das den Wellen eines Stromes gleicht, in dem daS eigene Ich ertrinkt. Nächstens hat er es oft gespürt, wenn ihm über dem Lesen heiß geworden war und er die Blät ter sinken lassen mußte, überwältigt von dem Gefühl: dies Volk, dessen jahrhundertelangen Drang und Kampf und Sieg nicht kühle Klug heit, sondern der EeniuS der Größe lenkte, ist deins ... Und eS sind die selben Schauer, die ihn erschütterten. als er aus seiner stillen Gelehrten stube hmausgeeilt war in die Scha ren der Kämpfer. Wenn die Straße widerhallte von dem Marschtritt der Bataillone, wenn sein Arm hin und herschwang mit tausend anderen Ar men, wenn der Ton seiner Stimme hinraufchte in Sturmesbrausen de, Gesanges : Meine Brüder, meine Brüder... hatte er dann gefühlt... Ein Tropfen ich im großen Meer, da! die Welt umspannt, ein Halm im gro ßen Saatfeld des, Geiste, da die Welt ernährt, ein Kampfgenosse im großen Heer, dos gegen eine Welt sich verteidigt. Er hat keine Schmerzen mehr. Alles Brennen und Toben ist verwandelt in wogendes Lebensgefuhl. Er kann nicht sprechen. Seine Hand sucht die bei andern, die er hält und drückt, die Retterhand, die Bruderhand. Sie liegen beide still, und so mäch tig ist die Bewegung ihres Innern, daß sie das Stöhnen ringsum nicht mehr hören. Da schleppen zwei Trager einen neuen Verwundeten herein. Sein zer veuiter Heim, vom Sturmband ae halten, ist in den Nacken gerutscht. Sein Gesicht ist schwarz von Pulver und Schmutz. Grell fahl leuchten die Augen hervor. Blut fließt aus Wan gen und Kinn. Kaum kann er spre chen. Aber er schwenkt die Rechte und chreit: .Kinder, wir sind oben Die Höhe! Sieg! ' Uno dann fallt er auf die Bahre zurück. .Sieg! Hören Sie'S. Professor. Wir haben's geschafft! Wir Deutsche!' Ais wollte er beten, spreizt er oie Finger seiner Linken. Wie sie leer bleib, zuckt es über sein Gesicht. Dann aber richtet er es freudig auf und seine ehemals so sonore, jetzt aber dünn tönende Stimme hebt das Lied an, das die Jungmannschaft gleich einer flatternden Fahne, beim Sturm wioer den Feind zu begleiten pflegt. tt Pro ei or ailt ein. Und oa und dort erheben sich aus dem ra chelnden Stroh blasse Gesichter, hören es mit Staunen und stimmen eS gleichfalls an. Die eben um Wasser chrien, die vor Schmerzen wimmer en. deren dumpfes Stöhnen kaum noch auZ Menschenbrust zu kommen chien, die tn Fieberphantasien tobten sie alle werden von der linden und o starken Kraft dieses Liedes ergrif en und ouö ihrer Elendsnacht erho ben. Dort der Sterbende selbst, die arre Wachsmaske, kommt noch ein mal zj,m Bewußtsein. Etwas wun dcrbar Schönes scheint sich vor seinem innern belicht zu gestalten, so daß eine Auge aufleuchten und seine Lippen sich bewegten. Weiß schimmert durch die hohen Fenster das blasse Rund des Mondes. Und wie auf Geisterflugeln klingt aus den Reihen derer, die für ihr Vaterland blllten, leise, leise das Lied. Einsam. Geck: .ES gibt eine besonders schöne Sorte Daunen in den Handel bringen, kannst Du mir nicht eine passende Bezeichnung emp fehlen?" .Gewiß, nenne sie .KaldaunenT Der Verräter. Lehrer: Unter den Tierarten sind hier auch die Zehenganger genannt. Wer von Euch nennt mir denn ein solches Wesen, daS auf den Zehen geht? Nun. Heinrich?" .Mein Vater, wenn er nachts auS dem Wirtshaus heimkommt". Verdiente Strafe. Hau? berr (an der Türe): .Nichts da! Hier werden keine Almosen auöge teilt! Ich muk auch arbeiten!" Vagabund: .Geschieht ?lbnen aan, recht! Warum haben Sie waö ae lernt?" - Eine G o l d a r u d e. Dienst madchen kznr Kolkam): .O. bet uns verkehre dornhine Gaste. Du glaubst gar nicht, was ich schon für Gold Plombe im Spucknapf gefunden tzabe!" ttufruf im Interesse der Urkegsnotleidenden ?in Gruß nd eine Mahnung z Wciiinachten an die Mitglieder des NationalbnndeS sowie drö allgemeinen Trutschtums. Baltimore, im November 191C- Weihnachten komint wieder, und wie s wiederkommt, so kommt auch die 'cot wieder, die es lindern will, und 'ie von dem ciroszen Verbände des lZationalbimdeS, in den vergangenen iriegg und Sarnmcliahren wir dürfen sagen mit reichlichem Ge '.nun, bekämpft worden ist. Wir wenden uns an unsere Mit llicdcr. Wir betteln nicht kor den Türen iraußen. sondern pochen an die Kerzen drinnen, die Herzen derer, ie sich für unsere Sache schon bor em Krieg entschieden hatten und die !iin unter dem ermüdenden, lang zinziehenden Kricgsschmanken nicht ',agen dürfen, so wenig als die in ''en Schützengräben Kämpfcnden. Der Nationalblind ruft die Sei. icn auf. Wir haben keine Diplome, chön geziert, kaligraphische und bunt 'il verleihen, wir können auch nicht ilbcrne oder sogar goldene Ehren lezcichen versprechen, die die milden iiaben an den Gebern äußerlich be ichnen sollen, aber wir verursachen auch keine Kosten. . Wir haben keine eisenden Vertreter, die oft mehr rei 'sende als reisende sind, aber wir lind selbst am Orte und betreiben die Sache selbst. Wir sind nicht selbst ornanntc Gewaltige, sondern Be vollmachtigte des Bundes, und unsc re Sammlungen führen wir nicht ab Flore Redalles f''" ''''' "V " U 6ff ,L- (iL-Ai' . 7 ifrS J , I k' I i likr , ';JJ m iTZ -4- t i : X - : i vy ' ; 2 - l ' i p f , i Ml r i ;V' ii III x U 4 i " ' v I 14 l' 4 . V f ! 5 ' ß I i ; 4 V ' i i t III Sh) f ; . . " I i M i f . i , , 1 I fi . 1-3 i '( 11. Ul '& ' f - y ' : V. f (V. Uf ; ' j: lll :4 ! V rJ' '!'' ' 7 ' ! Ifl ,; ' t , . I I V K ' , ö , '.. ; j..:". ty.-yf : f p 1- feil - " ; h'x f - I lll ' , " . i i k 1 1 f -A .. r ' f f ( fit 4 a r ?k? lll ' " I lll ' sff ' - "-'- " P I 4 4 Z ii 1 '-"r- - ' ' lll Vf';s. , " Ii! V ' f: H f 4 41 -sf ' i t lll v'-wyV I i ff; hß'LC , ! I (Cffrrrf- jj; i 1 ) , . ' i 1 ' U"ii : ? a i. & ft' t r 1 r l I i . M r - ; . 1 " ? 'j l -Ä .. r..-i-"!'.t y. . . -, s''& - i I ; ' 's V h , 3 1 .'I f ' ' Sf jgh 'QlUx i - I! A fy. ; Ti : f 11 'V 1 ;i . . ?Jf ' vs. . : f I YlVH'.- 4 vtVt I i I JiVo . '.. f. I Vv :i S ' ' 1 n Äffl 'ff - -f 'i v l U l-il 's, " 'I v II , t V '.? , I : i ' iiij x ' I ''Js' " v .f , . 1 :r.ä - " . - i . t.ufo . . v - "v . .. ty & . . - :. - ; 'I " A V , " .-., . ' v , I .'i.l' V ' - ' , f .1 : r-Yhf ' . "" v l ii j,..'i i i . t t'- ' i til --X v ,1 ' ' ' i ' f '! il :' : ' k ' I, ! k !4 1 y '1 ,,'-v''.;':' i " -.. ..n hir-MM. ii il.ln hu r"-fi--i- ir'i-r,ilitii.iHilil ii.ii'ii ill.-v.-11-ii . j t ; wrtiii mn-rfsiiisn-irfiiilins?? MmmvM' .... ..- mt ,n .tiMi l j--l,'ll; iin-,'f,MI, .M ,. .n.' voin Russischem Ballett, am Samstag. 16. Dezember, rm Auöitonun 'SBB I MM Schreibmatenalien haben wir in den vorherrschenden Sorten vorrätig oder machen sie auf Bestellung. OMAHA PRINTING CO. , f!.?..11?1 m m WWM, " M"M"nrTMnTiTTii or ijiniL-i m .ZlM b.,- .. , . SZ V -MPWlMlUfSfl.KfLH U-mMlll.!.,. JJVHWfip if '1, 'V'WWT'"' WBSi' :-e,-jWi'jpa.. -: -' 'N tfj O "'Ij- fi;lf ?!. ' 1 Si K..A yS f Ji.Ji . m Mmk i lö ü yy liesst iß k' i3y&r ; 1 V'" w w- ' ; $"S-' ' ' : ' ' ',. 5 i i . 4- f - 1 '! W ';f I kCJf - ... i ... an irgendwelche Empfänger, sondern direkt an die deutsche Botschaft in der Bundeshauptstadt, die unser Werk anerkennt und fördert, wa immer dazu Gelegenheit sein mag. Wir machen keinen Llbzug cm den gesammelten Summen, sondern las sen die Beträge ungedoktcrt an ihre Bestimmungen abgehen. Wir schlichen auch nicht eine der zahlreichen Sammlungen miö. son dern schließen olle berechtigten und anerkannten Werke ein, und stellen denselben nach der Bestimmung der Geber die betreffenden Beträge zu. Wir haben mit einem Worte ein Hilfswerkl Und zwar ein Hilfs werk, das nicht uns, sondern denen helfen will, die in Not sind. Und nun, in der Zeiten Sturm und Graus dennoch: Fröhliche Weih, nachten! Unsere Brüder halten aus, ein Wunder aller Welt: laßt uns ihrer würdig sein und geben, geben, geben! John Tjarks, Baltimore, Md. Vorsitzer der Nationalm Hilfskasse. Der Staatsvcrband Ncbraska nimmt nach wie bor Beiträge sür diesen edlen Zweck entgegen; eben salls die Omaha Tribüne. Alle Beiträge werden an unseren Staats schatzmeistcr Fred Volpp in Scribncr abgeliefert, der sie an Herrn John Tjarks, dem Schatzmeistcr der natio nalen Hülfskasse Pompt weiter be fördert. Man tue auch in Zukunft feine milde Hand auf. Val. I. Peter. Präsident. Staatsverband Ncbraska. Wir werden den Deutschen den Rest geben," sagten die Rumänen und gaben ihnen VukaNest und des Heeres Nest. als Schcberazade Eingravierte Bkrcchnnngs'Karten Gebnrts-Anzcigen Grnßkarten, Platzkar ten, Ankündigungen . .-. i.'C - IL. Ljitji---. T,,- r- 7?T '"- wiufc-. - r " ins.-: